DE102016204760A1 - Verfahren, mobiles Anwendergerät und Tankstelleneinrichtung zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren, mobiles Anwendergerät und Tankstelleneinrichtung zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug (10) wird für einen Betankungsvorgang des Kraftfahrzeugs zumindest ein optimierter Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs ermittelt, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird. Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, werden an eine Tankstelleneinrichtung (20) übermittelt und abhängig von den übermittelten Daten erfolgt eine Aufbereitung und/oder Ausgabe des optimierten Kraftstoffs durch die Tankstelleneinrichtung (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein System, ein mobiles Anwendergerät und eine Tankstelleneinrichtung zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug.
  • Heutige normierte Kraftstoffsorten sind derart dimensioniert, dass die meisten im Feld vorhandenen Kraftfahrzeuge, von neu bis 20 Jahre alt, damit betriebsfähig sind. Für verschiedene Kraftfahrzeuge und verschiedene Bedingungen werden unterschiedlich viele, insbesondere teure und umweltschädliche Kraftstoffzusätze benötigt, zum Beispiel Methyl-Tertiär-Butylether (MTBE) oder Ethyl-Tertiär-Butylether (ETBE), die zu einer Erhöhung einer Klopffestigkeit dienen. Eine Qualität der verschiedenen Kraftstoffe ist unterschiedlich. Selbst innerhalb eines Standards können erhebliche Qualitätsunterschiede auftreten. Sowohl die Standards der Kraftstoffsorten als auch ihre tatsächliche Qualität können sich während des Lebenszyklus eines Kraftfahrzeugs wesentlich verändern.
  • Zur Effizienzerhöhung von Kraftfahrzeugen werden heute extrem hohe Investitionen getätigt in die Motor- und Antriebsentwicklung. Bei der Antriebsentwicklung gilt auch eine Effizienzerhöhung von 0,1% als sehr wertvoll.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zu Grunde liegt, ist es, ein Verfahren, ein korrespondierendes System, ein mobiles Anwendergerät und eine Tankstelleneinrichtung zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der eine verbesserte Energieverwertung des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einem ersten und zweiten Aspekt aus durch ein Verfahren und ein korrespondierendes System zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug. Es wird für einen Betankungsvorgang des Kraftfahrzeugs zumindest ein optimierter Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs ermittelt, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird. Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, werden an eine Tankstelleneinrichtung übermittelt und abhängig von den übermittelten Daten erfolgt eine Aufbereitung und/oder Ausgabe des optimierten Kraftstoffs durch die Tankstelleneinrichtung.
  • Hierbei kann eine Auswahl einer einzelnen, für eine aktuelle oder zukünftige Kraftstoffverwertungsphase optimierte, Kraftstoffsorte erfolgen. Alternativ können miteinander zu mischende und zu dem aktuellen Fahrzeugtankinhalt zusätzlich hinzuzugebende Kraftstoffsorten und/oder ein oder mehrere hinzuzufügende Zusatzstoffe ausgewählt werden.
  • Hierbei können auch optimierte Mischproportionen unterschiedlicher Kraftstoffsorten oder Kraftstoffanteile für eine bestimmte Betankung des Kraftfahrzeugs ermittelt und zu einem bestimmten Betankungsvorgang zugeordnet werden. Vorzugsweise erfolgt eine Veränderung beziehungsweise Beeinflussung von Kraftstoffparametern des von der Tankstelleneinrichtung bereitgestellten Kraftstoffs stufenlos oder im Wesentlichen stufenlos oder in kleinen Stufen abhängig von dem ermittelten optimierten Kraftstoffparameter. Eine solche Veränderung beziehungsweise Beeinflussung kann dabei bevorzugt mittels einer Tankstelleneinrichtung erfolgen. Im einfachsten Fall gibt die Tankstelleneinrichtung dabei eine solche Mischung aus vorgegebenen normierten Kraftstoffsorten aus, dass der ermittelte optimierte Kraftstoffparameter in dem sich ergebendem Tankinhalt möglichst erreicht oder angenähert wird. Beispielsweise werden zumindest zwei Abgabemengen für zumindest zwei Kraftstoffe ermittelt und veranlasst, die sich dann im Tank des Kraftfahrzeugs vermischen.
  • Alternativ gibt die Tankstelleneinrichtung zumindest einen Zusatzstoff in den abzugebenden Kraftstoff in der erforderlichen Menge aus, wobei der Zusatzstoff beziehungsweise seine abzugebende Menge derart gewählt sind, dass der ermittelte optimierte Kraftstoffparameter in dem sich ergebendem Tankinhalt möglichst erreicht oder angenähert wird. Die Aufbereitung des Kraftstoffs ist insbesondere als Konditionierung oder Mischung des Kraftstoffs zu verstehen.
  • Besonders bevorzugt erfolgt dabei die Ausgabe des optimierten Kraftstoffs mit zumindest einem optimierten Kraftstoffanteil entsprechend den Kraftstoffparametern aus nur einem Zapfhahn.
  • Besonders bevorzugt erfolgt das Ermitteln des optimierten Kraftstoffs und die Übertragung der Daten an die Tankstelleneinrichtung zumindest größtenteils in einem mobilen Anwendergerät eines Fahrzeugnutzers des Kraftfahrzeugs. Das mobile Anwendergerät kann ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Kleidungsstück mit geeigneter elektronischer Vorrichtung, eine Smart-Watch und/oder eine portable Navigationsvorrichtung und so weiter umfassen.
  • Die Daten können von einer Recheneinheit des Fahrzeugnutzers, insbesondere von dem mobilen Anwendergerät des Fahrzeugnutzers, an eine Recheneinheit der Tankstelle und/oder an einer Recheneinheit, die eingerichtet ist, die Tankstelleneinrichtung im Zusammenhang mit der Kraftstoffabgabe zu steuern, übermittelt werden.
  • Das Übermitteln von Daten kann unmittelbar, zum Beispiel mittels RFID Radio-Frequency Identification) oder NFC (Near Field Communication) oder mittelbar, zum Beispiel über ein Backend, eine Cloud und/oder ein Kundenportal, erfolgen. Auch können diese Möglichkeiten kombiniert werden. Beispielsweise erfolgt ein unmittelbares Übermitteln, insbesondere das Auslesen von einer Zuordnungsinformation, zum Beispiel eine Kreditkartennummer, Kundennummer, Gutscheinnummer, Fahrzeugkennzeichen, etc. an die Tankstelleneinrichtung. Die zu übermittelnden Nutzdaten, insbesondere Kraftstoffdaten, können dabei zum Beispiel über eine Internetanwendung übermittelt und mittels Zuordnungsinformation zugeordnet werden.
  • Beim Ermitteln des optimierten Kraftstoffparameters kann eine Gewichtung von Einflussfaktoren und Vorteilen, einschließlich eines Preises, für einen bestimmten Fahrzeugnutzer des Kraftfahrzeugs und/oder für das zu betankende Kraftfahrzeug umfassen.
  • Das Ermitteln des optimierten Kraftstoffparameters kann auch in Relation zu einer oder mehreren früheren Betankungen erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann der optimierte Kraftstoffparameter ermittelt werden als eine Information repräsentierend eine optimierte Proportion zwischen zumindest zwei Kraftstoffkomponenten.
  • Bevorzugt wird eine Vielzahl von optimierten Kraftstoffparametern ermittelt. Bevorzugt umfasst zumindest ein Kraftstoffparameter einen quantitativen Wert.
  • Die Aufbereitung des Kraftstoffs durch die Tankstelleneinrichtung kann ein Verändern und/oder Anpassen und/oder ein spezielles Herstellen einer Kraftstoffzusammensetzung umfassen. Der aufbereitete Kraftstoff kann hierbei beispielsweise aufweisen:
    • – Komponenten mit unterschiedlichen Oktanzahlen und/oder
    • – Ethanol-Komponenten und/oder jeweils verwandte Arten und/oder
    • – Methyl-Tertiär-Butylether (MTBE) und/oder Ethyl-Tertiär-Butylether (ETBE) und/oder
    • – Schmiermittel und/oder Zusatzmittel und/oder
    • – abgasreduzierende Wirkmittel und/oder
    • – „psychologische“ Wirkmittel, die werbewirksam sind, deren technische Wirkung jedoch umstritten ist.
  • Das Ermitteln des zumindest einen optimierten Kraftstoffparameters bezieht sich bevorzugt auf ein bestimmtes Kraftfahrzeug und/oder auf eine bestimmte Kraftstoffverwertungsphase des Kraftfahrzeugs.
  • Vorteilhafterweise kann durch die Bereitstellung des optimierten Kraftstoffs ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz, zum Beispiel zur Schadstoffreduktion, geleistet werden sowie eine Steigerung der Effizienz der Kraftstoffverwertung erreicht werden, wodurch sich auch wirtschaftliche Vorteile ergeben können. Ferner kann eine Fahrzeugnutzerzufriedenheit gesteigert werden, da eine Kraftstoffbereitstellung auch fahrzeugnutzerspezifisch erfolgen kann.
  • Das Verfahren ermöglicht ein schnelles Erreichen einer Marktreife mit einer überschaubaren Investition, zum Beispiel etwa durch eine Applikations-Software-Entwicklung. Vorteile können auch auf in Serie und/oder im Feld befindliche Kraftfahrzeuge (ohne Hardware-Nachrüstung) ausgerollt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter ermittelt abhängig von zumindest einer vorausermittelten Randbedingung zu einer Kraftstoffverwertung und/oder abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium eines Fahrzeugnutzers und/oder abhängig von einem Kraftstoffverwertungsprofil des Kraftfahrzeugs und/oder abhängig von einem Preis oder Preisunterschied des optimierten Kraftstoffs und/oder von einer oder mehrerer mit dem Kraftstoffparameter zusammenhängenden Kraftstoffkomponenten.
  • Die Optimierungskriterien des Fahrzeugnutzers können abhängig von Prioritätseingaben des Fahrzeugnutzers des Kraftfahrzeugs ermittelt werden, die der Fahrzeugnutzer in eine Applikations-Software, umgangssprachlich App genannt, und/oder in einem Internetkundenportal und/oder über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle eingibt.
  • Dies hat den Vorteil, dass der Fahrzeugnutzer die Möglichkeit hat auch eigene Optimierungskriterien zu definieren und/oder wählen und/oder zu aktivieren. So kann der Fahrzeugnutzer für eine Öko-Betankung auch freiwillig etwas mehr Geld bezahlen. Der Fahrzeugnutzer kann seine Prioritäten auch mit einer Art Slider („Schieberegler“) oder durch eine Position innerhalb eines Koordinatenfeldes bestimmen. Dabei können auch die Zusammenhänge zwischen den beeinflussbaren Faktoren (Kriterien) visualisiert werden.
  • Optimierungskriterien des Kunden können auch abhängig von einer Kundengruppe, Marktsegment, Land, etc. mehr oder minder automatisch abgeleitet werden.
  • Bei dem Preis können beispielsweise absolute Werte (pro Tankfüllung), relative Werte (pro Liter), Differenzwerte insbesondere als ein Kostenunterschied zu einem nicht optimierten Kraftstoff oder einem Standard- oder Normkraftsoff, verwertet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird der optimierte Kraftstoffparameter derart ermittelt, dass ein Optimum oder zumindest eine Annäherung des Optimums erreicht wird bezüglich
    • – einer energetischen Effizienz des zumindest einen Kraftfahrzeugs während einer Kraftstoffverwertung des Kraftfahrzeugs und/oder
    • – zumindest einer Emissionsgröße für einen vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich und/oder einer Feinstaubemission für den vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich und/oder einen vorgegebenen weiteren Geschwindigkeitsbereich und/oder
    • – einer erreichbaren Drehmomentkennlinie und/oder
    • – einer Kostendifferenz in Bezug auf einen geschätzten Vorteilswert aufgrund der Betankung und/oder
    • – einer Veränderung eines Wartungsintervalls für das zumindest eine Kraftfahrzeug in einer Werkstatt.
  • Hierbei können bei einer Kombination der Kriterien jeweils die verschiedenen Kriterien unterschiedlich gewichtet werden. Bei einer gewichteten Kombination können auch abstrahierte, rechnerisch kumulierte Werte einer Nutzerzufriedenheit ermittelt und berücksichtigt werden. Diese Nutzerzufriedenheit kann nach den Prioritäten des Fahrzeugnutzers, zum Beispiel als ein gewichtetes Verhältnis, ermittelt werden.
  • Das Erreichen oder Annähern des Optimums, kann zum Beispiel anhand folgender Kriterien erfolgen:
    • – Erfüllung einer oder mehrerer Umweltanforderungen, zum Beispiel Emissionsparameter, die unterschiedlich in der Stadt oder auf dem Land sein können und die entsprechend den Daten einer Karte beziehungsweise Navigationssystems ermittelt und optimiert werden können und/oder
    • – Verschleißminimierung für eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten und/oder
    • – Verbrauchsoptimierung für zumindest eine Verbrauchskomponente des Kraftfahrzeugs und/oder
    • – Preis und/oder gelernte Uhrzeitabhängigkeit des Preises.
  • Die Umweltanforderungen können abhängig sein von einer Schadensminimierung verursacht von Emissionen, zum Beispiel
    • – CO2-Emissionen, CO-Emissionen, Emissionen von Benzolverbrennungsprodukten, und/oder
    • – Ruß- und/oder Feinstaub-Emissionen,
    wobei sich diese Werte bevorzugt auf das bestimmte Kraftfahrzeug beziehen können.
  • Bevorzugt wird ein kumuliertes Maß für ein Leistung-zu-Aufwand- Verhältnis ermittelt, wobei die Leistung aus einer, insbesondere gewichteten, Kombination von positiven und/oder negativen Kriterien ermittelt wird, und die Energieversorgung des Kraftfahrzeugs abhängig von diesem Maß variiert wird.
  • Auch kann die gewichtete Kombination zum Beispiel abhängig von einem Gesamtoptimum für das Gesamtsystem aus Kraftstoff, Kraftfahrzeug und/oder Umwelt ermittelt werden. Hierfür können beispielsweise diverse Vorteile und/oder Nachteile in, auch in virtuellen, Geldeinheiten bewertet und dabei ein Optimum ermittelt werden. Abhängig von diesem Optimum kann ein oder mehrere Kraftstoffparameter für den bestimmten optimierten Kraftstoff ermittelt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter ermittelt abhängig von zumindest einem zu erzielenden Effekt und/oder einer zu erzielenden Veränderung in dem Kraftfahrzeug.
  • Die zu erzielenden Veränderungen in einem Kraftfahrzeug können dabei sowohl mit naturwissenschaftlich ausgedrückten Abfolgen, Sequenzen oder Zeitfunktionen, entsprechender Statistik und so weiter beschrieben werden als auch mit naturwissenschaftlich, zum Beispiel als Formel oder Formelkoeffizienten ausgedrückte, Zusammenhängen zwischen zwei oder mehreren Kriterien beziehungsweise Parametern untereinander und/oder einem oder mehreren Kriterien bezüglich Parametern abhängig von einer oder mehreren Randbedingungen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt ist der zumindest eine zu erzielende Effekt beziehungsweise die gewünschte Veränderung abhängig von
    • – zumindest einer vorausgesagten permanenten Randbedingung der Kraftstoffverwertung und/oder
    • – zumindest einer vorausgesagten veränderlichen Randbedingung der Kraftstoffverwertung und/oder
    • – zumindest einer vorausgesagten fahrzeugspezifischen und/oder fahrzeugtypspezifischen Randbedingung und/oder
    • – zumindest einer von einer Außenwelt vorausgesagten vorgegebenen Randbedingung, für eine zukünftige Kraftstoffverwertungsphase.
  • Als eine permanente Randbedingung können hier langsam veränderliche Gegebenheiten betrachtet werden, zum Beispiel
    • – Alter des Kraftfahrzeugs oder seiner Komponenten, insbesondere des Motoröls und der Verbrauchskomponenten und/oder
    • – ein wenig veränderliches Fahrprofil, regelmäßige Routen, und Dergleichen.
  • Als veränderliche Randbedingungen können schnell veränderlichen Gegebenheiten angesehen werden, zum Beispiel Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und/oder durch besondere Merkmale gekennzeichnete Fahrprofile oder Routen, et cetera.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt repräsentiert der zu erzielende Effekt beziehungsweise die zu erzielende Veränderung ein Maß für einen Verschleiß zumindest einer dem Verschleiß unterliegenden Fahrzeugkomponente des zumindest einen Kraftfahrzeugs und/oder ein Verbrauchsgrad zumindest einer Verbrauchskomponente und/oder eine Restlaufleistung zumindest einer Fahrzeugkomponente.
  • Die Fahrzeugkomponente kann einen Fahrzeugmotor und/oder eine Antriebskomponente und/oder einen Katalysator und/oder eine Verbrauchskomponente, insbesondere einen Filter und/oder eine Fahrzeugflüssigkeit, insbesondere ein Motoröl oder eine Kühlflüssigkeit, umfassen.
  • Typischerweise werden mehrere Verbrauchskomponenten des Kraftfahrzeugs bei einem einzeln Werkstatt- und/oder Servicebesuch möglichst in einem Zug gewechselt. Einige Verbrauchskomponenten werden auch gewechselt, noch bevor diese optimal verbraucht sind, um einen weiteren aufwändigen Werkstattbesuch zu vermeiden. Durch die Kenntnis der Auswirkung des Kraftstoffverbrauches auf die Fahrzeugkomponenten kann eine bessere Anpassung der Ausnutzung verschiedenen Verbrauchskomponenten des Kraftfahrzeugs in seinem aktuellen Zustand erreicht werden.
  • Beispielsweise wenn der Zustand einer Verbrauchskomponente des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel eines Filters oder des Motoröls, schlechter ist als von vielen weiteren Verbrauchsteilen des Kraftfahrzeugs, kann der Kraftstoff mit dem angepassten Kraftstoffparameter, zum Beispiel mit etwas mehr Schmiermittel beziehungsweise mit angepassten Viskositätswerten, gewählt werden. Somit kann zum Beispiel ein Werkstatttermin mittels sehr geringen Zusatzkosten für den optimierten Kraftstoffparameter hinausgezögert werden und/oder eine bessere Ausnutzung anderer Verbrauchsteile des Kraftfahrzeugs erreicht werden.
  • Der Zustand der Verbrauchskomponente des Kraftfahrzeugs kann, zum Beispiel auch als eine Information im Zusammenhang mit dem Alter und/oder der Laufleistung und/oder der Nutzungsdauer und/oder einen erfassten beziehungsweise geschätzten Verschleißgrad repräsentiert werden.
  • Vorzugsweise werden zumindest grobe Werte für das Alter, den Verschleißgrad oder Restlebenszeit oder Nenn-Restleistung einer oder mehreren Fahrzeugkomponenten abhängig von mehreren Betankungsinformationen, zum Beispiel innerhalb mehrerer Monate beziehungsweise Jahre, ermittelt.
  • Daten dieser Art können auch mittels einer Recheneinheit des Kraftfahrzeugs und/oder des mobilen Anwendergeräts und/oder mittel Service- beziehungsweise Werkstattdaten ermittelt und verwaltet werden. Die Daten vom Kraftfahrzeug können dabei von dem mobilen Anwendergerät zum Beispiel über eine sogenannte OBD-Schnittstelle (= On Board Diagnose) ermittelt werden.
  • Hierbei kann ein Gesamt-Optimum bei der Nutzung mehrerer Produkte im Zusammenhang mit der individuellen Mobilität angestrebt oder erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird abhängig von dem zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter eine Information ermittelt, die repräsentativ ist für einen zu erzielenden resultierenden Kraftstoffparameter des zu tankenden Kraftstoffs.
  • Der zu erzielende resultierende Kraftstoffparameter des zu tankenden Kraftstoffs kann eine Oktanzahl oder Klopffestigkeit et cetera repräsentieren. Insbesondere kann die Information ermittelt werden abhängig von einem Preis des Kraftstoffs.
  • Gemäß dieser alternativen Ausführung kann der Kraftstoff nach den resultierenden Parametern „bestellt“ werden. Insbesondere kann der Kraftstoff nach den insgesamt zu erzielenden resultierenden Parametern „bestellt“ werden. Dabei kann die Tankstelleneinrichtung eine Variante zum Beispiel durch ein Kombinieren von Komponenten anwenden. Insbesondere kann die Tankstelleneinrichtung eine für sie optimierte Variante zum Beispiel durch ein Kombinieren von Komponenten anwenden.
  • Dabei kann auch eine weitergehende Optimierung erfolgen, je nachdem wie viel Geld ein oder weitere Parameter für das bestimmte Kraftfahrzeug, auch bei den bestimmten vorausermittelten, Randbedingungen wert sein wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter derart ermittelt wird, dass er repräsentativ ist für zumindest eine Kraftstoffkomponente oder einen bestimmten Anteil einer oder mehrerer Kraftstoffkomponenten, die aus einer vorgegebenen Kraftstoffsorte zumindest teilweise entfernt und/oder reduziert und/oder umgewandelt und/oder neutralisiert werden soll.
  • Umweltschäden oder Umweltzoneneinschränkungen werden zunehmend relevanter. Daher wird auch ein mehr oder minder freiwilliger Verzicht eines Fahrzeugnutzers auf Schadstoffe, auch in Form von „Neutralisieren“ oder „Recycelnlassen“ oder „Gutschreiben“ relevant. Aufgrund unterschiedlich alter und guter Antriebssysteme kann sich eine „Aufteilung“ als vorteilhaft erweisen. Zum Beispiel können hochwertige Antriebssysteme auch mit einem Kraftstoff mit einem reduzierten Anteil bestimmter Zusatzstoffe auskommen. Ein altes Kraftfahrzeug mit wenig Kilometerleistung benötigt nicht notwendigerweise teure/umweltschädliche Zusatzstoffe, weil das Antriebssystem „Reserveleistung“ beziehungsweise Kapazität im Vergleich zu anderen Kraftfahrzeugen zu einer beabsichtigten oder geschätzten (Rest-)Nutzungsdauer des Kraftfahrzeugs aufweist.
  • Der ermittelte Kraftstoffparameter und/oder die übermittelte Information kann somit repräsentativ sein für einen zu neutralisierenden oder umzuwandelnden Anteil zumindest einer Kraftstoffkomponente, insbesondere bezogen auf eine bestimmte Kraftstoffzusammensetzung beziehungsweise Kraftstoffsorte. Beispielsweise kann die Information zum Beispiel eine Anforderung zur Erhöhung eines Schmiermittelanteils um 10% in Relation zu einer vorgegebenen Referenz-Kraftstoffsorte umfassen.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung ist dabei auch ein entsprechender Vorgang innerhalb einer Tankstelleneinrichtung vorgesehen. Bei einem alternativen Beispiel des Verfahrens kann der „Neutralisierungsstoff“ und dessen Menge alternativ oder zusätzlich auch als abgefülltes Gefäß von der Tankstelleneinrichtung abgeliefert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird eine zumindest teilweise Aufteilung von Kraftstoffkomponenten zwischen zumindest zwei Fahrzeugnutzern abhängig von einer, insbesondere kumulierten, Optimierung für zumindest zwei Fahrzeugnutzer ermittelt und der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter für zumindest eine Betankung wird abhängig von der ermittelten Aufteilung ermittelt. Bevorzugt wird der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter für zumindest eine Betankung pro Kraftfahrzeug beziehungsweise Fahrzeugnutzer ermittelt.
  • Die kumulierte Optimierung ist beispielsweise als der Gesamtnutzen, insbesondere nach vorgegebenen Optimierungskriterien, zu verstehen. Unter „Aufteilung“ ist hierbei zu verstehen: eine Information repräsentierend einen zumindest teilweisen „Übertrag“ zumindest einer Kraftstoffkomponente von einem zunächst virtuellen ersten optimierten Kraftstoff, der einem ersten Betankungs-Inhalt entspricht, in einen zweiten optimierten Kraftstoff, der einem zweiten Betankungs-Inhalt entspricht.
  • Hier ist es auch zulässig, wenn eine von zwei optimierten Kraftstoffen dabei an sich genommen „schlechter“ wird, da der gesamter Vorteil nach vordefinierten Kriterien sehr deutlich steigen kann. Die Fahrzeugnutzer teilen sich beispielsweise die „guten“ und/oder „schädlichen“ Anteile beziehungsweise lassen sich diese verrechnen. Diese Prozessschritte können hierbei auch zeitlich versetzt erfolgen.
  • Ein wesentlicher Vorteil für die Umweltbilanz insgesamt kann dadurch erzeugt werden, dadurch dass die jeweiligen Kraftfahrzeuge unterschiedlich gut mit unterschiedlichen Kraftstoffmischungen umgehen können, zum Beispiel unterschiedlich schädliche Emissionen erzeugen.
  • Das Verfahren ist auch anwendbar zum Sammeln von „Bonus-Punkten“, die beispielsweis Information repräsentieren bezüglich:
    • – eines zu erzielenden Umweltwerts, insbesondere als Maß der Verbesserung (Umweltvorteil).
    • – eines steuerlichen Vorteils des Fahrzeugnutzers.
    • – einer Veränderung der Berechtigung zum Befahren einer bestimmten Umweltzone mit dem bestimmten Kraftfahrzeug.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt ist der optimierte Kraftstoffparameter repräsentativ
    • – für zumindest einen ersten Anteil einer vorgegebenen Kraftstoffkomponente oder Komponentengruppe in einer vorgegebenen Kraftstoffmischung und/oder
    • – für zumindest einen zweiten Anteil der vorgegebenen Kraftstoffkomponente, die zu einer vorgegebenen Kraftstoffsorte, die von der Tankstelleneinrichtung abgegeben wird, hinzugefügt wird, und/oder
    • – für zumindest einen dritten Anteil der vorgegebenen Kraftstoffkomponente oder einer vorgegebenen Kraftstoffsorte, die zu einem aktuellen oder einem zukünftigen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs hinzugefügt wird.
  • Eine optimierte Kraftstoffmischung wird entsprechend dem ermittelten Kraftstoffparameter erreicht oder angenähert. Das Ermitteln des optimierten Kraftstoffparameters als eine zu erzielende Differenz (ein Maß der angestrebten Veränderung), zum Beispiel in Relation zu einer bestimmten Kraftstoffsorte ist dabei besonders vorteilhaft. Alternativ kann dieses auch als Information repräsentierend eine oder mehrere bestimmte zu minimierenden oder zu maximierenden Kraftstoffkomponenten, zum Beispiel als eine Liste, ausgedrückt werden. Beispielsweise kann die Kraftstoffkomponente alternativ oder zusätzlich auch in einem abgefülltes Gefäß von der Tankstelleneinrichtung abgeliefert werden. Diese Variante ist zum Beispiel beim Betrieb des Kraftfahrzeugs in extremen Bedingungen (Sibirien, Wüste, Hochgebirgspässe, etc.) sinnvoll.
  • Beispielsweise kann auch eine Beimischung an ermittelten Mengen vorgegebener Nano-Partikeln zu dem Kraftstoff erfolgen. Diese können beispielsweise eine Optimierung zeitlicher und/oder räumlichen Parameter des Verbrennungsvorgangs in einem Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs bewirken.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird mittels der Tankstelleneinrichtung abhängig von den übermittelten Daten zumindest eine Kraftstoffkomponente des von der Tankstelleneinrichtung bereitgestellten Kraftstoffstoffs verändert und/oder zumindest eine Konzentration der zumindest einen Kraftstoffkomponente verändert.
  • Bevorzugt werden dabei mittels der Tankstelleneinrichtung ein oder mehrere physikalische und/oder chemische Prozesse abhängig von den übermittelten Daten durchgeführt. Solch ein physikalischer beziehungsweise chemischer Prozess kann eine Filterung basierend auf einem nanotechnologische Effekt und/oder eine Beimischung von Nano-Partikeln und/oder ein Entmischung und/oder eine Anwendung eines Kapillareffekts, insbesondere im Zusammenhang mit einem nanotechnologischen Effekt und/oder eine Anwendung eines Lösemittels oder Mittels zur Sedimentbildung für zumindest eine Komponente des Kraftstoffs umfassen.
  • Vorteilhaft genutzt werden kann hierbei ein Prozess, der auf unterschiedlich starken lipophilen, d. h. fettanziehenden, Eigenschaften basiert, die von einer Nano-Struktur auf unterschiedliche Komponenten einer petrochemischen Mischung, insbesondere Kraftstoffsorte, einwirken. Dabei kann zum Beispiel eine Veränderung der Konzentration zumindest einer vorgegebenen Kraftstoffkomponente (oder Komponenten-Klasse) eines Kraftstoffs durch einen nanotechnologischen Effekt erzielt werden.
  • Beispielsweise kann die Tankstelleneinrichtung eine, insbesondere als Filter ausgestaltete, Nano-Struktur umfassen, die derart eingerichtet ist, dass diese eine vorgegebene Kraftstoffkomponente oder Komponentenklasse des Kraftstoffs stärker und/oder anders beeinflusst, als zumindest eine weitere Komponente des Kraftstoffs.
  • Dabei kann zumindest eine Komponente des Kraftstoffs zum Beispiel beim Passieren einer Nano-Struktur eine höhere Flussgeschwindigkeit erreichen, als zumindest eine andere Komponente des Kraftstoffs.
  • Ferner kann zum Beispiel eine physikalische Trennung zumindest eines Teils des Kraftstoffs oder zweier Teile des Kraftstoffs, abhängig zum Beispiel von der Flussgeschwindigkeit beim Passieren der Nano-Struktur erfolgen.
  • Dabei kann auch eine Veränderung der Konzentration bestimmter Kraftstoffkomponenten um kleiner als 10%, 20%, 30%, 50% erreicht werden. Dabei ist kein aufwändiges vollständiges Trennen oder Herauslösen reiner Komponenten erforderlich. Ein grobes Auftrennen kann ausreichend sein. Hierbei kann es ausreichend sein, wenn als Ergebnis eine Flüssigkeit mit einem geänderten Mischverhältnis oder mit etwas „verschobenen“ Kraftstoffparametern resultiert.
  • Als Nano-Struktur ist hier insbesondere eine molekulare Struktur zu verstehen, die klein genug ist, dass bei Ihr eine Oberflächeneigenschaften bei eine Interaktion mit einer organischen, petrochemischen, Mischung gegenüber Volumeneigenschaften der Struktur stärker sind, beziehungsweise eine größere Rolle spielen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist solch ein physikalischer beziehungsweise chemischer Prozess auch in dem Kraftfahrzeug zum Beispiel auf einer Benzinleitung des Kraftfahrzeugs anwendbar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Rektifikation angewendet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt umfasst die Aufbereitung und/oder Ausgabe des Kraftstoffs ein Vermischen einer vorgegeben Anzahl von Kraftstoffsorten mittels einer Tankstelleneinrichtung, wobei die vorgegebene Anzahl kleiner als 10 oder 5 ist.
  • Dabei können sich die Kraftstoffsorten jeweils durch überwiegende Verhältnisse bestimmter Komponenten auszeichnen, die dem Kraftstoff unterschiedliche, insbesondere, in mathematischen Begriffen, orthogonale Eigenschaften oder Eckwerte verleihen.
  • Somit kann das Verfahren (auch ohne jegliches chemische Verfahren innerhalb der Tankstelle) ein sehr großes Spektrum von verschiedenen Kraftstoffmischungen auch basierend auf nur 2–3 „Ursorten“, insbesondere sequenziell oder in bereits gemischter Form abgeben. Dabei kann eine extreme Vielfalt optimierter Mischungen durch einen Mischvorgang erzeugt werden, auch ohne, dass die Tankstelleneinrichtung diese aus vielen einzelnen Komponenten zubereiten muss.
  • Insbesondere kann sich das Verfahren auch auf eine Beimischung von Zusätzen, die Nanopartikel aufweisen, umfassen. Dabei können alle hier beschriebenen und weiteren Effekte in kontrollierbarer Art und Weise auch durch die Zusätze von Nanopartikeln, zum Beispiel Nanopartikellösungen, erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt werden beim Ermitteln des zumindest einen optimierten Kraftstoffparameters eine vorgegebene Menge an Betankungsvorgänge berücksichtigt und der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter wird ermittelt abhängig von Informationen, die einen jeweiligen Anteil einer Kraftstoffsorte und/oder zumindest einer Kraftstoffkomponente des Kraftstoffs repräsentieren, der sich im Tank des Kraftfahrzeugs befindet.
  • Diese ermöglicht, dass bei jeder Nachtankung ermittelt werden kann, welche Kraftstoffmischung sich im Tank befindet beziehungsweise befunden hat und bei bestimmten vorherrschenden Randbedingungen verwertet wurde. Das kann auch durch eine von der Tankstelleneinrichtung bereitgestellte Angabe einer Abgabemenge automatisch ermittelt werden. Auch können durch Auswertung von Betankungsdaten die im Tank vorherrschenden Mischungen zu verschiedenen Zeiten berücksichtigt werden. So können durch Auswertung der Betankungsdaten die zu verschiedenen Zeiten im Tank vorherrschenden Mischungen bei der Ermittlung des zumindest einen optimierten Kraftstoffparametes berücksichtigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird ein erster Kraftstoffparameter in Bezug auf einen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs ermittelt. Es wird ein zweiter Kraftstoffparameter in Bezug auf zumindest einen beizumischenden Anteil eines vorgegebenen Kraftstoffs oder einer vorgegebenen Kraftstoffkomponente derart ermittelt, dass sich in einer Mischung aus dem beizumischenden Anteil und dem Tankinhalt des Kraftfahrzeugs vor einem Betankungsvorgang sich ein Kraftstoff ergibt, der den optimierten Kraftstoffparameter aufweist.
  • Vorteilhafterweise wird zur Ermittlung der erster Kraftstoffparameter in Bezug auf den aktuellen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs kein Sensor zur chemischen Analyse benötigt, sondern er abhängig von in einem Fahrzeugcomputer, Smartphone oder in einem Zahlungssystem gesammelten Daten über eine oder mehrere letzten Betankungen ermittelt werden. Er kann also zum Beispiel im Smartphone mathematisch, nach vorausbestimmten gespeicherten Zusammenhängen, zum Beispiel Tabellen, errechnet werden. Dies wiederum kann, zum Beispiel auch in Kombination mit einer Zahlungsfunktion mit dem Smartphone, erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird der erste Kraftstoffparameter bezogen auf den Kraftstoff im Tank des Kraftfahrzeugs abhängig von Daten des Antriebssystems des zumindest einen Kraftfahrzeugs ermittelt.
  • Die Daten des Antriebssystems können hierbei Daten der Ventilsteuerung, zum Beispiel statistische Regelungsdaten, und/oder eingestellte, zum Beispiel statistische, Zündwinkel oder Werte adaptiver Steuerung der Zündzeitpunkte, und/oder eingestellte, zum Beispiel statistische, Werte eines Kraftstoff-Luftgemischs und/oder Werte der Schmierstoffzirkulation und/oder eines Motorölkreislaufes und/oder Getriebeölkreislaufs und/oder Getriebedaten und/oder Einstellung des Kraftfahrzeugs bezüglich sportlicher beziehungsweise komfortablen Fahrweise, insbesondere abhängig von der Stellung des sogenannten Fahrerlebnis-Schalters.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird abhängig von einer vorgegebenen Bedienbetätigung einer Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs und/oder eines mobilen Anwendergeräts eine Auswahl und/oder Gewichtung von Optimierungskriterien für die Ermittlung des optimierten Kraftstoffparameters ermittelt.
  • So kann beispielsweise ein Fahrzeugnutzer mittels einer vorgegebenen Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs und/oder eines mobilen Anwendergeräts eine Auswahl und/oder Gewichtung von Optimierungskriterien für einen optimierten Kraftstoff vorgeben.
  • Für eine einfache Vorgabe der Optimierungskriterien können zwei oder mehrere Optionen und Zusammenhänge zwischen den Optionen angezeigt werden. Vorzugsweise können zumindest zwei sich gegenseitig beeinflussenden Optionen mittels eines Auswahlschiebers (im Englischen Slider) und/oder Spinnendiagramms und/oder eines zwei- oder dreidimensionalen Auswahlraums zur Auswahl der Optimierungskriterien dargestellt werden. Dabei können die Optimierungskriterien positiv, repräsentierend einen Wert für einen erreichten oder erreichbaren Nutzen, zum Beispiel Erreichen von maximalen Werten, und/oder negativ sein, repräsentierend Werte für erfolgte oder mögliche Vermeidung oder Reduktion (zum Beispiel Reduktion von Verbrauch, Preis, Reduktion von CO2-Ausstoß und Reduktion von Kosten, Reduktion von Emissionswerte reduzierter Verschleiß des Antriebssystems usw.).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt werden die Schritte: das Ermitteln zumindest eines Kraftstoffparameters und/oder das Übermitteln von Daten und/oder die Aufbereitung des Kraftstoffs und/oder die Abgabe des Kraftstoffs mittels der Tankstelleneinrichtung jeweils mit einen vorgegeben Zeitversatz ausgeführt. Der Zeitversatz kann mehr als 30 Sekunden betragen. Alternativ kann der Zeitversatz auch größer als 1 min, 5 min, 30 min, etc. sein.
  • Das Verfahren kann ein zumindest teilweise automatisches Vorbereiten einer Vorbestellung zu einem Betankungsvorgang umfassen, insbesondere umfassend das Übermitteln der Daten, sobald die entsprechenden Daten in einer hinreichenden Qualität vorliegen und/oder die ermittelte Wahrscheinlichkeit der voraussage eine vorausbestimmte Schwelle überschreitet.
  • Das Verfahren kann auch einen Vergleich zumindest zweier Angebote umfassen, insbesondere von zumindest zwei Tankstellen. Dabei kann zum Beispiel bei der Tankstelleneinrichtung auch ein Verfahren zur Aufbereitung der Kraftstoffmischung angewandt werden, welches eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Dabei kann auch das Ermitteln des zumindest eines Kraftstoffparameters beziehungsweise der zu übermittelnden Daten vorab durchgeführt werden. Der Fahrzeugnutzer muss also nicht an der Tankstelleneinrichtung auf seinen „optimierten Kraftstoff“ warten.
  • Besonders bevorzugt erfolgt eine Voraus-Übermittlung der Daten abhängig von zumindest einem ermittelten Kraftstoffparameter, die ein optimiertes Mischverhältnis von Kraftstoffanteilen und/oder optimierte resultierende Kraftstoffparameter repräsentieren.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einem dritten Aspekt aus durch ein mobiles Anwendergerät zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug, das ausgebildet ist, für einen Betankungsvorgang eines Kraftfahrzeugs zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs zu ermitteln, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird, sowie Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, an eine Tankstelleneinrichtung zu übermitteln.
  • Das mobile Anwendergerät ist somit ausgebildet, zumindest einen Teil der Schritte des Verfahrens zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug gemäß dem ersten Aspekt auszuführen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts gelten hierbei auch für den dritten Aspekt.
  • Das mobile Anwendergerät kann ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Kleidungsstück mit geeigneter elektronischer Vorrichtung, eine Smart-Watch und/oder eine portable Navigationsvorrichtung und so weiter umfassen. Vorteilhafterweise kann so ein Sendeteil und/oder eine Sensorik und/oder Rechenressourcen und/oder eine Sende-Empfangseinheit und/oder Authentisierungsverfahren des mobilen Anwendergeräts verwendet oder mitverwendet werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Tankstelleneinrichtung, die ausgebildet ist, die Daten eines mobilen Anwendergerätes gemäß dem dritten Aspekt zu empfangen und abhängig von den übermittelten Daten den Kraftstoff aufzubereiten und/oder auszugeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem vierten Aspekt ist Tankstelleneinrichtung ausgebildet, abhängig von den übermittelten Daten zumindest eine Kraftstoffkomponente des von der Tankstelleneinrichtung bereitgestellten Kraftstoffstoffs zu verändern und/oder zumindest eine Konzentration der zumindest einen Kraftstoffkomponente zu verändern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem vierten Aspekt ist eine Tankstelleneinrichtung ausgebildet, eine Vielzahl diverser Kraftstoffe zu erzeugen durch ein Vermischen von einer vorgegebenen Anzahl von Kraftstoffsorten. Die vorgegebene Anzahl von Kraftstoffsorten ist vorzugsweise kleiner als 5. Die Kraftstoffsorten liegen zur Erzeugung der diversen Kraftstoffe als dafür vorgesehene Mischungen vor.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt oder eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß einem oder mehrerer weiterer Merkmale des Verfahrens durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogrammprodukt, das einen ausführbaren Programmcode umfasst, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt oder eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt ausführt. Insbesondere handelt es sich bei dem Computerprogramm um ein Computerprogrammprodukt, welches, zum Beispiel als eine App (= „Applikation“) für eine oder mehrere Arten mobiler Anwendergeräte lauffähig ist. Bevorzugt kann es sich dabei um ein markenspezifisches Computerprogrammprodukt handeln, insbesondere auch ausgestaltet zu einer Handhabung von Kunden-, Fahrzeugnutzer oder Abrechnungsdaten.
  • Das Computerprogrammprodukt umfasst insbesondere ein von der Datenverarbeitungsvorrichtung lesbares Medium, auf dem der Programmcode gespeichert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Programmprodukt, das ein autorisiertes Zugriffsrecht auf abgelegte Daten des Computerprogrammprodukts umfasst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug und
  • 2 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Programms zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug für ein mobiles Anwendergerät.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein System zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug 10.
  • Das System umfasst ein mobiles Anwendergerät 14 und zumindest eine Tankstelleneinrichtung 20.
  • Das mobile Anwendergerät 14 ist ausgebildet für einen Betankungsvorgang eines vorgegebenen Kraftfahrzeugs zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs zu ermitteln, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird. Ferner ist das mobile Anwendergerät 14 ausgebildet Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, an die Tankstelleneinrichtung 20 zu übermitteln.
  • Die Tankstelleneinrichtung 20 ist ausgebildet, die Daten des mobilen Anwendergerätes 14 zu empfangen und abhängig von den übermittelten Daten den Kraftstoff aufzubereiten und/oder auszugeben. Beispielsweise ist die Tankstelleneinrichtung 20 ausgebildet eine Vielzahl diverser Kraftstoffe zu erzeugen durch ein Vermischen von einer vorgegebenen Anzahl von Kraftstoffsorten.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Tankstelleneinrichtung 20 ausgebildet abhängig von den übermittelten Daten zumindest eine Kraftstoffkomponente des von der Tankstelleneinrichtung 20 bereitgestellten Kraftstoffs zu verändern und/oder zumindest eine Konzentration der zumindest einen Kraftstoffkomponente zu verändern.
  • Das mobile Anwendergerät 14 ist beispielsweise ausgebildet eine optimale Kraftstoffzusammensetzung für eine Fahrzeugbetankung zu ermitteln, die für ein vorgegebenes Kraftfahrzeug 10 und/oder für eine oder mehrere vorausberechnete Randbedingungen und/oder gemäß Präferenzen des Kunden zur Kraftstoffverwertung optimiert ist.
  • Das Ermitteln der optimalen Kraftstoffzusammensetzung kann noch vor dem eigentlichen Betankungsvorgang erfolgen. Abhängig von den entsprechenden drahtlos (vorab) zur Tankstelleneinrichtung 20 übermittelter Daten, gibt die Tankstelleneinrichtung 20 eine dementsprechend angepasste, zum Beispiel nach mehreren ermittelten Parametern dimensionierte, Kraftstoffzusammensetzung in der erforderlichen Abgabemenge ab.
  • Anstatt oder zusätzlich zu dem mobilen Anwendergerät 14 kann ein entsprechend ausgebildeter Fahrzeugcomputer des zu betankenden Kraftfahrzeugs genutzt werden. Vorzugweise ist das mobile Anwendergerät 14 ausgebildet, Daten hinsichtlich eines Kraftstoffverbrauchs und/oder einer Kraftstoffverwertung des Kraftfahrzeugs von dem Fahrzeug-Computer 12 zu empfangen.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Programms zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug 10 für das mobile Anwendergerät 14.
  • Das Programm wird in einem Schritt S1 gestartet.
  • In einem Schritt S3 wird für einen Betankungsvorgang des Kraftfahrzeugs zumindest ein optimierter Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs ermittelt, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird.
  • Der optimierte Kraftstoffparameter wird beispielsweise ermittelt abhängig von vorausermittelten Randbedingungen zur Kraftstoffverwertung und/oder abhängig von vorgegebenen Optimierungskriterien eines Fahrzeugnutzers und/oder abhängig von einem Kraftstoffverwertungsprofil des Kraftfahrzeugs und/oder abhängig von einem Preis oder Preisunterschied des optimierten Kraftstoffs und/oder von einer oder mehrerer mit dem Kraftstoffparameter zusammenhängenden Kraftstoffkomponenten.
  • Der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter wird beispielsweise abhängig von einem zu erzielenden Effekt und/oder Veränderung in dem vorgegebenen Fahrzeug ermittelt wird. Der zu erzielenden Effekt und/oder Veränderung in dem vorgegebenen Fahrzeug umfasst hierbei einen oder mehrere Einträge aus folgender Liste:
    • – eine zu erreichende Drehmomentkennlinien, insbesondere im Verhältnis zur Kraftstoffzufuhr, insbesondere bezogen auf unterschiedliche Betriebsarten des Antriebssystems des Fahrzeugs und/oder
    • – ein Klopfverhalten des Motors des Fahrzeugs (zum Beispiel als Zielwerte eines Klopfsensors), und/oder
    • – ein zu erzielende Zündwinkel beziehungsweise Zündzeitpunkte und/oder
    • – eine Konditionierung des Kraftstoff-Luft Gemischs, und/oder
    • – einen oder mehrere Parameter, die eine energetische Effizienz der Kraftstoffverwertung repräsentieren, und/oder
    • – eine Veränderung eines Austauschintervalls zumindest einer Verbrauchskomponente des Fahrzeugs, zum Beispiel Motoröl, diverse Filter, Katalysator, etc.) und/oder
    • – einen oder mehrere Parameter zu erzielender Soundeigenschaften des Antriebssystems.
  • Bei den Daten von Klopfsensor, Zündwinkel beziehungsweise Zündzeitpunkten können auch statistische Daten und/oder Abhängigkeitsdaten und/oder Korrelationsdaten von Parametern beeinflusst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Optimierung des zumindest einen Kraftstoffparameters derart erfolgen, dass mehrere Fahrzeugnutzer bestimmte Kraftstoffzusatzstoffe untereinander unterschiedlich aufzuteilen oder sich speichern oder vergüten lassen. Dadurch kann insbesondere in der Gesamtbetrachtung mehrerer Fahrzeugnutzer eine zusätzliche Optimierung erreicht werden, zum Beispiel
    • – eine technische, energetische Optimierung
    • – eine preisliche und ggf. steuerliche Optimierung
    • – eine Umweltoptimierung
    • – eine routenabhängige Umweltoptimierung für eine geplante Route durch Stadtmitte, Umweltzone et cetera. Dies ist auch möglich, wenn die Tankstelleneinrichtung 20 selbst wie bisher bereits fertig abgemischte Kraftstoffsorten bezieht.
  • Beim Ermitteln des zumindest einen optimierten Kraftstoffparameters wird vorzugweise eine vorgegebene Menge an Betankungsvorgängen berücksichtigt und der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter wird ermittelt abhängig von Informationen, die einen jeweiligen Anteil einer Kraftstoffsorte und/oder zumindest einer Kraftstoffkomponente des Kraftstoffs repräsentieren, der sich im Tank des Kraftfahrzeugs befindet.
  • Beispielsweise wird ein erster Kraftstoffparameter in Bezug auf einen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs ermittelt. Insbesondere wird der erste Kraftstoffparameter für eine resultierende Kraftstoffzusammensetzung unter Berücksichtigung einer zu erwarteten Randbedingungen der Kraftstoffverwertung ermittelt.
  • Ferner wird ein zweiter Kraftstoffparameter in Bezug auf zumindest einen beizumischenden Anteil eines vorgegebenen Kraftstoffs oder einer vorgegebenen Kraftstoffkomponente wird derart ermittelt, dass sich in einer Mischung aus dem beizumischenden Anteil und einem Tankinhalt des Kraftfahrzeugs vor dem Betankungsvorgang sich ein Kraftstoff ergibt, der den optimierten Kraftstoffparameter aufweist.
  • Insbesondere wird der zweite Kraftstoffparameter, vorzugsweise ebenfalls rechnerisch, ermittelt, der sich auf den noch zu tankenden mit dem Tankinhalt des Kraftfahrzeugs zu mischenden Kraftstoff bezieht, und/oder es werden Anteile oder Mengen von bestimmten Kraftstoffsorten und/oder Kraftstoffkomponenten ermittelt, die zum Tankinhalt beizumischen sind, damit sich im Tank eine optimierte Kraftstoffmischung, in diesem Fall gemäß dem ersten Kraftstoffparameter einstellt. Bei einer Mischung von Kraftstoffsorten können einige Kraftstoffparameter durch Interpolation ermittelt werden, einige anderen hängen von weiteren an sich bekannten naturwissenschaftlichen Zusammenhängen ab.
  • In einem Schritt S5 werden Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, an die Tankstelleneinrichtung 20 übermittelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Fahrzeug-Computer
    14
    mobiles Anwendergerät
    20
    Tankstelleneinrichtung
    S1...S7
    Programmschritte

Claims (23)

  1. Verfahren zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug (10) bei dem – für einen Betankungsvorgang des Kraftfahrzeugs zumindest ein optimierter Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs ermittelt wird, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird, – Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, an eine Tankstelleneinrichtung (20) übermittelt werden und – abhängig von den übermittelten Daten eine Aufbereitung und/oder Ausgabe des optimierten Kraftstoffs durch die Tankstelleneinrichtung (20) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter ermittelt wird abhängig von zumindest einer vorausermittelten Randbedingung zu einer Kraftstoffverwertung und/oder abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium eines Fahrzeugnutzers und/oder abhängig von einem Kraftstoffverwertungsprofil des Kraftfahrzeugs und/oder abhängig von einem Preis oder Preisunterschied des optimierten Kraftstoffs und/oder von einer oder mehrerer mit dem Kraftstoffparameter zusammenhängenden Kraftstoffkomponenten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der optimierte Kraftstoffparameter derart ermittelt wird, dass ein Optimum oder zumindest eine Annäherung des Optimums erreicht wird bezüglich – einer energetischen Effizienz des zumindest einen Kraftfahrzeugs während einer Kraftstoffverwertung des Kraftfahrzeugs und/oder – zumindest einer Emissionsgröße für einen vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich und/oder einer Feinstaubemission für den vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich und/oder einen vorgegebenen weiteren Geschwindigkeitsbereich und/oder – einer erreichbaren Drehmomentkennlinie und/oder – einer Kostendifferenz in Bezug auf einen geschätzten Vorteilswert aufgrund der Betankung und/oder – einer Veränderung eines Wartungsintervalls für das zumindest eine Kraftfahrzeug (10) in einer Werkstatt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter ermittelt wird abhängig von zumindest einem zu erzielenden Effekt und/oder einer zu erzielenden Veränderung in dem Kraftfahrzeug (10).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der zumindest eine zu erzielende Effekt beziehungsweise die gewünschte Veränderung abhängig ist von – zumindest einer vorausgesagten permanenten Randbedingung der Kraftstoffverwertung und/oder – zumindest einer vorausgesagten veränderlichen Randbedingung der Kraftstoffverwertung und/oder – zumindest einer vorausgesagten fahrzeugspezifischen und/oder fahrzeugtypspezifischen Randbedingung und/oder – zumindest einer von einer Außenwelt vorausgesagten vorgegebenen Randbedingung, für eine zukünftige Kraftstoffverwertungsphase.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der zu erzielende Effekt beziehungsweise die zu erzielende Veränderung ein Maß repräsentiert für einen Verschleiß zumindest einer dem Verschleiß unterliegenden Fahrzeugkomponente des zumindest einen Kraftfahrzeugs und/oder für einen Verbrauchsgrad zumindest einer Verbrauchskomponente und/oder für eine Restlaufleistung zumindest einer Fahrzeugkomponente.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem abhängig von dem zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter eine Information ermittelt wird, die repräsentativ ist für einen zu erzielenden resultierenden Kraftstoffparameter des zu tankenden Kraftstoffs.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter derart ermittelt wird, dass er repräsentativ ist für zumindest eine Kraftstoffkomponente oder einen bestimmten Anteil einer oder mehrerer Kraftstoffkomponenten, die aus einer vorgegebenen Kraftstoffsorte zumindest teilweise entfernt und/oder reduziert und/oder umgewandelt und/oder neutralisiert werden soll.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem – eine zumindest teilweise Aufteilung von Kraftstoffkomponenten zwischen zumindest zwei Fahrzeugnutzern abhängig von einer Optimierung für zumindest zwei Fahrzeugnutzer ermittelt wird und – der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter für zumindest eine Betankung abhängig von der ermittelten Aufteilung ermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der optimierte Kraftstoffparameter repräsentativ ist – für zumindest einen ersten Anteil einer vorgegebenen Kraftstoffkomponente oder Komponentengruppe in einer vorgegebenen Kraftstoffmischung und/oder – für zumindest einen zweiten Anteil der vorgegebenen Kraftstoffkomponente, die zu einer vorgegebenen Kraftstoffsorte, die von der Tankstelleneinrichtung (20) abgegeben wird, hinzugefügt wird, und/oder – für zumindest einen dritten Anteil der vorgegebenen Kraftstoffkomponente oder einer vorgegebenen Kraftstoffsorte, die zu einem aktuellen oder einem zukünftigen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs hinzugefügt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem mittels der Tankstelleneinrichtung (20) abhängig von den übermittelten Daten zumindest eine Kraftstoffkomponente des von der Tankstelleneinrichtung (20) bereitgestellten Kraftstoffstoffs verändert und/oder zumindest eine Konzentration der zumindest einer Kraftstoffkomponente verändert wird.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem beim Ermitteln des zumindest einen optimierten Kraftstoffparameters eine vorgegebene Menge an Betankungsvorgängen berücksichtigt werden und der zumindest eine optimierte Kraftstoffparameter ermittelt wird abhängig von Informationen, die einen jeweiligen Anteil einer Kraftstoffsorte und/oder zumindest einer Kraftstoffkomponente des Kraftstoffs repräsentieren, der sich im Tank des Kraftfahrzeugs befindet.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem ein erster Kraftstoffparameter in Bezug auf einen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs ermittelt wird und ein zweiter Kraftstoffparameter in Bezug auf zumindest einen beizumischenden Anteil eines vorgegebenen Kraftstoffs oder einer vorgegebenen Kraftstoffkomponente derart ermittelt wird, dass sich in einer Mischung aus dem beizumischenden Anteil und einem Tankinhalt des Kraftfahrzeugs vor dem Betankungsvorgang sich ein Kraftstoff ergibt, der den optimierten Kraftstoffparameter aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der erste Kraftstoffparameter bezogen auf den Kraftstoff im Tank des Kraftfahrzeugs abhängig von Daten des Antriebssystems des zumindest einen Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem abhängig von einer vorgegebenen Bedienbetätigung einer Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs und/oder eines mobilen Anwendergeräts (14) eine Auswahl und/oder Gewichtung von Optimierungskriterien für die Ermittlung des optimierten Kraftstoffparameters ermittelt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Schritte: das Ermitteln zumindest eines Kraftstoffparameters und/oder das Übermitteln von Daten und/oder die Aufbereitung des Kraftstoffs und/oder die Abgabe des Kraftstoffs mittels der Tankstelleneinrichtung (20), jeweils mit einen vorgegeben Zeitversatz ausgeführt werden.
  17. System zur Bereitstellung eines optimierten Kraftstoffs für ein Kraftfahrzeug (10), das zumindest ein mobiles Anwendergerät (14) und zumindest eine Tankstelleneinrichtung (20) umfasst, wobei das System ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16 auszuführen.
  18. Mobiles Anwendergerät (14), das ausgebildet ist, für einen Betankungsvorgang eines Kraftfahrzeugs – zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter eines Kraftstoffs zu ermitteln, wobei der optimierte Kraftstoffparameter abhängig von zumindest einem vorgegebenen Optimierungskriterium ermittelt wird, sowie – Daten, die repräsentativ sind für den zumindest einen optimierten Kraftstoffparameter, an eine Tankstelleneinrichtung (20) zu übermitteln.
  19. Mobiles Anwendergerät (14) nach Anspruch 18, das ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8 und 10 bis 16 auszuführen.
  20. Tankstelleneinrichtung (20), die ausgebildet ist, die Daten eines mobilen Anwendergerätes (14) gemäß Anspruch 18 oder 19 zu empfangen und abhängig von den übermittelten Daten den Kraftstoff aufzubereiten und/oder auszugeben.
  21. Tankstelleneinrichtung (20) nach Anspruch 20, die ausgebildet ist, abhängig von den übermittelten Daten zumindest eine Kraftstoffkomponente des von der Tankstelleneinrichtung (20) bereitgestellten Kraftstoffstoffs zu verändern und/oder zumindest eine Konzentration der zumindest einen Kraftstoffkomponente zu verändern.
  22. Tankstelleneinrichtung (20) nach Anspruch 20 oder 21, die ausgebildet ist, eine Vielzahl diverser Kraftstoffe zu erzeugen durch ein Vermischen von einer vorgegebenen Anzahl von Kraftstoffsorten.
  23. Computerprogramm oder ein Computerprogrammprodukt umfassend das Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16 bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen.
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