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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Personalbereichs-Verwaltungssystem, das verwendet wird, wenn Angestellte bzw. Arbeitnehmer und dergleichen eines Unternehmens oder dergleichen evaluiert werden.
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Beschreibung des Standes der Technik
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In einer Organisation, wie z. B. einem Unternehmen, ist es wichtig, die Fähigkeiten der Angestellten bzw. der Arbeitnehmer und dergleichen zu nutzen, um die Produktivität zu erhöhen und den Profit zu maximieren. Als eines von Verfahren zum Erreichen dieses Zwecks wird herkömmlich eine persönliche Evaluierung durch einen Vorgesetzten durchgeführt. Für den Fall eines Entwicklers von einem Produkt wird z. B. dessen Leistung auf Grundlage der Qualität und dergleichen des Produkts evaluiert, wobei es sich um das Ergebnis handelt. Für den Fall von Vertriebspersonal wird deren Leistung andererseits auf Grundlage des Ergebnisses der Verkäufe oder dergleichen evaluiert. Darüber hinaus existieren Positionen oder Abteilungen, durch die ein direktes Ergebnis, wie z. B. ein Produkt oder Verkäufe nicht bereitgestellt wird, wie z. B. das Personal des mittleren Managements oder von Managementabteilungen. Die Leistung eines Verantwortlichen, der eine derartige Position einnimmt, oder ein Mitglied einer derartigen Abteilung, wie soeben beschrieben, wird in den meisten Fällen auf Grundlage der Subjektivität dessen Vorgesetzten evaluiert, und manchmal tritt eine große Lücke auf zwischen der Erkennung einer Evaluierungsobjektperson und einem Evaluierungsresultat. Um dieses Problem zu lösen wurde in den letzten Jahren ein Personalbereichs-Verwaltungssystem vorgeschlagen, bei dem eine Evaluierung einer Evaluierungsobjektperson durch eine Vielzahl von Evaluierungspersonen durchgeführt wird, die durch die Evaluierungsobjektperson selbst ausgewählt werden (siehe, z. B.,
Japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2006-185080 ). In dem Personalbereichs-Verwaltungssystem wird die Objektivität eines Evaluierungsergebnisses durch die Evaluierung durch eine Vielzahl von Evaluierungspersonen bis zu einem gewissen Grad erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Auch mit dem oben beschriebenen Personalbereichs-Verwaltungssystem kann die Subjektivität einer Evaluierungsperson jedoch nicht vollständig eliminiert werden. Da in dem Personalbereichs-Verwaltungssystem darüber hinaus eine Vielzahl von Evaluierungspersonen für eine Evaluierungsobjektperson ausgewählt wird, besteht ein Problem darin, dass die Belastung von jeder Evaluierungsperson hoch ist.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Personalbereichs-Verwaltungssystem bereitzustellen, das die Belastung für eine Evaluierungsperson unterdrückt und die Objektivität eines Evaluierungsresultats sicherstellt.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Personalbereichs-Verwaltungssystem bereitgestellt, mit einer Kontoinformations-Speichereinheit, die konfiguriert ist zum Speichern einer Information bezüglich des Kontostandes in jedem einer Vielzahl von Konten, in denen Geld zusammengefasst wird, und einer Eingabe- und Ausgabegeschichte von jedem Konto in einer beliebigen Periode, sowie ein Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt, der konfiguriert ist, auf Grundlage einer Geldprämiengröße für eine Arbeit bzw. eine Operation, bestimmt zwischen einer Auftragspartei und einer Auftragsempfangspartei der Arbeit bzw. der Operation, zum Aktualisieren einer Information bezüglich der Kontostände und einem Konto der Auftragspartei und einem Konto der Auftragsempfangspartei und der Eingabe- und Ausgabegeschichten des Kontos der Auftragspartei und des Kontos der Auftragsempfangspartei, wobei eine Information bezüglich der Kontostände und der Eingabe- und Ausgabegeschichten des Kontos in der Kontoinformations-Speichereinheit gespeichert wird, und eine Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit, die konfiguriert ist zum Evaluieren einer Betriebsleistung von jedem Eigentümer von jedem Konto in der Periode auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte, die in der Kontoinformations-Speichereinheit gespeichert ist.
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In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung vergleicht die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit bevorzugt eine Erhöhungsgröße des Kontostandes in jedem Konto in der Periode, berechnet auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte, mit einem Geldbetrag-Schwellenwert, der vorab eingestellt ist, um die Betriebsleistung des Eigentümers des Kontos in der Periode zu evaluieren. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Personalbereichs-Verwaltungssystem bevorzugt ferner eine Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist zum Bestimmen der Geldprämiengröße auf Grundlage einer Information bezüglich einer gewünschten Geldgröße für einen Auftrag, wobei die Information von der Auftragspartei übermittelt wird, und einer Information bezüglich einer gewünschten Geldgröße eines Auftragsempfängers, wobei die Information von der Auftragsempfangspartei übermittelt wird. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Personalbereichs-Verwaltungssystem bevorzugt ferner eine erste Endgerätvorrichtung, die verwendet wird, wenn die Auftragspartei die gewünschte Geldgröße des Auftrags eingibt, und eine zweite Endgerätvorrichtung, die verwendet wird, wenn die Auftragsempfangspartei die gewünschte Geldgröße des Auftragsempfängers eingibt. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die erste Endgerätvorrichtung oder die zweite Endgerätvorrichtung eine Endgerätvorrichtung vom Typ tragbar oder ein Personalcomputer. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung aktualisiert der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt bevorzugt die Kontostände in dem Konto der Auftragspartei und dem Konto der Auftragsempfangspartei auf Grundlage einer Anweisung zur Eingabe oder Ausgabe von der Auftragspartei oder der Auftragsempfangspartei. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt eine virtuelle Währung für das Geld verwendet. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung erhöht der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt bevorzugt den Kontostand in einem Zielkonto auf Grundlage eines Resultats der Evaluierung, die durch die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit durchgeführt wird. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der Erfindung verringert der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt bevorzugt den Kontostand in einem Zielkonto auf Grundlage eines Resultats der Evaluierung, die durch die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit durchgeführt wird. In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verringert der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt bevorzugt einen Kontostand in einem Zielkonto ansprechend auf eine Zahlungsaktion des Eigentümers. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Auftragsempfangspartei bevorzugt eine Einzelperson und die Auftragspartei ist eine Betriebsgruppe, zu der die Auftragsempfangspartei gehört. In Übereinstimmung mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Auftragsempfangspartei bevorzugt eine Einzelperson und die Auftragspartei ist eine Betriebsgruppe, die sich von einer Betriebsgruppe unterscheidet, zu der die Auftragsempfangspartei gehört.
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Das Personalbereichs-Verwaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Kontoinformations-Speichereinheit, die konfiguriert ist zum Speichern einer Information bezüglich des Kontostandes in jedem einer Vielzahl von Konten und einer Eingabe- und Ausgabegeschichte von jedem Konto, wobei der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt konfiguriert ist zur Aktualisierung der Kontostände in Konten einer Auftragspartei und einer Auftragsempfangspartei einer Arbeit bzw. einer Operation und der Eingabe- und Ausgabegeschichte eines Eigentümers von einem Konto von jeder Auftragspartei und der Auftragsempfangspartei, und die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit, die konfiguriert ist zum Evaluieren einer Betriebsleistung des Eigentümers von jedem Konto auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte.
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Da die Geldprämiengröße für eine Arbeit bzw. eine Operation zwischen einer Auftragspartei und einer Auftragsempfangspartei quantifiziert wird, ansprechend auf einen hinzugefügten Wert usw. der Arbeit bzw. der Operation, repräsentiert eine Eingabe- und Ausgabegeschichte, die die Geldprämiengröße wiedergibt, den kumulativen Wert von Arbeiten bzw. Operationen, die durch einen Eigentümer von jedem Konto durchgeführt wurden oder die durch eine unterschiedliche Person einer beliebigen Periode ausgeführt wurden, veranlasst durch einen Eigentümer von jedem Konto. Da das Personalbereichs-Verwaltungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Eingabe- und Ausgabegeschichte verwendet, kann die Betriebs- bzw. Arbeitsleistung des Eigentümers von jedem Konto quantitativ evaluiert werden. Da in dem Personalbereichs-Verwaltungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform insbesondere die Betriebs- bzw. Arbeitsleistung des Eigentümers von jedem Konto quantitativ evaluiert wird, in einer bestimmten Form der Eingabe- und Ausgabegeschichte entsprechend Geldprämiengrößen, kann die Belastung des Evaluators unterdrückt werden und die Objektivität eines Resultats der Evaluierung kann sichergestellt werden.
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Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise der Realisierung dieser werden weiter verdeutlicht, und die Erfindung selbst wird am besten aus einem Studium der folgenden Beschreibung und der begleitenden Ansprüche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, verstanden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration eines Personalbereichs-Verwaltungssystems;
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2 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration eines Servers;
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3 ist eine Tabelle zur schematischen Darstellung eines Beispiels einer Kontoinformation, die in einer Kontoinformations-Speichereinheit gespeichert ist;
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4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Ablaufs eines Personalbereichs-Verwaltungsverfahrens; und
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5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Ablaufs eines Prämienbetrag-Bestimmungsschritts.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Das Personalbereichs-Verwaltungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass eine Vielzahl von Konten (engl. account) entsprechend Einzelpersonen, wie z. B. Angestellte bzw. Arbeitnehmer, die möglicherweise Gegenstand von Betriebs- bzw. Arbeitsaktivitäten im Inneren eines Unternehmens oder dergleichen werden können, und Gruppen, wobei es sich um Ansammlungen von Einzelpersonen handelt (Betriebsgruppen, Abteilungen oder dergleichen), verwendet werden können, um eine Unternehmensleistung von jeder Einzelperson zu evaluieren. In einem Konto von jeder Einzelperson wird das Geld zusammengefasst, das durch Betriebsaktivitäten einer Einzelperson erhalten wird. In einem Gruppenkonto wird unterdessen z. B. das Geld entsprechend einem Budget, das der Gruppe vorab zugewiesen wird, zusammengefasst. Es wird vermerkt, dass als das Geld z. B. eine echte Währung angenommen werden kann oder eine virtuelle Währung (Punkte oder dergleichen) angenommen werden kann.
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1 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung einer Konfiguration eines Personalbereichs-Verwaltungssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 1 gezeigt umfasst das Personalbereichs-Verwaltungssystem 2 der vorliegenden Ausführungsform eine Vielzahl von Nutzerendgeräten (Terminal-Vorrichtungen) 4a, 4b und 4c im Besitz von Einzelpersonen oder Gruppen, und einen Server 8, mit dem die Nutzerendgeräte 4a, 4b und 4c über ein Netzwerk 6 verbunden werden. Die Nutzerendgeräte 4a, 4b und 4c sind z. B. Personalcomputer, tragbare Endgerätevorrichtungen (z. B. tragbare Telefonapparate) oder dergleichen und Übertragen und Empfangen einer Information, die zur Evaluierung der Betriebsleistungen erforderlich ist, an von dem Server 8. Es wird vermerkt, dass trotz der Tatsache, dass nur die drei Nutzerendgeräte 4a, 4b und 4c in der vorliegenden Ausführungsform beispielhaft erläutert werden, die Anzahl von Nutzerendgeräten zur Verbindung mit dem Server 8 nicht sonderlich eingeschränkt ist. Der Server 8 ist derart konfiguriert, dass dieser eine Betriebsleistung auf Grundlage einer Information und dergleichen evaluieren kann, die von den Nutzerendgeräten 4a, 4b und 4c dahin übertragen wird, und ist z. B. im Inneren eines Unternehmens oder dergleichen installiert. Der Server 8 kann jedoch außerhalb eines Unternehmens oder dergleichen installiert sein. Bei dem Netzwerk 6 handelt es sich um ein LAN (engl. Local Area Network), das im Inneren eines Unternehmens oder dergleichen ausgebildet ist, ein WAN (Wide Area Network), wie z. B. dem Internet oder dergleichen.
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2 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration des Servers 8. Der Server 8 enthält eine Kontoverwaltungseinheit 10 zum Verwalten einer Vielzahl von oben beschriebenen Konten, die Kontoverwaltungseinheit 10 umfasst einen Kontoinformations-Erzeugungsabschnitt 10a, einen Kontoinformations-Löschabschnitt 10b und einen Eingaben- und Ausgabensteuerabschnitt 10c. Der Kontoinformations-Erzeugungsabschnitt 10a erzeugt ein neues Konto auf Grundlage einer Anweisung von dem Nutzerendgerät 4a (stellvertretend, ein Nutzerendgerät für einen Personalmanager (z. B. dann, wenn ein neuer Angestellter bzw. Arbeitnehmer oder dergleichen in einem Unternehmen oder dergleichen unterschreibt, wenn eine neue Gruppe gegründet wird oder in einem vergleichbaren Fall. Der Kontoinformations-Erzeugungsabschnitt 10a erzeugt insbesondere eine neue Kontoinformation auf Grundlage einer Information, die durch einen Personalmanager in das Nutzerendgerät 4a eingegeben wird. Die erzeugte Kontoinformation wird in einer Kontoinformations-Speichereinheit 12 gespeichert. Der Kontoinformations-Löschabschnitt 10b löscht unterdessen ein Konto, das nicht mehr erforderlich ist, auf Grundlage einer Anweisung in dem Nutzerendgerät 4a, z. B. in einem derartigen Fall, dass ein Angestellter bzw. Arbeitnehmer in Rente geht oder dass eine Gruppe aufgehoben wird oder in einem vergleichbaren Fall. Der Kontoinformations-Löschabschnitt 10b löscht insbesondere eine nicht erforderliche Kontoinformation von der Kontoinformations-Speichereinheit 12 auf Grundlage einer Information, die durch das Nutzerendgerät 4a durch den Personalmanager eingegeben wird.
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3 ist eine Tabelle zur Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration, die in der Kontoinformations-Speichereinheit 12 gespeichert wird. Wie in 3 gezeigt umfasst die Kontoinformation zumindest eine Information in Bezug auf eine Kontonummer, die entsprechend einer Einzelperson oder einer Gruppe zugewiesen wird, einer Information in Bezug auf den Kontostand von Geld, das in einem Konto zusammengefasst ist, und einer Information in Bezug auf eine Eingabe- und Ausgabegeschichte. Die Information in Bezug auf den Kontostand und die Eingabe- und Ausgabegeschichte wird durch den Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c der Kontoverwaltungseinheit 10 neu geschrieben.
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Der Server 8 umfasst unterdessen eine Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14, die eine Auftragsempfangspartei von einer Arbeit bzw. einer Operation und eine Geldprämiengröße für die Arbeit bzw. die Operation auf Grundlage der Information bezüglich einer durch einen Auftrag gewünschten Geldgröße bestimmt, wobei die Information von dem Nutzerendgerät 4b übermittelt wird, das im Besitz einer Einzelperson oder einer Gruppe ist, wobei es sich um eine Auftragspartei einer Arbeit bzw. einer Operation handelt, und auf Grundlage bezüglich einer durch den Auftrag empfangenen gewünschten Geldgröße, wobei die Information von dem Nutzerendgerät 4c übermittelt wird, das im Besitz einer Einzelperson ist, die zu einer Auftragsempfangspartei (Auftragssuchender) der Arbeit bzw. der Operation wird. Es wird vermerkt, dass dann, wenn die Auftragspartei der Arbeit bzw. der Operation eine Gruppe ist, die Gruppe eine Gruppe sein kann, zu der die Auftragsempfangspartei (Auftragssuchender) gehört, oder eine Gruppe, die sich von der Gruppe unterscheidet, zu der die Auftragsempfangspartei (Auftragssuchender) gehört. In dem Personalbereich-Verwaltungssystem 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann insbesondere ein Auftrag für eine Arbeit bzw. einer Operation von einer Gruppe empfangen werden, die sich von der Gruppe unterscheidet, zu der die Auftragsempfangspartei (Auftragssuchender) gehört. Eine spezielle Funktion der Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn eine Auftragsempfangspartei einer Arbeit bzw. einer Operation und eine Geldprämiengröße für die Arbeit bzw. die Operation durch die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 bestimmt werden, würde die Auftragspartei der Arbeit bzw. der Operation dann das Nutzerendgerät 4b verwenden, um eine Anweisung für eine Eingabe in das Konto der Auftragsempfangspartei auszugeben. Die Eingabeanweisung von dem Nutzerendgerät 4b wird an den Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c der Kontoverwaltungseinheit 10 übermittelt. Der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c, der die Eingabeanweisung empfängt, transferiert die Prämiengröße von dem Konto der Auftragspartei zu dem Konto der Auftragsempfangspartei. Der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c aktualisiert insbesondere eine Information, die den Kontostand in dem Konto der Auftragspartei und den Kontostand in dem Kontostand in dem Konto der Auftragsempfangspartei betrifft, gespeichert in der Kontoinformations-Speichereinheit 12, ansprechend auf die Geldprämiengröße, die durch die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 bestimmt wird. Zu diesem Zeitpunkt aktualisiert der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c ferner eine Information in Bezug auf die Eingabe- und Ausgabegeschichte des Kontos der Auftragspartei und des Kontos der Auftragsempfangspartei. Die Auftragsempfangspartei des Betriebs bzw. der Operation würde unterdessen den empfangenen Betrieb bzw. die empfangene Operation ausführen. Es wird vermerkt, dass die Eingabeanweisung an den Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c von der Seite der Auftragsempfangspartei (Nutzerendgerät 4c) des Betriebs bzw. der Operation durchgeführt werden kann. Der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c kann ferner die Eingabe und die Ausgabe automatisch auf Grundlage der Geldprämiengröße steuern, die durch die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 bestimmt wird. In diesem Fall kann die Eingabeanweisung oder dergleichen an den Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c weggelassen werden.
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Ein derartiger Auftragsablauf und Auftragsempfang einer Arbeit bzw. einer Operation, eine Bestimmung der Geldprämiengröße, ein Transfer zu dem Konto der Auftragsempfangspartei und einer Arbeits- bzw. Operationsausführung wird in einer beliebigen Periode wiederholt, wobei es sich um ein Evaluierungsziel handelt. Als ein Ergebnis wird der Kontostand in jedem Konto erhöht oder verringert, und eine Information in Bezug auf die Eingangs- und Ausgangsgeschichte wird in der Kontoinformations-Speichereinheit 12 akkumuliert. Die akkumulierte Information in Bezug auf die Eingabe- und Ausgabegeschichte wird durch die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit 16 verwendet, nachdem die Periode eines Evaluierungsziels zu Ende gegangen ist.
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Die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit bzw. Arbeitsleistungs-Evaluierungseinheit 16 liest die Information in Bezug auf die Eingabe- und Ausgabegeschichte, akkumuliert in der Kontoinformations-Speichereinheit 12 aus, und evaluiert die Arbeitsleistungen der Eigentümer der Konten innerhalb der Periode. Die Betriebsleistungs-Evaluierungsleistung 16 berechnet insbesondere z. B. eine Erhöhungsgröße des Kontos in jedem Konto in der Periode auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte und vergleicht die Erhöhungsgröße mit einem beliebigen Geldgrößenschwellenwert, der vorab eingestellt ist, wobei persönliche Ausgaben und dergleichen berücksichtigt werden. Wenn die Erhöhungsgröße des Kontos größer als der Geldgrößen-Schwellenwert ist (oder gleich zu oder größer als der Geldgrößen-Schwellenwert ist), evaluiert die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit 16 dann die Arbeitsleistung des Eigentümers des Kontos als „akzeptierbar”.
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Wenn andererseits die Erhöhungsgröße des Kontos gleich zu oder kleiner als der Geldgrößen-Schwellenwert (oder kleiner als der Geldgrößen-Schwellenwert), evaluiert die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit 16 die Arbeitsleistung des Eigentümers des Kontos als „nicht akzeptierbar”. Es wird vermerkt, dass der Geldgrößen-Schwellenwert, der als eine Referenz zur Evaluierung verwendet wird, in mehreren Stufen eingestellt werden kann. In diesem Fall kann eine Evaluierung unter mehreren Stufen ausgeführt werden, wie z. B. „exzellent”. „gut”, „akzeptabel” und „nicht akzeptabel”. Der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c kann ferner derart konfiguriert sein, dass der Kontostand in einem Konto eines Zieles auf Grundlage eines Resultats der Evaluierung, durchgeführt durch den Betriebsleistungs-Evaluierungsleistung 16, erhöht oder verringert werden kann. Dies ermöglicht die Hinzufügung einer Geldgröße entsprechend einer Geldprämiengröße zu dem Konto in einem bestimmten Zielkonto, ansprechend auf ein Resultat der Evaluierung der Arbeitsleistung (repräsentativ, „exzellent”, „gut”, „akzeptabel” oder dergleichen) mit Bezug auf den Eigentümer des Kontos. Ferner ist es ebenso möglich, eine Geldgröße entsprechend einer Vertragsstrafe (Gebühr) oder dergleichen von dem Konto in einem bestimmten Zielkonto zu subtrahieren, ansprechend auf ein Resultat einer Evaluierung der Arbeitsleistung (repräsentativ, „nicht akzeptabel” oder dergleichen) mit Bezug auf den Eigentümer des Kontos. Ferner können Kosten, die für eine Arbeit bzw. eine Operation erforderlich sind, Aufwendungen, die aus persönlichen Aufwendungen oder dergleichen resultieren, von dem Kontostand in dem Zielkonto subtrahiert werden.
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Im Folgenden wird ein Personalbereich-Verwaltungsverfahren erläutert, das durch ein derartiges oben beschriebenes Personalbereichs-Verwaltungssystem 2 ausgeführt wird. 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Ablaufs des Personalbereichs-Verfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 4 gezeigt umfasst das Personalbereichs-Verwaltungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Geldprämiengrößen-Bestimmungsschritt ST1 zum Bestimmen einer Geldgrößenprämie zwischen einer Auftragspartei und einer Auftragsempfangspartei einer Arbeit bzw. einer Operation, einen Betriebs- bzw. Arbeitsausführungsschritt ST2, bei dem die Auftragspartei die Geldprämiengröße bezahlt und die Auftragsempfangspartei die Arbeit bzw. die Operation ausführt, einen Periodenentscheidungsschritt ST3 zum Entscheiden, ob oder ob nicht die Periode des Evaluierungsziels zu einem Ende gekommen ist, und einen Arbeitsleistungs-Evaluierungsschritt ST4 zum Evaluieren der Arbeitsleistung in der Periode auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte von Geld in jedem Konto.
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5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Ablaufs des Geldprämiengrößen-Bestimmungsschritts ST1. In 5 wird ein Ablauf für den Fall dargestellt, dass die Geldprämiengröße für eine Arbeit bzw. eine Operation in einer Auktionsform bestimmt wird. Ein Arbeits- bzw. Operationsbeauftragungsschritt ST11 wird zuerst ausgeführt. Bei dem Arbeits- bzw. Operationsbeauftragungsschritt ST11 präsentiert eine Einzelperson oder eine Gruppe, die eine Arbeit- bzw. Operationsauftrag wünschen, einen gewünschten Geldbetrag für einen Auftrag zusammen mit einem Inhalt der Arbeit bzw. der Operation. Bei dem Arbeits- bzw. Operationsbeauftragungsschritt ST11 würde die Einzelperson oder die Gruppe, die einen Auftrag einer Arbeit bzw. einer Operation herausgeben möchten, Inhalte einer Arbeit bzw. einer Operation und eine gewünschte Geldgröße für einen Auftrag in das Nutzerendgerät 4b eingeben, das im Besitz der Einzelperson oder der Gruppe ist. Die in das Nutzerendgerät 4b eingegebene Information wird von dem Nutzerendgerät 4b an den Server 8 übermittelt. Die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 des Servers 8 stellt die gewünschte Geldgröße des Auftrags, die in der dahin übermittelten Information enthalten ist, auf eine Startgeldgröße für eine Auktion.
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Nach dem Betriebsauftragsschritt ST11 wird ein Gebotsabgabeschritt ST12 ausgeführt. In dem Gebotsabgabeschritt ST12 wird z. B. eine Benachrichtigung bezüglich des Inhalts und der Startgeldgröße bei einer Auktion der beauftragen Arbeit bzw. der beauftragten Operation von dem Server 8 an das Nutzerendgerät 4c ausgegeben, das im Besitz einer Einzelperson (Person, die einen Auftragsempfang wünscht) ist, die den Empfang des Auftrags der Arbeit bzw. der Operation wünscht. Die Person, die den Auftragsempfang wünscht, würde dann den Inhalt der Arbeit bzw. der Operation, die die Person, die den Auftragsempfang wünscht, empfangen möchte, und eine gewünschte Auftragsgeldgröße in das Nutzerendgerät 4c der den Auftrag wünschenden Person selbst auf Grundlage der Information eingeben, die von dem Server 8 dahin übermittelt wird. Es wird vermerkt, dass die gewünschte Auftragsempfangs-Geldgröße auf eine beliebige Geldgröße eingestellt werden kann, die geringer ist als oder höher als der Startpreis. Wenn z. B. die Anzahl von Personen, die einen Auftragsempfang wünschen, groß ist, wie für den Fall konkurrierender Gebotsabgaben, gibt es eine Tendenz, dass die gewünschte Auftragsempfangs-Geldgröße geringer als der Startpreis wird. Wenn jedoch die Anzahl von Personen gering ist, die einen Auftragsempfang wünschen, wird die gewünschte Auftragsempfangs-Geldgröße manchmal höher als der Startpreis. Die Information, die in das Nutzerendgerät 4c eingegeben wird, wird von dem Nutzerendgerät 4c an den Server 8 übermittelt. Wenn z. B. eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Start der Auktion abläuft, wird dann der Gebotsabgabeschritt ST12 beendet. Es wird vermerkt, dass der Gebotsabgabeschritt ST12 anderweitig beendet werden kann, ansprechend auf eine Bedingung, wie z. B. die Anzahl von Gebotsabgebern, einer gewünschten Auftragsempfangs-Geldgröße der Gebotsabgeber oder dergleichen.
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Nach dem Gebotsabgabeschritt ST12 wird ein Bestimmungsschritt ST13 zum Bestimmen einer Auftragsempfangspartei des Betriebs bzw. der Operation und einer Geldprämiengröße ausgeführt. In dem Bestimmungsschritt ST13 bestimmt die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 z. B. eine Einzelperson, die die geringste gewünschte Auftragsempfangs-Geldgröße präsentiert hat, als eine Auftragsempfangspartei, und bestimmt die gewünschte Auftragsempfangs-Geldgröße der Auftragsempfangspartei als eine Geldprämiengröße. Es wird vermerkt, dass ein nächster Auftragsgebotsabgeber oder dergleichen als eine Auftragsempfangspartei bestimmt werden kann, und die gewünschte Auftragsempfangs-Geldgröße der Auftragsempfangspartei als eine Geldprämiengröße kraft Vollmacht oder dergleichen der Auftragspartei bestimmt werden kann. Durch den Geldprämiengrößen-Bestimmungsschritt ST1, der oben beschrieben wird, wird eine Geldprämiengröße für den Betrieb bzw. die Operation bestimmt.
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Der Geldprämiengrößen-Bestimmungsschritt ST1 muss jedoch nicht in einer derartigen Auktionsform ausgeführt werden. Es ist z. B. ebenso möglich, dass eine Auftragspartei und eine Auftragsempfangspartei einer Arbeit bzw. einer Operation eine Geldprämiengröße durch Konsultation oder dergleichen bestimmen. Wenn die Auktionsform nicht eingesetzt wird, kann die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 von dem Server 8 weggelassen werden.
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Nach dem Geldgrößenprämien-Bestimmungsschritt ST1 wird der Betriebsausführungsschritt ST2 ausgeführt, bei dem die Auftragspartei die Geldprämiengröße bezahlt und die Auftragsempfangspartei die Arbeit bzw. die Operation ausführt. Die Auftragspartei der Arbeit bzw. der Operation würde insbesondere das Nutzerendgerät 4b verwenden, um eine Anweisung zum Eingeben auf das Konto der Auftragsempfangspartei auszugeben. Der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c, der die Anweisung zur Eingabe von dem Nutzerendgerät 4b empfängt, transferiert die Geldprämiengröße, bestimmt durch die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14, von dem Konto der Auftragspartei zu dem Konto der Auftragsempfangspartei. Zusammen damit aktualisiert der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c die Information in Bezug auf die Eingabe- und Ausgabegeschichten des Kontos der Auftragspartei und des Kontos der Auftragsempfangspartei. Die Geldprämiengröße kann jedoch nicht von dem Konto der Auftragspartei transgeriert werden, sondern von dem Konto der Gruppe, zu der die Auftragspartei gehört, zu dem Konto der Auftragsempfangspartei. Es wird vermerkt, dass dann, wenn die Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 weggelassen wird, oder in einem vergleichbaren Fall, eine Information des Namens (oder einer Kontonummer) der Auftragspartei, des Namens (oder einer Kontonummer) der Auftragsempfangspartei, einer Geldprämiengröße usw. z. B. von dem Nutzerendgerät 4b an den Server 8 übermittelt wird. Der Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c kann folglich die bestimmte Geldprämiengröße von dem Konto der Auftragspartei zu dem Konto der Auftragsempfangspartei ohne Eingreifen der Geldprämiengrößen-Bestimmungseinheit 14 transferieren.
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Die Auftragsempfangspartei der Arbeit bzw. der Operation wird ferner die Arbeit bzw. die Operation des empfangenen Auftrags ausführen. Es wird vermerkt, dass die Auftragspartei der Arbeit bzw. der Operation eine Bedingung für einen Leistungsfristablauf oder dergleichen zu der Arbeit bzw. der Operation hinzufügen kann. Wenn die Auftragsempfangspartei diese Bedingung verletzt, kann die Auftragspartei dann z. B. die Zahlung der Vertragsstrafe bei der Auftragsempfangspartei verlangen. Die Vertragsstrafe wird z. B. durch eine Benachrichtigung des Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitts 10c des Namens (oder der Kontonummer) der Auftragspartei oder des Namens (oder der Kontonummer) der Auftragsempfangspartei, der Geldgröße der Vertragsstrafe usw. bezahlt.
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Nach dem Betriebsausführungsschritt ST2 wird der Periodenentscheidungsschritt ST3 ausgeführt, um zu entscheiden, ob oder ob nicht die Periode des Evaluierungszieles abgelaufen ist. Wenn die Periode des Evaluierungsziels nicht abgelaufen ist (Periodenentscheidungsschritt ST3: NEIN), wird dann der Geldprämiengrößen-Bestimmungsschritt ST1 und der Arbeitsausführungsschritt ST2, wie oben erläutert, wiederholt ausgeführt. Wenn alternativ die Periode des Evaluierungsziels abgelaufen ist (Periodenentscheidungsschritt ST23: JA), wird dann der Arbeitsleistungs-Evaluierungsschritt ST4 zur Evaluierung der Betriebsleistung in der Periode ausgeführt, auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte in jedem Konto.
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Bei dem Arbeitsleistungs-Evaluierungsschritt ST4 berechnet die Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit 16 z. B. eine Erhöhungsgröße des Kontostandes in jedem Konto in der Periode auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte, die in der Kontoinformations-Berechnungseinheit 12 gespeichert ist, und vergleicht die Erhöhungsgröße mit einem beliebigen Geldwert-Schwellenwert, der vorab eingestellt ist, wobei die persönlichen Ausgaben und dergleichen berücksichtigt werden. Ein Resultat der Evaluierung wird z. B. von dem Server 8 an das Nutzerendgerät 4a für den Personalmanager übermittelt.
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Das Personalbereichs-Verwaltungssystem 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst, wie oben erläutert, eine Kontoinformations-Speichereinheit 12, die konfiguriert ist zum Speichern der Informationen bezüglich des Kontostandes in jedem einer Vielzahl von Konten, sowie einer Eingabe- und Ausgabegeschichte von jedem Konto, einen Eingabe- und Ausgabe-Steuerabschnitt 10c, konfiguriert zur Aktualisierung der Kontostände in Konten einer Auftragspartei und einer Auftragsempfangspartei einer Arbeit bzw. einer Operation und der Eingabe- und Ausgabegeschichte eines Eigentümers von jedem Konto von sowohl der Auftragspartei als auch der Auftragsempfangspartei, und eine Betriebsleistungs-Evaluierungseinheit 16, konfiguriert zur Evaluierung einer Betriebsleistung des Eigentümers von jedem Konto auf Grundlage der Eingabe- und Ausgabegeschichte.
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Da die Geldprämiengröße für eine Arbeit bzw. eine Operation zwischen einer Auftragspartei und einer Auftragsempfangspartei ansprechend auf einen hinzugefügten Wert usw. der Arbeit bzw. der Operation quantifiziert wird, stellt eine Eingabe- und Ausgabegeschichte, die die Geldprämiengröße wiedergibt, die kumulativen Werte der Arbeiten bzw. Operationen dar, die durch einen Eigentümer von jedem Konto ausgeführt werden, oder die ein Eigentümer von jedem Konto eine andere Person dazu gebracht hat, in einer beliebigen Periode auszuführen. Da das Personalbereichs-Verwaltungssystem 2 und das Personalbereichs-Verwaltungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform diese Eingabe- und Ausgabegeschichte verwendet, kann die Betriebs- bzw. Arbeitsleistung des Eigentümers von jedem Konto quantitativ evaluiert werden. Da in dem Personalbereichs-Verwaltungssystem 2 und dem Personalbereichs-Verwaltungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform insbesondere die Arbeitsleistung des Eigentümers von jedem Konto quantitativ in einer bestimmten Form der Eingabe- und Ausgabegeschichte entsprechend einer Geldprämiengröße evaluiert wird kann die Last des Evaluators bzw. Beurteilers unterdrückt und die Objektivität eines Resultats der Evaluierung sichergestellt werden.
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In dem Personalbereichs-Verwaltungssystem 2 und dem Personalbereichs-Verwaltungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform können darüber hinaus auch derartige Effekte, wie im Folgenden beschrieben, erreicht werden. Da erstens jede Einzelperson einen Arbeitsauftrag von einer Partei außerhalb einer Gruppe empfangen kann, zu der die Einzelperson gehört, kann eine Arbeit bzw. eine Operation, bei der jede Einzelperson gut ist, frei ausgewählt werden, ohne durch den Umfang der Arbeit der Gruppe, zu der die Einzelperson gehört, eingeschränkt zu sein. Die Fähigkeit von jeder Einzelperson kann folglich ausreichend ausgenutzt werden. Da ferner eine Einzelperson, die eine hohe Leistung und ein hohes Können aufweist, sich auf eine Arbeit mit einem hohen Mehrwert konzentrieren kann, während eine andere Einzelperson, die in der Leistung und dem Können schlechter ist, sich zwangsläufig mit einer Arbeit bzw. einer Operation beschäftigt, die einen geringeren Mehrwert aufweist, wird eine Verfolgung einer Arbeit bzw. einer Operation optimiert. Jede Einzelperson wird darüber hinaus freiwillig versuchen, sein Können zu verbessern, um mit einer Arbeit mit einem höheren Mehrwert beauftragt zu werden. Da jede Einzelperson darüber hinaus die eigene Betriebs- bzw. Arbeitsleistung quantitativ erfassen kann, wird die Selbstorganisation bezüglich der eigenen Art und Weise der Arbeit stimuliert.
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Da ferner eine Berücksichtigung in der Form einer Geldprämiengröße in Bezug auf alle Arbeiten bzw. Operationen erzeugt wird, wird eine Arbeit bzw. eine Operation, die für eine Berücksichtigung nicht wertvoll ist, und zwar, eine Arbeit bzw. eine Operation (die für das Unternehmen zu der gleichen nicht erforderlich ist) integriert oder verworfen. Als ein Ergebnis erfolgt die Administration effizienter. Durch eine Quantifizierung von Betriebs- bzw. Arbeitsaktivitäten wird darüber hinaus die Notwendigkeit zur Verwaltung und Überwachung nachfolgender Mitarbeiter durch deren Leitung eliminiert. Verschiedene Privilegien werden folglich an die Mitarbeiter delegiert und eine schnellere Geschäftsaktivität kann realisiert werden. Durch die Einführung des Systems für eine Geldprämiengröße oder eine Vertragsstrafe (Gebühr), kann eine gute Qualitätsverhaltensänderung, die für das Unternehmen oder dergleichen wünschenswert ist, gefördert werden.
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Es wird vermerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Beschreibung der obenstehend erläuterten Ausführungsform beschränkt ist, sondern in verschiedenen modifizierten Formen ausgeführt werden kann. Während die obenstehende Beschreibung der Ausführungsform z. B. auf ein Personalbereichs-Verwaltungssystem gerichtet ist, in dem im Wesentlichen Angestellte bzw. Arbeitnehmer eines Unternehmens angesprochen werden, können in dem Personalbereichs-Verwaltungssystem der vorliegenden Erfindung die Leiter eines Unternehmens oder dergleichen als ein Ziel der Evaluierung eingestellt werden. Gleichermaßen ist es ebenso möglich, das Personalbereichs-Verwaltungssystems bei der vorliegenden Ausführungsform zu verwenden, wenn Mitglieder oder dergleichen einer Organisation außer einem Unternehmen evaluiert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform beschränkt. Der Umfang der Erfindung ist durch die begleitenden Ansprüche definiert, und alle Änderungen und Modifikationen, die in den Äquivalenzbereich des Umfangs der Ansprüche fallen, sind daher durch die Erfindung umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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