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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das technische Gebiet einer Berührungsanzeige und insbesondere auf ein Berührungsanzeigebedienfeld.
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Hintergrund
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Mit der Entwicklung der Anzeigetechnologie werden immer mehr Anzeigebedienfelder mit einer Berührungs- bzw. Touch-Funktion basierend auf einer Gegenkapazitäts-Berührungstechnologie oder einer Eigenkapazitäts-Berührungstechnologie integriert. Die Eigenkapazitäts-Berührungstechnologie ist für ein leichtes, dünnes Anzeigebedienfeld besser anwendbar, da verglichen mit der Gegenkapazitäts-Berührungstechnologie nur eine Berührungselektrodenschicht benötigt wird.
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Momentan fungiert in einem Eigenkapazitäts-Berührungsanzeigebedienfeld eine gemeinsame Elektrode in dem Anzeigebedienfeld in einer zeitlich aufgeteilten Treiberweise durch Unterteilen der gemeinsamen Elektrode in mehrere blockförmige Elektroden auch als Berührungselektroden, was zu einer weiter reduzierten Dicke des Anzeigebedienfelds, einer verbesserten Herstellungseffizienz und reduzierten Herstellungskosten führt.
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Ein grafisch sichtbares Phänomen jedoch tritt üblicherweise beim Anzeigen eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß den herkömmlichen Technologien auf, wodurch ein Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds reduziert wird.
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Kurzdarstellung
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Um das obige Problem anzugehen, stellt die vorliegende Offenbarung ein Berührungsanzeigebedienfeld bereit, um so einen Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds zu verbessern.
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Um das obige Problem anzugehen, wird die folgende technische Lösung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt.
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Ein Berührungsanzeigebedienfeld beinhaltet mehrere erste Berührungselektrodeneinheiten und mehrere zweite Berührungselektrodeneinheiten. Die mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten sind in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in einem Array angeordnet und die mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten sind in einer Anzeigeregion des Berührungsanzeigebedienfelds voneinander isoliert. Jede der zweiten Berührungselektrodeneinheiten beinhaltet mehrere zweite streifenförmige Elektroden, die elektrisch verbunden sind, die zweiten streifenförmigen Elektroden erstrecken sich in der zweiten Richtung und zumindest eine der mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten ist in der ersten Richtung zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden angeordnet. Die mehreren zweiten Berührungselektrodeneinheiten sind in der Anzeigeregion des Berührungsanzeigebedienfelds voneinander isoliert und ein Verhältnis einer effektiven Breite jeder der zweiten Berührungselektrodeneinheiten in der ersten Richtung zu einer Breite jeder der ersten Berührungselektrodeneinheiten in der ersten Richtung liegt in einem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2.
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Verglichen mit den herkömmlichen Technologien hat die obige technische Lösung folgende Vorteile.
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Das Berührungsanzeigebedienfeld gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mehrere erste Berührungselektrodeneinheiten, die voneinander isoliert sind, und mehrere zweite Berührungselektrodeneinheiten, die voneinander isoliert sind. Die mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten sind in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in einem Array angeordnet. Die zweiten Berührungselektrodeneinheiten beinhalten mehrere zweite streifenförmige Elektroden, die elektrisch verbunden sind. Die zweiten streifenförmigen Elektroden erstrecken sich in der zweiten Richtung und zumindest eine der ersten Berührungselektrodeneinheiten ist zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden in der ersten Richtung angeordnet. Ein Verhältnis einer effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit in der ersten Richtung zu einer Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit in der ersten Richtung liegt in einem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2. In diesem Fall ist beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds eine Spannungsstörung auf der ersten Berührungselektrodeneinheit im Wesentlichen die gleiche wie eine Spannungsstörung auf der zweiten Berührungselektrodeneinheit. Ein grafisch sichtbares Phänomen bei dem existierenden Berührungsanzeigebedienfeld wird gelindert, das in einem Fall, dass die Berührungselektroden als gemeinsame Elektroden dienen, durch große Differenzen zwischen Breiten von Berührungselektroden bewirkt wird, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder der herkömmlichen Technologie zu verwendenden Zeichnungen werden im Folgenden kurz beschrieben, sodass die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung oder gemäß der herkömmlichen Technologie klarer werden. Es ist zu erkennen, dass die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung lediglich einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung darstellen. Für Fachleute auf diesem Gebiet könnten weitere Zeichnungen auf der Basis dieser Zeichnungen ohne jegliches kreative Zutun erhalten werden.
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1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß der herkömmlichen Technologie;
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2 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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3 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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4 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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5 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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6 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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7 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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8 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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9 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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10 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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11 ist eine Querschnittsansicht des in 10 gezeigten Berührungsanzeigebedienfelds;
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12 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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13 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung; und
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14 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Berührungsanzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung sind im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen klar und umfassend beschrieben. Es ist zu erkennen, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich einige, und nicht alle Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Offenbarung sind. Beliebige andere Ausführungsbeispiele, die durch Fachleute auf diesem Gebiet auf der Grundlage der Ausführungsbeispiele in der vorliegenden Offenbarung ohne jegliches kreative Zutun erhalten werden, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
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Spezifische Details sind in der folgenden Beschreibung beschrieben, sodass die vorliegende Offenbarung vollständig verständlich ist. Die vorliegende Offenbarung könnte auch in anderen Weisen ausgeführt sein, eine ähnliche Erweiterung kann durch Fachleute auf diesem Gebiet durchgeführt werden, ohne von dem Prinzip der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Deshalb ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die unten beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
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Wie unter Hintergrund beschrieben ist, tritt ein grafisch sichtbares Phänomen üblicherweise beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds gemäß den herkömmlichen Technologien auf, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds reduziert wird.
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Der Erfinder hat auf der Grundlage von Forschung herausgefunden, dass, um eine Zwei-Finger-Auflösung bei der Berührungserfassung des Berührungsanzeigebedienfelds zu verbessern, gemeinsame Elektroden in dem existierenden Berührungsanzeigebedienfeld im Allgemeinen blockförmige Elektroden 01, die in einem Array angeordnet sind, und streifenförmige Elektroden 02 beinhalten, die abwechselnd mit den blockförmigen Elektroden 01 angeordnet sind, wie in 1 gezeigt ist. In einem Berührungszeitraum werden die blockförmigen Elektroden 01 zur Berührungserfassung verwendet und die streifenförmigen Elektroden 02, die elektrisch miteinander verbunden sind, werden in dem Berührungszeitraum verwendet, um eine Referenzspannung bereitzustellen.
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Da jedoch eine große Differenz zwischen einer Breite der blockförmigen Elektrode 01 und einer Breite der streifenförmigen Elektrode 02 vorliegt, unterscheiden sich Interferenzen an einem elektrischen Potenzial über die blockförmige Elektrode 01 durch andere Spannungssignale in dem Berührungsanzeigebedienfeld von Interferenzen an einem elektrischen Potenzial über die streifenförmige Elektrode 02 durch andere Spannungssignale in dem Berührungsanzeigebedienfeld beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds. In diesem Fall unterscheidet sich eine Spannungsstörung auf der blockförmigen Elektrode 01 von einer Spannungsstörung auf der streifenförmigen Elektrode 02 und ein grafisch sichtbares Phänomen tritt bei einem Anzeigebild des Berührungsanzeigebedienfelds auf, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds reduziert wird.
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Im Hinblick auf Obiges wird ein Berührungsanzeigebedienfeld gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet das Berührungsanzeigebedienfeld mehrere erste Berührungselektrodeneinheiten 10 und mehrere zweite Berührungselektrodeneinheiten 200.
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Die mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 sind in einer ersten Richtung X und einer zweiten Richtung Y in einem Array angeordnet. Die mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 sind in einer Anzeigeregion des Berührungsanzeigebedienfelds voneinander isoliert.
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Die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 beinhaltet mehrere zweite streifenförmige Elektroden 20. Die zweiten streifenförmigen Elektroden 20 erstrecken sich in der zweiten Richtung Y und eine der ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 ist in der ersten Richtung X zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden 20 angeordnet.
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Die mehreren zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 sind in der Anzeigeregion des Berührungsanzeigebedienfelds voneinander isoliert. Ein Verhältnis einer effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X zu einer Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung X liegt in einem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die erste Berührungselektrodeneinheit 10 von der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 isoliert ist. Bei der Berührungserfassung ist die erste Berührungselektrodeneinheit 10 ausgebildet, um ein Berührungssignal bereitzustellen, und die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 ist ausgebildet, um eine Referenzspannung bereitzustellen. Zumindest eine der ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 ist zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 angeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beispielsweise ist, wie in 2 gezeigt ist, eine erste Berührungselektrodeneinheit 10 zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 angeordnet. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind, wie in 3 gezeigt ist, mehrere erste Berührungselektrodeneinheiten 10 zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 angeordnet. Die Anzahl der ersten Berührungselektrodeneinheiten, die zwischen beliebigen zwei benachbarten streifenförmigen Elektroden angeordnet sind, ist hierin je nach Fall nicht eingeschränkt.
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Es wird außerdem angemerkt, dass bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X eine Summe von Breiten der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist in einem Fall, dass die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 vier zweite streifenförmige Elektroden 20 beinhaltet, die effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X gleich B1 + B2 + B3 + B4. Bei dem Ausführungsbeispiel liegt ein Verhältnis der Summe der Breiten der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X, nämlich B1 + B2 + B3 + B4, zu der Breite A der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung X in einem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2, d. h. 0,8 ≤ (B1 + B2 + B3 + B4)/A ≤ 1,2.
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Es ist aus Obigem zu sehen, dass bei dem Berührungsanzeigebedienfeld gemäß der vorliegenden Offenbarung die effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X, nämlich B1 + B2 + B3 + B4, eine geringfügige Differenz zu der Breite A der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung X aufweist, da das Verhältnis der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X, nämlich B1 + B2 + B3 + B4, zu der Breite A der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung X in dem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2 liegt. In diesem Fall ist beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds eine Spannungsstörung auf der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 im Wesentlichen die gleiche wie eine Spannungsstörung auf der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200. Deshalb wird ein grafisch sichtbares Phänomen in dem Berührungsanzeigebedienfeld gelindert, das durch eine große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X in einem Fall bewirkt wird, dass die erste Berührungselektrodeneinheit 10 und die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 als gemeinsame Elektroden dienen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Wahlweise ist die effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X die gleiche wie die Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung X. In diesem Fall wird eine Differenz zwischen der Spannungsstörung auf der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der Spannungsstörung auf der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds weiter reduziert. So wird das grafisch sichtbare Phänomen in dem Berührungsanzeigebedienfeld weiter gelindert, das durch die große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung X in einem Fall bewirkt wird, dass die erste Berührungselektrodeneinheit 10 und die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 als gemeinsame Elektroden dienen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele könnte bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 5 gezeigt ist, eine Breite D der zweiten streifenförmigen Elektrode 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y größer sein als eine Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y. Wahlweise ist, wie in 6 gezeigt ist, die Breite D der zweiten streifenförmigen Elektrode 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y kleiner als die Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y. Wahlweise ist die Breite der zweiten streifenförmigen Elektrode der zweiten Berührungselektrodeneinheit in der zweiten Richtung gleich der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit in der zweiten Richtung. Wahlweise sind, wie in 7 gezeigt ist, Breiten D eines Abschnitts der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y größer als die Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y, während Breiten eines weiteren Abschnitts der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y kleiner sind als die Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y. Wahlweise sind, wie in 8 gezeigt ist, Breiten D der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 eines Abschnitts der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 in der zweiten Richtung Y größer als die Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y, während Breiten der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 eines weiteren Abschnitts der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 in der zweiten Richtung Y kleiner sind als die Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y. Die vorliegende Offenbarung ist diesbezüglich je nach Fall nicht eingeschränkt.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele kann bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 9 gezeigt ist, um die Zwei-Finger-Auflösung bei der Berührungserfassung des Berührungsanzeigebedienfelds weiter zu verbessern, das Berührungsanzeigebedienfeld ferner mehrere dritte Berührungselektrodeneinheiten 300 beinhalten.
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Die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 beinhaltet mehrere dritte streifenförmige Elektroden 30, die elektrisch verbunden sind. Die dritten streifenförmigen Elektroden 30 erstrecken sich in der ersten Richtung X und zumindest eine der ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 ist zwischen beliebigen zwei benachbarten dritten streifenförmigen Elektroden 30 in der zweiten Richtung Y angeordnet. In der Anzeigeregion des Berührungsanzeigebedienfelds sind die mehreren dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 voneinander isoliert und die dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 sind von den zweiten Berührungselektrodeneinheiten und den ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 isoliert. Die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 ist ausgebildet, um eine Referenzspannung bei der Berührungserfassung bereitzustellen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Verhältnis einer effektiven Breite E der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung X zu der Breite A der ersten Berührungselektrodeneinheit in der ersten Richtung X in einem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2 liegt. In diesem Fall ist beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds eine Spannungsstörung auf der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 im Wesentlichen die gleiche wie eine Spannungsstörung auf der dritten Berührungselektrodeneinheit 300. Ein grafisch sichtbares Phänomen in dem Berührungsanzeigebedienfeld wird gelindert, das durch eine große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung X in einem Fall bewirkt wird, dass die erste Berührungselektrodeneinheit 10 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 als gemeinsame Elektroden dienen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird. Die effektive Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung X ist die Breite E der dritten streifenförmigen Elektrode 30 der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung X.
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Wahlweise ist die effektive Breite E der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung X die gleiche wie die Breite A der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung X. In diesem Fall wird das grafisch sichtbare Phänomen in dem Berührungsanzeigebedienfeld weiter gelindert, das durch die große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung X in einem Fall bewirkt wird, dass die erste Berührungselektrodeneinheit 10 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 als die gemeinsamen Elektroden dienen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele sind bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in einer der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 Breiten der mehreren zweiten streifenförmigen Elektroden 20 in der ersten Richtung X alle gleich, wodurch Berührungssignalerfassung und Herstellung der zweiten streifenförmigen Elektrode 20 in dem Berührungsanzeigebedienfeld erleichtert werden. Die vorliegende Offenbarung ist diesbezüglich nicht eingeschränkt. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung können bei einer der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 Breiten der mehreren zweiten streifenförmigen Elektroden 20 in der ersten Richtung X je nach Fall unterschiedlich sein.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in einem Fall, dass die Breiten der mehreren zweiten streifenförmigen Elektroden 20 bei einer der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 alle gleich sind, die Breite A der ersten Berührungselektrodeneinheit in der ersten Richtung X gleich N mal die Breite der zweiten streifenförmigen Elektrode 20 in der ersten Richtung X ist und N eine positive Ganzzahl größer als 1 ist. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet jede der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 N zweite streifenförmige Elektroden 20, die elektrisch verbunden sind, und eine Breite jeder der streifenförmigen Elektroden 20 in der ersten Richtung beträgt A/N. Wahlweise kann N gleich 4 sein, was hierin je nach Fall nicht eingeschränkt ist.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele sind bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die mehreren zweiten streifenförmigen Elektroden 20, die elektrisch verbunden sind, abwechselnd mit den mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 in einer Eins-zu-Eins-Weise in der ersten Richtung X angeordnet. In diesem Fall ist es bequem, die zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 elektrisch zu verbinden. Außerdem wird ein grafisch sichtbares Phänomen gelindert, das auftritt, da die zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 aufgrund überlanger elektrischer Verbindungsleitungen zwischen den zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 nicht rechtzeitig ansprechen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds weiter verbessert wird.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 10 und 11 gezeigt ist, 11 ein Querschnittsdiagramm einer in 10 gezeigten Struktur entlang einer gepunkteten Linie HK, das Berührungsanzeigebedienfeld beinhaltet ferner eine erste Isolierschicht 40 und eine Berührungsmetallschicht 50. Die erste Isolierschicht 40 beinhaltet mehrere Durchgangslöcher 41. Die Berührungsmetallschicht 50 beinhaltet mehrere zweite Elektrodenverbindungsleitungen 21 und mehrere dritte Elektrodenverbindungsleitungen 31. Die mehreren zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 sind elektrisch über die zweiten Elektrodenverbindungsleitungen 21 durch die Durchgangslöcher 41 verbunden und die mehreren dritten streifenförmigen Elektroden 30 der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 sind über die dritten Elektrodenverbindungsleitungen 31 durch die Durchgangslöcher 41 elektrisch verbunden.
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Es wird angemerkt, dass bei einem optionalen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Berührungsmetallschicht 50 eine zweite Elektrodenverbindungsleitungsschicht 51, eine dritte Elektrodenverbindungsleitungsschicht 53 und eine zweite Isolierschicht 52 beinhalten kann, die zwischen der zweiten Elektrodenverbindungsleitungsschicht 51 und der dritten Elektrodenverbindungsleitungsschicht 53 angeordnet ist. So wird sichergestellt, dass mehrere zweite Elektrodenverbindungsleitungen 21 in der zweiten Elektrodenverbindungsleitungsschicht 51 von mehreren dritten Elektrodenverbindungsleitungen 31 in der dritten Elektrodenverbindungsleitungsschicht 53 isoliert sind.
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Es wird ferner darauf hingewiesen, dass auf der Grundlage der obigen Ausführungsbeispiele bei einem optionalen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, wie in 12 gezeigt ist, die Berührungsmetallschicht 50 ferner mehrere Berührungssignalleitungen 60 beinhalten kann. Jede der ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 ist elektrisch mit einem Ende zumindest einer Berührungssignalleitung 60 verbunden, jede der zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 ist elektrisch mit einem Ende zumindest einer Berührungssignalleitung 60 verbunden und jede der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 ist elektrisch mit einem Ende zumindest einer Berührungssignalleitung 60 verbunden. Die anderen Enden der jeweiligen Berührungssignalleitungen 60 sind elektrisch mit einer Steuerschaltung 70 verbunden, um Signale an die ersten Berührungselektrodeneinheiten 10, die zweiten Berührungselektrodeneinheiten 200 und die dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 zu übertragen. In einem Berührungserfassungszeitraum liefert die Steuerschaltung 70 ein Berührungssignal an die erste Berührungselektrodeneinheit 10 und liefert Referenzspannungssignale an die zweite Berührungselektrodeneinheit und die dritte Berührungselektrodeneinheit durch die Berührungssignalleitungen 60. In diesem Fall kann eine Berührungserfassung durch Erfassen von Veränderungen von Kapazitätssignalen an den ersten Berührungselektrodeneinheiten erzielt werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann, wie in 13 gezeigt ist, die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 ein Signal über die zweite Elektrodenverbindungsleitung 21 übertragen und die Berührungselektrodeneinheit 300 kann ein Signal über die dritte Elektrodenverbindungsleitung 31 übertragen, um die Anzahl von Elektrodenleitungen in dem Berührungsanzeigebedienfeld zu reduzieren, was hierin je nach Fall nicht eingeschränkt ist.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in einem Fall, dass die erste Berührungselektrodeneinheit 10, die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 als gemeinsame Elektroden dienen, Spannungsstörungen auf denselben hauptsächlich durch Interferenzen von Pixelspannungen bewirkt werden, die Teilpixeln in dem Berührungsanzeigebedienfeld entsprechen. Die meisten existierenden Berührungsanzeigebedienfelder werden in einer Zeilen-Treiberweise getrieben, das heißt ein Anzeigen wird durch Abtasten der Teilpixel in dem Berührungsanzeigebedienfeld, Zeile für Zeile, durchgeführt und Teilpixel, die sich in einer gleichen Zeile befinden, werden gleichzeitig angeschaltet. In diesem Fall ist beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds ein grafisch sichtbares Phänomen in einer Richtung der Gateleitung des Berührungsanzeigebedienfelds deutlicher zu erkennen als ein grafisch sichtbares Phänomen in einer Richtung der Datenleitung des Berührungsanzeigebedienfelds. Deshalb ist auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele bei einem optionalen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die erste Richtung X die gleiche wie eine Erstreckungsrichtung der Gateleitung des Berührungsanzeigebedienfelds. Die vorliegende Offenbarung ist diesbezüglich jedoch nicht eingeschränkt. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung könnte die erste Richtung X je nach Fall die gleiche sein wie eine Erstreckungsrichtung der Datenleitung des Berührungsanzeigebedienfelds.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele dienen bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die erste Berührungselektrodeneinheit 10, die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 in dem Berührungszeitraum als Berührungselektroden und dienen in dem Anzeigezeitraum als gemeinsame Elektroden. Die gemeinsamen Elektroden liefern beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds gemeinsame Signale an Anzeigepixel in dem Berührungsanzeigebedienfeld, wodurch eine Dicke des Berührungsanzeigebedienfelds reduziert wird und dies auf ein leichtes, dünnes Berührungsanzeigebedienfeld anwendbar ist. Wahlweise dienen bei dem Ausführungsbeispiel die erste Berührungselektrodeneinheit 10, die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 als Eigenkapazitäts-Berührungselektroden. Beispielsweise dient die erste Berührungselektrodeneinheit 10 als Erfassungselektrode und die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 dienen als Referenzelektroden. Ein Kondensator ist zwischen der Erfassungselektrode und der Referenzelektrode oder Masse gebildet. In einem Fall, dass ein Berühren auf einer Oberfläche des Berührungsanzeigebedienfelds durchgeführt wird, verändert sich ein Kapazitätswert zwischen einer Erfassungselektrode an einem Ort, der der Berührung entspricht, und Masse (oder der Referenzelektrode). Deshalb kann eine Berührungserfassung durch Erfassen einer Veränderung des Kapazitätswerts an der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 erzielt werden.
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Es ist aus Obigem zu sehen, dass das Berührungsanzeigebedienfeld gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung mehrere erste Berührungselektrodeneinheiten 10, die voneinander isoliert sind, und mehrere zweite Berührungselektrodeneinheiten 200 umfasst, die voneinander isoliert sind. Die mehreren ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 sind in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in einem Array angeordnet. Die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 beinhaltet mehrere zweite streifenförmige Elektroden 20, die elektrisch verbunden sind. Die zweiten streifenförmigen Elektroden erstrecken sich in der zweiten Richtung und zumindest eine der ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 ist zwischen beliebigen zwei benachbarten zweiten streifenförmigen Elektroden in der ersten Richtung angeordnet. Ein Verhältnis einer effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung zu einer Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit in der ersten Richtung liegt in einem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2. In diesem Fall ist beim Anzeigen des Berührungsanzeigebedienfelds eine Spannungsstörung auf der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 im Wesentlichen die gleiche wie eine Spannungsstörung auf der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 und ein grafisch sichtbares Phänomen in dem existierenden Berührungsanzeigebedienfeld wird gelindert, das durch eine große Differenz zwischen Breiten von Berührungselektroden in einem Fall bewirkt wird, dass die Berührungselektroden als gemeinsame Elektroden dienen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Ein weiteres Berührungsanzeigebedienfeld wird außerdem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Im Unterschied zu den obigen Berührungsanzeigebedienfeldern sind bei dem Berührungsanzeigebedienfeld gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10, eine effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 und eine effektive Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y definiert. Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei angenommen wird, dass die erste Richtung X die gleiche ist wie die Erstreckungsrichtung der Gateleitung in dem Berührungsanzeigebedienfeld und die zweite Richtung Y die gleiche ist wie die Erstreckungsrichtung der Datenleitung in dem Berührungsanzeigebedienfeld.
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Bei einem optionalen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung liegt, wie in 14 gezeigt ist, ein Verhältnis einer effektiven Breite D der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y zu einer Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y in einem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und 1,5. Ein Verhältnis einer effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y zu der Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y liegt in dem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und 1,5. In diesem Fall wird ein grafisch sichtbares Phänomen in dem Berührungsanzeigebedienfeld gelindert, das durch eine große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y bewirkt wird oder durch eine große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y bewirkt wird, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird. Die effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y ist gleich einer Summe von Breiten der zweiten streifenförmigen Elektroden 20 der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y. Die effektive Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y ist gleich einer Summe von Breiten der dritten streifenförmigen Elektroden 30 der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y. Beispielsweise ist in einem Fall, dass die Berührungselektrodeneinheit 300 vier dritte streifenförmige Elektroden 30 beinhaltet, die effektive Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y gleich einer Summe von Breiten der vier dritten streifenförmigen Elektroden 30, die in der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 beinhaltet sind, in der zweiten Richtung Y, nämlich H1 + H2 + H3 + H4.
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Auf der Grundlage der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y die gleiche wie die effektive Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y Die Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y ist die gleiche wie die effektive Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y. In diesem Fall wird das grafisch sichtbare Phänomen in dem Berührungsanzeigebedienfeld weiter gelindert, das durch die große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung Y bewirkt wird oder durch die große Differenz zwischen der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 und der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung Y bewirkt wird, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Auf der Grundlage der obigen Ausführungsbeispiele sind bei einem optionalen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bei einer der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 Breiten der mehreren dritten streifenförmigen Elektroden 30 in der zweiten Richtung Y gleich, um die Erfassung eines Berührungssignals und die Herstellung der dritten streifenförmigen Elektrode zu erleichtern. Die vorliegende Offenbarung ist diesbezüglich jedoch nicht eingeschränkt. Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung könnten bei einer der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 die Breiten der mehreren dritten streifenförmigen Elektroden 30 je nach Fall unterschiedlich sein.
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Es wird angemerkt, dass, wenn die Breiten der mehreren zweiten streifenförmigen Elektroden 30 in der zweiten Richtung Y bei einer der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 gleich sind, die Breite C der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung Y gleich M mal die Breite der dritten streifenförmigen Elektrode 30 in der zweiten Richtung Y ist. Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt die Breite jeder der dritten streifenförmigen Elektroden 30 in der zweiten Richtung Y gleich C/M, wobei M eine positive Ganzzahl größer als 1 ist. Wahlweise kann M gleich 4 sein, was hierin je nach Fall nicht eingeschränkt ist.
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Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele sind bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die mehreren dritten streifenförmigen Elektroden 30 elektrisch verbunden abwechselnd mit den ersten Berührungselektrodeneinheiten 10 in einer Eins-zu-Eins-Weise in der zweiten Richtung Y angeordnet. In diesem Fall ist es günstig, die dritten streifenförmigen Elektroden 30 in der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 elektrisch zu verbinden. Außerdem wird ein grafisch sichtbares Phänomen gelindert, das auftritt, da die dritten streifenförmigen Elektroden 30 der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 aufgrund überlanger elektrischer Verbindungsleitungen zwischen den dritten streifenförmigen Elektroden 30 der dritten Berührungselektrodeneinheiten 300 nicht rechtzeitig ansprechen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds weiter verbessert wird.
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Es wird angemerkt, dass bei dem obigen Ausführungsbeispiel die zweite Richtung Y die gleiche ist wie die Erstreckungsrichtung der Datenleitung in dem Berührungsanzeigebedienfeld.
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Zusammenfassend liegt bei dem Berührungsanzeigebedienfeld gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung das Verhältnis der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der ersten Richtung zu der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung in dem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2 und das Verhältnis der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 in der zweiten Richtung zu der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung liegt in dem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und 1,5. Das Verhältnis der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der ersten Richtung zu der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der ersten Richtung liegt in dem Bereich zwischen einschließlich 0,8 und 1,2 und das Verhältnis der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in der zweiten Richtung zu der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10 in der zweiten Richtung liegt in dem Bereich zwischen einschließlich 0,5 und 1,5. Deshalb wird das grafisch sichtbare Phänomen gelindert, das durch die große Differenz zwischen beliebigen zwei der Breite der ersten Berührungselektrodeneinheit 10, der effektiven Breite der zweiten Berührungselektrodeneinheit 200 und der effektiven Breite der dritten Berührungselektrodeneinheit 300 in einem Fall bewirkt wird, dass die erste Berührungselektrodeneinheit 10, die zweite Berührungselektrodeneinheit 200 und die dritte Berührungselektrodeneinheit 300 als gemeinsame Elektroden dienen, wodurch der Anzeigeeffekt des Berührungsanzeigebedienfelds verbessert wird.
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Verschiedene Teile der Beschreibung sind in progressiver Weise beschrieben und jeder Teil hebt Unterschiede von anderen Teilen hervor. Für gleiche oder ähnliche Teile unter verschiedenen Teilen kann die Beschreibung anderer Teile herangezogen werden.
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Es wird angemerkt, dass Beziehungsterminologie, wie z. B. „erste/r”, „zweite/r” und dergleichen, hierin lediglich zur Unterscheidung einer Entität oder Operation von einer anderen verwendet werden, und nicht, um es erforderlich zu machen oder zu implizieren, dass die tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge zwischen den Entitäten oder Operationen vorliegt. Außerdem sollen Ausdrücke wie „umfassen”, „aufweisen” oder beliebige weitere Varianten nicht ausschließlich sein. Deshalb beinhaltet ein Prozess, Verfahren, Gegenstand oder eine Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Elementen nicht nur die Elemente, sondern auch andere Elemente, die nicht aufgezählt sind, oder beinhaltet auch die Elemente, die für den Prozess, das Verfahren, den Gegenstand oder die Vorrichtung inhärent sind. Außer bei ausdrücklich anderweitiger Einschränkung schließt die Aussage „weist (umfasst) ein ... auf” nicht den Fall aus, dass andere ähnliche Elemente in dem Prozess, Verfahren, Gegenstand oder der Vorrichtung vorliegen können.
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Gemäß der obigen Beschreibung der offenbarten Ausführungsbeispiele können Fachleute auf diesem Gebiet die vorliegende Offenbarung implementieren oder praktizieren. Viele Veränderungen an diesen Ausführungsbeispielen sind für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich und allgemeine Prinzipien, die hierin definiert sind, könnten in anderen Ausführungsbeispielen implementiert sein, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. So soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein, sondern soll auf den breitesten Schutzbereich gemäß den Prinzipien und neuartigen Merkmalen, die hierin offenbart sind, zutreffen.