DE102016207946B4 - Motoraufhängung - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
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Abstract

Motoraufhängung (10) für ein Fahrzeug, umfassend:eine Rahmenhalterung (16), welche eine Rahmenöffnung (18) definiert, wobei die Rahmenhalterung (16) an einem Fahrzeugrahmen befestigt ist;eine Aufhängevorrichtung (24), welche eine Aufhängeöffnung (26) definiert;einen Schraubbolzen (30), der über einen Schraubbolzenkörper (32) und einen Schraubflansch (34) verfügt, wobei der Schraubbolzenkörper (32) innerhalb der Rahmenöffnung (18) und der Aufhängeöffnung (26) platziert ist, wobei der Schraubbolzen (30) die Rahmenhalterung (16) an der Aufhängevorrichtung (24) befestigt;eine Unterlegscheibe (50) zwischen dem Schraubflansch (34) und einer Wanne (40), wobei die Unterlegscheibe (50) eine Innenöffnung (52) und eine Umrisskante (54) definiert; undmindestens eine Führung (56), die in der Unterlegscheibe (50) definiert ist, wobei die Führung (56) eine Fluidverbindung zwischen der Umrisskante (54) der Unterlegscheibe (50) und einer der Rahmenöffnungen (18) und der Aufhängeöffnung (26) bereitstellt.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Motoraufhängung für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Viele Fahrzeuge verfügen über eine Aufhängevorrichtung oder einen Subrahmen am Fahrwerk. Die Aufhängevorrichtung sitzt häufig unterhalb eines Antriebes auf der Fahrzeugvorderseite und bietet einen Anschluss zwischen dem Antrieb und dem Fahrwerk.
  • Zur Hintergrundinformation sei an dieser Stelle auf die Druckschriften DE 601 11 208 T2 und CN 2 02 719 008 U verwiesen, die Entwässerungen von Motorlagerungen über Wasserführungen in Unterlegscheiben zeigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Motoraufhängung für ein Fahrzeug vorgestellt, die sich durch die Merkmale des Anspruchs 1 auszeichnet.
  • Außerdem wird ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgestellt.
  • Die oben genannten Eigenschaften und Vorteile, und andere Eigenschaften und Vorteile, des vorliegenden Themas sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger der besten Modi und anderer Ausführungsformen zum Durchführen der aufgeführten Strukturen, Methoden oder beiden, ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Motoraufhängung für ein Fahrzeug und veranschaulicht eine Aufhänge-Rahmen-Verbindung;
    • 2 ist eine schematische, isometrische Ansicht eines Schraubbolzens und Unterlegscheibe der Motoraufhängung, aufgezeigt und beschrieben in 1;
    • 3A ist eine schematische, isometrische Ansicht einer Führungsseite der Unterlegscheibe, die in 1 und 2 veranschaulicht wird;
    • 3B ist eine schematische, isometrische Ansicht einer Planarseite der Unterlegscheibe, die in 1 und 2 veranschaulicht wird;
    • 4 ist eine schematische, isometrische Ansicht einer Doppelführungs-Unterlegscheibe der Motoraufhängung, aufgezeigt und beschrieben in 1 und 2; und
    • 5 ist eine schematische, isometrische Ansicht einer geschichteten Unterlegscheibe der Motoraufhängung, aufgezeigt und beschrieben in 1 und 2.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, wobei dieselben Referenzzahlen denselben oder ähnlichen Komponenten entsprechen, ist, wann immer in der Vielzahl der Figuren möglich, in 1 ein Teil eines Fahrzeugs dargestellt. Insbesondere 1 zeigt eine Motoraufhängung 10 für das Fahrzeug. Ein Teil eines Körpers 12 der Motoraufhängung 10 einschließlich eines Unterbodenrahmens 14 ist in 1 dargestellt und veranschaulicht die strukturellen Chassiselemente des Fahrzeugs. Während die vorliegende Erfindung sich auf spezifische Anwendungen oder Industrien bezieht, werden Fachleute die breitere Anwendung dieser Erfindung erkennen. Jene, die über gewöhnliche Fähigkeiten verfügen, erkennen, dass Bezeichnungen wie „oben,“ „unten,“ „aufwärts,“ „abwärts,“ usw. beschreibend in den Abbildungen verwendet werden und stellen keine Einschränkungen der Erfindung dar, wie durch die angefügten Ansprüche definiert. Alle numerischen Kennzeichnungen, wie „erstens“ oder „zweitens“ sind nur illustrativ.
  • Eigenschaften, die in einer Abbildung gezeigt werden, können mit in irgendeiner Abbildung aufgeführten Eigenschaft kombiniert, ersetzt oder geändert werden. Soweit nicht anders angegeben, sind schließen sich keine Eigenschaften, Elemente oder Beschränkungen gegenseitig durch andere Eigenschaften, Elemente oder Beschränkungen aus. Außerdem sind keine Eigenschaften, Elemente oder Beschränkungen absolut für den Betrieb erforderlich. Alle spezifischen Konfigurationen, die in den Abbildungen gezeigt werden, sind nur illustrativ und die spezifischen gezeigten Konfigurationen schränken die Ansprüche oder Beschreibung nicht ein.
  • Eine Rahmenhalterung 16 wird straff auf den Unterbodenrahmen 14 angebracht. Die Rahmenhalterung 16 kann starr am Unterbodenrahmen 14 angebracht sein, z. B. und ohne Einschränkung: Schweißarbeiten, Kleber, Halterungen oder Kombinationen davon. Zusätzlich kann die Rahmenhalterung 16 integral als ein Teil mit dem Unterbodenrahmen 14 gebildet werden. Die Rahmenhalterung 16 definiert eine Rahmenöffnung 18.
  • Eine Aufhängung 20 befestigt operativ einen Motor 22 (schematisch aufgezeigt) über die Rahmenhalterung 16 am Körper 12. Die Aufhängung 20 beinhaltet eine Aufhängevorrichtung 24, die eine Aufhängeöffnung 26 definiert. Nach dem Zusammenbau, werden die Rahmenöffnung 18 und die Aufhängeöffnung 26 miteinander abgestimmt oder ausgerichtet. Die aufgezeigte Aufhängevorrichtung 24 definiert einen Sitz 28 an dessen unteren Ende, im Verhältnis zur Schwerkraft.
  • In der aufgeführten Konfiguration, ist die Aufhängevorrichtung 24 tiefer als die Rahmenhalterung 16, im Verhältnis zur Schwerkraft, während des normalen Fahrzeugbetriebes. In anderen Konfigurationen können die relativen Positionen der Aufhängevorrichtung 24 und der Rahmenhalterung 16 jedoch so geschaltet werden, dass die Rahmenhalterung 16 die tiefere der beiden Vorrichtungen ist. Bei einer solchen Konfiguration kann der Sitz 28 auf die Rahmenhalterung 16 abgestimmt sein. Wie hierin verwendet, zeigt der obere Fahrzeugteil im Verhältnis zur Schwerkraft während des Normalbetriebs des Fahrzeugs auf einer im Wesentlichen flachen Oberfläche nach oben, und die Fahrzeugunterseite zeigt nach unten (gegenüber der Fahrzeugoberseite).
  • Ein Schraubbolzen 30 ist mindestens teilweise innerhalb der Rahmenöffnung 18 und der Aufhängeöffnung 26 angebracht und verbindet die Rahmenhalterung 16 mit der Aufhängevorrichtung 24. Der Schraubbolzen 30 verfügt über einen Schraubbolzenkörper 32 und einen Schraubflansch 34. Der Schraubbolzenkörper 32 ist im Verhältnis zur Schwerkraft aufwärts ausgerichtet und der Schraubflansch 34 ist im Verhältnis zur Schwerkraft abwärts ausgerichtet. Der Schraubbolzenkörper 32 ist im Wesentlichen innerhalb der Rahmenöffnung 18 und der Aufhängeöffnung 26 platziert und der Schraubflansch 34 ist innerhalb des Sitzes 28 der Aufhängevorrichtung 24 angebracht.
  • Der der Schraubbolzen 30 beinhaltet oder definiert einen Schraubbolzenkopf 36, welcher normalerweise neben dem Schraubflansch 34 liegt. Der Schraubflansch 34 hat einen äußeren Umriss oder Rand, der einen Flanschdurchmesser 38 definiert.
  • Eine Wanne 40 ist durch mindestens eine der Rahmenöffnung 18 und Aufhängeöffnungen 26 definiert. Die allgemeine Position der Wanne 40 ist in Illustration 1 montiert würden. Die Wanne 40 ist ein enthaltenes Volumen oder ein Raum um den Schraubbolzenkörper 32 als Auffang von Wasser, welches mit dem Schraubbolzenkörper 32 und mit der Rahmenhalterung 16 und/oder der Aufhängevorrichtung 24 in Kontakt kommt.
  • Folglich besteht, wenn Wasser oder Feuchtigkeit in Wanne 40 eindringt, kein inhärenter Abfluss, wie ein Leckpunkt, der zwischen der Rahmenhalterung 16 oder der Aufhängevorrichtung 24 und den tieferen Teilen von Wanne 40 definiert ist. Wasser, welches in Wanne 40 eindringt, wie beispielsweise über die Rahmenöffnung 18 oder die Schnittstelle zwischen der Rahmenhalterung 16 und der Aufhängevorrichtung 24, kann innerhalb Wanne 40 aufgefangen werden und in Verbindung mit dem Schraubbolzen 30 bleiben. Wasser oder andere Flüssigkeiten, welche in Wanne 40 aufgefangen werden, fördern Korrosion am der Rahmenhalterung 16, Aufhängevorrichtung 24, Schraubbolzen 30 oder einer Kombination davon, insbesondere in Konfigurationen, die verschiedene Materialien verwenden.
  • Ein Wassereintritt kann z. B. und ohne Einschränkung, durch ein herausgezogenes Ende der Rahmenöffnung 18 oder der Aufhängeöffnung 26, wie die Oberseite (in 1 und im Verhältnis zur Schwerkraft dargelegt) der Rahmenöffnung 18, sowie durch Risse oder Nähte, wie zum Beispiel der Schnittstelle zwischen der Rahmenhalterung 16 und der Aufhängevorrichtung 24, auftreten. Die Wanne 40 liegt im Verhältnis zur Schwerkraft und dem Fahrzeug unterhalb eines jeden Wassereintritts in Wanne 40, sodass ein Teil der Rahmenöffnung 18, der Aufhängeöffnung 26 oder beide, die Wasser aufnehmen können, die Wanne 40 definieren können. Wie in 1 dargelegt, wird eine Unterlegscheibe 50 zwischen dem Schraubflansch 34 und im Sitz 28 platziert, sodass die Unterlegscheibe 50 im Verhältnis zur Schwerkraft an der Unterseite der Wanne 40 sitzt.
  • Zusätzlich mit Bezug auf 2, 3A und 3B und mit kontinuierlichem Bezug auf 1 sind einige isometrische Ansichten des Schraubbolzens 30 und der Unterlegscheibe 50 gezeigt. 2 veranschaulicht den Schraubbolzen 30 und die Unterlegscheibe 50 so, wie die Bestandteile in 1 montiert würden. 3A und 3B zeigen entgegensetzende Seiten der Unterlegscheibe 50. Die Unterlegscheibe 50 hat eine Innenöffnung 52 und einen Umrisskante 54. Mindestens eine Führung 56 wird in mindestens einer Seite der Unterlegscheibe 50 definiert, wie am besten in 2 und 3A dargelegt. In der Motoraufhängung10 stellt die Führung 56 eine fließende Kommunikation zwischen der Wanne 40 und der Umrisskante 54 der Unterlegscheibe 50 bereit. Folglich bietet die Führung 56 einen Abfluss- oder Leckpunkt, um Wasser von Wanne 40 abzuführen. Wenn die Führung 56 nicht in der Unterlegscheibe 50 gebildet wurde, könnte sich Flüssigkeit innerhalb der Wanne 40 mit dem Schraubbolzen 30 sammeln und Kontakt mit der Rahmenhalterung 16 und der Aufhängevorrichtung 24 bilden.
  • Der Schraubflansch 34 definiert den Flanschdurchmesser 38 und die Unterlegscheibe 50 definiert einen Unterlegscheibendurchmesser 58. In der aufgezeigten Konfiguration sind der Unterlegscheibendurchmesser 58 und der Flanschdurchmesser 38 im Wesentlichen gleich. Wie hierin verwendet, bedeutet im Wesentlichen einen Unterlegscheibendurchmesser 58 innerhalb von fünf Prozent - entweder größer oder kleider - des Flanschdurchmessers 38.
  • In anderen Konfigurationen, kann der Unterlegscheibendurchmesser 58 bis zu fünfundzwanzig Prozent, jedoch nicht höher, größer sein als der Flanschdurchmesser 38. In den Konfigurationen, in denen der Schraubbolzenkopf 36 nicht vom Schraubflansch 34 differenziert wird, wie Sechskantbolzen oder solche, bei denen der Umriss von Schraubflansch 34 derselbe ist wie beim Schraubbolzenkopf 36, definiert der Maximaldurchmesser des Schraubbolzenkopfes 36 den Flanschdurchmesser 38.
  • Wie in 2, 3A und 3B, aufgezeigt, verfügt die Unterlegscheibe 50 mindestens drei Führungen 56, sodass es mindestens drei Wege einer fließenden Kommunikation zwischen der Wanne 40 und der Umrisskante 54 der Unterlegscheibe 50 gibt. Jede der Führungen 56 umfasst die Innenöffnung 52 bis zur Umrisskante 54. Solange die Führungen 56 jedoch mit der Wanne 40 um der Umrisskante 54 kommunizieren, dass das Wasser aus der Aufhängeöffnung 26 abfließt, können die Führungen 56 nicht den gesamten Weg zu der Innenöffnung 52 definiert werden.
  • Wie am besten in 3B, aufgezeigt, verfügt die Unterlegscheibe 50 über eine Planarseite 60 gegenüber den mindestens drei Führungen 56. In der Konfiguration der gezeigten Motoraufhängung 10 grenzt die Planarseite 60 an den Schraubflansch 34. In einigen Konfigurationen jedoch, kann die Planarseite 60 Sitz 28 berühren, im Besonderen dort, wo die Führungen 56 sich vollständig zwischen der Umrisskante 54 und der Innenöffnung 52 der Unterlegscheibe 50 ausdehnen. Die mindestens drei Führungen 56 werden an einer Führungstiefe 64 in die Unterlegscheibe 50 definiert. Die Führungstiefe 64 beträgt zwischen dreißig und siebzig Prozent einer Unterlegscheibenstärke 62 der Unterlegscheibe 50. Um die Stärke der Unterlegscheibe 50 zu verbessern, kann die Führungstiefe 64 auf unter fünfzig Prozent der Unterlegscheibenstärke 62 begrenzt werden.
  • In vielen Konfigurationen, können die Rahmenhalterung 16 und die Aufhängevorrichtung 24 aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen gebildet werden. Eine Aluminiumkonstruktion kann die Größe des Sitzes 28 begrenzen, was wiederum den Zugangsbereich oder das Volumen des Schraubbolzens 30 und der Unterlegscheibe 50 begrenzen. In anderen Konfigurationen können die Rahmenhalterung 16 und/oder die Aufhängevorrichtung 24 aus einer Stahllegierung gebildet werden. Der Schraubbolzen 30, die Unterlegscheibe 50 oder beide können aus anderen Materialien, wie Stahl, rostfreier Stahl oder anderen Stahllegierungen, gebildet oder überzogen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und mit kontinuierlichem Bezug auf 1-3B zeigen eine isometrische Ansicht einer Zweikanal-Unterlegscheibe 70. Ein Paar Führungen 76, die auf im Wesentlichen entgegengesetzten Seiten einer Innenöffnung 72 liegen, sind auf weniger als die halbe Dicke der Unterlegscheibe 70 definiert.
  • Die Zweikanal-Unterlegscheibe 70 kann einen verbesserten Kontaktflächebereich zwischen Sitz 28 und der Zweikanal-Unterlegscheibe 70, im Verhältnis zu der Dreikanal-Unterlegscheibe 50, wie in 2-3B aufgezeigt, aufweisen. Jedoch hat die Zweikanal-Unterlegscheibe 70 eine geringere Anzahl an Wegen, die Wasser aus der Wanne 40 entfernen. Zusätzlich mit der Dreikanal-Unterlegscheibe 50, wird eine der Führungen 56 immer in Richtung Rückseite der Motoraufhängung 10 ausgerichtet sein, weg von den Vorderreifen, sodass mögliches Geröll der Reifen von der Aufhängevorrichtung 24 weggestoßen wird und damit die Führungen 56 möglichst frei bleiben.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und mit kontinuierlichem Bezug auf 1-4 ist eine isometrische Ansicht einer geschichteten Unterlegscheibe 80 dargestellt. Wie in 5 aufgezeigt, beinhaltet die geschichtete Unterlegscheibe 80 eine erste Unterlegscheibe 81 und eine zweite Unterlegscheibe 82.
  • Die zweite Unterlegscheibe 82 ist im Wesentlichen planar oder fest und es fehlt ihr eine Führung ähnlich Führungen 56, wie in 1-3B aufgezeigt. Es ist jedoch eine Führung 86 in der ersten Unterlegscheibe 81 definiert. Außerdem ist die Führung 86 durch die Gesamtdicke 92 der ersten Unterlegscheibe 81 so definiert, dass sich die Führung 86 von der Innenöffnung bis zum Umriss 84 ausdehnt und verhindert, dass die erste Unterlegscheibe 81 ein kompletter Ring ist. In der Vorrichtung kann die zweite Unterlegscheibe 82 neben dem Schraubflansch 34 liegen, sodass die erste Unterlegscheibe 81 zwischen der zweiten Unterlegscheibe 82 und dem Sitz 28, der auf der Rahmenhalterung 16 und/oder der Aufhängevorrichtung 24 gebildet ist, platziert ist.

Claims (10)

  1. Motoraufhängung (10) für ein Fahrzeug, umfassend: eine Rahmenhalterung (16), welche eine Rahmenöffnung (18) definiert, wobei die Rahmenhalterung (16) an einem Fahrzeugrahmen befestigt ist; eine Aufhängevorrichtung (24), welche eine Aufhängeöffnung (26) definiert; einen Schraubbolzen (30), der über einen Schraubbolzenkörper (32) und einen Schraubflansch (34) verfügt, wobei der Schraubbolzenkörper (32) innerhalb der Rahmenöffnung (18) und der Aufhängeöffnung (26) platziert ist, wobei der Schraubbolzen (30) die Rahmenhalterung (16) an der Aufhängevorrichtung (24) befestigt; eine Unterlegscheibe (50) zwischen dem Schraubflansch (34) und einer Wanne (40), wobei die Unterlegscheibe (50) eine Innenöffnung (52) und eine Umrisskante (54) definiert; und mindestens eine Führung (56), die in der Unterlegscheibe (50) definiert ist, wobei die Führung (56) eine Fluidverbindung zwischen der Umrisskante (54) der Unterlegscheibe (50) und einer der Rahmenöffnungen (18) und der Aufhängeöffnung (26) bereitstellt.
  2. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 1, wobei die Wanne (40) durch die Rahmenöffnung (18) und/oder die Aufhängeöffnung (26) definiert wird, wobei die Wanne (40) ein Volumen um den Schraubbolzenkörper (32) bildet, sodass Flüssigkeit innerhalb der Wanne (40) gehalten werden kann, und wobei die in der Unterlegscheibe (50) definierte Führung (56) zwischen der Wanne (40) und der Umrisskante (54) der Unterlegscheibe (50) kommuniziert.
  3. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 2, wobei der Schraubflansch (34) einen Flanschdurchmesser (38) hat, wobei die Unterlegscheibe (50) einen Unterlegscheibendurchmesser (58) hat, und wobei der Unterlegscheibendurchmesser (58) nicht mehr als fünfundzwanzig Prozent größer als der Flanschdurchmesser (38) ist.
  4. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 3, des Weiteren Folgendes umfassend: mindestens drei Führungen (56), die in der Unterlegscheibe (50) definiert sind, wobei jede dieser Führungen (56) eine Fluidverbindung zwischen der Wanne (40) und der Umrisskante (54) der Unterlegscheibe (50) bietet.
  5. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 4, wobei der Unterlegscheibendurchmesser (58) innerhalb von fünf Prozent des Flanschdurchmessers (38) liegt.
  6. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 5, wobei die Unterlegscheibe (50) über eine Planarseite (60) gegenüber den mindestens drei Führungen (56) verfügt; und wobei die Planarseite (60) an den Schraubflansch (34) angrenzt.
  7. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 6, wobei die mindestens drei Führungen (56) durch einer Führungstiefe (64) in der Unterlegscheibe (50) definiert werden, und wobei die Führungstiefe (64) zwischen dreißig und siebzig Prozent einer Unterlegscheibenstärke der Unterlegscheibe (50) beträgt.
  8. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 7, wobei die Rahmenhalterung (16) und die Aufhängevorrichtung (24) aus Aluminium bestehen.
  9. Motoraufhängung (10) nach Anspruch 3, wobei die Unterlegscheibe (50) eine erste Unterlegscheibe (81) ist und des Weiteren Folgendes umfasst: eine zweite Unterlegscheibe (82), wobei die zweite Unterlegscheibe (82) über keine Führung (56) verfügt, wobei die Führung (56) der ersten Unterlegscheibe (81) durch die Gesamtstärke der ersten Unterlegscheibe (81) definiert ist, und wobei die zweite Unterlegscheibe (82) and den Schraubflansch (34) angrenzt und die erste Unterlegscheibe (81) zwischen der zweiten Unterlegscheibe (82) und der Rahmenhalterung (16) oder der Aufhängevorrichtung (24) liegt.
  10. Fahrzeug, umfassend: ein Fahrgestell; eine Rahmenhalterung (16), die an dem Fahrgestell befestigt ist, wobei die Rahmenhalterung (16) aus Aluminium besteht; eine Rahmenöffnung (18), die durch die Rahmenhalterung (16) definiert ist; einen Motor (22); eine Aufhängevorrichtung (24), die aus Aluminium geformt ist und die operativ an dem Motor (22) angebracht ist, wobei die Aufhängevorrichtung (24) eine Aufhängeöffnung (26) definiert und wobei die Aufhängeöffnung (26) mit der Rahmenöffnung (18) ausgerichtet ist; einen Schraubbolzen (30), der über einen bezüglich der Fahrzeugoberseite aufwärts orientierten Schraubbolzenkörper (32) und bezüglich der Fahrzeugoberseite abwärts orientierten Schraubflansch (34) verfügt, wobei der Schraubbolzenkörper (32) innerhalb der Rahmenöffnung (18) und der Aufhängeöffnung (26) platziert ist, sodass der Schraubbolzen (30) die Rahmenhalterung (16) an der Aufhängevorrichtung (24) befestigt und den Motor (22) mit dem Fahrgestell verbindet; eine Wanne (40), die von der Rahmenöffnung (18) und/oder der Aufhängeöffnung (26) gebildet wird, wobei die Wanne (40) ein Volumen um den Schraubbolzenkörper (32) darstellt und so ausgerichtet ist, dass Flüssigkeit innerhalb der Wanne (40) in Verbindung mit dem Schraubbolzenkörper (32) und Rahmenhalterung (16) und/oder der Aufhängevorrichtung (24) verbleiben kann; eine Unterlegscheibe (50) zwischen dem Schraubflansch (34) und der Wanne (40), wobei die Unterlegscheibe (50) über eine Innenöffnung (52) und eine Umrisskante (54) verfügt; und mindestens zwei Führungen (56), die in der Unterlegscheibe (50) definiert sind, wobei die Führungen (56) eine Fluidverbindung zwischen der Wanne (40) und der Umrisskante (54) der Unterlegscheibe (50) bilden.
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