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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft eine Sitzanordnung mit einer Kopfstütze, eine Kopfstützenanordnung und ein Verfahren zur Montage.
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Hintergrund
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Im US-Patent
US 8 322 790 B2 ist eine Sitzanordnung mit einer mehrfach verstellbaren Kopfstützenanordnung offenbart.
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Aus der
US 2008 0 277 989 A1 ist eine Kopfstütze für Fahrzeuge bekannt, bei der eine Basisplatte der Kopfstütze drehbar an einer mit einer Sitzlehne verbundenen stationären Platte angebracht ist. Eine Feder ist um einen Schaft gewickelt, welcher von der stationären Platte gehalten wird. Die Feder begrenzt ein Drehen der Basisplatte nach hinten.
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Zusammenfassung
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Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
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In wenigstens einer Ausführungsform ist eine Sitzanordnung bereitgestellt. Die Sitzanordnung umfasst eine Sitzlehne, eine Stützsäule und eine Kopfstütze. Die Stützsäule erstreckt sich von der Sitzlehne aus. Die Kopfstütze ist an der Stützsäule schwenkbar angeordnet. Die Kopfstütze umfasst eine einheitliche Stützplatte mit einem oberen Plattenabschnitt, einer ersten Wand und einer zweiten Wand. Der obere Plattenabschnitt weist eine obere Fläche auf. Die erste Wand erstreckt sich von der oberen Fläche aus und weist eine erste Öffnung auf, die entlang einer Achse angeordnet ist. Die zweite Wand erstreckt sich von der oberen Fläche aus und kann weist eine zweite Öffnung auf, die entlang der Achse angeordnet ist. Die erste Wand ist von der zweiten Wand beabstandet und ist unter einem schrägen Winkel zu der zweiten Wand angeordnet. Die Stützsäule erstreckt sich durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung. Die Kopfstütze ist um die Stützsäule und die Achse schwenkbar.
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In wenigstens einer Ausführungsform ist ein Verfahren zur Montage einer Sitzanordnung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Kopfstütze, die eine Stützplatte aufweist, die eine erste Wand und eine zweite Wand aufweist, die sich beide von einer oberen Fläche der Stützplatte aus erstrecken. Die erste Wand weist eine erste Öffnung auf, die entlang einer Achse angeordnet ist. Die zweite Wand weist eine zweite Öffnung auf, die entlang der Achse angeordnet ist. Ein erstes Bein einer Stützsäule wird durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung eingeführt. Die Stützsäule wird so angeordnet, dass eine Biegung der Stützsäule, die zwischen dem ersten Bein und einem Verbindungsabschnitt der Stützsäule angeordnet ist, durch die erste Öffnung und dann durch die zweite Öffnung durchtritt. Der Verbindungsabschnitt wird entlang der Achse angeordnet.
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In wenigstens einer Ausführungsform ist eine Kopfstützenanordnung bereitgestellt. Die Kopfstützenanordnung umfasst eine Stützsäule und eine Kopfstütze. Die Stützsäule ist zur Einführung in eine Sitzlehne angepasst. Die Kopfstütze ist an der Stützsäule schwenkbar angeordnet und weist eine einheitliche Stützplatte auf. Die einheitliche Stützplatte umfasst einen oberen Plattenabschnitt, eine erste Wand und eine zweite Wand. Der obere Plattenabschnitt weist eine obere Fläche auf. Die erste Wand erstreckt sich von der oberen Fläche aus und weist eine erste Öffnung auf, die entlang einer Achse angeordnet ist. Die zweite Wand erstreckt sich von der oberen Fläche aus und weist eine zweite Öffnung auf, die entlang der Achse angeordnet ist. Die erste Öffnung und die zweite Öffnung sind elliptisch. Die Stützsäule erstreckt sich durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung. Die Kopfstütze ist um die Stützsäule und die Achse schwenkbar.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung mit einer Kopfstützenanordnung.
- 2 zeigt eine Schnittansicht der Sitzanordnung entlang der Schnittlinie 2-2.
- 3 zeigt eine teilweise auseinandergenommene Ansicht der Kopfstützenanordnung.
- 4 zeigt eine Aufsicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung.
- 5 zeigt eine Schnittansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung entlang der Schnittlinie 5-5, wobei eine Stützsäule der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.
- 6 zeigt eine Schnittansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung entlang der Schnittlinie 6-6.
- 7 zeigt eine Aufsicht einer zweiten Ausführungsform der Kopfstützenanordnung.
- 8 zeigt eine auseinandergenommene Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Kopfstützenanordnung.
- 9 zeigt eine Rückansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung aus 8.
- 10 zeigt eine Aufsicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung aus 8.
- 11a-11c stellen ein beispielhaftes Verfahren zur Montage dar.
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Detaillierte Beschreibung
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Hierin sind anforderungsgemäß detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; die offenbarten Ausführungsformen sind für die Erfindung jedoch lediglich beispielhaft, die in verschiedenen anderen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details spezieller Komponenten darzustellen. Folglich sind spezielle strukturelle und funktionale Details, die hierin offenbart werden, nicht als beschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als eine veranschaulichende Basis zur Lehre für den Fachmann, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weisen einzusetzen ist.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 ist ein Abschnitt einer beispielhaften Sitzanordnung 10 dargestellt. Die Sitzanordnung kann zur Verwendung in einem Fahrzeug, wie z.B. in einem motorbetriebenen Fahrzeug, etwa einem Pkw oder Lkw, konfiguriert sein.
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Die Sitzanordnung 10 kann einen Sitzboden und eine Sitzlehne 12 umfassen. Der Sitzboden kann konfiguriert sein, um an einer Tragefläche angebracht zu werden, wie z.B. einer Bodenwanne des Fahrzeugs. Die Sitzlehne 12 kann an dem Sitzboden angeordnet sein und kann als Stütze des Rückens eines Fahrzeuginsassen konfiguriert sein. Die Sitzlehne 12 oder ein Abschnitt davon können konfiguriert sein, um bezüglich des Sitzbodens schwenkbar oder rotierbar zu sein. Wie am besten aus 2 hervorgeht, kann die Sitzlehne 12 eine oder mehrere Führungshülsen 14 umfassen, die eine Montage und Bewegung einer Kopfstützenanordnung 16 vereinfachen können. Eine Führungshülse 14 kann sich z.B. durch eine oberseitige Fläche 18 der Sitzlehne 12 erstrecken oder darunter angeordnet sein und kann an einem Rahmen oder einer Stützstruktur der Sitzlehne 12 fest angeordnet sein.
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Mit Bezug auf die 1 - 4 ist eine erste Ausführungsform der Kopfstützenanordnung 16 dargestellt. Die Kopfstützenanordnung 16 kann eine Stützsäule 20 und eine Kopfstütze 22 umfassen.
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Die Stützsäule 20 kann sich von der Sitzlehne 12 zu der Kopfstütze 22 erstrecken. Die Stützsäule 20 kann z.B. in wenigstens eine Führungshülse 14 aufgenommen sein und kann auch teilweise in die Kopfstütze 22 aufgenommen sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Stützsäule 20 eine einheitliche einstückige Konstruktion aufweisen. Die Stützsäule 20 kann z.B. eine im Allgemeinen U-förmige Ausgestaltung aufweisen, die ein Paar Beine 30 und einen Verbindungsabschnitt 32 umfassen kann.
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Die Beine 30 können voneinander beabstandet sein und können sich in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung von der Sitzlehne 12 aus erstrecken. Die Beine 30 können im Wesentlichen ähnliche Konfigurationen aufweisen. Die Beine 30 können z.B. im Allgemeinen linear sein und sich entlang im Wesentlichen paralleler Achsen erstrecken. Jedes Bein 30 kann in wenigstens einer Ausführungsform eine rohrförmige Ausgestaltung oder einen im Allgemeinen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Zusätzlich kann jedes Bein 30 in eine entsprechende Führungshülse 14 aufgenommen sein, wenn die Kopfstützenanordnung 16 an der Sitzlehne 12 angebracht ist. Eine Führungshülse 14 kann konfiguriert sein, um selektiv eine Bewegung der Stützsäule 20 relativ zu der Sitzlehne 12 zuzulassen oder zu blockieren. Zum Beispiel kann sich ein Bein 30 durch eine Öffnung in einer entsprechenden Führungshülse 14 bewegen, um die Kopfstütze 22 näher oder weiter entfernt von der oberseitigen Fläche 18 der Sitzlehne 12 zu positionieren.
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Der Verbindungsabschnitt 32 kann sich zwischen den Beinen 30 erstrecken und kann die Beine 30 miteinander verbinden. Der Verbindungsabschnitt 32 kann sich z.B. in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung von einem Bein 30 zu einem anderen Bein 30 erstrecken. Der Verbindungsabschnitt 32 kann in wenigstens einer Ausführungsform entlang einer Achse 34 und im Wesentlichen senkrecht zu den Beinen 30 angeordnet sein. Die Stützsäule 20 kann ein Paar von Biegungen 36 aufweisen, die an gegenüberliegenden Enden des Verbindungsabschnitts 32 angeordnet sein können. Jede Biegung 36 kann sich entlang einer Kurve oder eines Bogens zu einem entsprechenden Bein 30 erstrecken. Der Verbindungsabschnitt 32 und die Biegungen 36 können in die Kopfstütze 22 aufgenommen sein.
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Mit Bezug auf die 2 und 3 kann die Kopfstütze 22 konfiguriert sein, um den Kopf eines Insassen der Sitzanordnung 10 zu stützen. Die Kopfstütze 22 kann an der Stützsäule 20 beweglich oder schwenkbar angeordnet sein, wie unten ausführlicher beschrieben ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Kopfstütze 22 einen oberen Kopfstützenabschnitt 40, einen unteren Kopfstützenabschnitt 42, einen Bezug 44, ein Polster 46, eine Stützplatte 48, einen Schwenkstopp 50 und wenigstens ein Spannelement 52 umfassen.
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Mit Bezug auf 2 kann der obere Kopfstützenabschnitt 40 entlang der Oberseite der Kopfstütze 22 angeordnet sein. Der obere Kopfstützenabschnitt 40 kann sich im Allgemeinen von der Stützsäule 20 zu der Vorderseite der Kopfstütze 22 erstrecken.
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Der untere Kopfstützenabschnitt 42 kann entlang der Vorderseite der Kopfstütze 22 angeordnet sein. Der untere Kopfstützenabschnitt 42 kann sich von einem Ende des oberen Kopfstützenabschnitts 40 zu der Sitzlehne 12 erstrecken. Der untere Kopfstützenabschnitt 42 kann sich z.B. in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken und kann im Allgemeinen senkrecht zu dem oberen Kopfstützenabschnitt 40 in wenigstens einer Ausführungsform angeordnet sein. Der untere Kopfstützenabschnitt 42 kann ein freies Ende aufweisen, das von der Sitzlehne 12 und der Stützsäule 20 lösbar ist.
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Mit Bezug auf die 2 und 3 kann der Bezug 44 wenigstens einen Abschnitt einer sichtbaren äußeren Fläche der Kopfstütze 22 bereitstellen. Der Bezug 44 kann aus einem geeigneten Material oder aus geeigneten Materialien gefertigt sein, wie z.B. einem Gewebe, Vinyl, Leder oder dergleichen. Der Bezug 44 kann das Polster 46 und wenigstens einen Abschnitt der Stützplatte 48 bedecken. Der Bezug kann an der Kopfstütze 22 in einer geeigneten Weise angebracht sein. Der Bezug kann z.B. an dem Polster 46 befestigt oder angeklebt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Bezug 44 an der Stützplatte 48 in einer geeigneten Weise angebracht sein. Der Bezug 44 kann z.B. an der Stützplatte 48 mit wenigstens einem Bezugsanbringungsmerkmal angebracht sein, wie z.B. einem Clip, einem vergrößerten Wulst oder einem Zugband, das den Bezug 44 an der Stützplatte 48 sichern kann.
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Mit Bezug auf 3 kann das Polster 46 zwischen dem Bezug 44 und der Stützplatte 48 angeordnet sein. Das Polster 46 kann aus einem geeigneten Material gefertigt sein, wie z.B. einem Schaum. Das Polster 46 kann als eine separate Komponente bereitgestellt sein, die an der Stützplatte 48 montiert sein kann, oder kann durch ein Hinterschäumverfahren bereitgestellt sein, in dem ein Schaum in das Innere des Bezugs 44 eingespritzt wird und sich ausdehnen und an dem Bezug 44 und der Stützplatte 48 ankleben oder befestigen kann.
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Die Stützplatte 48 kann als ein strukturelles Element fungieren, das Lastkräfte, die auf die Kopfstütze 22 wirken, aufnehmen und verteilen kann. Die Stützplatte 48 kann eine einheitliche oder einstückige Konstruktion aufweisen. Die Stützplatte 48 kann aus einem geeigneten Material oder geeigneten Materialien gefertigt sein, wie z.B. einem Polymermaterial, das spritzgegossen sein kann. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Stützplatte 48 einen unteren Plattenabschnitt 60 und einen oberen Plattenabschnitt 62 umfassen.
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Mit Bezug auf 3 kann sich der untere Plattenabschnitt 60 in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken. Der untere Plattenabschnitt 60 kann eine erste Seite oder eine erste Fläche 64 umfassen, die an dem Polster 46 angeordnet sein kann und mit dem Polster 46 in Eingriff treten kann, und kann eine zweite Seite und eine zweite Fläche 66 umfassen, die gegenüber der ersten Fläche 64 angeordnet sein kann. An der zweiten Fläche 66 kann wenigstens ein Stoßdämpfer bereitgestellt sein. Die Stoßdämpfer können an dem unteren Ende oder freien Ende des unteren Plattenabschnitts 60 angeordnet sein und können sich zu den Beinen 30 der Stützsäule 20 erstrecken und damit in Eingriff treten, wenn sich die Stützsäule 20 von der Sitzlehne 12 zu der in 1 dargestellten Position erstreckt. Optional kann ein Trim-Kanal an der zweiten Fläche 66 bereitgestellt sein, um eine Montage des Bezugs 44 zu unterstützen. Der Trim-Kanal kann als Nut ausgebildet sein und kann sich auf den oberen Plattenabschnitt 62 erstrecken.
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Der obere Plattenabschnitt 62 kann sich von einem Ende des unteren Plattenabschnitts 60 aus erstrecken. Der obere Plattenabschnitt 62 kann sich von dem unteren Plattenabschnitt 60 aus nach hinten oder im Allgemeinen von dem Kopf eines Sitzinsassen aus nach hinten und zu der Stützsäule 20 erstrecken. Der obere Plattenabschnitt 62 kann mit dem unteren Plattenabschnitt 60 integral gebildet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann der untere Plattenabschnitt 62 eine obere Seite oder obere Fläche 70, eine untere Seite oder untere Fläche 72, eine rückseitige Fläche 74, wenigstens ein Spannelementanbringmerkmal 76, wenigstens einen Schlitz 78 und einen Befestigungsabschnitt 80 umfassen.
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Die obere Fläche 70 kann von der oberseitigen Fläche 18 der Sitzlehne 12 weggerichtet sein. Die obere Fläche kann an dem Polster 46 angeordnet sein und kann mit dem Polster 46 in Eingriff treten.
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Die untere Fläche 72 kann gegenüber der oberen Fläche 70 angeordnet sein. Die untere Fläche 72 kann der oberseitigen Fläche 18 der Sitzlehne 12 zugerichtet sein.
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Die rückseitige Fläche 74 kann an einem Ende des oberen Plattenabschnitts 62 angeordnet sein, das gegenüber dem unteren Plattenabschnitt 60 angeordnet sein kann. Die rückseitige Fläche 74 kann sich von der oberen Flächen 70 zu der unteren Fläche 72 erstrecken.
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Mit Bezug auf 4 kann wenigstens ein Spannelementbefestigungsmerkmal 76 mit dem oberen Plattenabschnitt 62 bereitgestellt sein. Ein Spannelementbefestigungsmerkmal 76 kann eine Kopplung eines Spannelements 52 mit der Stützplatte 48 unterstützen. Das Spannelementbefestigungsmerkmal 76 kann eine geeignete Konfiguration aufweisen. Beispielsweise kann ein Spannelementbefestigungsmerkmal 76 als ein Vorsprung ausgebildet sein, der sich von der oberen Fläche 70 aus erstreckt, und kann ausgebildet sein, um ein Spannelement 52 aufzunehmen oder damit in Eingriff zu treten. Alternativ kann ein Spannelementbefestigungsmerkmal 76 entsprechend einer Öffnung ausgebildet sein, die das Spannelement 52 aufnehmen oder damit in Eingriff treten kann. In 4 sind zwei Spannelementbefestigungsmerkmale 76 dargestellt, die zwischen dem Verbindungsabschnitt 32 der Stützsäule 20 und dem unteren Plattenabschnitt 60 angeordnet sind; es ist jedoch verständlich, dass eine größere oder kleinere Anzahl von Spannelementbefestigungsmerkmalen 76 bereitgestellt sein kann.
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Es kann sich wenigstens ein Schlitz 78 von der oberen Fläche 70 zu der unteren Fläche 72 erstrecken. In der in 4 dargestellten Ausführungsform sind zwei Schlitze 78 bereitgestellt, die voneinander beabstandet sind und die unterschiedliche Beine 30 der Stützsäule aufnehmen. Jeder Schlitz 78 kann sich von der rückseitigen Fläche 74 zu dem unteren Plattenabschnitt 60 erstrecken. Zusätzlich kann jeder Schlitz 78 offen sein oder eine Schlitzöffnung an der rückseitigen Fläche 74 aufweisen. Die Schlitze 78 können an einer gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsabschnitts 80 angeordnet sein, so dass der Befestigungsabschnitt 80 zwischen den Schlitzen 78 angeordnet sein kann. Die Schlitze 78 können in einer Richtung verlängert sein, die sich zu dem unteren Plattenabschnitt 60 erstreckt. Die Schlitze 78 können als solche größer sein als ein Durchmesser eines Beins 30 der Stützsäule 20, um einen Raum für die Stützplatte 48 zum Verschwenken bezüglich der Stützsäule 20 bereitzustellen.
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Der Befestigungsabschnitt 80 kann eine Befestigung der Stützsäule 20 an der Stützplatte 48 unterstützen. Der Befestigungsabschnitt 80 kann sich von der oberen Fläche 70 des oberen Plattenabschnitts 62 erstrecken und kann sich von der unteren Fläche 72 weg erstrecken. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Befestigungsabschnitt 80 eine erste Wand 90, eine zweite Wand 92 und eine Verbindungswand 94 umfassen.
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Die erste Wand 90 kann sich von der oberen Fläche 70 der Stützplatte 48 in einer Richtung erstrecken, die sich von der unteren Fläche 72 und der Sitzlehne 12 weg erstreckt. In der in 4 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die erste Wand 90 unter einem Winkel von der Verbindungswand 94 zur Vorderseite der Kopfstütze 22 oder in einer Richtung, die sich von der rückseitigen Fläche 74 weg erstreckt. Die erste Wand 90 kann in einer ersten Ebene 100 angeordnet sein und kann eine erste Wandfläche 102, eine zweite Wandfläche 104, eine erste Öffnungsfläche 106 und eine erste Öffnung 108 aufweisen.
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Die erste Wandfläche 102 kann der zweiten Wand 92 zugerichtet sein und kann sich von der Verbindungswand 94 erstrecken. In wenigstens einer Ausführungsform kann die erste Wandfläche 102 im Wesentlichen eben sein und in der ersten Ebene 100 oder im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene 100 angeordnet sein.
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Die zweite Wandfläche 104 kann gegenüber der ersten Wandfläche 102 angeordnet sein. Die zweite Wandfläche 104 kann als solche einem benachbarten Schlitz 78 und einem benachbarten Bein 30 der Stützsäule 20 zugerichtet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann die zweite Wandfläche 104 im Wesentlichen eben sein und kann im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene 100 angeordnet sein.
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Die erste Öffnungsfläche 106 kann die erste Öffnung 108 festlegen. Die erste Öffnungsfläche 106 kann sich von der ersten Wandfläche 102 zu der zweiten Wandfläche 104 erstrecken. Die erste Öffnungsfläche 106 kann in einer nicht senkrechten Beziehung zur ersten Wandfläche 102 und zweiten Wandfläche 104 angeordnet sein. Zusätzlich kann die erste Wandfläche 106 um die Achse 34 zentriert sein und kann unter einem im Wesentlichen konstanten radialen Abstand von der Achse 34 angeordnet sein. Die erste Öffnungsfläche 106 kann als solche im Wesentlichen senkrecht zur Achse 34 angeordnet sein.
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Die erste Öffnung 108 kann die Stützsäule 20 aufnehmen. Die erste Öffnung 108 kann vollständig in der ersten Wand 90 festgelegt sein. Die erste Öffnung 108 kann eine elliptische Konfiguration aufweisen. Insbesondere kann die erste Öffnung 108 eine elliptische Öffnung oder in einer Ansicht im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Ebene 100 oder der ersten Wand 102 eine Ellipse in der ersten Ebene 100 sein, wie am besten in 5 dargestellt ist. Die erste Öffnung 108 kann z.B. eine 35°-Ellipse sein. Die erste Öffnung 108 kann entlang einer Hauptachse 110 und einer Nebenachse 112 angeordnet sein. Die Hauptachse 110 in der Nebenachse 112 kann in der ersten Ebene 100 oder im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene 100 angeordnet sein. Die Hauptachse 110 kann im Wesentlichen senkrecht zu der Nebenachse 112 angeordnet sein. Die Länge L1 der ersten Öffnung 108 kann entlang der Hauptachse 110 größer sein als die Länge L2 der ersten Öffnung 108 entlang der Nebenachse 112. In 5 kann sich die Hauptachse 110 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung erstrecken, während sich die Nebenachse 112 in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, und kann im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Fläche 70 angeordnet sein. Die elliptische Konfiguration kann eine Bewegung oder Rotation der Stützsäule 20 ermöglichen, so dass die Biegung 36 durch die erste Öffnung 108 hindurchgeführt werden kann, um eine Montage zu vereinfachen, wie unten detaillierter dargestellt ist.
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Mit Bezug auf 6 kann die erste Öffnung 108 eine im Wesentlichen kreisförmige Konfiguration in einer Ansicht entlang der Achse 34 aufweisen. Die erste Öffnung 108 kann in einer Querschnittebene im Wesentlichen kreisförmig sein, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 34 angeordnet ist.
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Mit erneutem Bezug auf 4 kann die zweite Wand 92 von der ersten Wand 90 beabstandet sein. Die zweite Wand 92 kann in wenigstens einer Ausführungsform nicht mit der ersten Wand 90 in Eingriff treten. Wie die erste Wand 90 kann sich die zweite Wand 92 von der oberen Fläche 70 der Stützplatte 48 in einer Richtung erstrecken, die sich von der unteren Fläche 72 und der Sitzlehne 12 weg erstreckt. In der in 4 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die zweite Wand 92 unter einem Winkel von der Verbindungswand 94 zu der Vorderseite der Kopfstütze 22 oder in einer Richtung, die sich von der rückseitigen Fläche 74 weg erstreckt.
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Die zweite Wand 92 kann im Wesentlichen ähnliche Merkmale aufweisen, wie die erste Wand 90, kann jedoch eine unterschiedliche Orientierung bezüglich der Verbindungswand 94 gegenüber der ersten Wand 90 aufweisen. Die zweite Wand 92 kann z.B. als ein Spiegelbild der ersten Wand 90 ausgebildet sein. Die zweite Wand 92 kann als solche unter einem schrägen Winkel bezüglich der ersten Wand 90 angeordnet sein. Die erste Wand 90 und die zweite Wand 92 können z.B. unter einem Winkel α von ungefähr 65 bis 75° zueinander angeordnet sein. In 4 sind die erste Wand 90 und die zweite Wand 92 als unter einem Winkel von ungefähr 70° angeordnet dargestellt.
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Zur Bezeichnung von Merkmalen der ersten Wand 90 und der zweiten Wand 92 werden ähnliche Bezugszeichen verwendet. Die zweite Wand 92 kann in einer zweiten Ebene 100' angeordnet sein und kann eine erste Wandfläche 102', eine zweite Wandfläche 104', eine zweite Öffnungsfläche 106' und eine zweite Öffnung 108' aufweisen.
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Die erste Wandfläche 102' kann der ersten Wand 90 zugerichtet sein und kann sich von der Verbindungswand 94 aus erstrecken. In wenigstens einer Ausführungsform kann die erste Wand 102' im Wesentlichen eben sein und kann in oder im Wesentlichen parallel zu der zweiten Ebene 100' angeordnet sein. Die erste Ebene 100 und die zweite Ebene 100' können unter einem schrägen Winkel zueinander angeordnet sein.
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Die zweite Wandfläche 104' kann gegenüber der ersten Wandfläche 102' angeordnet sein. Die zweite Wandfläche 104' kann als solche einem benachbarten Schlitz 78 und einem benachbarten Bein 30 der Stützsäule zugerichtet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann die zweite Wandfläche 104' im Wesentlichen eben sein und kann im Wesentlichen parallel zu der zweiten Ebene 100' angeordnet sein.
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Die zweite Öffnungsfläche 106' kann die zweite Öffnung 108' festlegen. Die zweite Öffnungsfläche 106' kann sich von der ersten Wandfläche 102' zu der zweiten Wandfläche 104' erstrecken. Die zweite Öffnungsfläche 106' kann in einer nicht senkrechten Beziehung zu der ersten Wandfläche 102' und der zweiten Wandfläche 104' angeordnet sein. Zusätzlich kann die zweite Öffnungsfläche 106' um die Achse 34 zentriert sein und kann unter einem im Wesentlichen konstanten radialen Abstand zu der Achse 34 angeordnet sein. Die zweite Öffnungsfläche 106' kann als solche im Wesentlichen senkrecht zur Achse 34 angeordnet sein.
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Die zweite Öffnung 108' kann die Stützsäule 20 aufnehmen. Die zweite Öffnung 108' kann vollständig in der zweiten Wand 92 festgelegt sein. Die zweite Öffnung 108' kann eine elliptische Konfiguration aufweisen, wie bezüglich des ersten Lochs 108 oben beschrieben ist. Die zweite Öffnung 108' kann als solche eine elliptische Öffnung oder eine Ellipse in der zweiten Ebene 100' sein und kann entlang einer Hauptachse 110 und einer Nebenachse 112 angeordnet sein, die in oder im Wesentlichen parallel zu der zweiten Ebene 100' angeordnet sein können. Die Länge der zweiten Öffnung 108' entlang der Hauptachse 110 kann größer sein als die Länge der zweiten Öffnung 108' entlang der Nebenachse 112, wie oben beschrieben ist. Die Hauptachse 110 kann sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung erstrecken, während sich die Nebenachse 112 in einer im Allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken kann und im Wesentlichen senkrecht zu der oberseitigen Fläche 70 angeordnet sein kann, wie oben beschrieben ist.
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Die Verbindungswand 94 kann sich von der oberen Fläche 70 der Stützplatte 48 in einer Richtung erstrecken, die sich von der unteren Fläche 72 und der Sitzlehne 12 weg erstreckt. Die Verbindungswand 94 kann sich auch von der ersten Wand 90 zu der zweiten Wand 92 erstrecken. Die erste Wand 90 und die zweite Wand 92 können z.B. in der Nähe der Verbindungswand 94 angeordnet sein und können sich von gegenüberliegenden Enden der Verbindungswand 94 erstrecken. Die erste Wand 90 und die zweite Wand 92 können darüber hinaus weiter in einer Richtung beabstandet sein, die sich von der Verbindungswand 94 und durch von der Achse 34 erstreckt, wie z.B. eine Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zu der Verbindungswand 94 und der Achse 34 angeordnet ist. Die Verbindungswand 94 kann von der Stützsäule 20 beabstandet sein und kann mit der Stützsäule 20 nicht in Eingriff stehen. Zusätzlich kann sich die Verbindungswand 94 von der rückseitigen Fläche 74 der Stützplatte 48 aus erstrecken oder wenigstens die rückseitige Fläche 74 der Stützplatte 48 festlegen.
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Der Befestigungsabschnitt 80 und seine erste Wand 90, zweite Wand 92 und Verbindungswand 94, falls vorgesehen, können aus der in 4 dargestellten Position um die Achse 34 gedreht werden, während die gleiche relative Winkelposition bezüglich der ersten Wand 90 und der zweiten Wand 92 aufrechterhalten bleibt. Der Verbindungsabschnitt 80 in 4 kann z.B. um 90, 180 oder 270 Grad aus der dargestellten Position oder in eine beliebige geeignete Rotationsposition dazwischen um die Achse 34 gedreht werden.
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Der Schwenkstopp 50 kann eine Drehung der Kopfstütze 22 bezüglich der Stützsäule 20 begrenzen. Mit der Kopfstütze 22 kann wenigstens ein Schwenkstopp 50 bereitgestellt sein. In 4 sind zwei Schwenkstopps 50 dargestellt, die jeweils bezüglich der Stützplatte 48 fest angeordnet sind und an einem entsprechenden Schlitz 78 angeordnet sind. Beispielsweise kann sich ein Schwenkstopp 50 quer zu einem Schlitz 78 erstrecken und kann zwischen einem Bein 30 der Stützsäule 20 und der rückseitigen Fläche 74 angeordnet sein, an der die Schlitzöffnung angeordnet sein kann. Der Schwenkstopp 50 kann als solches eine Drehung der Kopfstütze 22 in einer Richtung im Uhrzeigersinn um die Achse 34 aus der in 2 dargestellten Perspektive oder in einer Richtung begrenzen, die den unteren Kopfstützenabschnitt 42 von der Sitzlehne 12 oder den Beinen 30 der Stützsäule 20 wegdreht.
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Gemäß der Darstellung in den 4 und 6 kann wenigstens ein Spannelement 52 mit der Kopfstütze 22 bereitgestellt sein. In der in 4 dargestellten Ausführungsform sind zwei Spannelemente 52 dargestellt, jedoch kann eine größere oder geringere Anzahl von Spannelementen 52 vorgesehen sein. Zusätzlich können ein oder mehrere Spannelemente 52 in einer zu der in 4 dargestellten Position verschiedenen Position bereitgestellt sein. Beispielsweise können ein oder mehrere Spannelemente zwischen der ersten Wand 90 und der zweiten Wand 92 des Befestigungsabschnitts 80 anstelle einer Nähe zur Biegung 36 angeordnet sein. Das Spannelement 52 kann eine Spannkraft ausüben, die die Kopfstütze 22 zur Drehung um die Achse 34 vorspannt oder dazu drängt. Das Spannelement 52 kann z.B. die Kopfstütze 22 zur Drehung in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 34 aus der in 2 dargestellten Perspektive vorspannen oder drängen, so dass sich der untere Plattenabschnitt 60 zu der Stützsäule 20 drehen kann. Das Spannelement 52 kann eine beliebige geeignete Ausgestaltung aufweisen. Das Spannelement 52 kann z.B. als ein elastisches Element oder eine Feder ausgebildet sein, wie z.B. eine Torsionsfeder. In der dargestellten Ausführungsform weist das Spannelement 52 einen Federabschnitt 120, einen ersten Arm 122 und einen zweiten Arm 124 auf.
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Der Federabschnitt 120 kann wenigstens eine Feder umfassen, die sich um die Stützsäule 20 erstrecken kann. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Federabschnitt 120 nahe des Verbindungsabschnitts 32 der Stützsäule 20 angeordnet sein.
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Der erste Arm 122 kann sich von einem Ende des Federabschnitts 120 erstrecken. Der erste Arm 122 kann mit einer Fläche der Stützsäule 20 in Eingriff treten, wie z.B. einer Außenfläche eines Beins 30.
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Der zweite Arm 124 kann gegenüber dem ersten Arm 122 angeordnet sein. Der zweite Arm 124 kann sich von dem Federabschnitt 120 aus erstrecken und kann an einem Ende des Spannelements 52 angeordnet sein. Der zweite Arm 124 kann an der Stützplatte 48 angeordnet sein und kann mit der Stützplatte 48 in Eingriff treten. Der zweite Arm 124 kann z.B. in ein Spannelementbefestigungsmerkmal 76 des oberen Plattenabschnitts 62 der Stützplatte 48 eingreifen oder darin aufgenommen werden, wie in 4 dargestellt ist. In wenigstens einer anderen Ausführungsform, wie z.B. die in 7 dargestellte Ausführungsform, kann sich der zweite Arm 124 quer zu einem entsprechenden Schlitz 78 erstrecken und an der Stützplatte 48 fest angeordnet sein. In einer solchen Konfiguration kann der zweite Arm 124 als ein Schwenkstopp fungieren oder den Schwenkstopp 50 ersetzen. Der zweite Arm 124 kann eine Drehung der Stützplatte 48 um die Achse 34 begrenzen oder stoppen, wenn die Stützsäule 20 mit dem zweiten Arm 124 in Eingriff tritt.
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Mit Bezug auf die 8 - 10 ist eine andere Ausführungsform einer Kopfstützenanordnung 16" dargestellt. Die Kopfstützenanordnung 16" kann im Wesentlichen ähnlich der Kopfstützenanordnung 16 sein, die oben erläutert wurde, kann jedoch eine Stützplatte 48" mit einer unterschiedlichen Ausgestaltung aufweisen. Die Stützplatte 48 kann z.B. einen unteren Plattenabschnitt 60 und einen oberen Plattenabschnitt 62" aufweisen. Der obere Plattenabschnitt 62" kann eine obere Fläche 70, eine untere Fläche 72, eine rückseitige Fläche 74, wenigstens ein Spannelementbefestigungsmerkmal 76, wenigstens einen Schlitz 78", einen Befestigungsabschnitt 80", eine erste Seitenwand 82" und eine zweite Seitenwand 84" aufweisen.
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Der Befestigungsabschnitt 80' kann eine erste Wand 90" und eine zweite Wand 92" umfassen, die im Wesentlichen ähnlich der ersten Wand 90 und der zweiten Wand 92 sein können, die oben beschrieben ist, jedoch kann diese eine unterschiedliche Orientierung gegenüber der ersten Wand 90 und der zweiten Wand 92 aufweisen. Die erste Wand 90" kann sich von der oberen Fläche 70 der Stützplatte 48" in einer Richtung erstrecken, die sich von der unteren Fläche 72 und der Sitzlehne 12 weg erstreckt. Die erste Wand 90" kann sich unter einem Winkel zu der oberen Fläche 70 und weg von der unteren Fläche 72 erstrecken. Die zweite Wand 92" kann von der ersten Wand 90" beabstandet sein und kann sich auch von der oberen Fläche 70 der Stützplatte 48" in einer Richtung erstrecken, die sich von der unteren Fläche 72 und der Sitzlehne 12 weg erstreckt. Die erste Wand 90" und die zweite Wand 92" können unter einem Winkel von ungefähr 65 bis 75° zueinander angeordnet sein, jedoch können sie orientiert sein, so dass die erste Wand 90" und die zweite Wand 92" in einer Richtung weiter beabstandet sein können, die sich von der oberen Fläche 70 weg und zu der Achse 34 hin erstreckt.
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Die erste Seitenwand 82" kann sich entlang einer lateralen Seite des oberen Plattenabschnitts 62" erstrecken. Die erste Seitenwand 82" kann z.B. zwischen der rückseitigen Fläche 74 und dem unteren Plattenabschnitt 60 angeordnet sein. Die erste Seitenwand 82" kann einen ersten Seitenwandschlitz 130" aufweisen. Der erste Seitenwandschlitz 130" kann sich in einer allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken und kann sich von einem ersten Schlitz 78" aus erstrecken, der sich durch die Stützplatte 48" erstreckt, und kann im Wesentlichen parallel zu der Achse 34 angeordnet sein, anstatt sich von der rückseitigen Fläche 74 aus zu erstrecken. Der erste Seitenwandschlitz 130" kann entlang der Achse 34 angeordnet sein, um der Stützsäule 20 zu ermöglichen, dass sie bei der Montage durch den ersten Seitenwandschlitz 130" eingeführt wird, wie unten ausführlicher erläutert wird.
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Die zweite Seitenwand 84" kann gegenüber der ersten Seitenwand 82" angeordnet sein. Die zweite Seitenwand 84" kann sich entlang einer lateralen Seite des oberen Plattenabschnitts 62" erstrecken, der gegenüber der ersten Seitenwand 82" angeordnet sein kann. Die zweite Seitenwand 84" kann zwischen der rückseitigen Fläche 74 und dem unteren Plattenabschnitt 60 angeordnet sein. Die zweite Seitenwand 84" kann einen zweiten Seitenwandschlitz 132" aufweisen. Der zweite Seitenwandschlitz 132" kann sich in einer allgemeinen vertikalen Richtung erstrecken und kann sich von einem zweiten Schlitz 78" aus erstrecken, der gegenüber dem ersten Schlitz 78" angeordnet sein kann. Der zweite Seitenwandschlitz 132" kann entlang der Achse 34 angeordnet sein und kann zulassen, dass die Stützsäule bei der Montage durch den zweiten Seitenwandschlitz 132" eingeführt wird.
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Mit Bezug auf die 11a-11c wird ein Verfahren zur Montage veranschaulicht. Das Verfahren zur Montage ist hauptsächlich mit Bezug auf die Kopfstützenanordnung 16 und die Stützplatte 48 beschrieben, jedoch ist zu verstehen, dass die gleichen oder ähnlichen Verfahrensschritte bei der Kopfstützenanordnung 16" und der Stützplatte 48" eingesetzt werden können.
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In 11a können die Stützsäule 20 und die Kopfstütze 22 oder ein Abschnitt der Kopfstütze 22, wie z.B. die Stützplatte 48, bereitgestellt sein. Die Stützsäule 20 kann angeordnet sein, so dass ein Bein 30 zur Achse 34 ausgerichtet ist. Das Bein 30 kann durch die erste Öffnung 108 eingeführt werden und dann durch die zweite Öffnung 108' eingeführt werden, nachdem sie durch die erste Öffnung 108 eingeführt wurde. (In der Ausführungsform, die in den 8-10 dargestellt ist, kann das Bein 30 auch durch den ersten Seitenwandschlitz 130" und dem zweiten Seitenwandschlitz 132" eingeführt werden.) Abhängig von der verwendeten Konfiguration und Anzahl von Spannelemente 52 kann die Stützsäule 20 wenigstens ein Spannelement 52 aufnehmen oder durch wenigstens ein Spannelement 52 eingeführt werden, bevor das Bein 30 durch die erste Öffnung 108, die zweite Öffnung 108' oder die erste Öffnung 108 und die zweie Öffnung 108' installiert wird.
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Die Stützsäule 20 kann sich relativ zu der Stützplatte 48 oder umgekehrt aus der in 11a dargestellten Position zu der in 11b dargestellten Position bewegen. In 11b ist die Stützplatte 48 an einer Biegung 36 in der Stützsäule 20 angeordnet. Die Stützplatte 48 kann bezüglich der Stützsäule 20 um die Biegung 36 gleiten oder sich darum bewegen, so dass die Stützplatte 48 an dem Verbindungsabschnitt 32 der Stützsäule 20 angeordnet werden kann. Die Stützplatte 48 kann aufgrund der Ausgestaltung der ersten Öffnung 108 und der zweiten Öffnung 108' und der Positionierung der ersten Wand 90 bezüglich der zweiten Wand 92 um die Biegung 36 gleiten, sich darum bewegen oder um die Biegung 36 drehen. Weiter bevorzugt kann die elliptische Konfiguration der ersten Öffnung 108 und der zweiten Öffnung 108' und die Orientierung und Anordnung der ersten Wand 90 und der zweiten Wand 92 der Stützsäule 20 ermöglichen, dass sie gleichzeitig in die erste Öffnung 108 und die zweite Öffnung 108' nahe der Biegung 36 aufgenommen wird, z.B. wenn die erste Öffnung 108 den Verbindungsabschnitt 32 aufnimmt und die zweite Öffnung 108' das Bein 30 aufnimmt.
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In 11c ist die Stützplatte 48 als an dem Verbindungsabschnitt 32 angeordnet dargestellt. Die Stützplatte 48 kann an dem Verbindungsabschnitt durch Führung der Biegung 36 durch die erste Öffnung 108 und die zweite Öffnung 108' angeordnet werden. Der Verbindungsabschnitt 32 kann entlang der Achse 34 in der in 11c dargestellten Position angeordnet werden.
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Die Stützsäule 20 kann anschließend um die Achse 34 gedreht werden, so dass die Beine 30 jeweils in einen entsprechenden Schlitz 78 der Stützplatte 48 aufgenommen werden. Die Stützsäule 20 kann z.B. um ungefähr 90° um die Achse 34 aus der in 11c dargestellten Position in die in 4 dargestellte Position gedreht werden. (Dieser Schritt kann in der in den 8-10 dargestellten Ausführungsform unterdrückt sein). An der Stützplatte 48 kann wenigstens ein Arm eines Spannelements 52 angeordnet werden, so dass das Spannelement 52 eine gewünschte Spannungskraft ausüben kann. Dann kann wenigstens ein Schwenkstopp 50, sofern vorgesehen, an der Stützplatte 48 installiert werden, nachdem die Stützsäule 20 in die in 4 dargestellte Position gedreht wurde. Alternativ kann ein Arm von wenigstens einem Spannelement 52 an der Stützplatte 48 angeordnet werden und kann als ein Schwenkstopp fungieren, wie oben diskutiert ist und in 7 dargestellt ist. Es wird davon ausgegangen, dass ein Schwenkstopp 50 bereitgestellt werden kann oder dass ein Arm des Spannelements 52 als ein Schwenkstopp in der in den 8 - 10 dargestellten Ausführungsform fungieren kann. Das Polster 46 und der Bezug 44 können installiert werden, nachdem die Stützplatte 48 an der Stützsäule 20 montiert wurde, falls entsprechende Komponenten nicht oben installiert wurden.
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Die Sitzanordnung und Kopfstützenanordnung, die oben beschrieben wurden, können zulassen, dass eine Stützsäule direkt an einer strukturellen Komponente einer Kopfstütze ohne ein Zwischenkopplungselement angebracht wird, wie z.B. ein Clip, wie ein Reibclip, Schanierclip, Federclip oder Schwenklagerclip, oder eine ähnliche Komponente, die als eine Blattfeder, Schwenklager, Reibelement, Reibbuchse, eine Klemme oder ein Klemmelement bezeichnet werden kann, das sich wenigstens teilweise um die Stützsäule herum erstrecken kann und das eingesetzt werden kann, um die Kopfstütze an der Stützsäule schwenkbar anzubringen. Entsprechende Zwischenkomponenten können von der Stützsäule und der Stützplatte separate Komponenten darstellen. Die Zwischenkopplungskomponente kann zusammen mit einem beliebigen entsprechenden Befestigungs- oder Anbringungsmerkmal zur Montage des dazwischen angeordneten Kopplungselements an der Kopfstütze eliminiert werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Stützsäule direkt mit der Stützstruktur der Kopfstütze gekoppelt wird.
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Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter der Beschreibung und nicht der Beschränkung. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne vom Geist und Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale von verschiedenen implementierten Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.