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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, auf dem ein Insasse sitzt und der in einem Fahrzeug, z. B. einem Automobil, Flugzeug, Schiff und Zug, eingebaut ist.
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HINTERGRUND
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Es gibt einen schalenförmigen Sitz, der einen Sitzbereich, der konfiguriert ist, einen in einer Sitzhaltung sitzenden Insassen zu stützen, und eine Schale aufweist, die konfiguriert ist, um den Umfang des Sitzbereichs von einer Rückseite des Insassen her einzufassen (siehe
JP-A-2015-020527 ). Bei so einem Sitz ist die Schale fest angeordnet nach hinten geneigt, und ist der Sitzbereich im Bereich vor der Schale in Abhängigkeit der Vorliebe des Insassen bewegbar. Weil die Schale hinten befestigt ist, auch wenn der Sitzbereich in einer vorderen Stellung verwendet wird, kann in dieser Struktur zwischen dem Sitzbereich und der Schale jedoch ein nutzloser Raum ausgebildet werden. Aufgrund dieses Problems ist in Betracht gezogen, dass auch die Schale abhängig von der Stellung des Sitzbereichs bewegbar ist.
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Wenn der Insasse eine Normalstellung einstellt, um eine normale Sitzhaltung einzunehmen, in dem ein Neigungswinkel des Sitzbereichs und der Schale relativ klein ist, wird in diesem Fall jedoch eine Höhe vom Installationsboden des Sitzes höher, was zu dem Problem führt, dass ein Spalt zwischen einem oberen Ende der Schale und der Fahrzeugdecke kleiner wird. Im Ergebnis wird die Rundumsicht des Insassen begrenzter, und fühlt sich der Insasse daher eingezwängt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben genannten Umstände gemacht, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, der einen Sitzbereich und eine Schale aufweist, in dem in der Normalstellung die Sitzgröße durch Reduzierung wie gewünscht vergrößert werden kann und in der Normalstellung gewährleistet ist, dass der Spalt zwischen dem oberen Ende der Schale und der Fahrzeugdecke relativ groß ist.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, der aufweist: einen Sitzbereich, der einen Insassen in einer Sitzhaltung stützt; eine Schale, die einen Umfang des Sitzbereichs von einer Rückseite her einfasst, wobei der Sitzbereich eine Rückenlehne aufweist, die am Gesäß des Insassen einen Sitzbereich bildet, und eine Rückenlehne, die am Rücken des Insassen als eine Rückenstütze dient; und einen Verstellmechanismus, der einen Neigungswinkel, der ein Winkel der Rückenlehne des Sitzbereichs relativ zum Sitzkissen ist, zusammen mit einer Position der Schale verändern kann, und die Schale so verstellt, dass eine Höhe in einer Sitzhöhenrichtung eines sitzenden Insassen relativ zum Sitzkissen in einer Komfortstellung relativ zum Sitzbereich erhöht ist, in der der Neigungswinkel relativ groß ist und der Insasse eine Komforthaltung einnimmt, verglichen mit einer Normalstellung, in der der Neigungswinkel relativ klein ist und der Insasse eine normale Sitzhaltung einnimmt.
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Im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Verstellmechanismus die Bewegung der Schale relativ zum Sitzbereich realisieren, indem während der Einstellung des Neigungswinkels des Sitzbereichs und der Schale Drehpunkte zueinander verstellt werden. Des Weiteren kann die Bewegung auch durch einen Verbindungsmechanismus realisiert werden. Die Schale kann eine Struktur haben, die sowohl das Sitzkissen als auch die Rückenlehne des Sitzbereichs einfasst, oder kann eine Struktur haben, die nur die Rückenlehne einfasst. Die Form, Struktur, und Größe der Schale kann verschiedene Ausgestaltungen haben.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Schale vom Verstellmechanismus in der Komfortstellung so verstellt, dass sich die Höhe in Sitzhöhenrichtung des Insassen relativ zum Sitzkissen erhöht. Daher kann die Schale so liegen, dass sie den Kopf des Insassen einfasst. Andererseits wird die Schale in der Normalstellung vom Verstellmechanismus nicht bewegt. Dementsprechend ist die Höhe der Schale relativ zum Sitzkissen niedrig, und ist es daher möglich, zwischen der Schale und der Fahrzeugdecke einen relativ großen Spalt zu gewährleisten.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt weist der Verstellmechanismus einen ersten Neigungseinstellmechanismus auf, der den Neigungswinkel der Rückenlehne des Sitzbereichs einstellen kann und einen zweiten Neigungseinstellmechanismus auf, der den Neigungswinkel der Schale relativ zur Rückenlehne und zum Sitzkissen einstellen kann, wobei ein Drehpunkt der Rückenlehne des ersten Neigungseinstellmechanismus an einer Position vorgesehen ist, die näher am Hüftpunkt des sitzenden Insassen liegt als ein Drehpunkt der Schale des zweiten Neigungseinstellmechanismus.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können der Neigungswinkel der Rückenlehne und der Neigungswinkel der Schale des Sitzbereichs vom ersten und zweiten Neigungseinstellmechanismus eingestellt werden. Dabei liegt der Drehpunkt des ersten Neigungseinstellmechanismus näher am Hüftpunkt des Insassen. Wenn der Neigungswinkel der Rückenlehne des Sitzbereichs eingestellt wird, ist daher eine relative Positionsverschiebung zwischen dem Rücken des Insassen und der Sitzfläche der Rückenlehne bei der Verschiebung klein. Dementsprechend ist es möglich, das Unbehagen des Insassen zu verhindern, das durch die Verschiebung der relativen Position zwischen dem Rücken des Insassen und der Sitzfläche der Rückenlehne verursacht wird.
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In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem zweiten Aspekt ist der Drehpunkt der Schale des zweiten Neigungseinstellmechanismus an einer hinteren Position vorgesehen, die niedriger liegt als der Drehpunkt der Rückenlehne des ersten Neigungseinstellmechanismus.
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Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt der Drehpunkt der Schale hinten weiter unten als der Drehpunkt der Rückenlehne des ersten Neigungseinstellmechanismus. Wenn der Sitzbereich und die Schale in der Komfortstellung sind, kann, verglichen mit der Normalstellung, die Schale daher relativ zum Sitzbereich nach oben verschoben werden und so liegen, dass sie den Kopf des Insassen einfasst. Das heißt, es ist gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, die Höhe der Schale nur durch Wahl der Position des Drehpunkts unter Verwendung des zweiten Neigungseinstellmechanismus zu bewegen.
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In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts weist die Schale einen Seitenabschnitt auf, der in der Komfortstellung zumindest einen Teil einer Kopfseite des sitzenden Insassen einfasst.
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Im vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Seitenabschnitt so konfiguriert sein, dass er die rechte und linke Seite des Kopfs des sitzenden Insassen einfasst. Des Weiteren kann der Seitenabschnitt so konfiguriert sein, dass er entweder die rechte oder die linke Seite des Kopfs des sitzenden Insassen einfasst. Der Seitenabschnitt kann so konfiguriert sein, dass er die gesamte Kopfseite des sitzenden Insassen einfasst. Der Seitenabschnitt kann so konfiguriert sein, dass er nur einen Teil der Kopfseite des sitzenden Insassen einfasst.
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Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Komfortstellung die Kopfseite des Insassen vom Seitenabschnitt der Schale eingefasst. Daher ist es möglich, den Insassen zumindest teilweise festzuhalten und ein Komfortgefühl zu erhöhen.
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In einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts hat die Schale bezüglich der Höhe des sitzenden Insassen in Sitzhöhenrichtung einen unteren Abschnitt, der eine größere seitliche Breite hat als ein oberer Abschnitt.
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Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Komfortstellung, verglichen mit der Normalstellung, die Höhe der Schale größer als die des Insassen, und bewegt sich der untere Abschnitt, der die größere Breite der Schale hat, nach oben. Daher liegt der Insasse in der Komfortstellung im breiten Bereich der Schale und kann eine komfortable entspannte Haltung einnehmen.
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In einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß einem des ersten bis fünften Aspekts hat die Rückenlehne des Sitzbereichs bezüglich der Höhe des sitzenden Insassen in Sitzhöhenrichtung einen unteren Abschnitt, der breiter ist als ein oberer Abschnitt, weist die Schale einen elastischen Körper auf, der ein weiches haptisches Gefühl vermittelt, wenn der Insasse mit einer Seite in Kontakt kommt, die dem sitzenden Insassen gegenüberliegt, wobei der elastische Körper mit einer Aussparung ausgebildet ist, der einer Außenform der Rückenlehne entspricht, wobei die Rückenlehne in der Aussparung aufgenommen ist, wenn die Rückenlehne und die Schale des Sitzbereichs so angeordnet sind, dass sie sich in Längsrichtung überlappen, und sind eine auf der Seite des Insassen gelegene Fläche der Rückenlehne und eine auf der Seite des Insassen gelegene Fläche des elastischen Körpers entlang einer kontinuierlichen Fläche ausgebildet.
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Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Komfortstellung, verglichen mit der Normalstellung, die Höhe der Schale höher als die der Rückenlehne des Sitzbereichs, und bewegt sich dabei die Rückenlehne in der Aussparung der Schale nach unten, wenn die Rückenlehne und die Schale des Sitzbereichs so angeordnet sind, dass sie sich in Längsrichtung überlappen. Weil die auf der Seite des Insassen gelegene Fläche der Rückenlehne und die auf der Seite des Insassen gelegene Fläche des elastischen Körpers entlang einer kontinuierlichen Fläche ausgebildet sind, wird der Insasse des Weiteren durch die auf der Seite des Insassen gelegenen Fläche der Rückenlehne und die auf der Seite des Insassen gelegenen Fläche des elastischen Körpers gestützt, auch wenn zwischen einer Rückenlehnenkontur und einer inneren Kante der Aussparung der Schale ein Spalt gebildet ist. Dementsprechend bewegt sich die Schale problemlos zur Rückenlehne, und bleibt der Sitzkomfort des Insassen auch exzellent.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den begleitenden Zeichnungen:
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ist 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Schale mit einem Sitzbereich ungetrennt integriert ist;
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ist 2 eine der 1 ähnliche perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Rückenlehne des Sitzbereichs nach hinten geneigt und die Schale mit dem Sitzbereich ungetrennt integriert ist;
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ist 3 eine der 1 ähnliche perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Schale vom Sitzbereich getrennt ist;
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ist 4 eine Vorderansicht der Ausführungsform;
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ist 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem eine Sitzhaltung in einer Normalstellung ist;
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ist 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem die Sitzhaltung in einer Komfortstellung ist;
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ist 7 eine Draufsicht der Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem die Schale mit dem Sitzbereich ungetrennt integriert ist;
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ist 8 eine der 7 ähnliche Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Schale vom Sitzbereich getrennt ist;
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ist 9 ein erklärendes Diagramm einer Ausführung der Ausführungsform, das eine Neigungswinkeleinstellausführung der Rückenlehne des Sitzbereichs zeigt;
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ist 10 eine Schnittansicht entlang der in Pfeilrichtung betrachteten Linie X-X in 9;
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ist 11 eine erklärende Ansicht der Ausführung der Ausführungsform, die in einer Draufsicht den Positionswechsel der Schale zwischen einem integrierten ungetrennten Zustand der Schale mit dem Sitzbereich und einem getrennten Zustand der Schale vom Sitzbereich zeigt;
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ist 12 ein elektrischer Schaltplan der oben genannten Ausführungsform;
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ist 13 eine Seitenansicht, die eine Rahmenstruktur des Sitzbereichs und der Schale der Ausführungsform zeigt;
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ist 14 eine perspektivische Ansicht, die dieselbe Rahmenstruktur wie in 13 zeigt;
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ist 15 ein dem 7 entsprechendes Diagramm, das ein modifiziertes Beispiel des elastischen Körpers in der Oberschale zeigt; und
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ist 16 ein dem 15 ähnliches Diagramm, das den beabstandeten Zustand der Schale vom Sitzbereich zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die 1 bis 3 stellen eine Außenform eines Fahrzeugsitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der Sitz ist ein Schalensitz, der einem sitzenden Insassen ein Komfortgefühl vermittelt, wobei beide Seitenabschnitte eines Sitzbereichs 10 von einer Schale 20 eingefasst sind. Dabei weist der Sitz den Sitzbereich 10 und die Schale 20 auf, die als separate Elemente konfiguriert sind. In der folgenden Beschreibung werden die jeweiligen Richtungen basierend auf einer vom auf dem Sitz sitzenden Insassen betrachteten Richtung beschrieben.
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Der Sitzbereich 10, der den Insassen in einer Sitzhaltung stützt, weist ein Sitzkissen 11 und eine Rückenlehne 12 auf. Das Sitzkissen 11 bildet an dem Gesäß des Insassen einen Sitzbereich, und die Rückenlehne 12 dient als eine Rückenstütze für den Rücken des Insassen. Wie es im Folgenden beschrieben ist, kann die Rückenlehne 12 durch einen ersten Neigungseinstellmechanismus hinter dem Sitzkissen 11 einen hinteren Neigungswinkel relativ zum Sitzkissen 11 einstellen. Das Sitzkissen 11 und die Rückenlehne 12 sind durch Laminieren eines Urethankissens als ein elastisches Material auf einen Rahmen als ein Rahmenelement und durch Beziehen eines Sitzbezugs als ein Bezugsmaterial ausgebildet. Das Sitzkissen 11 kann so konfiguriert sein, dass er sich auf einem Boden zur Sitzbefestigung in den Längs- und den seitlichen Richtungen durch eine Längs- und eine Seitengleitschiene frei bewegt.
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Die Bereiche um die Seitenabschnitte sind von der Rückseite des Sitzbereichs 10 her von der Schale 20 eingefasst. Im Besonderen weist die Schale 20 eine Oberschale 21 und eine Unterschale 31 auf. Die Oberschale 21 ist hinter dem Sitzbereich 10 angeordnet, der das Sitzkissen 11 und die Rückenlehne 12 aufweist, und die Unterschale 31 ist an beiden Seitenabschnitten des Sitzbereichs 10 angeordnet. Die Unterschale 31 ist am Sitzkissen 11 befestigt. Wie es im Folgenden beschrieben ist, ist die Oberschale 21 über einen zweiten Neigungseinstellmechanismus am Sitzkissen 11 befestigt, und ist der hintere Neigungswinkel relativ zum Sitzkissen 11 einstellbar.
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Die Oberschale 21 und die Unterschale 31 sind durch integrales Formen von Harz ausgebildet, wobei ein Rahmen als ein Rahmenelement als ein Einsatzmaterial des Einsatzformens in das Innere des aus Harz geformten Produkts aufgenommen ist. Auf der dem sitzenden Insassen gegenüberliegenden Seite des aus Harz geformten Produkts, das die Oberschale 21 und die Unterschale 31 bildet, ist ein elastischer Körper 22 vorgesehen, wobei der elastische Körper 22 ein Urethankissen als ein elastisches Material und ein dessen Oberfläche beziehendes Bezugsmaterial aufweist.
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Die Form und Struktur der Schale 20, die die Oberschale 21 und die Unterschale 31 aufweist, kann, abhängig vom Designkonzept des Sitzes, verschiedene Ausgestaltungen annehmen. Der Sitz dieser Ausführungsform ist ein Schalensitz, der ein Komfortgefühl vermittelt, und die Form und Struktur der Schale 20 einstellt, die dem sitzenden Insassen das Komfortgefühl vermitteln können. Wenn es gewünscht ist, den Sitz als einen Sportsitz vorzusehen, können die Form und Struktur der Schale 20 wie die eines Schalensitzes eingestellt werden.
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Wie es oben beschrieben ist, können die Rückenlehne 12 und die Oberschale 21 den hinteren Neigungswinkel relativ zum Sitzkissen 11 individuell einstellen. Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, ist es in einem Zustand, in dem sich die Rückenlehne 12 und die Oberschale 21 in Längsrichtung integral überlappen, daher möglich, den hinteren Neigungswinkel der Rückenlehne 12 und der Oberschale 21 relativ zum Sitzkissen 11 (siehe 5 und 6) einzustellen. Weil beide Seitenabschnitte des sitzenden Insassen P von beiden Seitenabschnitten 21a der Oberschale 21 eingefasst sind, wird in diesem Zustand dem Insassen P das Komfortgefühl vermittelt, wie es in 7 dargestellt ist.
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Wie es in 3 und 8 dargestellt ist, ist es möglich, die Oberschale 21 von der Rückenlehne 12 zu trennen. Weil in diesem Zustand beide Seitenabschnitte der oberen Körperhälfte des sitzenden Insassen P nicht von beiden Seitenabschnitten 21a der Oberschale 21 eingefasst sind, oder weil der Anteil der eingefassten Abschnitte klein ist, fühlt sich der Insasse P weniger eingezwängt.
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Wie es in 7 dargestellt ist, hat die Sitzfläche der Rückenlehne 12 des Insassen P eine Form, die den Rücken des sitzenden Insassen P von hinten und der Seite umhüllt, wobei die Sitzseite des Insassen P aus einer vertieften Krümmungsfläche 12b gebildet ist. In einem Zustand, in dem die Schale 20 den Sitzbereich 10 in Längsrichtung integral überlappt, geht die auf der Seite des Insassen P gelegene Seite des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 in die Krümmungsfläche 12b der Rückenlehne 12 über, und ist von einer Krümmungsfläche 22a gebildet, die sich von der Krümmungsfläche 12b aus seitlich erstreckt.
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Wie es in 8 dargestellt ist, ist in einem Zustand, in dem die Schale 20 vom Sitzbereich 10 getrennt ist, der Rücken des Insassen P daher von der Krümmungsfläche 12b der Rückenlehne 12 stabil gestützt. Wie es in 7 dargestellt ist, schließt sich in einem Zustand, in dem die Schale 20 den Sitzbereich 10 in Längsrichtung integral überlappt, auf der Krümmungsfläche 12b der Rückenlehne 12 eine Fläche zur Aufnahme des Rückens des Insassen P zur Verbindung mit der Krümmungsfläche 22a des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 an (siehe 4). Der Insasse P hat somit viel Freiraum und kann eine entspannte Haltung einnehmen.
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Wie es in 9 dargestellt ist, kann durch den ersten Neigungseinstellmechanismus 13 der hintere Neigungswinkel der Rückenlehne 12 relativ zum Sitzkissen 11 eingestellt werden. Durch den zweiten Neigungseinstellmechanismus 23 kann der hintere Neigungswinkel der Oberschale 21 relativ zum Sitzkissen 11 eingestellt werden. Ein Drehpunkt des zweiten Neigungseinstellmechanismus 23 ist so angeordnet, dass er zum Hüftpunkt HP des sitzenden Insassen P nach hinten und nach unten versetzt ist. Mit anderen Worten liegt der Drehpunkt des zweiten Neigungseinstellmechanismus 23 in ebenen Koordinaten im vierten Quadranten der horizontalen und vertikalen Achse, die sich am Hüftpunkt HP überkreuzen. Des Weiteren liegt der Drehpunkt des ersten Neigungseinstellmechanismus 13 an einer Position, die näher am Hüftpunkt HP des sitzenden Insassen P ist als der Drehpunkt des zweiten Neigungseinstellmechanismus 23. Der zweite Neigungseinstellmechanismus 23 entspricht dem Verstellmechanismus der vorliegenden Erfindung.
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Weil der Drehpunkt der Rückenlehne 12 und der Hüftpunkt HP als der Drehpunkt der oberen Körperhälfte des Insassen P nahe beieinander liegen, wird im Ergebnis bei der Einstellung des hinteren Neigungswinkels der Rückenlehne 12 des Sitzbereichs 10 der relative Abstand bei der Veränderung der Position des Rückens des Insassen P und der Veränderung der Sitzflächenposition der Rückenlehne 12 gering gehalten. Beim Vergrößern des hinteren Neigungswinkels der Rückenlehne 12 ist es daher möglich, ein Unbehagen zu verhindern, bei dem wegen des relativen Abstands Kleidung verrutscht und am Rücken des Insassen P hochrutscht.
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Weil der Drehpunkt der Oberschale 21 und der Hüftpunkt HP als der Drehpunkt der oberen Körperhälfte des Insassen P voneinander getrennt liegen, erhöht sich des Weiteren bei der Einstellung des hinteren Neigungswinkels der Oberschale 21 zur gleichen Zeit wie der Rückenlehne 12 der relative Abstand bei der Veränderung der Position der oberen Körperhälfte des Insassen P und der Veränderung der Position der Oberschale 21. Das heißt, dass es möglich ist, die Höhe des Insassen P in Sitzhöhenrichtung in der Oberschale 21 relativ zum Sitzkissen 11 zu vergrößern. Beim Vergrößern des hinteren Neigungswinkels der Oberschale 21 in der durch eine in 9 durchgezogene Linie gekennzeichneten Normalstellung, erhöht sich daher durch den relativen Abstand in der durch eine Strichpunktlinie in 9 dargestellten Komfortstellung die Oberschale 21, die an einer niedrigeren Position als die Sitzhöhe des Insassen P liegt, relativ zur Position, die der Sitzhöhe des Insassen P entspricht. Während dem Insassen P in der Komfortstellung das Komfortgefühl vermittelt wird, ist es daher in der Normalstellung möglich, zwischen dem oberen Ende der Oberschale 21 und einer Decke L des Fahrzeugs einen vorgegebenen Abstand 1 zu gewährleisten, wie es in 5 dargestellt ist.
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In der vorliegenden Erfindung wird die Sitzhöhenrichtung verwendet, um auf eine Richtung zu verweisen, in der sich die Wirbelsäule des sitzenden Insassen P in einem Zustand erstreckt, in dem der sitzende Insassen P auf der Rückenlehne 12 zurückgelehnt ist, und die im Wesentlichen einer Richtung entspricht, in die sich die Rückenlehne 12 vom Sitzkissen 11 aus erstreckt. Die Sitzhöhenrichtung ist zur Vertikalrichtung abgewinkelt, wenn die Rückenlehne 12 geneigt ist.
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Weil die Drehpunkte der Rückenlehne 12 und des Insassen P nahe zusammen liegen, bleibt die Lage der Rückenlehne 12 relativ zum Insassen P, ungeachtet der Veränderung des hinteren Neigungswinkels der Rückenlehne 12, im Wesentlichen konstant. Im Ergebnis liegen in der Normalstellung, die in 9 durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet ist, das obere Ende der Oberschale 21 und das obere Ende der Rückenlehne 12 in Sitzhöhenrichtung des Insassen P im Wesentlichen auf derselben Höhe, und liegt in der Komfortstellung, die durch die Strichpunktlinie in 9 dargestellt ist, das obere Ende der Oberschale 21 in Sitzhöhenrichtung des Insassen P in der Höhe höher als das obere Ende der Rückenlehne 12.
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Wenn die Rückenlehne 12 und die Oberschale 21 in Normalstellungpositionen angeordnet sind, wie es in 4 und 5 dargestellt ist, ist die Rückenlehne 12 in einer Aussparung 22b aufgenommen, die im elastischen Körper 22 der Oberschale 21 ausgebildet ist. Das heißt, dass der elastische Körper 22 der Oberschale 21 mit der Aussparung 22b so ausgebildet ist, dass er der Außenform der Rückenlehne 12 entspricht.
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Wenn die Rückenlehne 12 und die Oberschale 21 die Komfortstellung einnehmen, wie es in 6 dargestellt ist, bewegt sich die Oberschale 21 relativ zur Rückenlehne 12 nach oben. Wie es in 4 dargestellt ist, ist daher ein unterer Abschnitt eines Grenzabschnitts zwischen der Rückenlehne 12 und der Oberschale 21 breiter als ein oberer Abschnitt davon. In der Komfortstellung ist entlang der relativen Bewegung der Rückenlehne 12 und der Oberschale 21 am Grenzabschnitt ein Spalt ausgebildet.
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Wie es in 4 dargestellt ist, hat der untere Abschnitt der Oberschale 21 eine größere Breite als der obere Abschnitt. Wenn sich die Oberschale 21 relativ zur Rückenlehne 12 nach oben bewegt, liegt der Insasse P daher in der Komfortstellung im breiten Bereich der Oberschale 21. Daher kann der Insasse P eine komfortable entspannte Haltung einnehmen.
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Wie es in 10 dargestellt ist, ist der erste Neigungseinstellmechanismus 13 so konfiguriert, dass ein antreibender Einsteller 13a und ein angetriebener Einsteller 13b durch eine Verbindungsstange 13c verbunden sind. Wenn der antreibende Einsteller 13a von einem ersten Motor angetrieben ist, ist daher der angetriebene Einsteller 13b über die Verbindungsstange 13c auch angetrieben. Der antreibende Einsteller 13a und der angetriebene Einsteller 13b sind zwischen den beiden hinteren Seitenabschnitten des Sitzkissens 11 und den beiden unteren Seitenabschnitten der Rückenlehne 12 drehbar verbunden.
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Der zweite Neigungseinstellmechanismus 23 hat dieselbe Konfiguration wie der erste Neigungseinstellmechanismus 13. Das heißt, dass der zweite Neigungseinstellmechanismus 23 so konfiguriert ist, dass ein antreibender Einsteller 23a und ein angetriebener Einsteller 23b durch eine Verbindungsstange 23c verbunden sind. Der antreibende Einsteller 23a und der angetriebener Einsteller 23b sind zwischen den beiden hinteren Seitenabschnitten des Sitzkissens 11 und den beiden unteren Seitenabschnitten der Oberschale 21 drehbar verbunden.
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Wie es in 12 dargestellt ist, ist ein erster Motor 41 so konfiguriert, dass er den antreibenden Einsteller 13a des ersten Neigungseinstellmechanismus 13 drehend antreibt, und über einen Schalter 43, der optional an/aus betätigbar ist, mit einer Stromversorgung verbunden ist. Der erste Motor 41 ist so konfiguriert, dass er bei jeder vorgegebenen Winkeldrehung durch einen Impulsgenerator 48 ein Impulssignal erzeugt, wobei eine Rotationspositionerfassungseinheit des ersten Motors 45 so konfiguriert ist, dass sie, indem sie die Impulssignale erhält, basierend auf der Impulssignalanzahl die Rotationsposition des ersten Motors 41 erfasst.
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Des Weiteren ist ein zweiter Motor 42 so konfiguriert, dass er den antreibenden Einsteller 23a des zweiten Neigungseinstellmechanismus 23 drehend antreibt, und über einen Schalter 44, der optional an/aus betätigbar ist, mit einer Stromversorgung verbunden ist. Der zweite Motor 42 ist ähnlich wie der erste Motor 41 konfiguriert, und die Rotationspositionerfassungseinheit des zweiten Motors 46 ist auch ähnlich wie die Rotationspositionerfassungseinheit des ersten Motors 45 konfiguriert, und ist so konfiguriert, dass sie basierend auf der Impulssignalanzahl eines Impulsgenerators 49 die Rotationsposition des zweiten Motors 42 erfasst.
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Die Erfassungsergebnisse der Rotationspositionerfassungseinheit des ersten Motors 45 und der Rotationspositionerfassungseinheit des zweiten Motors 46 werden an eine Ausführungshemmungseinheit 47 geleitet. Wenn die durch die Rotationspositionerfassungseinheit des zweiten Motors 46 erfasste Rotationsposition des zweiten Motors 42 von der durch die Rotationspositionerfassungseinheit des ersten Motors 45 erfasste Rotationsposition des ersten Motors 41 durch einen vorgegebenen Grenzwert oder mehr getrennt ist, trennt die Ausführungshemmungseinheit 47 den Stromversorgungskreis des zweiten Motors 42, um den Betrieb des zweiten Motors 42 zu stoppen. Die Rotationsposition des ersten Motors 41 entspricht dem hinteren Neigungswinkel der Rückenlehne 12, und die Rotationsposition des zweiten Motors 42 entspricht dem hinteren Neigungswinkel der Oberschale 21. Daher begrenzt die Ausführungshemmungseinheit 47 den Abstand der Oberschale 21 relativ zur Rückenlehne 12 durch einen vorgegebenen Grenzwert, um zu verhindern, dass sich die Oberschale 21 um mehr als den vorgegebenen Grenzwert von der Rückenlehne 12 trennt.
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Weil die Oberschale 21 so konfiguriert ist, dass sie nicht um mehr als den vorgegebenen Grenzwert von der Rückenlehne 12 getrennt ist, kann auf diese Weise durch die kombinierte Festigkeit der Rückenlehne 12 und der Oberschale 21 eine Festigkeit gesichert werden, die ein Sitz zur Kollisionssicherheit und dergleichen benötigt.
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Die 13 und 14 stellen die Rahmenstruktur des Sitzbereichs 10 und der Oberschale 21 dar. Ein Kissenrahmen 11a des Sitzkissens 11 ist so konfiguriert, dass er auf einer Gleitschiene 11c gestützt ist. An der linken und rechten äußeren Seite des Kissenrahmens 11a ist jeweils eine nach vorne oben geneigte Halterung 11b befestigt (in 13 und 14 ist nur die linke Seite dargestellt). Der Einsteller des ersten Neigungseinstellmechanismus 13 (in 13 und 14 ist der angetriebene Einsteller 13b dargestellt) ist entlang der Neigung auf der vorderen oberen Seite an der Halterung 11b befestigt, und der Einsteller des zweiten Neigungseinstellmechanismus 23 (in 13 und 14 ist der angetriebene Einsteller 23b dargestellt) ist auf der hinteren unteren Seite an der Halterung 11b befestigt.
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Die Lehnenrahmen 12c und 24, die als Rahmenelemente der Rückenlehne 12 und der Oberschale 21 des Sitzbereich 10 dienen, sind beide aus einem ähnlichen und im Wesentlichen umgedrehten U-förmigen Rohr gebildet. Die Lehnenrahmen 12c und 24 sind so angeordnet, dass der Lehnenrahmen 12c in einer Lage an den Lehnenrahmen 24 angepasst ist, dass der Lehnenrahmen 12c relativ zum Lehnenrahmen 24 innen und geringfügig weiter hinten liegt. Beide Lehnenrahmen 12c und 24 sind über die Einsteller (die antreibenden Einsteller 13a und 23a und die angetriebenen Einsteller 13b und 23b) und die Halterungen 12d und 25 an der Halterung 11b befestigt, so dass der hintere Neigungswinkel einstellbar ist. Des Weiteren sind die unteren Platten 12e und 26 an den hinteren Abschnitten der Halterungen 12d und 25 befestigt, um die auf der linken und rechten Seite angeordneten Halterungen 12d und 25 jeweils zu verbinden.
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Die 13 und 14 stellen jeweils einen Zustand dar, in dem sich der Sitzbereich 10 und die Oberschale 21 in Längsrichtung integral überlappen, das heißt ein Normalstellungszustand. In diesem Zustand sind der Lehnenrahmen 12c und die Halterung 12d, die als Rahmenelemente der Seite der Rückenlehne 12 dienen, und der Lehnenrahmen 24 und die Halterung 25, die als Rahmenelemente der Seite der Oberschale 21 dienen, so angeordnet, dass sie sich nicht behindern. Des Weiteren ist es von diesem Zustand aus möglich, den Lehnenrahmen 12c und den Lehnenrahmen 24 durch die Betätigung der Einsteller (antreibenden Einsteller 13a und 23a und der angetriebenen Einsteller 13b und 23b) nach hinten zu neigen. Des Weiteren ist es möglich, die Betätigung so auszuführen, dass der hintere Neigungswinkel des Lehnenrahmens 24 größer wird als der des Lehnenrahmens 12c.
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11 zeigt in einer Draufsicht eine Veränderung der Positionen der Rückenlehne 12 und der Oberschale 21 zwischen dem Zustand, in dem die Oberschale 21 von der Rückenlehne 12 beabstandet ist, und dem integrierten nicht getrennten Zustand. Die durchzogene Linie in 11 zeigt einen Zustand, in dem die Oberschale 21 mit der Rückenlehne 12 ungetrennt integriert ist, und die Sitzfläche der Rückenlehne 12 entlang einer einzelnen Krümmungsfläche mit der Vorderseite des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 ausgebildet ist, wobei der Insasse P entlang der einzelnen Krümmungsfläche auf der aufgeteilten Sitzfläche mit ausreichend Platz gestützt ist. Weil beide Seitenabschnitte des Insassen P von beiden Seitenabschnitten 21a der Oberschale 21 eingefasst sind, wird ihm des Weiteren das Komfortgefühl vermittelt.
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Des Weiteren zeigen die Strichpunktlinien in 11 einen Zustand, in dem die Oberschale 21 von der Rückenlehne 12 beabstandet ist, wobei an der Position der dicken Strichpunktlinie beide Seitenenden 21b beider Seitenabschnitte 21a der Oberschale 21 auf gleicher Höhe beider Seitenenden 12a der Rückenlehne 12 liegen oder hinter den beiden Seitenenden 12a angeordnet sind. Diese Position ist eine Position, an der der Betrieb des zweiten Motors 42 von der Ausführungshemmungseinheit 47 gestoppt wird, und die Oberschale 21 nicht weiter von der Rückenlehne 12 getrennt wird. Weil die beiden Seitenabschnitte der oberen Körperhälfte des sitzenden Insassen P nicht von beiden Seitenabschnitten 21a der Oberschale 21 eingefasst sind, fühlt sich der Insasse P in diesem Zustand nicht eingezwängt. Des Weiteren ist es möglich, die Sitzfestigkeit zu sichern, indem die Ausrichtung der Rückenlehne 12 zur Oberschale 21 beibehalten wird.
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Die Position der dünnen Strichpunktlinie zeigt einen Fall, in dem der Abstand der Oberschale 21 relativ zur Rückenlehne 12 in einem mittleren Bereich ist. In dieser Position ist der Insasse P nicht von der aufgeteilten Sitzfläche entlang einer einzelnen Krümmungsfläche gestützt wie in dem Fall der durch die durchgezogene Linie gekennzeichneten Position. Obwohl die Krümmungsfläche 22a des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 und die Krümmungsfläche 12b der Rückenlehne 12 in Längsrichtung voneinander getrennt sind, wird der Körper des Insassen P jedoch zwischen der Rückenlehne 12 und der Krümmungsfläche 22a des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 gestützt. Im Ergebnis ist es durch die Einstellung des Abstands möglich, die Einstellung gemäß einer Vorliebe, z. B. sich in einem gewissen Maß nicht eingezwängt zu fühlen, auszuführen, und in geeigneter Weise die Breite des Bereichs, in dem der Körper des Insassen P gestützt wird, zu gewährleisten.
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15 und 16 stellen ein modifiziertes Beispiel des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 dar. Verglichen mit der Ausführungsform ist in diesem modifizierten Beispiel die Form des elastischen Körpers 22 auf der Seite der Sitzfläche geändert. Im Besonderen ist ein Vorsprung 22d, der auf die Seite der Sitzfläche hervorsteht, an einem mittleren Abschnitt in seitlicher Richtung des elastischen Körper 22 ausgebildet, und ist eine Aussparung an der äußeren Seite (rechten Seite in 15) des Vorsprungs 22d in seitlicher Richtung ausgebildet. Aufgrund der Aussparung ist auf der Seite der Sitzfläche ein vertiefter äußerer Krümmungsabschnitt 22e ausgebildet. Des Weiteren ist auf der Seite der Sitzfläche auf der inneren Seite des Vorsprungs 22d in seitlicher Richtung ein vertiefter innerer Krümmungsabschnitt 22c ausgebildet.
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Wie es in 15 dargestellt ist, ist gemäß dem modifizierten Beispiel im Zustand, in dem die Oberschale 21 mit der Rückenlehne 12 ungetrennt integriert ist, die Sitzfläche der Rückenlehne 12 entlang einer einzelnen Krümmungsfläche mit dem inneren Krümmungsabschnitt 22c des elastischen Körpers 22 der Oberschale 21 ausgebildet, wie es durch die Strichpunktlinie dargestellt ist, und ist der Insasse P auf der aufgeteilten Sitzfläche entlang der einzelnen Krümmungsfläche mit ausreichend Platz gestützt.
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Wie es in 16 dargestellt ist, ist des Weiteren in einem Zustand, in dem die Oberschale 21 von der Rückenlehne 12 so geringfügig getrennt ist (dargestellt durch eine Strichpunktlinie), dass sich die Sitzflächenseite des Vorsprungs 22d einer einzelnen Krümmungsfläche mit der Sitzfläche der Rückenlehne 12 anschließt, der Körper des Insassen P von der Sitzflächenseite des Vorsprungs 22d und der Sitzfläche der Rückenlehne 12 entlang der einzelnen Krümmungsfläche gestützt. Verglichen mit dem Fall von 15 ist es dementsprechend möglich, einen großen Insassen P auf der aufgeteilten Sitzfläche mit ausreichend Platz zu stützen.
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Obwohl spezifische Ausführungsformen beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf das Äußere und die Konfigurationen beschränkt, und können verschiedene Änderungen, Hinzufügungen und Weglassungen innerhalb eines Bereichs gemacht werden, der den Kern der vorliegenden Erfindung nicht verändert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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