-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Außenelement, das eine Röhrenform aufweist, das einen Leitungsweg vor einem äußeren Teil schützt, und auf einen Kabelbaum, der in seinem Aufbau das Außenelement beinhaltet.
-
Hintergrund der Technik
-
Beispielsweise wird anhand eines Hochspannungskabelbaums als Beispiel in einer im Folgenden beschriebenen Patentliteratur 1 ein Kabelbaum offenbart, der Hochspannungsvorrichtungen, die an einem Hybridkraftfahrzeug oder an einem Elektrofahrzeug angebracht sind, elektrisch miteinander verbindet. Der in der Patentliteratur 1 offenbarte Kabelbaum ist durch den Anmelder der vorliegenden Erfindung erfunden worden und beinhaltet einen oder eine Mehrzahl von Leitungswegen und ein Außenelement, das eine Röhrenform aufweist, in die der eine oder die Mehrzahl von Leitungswegen so eingesetzt werden, dass sie geschützt werden. Bei dem in der Patentliteratur 1 offenbarten Kabelbaum handelt es sich um einen langen Kabelbaum, der durch einen Unterboden des Kraftfahrzeugs angeordnet wird.
-
Bei der Patentliteratur 1 handelt es sich um
JP 2010-47.032 A .
-
Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten
WO 2005/039007 A1 ,
US 2015/0136482 A1 und
DE 602005003822 T2 bekannt.
-
Übersicht über die Erfindung
-
In der oben beschriebenen üblichen Technik wird ein Band um den Leitungsweg gewickelt, um den Leitungsweg an einer Position eines Endteils in dem Außenelement zu befestigen. Des Weiteren wird der Leitungsweg in das Außenelement eingesetzt und darüber hinaus durch eine Schutzeinrichtung an vorderen und hinteren Positionen des Unterbodens des Kraftfahrzeugs gehalten. Der Leitungsweg ist sowohl mit dem Außenelement als auch mit der Schutzeinrichtung mit einer Endseite befestigt und mit der anderen Endseite davon voneinander getrennt. Ein Zwischenteil des Leitungsweges ist in einem Zustand untergebracht, in dem der Leitungsweg von dem Außenelement beabstandet ist. Es wird befürchtet, dass, wenn zum Beispiel während eines Fahrens des Kraftfahrzeugs eine Schwingung auf den Leitungsweg übertragen wird, der Leitungsweg in einem solchen untergebrachten Zustand so in Schwingungen versetzt wird, dass er an eine innere Fläche des Außenelements anstößt oder anschlägt. Insbesondere können Abschabungen auf der Seite des Leitungsweges erzeugt werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände entwickelt worden, und ein Ziel davon besteht darin, ein Außenelement, das eine Bewegung eines Leitungsweges in dem Außenelement unterdrücken kann, und einen Kabelbaum bereitzustellen, der in seinem Aufbau das Außenelement beinhaltet.
-
Gemäß einem ersten Aspekt einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Außenelement bereitgestellt, das eine Röhrenform aufweist, das einen oder eine Mehrzahl von Leitungswegen aufnimmt und schützt, wobei das Außenelement einen Leitungsweg-Halteteil beinhaltet, der den Leitungsweg hält, wobei der Leitungsweg-Halteteil von einer Seite einer inneren Fläche der Röhre aus betrachtet in einer vorspringenden Form und von einer Seite einer äußeren Fläche der Röhre aus betrachtet in einer vertieften Form gestaltet ist, wobei in dem Teil der vertieften Form ein oder eine Mehrzahl von Vorsprüngen ausgebildet sind, die nach außen vorspringen, und die Vorsprünge in Formen gestaltet sind, die eine Elastizität aufweisen.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der Ausführungsform der Erfindung sind die Vorsprünge in dem Außenelement gemäß dem ersten Aspekt in sich in einer Draufsicht ringförmig erstreckenden Formen gestaltet.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der Ausführungsform der Erfindung sind der Teil der vorspringenden Form und der Teil der vertieften Form in dem Außenelement gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt im Schnitt in einer axialen Richtung der Röhre in Formen eines Kreisbogens und so gestaltet, dass sie eine Elastizität aufweisen.
-
Gemäß einem vierten Aspekt der Ausführungsform der Erfindung ist der Leitungsweg-Halteteil in dem Außenelement gemäß dem ersten, dem zweiten oder dem dritten Aspekt an einer oder an einer Mehrzahl von vorgegebenen Positionen in der axialen Richtung der Röhre und in einem einpaarigen Zustand so angeordnet und ausgebildet, dass eine Achse der Röhre an den vorgegebenen Positionen dazwischen angeordnet wird.
-
Gemäß einem fünften Aspekt der Ausführungsform der Erfindung weist das Außenelement gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts einen geraden Röhrenteil als Teil auf, in dem der Leitungsweg gerade angeordnet ist und der Leitungsweg-Halteteil in dem geraden Röhrenteil angeordnet und ausgebildet ist.
-
Gemäß einem sechsten Aspekt der Ausführungsform der Erfindung ist das Außenelement gemäß einem des ersten bis sechsten Aspekts in einer Form gestaltet, die keinen geteilten Körper aufweist.
-
Des Weiteren wird gemäß einem siebten Aspekt der Ausführungsform der Erfindung ein Kabelbaum bereitgestellt, der einen oder eine Mehrzahl von Leitungswegen gemäß einem des ersten bis sechsten Aspekts beinhaltet, und der Kabelbaum beinhaltet ein Außenelement gemäß der ersten bis sechsten Ausführungsform und einen oder eine Mehrzahl von Leitungswegen, die in dem Außenelement untergebracht sind und durch dieses geschützt werden.
-
In dem ersten Aspekt kann verhindert werden, dass der Leitungsweg klappert, wenn der Leitungsweg-Halteweg so angeordnet und ausgebildet ist, dass er eine Position erreicht, an der eine Bewegung des Leitungspfades unterdrückt werden muss, da der Leitungsweg-Halteteil verwendet wird, der von der Seite der inneren Fläche der Röhre aus betrachtet in der vorspringenden Form und von der Seite der äußeren Fläche der Röhre aus betrachtet in der vertieften Form gestaltet ist, und in dem Teil der vertieften Form die Vorsprünge so ausgebildet sind, dass sie die Elastizität aufweisen. Im Besonderen kann dem Leitungsweg gestattet werden, sich kaum zu bewegen, oder er kann so gehalten werden, dass er sich nicht bewegt. Dementsprechend kann die Bewegung des Leitungsweges wirksam in einer erwünschten Position des Außenelements unterdrückt werden, so dass Abschabungen auf der Seite des Leitungsweges in vorteilhafter Weise verhindert werden können.
-
In dem zweiten bis vierten Aspekt kann eine bessere Form wirksam bereitgestellt werden, bei der dem Leitungsweg gestattet wird, sich kaum zu bewegen, und er so festgehalten wird, dass er sich nicht bewegt, so dass verhindert werden kann, dass der Leitungsweg klappert, und der Leitungsweg problemlos eingesetzt werden kann.
-
In dem fünften Aspekt kann die Bewegung des Leitungsweges wirksam an der gewünschten Position des geraden Röhrenteils unterdrückt werden, da der Leitungsweg-Halteteil in dem geraden Röhrenteil ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Bewegung des Leitungsweges auf einer langen Strecke wie zum Beispiel einem Unterboden eines Kraftfahrzeugs so unterdrückt werden, dass die Abschabungen auf der Seite des Leitungsweges in vorteilhafter Weise verhindert werden können.
-
Des Weiteren können in dem sechsten Aspekt über die in dem zweiten bis fünften Aspekt erzielten Wirkungen hinaus ferner die im Folgenden beschriebenen Wirkungen erzielt werden. Da das Außenelement in der Form gestaltet ist, die keinen geteilten Körper aufweist, können im Besonderen Wasserdichtigkeit und eine Verhinderung von Staub sichergestellt werden. Dementsprechend kann eine nachteilige Beeinflussung der Seite des Leitungsweges in vorteilhafter Weise beseitigt werden.
-
In dem siebten Aspekt können, da der Kabelbaum das Außenelement gemäß dem ersten bis sechsten Aspekt beinhaltet, die oben beschriebenen Wirkungen als Kabelbaum erzielt werden. Dementsprechend kann bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein besserer Kabelbaum wirksam bereitgestellt werden.
-
Figurenliste
-
- 1A und 1B sind Ansichten, die Kabelbäume einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1A ist eine schematische Ansicht, die einen angeordneten Zustand eines Kabelbaums für eine Hochspannung veranschaulicht. 1 B ist eine schematische Ansicht, die einen angeordneten Zustand eines Kabelbaums für eine Niederspannung veranschaulicht, der sich von 1A unterscheidet.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in 2 veranschaulichten Elektroleitungs-Halteteils.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Elektroleitungs-Halteteils von einer Richtung A in 3 aus betrachtet.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Elektroleitungs-Halteteils von einer Richtung B in 3 aus betrachtet.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Elektroleitungs-Halteteils von einer Richtung C in 3 aus betrachtet.
- 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 5.
- 8 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E in 6.
- 9 ist eine Schnittansicht von Hauptteilen eines Außenelements als weiterer beispielhafter Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
-
Ein Kabelbaum beinhaltet ein Außenelement, das eine Röhrenform aufweist, und einen Leitungsweg, der in das Außenelement eingesetzt ist. Das Außenelement ist in einer Form gestaltet, die keinen geteilten Körper aufweist. Beispielsweise ist in einem Zwischenteil des Außenelements ein Leitungsweg-Halteteil angeordnet und ausgebildet. Der Leitungsweg-Halteteil ist von einer Seite einer inneren Fläche der Röhre aus betrachtet in einer vorspringenden und von einer Seite einer äußeren Fläche der Röhre aus betrachtet in einer vertieften Form ausgebildet. In dem Teil der vertieften Form sind Vorsprünge ausgebildet, die eine Elastizität aufweisen. Der Teil der vorspringenden Form und der Teil der vertieften Form sind im Schnitt in einer axialen Richtung der Röhre in den Formen eines Kreisbogens und so gestaltet, dass sie die Elastizität aufweisen. Die Vorsprünge sind in sich in der Draufsicht ringförmig erstreckenden Formen, beispielsweise in elliptischen Formen, ausgebildet.
-
[Erste beispielhafte Ausführungsform]
-
Nun wird im Folgenden eine erste beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1A und 1B sind Ansichten, die Kabelbäume der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1A ist eine schematische Ansicht, die einen angeordneten Zustand eines Kabelbaums für eine Hochspannung veranschaulicht. 1B ist eine schematische Ansicht, die einen angeordneten Zustand eines Kabelbaums für eine Niederspannung veranschaulicht, der sich von 1A unterscheidet. Des Weiteren ist 2 eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in 2 veranschaulichten Elektroleitungs-Halteteils. 4 bis 6 veranschaulichen vergrößerte perspektivische Ansichten des in 3 veranschaulichten Elektroleitungs-Halteteils. 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 5. 8 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E in 6.
-
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf den Kabelbaum angewendet, der in einem Hybridkraftfahrzeug angeordnet ist (es ist anzunehmen, dass ein Elektrofahrzeug oder ein gewöhnliches Kraftfahrzeug verwendet wird, das durch einen Motor angetrieben wird).
-
<Aufbau eines Hybridkraftfahrzeugs 1 >
-
In 1A kennzeichnet das Bezugszeichen 1 ein Hybridkraftfahrzeug 1. Bei dem Hybridkraftfahrzeug 1 handelt es sich um ein Fahrzeug, das durch Mischen zweier Leistungen eines Motors 2 und einer Motoreinheit 3 miteinander angetrieben wird. Der Motoreinheit 3 wird eine elektrische Leistung einer Batterie 5 (eines Batteriesatzes) durch eine Wechselrichtereinheit 4 zugeführt. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind der Motor 2, die Motoreinheit 3 und die Wechselrichtereinheit 4 an einem Motorraum 6 an einer Position angebracht, an der Vorderräder bereitgestellt werden. Des Weiteren ist die Batterie 5 an einem hinteren Teil 7 des Kraftfahrzeugs angebracht, an dem Hinterräder bereitgestellt werden (es ist anzunehmen, dass sie an einem Inneren des Kraftfahrzeugs angebracht ist, das sich in einem hinteren Teil des Motorraums 6 befindet).
-
Die Motoreinheit 3 ist durch einen Kabelbaum 8 für eine Hochspannung (ein Motorkabel für eine Hochspannung) mit der Wechselrichtereinheit 4 verbunden. Des Weiteren ist auch die Batterie 5 durch einen Kabelbaum 9 für eine Hochspannung mit der Wechselrichtereinheit 4 verbunden. Ein Zwischenteil 10 des Kabelbaums 9 ist in einem Unterboden 11 des Fahrzeugs in dem Kraftfahrzeug (in einem Fahrzeugaufbau) angeordnet. Des Weiteren ist der Zwischenteil 10 im Wesentlichen parallel entlang des Unterbodens 11 des Fahrzeugs angeordnet. Bei dem Unterboden 11 des Fahrzeugs handelt es sich um einen bekannten Aufbau (den Fahrzeugaufbau) und um ein sogenanntes Plattenelement, das ein Durchgangsloch aufweist, das an einer vorgegebenen Position ausgebildet ist. In das Durchgangsloch wird der Kabelbaum 9 wasserdicht eingesetzt.
-
Der Kabelbaum 9 ist durch einen Verbindungsblock 12, der in der Batterie 5 bereitgestellt wird, mit der Batterie 5 verbunden. Mit dem Verbindungsblock 12 ist eine äußere Verbindungseinheit wie zum Beispiel ein abgeschirmter Verbinder 14, der in einem Kabelbaumende 13 einer hinteren Endseite des Kabelbaums 9 angeordnet ist, elektrisch verbunden. Des Weiteren ist der Kabelbaum 9 durch eine äußere Verbindungseinheit wie zum Beispiel einen abgeschirmten Verbinder 14, der in einem Kabelbaumende 13 einer vorderen Endseite angeordnet ist, elektrisch mit der Wechselrichtereinheit 4 verbunden.
-
Die Motoreinheit 3 beinhaltet einen Motor und einen Generator. Des Weiteren beinhaltet die Wechselrichtereinheit 4 in ihrem Aufbau einen Wechselrichter und einen Wandler. Die Motoreinheit 3 ist als Motorbaugruppe ausgebildet, die ein Abschirmgehäuse beinhaltet. Des Weiteren ist die Wechselrichtereinheit 4 ebenfalls als Wechselrichterbaugruppe ausgebildet, die ein Abschirmgehäuse beinhaltet. Die Batterie 5 ist ein Ni-MH-Typ oder ein Li-lonen-Typ und ist als Modul ausgebildet. Beispielsweise kann eine Speicherbatterie wie etwa ein Kondensator verwendet werden. Es versteht sich, dass die Batterie 5 keiner besonderen Beschränkung unterliegt, sofern die Batterie 5 für das Hybridkraftfahrzeug 1 oder ein Elektrofahrzeug verwendet werden kann.
-
In 1B kennzeichnet das Bezugszeichen 15 einen Kabelbaum. Der Kabelbaum 15 ist ein Kabelbaum für eine Niederspannung und wird bereitgestellt, um eine Batterie 16 für eine Niederspannung in dem hinteren Teil 7 des Fahrzeugs in dem Hybridkraftfahrzeug 1 elektrisch mit einer Hilfsvorrichtung 18 (einer Vorrichtung) zu verbinden, die an einem vorderen Teil 17 des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Der Kabelbaum 15 ist durch den Unterboden 11 des Fahrzeugs wie der in 1A veranschaulichte Kabelbaum 9 angeordnet (als ein Beispiel kann angenommen werden, dass der Kabelbaum 15 durch eine innere Seite des Fahrzeugs angeordnet ist).
-
Wie in 1A und 1B veranschaulicht, sind in dem Hybridkraftfahrzeug 1 die Kabelbäume 8 und 9 für die Hochspannung und der Kabelbaum 15 für die Niederspannung angeordnet. Auf die vorliegende Erfindung kann ein beliebiger der Kabelbäume angewendet werden, als repräsentatives Beispiel wird jedoch der Kabelbaum 15 für die Niederspannung im Folgenden beispielhaft dargestellt und beschrieben.
-
<Aufbau des Kabelbaums 15>
-
In 1B beinhaltet der lange Kabelbaum 15, der durch den Unterboden 11 des Fahrzeugs angeordnet ist, einen Kabelbaum-Hauptkörper 19 und Verbinder 20 (äußere Verbindungseinheiten), die jeweils an beiden Enden des Kabelbaum-Hauptkörpers 19 angeordnet sind. Des Weiteren beinhaltet der Kabelbaum 15 ein Befestigungselement (zum Beispiel eine Klemmvorrichtung oder dergleichen) zum Anordnen des Kabelbaums an einer vorgegebenen Position und ein Wassersperrelement, das in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist (zum Beispiel einen Gummidichtungsring oder dergleichen).
-
<Gestaltung des Kabelbaum-Hauptkörpers 19>
-
In 2 beinhaltet der Kabelbaum-Hauptkörper 19 einen Leitungsweg 21 und ein Außenelement 22 der vorliegenden Erfindung zum Aufnehmen und Schützen des Leitungsweges 21. Die Anzahl der Leitungswege 21 in der Zeichnung beträgt bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eins, dies soll jedoch ein Beispiel sein. Was ferner eine Gestaltung und einen Aufbau des Außenelements 22 betrifft, so können eine Gestaltung und ein Aufbau verwendet werden, bei denen der Kabelbaum 9 für die Hochspannung zugleich aufgenommen und geschützt werden kann. Zunächst werden im Folgenden eine Gestaltung und ein Aufbau des Leitungsweges 21 in dem Kabelbaum-Hauptkörper 19 beschrieben. Anschließend werden im Folgenden eine Gestaltung und ein Aufbau des Außenelements 22 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
<Gestaltung und Aufbau des Leitungsweges 21 >
-
Der Leitungsweg 21 ist mit einem elektrisch leitfähigen Leiter und einem isolierenden Isolator ausgebildet, der den Leiter bedeckt. Der Leiter ist im Schnitt in einer Kreisform durch Kupfer oder eine Kupferlegierung oder Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ausgebildet. Was den Leiter betrifft, so kann entweder ein Leiteraufbau, der durch Verdrillen von Einzeldrähten ausgebildet wird, oder ein stabförmiger Leiteraufbau verwendet werden, der im Schnitt eine rechteckige Form oder eine Kreisform (eine runde Form) aufweist (zum Beispiel ein Leiteraufbau, der einen Einzelkern mit gestrecktem Winkel oder einen runden Einzelkern aufweist, und in diesem Fall ist auch eine elektrische Leitung selbst stabförmig). Bei einem solchen Leiter wird der Isolator, der mit einem Isolierharzmaterial ausgebildet wird, an eine äußere Fläche davon stranggepresst.
-
Der Isolator wird unter Verwendung eines thermoplastischen Harzmaterials an eine äußere Umfangsfläche des Leiters stranggepresst. Der Isolator ist als Beschichtung gestaltet, die im Schnitt eine Kreisform aufweist. Der Isolator ist mit einer vorgegebenen Dicke ausgebildet. Als thermoplastisches Harz können verschiedene Arten bekannter thermoplastischer Harze verwendet werden. Das thermoplastische Harzmaterial kann in geeigneter Weise aus hochpolymeren Materialien wie zum Beispiel einem Polyvinylchloridharz, einem Polyethylenharz, einem Polypropylenharz oder dergleichen gewählt werden.
-
Das Bezugszeichen 23 in dem Leitungsweg 21 kennzeichnet eine Außenumfangsfläche. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform entspricht eine Außenumfangsfläche des Isolators der Außenumfangsfläche 23. Des Weiteren entspricht diesem in dem Kabelbaum 9 (siehe 1A) zum Beispiel eine Außenumfangsfläche einer Ummantelung oder eines Abschirmelements (eines geflochtenen Elements, einer Metallfolie oder dergleichen).
-
<Gestaltung und Aufbau des Außenelements 22 der vorliegenden Erfindung>
-
Das Außenelement 22 ist in Form einer geraden Röhre durch Harzformen gestaltet (bevor das Außenelement verwendet wird, ist das Außenelement gerade. Das Außenelement wird nicht zwingend mit einem Harz ausgebildet, sondern kann mit Metall ausgebildet werden). Darüber hinaus ist das Außenelement 22 in einer Form gestaltet, die keinen geteilten Körper aufweist. Mit anderen Worten, das Außenelement 22 ist in einer Form gestaltet, die keinen Spalt aufweist (in der Form mit Ausnahme eines Spaltrohres gestaltet).
-
Ein solches Außenelement 22 beinhaltet einen nachgiebigen Röhrenteil 24, der eine Nachgiebigkeit aufweist, und einen geraden Röhrenteil 25 als Teil, der den Leitungsweg 21 gerade anordnet. Es ist eine Mehrzahl von nachgiebigen Röhrenteilen 24 und geraden Röhrenteilen 25 ausgebildet. Des Weiteren sind diese nachgiebigen Röhrenteile und geraden Röhrenteile abwechselnd angeordnet und ausgebildet.
-
Der nachgiebige Röhrenteil 24 ist so angeordnet, dass er eine Fahrzeuganbringungsausgestaltung erreicht (eine Ausgestaltung eines Teils, in dem der Kabelbaum angeordnet ist, eine Ausgestaltung eines zu befestigenden Objekts). Des Weiteren ist der nachgiebige Röhrenteil 24 außerdem mit einer solchen Länge ausgebildet, dass er die Fahrzeuganbringungsausgestaltung erreicht. Längen des nachgiebigen Röhrenteils 24 sind nicht festgelegt und jeweils mit erforderlichen Längen so ausgebildet, dass sie die Fahrzeuganbringungsausgestaltung erreichen. Solche nachgiebigen Röhrenteile 24 sind jeweils so ausgebildet, dass sie in einem gepackten Zustand des Kabelbaums 15 oder während seines Transports oder während einer Anordnung eines Weges zu dem Fahrzeug in gewünschten Winkeln gebogen sind. Insbesondere können die nachgiebigen Röhrenteile 24 so gebogen sein, dass sie in gebogenen Ausgestaltungen ausgebildet sind, und des Weiteren sind die nachgiebigen Röhrenteile 24 selbstverständlich so ausgebildet, dass die nachgiebigen Röhrenteile in ihre ursprünglichen geraden Zustände (Zustände während des Harzformens) zurückgeführt werden können, wie in der Zeichnung veranschaulicht.
-
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die nachgiebigen Röhrenteile 24 in Balgröhrenausgestaltungen ausgebildet (sofern die nachgiebigen Röhrenteile 24 die Nachgiebigkeit aufweisen, unterliegen deren Ausgestaltungen keiner besonderen Beschränkung). Im Besonderen weisen die nachgiebigen Röhrenteile 24 in einer Umfangsrichtung vorspringende Balgteile und vertiefte Balgteile auf. Die vertieften Balgteile und die vorspringenden Balgteile sind so ausgebildet, dass sie in einer axialen Richtung der Röhre (in einer Richtung, in der sich das in 2 veranschaulichte Außenelement 22 erstreckt) abwechselnd fortlaufend sind.
-
Die geraden Röhrenteile 25 sind als Teile ausgebildet, die nicht die Nachgiebigkeit wie diejenige der nachgiebigen Röhrenteile 24 aufweisen. Die geraden Röhrenteile 25 sind auch als Teile ausgebildet, die in einem gepackten Zustand oder während eines Transports oder während einer Anordnung eines Weges nicht gebogen werden (die Teile, die keine gebogenen Mittelteile sind, auf die die Nachgiebigkeit nicht positiv angewendet wird). Der gerade Röhrenteil 25 in der Zeichnung ist in einer Ausgestaltung einer langen geraden Röhre ausgebildet.
-
Der gerade Röhrenteil 25 ist im Vergleich mit dem nachgiebigen Röhrenteil 24 in einem steifen Teil ausgebildet. Der gerade Röhrenteil 25 ist an einer solchen Position oder in einer solchen Länge ausgebildet, dass er die Fahrzeuganbringungsausgestaltung erreicht. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der gerade Röhrenteil 25 zumindest als Teil ausgebildet, der in dem Unterboden 11 (siehe 1A und 1B) des Fahrzeugs angeordnet ist. An einer vorgegebenen Position (an einer oder an einer Mehrzahl von vorgegebenen Positionen in der axialen Richtung der Röhre in dem geraden Röhrenteil 25) als Zwischenteil des geraden Röhrenteils 25 sind Leitungsweg-Halteteile 26, die einen kennzeichnenden Teil der vorliegenden Erfindung bilden, in einem Zustand eines Paares so angeordnet, dass die Achse der Röhre zwischen ihnen angeordnet ist. Das eine Paar von Leitungsweg-Halteteilen 26 ist integral mit dem geraden Röhrenteil 25 ausgebildet.
-
<Der Leitungsweg-Halteteil 26 als kennzeichnender Teil der vorliegenden Erfindung>
-
In 2 bis 8 handelt es sich bei dem Leitungsweg-Halteteil 26 um einen Teil, der dem Leitungsweg 21 gestattet, sich kaum zu bewegen, um zu verhindern, dass der Leitungsweg 21 klappert, oder der den Leitungsweg 21 so hält, dass der Leitungsweg 21 nicht bewegt wird, und er ist von einer Seite einer inneren Fläche 27 der Röhre aus betrachtet in einer vorspringenden Form gestaltet und von einer Seite einer äußeren Fläche 28 der Röhre aus betrachtet in einer vertieften Form gestaltet. Des Weiteren ist der Leitungsweg 26 in einer Form gestaltet, die mit einer Mehrzahl von nach außen vorspringenden Vorsprüngen 29 in dem Teil der vertieften Form ausgestattet ist. Mit anderen Worten, der Leitungsweg-Halteteil 26 ist in einer Form gestaltet, die einen Verengungsteil 32 aufweist, in dem ein vorspringender Teil 30 auf der Seite der inneren Fläche 27 der Röhre ausgebildet ist und ein vertiefter Teil 31 auf der Seite der äußeren Fläche 28 der Röhre ausgebildet ist und wobei eine Mehrzahl von Vorsprüngen 29 von dem vertieften Teil 31 des Verengungsteils 32 nach außen vorspringt.
-
Der Verengungsteil 32 (der vorspringende Teil 30 und der vertiefte Teil 31) ist im Schnitt in der axialen Richtung der Röhre in einer Form eines Kreisbogens ausgebildet (der Verengungsteil 32 kann eine sogenannte „verengte Form“ aufweisen). Des Weiteren ist der Verengungsteil 32 so gestaltet, dass der Teil des vorspringenden Teils 30 eine glatte Oberfläche aufweist (es ist anzunehmen, dass eine Form bereitgestellt wird, in die der Leitungsweg 21 problemlos einzusetzen ist).
-
Der Leitungsweg-Halteteil 26 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist, wie oben beschrieben, in dem Zustand eines Paares ausgebildet und angeordnet, so dass die Achse der Röhre zwischen diesen angeordnet wird. Eine Richtung, in der die Achse der Röhre zwischen den Leitungsweg-Halteteilen 26 angeordnet ist, entspricht einer Richtung, in der das Klappern des Leitungsweges 21 erzeugt wird, im Besonderen einer Schwingungsrichtung oder einer vertikalen Richtung (die Richtung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Richtungen beschränkt). Das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 ist so angeordnet und ausgebildet, dass der Leitungsweg 21 zwischen diesen angeordnet und gehalten wird. Des Weiteren ist das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 so angeordnet und ausgebildet, dass der Leitungsweg 21 in vorderen und hinteren Teilen dieses Teils schweben gelassen werden kann.
-
Das eine Paar Halteteile 26 für den elektrisch leitfähigen Teil ist in solchen Positionsbeziehungen angeordnet und ausgebildet, dass Flächen der vorspringenden Teile 30 jeweils mit der Außenumfangsfläche 23 des Leitungsweges 21 in Kontakt kommen oder gegen die Außenumfangsfläche 23 des Leitungsweges 21 drücken. Das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 ist so ausgebildet, dass es in einer solchen Weise zu biegen ist, dass die vorspringenden Teile 30 jeweils voneinander getrennt werden können. Im Besonderen ist das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 so ausgebildet, dass es eine Elastizität aufweist. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Elastizität vor allem abhängig von Formen oder der Anzahl der Vorsprünge 29 angepasst.
-
Die Vorsprünge 29 sind so in Formen gestaltet, dass sie in sich selbst die Elastizität aufweisen. Im Besonderen sind die Vorsprünge 29 so gestaltet, dass sie von der Seite der äußeren Fläche 28 der Röhre aus betrachtet im Schnitt vorspringende Formen 33 und von der Seite der inneren Fläche 27 der Röhre aus betrachtet im Schnitt vertiefte Formen 34 aufweisen. Des Weiteren sind die Vorsprünge 29 in sich ringförmig erstreckenden Formen so ausgebildet, dass sie in einer Draufsicht elliptische Formen aufweisen (siehe 4). Mit anderen Worten, die Vorsprünge 29 sind in den Teilen ausgebildet, die dieselben Formen wie die vertieften Balgteile und die vorspringenden Balgteile in dem in 2 veranschaulichten nachgiebigen Röhrenteil 24 aufweisen und die die elliptischen Formen aufweisen.
-
Die Vorsprünge 29 bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind in den elliptischen Formen gestaltet, die Ausgestaltungen der Vorsprünge 29 sind jedoch nicht unbedingt auf die elliptischen Formen beschränkt. Im Besonderen können die Vorsprünge in polygonalen Formen gestaltet sein, darunter in rechteckigen Formen, ovalen Formen oder Sternformen. Des Weiteren ist die Anzahl der Vorsprünge 29 nicht auf zwei beschränkt und kann auf eins oder drei oder mehr festgelegt werden.
-
Die Vorsprünge 29 weisen in sich selbst die Elastizität auf und dienen als Teile, die die Elastizität an den Verengungsteil 32 anpassen. Dementsprechend sind die Vorsprünge 29 bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform als Teile gestaltet, die die Steifigkeit wie bei einer sogenannten Rippe verbessern.
-
Das Außenelement 22 wird durch eine bekannte Strangpressmaschine harzgeformt, die nicht eigens in der Zeichnung veranschaulicht wird. Der Teil des Elektroleitungs-Halteteils 26 wird unter Verwendung einer Form ausgebildet, die eine Mehrzahl von vorspringenden Teilen und vertieften Teilen in einer inneren Fläche der Form aufweist. Im Besonderen wird ein röhrenförmiges stranggepresstes Produkt, das in einer Röhrenform aus einer Düse der Strangpressmaschine stranggepresst wird, zu der Mehrzahl von vorspringenden Teilen und vertieften Teilen der Form gepresst oder in ein Vakuum gesaugt, um die in den Zeichnungen veranschaulichten Formen zu erzielen.
-
<Funktionsweise der vorliegenden Erfindung>
-
Bei der Gestaltung und dem Aufbau, die oben beschrieben worden sind, wird der Leitungsweg 21, wenn der Leitungsweg 21 von einer Öffnung auf einer Endseite des Außenelements 22 bis zu einer Öffnung auf der anderen Endseite eingesetzt wird, in einem Zustand bewegt, in dem der Leitungsweg 21 zwischen dem einen Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 in dem Teil angeordnet ist, in dem das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 ausgebildet ist.
-
Wenn dann der Leitungsweg 21 vollständig in dem Außenelement 22 aufgenommen ist und durch dieses geschützt wird, wird der Leitungsweg 21 durch das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 so gehalten, dass der Leitungsweg 21 daran gehindert wird zu klappern. Im Besonderen wird der Leitungsweg 21 in einem Zustand gehalten, in dem sich der Leitungsweg 21 kaum bewegt oder sich der Leitungsweg 21 nicht bewegt.
-
<Übersicht und Wirkung der vorliegenden Ausführungsform>
-
Wie oben unter Bezugnahme auf 1A bis 8 beschrieben, beinhaltet der Kabelbaum 15 das Außenelement 22, das die Röhrenform aufweist, und den Leitungsweg 21, der in das Außenelement 22 eingesetzt ist. Das Außenelement 22 ist in der Form gestaltet, die keinen geteilten Körper aufweist. In den Zwischenteil (dem geraden Röhrenteil 25) des Außenelements 22 sind die Leitungsweg-Halteteile 26 in dem Zustand eines Paares so angeordnet und ausgebildet, dass die Achse der Röhre zwischen diesen gehalten wird. Der Leitungsweg-Halteteil 26 ist von der Seite der inneren Fläche 27 der Röhre aus betrachtet in der vorspringenden und von der Seite der äußeren Fläche 28 der Röhre aus betrachtet in der vertieften Form ausgebildet. In dem Teil der vertieften Form sind die Vorsprünge 29, die die elliptischen Formen und die Elastizität aufweisen, integral ausgebildet.
-
Dementsprechend kann bei der vorliegenden Erfindung der Leitungsweg 21 so gehalten werden, dass er sich nicht bewegt, da das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 verwendet wird. Im Besonderen kann die Bewegung des Leitungsweges 21 gemäß der vorliegenden Erfindung an einer gewünschten Position in dem Außenelement 22 unterdrückt werden. Auf diese Weise können Abschabungen (des Isolators, der Ummantelung oder des Abschirmelements) auf der Seite des Leitungsweges 21 wirksam verhindert werden.
-
Des Weiteren kann die Bewegung des Leitungsweges 21 bei der vorliegenden Erfindung wirksam an der gewünschten Position des geraden Röhrenteils 25 unterdrückt werden, da das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 in dem geraden Röhrenteil 25 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Bewegung des Leitungsweges 21 auf einer langen Strecke wie zum Beispiel dem Unterboden 11 des Kraftfahrzeugs so unterdrückt werden, dass die Abschabungen auf der Seite des Leitungsweges 21 wie bei den oben beschriebenen Wirkungen in vorteilhafter Weise verhindert werden können.
-
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das eine Paar der Leitungsweg-Halteteile 26 in dem Zwischenteil des geraden Röhrenteils 25 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Leitungsweg-Halteteile können zum Beispiel in einem Zwischenteil des nachgiebigen Röhrenteils 24 in einem in 3 bis 8 veranschaulichten Zustand angeordnet und ausgebildet sein oder in einem Endteil des Außenelements 22 oder in der Nähe des Endteils angeordnet und ausgebildet sein. Des Weiteren können die Leitungsweg-Halteteile sowohl in dem geraden Röhrenteil 25 als auch in dem nachgiebigen Röhrenteil 24 angeordnet und ausgebildet sein.
-
Da das Außenelement 22 gemäß der vorliegenden Erfindung in der Form gestaltet ist, die keinen geteilten Körper aufweist, können des Weiteren Wasserdichtigkeit und eine Verhinderung von Staub sichergestellt werden. Dementsprechend kann eine nachteilige Beeinflussung der Seite des Leitungsweges 21 in vorteilhafter Weise beseitigt werden.
-
[Zweite beispielhafte Ausführungsform]
-
Nun wird im Folgenden eine zweite beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 9 ist eine Schnittansicht von Hauptteilen eines Außenelements einer weiteren beispielhaften Ausführungsform. Bauteilelemente, die im Wesentlichen mit denjenigen der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform übereinstimmen, werden durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine ausführliche Erläuterung von diesen wird weggelassen.
-
In 9 sind die Leitungsweg-Halteteile 26 in einem Außenelement 22 der zweiten beispielhaften Ausführungsform in einer Zickzack-Weise an vorgegebenen Positionen eines geraden Röhrenteils 25 angeordnet und ausgebildet. Es versteht sich, dass, selbst wenn die Leitungsweg-Halteteile 26 in einer solchen Zickzack-Weise angeordnet und ausgebildet sind, dieselben Wirkungen wie diejenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform erzielt werden können. Im Besonderen kann die Bewegung eines Leitungsweges 21 durch die Leitungsweg-Halteteile 26 wirksam so unterdrückt werden, dass Abschabungen auf der Seite des Leitungsweges 21 verhindert werden können.