DE102015008930A1 - Schutzvorrichtung für eine elektrische Batterie und Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung (14) für eine elektrische Batterie (5), wobei die Batterie (5) ein Batteriegehäuse (6) und zumindest ein innerhalb des Batteriegehäuses (6) angeordnetes elektrisches Speicherelement (7) umfasst und wobei zumindest ein Kraftleitelement (12) zur Leitung von auf dieses wirkenden Kräften vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist das zumindest eine Kraftleitelement (12) von einer Außenseite einer Außenwandung (8, 9, 10) des Batteriegehäuses (6) zu einer Außenseite einer gegenüberliegenden Außenwandung (8, 9, 10) des Batteriegehäuses (6) geführt, beweglich innerhalb des Batteriegehäuses (6) gelagert und ragt über zumindest eine Außenwandung (8, 9, 10) hinaus. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug (1), umfassend zumindest eine elektrische Batterie (5) und zumindest eine solche Schutzvorrichtung (14) für die elektrische Batterie (5).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine elektrische Batterie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug, umfassend zumindest eine elektrische Batterie und zumindest eine solche Schutzvorrichtung für die elektrische Batterie.
- Aus dem Stand der Technik sind allgemein Schutzvorrichtungen für in Fahrzeugen angeordnete elektrische Batterien bekannt.
- Eine solche Schutzvorrichtung mit einer Batterieanordnung für ein zweispuriges Fahrzeug zeigt die
DE 10 2013 006 702 A1 . Die Batterieanordnung umfasst eine Traktionsbatterie mit einem Batteriegehäuse, in welchem Einzelzellen und zumindest ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Crashquerträger angeordnet sind. Mittels des Crashquerträgers ist im Seitencrashfall eingeleitete Aufprallkraft unter Überbrückung der Einzelzellen zur crashabgewandten Fahrzeugseite übertragbar. Der Crashquerträger ist zweiteilig mit einem batterieintegrierten Mittelteil ausgebildet, das außenseitig des Batteriegehäuses unter Zwischenlage eines freien Montagespalts in der Fahrzeugquerrichtung nach außen mit zumindest einem Deformationselement verlängert ist. Das Deformationselement ist mittelbar oder unmittelbar an einem Karosserielängsträger oder einem Türschweller montiert. - Weiterhin sind aus der
DE 10 2009 035 492 A1 eine Batterie mit einer Mehrzahl von Einzelzellen bekannt, wobei die Einzelzellen zu einem Zellenstapel gestapelt sind. Der Zellenstapel ist von einem Batteriegehäuse umgeben. In dem Zellenstapel ist parallel zu den Batterieeinzelzellen wenigstens ein plattenförmiges Element als Crashleitelement angeordnet, welches in wenigstens zwei gegenüberliegenden Richtungen in Richtung des Batteriegehäuses aus dem Zellenstapel hinausragt. Das Crashleitelement nimmt auf den Batteriestapel und sein Batteriegehäuse einwirkende Kräfte auf und leitet diese von einer Seite des Batteriegehäuses zur einer anderen Seite des Batteriegehäuses ab. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schutzvorrichtung für eine elektrische Batterie und ein verbessertes Fahrzeug anzugeben.
- Hinsichtlich der Schutzvorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Fahrzeugs durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei einer Schutzvorrichtung für eine elektrische Batterie, welche ein Batteriegehäuse und zumindest ein innerhalb des Batteriegehäuses angeordnetes elektrisches Speicherelement umfasst, ist zumindest ein Kraftleitelement zur Leitung von auf dieses wirkenden Kräften vorgesehen.
- Erfindungsgemäß ist das zumindest eine Kraftleitelement von einer Außenseite einer Außenwandung des Batteriegehäuses zu einer Außenseite einer gegenüberliegenden Außenwandung des Batteriegehäuses geführt, beweglich innerhalb des Batteriegehäuses gelagert und ragt über zumindest eine Außenwandung hinaus.
- Mittels der Schutzvorrichtung ist es möglich, eine auf eine Umgebung der Batterie einwirkende Kraft durch diese hindurch zu leiten und somit eine Beschädigung der Batterie zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
- Insbesondere bei einer zwischen zwei Seitenschwellern eines Fahrzeugs angeordneten Batterie ist es mittels der Schutzvorrichtung möglich, bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug erzeugte Aufprallenergie durch die Batterie hindurch von einem einer Aufprallseite zugewandten Seitenschweller zu einem gegenüberliegenden, der Aufprallseite abgewandten Seitenschweller, zu leiten. Dadurch wird eine Aufnahme eines Teils der Aufprallenergie auch mittels des der Aufprallseite abgewandten Seitenschwellers realisiert, so dass eine Deformierung des der Aufprallseite zugewandten Seitenschwellers verringert wird. Hierdurch kann ein für die Batterie vorgesehener Bauraum vergrößert werden, da für die Deformierung vorgesehene Bereiche, auch als Crashbereiche bezeichnet, verringert werden können.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 schematisch eine Draufsicht auf einen Fahrzeugunterboden eines Fahrzeugs während eines seitlichen Pfahlaufpralls, -
2 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer elektrischen Batterie mit einem teilweise montierten Batteriegehäuse, -
3 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Detaildarstellung des Ausschnitts gemäß2 , -
4 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer elektrischen Batterie mit einem montierten Batteriegehäuse, -
5 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Detaildarstellung des Ausschnitts gemäß2 mit in Zwischenwandungen des Batteriegehäuses angeordneten Kraftleitelementen, -
6 schematisch eine perspektivische Ansicht des Ausschnitts gemäß4 mit in Zwischenwandungen des Batteriegehäuses angeordneten und über Außenwandungen des Batteriegehäuses hinausragenden Kraftleitelementen, und -
7 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Fahrzeugs im Bereich einer zwischen Seitenschwellern an einem Fahrzeugunterboden angeordneten elektrischen Batterie und eine Schutzvorrichtung für die elektrische Batterie. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist eine Draufsicht auf einen Fahrzeugunterboden1.1 eines Fahrzeugs1 während eines so genannten seitlichen Pfahlaufpralls dargestellt. - Das Fahrzeug
1 ist ein Hybridfahrzeug oder Elektrofahrzeug mit einer als Traktionsbatterie und Hochvolt-Batterie ausgebildeten elektrischen Batterie2 nach dem Stand der Technik, welche am Fahrzeugunterboden1.1 zwischen zwei Seitenschwellern1.2 ,1.3 einer Fahrzeugkarosserie in einem Tragrahmen3 angeordnet ist. - Um für ein derartig betriebenes Fahrzeug
1 eine große Reichweite mit elektrischem Antrieb zu erzielen, weist die Batterie2 eine große elektrische Kapazität und daraus folgend große Abmessungen auf. Aus diesem Grund ist ein Abstand zwischen der Batterie2 und den Seitenschwellern1.2 ,1.3 gering. Insbesondere bei einem Seitenaufprall kann es deshalb durch Intrusion von Objekten4 in die Fahrzeugkarosserie zu Verformungen und Beschädigungen der Batterie2 kommen. - Hierbei kommt es im dargestellten Ausführungsbeispiel zu einer starken Deformation des Seitenschwellers
1.3 und einer diesem zugewandten Seite des Tragrahmens3 und der Batterie2 . Diese Deformation bewirkende Aufprallenergien werden nur in geringem Maße mittels der Batterie2 und des Tragrahmens3 auf den gegenüberliegenden Seitenschweller1.2 übertragen, so dass es einseitig zu starken Deformationen und Beschädigungen der Batterie2 kommt. - Die
2 bis6 zeigen in verschiedenen perspektivischen Ansichten Ausschnitte einer elektrischen Batterie5 mit einem Batteriegehäuse6 in unterschiedlichen Montagezuständen.7 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt eines Fahrzeugs1 im Bereich einer solchen zwischen Seitenschwellern1.2 ,1.3 am Fahrzeugunterboden1.1 angeordneten elektrischen Batterie5 und einer Schutzvorrichtung14 für die Batterie5 . - Innerhalb des Batteriegehäuses
6 sind mehrere elektrische Speicherelemente7 , beispielsweise Einzelzellen oder aus solchen Einzelzellen gebildete Zellblöcke, angeordnet und elektrisch parallel und/oder seriell miteinander verschaltet. Das Batteriegehäuse6 umfasst eine als Bodenelement ausgebildete Außenwandung8 , zwei als Seitenelemente ausgebildete Außenwandungen9 ,10 und mehrere senkrecht zu den Außenwandungen9 ,10 und zwischen diesen verlaufende Zwischenwandungen11 , wobei mittels der Zwischenwandungen11 Gruppen von Speicherelementen7 voneinander separiert werden. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Batteriegehäuse6 zusätzlich eine als Deckelelement ausgebildete Außenwandung Die Außenwandungen8 bis10 und Zwischenwandungen11 sind dabei als Strangpressprofile, insbesondere Aluminium-Strangpressprofile, ausgebildet. - Um eine Deformation und Beschädigung der Batterie
5 zu vermeiden oder zumindest zu verringern, sind zur Bildung der Schutzvorrichtung14 innerhalb der Zwischenwandungen11 im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Kanäle11.1 ,11.2 ausgebildet, wobei eine Längsausdehnung der Kanäle11.1 ,11.2 senkrecht zu einer Normalenrichtung der jeweiligen Zwischenwandung11 verläuft. Diese Kanäle11.1 ,11.2 sind beispielsweise bei einer Herstellung von Strangpressprofilen einfach erzeugbar. - Innerhalb der Kanäle
11.1 ,11.2 ist jeweils ein stangenförmiges Kraftleitelement12 beweglich gelagert und durch innerhalb der Außenwandungen9 ,10 angeordnete Öffnungen9.1 ,9.2 ,10.1 ,10.2 von einer Außenseite der Außenwandung9 zu einer Außenseite der gegenüberliegenden Außenwandung10 geführt. - Dabei ragen die Kraftleitelemente
12 über die Außenwandungen9 ,10 hinaus und sind mit beabstandet und parallel zum jeweiligen Seitenschweller1.2 ,1.3 und zur jeweiligen Außenwandung9 ,10 zwischen dem Seitenschweller1.2 ,1.3 und der Außenwandung9 ,10 angeordneten flächigen äußeren Kraftleitelementen13 mechanisch gekoppelt. Diese äußeren Kraftleitelemente13 werden auch als Crashwangen bezeichnet. - In nicht näher dargestellten Ausführungsbeispielen können die Kanäle
11.1 ,11.2 , die Kraftleitelemente12 , sowie die Öffnungen9.1 ,9.2 ,10.1 ,10.2 auch abweichende Formen und Querschnitte aufweisen. - Zum Schutz der mit ihrer Schutzvorrichtung
14 zwischen den Seitenschwellern1.2 ,1.3 am Fahrzeugunterboden1.1 angeordneten Batterie5 bei einem Seitenaufprall, wie er beispielsweise in1 am Bespiel der Batterie2 nach dem Stand der Technik dargestellt ist, verlaufen Längsachsen der Kraftleitelemente12 und der mit diesen korrespondierenden Kanäle11.1 ,11.2 zumindest im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerachse. - Kommt es zu einem solchen Seitenaufprall, wird der der Aufprallseite zugewandte Seitenschweller
1.2 ,1.3 verformt. Bei einer ausreichenden Verformung kommt dieser in Kontakt mit dem zugehörigen äußeren Kraftleitelement13 . - Bei weiterer Verformung des Seitenschwellers
1.2 ,1.3 wird die auftretende Aufprallenergie mittels des zugehörigen flächigen äußeren Kraftleitelements13 und der durch die Kanäle11.1 ,11.2 geführten stangenförmigen Kraftleitelemente12 durch die Zwischenwandungen11 und somit durch das Batteriegehäuse6 hindurch zum gegenüberliegenden flächigen äußeren Kraftleitelement13 geleitet. Dieses wird in Richtung des zugehörigen Seitenschwellers1.3 ,1.2 bewegt und verformt diesen nach einem Kontakt und weiterer Krafteinleitung. Somit werden beide flächigen äußeren Kraftleitelemente13 und beide Seitenschweller1.2 ,1.3 verformt und absorbieren zumindest einen Teil der eingeleiteten Aufprallenergie. - Um eine möglichst hohe Energieaufnahme und -übertragung der flächigen äußeren Kraftleitelemente
13 zu realisieren, ist ein minimaler Abstand zwischen den flächigen äußeren Kraftleitelementen13 und dem jeweils zugehörigen Seitenschweller1.2 ,1.3 von Vorteil. Um gleichzeitig eine einfache Montage der Batterie5 und der Schutzvorrichtung14 im oder am Fahrzeug1 sicherzustellen, sind die stangenförmigen Kraftleitelemente12 zwischen der jeweiligen Außenwandung9 ,10 und dem zugehörigen flächigen äußeren Kraftleitelement13 längenverstellbar ausgebildet. Hierzu ist in nicht näher dargestellter Weise beispielsweise ein Längenadapter vorgesehen, welcher als Stellschraube oder einrastender Verstellexzenter ausgebildet ist. - Abweichend von der in
7 dargestellten Ausführung, in welcher nur zwei stangenförmige Kraftleitelemente12 vorgesehen sind und durch eine Zwischenwandung11 geführt sind, sehen andere nicht gezeigte Ausführungen vor, dass durch eine Mehrzahl oder durch alle Zwischenwandungen11 zumindest ein Kraftleitelement12 beweglich geführt wird. - Alternativ oder zusätzlich können die Kraftleitelemente
12 parallel zu einer Fahrzeughochachse von der als Bodenelement ausgebildeten Außenwandung8 zu der als Deckelelement ausgebildeten Außenwandung oder zum Fahrzeugunterboden1.1 beweglich geführt werden. Hierdurch ist eine Energieabsorption auch bei auf eine Fahrzeugunterseite wirkenden Kräften, beispielsweise bei einem Aufsetzen des Fahrzeugs1 auf einem Untergrund, möglich. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 1.1
- Fahrzeugunterboden
- 1.2
- Seitenschweller
- 1.3
- Seitenschweller
- 2
- Batterie (Stand der Technik)
- 3
- Tragrahmen
- 4
- Objekt
- 5
- Batterie
- 6
- Batteriegehäuse
- 7
- Speicherelement
- 8
- Außenwandung
- 9
- Außenwandung
- 9.1
- Öffnung
- 9.2
- Öffnung
- 10
- Außenwandung
- 10.1
- Öffnung
- 10.2
- Öffnung
- 11
- Zwischenwandung
- 11.1
- Kanal
- 11.2
- Kanal
- 12
- Kraftleitelement
- 13
- äußeres Kraftleitelement
- 14
- Schutzvorrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102013006702 A1 [0004]
- DE 102009035492 A1 [0005]
Claims (10)
- Schutzvorrichtung (
14 ) für eine elektrische Batterie (5 ), – wobei die Batterie (5 ) ein Batteriegehäuse (6 ) und zumindest ein innerhalb des Batteriegehäuses (6 ) angeordnetes elektrisches Speicherelement (7 ) umfasst und – wobei zumindest ein Kraftleitelement (12 ) zur Leitung von auf dieses wirkenden Kräften vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kraftleitelement (12 ) – von einer Außenseite einer Außenwandung (8 ,9 ,10 ) des Batteriegehäuses (6 ) zu einer Außenseite einer gegenüberliegenden Außenwandung (8 ,9 ,10 ) des Batteriegehäuses (6 ) geführt ist, – beweglich innerhalb des Batteriegehäuses (6 ) gelagert ist und – über zumindest eine Außenwandung (8 ,9 ,10 ) hinausragt. - Schutzvorrichtung (
14 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kraftleitelement (12 ) stangenförmig oder rohrförmig ist. - Schutzvorrichtung (
14 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen den sich gegenüberliegenden Außenwandungen (8 ,9 ,10 ) zumindest eine senkrecht zur Längsausdehnung der Außenwandungen (8 ,9 ,10 ) verlaufende Zwischenwandung (11 ) angeordnet ist, – wobei das zumindest eine Kraftleitelement (12 ) durch einen innerhalb der Zwischenwandung (11 ) angeordneten Kanal (11.1 ,11.2 ) geführt ist. - Schutzvorrichtung (
14 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsausdehnung des Kanals (11.1 ,11.2 ) senkrecht zu einer Normalenrichtung der Zwischenwandung (11 ) verläuft. - Schutzvorrichtung (
14 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwandung (11 ) aus einem Strangpressprofil gebildet ist. - Schutzvorrichtung (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – beabstandet zu der zumindest einen Außenwandung (8 ,9 ,10 ), über welche das zumindest eine Kraftleitelement (12 ) hinausragt, ein flächiges äußeres Kraftleitelement (13 ) angeordnet ist, – wobei das flächige äußere Kraftleitelement (13 ) in mechanischem Wirkzusammenhang mit dem zumindest einen Kraftleitelement (12 ) steht und – im Wesentlichen parallel und beabstandet zu der Außenwandung (8 ,9 ,10 ) verläuft. - Fahrzeug (
1 ), umfassend zumindest eine elektrische Batterie (5 ) und zumindest eine Schutzvorrichtung (14 ) für die elektrische Batterie (5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (14 ) und die elektrische Batterie (5 ) an einem Fahrzeugunterboden (1.1 ) zwischen Seitenschwellern (1.2 ,1.3 ) einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Außenwandung (8 ,9 ,10 ), über welche das zumindest eine Kraftleitelement (12 ) hinausragt, im Wesentlichen parallel und beabstandet zu einem Seitenschweller (1.2 ,1.3 ) verläuft. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen zumindest einem der Seitenschweller (1.2 ,1.3 ) und einer diesem zugewandten und parallel zu diesem verlaufenden Außenwandung (8 ,9 ,10 ) das flächige äußere Kraftleitelement (13 ) angeordnet ist, – wobei das flächige äußere Kraftleitelement (13 ) beabstandet zum Seitenschweller (1.2 ,1.3 ) angeordnet ist und – im Wesentlichen parallel zum Seitenschweller (1.2 ,1.3 ) verläuft.
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DE102015008930.7A DE102015008930A1 (de) | 2015-07-10 | 2015-07-10 | Schutzvorrichtung für eine elektrische Batterie und Fahrzeug |
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DE102015008930A1 true DE102015008930A1 (de) | 2017-01-12 |
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ID=57583900
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