DE102016217237A1 - Konzept zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Philipp Mayer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung umfasst ein Parksteuergerät, eine erste Datenverarbeitungseinrichtung sowie ein oder mehrere Sensoreinheiten, die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs umfassen. Das Parksteuergerät ist zwischen der oder den Sensoreinheit(en) und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung geschaltet. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, ein Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs, ein Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs, ein System zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft ein System zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Systeme zur Ermittlung von Parkstellflächen an einem Straßenrand sind als solche bekannt. Sie umfassen in der Regel zwei Sub-Systeme: ein erstes Sub-System befindet sich im Kraftfahrzeug und ein zweites Sub-System befindet sich in einer Cloud-Infrastruktur.
  • Das Sub-System, welches sich im Kraftfahrzeug befindet, umfasst Umfeldsensoren, die einen Straßenrand abtasten, wenn das Kraftfahrzeug entlang des Straßenrands fährt. Die Sensorrohdaten werden anschließend in einem Parksteuergerät des Kraftfahrzeugs weiterverarbeitet. Das heißt beispielsweise, dass im Parksteuergerät belegte oder freie Flächen ermittelt werden sowie deren Abmessungen oder Abstände zueinander.
  • In einer so genannten „HeadUnit“, dem Hauptsteuergerät des Kraftfahrzeugs, oder gegebenenfalls in einem weiteren Computer wird zusätzlich eine Position, zum Beispiel mittels eines GPS-Sensors, der belegten oder freien Flächen ermittelt.
  • Über eine Kommunikationseinheit des Kraftfahrzeugs werden diese Daten (Position der ermittelten Fläche und deren Belegungszustand, also frei oder unbelegt) zu dem Sub-System versendet, welches sich in der Cloud-Infrastruktur befindet.
  • Das Sub-System, das sich in der Cloud-Infrastruktur befindet, verarbeitet diese Daten und bestimmt beispielsweise, ob es sich bei einer Freifläche um eine Einfahrt handelt oder nicht. Diese weiterverarbeiteten Daten werden dann beispielsweise zurück an das Kraftfahrzeug oder an weitere Kraftfahrzeuge gesendet, so dass die Information, die in diesen weiterverarbeiteten Daten enthalten ist, im jeweiligen Kraftfahrzeug angezeigt werden kann und/oder über das Internet bereitgestellt werden kann.
  • Im Kraftfahrzeug muss sich also ein entsprechend ausgebildetes Parksteuergerät befinden. Insbesondere muss sich innerhalb des Kraftfahrzeugs eine Positionsermittlungskomponente, zum Beispiel ein GPS-Sensor, befinden. Insbesondere muss sich innerhalb des Kraftfahrzeugs eine Kommunikationskomponente befinden zur Kommunikation mit dem Sub-System, welches sich innerhalb der Cloud-Infrastruktur befindet.
  • Darüber hinaus sind in der Regel Anpassungen an einer fahrzeuginternen Kommunikation, zum Beispiel an einem Bussystem des Kraftfahrzeugs, erforderlich.
  • Aus diesen Gründen kann das erste Sub-System, welches sich im Kraftfahrzeug befindet, nicht oder nur mit erheblichen Anpassungen in ein bereits fertig gestelltes Kraftfahrzeug nachträglich, also nach dessen Fertigung, eingebaut werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein effizientes Konzept zum effizienten Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, das die vorstehend beschriebenen Nachteile überwindet und das es in effizienter Weise ermöglicht, dass ein Kraftfahrzeug auch nachträglich, also nach seiner Fertigung, Teil eines Systems zur Ermittlung von Parkstellflächen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, umfassend:
    • – ein Parksteuergerät,
    • – eine erste Datenverarbeitungseinrichtung,
    • – eine oder mehrere Sensoreinheiten, die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Übertragen von der jeweiligen Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten umfassen,
    • – wobei das Parksteuergerät eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, die ausgebildet ist, die Umfeldsensordaten drahtgebunden zu empfangen,
    • – wobei das Parksteuergerät zwischen der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle der einen oder der mehrere Sensoreinheiten und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung geschaltet ist,
    • – wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung ein Kommunikationsmodul aufweist, welches ausgebildet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts ausgegebene auf den Umfeldsensordaten basierende Daten drahtgebunden zu empfangen,
    • – wobei das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, welches die Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs umfasst.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    • – Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs mittels des oder der Umfeldsensoren,
    • – drahtgebundenes Übertragen von der Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten mittels der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle der Sensoreinheit(en),
    • – drahtgebundenes Empfangen der Umfeldsensordaten mittels des Parksteuergeräts,
    • – drahtgebundenes Ausgeben mittels der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts von auf den Umfeldsensordaten basierenden Daten,
    • – drahtgebundenes Empfangen mittels des Kommunikationsmoduls der ersten Datenverarbeitungseinrichtung der ausgegebenen Daten und
    • – Senden der Daten und/oder von auf den Daten basierenden Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, wobei das Kraftfahrzeug ein Parksteuergerät und eine oder mehrere Sensoreinheiten aufweist, die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Übertragen von der jeweiligen Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten über einen Bus, insbesondere einen CAN-Bus, des Kraftfahrzeugs umfassen, wobei das Parksteuergerät eine Bus-Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Empfangen der Umfeldsensordaten über den Bus aufweist, wobei eine erste Datenverarbeitungseinrichtung in das Kraftfahrzeug derart eingebaut wird, dass das Parksteuergerät zwischen der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle der einen oder der mehreren Sensoreinheiten und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung geschaltet wird, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung ein Kommunikationsmodul aufweist, welches ausgebildet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts ausgegebene auf den Umfeldsensordaten basierende Daten drahtgebunden zu empfangen, wobei das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden kann.
  • Nach noch einem Aspekt wird ein System zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, umfassend:
    • – die Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und
    • – einen Cloud-Server, welcher eine Kommunikationsschnittstelle umfasst, die ausgebildet ist, die Daten und/oder die Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu empfangen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass eine erste Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, welche vom Parksteuergerät ausgegebene Daten drahtgebunden empfängt. Diese Daten basieren auf den Umfeldsensordaten. Beispielsweise entsprechen die Daten den Umfeldsensordaten. Beispielsweise umfassen die Daten die Umfeldsensordaten. Umfeldsensordaten umfassen beispielsweise Umfeldsensorrohdaten respektive sind beispielsweise Umfeldsensorrohdaten.
  • Die erste Datenverarbeitungseinrichtung sendet die empfangenen Daten und/oder auf den empfangenen Daten basierende Umfelddaten drahtlos über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung. Diese Umfelddaten werden also beispielsweise mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung basierend auf den Daten, die vom Parksteuergerät ausgegeben wurden, ermittelt.
  • Dadurch kann dann in vorteilhafter Weise die zweite Datenverarbeitungseinrichtung diese Daten respektive Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden. Das heißt also, dass die Umfeldsensordaten respektive die Umfelddaten von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung nicht über einen Bus an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung drahtgebunden übertragen werden, sondern drahtlos. Dadurch müssen also in vorteilhafter Weise keine Anpassungen an einem Kraftfahrzeugbus für eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Datenverarbeitungseinrichtung und der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung durchgeführt werden.
  • Die erste Datenverarbeitungseinrichtung ist also nicht direkt mit den Sensoreinheiten oder mit der Sensoreinheit verbunden, sondern indirekt oder mittelbar über das Parksteuergerät.
  • Dadurch kann also auch ein Kraftfahrzeug nach seiner Fertigung als ein Teil eines Systems zur Ermittlung von Parkstellflächen teilnehmen, indem einfach eine erste Datenverarbeitungseinrichtung eingebaut wird. Nach dem Bearbeiten des Kraftfahrzeugs weist also das Kraftfahrzeug zusätzlich zum Parksteuergerät die erste Datenverarbeitungseinrichtung auf, die mit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung kommuniziert, die dann wiederum mit dem Cloud-Server kommuniziert. Dadurch kann ein solch bearbeitetes Kraftfahrzeug in effizienter Weise an einem System zur Ermittlung von Parkstellflächen teilnehmen, obwohl es vor der Bearbeitung dazu noch nicht in der Lage war. Denn vor der Bearbeitung fehlte es beispielsweise an geeigneten Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Cloud-Server. In der Regel ist das Parksteuergerät selbst von sich aus nicht in der Lage oder nicht ausgebildet, mit dem Cloud-Server zu kommunizieren. Durch das Vorsehen der ersten Datenverarbeitungseinrichtung wird also ein erster Schritt gegangen zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit dem Cloud-Server.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung übernimmt dann die Kommunikation zwischen der ersten Datenverarbeitungseinrichtung und dem Cloud-Server. Das Vorsehen einer solchen zweiten Datenverarbeitungseinrichtung kann effizient bewirkt werden. Hier reicht beispielsweise, wie noch nachfolgend beschrieben, das Bereitstellen eines mobilen Endgeräts oder eines Hauptsteuergeräts aus.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung kann beispielsweise die Daten, welche sie von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung erhalten hat, direkt an den Cloud-Server senden. Zusätzlich oder anstelle kann die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten, welche sie von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung erhalten hat, weiterverarbeiten und die weiter verarbeiteten Daten an den Cloud-Server senden. Auch diese weiter verarbeiteten Daten können nachfolgend als Umfelddaten bezeichnet werden.
  • Umfelddaten bezeichnen also allgemein Daten, die auf den Daten basierend, die mittels des Parksteuergeräts ausgegeben wurden, unabhängig davon, ob diese mittels der ersten oder der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung oder des Cloud-Servers ausgegeben oder weitergesendet werden. Umfelddaten entsprechen beispielsweise genau den Daten, die das Parksteuergerät ausgegeben hat.
  • Fahrer von Kraftfahrzeugen tragen in der Regel bereits ein mobiles Endgerät mit sich, beispielsweise ein Mobiltelefon. Dieses übernimmt dann die Kommunikation zwischen der ersten Datenverarbeitungseinrichtung und dem Cloud-Server.
  • In der Regel weisen Kraftfahrzeuge bereits ein Hauptsteuergerät auf, so dass hier bereits ein geeignetes Gerät bereitsteht, um mit dem Cloud-Server zu kommunizieren.
  • Insbesondere müssen aufgrund des erfindungsgemäßen Konzepts keine Änderungen in oder an den Sensoreinheiten durchgeführt werden. Es können also die Sensoreinheiten weiterverwendet werden, die bereits im Kraftfahrzeug im Rahmen seiner Fertigung eingebaut wurden.
  • Ein bereits vorhandenes Parksteuergerät muss in der Regel ebenfalls nicht mehr modifiziert werden.
  • Weiter müssen aufgrund des erfindungsgemäßen Konzepts keine Änderungen, zumindest keine wesentlichen Änderungen, am und/oder in einem Bus des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden, insofern die Daten, beispielsweise die Umfeldsensordaten, mittelbar über das Parksteuergerät an die erste Datenverarbeitungseinrichtung übertragen oder gesendet oder ausgegeben werden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung die zweite Datenverarbeitungseinrichtung umfasst, wobei die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, die Daten und/oder die Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server zu senden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, ist.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass zum Beispiel ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, eines Fahrers des Kraftfahrzeugs effizient genutzt werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ein Hauptsteuergerät für ein Kraftfahrzeug ist.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Hauptsteuergerät effizient genutzt werden kann.
  • Ein Hauptsteuergerät im Sinne der Beschreibung kann beispielsweise als eine HeadUnit bezeichnet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul der ersten Datenverarbeitungseinrichtung direkt ausgangsseitig an der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts angeschlossen ist.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die Daten direkt am Parksteuergerät abgegriffen werden können.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät mit der ersten Datenverarbeitungseinrichtung über eine eigene Kommunikationsleitung, zum Beispiel über ein eigenes Kommunikationskabel, miteinander verbunden sind respektive verbunden werden können, wobei die Kommunikationsleitung verschieden von einer Bus-Leitung, beispielsweise verschieden von einem Bus-Kabel, des Kraftfahrzeugs ist. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Parksteuergerät und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung ist also beispielsweise getrennt von einem Bus des Kraftfahrzeugs ausgebildet oder gebildet.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul der ersten Datenverarbeitungseinrichtung über eine Bus-Leitung, insbesondere eine CAN-Bus-Leitung, mit der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts verbunden ist.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass am Parksteuergerät, insbesondere ausgangsseitig an der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts, keine Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • Das heißt also insbesondere, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung über einen Bus mit dem Parksteuergerät verbunden ist. Die erste Datenverarbeitungseinrichtung ist also insbesondere an einem Bus-System des Kraftfahrzeugs angeschlossen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts ist insbesondere ausgebildet, die Daten auf den Bus auszugeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul eine erste Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine Bus-Kommunikationsschnittstelle, zum drahtgebundenen Empfangen der Daten und eine zweite Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine WLAN- oder eine Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle, zum Senden der Daten und/oder der Umfelddaten an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung umfasst.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die Daten effizient übertragen, also insbesondere gesendet respektive empfangen, werden können.
  • Das heißt also beispielsweise, dass das drahtlose Kommunikationsnetzwerk beispielsweise ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk oder ein Bluetooth-Kommunikationsnetzwerk ist.
  • Das heißt also beispielsweise, dass die Umfeldsensordaten von der oder den Sensoreinheit(en) mittelbar über das Parksteuergerät über ein Bus-Kommunikationssystem an das Kommunikationsmodul der ersten Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden.
  • Ein Bus-Kommunikationssystem kann auch als ein Bussystem bezeichnet werden. Ein Bus im Sinne dieser Beschreibung umfasst zum Beispiel einen CAN und/oder einen FlexRay-Bus.
  • Das heißt also insbesondere, dass das Bussystem beispielsweise einen CAN und/oder einen FlexRay-Bus umfasst.
  • Ein Bus im Sinne der Beschreibung kann insbesondere als ein Kraftfahrzeugbus und/oder als ein Kommunikationsbus bezeichnet werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und/oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk umfasst.
  • In einer Ausführungsform umfasst die zweite Datenverarbeitungseinrichtung eine erste Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine WLAN- oder eine Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle, zum drahtlosen Empfangen der Umfeldsensordaten respektive der Umfelddaten über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk und eine zweite Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine Mobilfunk-Kommunikationsschnittstelle oder WLAN-Kommunikationsschnittstelle, zum Senden der Umfeldsensordaten und/oder der Umfelddaten an den Cloud-Server über das weitere Kommunikationsnetzwerk.
  • Sofern das weitere Kommunikationsnetzwerk ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk ist, kann zum Senden der Umfelddaten respektive der Umfeldsensordaten beispielsweise die erste Kommunikationsschnittstelle verwendet werden, sofern diese als WLAN-Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät und/oder die erste Datenverarbeitungseinrichtung und/oder die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist respektive sind, basierend auf den Daten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs belegten Fläche des Umfelds zu ermitteln und dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten zu ermitteln.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Parksteuergerät respektive die erste Datenverarbeitungseinrichtung respektive die zweite Datenverarbeitungseinrichtung effizient genutzt werden kann respektive können. Insbesondere wird dadurch der technische Vorteil bewirkt, dass der Cloud-Server von dieser Aufgabe entlastet werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Positionssensor zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, der Erfassung der Position entsprechende Positionsdaten an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Positionsdaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server senden kann.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Position des erfassten Umfelds effizient ermittelt werden kann und effizient entfernt vom Kraftfahrzeug dem Cloud-Server zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Positionssensor zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, wobei die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, der Erfassung der Position entsprechende Positionsdaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server zu senden.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Position des erfassten Umfelds effizient ermittelt werden kann und effizient entfernt vom Kraftfahrzeug dem Cloud-Server zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Positionssensor in der ersten Datenverarbeitungseinrichtung oder in der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung integriert ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass jeweils ein Positionssensor in der ersten Datenverarbeitungseinrichtung und in der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung integriert ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der oder die Sensoreinheiten jeweils ausgebildet sind, die Umfeldsensordaten zu verschlüsseln, wobei die jeweilige Kommunikationsschnittstelle der Sensoreinheit(en) ausgebildet ist, die verschlüsselten Umfeldsensordaten drahtgebunden an das Parksteuergerät zu übertragen.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Umfeldsensordaten gegen ein unbefugtes Auslesen geschützt werden können.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts ausgebildet ist, die Daten verschlüsselt auszugeben.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, die verschlüsselten Daten zu empfangen.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, die verschlüsselten Daten zu entschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, unverschlüsselte Daten und/oder unverschlüsselte Umfelddaten zu verschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, die verschlüsselten Daten respektive verschlüsselten Umfelddaten zu entschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, unverschlüsselte Daten und/oder unverschlüsselte Umfelddaten zu verschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, die verschlüsselten Umfeldsensordaten zu entschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, unverschlüsselte Daten zu verschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, die verschlüsselten Daten und/oder die verschlüsselten Umfelddaten über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, die verschlüsselten Daten und/oder die verschlüsselten Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server zu senden.
  • Nach einer Ausführungsform umfassen die Sensoreinheiten respektive die erste Datenverarbeitungseinrichtung respektive die zweite Datenverarbeitungseinrichtung respektive das Parksteuergerät jeweils einen Prozessor, der ausgebildet ist, die Daten respektive die Umfelddaten zu verschlüsseln respektive zu entschlüsseln.
  • Nach einer Ausführungsform sind die Umfeldsensordaten Umfeldsensorrohdaten respektive umfassen Umfeldsensorrohdaten.
  • Ein Umfeldsensor im Sinne der Beschreibung ist zum Beispiel einer der folgenden Umfeldsensoren: Radarsensor, Lidarsensor, Ultraschallsensor, Magnetsensor, Lasersensor, Videosensor, insbesondere Videosensor einer Videokamera, Infrarotsensor.
  • Bei mehreren Umfeldsensoren sind diese zum Beispiel gleich oder unterschiedlich ausgebildet.
  • Die Formulierung "respektive" umfasst insbesondere die Formulierung "und/oder".
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, ein Kraftfahrzeug zumindest teilautonom, insbesondere vollautonom, ein- und/oder auszuparken.
  • Dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, ein Kraftfahrzeug zumindest teilautonom, insbesondere vollautonom, ein- und/oder auszuparken, bedeutet insbesondere, dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, eine Querführung und/oder eine Längsführung des Kraftfahrzeugs zu steuern.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, basierend auf den Umfeldsensordaten einen Abstand eines Kraftfahrzeugs zu einem Objekt im Umfeld des Kraftfahrzeugs zu ermitteln, beispielsweise während eines Ein- und/oder Ausparkvorgangs des Kraftfahrzeugs. Vorzugsweise ist das Parksteuergerät ausgebildet, basierend auf dem ermittelten Abstand eine Warnung auszugeben und/oder eine Warneinrichtung zum Ausgeben einer Warnung zu steuern, wenn der ermittelte Abstand kleiner oder kleiner-gleich einem vorbestimmten Schwellwert ist. Beispielsweise umfasst die Warneinrichtung einen optischen und/oder einen haptischen und/oder einen akustischen Signalgeber. Zum Beispiel umfasst die Warneinrichtung eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Warnung.
  • Dadurch kann zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt werden, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs effizient gewarnt werden kann, so dass eine Kollision des Kraftfahrzeugs mit dem Objekt vermieden werden kann.
  • Die Warneinrichtung ist zum Beispiel von der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds oder vom Kraftfahrzeug umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Parksteuergerät ausgebildet ist, ansprechend auf einen Nutzerbefehl basierend auf den Umfeldsensordaten eine freie Parklücke zu vermessen, insbesondere vor einem Einparkvorgang des Kraftfahrzeugs.
  • Der Nutzerbefehl kann beispielsweise vom Fahrer oder einem weiteren Insassen des Kraftfahrzeugs kommen. Das heißt also insbesondere, dass das Parksteuergerät auf Aufforderung eine freie Parklücke vermisst, dies basierend auf den Umfeldsensordaten.
  • Ein Resultat dieser Vermessung stellt das Parksteuergerät bereit, beispielsweise an eine Anzeigeeinrichtung, die das Resultat anzeigt.
  • Ein Resultat umfasst insbesondere die Aussage, ob das Kraftfahrzeug in die freie Parklücke passt oder nicht.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung einen elektrischen Anschluss zum Anschließen einer elektrischen Leitung aufweist, um die erste Datenverarbeitungseinrichtung mit elektrischer Energie aus einer Kraftfahrzeugbatterie versorgen zu können.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung effizient mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung mittels einer an dem elektrischen Anschluss angeschlossenen elektrischen Leitung mit der Kraftfahrzeugbatterie elektrisch leitfähig verbunden ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs mittels der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs aus- oder durchgeführt wird.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs aus- oder durchzuführen.
  • Technische Funktionalitäten des Verfahrens zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und umgekehrt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung einen elektrischen Energiespeicher zur internen elektrischen Energieversorgung aufweist.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung autark betrieben werden kann.
  • Der elektrische Energiespeicher umfasst beispielsweise einen oder mehrere Batterien und/oder einen oder mehrere Akkumulatoren.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs aus- oder durchzuführen.
  • Bei der ersten Datenverarbeitungseinrichtung gemäß dem Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs handelt es sich nach einer Ausführungsform beispielsweise um die erste Datenverarbeitungseinrichtung gemäß der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs.
  • Technische Funktionalitäten des Systems zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens respektive der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und umgekehrt.
  • Nach einer Ausführungsform des Verfahrens zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung in das Kraftfahrzeug eingebaut wird. Bei der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung handelt es sich zum Beispiel um ein mobiles Endgerät, insbesondere um ein Mobiltelefon, oder um ein Hauptsteuergerät.
  • Technische Funktionalitäten des Verfahrens zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und umgekehrt.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs umfasst dieses die folgenden Schritte:
    • – drahtloses Empfangen der Daten respektive der Umfelddaten mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung,
    • – Senden der Daten und/oder der Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung an den Cloud-Server.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug einen Bus. Der Bus kann beispielsweise als ein Kraftfahrzeugbus und/oder als ein Kommunikationsbus bezeichnet werden.
  • Umfeldsensordaten bezeichnen Daten, die unmittelbar von den Umfeldsensoren stammen und zum Beispiel Umfeldsensorrohdaten umfassen können.
  • Umfelddaten bezeichnen Daten, die basierend auf den Umfeldsensordaten berechnet oder ermittelt wurden. Umfelddaten umfassen zum Beispiel Abmessungen einer belegten oder unbelegten Fläche und/oder einen Belegungszustand einer Fläche.
  • Das Parksteuergerät respektive die erste Datenverarbeitungseinrichtung respektive die zweite Datenverarbeitungseinrichtung kann respektive können beispielsweise basierend auf den Umfeldsensordaten entsprechende Umfelddaten (beim Parksteuergerät werden solche Umfelddaten als auf den Umfeldsensordaten basierende Daten bezeichnet) ermitteln. Die erste Datenverarbeitungseinrichtung sendet die entsprechenden Daten über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung. Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung sendet diese empfangenen Daten beispielsweise direkt an den Cloud-Server und/oder verarbeitet diese Daten selbst weiter und sendet die weiterverarbeiteten Daten an den Cloud-Server. Auch diese weiterverarbeiteten Daten können allgemein als Umfelddaten bezeichnet werden, insofern diese auf den Umfeldsensordaten der Umfeldsensoren basieren. Diese weiterverarbeiteten Daten können nachfolgend auch als weitere Umfelddaten bezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Cloud-Server ausgebildet ist, basierend auf den Daten und/oder auf den Umfelddaten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs belegten Fläche des Umfelds zu ermitteln und dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten zu ermitteln.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, die Daten, beispielsweise Umfeldsensordaten, aufzubereiten und die aufbereiteten Daten, insbesondere die aufbereiteten Umfeldsensordaten, an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden. Die aufbereiteten Daten bilden insbesondere Umfelddaten im Sinne dieser Beschreibung.
  • Ein Aufbereiten umfasst beispielsweise ein Komprimieren und/oder ein Fusionieren der Daten, insbesondere der Umfeldsensordaten.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung lediglich die Daten, insbesondere die Umfeldsensordaten, aufbereitet, also nicht basierend auf den Umfeldsensordaten Abmessungen von freien und/oder belegten Stellplatzflächen berechnet, wie vorstehend beschrieben. Diese Aufgabe übernimmt beispielsweise die zweite Datenverarbeitungseinrichtung und/oder der Cloud-Server.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Umfeldsensordaten mittels der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts drahtgebunden empfangen werden. Das Parksteuergerät verwendet diese Umfeldsensordaten, um beispielsweise, wie vorstehend und/oder nachstehend beschrieben, Berechnungen durchzuführen, beispielsweise um Abmessungen von freien Stellplatzflächen oder Parkflächen zu ermitteln.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs und
  • 4 ein Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 101 zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Vorrichtung 101 umfasst:
    • – ein Parksteuergerät 103,
    • – eine erste Datenverarbeitungseinrichtung 105,
    • – eine oder mehrere Sensoreinheiten 107, die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren 109 zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und eine Kommunikationsschnittstelle 111 zum drahtgebundenen Übertragen von der jeweiligen Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten umfassen,
    • – wobei das Parksteuergerät 103 eine Kommunikationsschnittstelle 115 aufweist, die ausgebildet ist, die Umfeldsensordaten drahtgebunden zu empfangen,
    • – wobei das Parksteuergerät 103 zwischen der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle 111 der einen oder der mehreren Sensoreinheiten 107 und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 105 geschaltet ist,
    • – wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung 105 ein Kommunikationsmodul 113 aufweist, welches ausgebildet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle 115 des Parksteuergeräts 103 ausgegebene auf den Umfeldsensordaten basierende Daten drahtgebunden zu empfangen,
    • – wobei das Kommunikationsmodul 113 ausgebildet ist, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden kann.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 101 die zweite Datenverarbeitungseinrichtung, welche ausgebildet ist, die Daten und/oder die Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server zu senden.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches die Vorrichtung 101 umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung respektive die zweite Datenverarbeitungseinrichtung einen Positionssensor zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs umfasst. Der Positionssensor ist zum Beispiel ein GPS-Sensor.
  • Das Parksteuergerät 103 umfasst beispielsweise eine Steuerungseinrichtung, die ausgebildet ist, eine Quer- und/oder eine Längsführung eines Kraftfahrzeugs zu steuern.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung der Vorrichtung zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise der Vorrichtung 101 der 1.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Erfassen 201 eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs mittels des oder der Umfeldsensoren,
    • – drahtgebundenes Übertragen 203 von der Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten mittels der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle der Sensoreinheit(en),
    • – drahtgebundenes Empfangen 205 der Umfeldsensordaten mittels des Parksteuergeräts,
    • – drahtgebundenes Ausgeben 207 mittels der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts von auf den Umfeldsensordaten basierenden Daten,
    • – drahtgebundenes Empfangen 209 mittels des Kommunikationsmoduls der ersten Datenverarbeitungseinrichtung der ausgegebenen Daten und
    • – Senden 211 der Daten und/oder von auf den Daten basierenden Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server sendet.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug ein Parksteuergerät und eine oder mehrere Sensoreinheiten aufweist, die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs und eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Übertragen von der jeweiligen Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten über einen Bus, insbesondere einen CAN-Bus, des Kraftfahrzeugs umfassen, wobei das Parksteuergerät eine Bus-Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Empfangen der Umfeldsensordaten über den Bus aufweist, wobei eine erste Datenverarbeitungseinrichtung in das Kraftfahrzeug derart eingebaut 301 wird, dass das Parksteuergerät zwischen der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle der einen oder der mehrere Sensoreinheiten und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung geschaltet 303 wird, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung ein Kommunikationsmodul aufweist, welches ausgebildet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts ausgegebene auf den Umfeldsensordaten basierende Daten drahtgebunden zu empfangen, wobei das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server senden kann.
  • 4 zeigt ein Kraftfahrzeug 401.
  • Das Kraftfahrzeug 401 umfasst eine Vorrichtung 403 zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Vorrichtung 403 umfasst eine Sensoreinheit 405, die einen Umfeldsensor zum Erfassen eines Umfelds des Kraftfahrzeugs 401 und eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Übertragen von der Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten an ein Parksteuergerät 409 umfasst.
  • Der Übersicht halber sind die Kommunikationsschnittstelle und der Umfeldsensor der Sensoreinheit 405 nicht gezeigt.
  • Die Vorrichtung 403 umfasst eine erste Datenverarbeitungseinrichtung 407 und das Parksteuergerät 409, welches beispielsweise ausgebildet ist, ein Kraftfahrzeug, hier insbesondere das Kraftfahrzeug 401, zumindest teilautonom, insbesondere vollautonom, ein- und/oder auszuparken.
  • Das Parksteuergerät 409 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt), die ausgebildet ist, die Umfeldsensordaten drahtgebunden zu empfangen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle des Parksteuergeräts 409 ist ausgebildet, Daten, die auf den Umfeldsensordaten basieren, auszugeben, beispielsweise auf einen Bus des Kraftfahrzeugs 401. Solche Daten umfassen zum Beispiel die Umfeldsensordaten selbst respektive Umfelddaten.
  • Die erste Datenverarbeitungseinrichtung 407 umfasst ein Kommunikationsmodul (nicht gezeigt). Das Kommunikationsmodul ist ausgebildet, die ausgegebenen Daten des Parksteuergeräts 409 drahtgebunden zu empfangen. Das Kommunikationsmodul ist ferner ausgebildet, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 zu senden, sodass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 die Daten und/oder die Umfelddaten und/oder basierend auf den Daten respektive basierend auf den Umfelddaten weitere Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server 413 senden kann respektive sendet.
  • Der Umfeldsensor der Sensoreinheit 405 erfasst ein Umfeld des Kraftfahrzeugs 401 und sendet dieser Erfassung entsprechende Umfeldsensordaten mittels der Kommunikationsschnittstelle an das Parksteuergerät 409. Dieses Senden wird drahtgebunden durchgeführt, zum Beispiel über einen Bus des Kraftfahrzeugs 401.
  • Das Parksteuergerät 409 ermittelt beispielsweise basierend auf den Umfeldsensordaten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs belegten Fläche des Umfelds und ermittelt dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten.
  • Das Parksteuergerät 409 ist zwischen der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 und der Sensoreinheit 405 geschaltet. Die Umfeldsensordaten können also nur indirekt, also über das Parksteuergerät 409 zur ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 gelangen.
  • Die erste Datenverarbeitungseinrichtung 407 ermittelt beispielsweise basierend auf den Daten respektive Umfeldsensordaten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs belegten Fläche des Umfelds und ermittelt dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten.
  • Diese ermittelten Daten sendet die ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411. Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 ist zum Beispiel von der Vorrichtung 403 umfasst. Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 ist zum Beispiel vom Kraftfahrzeug 401 umfasst. Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 ist insbesondere innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 ist zum Beispiel ein mobiles Endgerät, zum Beispiel ein Mobiltelefon, eines Fahrers oder eines Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs 401.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 ist zum Beispiel ein Hauptsteuergerät des Kraftfahrzeugs 401.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 umfasst zum Beispiel eine erste Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise eine WLAN- oder eine Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle, zum Empfangen der Daten respektive der Umfeldsensordaten oder der Umfelddaten von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 umfasst zum Beispiel eine zweite Kommunikationsschnittstelle, beispielsweise eine Mobilfunk-Kommunikationsschnittstelle, zum Senden der Daten respektive der Umfeldsensordaten und/oder der Umfelddaten und/oder der weiteren Umfelddaten an den Cloud-Server 413.
  • Das Kommunikationsmodul der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 umfasst zum Beispiel eine erste Kommunikationsschnittstelle, zum Beispiel eine Bus-Kommunikationsschnittstelle, zum drahtgebundenen Empfangen der ausgegebenen Daten.
  • Das Kommunikationsmodul der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 umfasst zum Beispiel eine zweite Kommunikationsschnittstelle, zum Beispiel eine WLAN-Kommunikationsschnittstelle oder eine Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle, zum drahtlosen Senden der Daten, beispielsweise der Umfeldsensordaten respektive der Umfelddaten an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411.
  • Der Cloud-Server 413 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 415, die ausgebildet ist, die Umfeldsensordaten respektive die Umfelddaten respektive die weiteren Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung 411 zu empfangen.
  • Die Kommunikation zwischen der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 407 und der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung 409 ist mittels eines Doppelpfeils mit dem Bezugszeichen 417 gekennzeichnet.
  • Die Kommunikation zwischen der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung 411 und dem Cloud-Server 413 ist mittels eines Doppelpfeils mit dem Bezugszeichen 419 gekennzeichnet.
  • Der Cloud-Server 413 ist beispielsweise ausgebildet, basierend auf den empfangenen Daten freie respektive belegte Stellplätze im Umfeld des Kraftfahrzeugs 401 zu ermitteln sowie deren Positionen, beispielsweise deren GPS-Positionen.
  • Diese Informationen, also insbesondere die Positionen der freien respektive belegten Stellflächen oder Stellplätze, werden zum Beispiel an das Kraftfahrzeug 401 über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet. Diese Informationen werden zum Beispiel an weitere Kraftfahrzeuge (nicht gezeigt) über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet, sodass diese Kenntnis darüber erlangen, wo sich belegte respektive freie, also unbelegte, Stellplätze oder Stellflächen befinden.
  • Somit zeigt die 4 auch ein System 421 zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs.
  • Das System 421 umfasst die Vorrichtung 403 sowie den Cloud-Server 413.
  • Das Vorsehen eines Cloud-Servers 413 weist insbesondere den technischen Vorteil auf, dass dieser effizient Berechnungen durchführen kann. Insbesondere kann dieser effizient eine Vielzahl von Daten respektive Umfeldsensordaten respektive Umfelddaten respektive weitere Umfelddaten von einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen empfangen und diese entsprechend effizient verarbeiten und auswerten und entsprechende Ergebnisse dieser Verarbeitung respektive Auswertung (beispielsweise die Positionen der freien respektive belegten Stellplätze) an die Vielzahl von Kraftfahrzeugen über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk senden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 ausgebildet ist, die Informationen des Cloud-Servers 413, die über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet werden, anzuzeigen.
  • Die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 411 umfasst zum Beispiel einen Bildschirm zum Anzeigen dieser Informationen.
  • Die Erfindung umfasst also insbesondere den Gedanken, eine zusätzliche Hardwarekomponente, die erste Datenverarbeitungseinrichtung, in ein Kraftfahrzeug einzubauen, welche dem Parksteuergerät bezogen auf die Umfeldsensoren nachgeschaltet ist, so dass die Umfeldsensordaten der Umfeldsensoren nur mittelbar über das Parksteuergerät zur zusätzlichen Hardwarekomponente gelangen können, wobei die zusätzliche Hardwarekomponente die empfangenen Daten weiterverarbeitet und die weiterverarbeiteten Daten und/oder direkt die empfangenen Daten drahtlos an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung sendet. Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass beispielsweise keine wesentlichen Änderungen oder Modifikationen an einem Bus eines Kraftfahrzeugs durchgeführt werden müssen.
  • Das heißt also, dass die zusätzliche Hardwarekomponente, die nach dem Bearbeiten im Kraftfahrzeug eingebaut ist, zwei Funktionalitäten aufweist: eine kabellose oder drahtlose Kommunikation zusätzlich zu einer drahtgebundenen Kommunikation.
  • Im Sinne der Beschreibung können die Begriffe "kabellos" und/oder "drahtlos" synonym verwendet werden.
  • Das heißt also, dass die neu eingebaute Hardwarekomponente ein Kommunikationsmodul aufweist, welches ausgebildet ist, drahtlos über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, also insbesondere die Umfeldsensordaten respektive die Umfelddaten drahtlos an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  • Somit können die Umfeldsensordaten, die zum Beispiel Umfeldsensorrohdaten umfassen können, respektive die Umfelddaten an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung, die zum Beispiel ein mobiles Endgerät ist, übertragen werden.
  • Beispielsweise werden die Daten verschlüsselt übertragen. Beispielsweise ist ein Positionssensor zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs vorgesehen, sodass den Umfeldsensordaten eine Position zugeordnet werden kann respektive dass den Umfelddaten eine Position zugeordnet werden kann. Das heißt also, dass eine Position des Kraftfahrzeugs, also entsprechende Positionsdaten, mit den Umfelddaten respektive den Umfeldsensordaten verknüpft werden.
  • Beispielsweise umfasst die erste Datenverarbeitungseinrichtung respektive die zweite Datenverarbeitungseinrichtung jeweils einen Positionssensor, sodass die Datenverarbeitungseinrichtung respektive die weitere Datenverarbeitungseinrichtung eine Position des Kraftfahrzeugs zum Zeitpunkt der Erfassung des Umfelds des Kraftfahrzeugs erfassen oder bestimmen kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Datenverarbeitungseinrichtung respektive die zweite Datenverarbeitungseinrichtung respektive das Parksteuergerät ausgebildet ist respektive sind, basierend auf den Umfeldsensordaten respektive basierend auf den Umfelddaten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs belegten Fläche des Umfelds zu ermitteln und dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten, hier die weiteren Umfelddaten, zu ermitteln. Die Abmessungen gemeinsam mit den entsprechenden Positionen der Freiflächen respektive der belegten Flächen werden dann beispielsweise mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server gesendet.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zusätzlich oder anstelle zu der vorstehend bezeichneten Ermittlung der Abmessungen der Freiflächen respektive der belegten Flächen mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung respektive mittels des Parksteuergeräts respektive mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung die entsprechenden Berechnungen mittels des Cloud-Servers durchgeführt werden.
  • Der Cloud-Server ist nach einer Ausführungsform ausgebildet, basierend auf den empfangenen Daten (beispielsweise Umfeldsensordaten, Umfelddaten, weitere Umfelddaten) weitere Daten zu berechnen, beispielsweise ob es sich bei einer Freifläche um eine Einfahrt handelt. Beispielsweise ermittelt der Cloud-Server, ob ein Parkplatz komplett belegt ist oder ob es noch freie Stellplätze innerhalb eines Parkplatzes gibt.
  • Vorzugsweise werden die vom Cloud-Server ermittelten oder berechneten Daten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung respektive an weitere Kraftfahrzeuge gesendet, damit die zweite Datenverarbeitungseinrichtung respektive Datenverarbeitungseinrichtungen der weiteren Kraftfahrzeuge diese Informationen anzeigen können.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung eine "HeadUnit", also ein Hauptsteuergerät, ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Hauptsteuergerät eine kabellose Kommunikationsschnittstelle umfasst. Das heißt also, dass die kabellose Kommunikationsschnittstelle drahtlos kommunizieren kann. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle des Hauptsteuergeräts drahtlos über Bluetooth respektive WLAN kommunizieren kann.
  • Das heißt also, dass gemäß dieser Ausführungsform die Daten von der zusätzlichen Hardwarekomponente drahtlos an das Hauptsteuergerät gesendet werden und von diesem dann an den Cloud-Server drahtlos über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet werden.
  • Üblicherweise ist es so, dass ein Kraftfahrzeug bereits ein Hauptsteuergerät umfasst, welches zum Beispiel ein Infotainmentsystem umfasst. Üblicherweise weist ein im Kraftfahrzeug bereits vorhandenes Hauptsteuergerät bereits eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtlosen Kommunizieren auf. In bereits bekannten Kraftfahrzeugen ist über eine solche Kommunikationsschnittstelle beispielsweise vorgesehen, dass das Hauptsteuergerät mit einem Mobiltelefon eines Fahrzeuginsassen kommuniziert, um zum Beispiel Musik, welche auf dem Mobiltelefon abgespeichert ist, mittels des Infotainmentsystems wiederzugeben.
  • Somit müssen also keine Modifikationen mehr am Hauptsteuergerät betreffend eine Hardware vorgenommen werden. Es reicht vielmehr, dass ein solches Hauptsteuergerät ein Software-Update bekommt. Das ist in der Regel kein großer Aufwand und ferner fallen keine zusätzlichen Hardwarekosten an.
  • Das erfindungsgemäße Konzept weist nun insbesondere den Vorteil auf, dass bereits vorhandene Kraftfahrzeuge, also bereits fertiggestellte Kraftfahrzeuge, auch nachträglich noch Teil eines Systems zum Ermitteln von freien oder beweglichen Parkstellflächen am Straßenrand werden können. Dies wird erfindungsgemäß mittels der Vorrichtung bewirkt respektive mittels eines Einbaus einer zusätzlichen Hardwarekomponente, also insbesondere zusätzlich zum Parksteuergerät.
  • Insbesondere müssen keine wesentlichen Änderungen am oder im Bus des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden.
  • Insbesondere müssen, sofern die erste Datenverarbeitungseinrichtung bereits einen Positionssensor umfasst, keine zusätzlichen Positionserfassungskomponenten in das Kraftfahrzeug eingebaut werden.
  • Insbesondere müssen keine Änderungen am Hauptsteuergerät durchgeführt werden, bis auf das Software-Update, sofern die Kommunikation zum Cloud-Server nicht über ein Mobiltelefon, sondern über das Hauptsteuergerät durchgeführt werden soll.
  • Insbesondere müssen keine Änderungen am Parksteuergerät durchgeführt werden.
  • Insbesondere müssen keine Veränderungen an den Sensoreinheiten durchgeführt werden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung (101, 403) zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs (401), umfassend: – ein Parksteuergerät (103, 409), – eine erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407), – eine oder mehrere Sensoreinheiten (107, 405), die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren (109) zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs (401) und eine Kommunikationsschnittstelle (111) zum drahtgebundenen Übertragen von der jeweiligen Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten umfassen, – wobei das Parksteuergerät (103, 409) eine Kommunikationsschnittstelle (115) aufweist, die ausgebildet ist, die Umfeldsensordaten drahtgebunden zu empfangen, – wobei das Parksteuergerät (103, 409) zwischen der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle (111) der einen oder der mehreren Sensoreinheiten (107, 405) und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) geschaltet ist, – wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) ein Kommunikationsmodul (113) aufweist, welches ausgebildet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle (115) des Parksteuergeräts (103, 409) ausgegebene auf den Umfeldsensordaten basierende Daten drahtgebunden zu empfangen, – wobei das Kommunikationsmodul (113) ausgebildet ist, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server (413) senden kann.
  2. Vorrichtung (101, 403) nach Anspruch 1, umfassend die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411), wobei die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) ausgebildet ist, die Daten und/oder die Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server (413) zu senden.
  3. Vorrichtung (101, 403) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, ist.
  4. Vorrichtung (101, 403) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) ein Hauptsteuergerät für ein Kraftfahrzeug (401) ist.
  5. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kommunikationsmodul (113) der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) direkt ausgangsseitig an der Kommunikationsschnittstelle (115) des Parksteuergeräts (103, 409) angeschlossen ist.
  6. Vorrichtung (101, 403) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Kommunikationsmodul (113) der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) über eine Bus-Leitung, insbesondere eine CAN-Bus-Leitung, mit der Kommunikationsschnittstelle (115) des Parksteuergeräts (103, 409) verbunden ist.
  7. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kommunikationsmodul (113) eine erste Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine Bus-Kommunikationsschnittstelle, zum drahtgebundenen Empfangen der Daten und eine zweite Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine WLAN- oder eine Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle, zum Senden der Daten und/oder der Umfelddaten an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) umfasst.
  8. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Parksteuergerät (103, 409) und/oder die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) und/oder die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) ausgebildet ist respektive sind, basierend auf den Daten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs (401) belegten Fläche des Umfelds zu ermitteln und dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten zu ermitteln.
  9. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Positionssensor zum Erfassen einer Position des Kraftfahrzeugs (401) vorgesehen ist, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) ausgebildet ist, der Erfassung der Position entsprechende Positionsdaten an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) die Positionsdaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk an den Cloud-Server (413) senden kann.
  10. Vorrichtung (101, 403) nach Anspruch 9, wobei der Positionssensor in der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) oder in der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung (411) integriert ist.
  11. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der oder die Sensoreinheiten (107, 405) jeweils ausgebildet sind, die Umfeldsensordaten zu verschlüsseln, wobei die jeweilige Kommunikationsschnittstelle (111) der Sensoreinheit(en) (107, 405) ausgebildet ist, die verschlüsselten Umfeldsensordaten drahtgebunden an das Parksteuergerät (103, 409) zu übertragen.
  12. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) einen elektrischen Anschluss zum Anschließen einer elektrischen Leitung aufweist, um die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) mit elektrischer Energie aus einer Kraftfahrzeugbatterie versorgen zu können.
  13. Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) einen elektrischen Energiespeicher zur internen elektrischen Energieversorgung aufweist.
  14. Kraftfahrzeug (401), umfassend die Vorrichtung (101, 403) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  15. Verfahren zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs (401) unter Verwendung der Vorrichtung (101, 403) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend die folgenden Schritte: – Erfassen (201) eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs (401) mittels des oder der Umfeldsensoren (109), – drahtgebundenes Übertragen (203) von der Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten mittels der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle (111) der Sensoreinheit(en) (107, 405), – drahtgebundenes Empfangen (205) der Umfeldsensordaten mittels des Parksteuergeräts (103, 409), – drahtgebundenes Ausgeben (207) mittels der Kommunikationsschnittstelle (115) des Parksteuergeräts (103, 409) von auf den Umfeldsensordaten basierenden Daten, – drahtgebundenes Empfangen (209) mittels des Kommunikationsmoduls (113) der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) der ausgegebenen Daten und – Senden (211) der Daten und/oder von auf den Daten basierenden Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 107) an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411), so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server (413) senden kann.
  16. Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugs (401), wobei das Kraftfahrzeug (401) ein Parksteuergerät (103, 409) und eine oder mehrere Sensoreinheiten (107, 405) aufweist, die jeweils einen oder mehrere Umfeldsensoren (109) zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs (401) und eine Kommunikationsschnittstelle (111) zum drahtgebundenen Übertragen von der jeweiligen Erfassung entsprechenden Umfeldsensordaten über einen Bus, insbesondere einen CAN-Bus, des Kraftfahrzeugs (401) umfassen, wobei das Parksteuergerät (103, 409) eine Bus-Kommunikationsschnittstelle zum drahtgebundenen Empfangen der Umfeldsensordaten über den Bus aufweist, wobei eine erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) in das Kraftfahrzeug (401) derart eingebaut (301) wird, dass das Parksteuergerät (103, 409) zwischen der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle (111) der einen oder der mehreren Sensoreinheiten (107, 405) und der ersten Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) geschaltet (303) wird, wobei die erste Datenverarbeitungseinrichtung (105, 407) ein Kommunikationsmodul (113) aufweist, welches ausgebildet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle (115) des Parksteuergeräts (103, 409) ausgegebene auf den Umfeldsensordaten basierende Daten drahtgebunden zu empfangen, wobei das Kommunikationsmodul (113) ausgebildet ist, die Daten und/oder auf den Daten basierende Umfelddaten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) zu senden, so dass die zweite Datenverarbeitungseinrichtung (411) die Daten und/oder die Umfelddaten über ein weiteres drahtloses Kommunikationsnetzwerk an einen Cloud-Server (413) senden kann.
  17. System (421) zum Erfassen eines Umfelds eines Kraftfahrzeugs (401), umfassend: – die Vorrichtung (101, 403) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und – einen Cloud-Server (413), welcher eine Kommunikationsschnittstelle (415) umfasst, die ausgebildet ist, die Daten und/oder die Umfelddaten über das weitere drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu empfangen.
  18. System (421) nach Anspruch 17, wobei der Cloud-Server (413) ausgebildet ist, basierend auf den Daten und/oder auf den Umfelddaten Abmessungen einer Freifläche des Umfelds und/oder Abmessungen einer mittels eines Kraftfahrzeugs (401) belegten Fläche des Umfelds zu ermitteln und dem Ermitteln der jeweiligen Abmessungen entsprechende Umfelddaten zu ermitteln.
  19. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 15, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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