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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich allgemein auf ein Fahrzeug und genauer gesagt auf eine Funkgenauigkeits(WiFi)-basierte Kommunikationssteuerung eines Fahrzeugs.
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2. Beschreibung verwandten Stands der Technik
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Wie auf dem Gebiet allgemein bekannt, ist „Telematik” ein Kofferwort aus Telekommunikation und Informatik. Ein Telematiksystem ist ein Gesamtinformationssystem, in welchem Funkmobilkommunikation (beispielsweise Hochgeschwindigkeits-Abwärtsstreckenpaketzugriff (HSDPA), High Speed Downlink Packet Access, oder Breitband-Codeteiler-Multizugriff (WCDMA), Wideband Code Division Multiple Access)) und Global-Positioniersystem (GPS) mit einer Vielfalt von Informationen kombiniert werden. Das Aufkommen von Telematiksystemen für Fahrzeuge rührt von der Entwicklung und Verbreitung des Internets und der Entwicklung von digitaler Mobilkommunikations-Technologie her.
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Vormals repräsentierten Fahrzeuge einen Raum, wo es ein Informationsvakuum aufgrund der Abwesenheit von Konnektivität gab; jedoch hat sich eine solche Charakterisierung geändert und Fahrzeuge können nunmehr eine Plattform von Mobilkommunikation sein, in welcher eine Vielzahl von Informationen gedeihen, aufgrund des Aufkommens von Telematik. Telematiksysteme verbinden ein Fahrzeug und einen Fahrer über ein Funknetzwerk organisch so, dass der Fahrer eine Vielzahl von Informationen und Diensten verwendet, wie etwa das Internet, E-Mail, Verkehrsinformation, Telefonkommunikation, Routenführung (d. h. Navigation), Unfallberichterstattung, Lebensinformation, Diebstahlsdetektion (z. B. das Verfolgen gestohlener Fahrzeuge) und Sprachmemo. Daher gestattet Telematik einem Fahrzeug, ein anderer „verbundener (connected)” Lebensraum zu werden.
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Zusätzlich kann eine WiFi-Zone in einem Fahrzeug gebildet sein, wenn das Telematiksystem einen Funkinternetdienst bereitstellt. Das heißt, dass ein Modem für Funkkommunikation, das in einer Telematikeinheit vorgesehen ist, als ein Zugangspunkt (AP, access point) dienen kann, so dass eine WiFi-Zone gebildet werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine WiFi-Zone zu bilden, durch Auswählen eines Kanals mit einer niedrigeren Kommunikationslast und Berücksichtigen eines Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals nahe einem Fahrzeug, während eine WiFi-Zone gebildet wird. Zusätzliche Aspekte der Offenbarung werden teils in der nachfolgenden Beschreibung dargestellt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Ausüben der Offenbarung in Erfahren gebracht werden.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein WiFi-Kommunikationssteuerverfahren eines Fahrzeugs: Bestimmen eines WiFi-Kommunikationszustands des Fahrzeugs an einer aktuellen Position; Auswählen eines WiFi-Kanals mit einer niedrigen Kommunikationslast gemäß dem WiFi-Kommunikationszustand des Fahrzeugs an der aktuellen Position; und Bilden einer WiFi-Zone im Fahrzeug unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals.
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Das Bestimmen des WiFi-Kommunikationszustands kann das Bestimmen eines Verwendungsumfangs in jeder einer Mehrzahl von WiFi-Kanälen beinhalten.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Bestimmen des Verwendungsumfangs in jedem der Mehrzahl von WiFi-Kanälen beinhalten, basierend auf der Übertragungsleistung oder/und einer Anzahl von Vorrichtungen, die auf jeden der Mehrzahl der WiFi-Kanäle zugreifen.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Auswählen eines WiFi-Kanals aus der Mehrzahl von WiFi-Kanälen enthalten, welche den niedrigsten Verwendungsumfang aufweisen.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter beinhalten: Gruppieren von n individuellen WiFi-Kanälen, die aneinander angrenzen, aus der Mehrzahl von WiFi-Kanälen, um eine Mehrzahl von Kanalgruppen zu bilden; Auswählen einer Kanalgruppe aus der Mehrzahl von Kanalgruppen mit dem niedrigsten Verwendungsumfang und Auswählen eines WiFi-Kanals in der ausgewählten Kanalgruppe.
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Beim WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann n drei sein und der mittlere WiFi-Kanal aus den drei WiFi-Kanälen in der ausgewählten Kanalgruppe kann ausgewählt werden.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Senken der Übertragungsleistung des ausgewählten WiFi-Kanals, wenn Datenverwendung einer auf die WiFi-Zone zugreifenden Vorrichtung endet, beinhalten.
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Weiterhin beinhaltet gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein WiFi-Kommunikationssteuerverfahren eines Fahrzeugs: Bestimmen, ob das Fahrzeug fährt; Bestimmen, ob ein anderes Fahrzeug nahe dem Fahrzeug ist, wenn das Fahrzeug fährt; Bestimmen eines WiFi-Kommunikationszustands des Fahrzeugs an einer aktuellen Position, wenn das Fahrzeug fährt und ein anderes Fahrzeug nahe dem Fahrzeug ist; Auswählen eines WiFi-Kanals mit einer niedrigen Kommunikationslast gemäß dem WiFi-Kommunikationszustand an der aktuellen Position; und Bilden einer WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals. Wenn das Fahrzeug nicht fährt, wird die Bestimmung davon, ob ein anderes Fahrzeug nahe dem Fahrzeug ist, nicht durchgeführt.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Bilden der WiFi-Zone unter Verwendung eines vorbestimmten Standard-WiFi-Kanals beinhalten, wenn das Fahrzeug fährt und es kein Fahrzeug nahe dem fahrenden Fahrzeug gibt.
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Die Bestimmung des WiFi-Kommunikationszustands kann das Bestimmen eines Verwendungsumfangs in jedem einer Mehrzahl von WiFi-Kanälen beinhalten.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Bestimmen des Verwendungsumfangs in jedem der Mehrzahl von WiFi-Kanälen beinhalten, basierend auf der Übertragungsleistung oder/und einer Anzahl von Vorrichtungen, die auf jeden der Mehrzahl von WiFi-Kanälen zugreifen.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter beinhalten das Auswählen eines WiFi-Kanals aus der Mehrzahl von WiFi-Kanälen mit einem niedrigsten Verwendungsumfang.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter beinhalten: Gruppieren von n WiFi-Kanälen angrenzend aneinander aus der Mehrzahl von WiFi-Kanälen, um eine Mehrzahl von Kanalgruppen zu bilden; Auswählen einer Kanalgruppe aus der Mehrzahl von Kanalgruppen mit einem niedrigsten Verwendungsumfang; und Auswählen eines WiFi-Kanales in der ausgewählten Kanalgruppe.
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Beim WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann n drei sein und kann der mittlere WiFi-Kanal aus den drei WiFi-Kanälen in der ausgewählten Kanalgruppe ausgewählt werden.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Senken der Übertragungsleistung des ausgewählten WiFi-Kanals beinhalten, wenn die Datenverwendung einer auf die WiFi-Zone zugreifenden Vorrichtung terminiert.
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Weiterhin beinhaltet gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein WiFi-Kommunikationssteuerverfahren eines Fahrzeugs: Bestimmen eines Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals des Fahrzeugs an einer aktuellen Position; Anzeigen jedes WiFi-Kanals und des Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals unter Verwendung einer Anzeige im Fahrzeug; Empfangen einer Auswahl zumindest eines der angezeigten WiFi-Kanäle und Bilden einer WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals.
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Die Auswahl des zumindest einen der angezeigten WiFi-Kanäle kann durch eine Anwenderberührung durchgeführt werden.
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Die Auswahl des zumindest einem der angezeigten WiFi-Kanäle kann durch einen Anwender durchgeführt werden, der einen Ton eines Identifikationsfaktors erzeugt, entsprechend zumindest einem der angezeigten WiFi-Kanäle, und der Identifikationsfaktor kann durch ein Spracherkennungsverfahren angegeben werden.
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Das Bestimmen des WiFi-Kommunikationszustands kann das Bestimmen eines Verwendungsumfangs in jedem der Mehrzahl von WiFi-Kanälen enthalten.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Bestimmen des Verwendungsumfangs in jedem der Mehrzahl von WiFi-Kanälen enthalten, basierend der Übertragungsleistung oder/und einer Anzahl von Vorrichtungen, die auf jeden der Mehrzahl von WiFi-Kanälen zugreifen.
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Das WiFi-Kommunikationssteuerverfahren kann weiter das Senken der Übertragungsleistung des ausgewählten WiFi-Kanals beinhalten, wenn Datenverwendung einer auf die WiFi-Zone zugreifenden Vorrichtung endet.
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Weiterhin beinhaltet gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeug: ein WiFi-Modul, das WiFi-Kommunikation durchführt; und eine Steuerung, die einen WiFi-Kommunikationszustand des Fahrzeugs an einer aktuellen Position bestimmt, einen WiFi-Kanal mit einer niedrigen Kommunikationslast anhand des WiFi-Kommunikationszustands des Fahrzeugs an der aktuellen Position auswählt und eine WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanales bildet.
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Das Fahrzeug kann weiter eine Telematikeinheit beinhalten, in welcher das WiFi-Modul und die Steuerung vorgesehen sind.
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Weiterhin beinhaltet gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeug: ein WiFi-Modul, das WiFi-Kommunikation durchführt; und eine Steuerung, die einen WiFi-Kommunikationszustand des Fahrzeugs an einer aktuellen Position bestimmt, wenn das Fahrzeug fährt und ein anderes Fahrzeug nahe dem Fahrzeug ist, einen WiFi-Kanal mit einer niedrigen Kommunikationslast anhand des WiFi-Kommunikationszustands des Fahrzeugs an der aktuellen Position auswählt und eine WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals bildet. Wenn das Fahrzeug nicht fährt, wird die Bestimmung, ob ein anderes Fahrzeug nahe dem Fahrzeug ist, nicht durchgeführt.
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Das Fahrzeug kann weiter eine Telematikeinheit enthalten, in welcher das WiFi-Modul und die Steuerung vorgesehen sind.
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Weiterhin beinhaltet gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeug: ein WiFi-Modul, das WiFi-Kommunikation durchführt; und eine Steuerung, welche einen Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals des Fahrzeugs an einer aktuellen Position bestimmt, den Kommunikationszustand jedes der WiFi-Kanäle unter Verwendung einer Anzeige im Fahrzeug anzeigt, eine Auswahl zumindest eines der angezeigten WiFi-Kanäle empfängt und eine WiFi-Zone unter Verwendung es ausgewählten WiFi-Kanals bildet.
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Das Fahrzeug kann weiter eine Telematikeinheit beinhalten, in welcher das WiFi-Modul und die Steuerung vorgesehen sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden ersichtlich und leichter aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen zu erkennen sein, bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen, von denen:
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1 eine Ansicht ist, die ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
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2 eine Ansicht ist, die einen inneren Teil des Fahrzeugs in 1 illustriert;
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3 eine Ansicht ist, die eine Konfiguration einer audiovisuellen Navigation (AVN) des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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4 eine Ansicht ist, die ein Telematiksystem des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
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5 eine Ansicht ist, die eine WiFi-Zone des Fahrzeugs illustriert, welches dem Telematikdienst beigetreten ist.
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6 eine Ansicht ist, die eine Konfiguration einer in 5 gezeigten Telematikeinheit zeigt;
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7 eine Ansicht ist, die ein WiFi-Kommunikationssteuerverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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8 eine Ansicht ist, die ein WiFi-Signal eines 2,4 GHz-Frequenzbands zeigt;
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9 eine Ansicht ist, die ein Beispiel von Kommunikationszuständen jedes Kanals des WiFi-Signals des 2,4 GHz-Frequenzbands zeigt;
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10 eine Ansicht ist, die ein zusätzliches WiFi-Kommunikationssteuerverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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11 eine Ansicht ist, die ein Verfahren zeigt, welches bestimmt, ob andere Fahrzeuge nahe einem Fahrzeug sind, unter Verwendung eines im Fahrzeug bereitgestellten Detektionsverfahrens;
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12 eine Ansicht ist, die ein anderes WiFi-Kommunikationssteuerverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
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13 eine Ansicht ist, die ein Bestimmungsergebnis eines Verwendungszustands von WiFi-Kanälen in einer Anzeige einer AVN ist.
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Es versteht sich, dass die oben referenzierten Zeichnungen nicht notwendiger Weise maßstäblich sind, und eine etwas vereinfachtere Repräsentation verschiedener bevorzugter Merkmale präsentieren, welche für die Basisprinzipien der Offenbarung illustrativ sind. Die spezifischen Design-Merkmale der vorliegenden Offenbarung einschließlich beispielsweise spezifische Abmessungen, Orientierungen, Orte und Formen werden teils durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Benutzungsumgebung bestimmt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nunmehr wird Bezug genommen auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Elemente durchgängig beziehen. Wie Fachleute realisieren würden, können die beschriebenen Ausführungsformen in verschiedenen unterschiedlichen Weisen modifiziert werden, alle ohne vom Geist oder Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll nicht die Offenbarung beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein”, „eine” und „der/die/das” ebenfalls die Pluralformen beinhalten, wenn der Kontext dies nicht klar anders angibt. Es versteht sich weiter, dass die Ausdrücke „umfasst” und/oder „umfassend” bei Verwendung in dieser Spezifikation die Anwesenheit genannter Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, und/oder Komponenten spezifizieren, nicht aber Abwesenheit oder Hinzufügung einer oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Ausdruck „und/oder” jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer der assoziierten, aufgelisteten Objekte.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere ähnliche Ausdrücke, wie hierin verwendet, Motorfahrzeuge im Allgemeinen inkludiert, wie etwa Passagierautomobile einschließlich sports utility vehicles (SUV), Bussen, Lastwagen, verschiedenen Nutzfahrzeugen, Wasserfahrzeugen einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge und andere Alternativkraftstoff-Fahrzeuge (z. B. aus von anderen Ressourcen als Erdöl abgeleiteten Kraftstoffen) beinhalten. Wie hierin Bezug genommen ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, beispielsweise Fahrzeuge, die sowohl Benzin-betrieben als auch elektrisch-betrieben sind.
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Zusätzlich versteht sich, dass eine oder mehrere der unten stehenden Verfahren oder Aspekte derselben durch zumindest eine Steuerung ausgeführt werden können. Der Ausdruck „Steuerung” kann sich auf eine Hardware-Vorrichtung beziehen, die einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, Programmanweisungen zu speichern und der Prozessor wird spezifisch programmiert, um die Programmanweisungen auszuführen, um ein oder mehrere Prozesse, die weiter unten beschrieben sind, durchzuführen. Darüber hinaus versteht sich, dass die unten stehenden Verfahren durch eine Vorrichtung ausgeführt werden könne, welche die Steuerung umfasst, in Verbindung mit ein oder mehr anderen Komponenten die von einem Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich wäre.
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Nunmehr Bezug nehmend auf die vorliegend offenbarten Ausführungsformen ist 1 eine Ansicht, die ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert. Wie im Stand der Technik bekannt, kann das in 1 gezeigte Fahrzeug 100 eine Hauptkarosserie 110, die ein Äußeres des Fahrzeugs 100 bildet, eine Windschutzscheibe 112, um Passagieren ein Sichtfeld vor dem Fahrzeug 100 bereitzustellen und die Passagiere vor Wind zu schützen, Außenspiegel 114, die Ansichten der Fahrzeugseiten und seitlicher und hinterer Richtungen des Fahrzeugs 100 für die Passagiere bereitstellt, Türen 190, die einen inneren Bereich des Fahrzeugs 100 vor dem Außen abschirmen, eine Antenne 152 zur Kommunikation, Vorderräder 122, die an einem Vorderteil des Fahrzeugs positioniert sind, und Hinterräder 124, die an einem Hinterteil des Fahrzeugs positioniert sind, enthalten.
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Die Windschutzscheibe 112 ist an einer Front jedes Teils der Hauptkarosserie 110 so angebracht, dass Passagiere im Innenbereich des Fahrzeugs 100 visuelle Information der Front des Fahrzeugs 100 erhalten können. Zusätzlich kann ein Außenspiegel 114 an sowohl der linken als auch der rechten der Türen 190 vorgesehen sein. Die Passagiere im Fahrzeug 100 können visuelle Information der Seite des Fahrzeugs und der Seite und Rückrichtungen des Fahrzeugs 100 durch die Außenspiegel 114 erhalten.
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Die Türen 190 sind schwenkbar an den linken und rechten Seiten der Hauptkarosserie 110 vorgesehen, so dass ein Passagier durch die Türen hinein- und herausgehen kann, wenn die Türen offen sind, und der Innenbereich des Fahrzeugs 100 kann vor dem Äußeren abgeschirmt sein, wenn die Türen geschlossen sind. Die Türen 190 können unter Verwendung von Türschlosseinheiten 192 verriegelt/freigegeben werden. Ein Anwender kann die Türschlosseinheiten 192 unter Verwendung eines Verfahrens abschließen/freigeben, in welchem der Anwender sich dem Fahrzeug 100 nähert und direkt Knöpfe oder Hebel der Türschlosseinheiten 192 betätigt oder der Anwender die Türschlosseinheiten 192 unter Verwendung einer Fernsteuerung und dergleichen an einer Position weg vom Fahrzeug 100 abschließt/freigibt.
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Die Antenne 152 dient dem Empfangen von Rundfunk/Kommunikationssignalen wie etwa Telematik, Digital Multimedia Broadcasting (DMB), Digital-TV oder Globalpositionierungssystem(GPS)-Signalen und kann eine Multifunktionsantenne sein, die verschiedene Arten von Rundfunk/Kommunikationssignalen empfängt oder eine Einzelfunktionsantenne, die irgendeines der Rundfunk/Kommunikationssignale empfängt. Es ist anzumerken, dass die äußere Anordnung des in 1 dargestellten Fahrzeugs lediglich zu Demonstrationszwecken vorgesehen ist und nicht als den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung oder der hierin definierten Ansprüche beschränkend behandelt werden sollte.
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2 ist eine Ansicht, die einen inneren Bereich des Fahrzeugs in 1 illustriert. Wie in 2 illustriert, kann der Innenraum des Fahrzeugs 100 ein Armaturenbrett 256, in dem verschiedene Vorrichtungen, mit denen ein Passagier das Fahrzeug 100 bedient, installiert sind, einen Fahrersitz 258, auf welchem ein Passagier (z. B. der Fahrer) des Fahrzeugs 100 sitzt, Cluster-Anzeigen 260, 262, die Betriebsinformation und dergleichen des Fahrzeugs 100 anzeigen, und eine Audio/Video-Navigation (AVN) 200, die eine Multimedia-Vorrichtung ist, die verschiedene Multimedia-Funktionen anhand Bedienbefehlen des Passagiers durchführt, beinhaltet. Die AVN 200 führt Navigationsfunktionen für Routenführung, eine Audio-Funktion und eine Video-Funktion durch.
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Ein Armaturenbrett 256 ist vorgesehen, von einer unteren Position der Windschutzscheibe 112 zu einem Passagier vorzuragen und der Passagier kann verschiedene Vorrichtungen betätigen, die am Armaturenbrett 256 installiert sind, während er die Augen nach vorne gerichtet hält.
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Der Fahrersitz 258 ist hinter dem Armaturenbrett 256 so vorgesehen, dass ein Passagier (Fahrer) das Fahrzeug 100 fahren kann, während er die Augen auf die Front des Fahrzeugs 100 und verschiedene Vorrichtungen des Armaturenbretts 256 mit einer stabilen Haltung gerichtet hält.
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Die Cluster-Anzeigen 260, 262 können auf einer Seite eines Fahrersitzes 258 des Armaturenbretts 256 vorgesehen sein und können einen Tachometer 260, der die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 100 anzeigt, einen Drehzahlmesser (UPM) 262, der eine Drehzahl einer Krafteinheit (nicht gezeigt) anzeigt, enthalten.
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Die AVN 200 kann eine Anzeige 214 zum Anzeigen von Information auf einer Straße, auf der das Fahrzeug 100 fährt, oder eine Route zu einem Ziel, das der Passagier erreichen möchte, und Lautsprecher 216, die Töne entsprechend den Passagier-Bedienbefehlen ausgeben, enthalten.
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Zusätzlich, da die AVN 200 zur Nahfeldkommunikation fähig ist, kann die AVN 200 Informationssenden/empfangen an/aus einer externen Vorrichtung 250, die ein Passagier mit sich führt, durch die Nahfeldkommunikation durchführen. Hierzu muss die externe Vorrichtung 250 auch zur Nahfeldkommunikation mit der AVN 200 fähig sein. Zusätzlich kann die AVN 200 auch mit der externen Vorrichtung 250 über ein drahtgebundenes Kommunikationsverfahren wie etwa einen universalen seriellen Bus (USB) verbunden sein.
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Die AVN 200 kann basierend auf Spracherkennungssteuerung betrieben werden. Hierzu wird ein Spracherkennungsknopf 204 am Lenkrad 202 installiert und wird ein Mikrophon 206 über dem Fahrersitz installiert. Der Fahrerkennungsknopf 204, das Mikrophon 206, die Lautsprecher 216 und dergleichen können als Hilfswerkzeuge für die Spracherkennungssteuerung der AVN 200 verwendet werden.
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In 2 ist die externe Vorrichtung 250, welche eine externe Vorrichtung ist, mit der AVN 200 verbunden, so dass sie zur Kommunikation miteinander in der Lage sind. Die externe Vorrichtung 250, die mit der AVN 200 verbindbar ist, um zur Kommunikation in der Lage zu sein, kann eine externe Speichervorrichtung wie etwa ein externes Festplattenlaufwerk HDD, eine externe Solid-State-Vorrichtung (SSD) und einen universellen seriellen Bus(USB)-Speicher wie auch eine Mobilvorrichtung wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet enthalten. Zusätzlich kann eine Vorrichtung des „Internet der Dinge” (IoT, internet of things) oder ein Streaming-Dienste-Bereitsteller mit der AVN 200 als einer externen Vorrichtung 250 verbunden sein. Die AVN 200 kann Multimedia-Inhalte aus der externen Vorrichtung 250 empfangen und die Multimedia-Inhalte durch die Anzeige 214 der AVN 200 anzeigen. Es ist anzumerken, dass die interne Anordnung des Fahrzeugs 100, das in 2 dargestellt ist, lediglich zu Demonstrationszwecken vorgesehen ist und nicht als die vorliegende Offenbarung oder den Schutzumfang der hierin definierten Ansprüche begrenzend behandelt werden sollte.
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3 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer AVN des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 3 illustriert, kann eine Konfiguration der AVN 200 hauptsächlich in einen Bereich für eine Spracherkennungsfunktion, einen Bereich für allgemeine Eingabefunktion, einen Bereich für Rundfunkt/Kommunikationsfunktion, einen Bereich für eine Navigationsfunktion, einen Bereich für eine Audio/Video-Funktion und einen Bereich, der allgemein für eine Mehrzahl anderer Funktionen verwendet wird, klassifiziert werden.
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Der Bereich für die Spracherkennungsfunktion beinhaltet den Spracherkennungsknopf 204, das Mikrophon 206, eine ”Middleware” 322, einen Spracherkennungsprozessor 308 und eine Befehlsausgabe-Schnittstelle 318. Obwohl nicht ein Bereich der AVN 200, kann ein an einem entfernten Ort positionierten Server vorgesehener Mobilspracherkennungs-Prozessor 324 mit der Middleware 322 und einer Steuerung 312 verbunden sein, um in der Lage zu sein, über ein Mobilendgerät 252 als einer externen Vorrichtung zu kommunizieren. Der Bereich für die Rundfunk/Kommunikationsfunktion beinhaltet die Antennen 352, einen Tuner 354, einen Rundfunksignalprozessor 356 und einen Kommunikationssignalprozessor 358. Der Bereich für die Navigationsfunktion beinhaltet eine Navigationsdatenbank 362 und einen Navigationstreiber 364. Der Bereich für die Audio/Video-Funktion beinhaltet einen Audio/Video-Eingabebereich 372 und einen Audio/Video-Abspieler 374. Der für die Mehrzahl von Funktionen gemeinsam verwendeter Bereich beinhaltet einen Speicher 310, die Steuerung 312, die Anzeige 214 und die Lautsprecher 216. Die oben beschriebene Klassifizierung, basierend auf den Funktionen, ist nicht auf die oben beschriebenen Komponenten beschränkt und jeglicher andere Bereich für eine Funktion kann auch für eine andere Funktion verwendet werden.
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Durch den Spracherkennungsknopf 204 kann ein Passagier mehrere Funktionen der AVN 200 wie etwa eine Audio-Funktion, eine Video-Funktion, eine Navigationsfunktion und eine Datenkommunikationsfunktion durchführen und verwenden. Hierzu unterstützt der Spracherkennungsknopf 204 eine Ein-Tastenbedienung eines Drückens zum Reden(PTT, push-to-talk)-Verfahrens. Der Spracherkennungsknopf 204 kann am Lenkrad 202 so installiert sein, dass ein Passagier ihn bequem bedient, selbst beim Fahren. Das Lenkrad 202 ist ein Lenksystem, welches zum Drehen der Räder des Fahrzeugs 100 in linken oder rechten Richtungen verwendet wird, um die Fahrrichtung des Fahrzeugs 100 zu ändern. Da der Passagier (Fahrer) immer das Lenkrad 202 beim Fahren greift, kann, wenn der Spracherkennungsknopf 204 am Lenkrad 202 installiert ist, der Passagier bequem den Spracherkennungsknopf 204 während des Fahrens betätigen. Neben dem Lenkrad 202 kann der Spracherkennungsknopf 204 an jeglicher Position im Fahrzeug 100 installiert sein, solange wie der Passagier den Spracherkennungsknopf 204 leicht betätigen kann.
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Das Mikrophon 206 empfängt ein Sprachsignal, welches vom Passagier erzeugt wird, während die Spracherkennungs-Steuerfunktion funktioniert und wandelt das empfangene Sprachsignal in ein elektrisches Signal um. Das Mikrophon 206 kann ein für die Spracherkennungssteuerung vorgesehenes Mikrophon sein oder ein Freisprech-Mikrophon des Fahrzeugs 100 kann stattdessen verwendet werden. Zusätzlich kann das Mikrophon 206 ein Mikrophon eines von dem Passagier geführten Mobilendgerät sein. Wenn das Mikrophon des Mobilendgeräts verwendet wird, werden das Mobilendgerät und die AVN 200 miteinander unter Verwendung von Kurzbereichs-Kommunikation wie etwa Bluetooth verbunden.
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Der Spracherkennungsprozessor 308 der AVN 200 empfängt ein durch das Mikrophon 206 durch die Mittelware 322 umgewandeltes elektrisches Signal, führt eine Spracherkennungsfunktion für das umgewandelte elektrische Signal durch und extrahiert Textdaten als Sprachbefehlsinformation als Ergebnis der Spracherkennung. Die durch den Spracherkennungsprozessor 308 extrahierten Textdaten werden an die Middleware 322 gesendet, bevor sie an die Steuerung 312 gesendet werden.
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Die Middleware 322, die ein Relais-Werkzeug ist, bestimmt, ob die aus dem Spracherkennungsprozessor 308 der AVN 200 gesendeten Textdaten ein reserviertes Wort für eine Spracherkennungssteuerung der AVN 200 oder ein reserviertes Wort für eine Spracherkennungssteuerung des Mobilendgeräts 252 ist. Wenn die Textdaten ein reserviertes Wort für die Spracherkennungssteuerung der AVN 200 sind, sendet die Middleware 322 die Textdaten an die Steuerung 312 der AVN 200, um einen Spracherkennungssteuerung der AVN 200 durchzuführen. Wenn andererseits die Textdaten nicht ein reserviertes Wort für die Spracherkennungssteuerung der AVN 200 sind, sendet die Middleware 322 die Textdaten an das Mobilendgerät 252, so dass eine Spracherkennungssteuerung des Mobilendgeräts 252 durchgeführt wird. Das heißt, dass die Middleware 322 automatisch bestimmt, ob ein durch einen Passagier erzeugtes Stimmsignal ein reserviertes Wort für eine Spracherkennungssteuerung der AVN 200 oder ein reserviertes Wort für eine Spracherkennungssteuerung des Mobilendgeräts 252 ist, und leitet sie weiter. Während dieses Prozesses wird eine absichtliche Intervention eines Passagiers zum Unterscheiden eines reservierten Worts für die Spracherkennungssteuerung der AVN 200 und eines reservierten Worts für die Spracherkennungssteuerung des Mobilendgeräts 252 nicht benötigt.
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Die Befehlsausgabe-Schnittstelle 318 dient dem Senden eines Signals eines Steuerbefehls entsprechend der Sprachbefehlsinformation, die als Ergebnis der Spracherkennung extrahiert wird, als eine zu steuernde Vorrichtung aus der Steuerung 312.
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Die Antenne 352 ist eine Vorrichtung zum Empfangen von Funkwellen aus der Luft oder Senden von Funkwellen in die Luft für den Zweck des Empfangens eines Rundfunksignals oder Senden und Empfangen eines Kommunikationssignals. Die Antenne 352 ist mit dem Tuner 354 verbunden, um kommunizieren zu können. Entsprechend wird eine Funkwelle, welche die Antenne 352 empfing, an den Tuner 354 gesendet. Die Antenne 352 kann konfiguriert sein mit einer Mehrzahl von Typen von Antennen für Rundfunk/Kommunikationssignale einer Mehrzahl unterschiedlicher Typen. In Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung empfängt die Antenne 152 einen DMB und empfängt/sendet ein Telematiksignal durch Verfahren dritter Generation (3G), long term evolution (LTE) oder dergleichen.
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Der Tuner 354 empfängt eine Funkwelle, welche die Antenne 352 empfängt und wandelt die Funkwelle in ein Zwischenfrequenzsignal und dergleichen um. Zusätzlich wandelt der Tuner 354 ein Datensignal, das zu senden ist, in einen Typ um, der über die Luft ausgestrahlt werden kann und sendet ihn an die Luft über die Antenne 352. Das heißt, dass der Tuner 354 eine Operation durchführt, um nur ein Signal eines spezifischen Bandes zu extrahieren, um ein Trägerwellensignal und ein Datensignal zu komprimieren, oder dergleichen. Der Tuner 354 empfängt ein Rundfunksignal und sendet oder empfängt ein Kommunikationssignal. Das Rundfunksignal kann ein Funkrundfunksignal und ein GMB-Signal beinhalten. Das Kommunikationssignal kann ein Satelliten-Kommunikationssignal eines Globalpositioniersystems(GPS)-Satelliten (nachfolgend GPS-Satellit) beinhalten. Zusätzlich kann das Kommunikationssignal ein Kommunikationssignal für Telematik beinhalten. Ein durch den Tuner 354 zu empfangendes und zu prozessierendes Signal wird anhand eines aus der Steuerung 312 an den Tuner 354 gesendeten Steuersignals bestimmt. Wenn beispielsweise die Steuerung 312 ein Steuersignal an den Tuner 354 sendet, um ein Funkrundfunksignal eines spezifischen Kanals zu empfangen, empfängt der Tuner 354 das Funkrundfunksignal eines entsprechenden Kanals durch Reagieren auf das, aus der Steuerung 312 gesendete Steuersignal. Wenn die Steuerung 312 ein Steuersignal sendet und Daten zum Senden eines Telematiksignals an den Tuner 354 sendet, antwortet der Tuner 354 auf das aus der Steuerung 312 gesendete Steuersignal, um die zu sendenden Daten in einen Typ umzuwandeln, der in die Luft gesendet werden kann, und sendet das umgewandelte Signal in die Luft, durch die Antenne 352. Zusätzlich ermittelt der Tuner 354 Information eines in einem Rundfunksignal enthaltenden Rundfunkkanals. Das in den Tuner 354 eingegebene Rundfunksignal enthält den Namen des Rundfunkkanals, eine Service-Identifikation (ID) und Rundfunkdaten. Der Tuner 354 extrahiert den Namen eines Rundfunkkanals, die Service-ID und die Rundfunkdaten, die im Rundfunksignal beinhaltet sind, und sendet sie an den Rundfunksignalprozessor 356 und die Steuerung 312 am hinteren Ende.
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Der Rundfunksignalprozessor 356 klassifiziert ein Rundfunksignal, welches den Tuner 354 passiert hat, in ein Video-Rundfunksignal und ein Audio-Rundfunksignal, um eine Reihe von Signalverarbeitungsschritten durchzuführen. Die Reihe von Signalverarbeitungen, welche durch den Rundfunksignalprozessor 356 durchgeführt werden, kann eine Analog-Digital-Wandlung, eine Digital-Analog-Wandlung oder eine Umwandlung beinhalten, wo Videodaten in einen Signaltyp umgewandelt werden, der die Anzeige 214 etc. antreiben kann.
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Der Kommunikationssignalprozessor 358 führt Verarbeitung am Kommunikationssignal mit GPS-Satelliten und Telematik-Kommunikationssignal durch. Das heißt, dass der Kommunikationssignalprozessor 358 empfangene Kommunikationssignale in einen Datentyp zu ihrem Senden an die Steuerung 312 umwandelt oder Daten, welche durch den Tuner 354 und die Antenne 352 aus der Steuerung 312 gesendet werden, empfängt, um sie in Signale eines Typs umzuwandeln, der in der Lage ist, kommuniziert zu werden.
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Die Navigationsdatenbank 362 beinhaltet Daten zum Implementieren von Navigation. Die Navigationsdatenbank 362 kann einen Typ von Speicherkarte oder eine Digital-Video-Disk (DVD) aufweisen. Zusätzlich können aus einem über eine verdrahtete/drahtlose Verbindung (beispielsweise CarPlay oder Android Auto) verbundene Mobilendgeräte bereitgestellte Navigationsdaten auch als eine Navigationsdatenbank verwendet werden.
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Der Navigationstreiber 364 bildet einen Navigationsbildschirm auf der Anzeige 214 unter Verwendung von Daten, welcher aus der Navigationsdatenbank 362 bereitgestellt sind. Hierzu empfängt der Navigationstreiber 364 Navigationseinstelldaten, wie etwa ein Ziel, einen „Zwischenhalt”-Ort und eine Routenoption, die ein Passagier einstellt, aus der Steuerung 312. Zusätzlich empfängt der Navigationstreiber 364 die aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs 100, welche über eine Kommunikation mit GPS-Satelliten aus der Steuerung 312 erhalten wird, um die Navigation zu implementieren.
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Der Audio/Video-Eingabebereich 372 kann ein optisches Disk-Laufwerk enthalten. Alternativ kann der Audio/Video-Eingabebereich 372 eine USB-Eingabe/Ausgabevorrichtung oder ein Hilfs-(AUX)-Eingabe/Ausgabeendgerät enthalten. Alternativ kann der Audio/Video-Eingabebereich 372 eine Bluetooth-Vorrichtung zum drahtlosen Verbinden mit einem Mobilendgerät beinhalten. Das mit dem Audio/Video-Eingabebereich 372 verbundene Mobilendgerät über Bluetooth kann ein Mobiltelefon oder einen tragbaren Digital-Audio-Abspieler enthalten.
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Der Audio/Video-Abspieler 374 gibt Audio/Video-Daten, welche durch den Audio/Video-Eingabebereich 372 eingegeben werden, durch den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214 aus. Beispielsweise wenn der Audio/Video-Eingabebereich 372 ein optisches Disk-Laufwerk enthält, decodiert das optische Disk-Laufwerk auf eine optische Disk (z. B. eine Compact-Disk (CD), eine DVD, eine Blue-Ray-Disk (BD), etc.) geschriebene Audio/Video-Daten, um die Audio/Video-Daten zu extrahieren, und wandelt der Audio/Video-Abspieler 374 die durch den Audio/Video-Eingabebereich 372 extrahierten Audio/Video-Daten in ein Signal um, welches den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214 antreiben kann und sendet es an den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214, so dass Audio/Video wiedergegeben werden kann. Selbst wenn Audio/Video-Daten aus einem anderem Medium neben der optischen Disk bereitgestellt werden, können die Audio/Video-Daten in ein Signal umgewandelt werden, welches den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214 treiben kann, indem sie durch den Audio/Video-Abspieler 374 prozessiert werden.
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Ein Eingabebereich 382 kann zumindest einen Knopf oder einen Touch-Screen enthalten, welcher auf der Anzeige 214 implementiert ist, die auf der AVN 200 vorgesehen ist. Ein Passagier kann verschiedene Einstellungen einstellen, um eine Funktion aus den mehreren Funktionen der AVN 200 auszuwählen, indem der Eingabebereich 382 betätigt wird, und die erwartete Bedienung, die aufgrund der ausgewählten Funktion durchgeführt wird, aufzuweisen. Der oben beschriebene Spracherkennungsknopf 204 des Lenkrads 202 kann auch in zumindest einem, den Eingabebereich 382 bildenden Knopf inkludiert sein.
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Der Kommunikationsanschluss 392 kann beispielsweise ein USB-Anschluss, ein FireWire-Anschluss oder dergleichen sein. Indem ein Kommunikationskabel in dem Kommunikationsanschluss 392 eingeführt ist, kann die AVN 200 mit einer externen Vorrichtung 250 verbunden sein, die mit dem Kommunikationskabel verbunden ist, um zur Kommunikation in der Lage zu sein. Zusätzlich kann der Kommunikationsanschluss 392 für eine Nahfeldkommunikation wie etwa Bluetooth, WiFi, Zigbee und Nahfeldkommunikation (NFC) dienen. Der Kommunikationsanschluss 392 für die Nahfeldkommunikation empfängt ein Fernsteuersignal, das aus einer Mobilvorrichtung gesendet ist, (beispielsweise einem Smartphone, einem Tablet und dergleichen) und sendet sie an die Steuerung 312 der AVN 200 zusammen mit einer anderen Elektroniksteuereinheit (ECU). Hier kann das Fernsteuersignal ein Fernsteuersignal zum Verschließen/Entriegeln von Türen 190 des Fahrzeugs 100 oder ein Fernsteuersignal zum Starten/Stoppen eines Motors beinhalten.
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Die Steuerung 312 führt benötigte Steuerungen aller Operationen der AVN 200 durch. Beispielsweise antwortet die Steuerung 312 auf eine Betätigung des Spracherkennungsknopfes 204, um eine sich auf eine Spracherkennungsfunktion beziehende Anwendung im Speicher 310 anzutreiben, einen Anfangsstartbildschirm anzuzeigen und eine bezogene Spracheinführungs-Nachrichtenausgabe. Zusätzlich empfängt die Steuerung 312 eine Sprachbefehlsinformation aus dem Spracherkennungsprozessor 308 und erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend der Sprachbefehlsinformation, um eine Steuerung entsprechend der Sprachbefehlsinformation durchgeführt zu erhalten. Zusätzlich kann die Steuerung 312 eine Rundfunk/Kommunikations-Signalverarbeitung durchführen. Wenn Audio/Video-Daten, die nach Verarbeitung eines Rundfunk/Kommunikationssignales erzeugt werden, an den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214 auszugeben sind, kann die Steuerung 312 die Übertragung der entsprechenden Audio/Video-Daten an den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214 steuern, um die benötigten Audio/Video-Daten auszugeben. Zusätzlich, wenn ein Passagier eine Navigationsfunktion auswählt, kann die Steuerung 312 die Navigationsdatenbank 362, den Navigationstreiber 364, die Anzeige 214 und den Lautsprecher 216 steuern, um die Navigationsfunktion zu implementieren. Zusätzlich kann die Steuerung 312 eine Steuerung so durchführen, dass aus dem Audio/Video-Eingabebereich 372 eingegebene Audio/Video-Daten durch den Audio/Video-Abspieler 374 wiedergegeben werden und an den Lautsprecher 216 oder die Anzeige 214 gesendet werden, so dass die benötigten Audio/Video-Daten ausgegeben werden. Zusätzlich wandelt die Steuerung 312 einen Namen eines aus einem Rundfunksignal durch den Tuner 354 extrahierten Rundfunkkanales in Text um und sendet ihn an den Spracherkennungsprozessor 308.
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Der Speicher 310 speichert verschiedene Anwendungen, die implementiert sind zum Durchführen jeder von der Spracherkennungsfunktion, der Rundfunk/Kommunikationsfunktion, der Navigationsfunktion und der Audio/Video-Funktion der AVN 200, wie auch Bildschirmanzeigedaten, Sprachdaten, Toneffektdaten und dergleichen, die zum Betreiben der Anwendungen benötigt werden.
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Die Anzeige 214 gibt Videos aus, die angezeigt werden, wenn die mehreren Funktionen, wie etwa Spracherkennungsfunktion, Rundfunk/Kommunikationsfunktion, Navigationsfunktion und Audio/Video-Funktion der AVN 200 durchgeführt werden. Beispielsweise wird ein Einführungsbildschirm, eine Nachricht oder Videoinformation jeder Funktion durch die Anzeige 214 ausgegeben. Zusätzlich zeigt die Anzeige 214 eine Anwenderschnittstelle so an, dass ein Passagier eine Mehrzahl von Funktionen der AVN 200 betätigen kann. Beispielsweise wird eine Anwenderschnittstelle, die ein Anwender bedient, um die Navigationsfunktion, die Rundfunk(Radio/DMB)-Funktion, eine Klimaanlagenfunktion, die Audio-Funktion und dergleichen, die in der AVN 200 vorgesehen sind, durchzuführen, auf der Anzeige 214 angezeigt. Jedoch kann Video-Inhalteanzeige durch die Anzeige 214 beschränkt werden, während das Fahrzeug 100 fährt, so dass ein Fahrer sich auf sicheres Fahren fokussiert.
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Der Lautsprecher 216 gibt Audio aus, das erzeugt wird, wenn die mehreren Funktionen, wie etwa Spracherkennungsfunktion, Rundfunk/Kommunikationsfunktion, Navigationsfunktion und Audio/Video-Funktion der AVN 200 durchgeführt werden. Beispielsweise wird ein Einführungskommentar, ein Toneffekt oder Audio-Information jeder Funktion durch den Lautsprecher 216 ausgegeben.
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4 ist eine Ansicht, die ein Telematiksystem des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert. Wie in 4 illustriert, ist eine Telematikeinheit (hier abwechselnd auch als eine „TMS-Einheit” bezeichnet) zur Verwendung eines Telematikdienstes im Fahrzeug 100 montiert (siehe beispielsweise 5 und 502 in 6). Die Telematikeinheit ist eine Vorrichtung zum Durchführen verschiedener Typen von Drahtlos-Kommunikation wie auch Empfangen von GPS-Signalen aus GPS-Satelliten. Eine Konfiguration der in dem Fahrzeug 100 montierten Telematikeinheit wird später unter Bezugnahme auf die 5 und 6 weiter beschrieben.
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Im Fahrzeug 100 wird eine Funkkommunikation unter Verwendung der Telematikeinheit durch die Telematikeinheit durchgeführt, die auf eine durch einen üblichen Träger installierte Funkmobilkommunikations-Basisstation zugreift. Eine Funkmobilkommunikation, welche die Telematikeinheit verwendet, ist eine Basis zum Bereitstellen von Kommunikationsdiensten wie etwa Sprachanruf, E-Mail, Internet und Sprachmemo.
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Zusätzlich kann das Fahrzeug 100, welches dem Telematikdienst beigetreten ist, verschiedene Inhalte aus einem Telematikzentrum (abwechselnd hierin als ein „TMS-Zentrum” bezeichnet) durch einen gemeinsamen Träger empfangen. Das heißt, wenn ein Partnerinhalte-Bereitsteller verschiedene Inhalte über ein Telematikzentrum bereitstellt, stellt das Telematikzentrum entsprechende Inhalte dem Mitgliedsfahrzeug 100 durch ein Funkmobil-Kommunikationsnetzwerk bereit. Inhalte, welche durch den Telematikdienst empfangen werden können, können Dienste wie etwa Verkehrsinformation, Lebensinformation, Diebstahldetektion, Unfallbericht und Routenführung enthalten.
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Die aktuelle Position des Fahrzeugs 100 kann aus GPS-Signalen, die aus GPS-Satelliten empfangen werden, identifiziert werden. Die aktuelle Position des Fahrzeugs 100, die unter Verwendung von GPS-Signalen identifiziert wird, kann zum Identifizieren der aktuellen Position des Fahrzeugs 100 während Routenführung durch Navigation verwendet werden.
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5 ist eine Ansicht, die eine WiFi-Zone des Fahrzeugs illustriert, das dem Telematikdienst beigetreten ist. In 4 wurde beschrieben, dass die verschiedenen, durch das Telematiksystem des Fahrzeugs 100 bereitgestellten Dienste einen Internetdienst beinhalten. Der Internetdienst im Fahrzeug 100 wird durch Verbinden der Telematikeinheit und eines Funkmobil-Kommunikationsnetzwerkes durchgeführt.
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Wie in 5 illustriert, kann durch Verbinden der Telematikeinheit 502 und des Funkmobil-Kommunikationsnetzwerkes ein Funkinternetdienst im Fahrzeug 100 bereitgestellt werden. Das heißt, dass die Telematikeinheit 502 als Funkkommunikations-Repeater (Zugangspunkt (AP)) arbeiten kann, um im Fahrzeug 100 eine WiFi-Zone zu bilden, und Passagiere im Fahrzeug 100 ihre Endgeräte (z. Mobilkommunikationsvorrichtungen, Tablets, etc.) dazu bringen können, auf einen WiFi-Kanal in der WiFi-Zone zuzugreifen, um eine Internetumgebung frei zu verwenden. Eine WiFi-Zone wird auch als ein Hotspot bezeichnet. Ein Bereich einer WiFi-Zone, welche durch die Telematikeinheit 502 gebildet ist, ist nicht auf einen Innenraum des Fahrzeugs 100 beschränkt und die WiFi-Zone ist in einem vorbestimmten Bereich nahe dem Fahrzeug 100 ausgebildet. Entsprechend, wenn Fahrzeuge, in welchen WiFi-Zonen gebildet sind, nahe aneinander sind, kann Kommunikation in einem Fahrzeug in einer WiFi-Zone Kommunikationen in anderen Fahrzeugen in anderen WiFi-Zonen beeinträchtigen und daher kann ein Phänomen einer gesenkten Kommunikationsgeschwindigkeit oder andere Leistungsnachteile auftreten.
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6 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer in 5 gezeigten Telematikeinheit zeigt. Wie in 6 illustriert, beinhaltet die Telematikeinheit 502 eine Steuerung 602, ein Funkkommunikationsmodem 604, ein WiFi-Modul 606 und einen GPS-Empfänger 608.
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Das Funkkommunikationsmodem 604 ist vorgesehen, auf ein Funkkommunikationsnetzwerk über einen üblichen Funkträger zuzugreifen, um in der Lage zu sein, zur Funkkommunikation über 3G, LTE, etc. Über das Funkkommunikationsmodem 604 durchgeführte Funkkommunikation beinhaltet Datenkommunikation, Sprachanrufe, Nachrichten senden/empfangen und das Internet.
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Das WiFi-Modul 606 ist vorgesehen, eine WiFi-Zone (z. B. Hotspot) in und um das Fahrzeug 100 herum zu bilden. D. h., wenn das WiFi-Modul 606 auf ein Funkkommunikationsnetzwerk über das Funkkommunikationsmodem 604 zugreift, dass das WiFi-Modul 606 als ein Zugangspunkt (AP) arbeitet, um eine WiFi-Zone an einer vorbestimmten umgebenden Fläche auszubilden.
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Wenn eine WiFi-Zone durch das WiFi-Modul 606 gebildet wird, können Vorrichtungen, die eine WiFi-Funktion unterstützen, auf die Zone zugreifen, um die WiFi-Kommunikation zu verwenden.
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Der GPS-Empfänger 608 empfängt GPS-Signale, die aus GPS-Satelliten gesendet werden. Hier kann GPS, was ein üblicher Name eines Satelliten-Navigationssystems ist, alle Satellitensignale von GPS-Satelliten der USA, Glonass aus Russland, BeiDou aus China und Galileo aus Europa beinhalten. Satellitensignale, welche durch den GPS-Empfänger 608 empfangen werden, können verwendet werden, um eine Position des Fahrzeugs 100 zur Routenführung durch Navigation zu identifizieren.
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Die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 steuert alle Operationen der Telematikeinheit 502. Beispielsweise steuert die Steuerung 602 das Funkkommunikationsmodem 604, um eine Umgebung von Funkkommunikation und Funkinternet zu bilden, wie etwa 3G/LTE. Zusätzlich steuert die Steuerung 602 den GPS-Empfänger 608, um die aktuelle Position des Fahrzeugs 100 zu identifizieren, und stellt die aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs 100 der AVN 200 bereit, die eine Multimedia-Vorrichtung ist, so dass die AVN 200 einen Dienst wie etwa Routenführung durchführt. Zusätzlich steuert die Steuerung 602 das WiFi-Modul 606, um eine WiFi-Zone (Hotspot) in und um das Fahrzeug 100 herum zu bilden.
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7 ist eine Ansicht, die ein WiFi-Kommunikationssteuerverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Zuerst kann die Steuerung 603 der Telematikeinheit 502 eine WiFi-Zonenbildende Anfrage 704 empfangen. Die WiFi-Zonen bildende Anfrage kann durch die externe Vorrichtung 250 beim Versuch des Zugriffs auf das WiFi erzeugt werden. Die externe Vorrichtung 250 kann eine Vorrichtung mit einem WiFi-Modul enthalten. Die WiFi-Zonen bildende Anfrage kann auch durch Betätigen einer physischen Taste erzeugt werden, die im Fahrzeug 100 vorgesehen ist, die eine Funktion aufweist, die für die WiFi-Zonen bildende Anfrage verwendet wird, oder ein Softwaretaste. Die WiFi-Zonen bildende Anfrage kann auch durch Sprachbefehleingabe über die Spracherkennungsfunktion erzeugt werden.
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Die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502, welche die WiFi-Zonen bildende Anfrage empfing, bestimmt einen Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals nahe dem Fahrzeug 100 durch Abtasten von WiFi-Kanälen (712). Die Bestimmung des Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals wird unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben.
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Zuerst ist 8 eine Ansicht, die ein WiFi-Signal eines 2,4 GHz-Frequenzbands zeigt. WiFi-Signale in einem 2,4 GHz-Frequenzband, gezeigt in 8, entsprechend einem Standard, der in 802.11n standardisiert ist. WiFi-Signale in einem 5 GHz-Frequenzband sind in 802.11ac standardisiert.
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Wie in 8 illustriert, sind alle WiFi-Signale im 2,4 GHz-Frequenzband in 14 Kanälen enthalten. Jeder der Kanäle entspricht einer Zwischenfrequenz, die zueinander unterschiedlich sind. Die Zwischenfrequenz des Kanals 1 ist 2,412 GHz, die Zwischenfrequenz von Kanal 2 beträgt 2,417 GHz und die Zwischenfrequenz von Kanal 3 beträgt 2,422 GHz. Wie oben beschrieben, ist jeder Kanal um 0,005 GHz erhöht und somit wird die Zwischenfrequenz von Kanal 14 2,484 GHz. Eine Frequenzbandbreite jedes Kanals beträgt 22 MHz.
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Die Sendeleistung (das heißt die Signalstärke) des WiFi-Signals des 2,4 GHz-Frequenzbands in 8 ist die gleiche, dies entspricht einem Fall, in welchem alle Verwendungsumgebungen der Kanäle als gleich angenommen werden, was ein sehr idealer Fall ist. In der Realität, da die tatsächliche Signalstärke jedes Kanals sich abhängig von Kommunikationsumgebungen unterscheiden kann, gibt es eine Notwendigkeit, einen Kanal auszuwählen, indem der aktuelle Kommunikationszustand berücksichtigt wird.
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9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Kommunikationszuständen jedes Kanals des WiFi-Signals des 2,4 GHz-Frequenzbands zeigt.
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Wie in 9 illustriert, während Teile der 14 Kanäle in Verwendung sind, kann es auch Kanäle geben, die nicht in Verwendung sind.
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In 9 wird auf einem ersten Kanal durch drei Vorrichtungen zugegriffen und sind die Übertragungsleistung jeder der Vorrichtungen Signalstärken von etwa –81 dBm, –93 dBm und –96 dBm. Die Gesamtübertragungsleistung des ersten Kanals beträgt –270 dBm. Ein fünfter Kanal ist mit einer Vorrichtung verbunden und die Übertragungsleistung beträgt etwa –44 dBm. Entsprechend beträgt die Gesamtübertragungsleistung des fünften Kanals –44 dBm. Auf einen sechsten Kanal wird durch zwei Vorrichtungen zugegriffen, die Übertragungsleistung für jede der Vorrichtung beträgt –73 dBm und –75 dBm und die Gesamtübertragungsleistung ist –148 dBm. Auf einen elften Kanal wird durch eine Vorrichtung zugegriffen, eine Signalstärke ist –94 dBm. Entsprechend ist die Gesamtübertragungsleistung des elften Kanals –94 dBm. Auf einen dreizehnten Kanal wird durch zwei Vorrichtungen zugegriffen, die Übertragungsleistung für jede der Vorrichtungen ist –70 dBm und –97 dBm und ist insgesamt –167 dBm.
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Durch Bestimmen von Kommunikationszuständen der WiFi-Kanäle wie in 9 illustriert, der Anzahl von Vorrichtungen, die alle auf die jeden der WiFi-Kanäle zugreifen, und die Gesamtübertragungsleistung jeder der Kanäle kann erhalten werden. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird der Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals bestimmt, wird Interferenz mit anderen Vorrichtungen nahe dem Fahrzeug 100, welche Kommunikation verwenden, minimiert, wird ein Kanal, in welchem niedrigere Leistung verwendet wird, ausgewählt, um schnelle WiFi-Kommunikation im Fahrzeug 100 zu erhalten, und wird eine WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten Kanals gebildet.
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Es ist bevorzugt, einen WiFi-Kanal auszuwählen, der weniger Kommunikationslast aufweist. Hierzu kann auch ein unbesetzter Kanal, der aktuell nicht verwendet wird, ausgewählt werden. Wenn es keinen unbesetzten Kanal gibt, kann ein Kanal, der die Minimalleistung sendet, ausgewählt werden. Da die Minimal-Sendeleistung bedeutet, dass die Anzahl von Vorrichtungen, die auf den entsprechenden WiFi-Kanal zugreifen, oder eine Kommunikationslast derselben am niedrigsten ist, wenn der Kanal, der die Minimalleistung sendet, ausgewählt wird, um eine WiFi-Zone zu bilden, kann eine schnellere und stabilere WiFi-Zone gebildet werden.
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Beispielsweise werden drei angrenzende Kanäle [N, N + 1, N + 2] aus die WiFi-Signale in dem 2,4 GHz-Frequenzband bildenden vierzehn Kanälen als eine Gruppe eingestellt. Das heißt, jeder Kanal wird zu drei Kanälen gruppiert, wie etwa [1, 2, 3], [2, 3 4], [3, 4, 5], ... und [12, 13, 14], um zwölf Gruppen von drei zu bilden. Eine Gruppe, in der Sendeleistung am niedrigsten ist, aus den gruppierten zwölf Gruppen, wird ausgewählt, und der mittlere Kanal der ausgewählten Gruppe wird ausgewählt, eine WiFi-Zone zu bilden. Wenn die Gruppe [8, 9 10] die niedrigste Gesamtsendeleistung aus den vierzehn Gruppen aufweist, wird der neunte Kanal, welches der mittlere Kanal der Gruppe ist, ausgewählt, um eine WiFi-Zone zu bilden.
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In 7 wählt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 einen WiFi-Kanal aus, der eine kleinere Kommunikationslast aufweist, durch Bestimmen eines Kommunikationskanals jedes WiFi-Kanals nahe dem Fahrzeug 100 (714). Da der Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals durch Abtasten von WiFi-Kanälen bestimmt werden kann, wird ein Kanal, der eine vergleichsweise kleine Kommunikationslast aufweist, so ausgewählt, dass eine schnellere Kommunikationsgeschwindigkeit erhalten werden kann.
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Wenn ein WiFi-Kanal, der eine vergleichsweise kleine Kommunikationslast aufweist, anhand der oben beschriebenen Basis ausgewählt wird, bildet die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 eine WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals (718). Wenn die WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals ausgebildet wird, kann die externe Vorrichtung 250, die ein Passagier am Fahrzeug 100 aufweist, auf die im Fahrzeug 100 gebildete WiFi-Zone zugreifen, um einen Funkkommunikationsdienst zu verwenden.
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Wenn es keine auf die in dem Fahrzeug 100 gebildete WiFi-Zone zugreifende externe Vorrichtung 250 gibt (das heißt, Datenverwendung beendet ist oder endet), senkt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 die Sendeleistung eines entsprechenden Kanals, um Interferenz mit WiFi-Kommunikation anderer Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 zu minimieren (720). Wenn die hohe Sendeleistung für die WiFi-Kommunikation aufrechterhalten wird, selbst nachdem die Datenverwendung endet, da die Sendeleistung mit den in den anderen Fahrzeugen nahe dem Fahrzeug 100 gebildeten anderen WiFi-Kanälen interferiert, wird es bevorzugt, die Sendeleistung des entsprechenden Kanals zu senken, der zum Bilden der WiFi-Zone des Fahrzeugs 100 verwendet wird.
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10 ist eine Ansicht, die ein zusätzliches WiFi-Kommunikationssteuerverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. In einem in 10 illustrierten WiFi-Kommunikationssteuerverfahren wird eine WiFi-Zone unter Verwendung verschiedener Verfahren gebildet, abhängig davon, ob das Fahrzeug 100 fährt oder nicht fährt.
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Zuerst kann eine Steuerung 602 einer Telematikeinheit 502 eine WiFi-Zonenbildungsanfrage empfangen (1004). Die WiFi-Zonenbildungsanfrage kann durch eine externe Vorrichtung 250 erzeugt werden, die versucht, auf WiFi zuzugreifen. Die externe Vorrichtung 250 kann eine Vorrichtung sein, die in WiFi-Modul enthält. Die WiFi-Zonen-bildende Anfrage kann auch erzeugt werden durch Betätigen einer physischen Taste, die im Fahrzeug 100 vorgesehen ist, und eine Funktion aufweist, welche für die WiFi-Zonen-bildende Anfrage verwendet wird, oder eine Softwaretaste. Die WiFi-Zonen-bildende Anfrage kann auch durch Sprachbefehlseingabe über ein Spracherkennungsverfahren erzeugt werden.
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Die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502, welche die WiFi-Zonen-bildende Anfrage empfing, bestimmt, ob eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 auf einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder höher ist, bevor eine WiFi-Zone gebildet wird (1006). Die Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs dient zum Bestimmen, ob das Fahrzeug 100 fährt. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können Prozesse des Bildens einer WiFi-Zone abhängig davon variieren, ob das Fahrzeug 100 fährt oder nicht fährt. Wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 eine vorbestimmte Geschwindigkeit (beispielsweise 30 km/h) oder mehr beträgt, erkennt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502, dass das Fahrzeug 100 fährt. Wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, erkennt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502, dass das Fahrzeug 100 geparkt, gestoppt oder langsam fahrend ist (das heißt, nicht fährt). Eine vorbestimmte Geschwindigkeit kann eine Durchschnittsgeschwindigkeit von Fällen sein, wenn einer das Fahrzeug 100 einen Stopp und eine Verzögerung aufgrund von ungleichmäßigem Verkehrsfluss wiederholt, der beispielsweise durch Schwerverkehr, Unfälle etc. verursacht wird. Wenn das Fahrzeug 100 gleich oder schneller als eine vorbestimmte Geschwindigkeit fährt, ist eine Relativdistanz zwischen dem Fahrzeug 100 und anderen nahen Fahrzeugen vergleichsweise lang, um eine sichere Distanz und dergleichen sicherzustellen. Andererseits, wenn das Fahrzeug langsamer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit fährt, halten viele Fahrzeuge enge Distanzen zueinander ein und versammeln sich aufgrund eines Verkehrsstaus zusammen.
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In Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wenn das Fahrzeug 100 fährt, wird ein Prozess des Bestimmens, ob es andere Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 gibt, unter Verwendung eines Detektionsverfahrens durchgeführt, das im Fahrzeug 100 vorgesehen ist. Wenn andererseits das Fahrzeug 100 nicht fährt, wird der Prozess des Bestimmens, ob es andere Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 gibt, weggelassen, und wird ein Prozess des Bestimmens eines WiFi-Kommunikationszustands nahe dem Fahrzeug 100 direkt durchgeführt. Wie oben beschrieben, wenn das Fahrzeug 100 fährt, kann durch Weglassen des Prozesses des Bestimmens, ob es andere Fahrzeuge nahebei gibt, Zeit, die es braucht, um eine WiFi-Zone zu bilden, entsprechend verkürzt werden.
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Wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder höher ist (Ja in 1006), wird bestimmt, ob es andere Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 gibt (1008). Das heißt, wenn das Fahrzeug 100 fährt, da es andere Fahrzeuge in enger Distanz zum fahrenden Fahrzeug 100 geben kann oder nicht, muss festgestellt werden, ob es andere Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 gibt, unter Verwendung eines im Fahrzeug 100 vorgesehenen Detektionsverfahrens. Ein Verfahren zum Bestimmen, ob es andere Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 gibt, ist in 11 illustriert.
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11 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zeigt, welches feststellt, ob andere Fahrzeuge nahe einem Fahrzeug 100 sind, unter Verwendung eines im Fahrzeug 100 bereitgestellten Detektionsverfahrens. Das Detektionsverfahren in 11 kann ein kluges cruise control System beinhalten. Das kluge cruise control System ist ein System zum Steuern des Fahrzeugs 100, eine eingestellte Fahrgeschwindigkeit zu bewahren, selbst wenn ein Fahrer ein Gaspedal nicht betätigt, während er fährt, wenn der Fahrer eine gewünschte Geschwindigkeit in einem Instrumentenpaneel-Cluster einstellt. Wenn ein Hindernis (z. B. ein anderes Fahrzeug, ein Fußgänger, eine Baustelle oder dergleichen) vor dem Fahrzeug 100 detektiert wird, kann automatisch eine sichere Distanz aufrechterhalten werden, indem eine Distanz zwischen dem Fahrzeug 100 und dem Hindernis eingestellt wird, und kann weiter eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs durch Bremsen aktiv gesenkt werden oder das Fahrzeug kann angehalten werden, je nachdem. 11(A) ist eine Ansicht, die eine Fall zeigt, wenn andere Fahrzeuge 1104 nahe dem Fahrzeug 100 vergleichsweise weit weg vom Fahrzeug 100 positioniert sind, und 11(B) ist ein Fall, wenn andere Fahrzeuge 1104 nahe dem Fahrzeug 100 bei vergleichsweise engeren Distanzen ab dem Fahrzeug 100 positioniert sind.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dient die Bestimmung davon, ob andere Fahrzeuge 1104 nahe dem Fahrzeug 100 vorliegen, zum Bilden einer WiFi-Zone im Fahrzeug 100 mit einem optimalen Kanal. Entsprechend wird bevorzugt, zu bestimmen, ob es andere Fahrzeuge 1104 in einer Region gibt, in der ein WiFi-Kanal detektiert wird, um die Telematikeinheit 502 des Fahrzeugs 100 herum.
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Wie in den 11(A) und 11(B) illustriert, kann das fahrende Fahrzeug 100 andere Fahrzeuge 1104 unter Verwendung des klugen cruise control Systems erkennen. Wenn das Fahrzeug 100 auf einer Spur auf einer Straße fährt, kann, ob es andere Fahrzeuge 1104 vor dem Fahrzeug 100 gibt, über ein Distanzmessverfahren des klugen cruise control Systems (beispielsweise ein Radar), das im Fahrzeug 100 installiert ist, bestimmt werden. Wenn ein Distanzmessverfahren am Heck des Fahrzeugs 100 installiert ist, kann auch bestimmt werden, ob es andere Fahrzeuge 1104 in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs 100 gibt.
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In 10, wenn es andere Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 gibt (Ja in 1010), bestimmt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 einen Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals nahe dem Fahrzeug 100 durch WiFi-Kanalabtastung (1012). Die Bestimmung des Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals ist zuvor über 8 und 9 beschrieben worden.
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Die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 berücksichtigt einen Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals nahe dem Fahrzeug 100, um einen WiFi-Kanal auszuwählen, der eine weitere kleinere Kommunikationslast aufweist (1014). Da ein Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals über WiFi-Kanalabtastung erfahren werden kann, wird ein Kanal ausgewählt, auf dem eine schnellere Kommunikationsgeschwindigkeit erhalten werden kann, aufgrund einer niedrigeren Kommunikationslast.
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Wenn ein WiFi-Kanal ausgewählt wird, der eine niedrigere Kommunikationslast aufweist, bildet die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 eine WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals (1018). Wenn die WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten WiFi-Kanals gebildet wird, kann eine externe Vorrichtung 250, die ein Passagier im Fahrzeug 100 hat, auf die im Fahrzeug 100 gebildete WiFi-Zone zugreifen, um einen Funkkommunikationsdienst zu verwenden.
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Wenn es keine externe Vorrichtung 250 in der im Fahrzeug 100 gebildeten WiFi-Zone gibt (das heißt, die Verwendung von Daten wird beendet oder endet), senkt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 die Sendeleistung des entsprechenden Kanals ab, um Interferenz mit der WiFi-Kommunikation anderer Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug zu minimieren (1020). Wenn die hohe Sendeleistung für die WiFi-Kommunikation aufrechterhalten wird, selbst nachdem die Verwendung von Daten endet, da die Sendeleistung mit anderen in anderen Fahrzeugen nahe dem Fahrzeug 100 gebildeten WiFi-Kanälen interferieren kann, wird es bevorzugt, die Sendeleistung des entsprechenden, zum Bilden der WiFi-Zone des Fahrzeugs 100 verwendeten Kanals zu senken.
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Im oben erwähnten Prozess 1010, wenn es kein anderes Fahrzeug nahe dem Fahrzeug 100 gibt (Nein in 1010), wird eine WiFi-Zone durch Auswählen eines Standardkanals gebildet, der anhand einer vorbestimmten Regel bestimmt wird (1022). Da ein Fall, in welchem es kein anderes Fahrzeug nahe dem fahrenden Fahrzeug 100 gibt, bedeutet, dass es keine Vorrichtung gibt, die auf WiFi-Kommunikation nahe dem fahrenden Fahrzeug 100 zugreift, kann ein Prozess zum Bestimmen der WiFi-Verwendungszustände anderer Vorrichtungen zum Auswählen eines optimalen Kanals weggelassen werden, kann ein anhand einer vorbestimmten Regel festgelegter Standardkanal direkt ausgewählt werden und kann dadurch die erforderliche Zeit zum Bilden einer WiFi-Zone weiter reduziert werden.
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12 ist eine Ansicht, die ein zusätzliches WiFi-Kommunikationssteuerverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Ein WiFi-Kommunikationssteuerverfahren in 12 steuert derart, dass ein Bestimmungsergebnis von WiFi-Kommunikationszuständen auf einer Anzeige 214 einer AVN 200 angezeigt wird, die eine Multimedia-Vorrichtung ist, ein Anwender (z. B. Fahrer) direkt die auf der Anzeige 214 angezeigten WiFi-Kommunikationszustände bestätigt und einen WiFi-Kanal, den der Anwender wünscht, auswählt, und somit wird eine WiFi-Zone unter Verwendung des vom Anwender ausgewählten Kanals gebildet.
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Zuerst kann die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 eine WiFi-Zonen-bildende Anfrage empfangen (1204). Die WiFi-Zonen-bildende Anfrage kann durch eine externe Vorrichtung 250, die einen Zugriff auf WiFi versucht, erzeugt werden. Die externe Vorrichtung 250 kann ein, eine WiFi-Modul beinhaltende Vorrichtung sein. Die WiFi-Zonen-bildende Anfrage kann durch Betätigen einer physischen Taste erzeugt werden, die im Fahrzeug 100 vorgesehen ist, die eine für die WiFi-Zonen-bildende Anfrage verwendete Funktion aufweist, oder ein Softwaretaste die WiFi-Zonen-bildende Anfrage kann auch über Stimmbefehlseingabe durch ein Spracherkennungsverfahren erzeugt werden.
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Die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502, welche die WiFi-Zonen-bildende Anfrage empfing, bestimmt einen Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals nahe dem Fahrzeug 100 durch WiFi-Kanalabtastung (1212). Das Bestimmen des Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals ist vorher durch die 8 und 9 beschrieben worden.
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Durch das Bestimmen des Kommunikationszustands jedes WiFi-Kanals, wie in der zuvor beschriebenen 9 illustriert, kann auch die Anzahl von Vorrichtungen, die alle auf die WiFi-Kanäle zugreifen und eine Summe der Übertragungsleistung jedes der WiFi-Kanäle erfahren werden. In anderen Ausführungsformen der in 12 illustrierten vorliegenden Offenbarung bestimmt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 den oben beschriebenen Kommunikationszustand jedes der WiFi-Kanäle, um ein Bestimmungsergebnis auf eine Anzeige 214 einer AVN 200 anzuzeigen, die eine Multimedia-Vorrichtung ist (1214). Dies ist in 13 gezeigt.
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13 ist eine Ansicht, die ein Bestimmungsergebnis eines Verwendungszustands von WiFi-Kanälen in einer Anzeige 214 einer AVN 200 zeigt. Wie in 13 illustriert, wird als Information von Kommunikationszuständen von WiFi-Kanälen nahe dem Fahrzeug 100 auf der Anzeige 214 der AVN 200 einem Fahrer angezeigt, kann ein Fahrer oder andere Passagiere visuell dies bestimmen, um einen Kanal auszuwählen, den der Fahrer oder die anderen Passagiere wollen. Die Information des Kommunikationszustands jedes auf der Anzeige 214 der AVN 200 angezeigten WiFi-Kanals kann einen Zugangspunktnamen, einen verwendet werdenden Kanal, eine Größenordnung der Sendeleistung, ein Frequenzband und dergleichen beinhalten.
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In 12 kann der Fahrer (oder andere Passagiere) im Fahrzeug 100 die Information des Kommunikationszustandes jedes der auf der Anzeige 214 der AVN 200 angezeigten Kanäle bestätigen und einen spezifischen WiFi-Kanal auswählen, den der Fahrer oder die anderen Passagiere wollen, durch Berühren der Anzeige 214 und damit kann eine WiFi-Zone unter Verwendung des ausgewählten Kanals gebildet werden. Die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 kann eine WiFi-Kanalauswahl des Fahrers oder der anderen Passagieren (1216) empfangen und kann unter Verwendung des ausgewählten Kanals eine WiFi-Zone bilden (1218).
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Wenn es keine, auf eine WiFi-Zone, die im Fahrzeug 100 gebildet ist, zugreifende externe Vorrichtung 250 gibt (d. h. die Datenverwendung ist beendet oder endet), senkt die Steuerung 602 der Telematikeinheit 502 die Sendeleistung eines entsprechenden Kanals, um Interferenz mit WiFi-Kommunikation anderer Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 100 zu urinieren (1220). Wenn die hohe Sendeleistung für die WiFi-Kommunikation aufrechterhalten wird, selbst nachdem die Datenverwendung endet, da die Sendeleistung mit den in anderen Fahrzeugen nahe dem Fahrzeug 100 gebildeten anderen WiFi-Kanälen interferiert, wird es bevorzugt, die Sendeleistung des zum Bilden der WiFi-Zone des Fahrzeugs 100 verwendeten entsprechenden Kanals zu senken.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wenn eine WiFi-Zone in einem Fahrzeug gebildet ist, weil die WiFi-Zone durch Auswählen eines Kanals mit einer niedrigeren Kommunikationslast gebildet wird, indem ein Kommunikationszustand jedes WiFi-Kanals nahe dem Fahrzeug berücksichtigt wird, wird eine Interferenz aufgrund von Kommunikationszuständen anderer WiFi-Zonen minimiert und somit kann die WiFi-Kommunikation schneller und stabiler sein.
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Die obige Beschreibung ist nur ein Beispiel, das den technologischen Umfang der vorliegenden Offenbarung beschreibt. Verschiedene Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen können daran gemacht werden, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung bezüglich denjenigen, die Fachleute auf dem Gebiet sind, abzuweichen. Daher sollten die oben und in den beigefügten Zeichnungen offenbarten Ausführungsformen nur im beschreibenden Sinne erwogen werden und nicht zum Begrenzen des technologischen Umfangs. Der technologische Umfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht durch diese Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschränkt. Der Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte durch die anhängigen Ansprüche interpretiert sein und alle Äquivalente umfassen, die innerhalb des Umfangs der anhängigen Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Standard, der in 802.11n [0100]
- 802.11ac [0100]