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GEBIETE DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug, das in der Lage ist eine elektrische Verbindung sogar dann konstant aufrecht zu erhalten, während sich ein bewegendes Teil eines Sonnendachs bewegt.
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Hintergrund der Erfindung
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Die Angaben in diesem Abschnitt dienen lediglich als Hintergrundinformation für die vorliegende Offenbarung und können möglicherweise nicht den Stand der Technik bilden.
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Seit kurzem ist eine Technologie entwickelt worden, um ein Solarzellenfeld an der oberen Oberfläche einer Dachplatte oder an dem gehärteten Glas eines Sonnendachs oder eines Panoramadach einer Fahrzeugkarosserie anzubringen. Diese Technologie ist auf ein umweltschonendes Fahrzeug anwendbar, wie beispielsweise ein hybrides elektrisches Fahrzeug (HEV), ein elektrisches Fahrzeug (EV) oder ein elektrisches Fahrzeug mit Brennstoffzelle (FCEV), da es dazu neigt die elektrische Energie zu verwenden, die von der Solarzelle in dem Fahrzeug erzeugt wird.
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Wenn beispielsweise während der Sommerzeit die Innentemperatur des Fahrzeugs ansteigt, kann die von einer Solarzelle erzeugte elektrische Energie verwendet werden, um eine Gebläse zu betreiben, wodurch die Innentemperatur des Fahrzeugs abgesenkt wird, eine Klimaanlage weniger häufig verwendet wird, und der Kraftstoffwirkungsgrad des Fahrzeugs verbessert wird. An sich kann die Solarzelle als eine umweltschonende Energiequelle in dem Fahrzeug verwendet werden.
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Andererseits ist auch eine Technologie zum Steuern des Sonnendachs entwickelt worden, während zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Dachplatte konstant eine elektrische Verbindung aufrechterhalten wird.
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Zahlreiche Ansätze sind durchgeführt worden, um die Energie, die von dem an dem Sonnendach des Fahrzeugs angebrachten Solarzellenfeld gesammelt wird, zu verwenden, um das Fahrzeug durch elektrische Geräte oder Elektroden voranzutreiben, die eine konstante elektrische Verbindung zwischen dem Sonnendach oder dem Panoramadach und der Fahrzeugkarosserie ermöglichen, und um weiter den Wirkungsgrad einer Verwendung der gesammelten Energie dadurch zu verbessern, dass die elektrische Verbindung aufrechterhalten wird, während sich ein sich bewegendes Teil des Sonnendachs noch bewegt.
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Eine herkömmliche Technologie im Zusammenhang mit einer Dachplatte mit einem Solarzellenfeld ist in der
koreanischen Patentregistrierung mit der Nummer 10-1428215 (1. August 2014) offenbart.
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Für den Fall, dass eine Solarzelle jedoch an einem Sonnendach oder einem Panoramadach der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, bewegt sich die an das Dachglas gebundene Solarzelle auch, wenn ein Fahrgast das Sonnendach oder Panoramadach des Fahrzeugs öffnet oder schließt. Diese Bewegung des sich bewegenden Teils kann eine elektrische Trennung verursachen und es schließlich schwierig machen eine Energie während einer Bewegung zu halten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug bereitzustellen, das in der Lage ist zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einem sich bewegenden Teil eines Sonnendachs konstant eine elektrische Verbindung aufrechtzuerhalten, wenn sich das bewegende Teil bewegt.
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Es ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug bereitzustellen, das ein Elektrodenteil umfasst, das an einer Führungsschiene eines Sonnendachs positioniert ist und konfiguriert ist, um in der longitudinalen Richtung der Führungsschiene verschoben bzw. ausgefahren zu werden, wodurch das Elektrodenteil in der Lage ist sich zusammen mit dem sich bewegenden Teil zu bewegen, wenn sich das sich bewegende Teil bewegt.
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In einem Aspekt umfasst die vorliegende Offenbarung ein Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug mit einem sich bewegenden Teil, das konfiguriert ist, um ein Dach eines Fahrzeugs zu öffnen oder zu verschließen, und einem festen Teil, das konfiguriert ist, um das sich bewegende Teil und eine Fahrzeugkarosserie zu verbinden, wobei das feste Teil eine Führungsschiene umfasst, die konfiguriert ist, um eine Bewegung des sich bewegenden Teils zu führen, einem sich bewegenden Führungsteil, welches konfiguriert ist, um sich entlang der Führungsschiene in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs zu bewegen, einen Hebel, der konfiguriert ist, um das sich bewegende Teil und das sich bewegende Führungsteil zu verbinden, und ein Elektrodenteil, welches konfiguriert ist, um das sich bewegende Teil und die Fahrzeugkarosserie elektrisch zu verbinden, wobei das Elektrodenteil eine elektrische Verbindung zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem sich bewegenden Teil konstant aufrechterhält, wenn sich das sich bewegende Teil bewegt, und wobei diese in der Länge in Abhängigkeit von einer Bewegung des sich bewegenden Führungsteils verändert wird.
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In einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung kann das sich bewegende Teil ein Panoramadach sein, mit dem ein Solarzellenmodul verbunden ist.
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In einer anderen Ausbildung der vorliegenden Offenbarung kann das Elektrodenteil eine elektrisch leitende Einsatzplatte, die in dem Hebel positioniert ist, um das sich bewegende Teil und das sich bewegende Führungsteil elektrisch zu verbinden, und einen elektrischen Draht, der auf der Führungsschiene vorgesehen ist und konfiguriert ist, um sich in einer longitudinalen Richtung der Führungsschiene zu bewegen, umfassen.
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Der elektrische Draht kann in einer Spulenform ausgebildet sein und kann in der Lage sein entlang der Führungsschiene verkürzt oder verlängert zu werden.
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Der spulenförmige elektrische Draht kann um einen Stab gewickelt sein, der auf der Führungsschiene positioniert ist.
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Der Hebel kann konfiguriert sein, um einen Kippbetrieb auszuführen, wenn das sich bewegende Teil für eine Bewegung angehoben wird.
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Die Führungsschiene kann ein Führungsröhre mit einem elektrischen Isolationsmaterial umfassen, und der elektrische Draht kann in die Führungsröhre eingesetzt sein.
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Das sich bewegende Teil kann wenigstens einen Vorsprung umfassen und das sich bewegende Führungsteil kann wenigstens einen Vorsprung umfassen, der an einer Position gebildet ist, wo das sich bewegende Führungsteil und das Elektrodenteil in Kontakt miteinander sind.
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Der elektrische Draht kann aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sein, das an der Führungsschiene angebracht, darauf geschichtet ist oder darin eingebettet ist.
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Das Elektrodenteil kann aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sein, welches ein oder mehrere Materialien umfasst, gewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, einem elektrisch leitenden Polymer, einem Kohlenstoff-gestütztem elektrisch leitendem Material und einem Oxid-gestützten Verbundmaterial. Das Metall kann Eisen (Fe), Gold (Au), Silber (Ag), Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Zinn (Sn) oder Platin (Pt) umfassen. Der elektrisch leitende Polymer Polyanilin, Polypyrrol, Polythiophen, Polyacetylen oder Poly(3,4-Ethylendioxythiophen) Polystyrensulfonat (PEDOT-PSS) umfassen. Das Kohlenstoff-gestützte elektrisch leitende Material kann Kohlenstoff-Nanoröhren (CNT), Graphene oder schwarzen Kohlenstoff umfassen. Das Oxid-gestützte Verbundmaterial kann ITO, FTO, ZnO oder AZO umfassen. Das Elektrodenteil kann mit dem gewählten einen oder mehrere Materialen in einer Form eines Bands, eines Films, eines Drahts oder einer Paste hergestellt wird und an dem festen Teil angebracht, darauf aufgeschichtet oder darin eingebettet werden.
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Andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend diskutiert.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe „Fahrzeug” oder „fahrzeuggebunden” oder andere ähnliche Begriffe, so wie sie hier verwendet werden, Motorfahrzeuge im Allgemeinen, wie beispielsweise Personenautomobile einschließlich von Sports Utility Vehicles (SUV), Bussen, Lastwägen, verschiedenen kommerziellen Fahrzeugen, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen umfassen und hybride Fahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in hybride elektrische Fahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderem alternativen Brennstoff (zum Beispiel Brennstoffen, die von anderen Ressourcen außer Petroleum abgeleitet werden) umfassen. Wie hier bezeichnet ist ein hybrides Fahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehrere Energiequellen aufweist, zum Beispiel Fahrzeuge mit sowohl einem Benzinantrieb als auch einem elektrischen Antrieb.
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Weitere Gebiete der Anwendung ergeben sich aus der hier angegebenen Beschreibung. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung und spezifische Beispiele nur dem Zweck einer Illustration dienen und es nicht beabsichtigt ist, dass sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschränkt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Damit die Offenbarung besser verständlich wird, werden nun verschiedene Ausbildungen davon, die nur beispielhaft angeführt werden, beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Ansicht, die eine Kopplungskonstruktion eines Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug zeigt;
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2 eine vordere Querschnittsansicht des Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug;
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3 eine Seitenquerschnittsansicht des Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug;
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4 eine Querschnittsansicht eines sich bewegenden Führungsteils in dem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug;
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5 eine vordere Querschnittsansicht des Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug;
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6 eine vordere Querschnittsansicht des sich bewegenden Führungsteils in dem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug;
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7 eine Querschnittsansicht einer Führungsschiene in dem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug;
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8 eine Ansicht, die die Konstruktion eines Hebels in dem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug zeigen;
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9 eine Ansicht, die einen elektrischen Draht in dem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug zeigt; und
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10 eine Ansicht, die die Konstruktion des sich bewegenden Führungsteils in dem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug zeigt.
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur Illustrationszwecken und es ist nicht beabsichtigt, dass sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise beschränkt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist der Art nach lediglich beispielhaft und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die vorliegende Offenbarung, eine Anwendung oder Verwendungen beschränkt. Es sei darauf hingewiesen, dass überall in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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Die Begriffe „Teil”, „Einheit” und „Modul”, die in der Beschreibung beschrieben werden, bezeichnen Einheiten zum Verarbeiten von wenigstens einer Funktion oder Operation, die durch Hardwarekomponenten oder Softwarekomponenten oder Kombinationen davon implementiert werden können.
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1 ist eine Ansicht, die die Kopplungskonstruktion eines festen Teils 120 und eines sich bewegenden Teils 110 eines Sonnendachs 100 in einem Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Die Ausbildung der vorliegenden Offenbarung kann derart konfiguriert werden, dass das Sonnendach 100, das mit einem Solarzellenfeld ausgerüstet ist, das feste Teil 120 und das sich bewegende Teil 110 umfasst, und derart, dass das Solarzellenfeld an wenigstens dem festen Teil 120 und/oder dem sich bewegenden Teil 110 des Sonnendachs 100 angebracht ist.
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Das Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung kann auf ein anderes beispielhaftes Sonnendach 100 angewendet werden, das mit einem Erwärmungsdraht ausgerüstet ist, um so eine elektrische Verbindung zwischen einer Batterie in der Fahrzeugkarosserie und dem Sonnendach 100, das den Erwärmungsdraht umfasst, herzustellen.
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Zusätzlich kann das Verdrahtungssystem eines Sonnendachs für ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung auf ein weiteres beispielhaftes Sonnendach 100 angewendet werden, auf das ein intelligentes Glas angebracht ist, um so eine elektrische Verbindung zwischen einer Batterie in der Fahrzeugkarosserie und dem Sonnendach 100, das das intelligente Glas umfasst, herzustellen.
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D. h., unabhängig von der Konfiguration des Sonnendachs 100 ist es möglich die vorliegende Offenbarung auf sämtliche Arten von Fahrzeugen anzuwenden, die eine elektrische Verbindung zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Sonnendach 100 benötigen.
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In Übereinstimmung mit einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung mit dem Sonnendach 100, welches die voranstehend beschriebene Konstruktion aufweist, ist das sich bewegende Teil 110 schwenkbar an dem festen Teil 120 über einen Hebel 123 gelenkig angebracht. Der Hebel 123 ist mit dem sich bewegenden Teil 110 verbunden und führt eine Verkippungsoperation aus, um so auf einen vorgegebenen Winkel angehoben zu werden, wodurch das sich bewegende Teil 110 nach oben gehoben wird, so dass sich das bewegende Teil 110 bewegen kann.
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Das sich bewegende Teil 110 ist derart konfiguriert, dass seine Bewegung in den Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs von einer Führungsschiene 121 des festen Teils 120 geführt wird. Zusätzlich ist das sich bewegende Teil 110 konfiguriert, um sich über dem festen Teil 120 zu bewegen. Die Führungsschiene 121 ist an einem Dachrahmen befestigt, der auf jeder der linken und rechten Seitenenden der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. In spezifischer Weise ist die Führungsschiene 121 an jedem der linken und rechten Seitenwänden des festen Teils 120 angebracht und erstreckt sich in die Vorwärts-Rückwärts-Richtungen der Fahrzeugkarosserie. Diese Führungsschiene 121 dient dazu, den Hebel 123 zu führen, wenn sich das sich bewegende Teil 110 bewegt. Insbesondere führt die Führungsschiene 121 die Bewegung des sich bewegenden Teils 110 in Übereinstimmung mit der Bewegung eines sich bewegenden Führungsteils (im Englischen auch als „Thread” bekannt) 122, welches mit dem Hebel 123 verbunden ist.
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Um das sich bewegende Teil 110 über das feste Teil 120 zu bewegen, verkippt der Hebel 123 das sich bewegende Teil 110 ohne Störung zwischen dem sich bewegenden Teil 110 und dem festen Teil 120.
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Wenn externe Feuchtigkeit oder Wasser in die Führungsschiene 121 hineinfließt, während das sich bewegende Teil 110 offen ist, kann ein elektrischer Kurzschluss auftreten. Um dies zu verhindern können elektrische Drähte, die aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sind, mit einer Schienenabdeckung (nicht gezeigt), die ein elektrisches nicht-leitendes Material aufweist, abgedeckt werden, beispielsweise Holz, Plastik, Zement, SiO2-gestütztes Material, synthetische Fasern, holzige Fasern, Gummi, Urethan oder dergleichen.
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Das feste Teil 120 umfasst das sich bewegende Führungsteil 122, welches konfiguriert ist, um sich entlang der Führungsschiene 21 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs zu bewegen. Das sich bewegende Teil 110 ist konfiguriert, um mit dem sich bewegenden Führungsteil 122 über den Hebel 123 verbunden zu sein. Wenn sich das sich bewegende Führungsteil 122 entlang der Führungsschiene 121 bewegt, dann führt das sich bewegende Führungsteil 122 die Bewegung des sich bewegenden Teils 110.
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Die vorliegende Offenbarung umfasst ferner ein Elektrodenteil 140 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem sich bewegenden Teil 110, dem festen Teil 120 und der Fahrzeugkarosserie (der Batterie oder anderen elektrischen Komponenten, die in der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind). Das Elektrodenteil 140 umfasst eine Einsatzplatte 141 und einen elektrischen Draht 142. Die Einsatzplatte 141 ist in den Hebel 123 eingesetzt und verbindet das feste Teil 120 und das sich bewegende Teil 110 elektrisch. Der elektrische Draht 142 ist in das sich bewegende Führungsteil 122 eingesetzt und ist konfiguriert, um sich entlang der Führungsschiene 121 des festen Teils 120 in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu bewegen.
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D. h., die elektrische Verbindung zwischen dem sich bewegenden Teil 110, dem festen Teil 120 und der Fahrzeugkarosserie wird unabhängig von der Bewegung des sich bewegenden Teils 110 konstant aufrechterhalten. Das Elektrodenteil 140, das mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, kann mit der Batterie (nicht gezeigt), die der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, elektrisch verbunden sein.
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Der elektrische Draht 142 kann auf der Führungsschiene 121 in einer elektrisch isolierten Weise vorgesehen sein. Insbesondere kann der elektrische Draht 142 konfiguriert sein, um in eine elektrisch isolierende Führungsröhre 160 eingefügt zu werden, die in der longitudinalen Richtung der Führungsschiene 121 angeordnet ist. Der elektrische Draht 142 ist mit der Einsatzplatte 141 in dem Innenraum des sich bewegenden Führungsteils 122 verbunden.
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Insbesondere kann das Elektrodenteil 140 als ein elektrisch leitendes Material ausgebildet werden, das an der Führungsschiene 121 angebracht, darauf aufgeschichtet oder darin eingebettet ist. Das Elektrodenteil kann aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sein, welches ein oder mehrere Materialen umfasst, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Metall, einem elektrisch leitenden Polymer, einem Kohlenstoff-gestütztem elektrisch leitendem Material und einem Oxid-gestützten Verbundmaterial. Das Metall kann Eisen (Fe), Gold (Au), Silber (Ag), Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Zinn (Sn) oder Platin (Pt) umfassen. Der elektrisch leitende Polymer Polyanilin, Polypyrrol, Polythiophen, Polyacetylen oder Poly(3,4-Ethylendioxythiophen) Polystyrensulfonat (PEDOT-PSS) umfassen. Das Kohlenstoff-gestützte elektrisch leitende Material kann Kohlenstoff-Nanoröhren (CNT), Graphene oder schwarzen Kohlenstoff umfassen. Das Oxid-gestützte Verbundmaterial kann ITO, FTO, ZnO oder AZO umfassen. Das Elektrodenteil kann mit dem gewählten einen oder mehrere Materialen in einer Form eines Bands, eines Films, eines Drahts oder einer Paste hergestellt wird und an dem festen Teil angebracht, darauf aufgeschichtet oder darin eingebettet werden.
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2 ist eine vordere Querschnittsansicht des Verdrahtungssystem des Sonnendachs für ein Fahrzeug gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung.
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Das sich bewegende Teil 110 und das feste Teil 120 sind miteinander über den Hebel 123 verbunden, und ein Kopplungsteil 111 ist an der Position vorgesehen, an der sich das sich bewegende Teil 110 und der Hebel 123 treffen.
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Das Kopplungsteil 111 ist konfiguriert, um mit der Einsatzplatte 141 elektrisch verbunden zu sein. Um die Verbindung mit der Einsatzplatte 141 zu verstärken, ist eine Vielzahl von Vorsprüngen an der Position gebildet, an der die Einsatzplatte 141 und das Kopplungsteil 111 sich treffen.
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3 ist eine Seitenquerschnittsansicht des sich bewegenden Führungsteils 122 entlang der Schnittlinie C-C in dem Verdrahtungssystem des Sonnendachs 100 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in der Zeichnung gezeigt, ist das sich bewegende Führungsteil 122 auf der Führungsschiene 121 des festen Teils 120 positioniert und das Elektrodenteil 140 ist in das sich bewegende Führungsteil 122 eingesetzt. Das Elektrodenteil 140, das auf der Führungsschiene 121 positioniert ist, ist konfiguriert, um entlang der Führungsschiene 121 verkürzt oder verlängert zu werden. Insbesondere kann das Elektrodenteil 140 in der Form einer Feder ausgebildet sein, die eine Elastizität aufweist.
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Der elektrische Draht 142 des Elektrodenteils 140, das in dem sich bewegenden Führungsteil 122 positioniert ist, ist entlang der Führungsschiene 121 positioniert und in das sich bewegende Führungsteil 122 eingesetzt.
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Der elektrische Draht 142, der in das sich bewegende Führungsteil 122 eingesetzt ist, ist elektrisch mit der Einsatzplatte 141 verbunden. Das sich bewegende Teil 110 und das feste Teil 120 des Sonnendachs 100 sind miteinander über das sich bewegende Führungsteil 122 elektrisch verbunden.
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4 ist eine vordere Querschnittsansicht des sich bewegenden Führungsteils 122 entlang der Schnittlinie B-B in dem Verdrahtungssystem des Sonnendachs 100 für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in der Zeichnung gezeigt ist das sich bewegende Führungsteil 122 mit dem Hebel 123 verbunden und ist konfiguriert, um den elektrischen Draht 142, der in der Form einer Federausgebildet ist, und die Einsatzplatte 141, die in den Hebel 123 eingesetzt bzw. eingefügt ist, zu verbinden.
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Die vorliegende Offenbarung kann ferner einen Stift zum Fixieren des sich bewegenden Führungsteils 122 und des Hebels 123 aneinander umfassen. Das sich bewegende Führungsteil 122 und der Hebel 121 können durch den Stift oder durch irgendeine andere Fixierung- oder Befestigungseinrichtung, die weitläufig von Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet verwendet wird, aneinander befestigt d. h. fixiert werden.
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5 ist eine vordere Querschnittsansicht des Verdrahtungsssystem des Sonnendachs 100 für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung und 6 und 7 sind Querschnittsansichten der Führungsschiene 121 entlang der Schnittlinie E-E bzw. der Schnittlinie F-F.
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Wie in 6 gezeigt umfasst die Führungsschiene 121, die in dem festen Teil 120 angeordnet ist und sich in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt, das sich bewegende Führungsteil 122. Der elektrische Draht 142, der in der Form einer Spulenfeder ausgebildet ist und entlang der Führungsschiene 121 angeordnet ist, ist um einen Stab 150 gewickelt. Der Stab 150 ist konfiguriert, um in den Federförmigen elektrischen Draht 142 eingesetzt zu werden und auch um in ein Durchloch, das in dem unteren Abschnitt des sich bewegenden Führungsteils 122 gebildet ist, eingefügt zu werden. Wenn sich das sich bewegende Führungsteil 122 entlang der Führungsschiene 121 bewegt, dann dient der Stab 150 zum Führen der Bewegung des sich bewegenden Führungsteils 122.
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Der elektrische Draht 142 und das sich bewegende Führungsteil 122 sind in die elektrisch isolierende Führungsröhre 160 eingefügt, die auf der Führungsschiene 121 angeordnet ist. Deshalb wird eine elektrische Isolation zwischen der Führungsschiene 121 und dem Elektrodenteil 140 durch die elektrisch isolierende Führungsröhre 160 aufrechterhalten.
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Zusätzlich und wie in 7 gezeigt ist der Stab 150 auch in der elektrisch isolierenden Führungsröhre 160 enthalten, die auf der Führungsschiene 121 angebracht ist. Deshalb ist der elektrische Draht 142, der um den Stab 150 gewickelt ist, in der longitudinalen Richtung der Führungsschiene 121 angeordnet.
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Der elektrische Draht 142 weist eine Elastizität auf, um so in der Lage zu sein, in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs verkürzt oder verlängert zu werden. Die Änderung in der Form des elektrischen Drahts 142 entspricht der Bewegung des sich bewegenden Teils 110. D. h., wenn das sich bewegende Teil 110 geöffnet wird, verkippt der Hebel 121 das sich bewegende Teil 110 und das sich bewegende Teil 110 bewegt sich in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs. Zu dieser Zeit wird der elektrische Draht 142, der mit dem sich bewegenden Führungsteil 122 verbunden ist, in der Längsrichtung des Fahrzeugs verkürzt.
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Im Gegensatz dazu, wenn das sich bewegende Teil 110 geschlossen wird, dann bewegt sich das sich bewegende Führungsteil 122 in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs, das sich bewegende Teil 110, das mit dem sich bewegende Führungsteil 192 über den Hebel 123 verbunden ist, bewegt sich ebenfalls in die gleiche Richtung und der elektrische Draht 142, der mit dem sich bewegende Führungsteil 142 verbunden ist, wird verlängert.
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Ferner ist der Stab 150 entlang der Führungsschiene 121 angeordnet, und der elektrische Draht 42 ist um den Stab 150, der auf der Führungsschiene 121 positioniert ist, gewickelt. Wenn das sich bewegende Führungsteil 122 sich entlang der Führungsschiene 121 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt, wird deshalb der elektrische Draht 142, der um den Stab 150 gewickelt ist, verkürzt oder verlängert.
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8 ist eine Ansicht, die die Konstruktion des Hebels 123 zum elektrischen Verbinden des sich bewegenden Teils 110 und des festen Teils 120 in dem Verdrahtungssystem des Sonnendachs 100 für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Der Hebel 123, der das sich bewegende Teil 110 und das feste Teil 120 elektrisch und physikalisch verbindet, um so das sich bewegende Teil 110 nach oben anzuheben, umfasst die Einsatzplatte 141, die aus einem elektrisch leitenden Metall gebildet ist. Die Einsatzplatte 141 ist so konstruiert, dass sie mit dem elektrischen Draht 142 des festen Teils 120 elektrisch verbunden ist.
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Als Folge der Konstruktion, bei der der elektrische Draht 142, der in dem sich bewegenden Führungsteil 122 positioniert ist, und die Einsatzplatte 141 miteinander elektrisch verbunden sind, wird insbesondere die elektrische Verbindung zwischen dem festen Teil 120, dem sich bewegenden Teil 110 und der Fahrzeugkarosserie unabhängig von der Bewegung des Hebels 123 konstant aufrechterhalten.
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Genauer gesagt, als Folge der Konstruktion, bei der die Einsatzplatte 141 in dem Hebel 121 angeordnet ist, der konfiguriert ist, um sich zu Verkippen, wenn sich das sich bewegende Führungsteil 102 20 entlang der Führungsschiene 121 bewegt, wird es sogar dann, wenn sich das bewegende Teil 110 bewegt, die elektrische Verbindung zwischen der Einsatzplatte 141 und dem elektrischen Draht 142, der in dem sich bewegende Führungsteil 122 angeordnet ist konstant aufrechterhalten.
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D. h., sogar dann, wenn sich das sich bewegende Teil 110 des Sonnendachs 100 bewegt, kann ein elektrischer Strom zwischen der Einsatzplatte 141, die in dem Hebel 123 angeordnet ist, und dem elektrischen Draht 142, der in dem sich bewegenden Führungsteil 122 angeordnet ist, fließen. Demzufolge wird die elektrische Verbindung zwischen dem sich bewegenden Teil 110, dem festen Teil 120 und der Fahrzeugkarosserie unabhängig von der Bewegung des sich bewegenden Teils 110 konstant aufrechterhalten.
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9 ist eine Ansicht, die die Konstruktion des elektrischen Drahts 142 zeigt, der entlang der Führungsschiene 121 angeordnet ist und der in das sich bewegende Führungsteil 122 eingesetzt ist, in dem Verdrahtungssystem des Sonnendachs 100 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung, und 10 ist eine Ansicht, die die Konstruktion des sich bewegenden Führungsteils 122 in dem Verdrahtungssystem des Sonnendachs 100 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Wie in 9 gezeigt kann der elektrische Draht 142 als ein elektrisch leitendes Material oder Metall konfiguriert werden, das an der Führungsschiene 121 angebracht, darauf aufgeschichtet oder darin eingebettet ist. Insbesondere kann der elektrische Draht 142, der auf der Führungsschiene 121 positioniert ist, um den Stab 150 herum gewickelt werden und kann auch in die Führungsröhre 160 eingefügt bzw. eingesetzt werden, umso von der Führungsschiene 121 elektrisch isoliert zu sein.
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Wie in 10 gezeigt ist elektrische Draht 142 in dem sich bewegende Führungsteil 122 fest angeordnet. Insbesondere ist der elektrische Draht 142 entlang der Innenwand des sich bewegenden Führungsteils 122 gewickelt. Genauer ist der elektrische Draht 142, der entlang der Innenwand des sich bewegenden Führungsteils 142 gewickelt ist, spezifisch elektrisch mit der Einsatzplatte 141 verbunden, wodurch das sich bewegende Teil 110 und das feste Teil 120 elektrisch verbunden werden.
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Um den elektrischen Draht 142, der entlang der Innenwand des sich bewegenden Führungsteils 122 gewickelt ist, sicher zu halten, werden eine Vielzahl von Vorsprüngen an einem Abschnitt gebildet, an dem das sich bewegende Führungsteil 122 und der elektrischen Draht 142 miteinander in Kontakt sind.
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Zusätzlich kann das sich bewegende Führungsteil 122 ein Durchloch aufweisen, in das der Stab 150, der auf der Führungsschiene 121 positioniert ist, eingefügt ist.
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Ferner kann das sich bewegende Führungsteil 122 eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweisen, die sich in der longitudinalen Richtung entsprechend zu der Führungsschiene 121 erstrecken, um so die Reibungskraft und die Last, die erzeugt wird, wenn sich das sich bewegende Führungsteil 122 entlang der Führungsschiene 121 bewegt, zu verringern.
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Demzufolge kann die Führungsschiene 121 eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweisen, die in der Innenwand davon gebildet sind, um so mit den longitudinalen Vorsprüngen des sich bewegenden Führungsteils 122 Eingriff zu stehen, wodurch eine sanfte Bewegung des sich bewegenden Führungsteils 122 hervorgebracht wird.
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Die vorliegende Offenbarung ermöglicht eine konstant elektrische Verbindung zwischen der Fahrzeugkarosserie, dem sich bewegenden Teil und dem festen Teil, wenn sich das sich bewegende Teil noch bewegt.
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Als Folge des Elektrodenteils, welches mit dem festen Teil und dem sich bewegenden Teil, das das Solarzellenfeld umfasst, konstant elektrisch verbunden ist, ist es möglich die Energie, die von dem Solarzellenfeld gesammelt wird, für das Fahrzeug zu verwenden, während das sich bewegende Teil sich bewegt, wodurch der Energiewirkungsgrad verbessert wird.
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Da das Solarzellenfeld auch an dem sich bewegenden Teil sowie an dem festen Teil des Sonnendachs des Fahrzeugs angebracht ist, wird zusätzlich die Fläche, über die das Solarzellenfeld angebracht werden kann, erweitert, wodurch die Verwendung der Solarzelle für das Fahrzeug und der Solarenergie für die verschiedenen Zwecke in dem Fahrzeug verbessert wird. Infolgedessen kann der Kraftstoffwirkungsgrad des Fahrzeugs verbessert werden.
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Die Beschreibung der Offenbarung ist der Art nach lediglich beispielhaft und somit ist beabsichtigt, dass Variationen, die von der Grundsubstanz der Offenbarung nicht abweichen, in dem Umfang der Offenbarung enthalten sind. Derartige Variationen sollen nicht als eine Abweichung von dem Grundgedanken und dem Umfang der Offenbarung angesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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