DE10251441A1 - Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes - Google Patents
Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines SoftwareimplementierungsprojektesInfo
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Abstract
Ein computer-implementiertes Verfahren zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojekts beinhaltet Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren. Der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor spiegelt die Erfahrung einer Implementierungseinheit wider bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Faktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn er nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Faktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Faktor. Eine tatsächliche Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt erhält man für jeden Faktor, basierend auf einer für das bestimmte Projekt speziellen Analyse. Eine tatsächliche gewichtete Punktzahl für das bestimmte Projekt wird erzeugt für jeden Faktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes mit der tatsächlichen Punktzahl für den Faktor und eine Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Faktor. Ein Risikograd für das bestimmte Projekt wird jedem Faktor zugeordnet gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Faktor. Der Risikograd für jeden Faktor spiegelt eine Abschätzung bezüglich des Ausmaßes wider, zu welchem der Faktor eine negative Auswirkung auf ...
Description
- Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Softwareimplementierungsprojekte und insbesondere auf das Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes.
- Zahlreiche unabhängige Studien haben gezeigt, dass Softwareimplementierungsprojekte oftmals extrem komplex sind und im allgemeinen nicht den versprochenen Wert liefern. Der Erfolg eines Softwareimplementierungsprojektes kann an solchen Faktoren, wie rechtzeitige Fertigstellung und tatsächliche Implementierung der versprochenen Merkmale und Funktionen, gemessen werden. Wenn Softwareimplementierungsprojekte zu spät fertig gestellt werden, über das Budget hinausgehen oder mit weniger Merkmalen und Funktionen ausgestattet sind als geplant, unterliegen sie der Ablehnung durch einen Kunden. In den schlimmsten Fällen von Misserfolg kann das Softwareimplementierungsprojekt abgebrochen werden, oder die Software wird nicht weiter benutzt. Schlechte Implementierungen führen zu schlechten Kundenempfehlungen und schädigen damit die Umsätze. Zusätzlich wird es durch das Setzen ungenauer Erwartungen für ein Softwareimplementierungsprojekt unwahrscheinlich, dass die implementierte Software tatsächlich die Bedürfnisse des Kunden erfüllt. Diese Falle kann eine bedeutende Auswirkung auf den Endgewinn einer Softwarefirma haben.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung können mit bekannten Techniken zum Durchführen von Softwareimplementierungsprojekten verbundene Nachteile und Probleme gemindert oder ausgelöscht werden.
- In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes das Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Anzahl von Risikofaktoren. Der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor spiegelt die Erfahrung einer Implementierungseinheit bezüglich des Ausmaßes wider, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden, um eine mögliche gewichtete Punktzahl für den Risikofaktor festzulegen. Eine tatsächliche Punktzahl für ein Softwareimplementierungsprojekt erhält man für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse durch die Implementierungseinheit speziell zu dem bestimmten Softwareimplementierungsprojekt. Eine tatsächliche gewichtete Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt wird für jeden Risikofaktor erzeugt durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor, und eine Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl wird für jeden Risikofaktor bestimmt. Ein Risikograd für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt wird jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor zugeordnet. Der Risikograd für jeden Risikofaktor spiegelt eine Abschätzung wider bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor sich negativ auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt auswirken kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist. Eine Risikoabschätzung wird für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt erzeugt einschließlich einem oder mehreren der zugeordneten Risikograde für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
- Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere technische Vorteile liefern. In bestimmten Ausführungsformen erleichtert das Risikoabschätzungsverfahren den schlüssigen Vergleich von einem Softwareimplementierungsprojekt mit anderen Softwareimplementierungsprojekten und liefert ein Verfahren zum Messen von Verbesserungen über Softwareimplementierungsprojekte. Beispielsweise können in bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung tatsächlich gewichtete Punktzahlen für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere Risikofaktoren, welche Schlüsselleistungsindikatoren darstellen, innerhalb einer oder mehreren Risikofaktorkategorien verglichen werden mit tatsächlich gewichteten Punktzahlen, die vorbestimmte Vergleichspunkte für diese Risikofaktoren darstellen. Als Ergebnis des Vergleichs können bestimmte Risikofaktoren und Risikofaktorkategorien bestimmt werden, die für den Erfolg des bestimmten Softwareimplementierungsprojektes kritisch sind, können dem Kunden oder anderen Geschäftsinteressenten auf formale Weise für eine Vereinbarung in der Verkaufsphase oder anderen Vor-Implementierungsphasen präsentiert und während des Implementierungsprojektes gründlich überwacht werden. Dadurch wird ermöglicht, dass potentielle Lücken in der Vorbereitungszeit proaktiv identifiziert werden und dann entsprechend behandelt werden. Dies ermöglicht weiter dem Kunden und der Softwareimplementierungseinheit, sich klarer auf die potentiellen Schlüsselhindernisse für eine erfolgreiche Implementierung zu konzentrieren und leicht zu identifizieren, wann ein Wert- "Verlust" auftritt oder auftreten kann, zusammen mit potentiellen Grundursachen, die das Softwareimplementierungsprojekt entgleisen lassen können.
- Das Erzeugen einer Risikoabschätzung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Implementierungseinheit einen oder mehrere technische Vorteile bieten. Beispielsweise kann eine solche Risikoabschätzung die Trennung zwischen der Verkaufsabteilung und den Implementierungsteams durch Erzeugen klarer Erwartungen und Verbessern der Kommunikation zwischen den beiden Teams reduzieren. Eine solche Risikoabschätzung kann dabei helfen, die Implementierungseinheit vor einer aus nicht garantierten Verantwortung für eine nicht erfolgreiche Implementierung zu schützen. Beispielsweise kann es, wenn der Kunde zuvor komplett über die Schlüsselrisikofaktoren informiert wurde und er diese Risikofaktoren sowie seine Verantwortung in Bezug auf diese Risikofaktoren bestätigt hat, für den Kunden schwieriger sein, die Schuld auf die Implementierungseinheit zu schieben, wenn das Versagen des Kunden, einen oder mehrere dieser Risikofaktoren genau zu benennen, tatsächlich der Hauptgrund für die nicht erfolgreiche Implementierung ist. Risikominderung sollte ein Ziel der Softwareimplementierungseinheiten sein, da es meist die Kundenbewertung, welche ein Schlüssel für zukünftige Lizenzverkäufe ist, steigert. Risikoabschätzung gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann das Erreichen dieses Zieles erleichtern sowie das ultimative Ziel der Steigerung des Softwareimplementierungserfolgs für Kunden, indem man eine proaktive Annäherung zur Wertlieferung wählt. Um weiter das Ziel voranzubringen, Qualität für den Kunden zu liefern, kann eine Risikoabschätzung erzeugt werden als Teil einer größeren strategischen Möglichkeitsabschätzung, die mit dem Softwareprodukt verbunden ist.
- Besondere Ausführungsformen können einige, alle, oder keinen dieser Vorteile liefern. Ein oder mehrere andere technische Vorteile werden dem Durchschnittsfachmann anhand der Zeichnungsfiguren, der Beschreibungen und der hier beinhalteten Ansprüche offenbar werden. Zum Schaffen eines besseren Verständnisses der vorliegenden Erfindung und ihrer Merkmale und Vorteile wird Bezug genommen auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungsfiguren, in denen
- Fig. 1 ein beispielhaftes System zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes darstellt;
- Fig. 2 ein beispielhafte Risikoabschätzungs-Punktekarte darstellt;
- Fig. 3A bis 3F beispielhafte Risikoabschätzungs-Punktekarteneinträge für bestimmte beispielhafte Risikofaktorkategorien und beispielhafte, einen Bestandteil bildende Risikofaktoren darstellen;
- Fig. 4 eine beispielhafte Risikofaktorkategorie-Punktekarte darstellt;
- Fig. 5 ein beispielhaftes Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm darstellt; und
- Fig. 6 ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes darstellt.
- Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes System 10 zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes. System 10 kann ein oder mehrere Clientsysteme 12beinhalten, die mit einem Serversystem 14 verbunden sind, welches mit einem objektorientierten oder einem anderen geeigneten Datenbanksystem 16 verbunden ist. In einer Ausführungsform unterstützt Serversystem 14 ein Risikoabschätzungsmodul 18, und Datenbanksystem 16 beinhaltet eine oder mehrere Objektklassen 20, von welchen verschiedene Objekte generiert werden können beim Erzeugen von Risikoabschätzungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Risikoabschätzungsmodul 18 kann auf die Objektklassen 20 zugreifen, um bestimmte Objekte zu erzeugen, darauf zuzugreifen, sie zu ändern oder auf andere Art mit bestimmten Objekten zu interagieren, die verbunden sind mit einer Risikoabschätzung für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt gemäß einem oder mehreren Parametern oder anderen Eingaben von einem mit einem Clientsystem 12 verbundenen Benutzer.
- Zum Beispiel kann Objektklasse 20a eine Liste von Risikofaktorkategorien und Risikofaktoren darstellen, die vorzugsweise ganz oder teilweise vorbestimmt sind von einer Softwareimplementierungseinheit, die in erster Linie für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt verantwortlich ist. Jede Risikofaktorkategorie kann einen oder mehrere einen Bestandteil bildende Risikofaktoren beinhalten. Beim Bestimmen der Risikofaktorkategorien und den einen Bestandteil bildenden Risikofaktoren kann sich die Softwareimplementierungseinheit auf ihre Erfahrung beim Durchführen von Softwareimplementierungen verlassen und kann die Risikofaktorkategorien und Risikofaktoren einschließen, die entsprechend ihrer professionellen Einschätzung den Erfolg einer Implementierung bedrohen können. Die Implementierungseinheit kann beim Auswählen der Risikofaktorkategorien und den einen Bestandteil bildenden Risikofaktoren auch den aktuellen Kunden oder ein oder mehrere frühere Kunden befragen und kann Variablen wie beispielsweise das Geschäftsfeld, in dem der Kunde tätig ist, berücksichtigen. In einer Ausführungsform können Risikofaktorkategorien und Risikofaktoren ganz oder teilweise den Wünschen des Kunden angepasst werden durch einen mit einem Clientsystem 12 verbundenen Benutzer entsprechend den bestimmten Bedürfnissen.
- Objektklasse 20b kann Bedeutungswerte und maximale Punktzahlen für jeden der verschiedenen, mit Objektklasse 20a verbundenen Risikofaktoren widerspiegeln, ebenfalls vorzugsweise ganz oder teilweise durch die Implementierungseinheit vorbestimmt.
- Bedeutungswerte und maximale Punktzahlen können beispielsweise basierend auf einer Skala von eins bis zehn oder auf jede andere geeignete Art und Weise zugeordnet werden. In einer Ausführungsform spiegelt der zugeordnete Bedeutungswert für einen Risikofaktor die Erfahrung der Implementierungseinheit bezüglich des Ausmaßes wider, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist. Die maximale Punktzahl ist vorzugsweise der gleiche Wert für jeden Risikofaktor verbunden mit einer Risikoabschätzung für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt und ist auch gleichbleibend für Risikoabschätzungen für im wesentlichen alle Softwareimplementierungsprojekte. Der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor können multipliziert werden, um eine mögliche gewichtete Punktzahl für jeden Risikofaktor zu erhalten, welche auch in Verbindung mit Objektklasse 20b gespeichert werden kann. Diese Berechnung kann von einem oder mehreren Skripten oder anderen Softwarekomponenten durchgeführt werden, die mit Risikoabschätzungsmodul 18 verbunden sind, welches mit Objektklassen 20 interagieren kann, und Objekten, die von Objektklassen 20 erzeugt werden, um Daten zu ändern und Berechnungen durchzuführen, oder andere geeignete Operationen auszuführen. Solche Softwarekomponenten können ausgeführt werden durch Hardware, die mit Serversystem 14 verbunden ist, Datenbanksystem 16 oder anderen zu System 10 internen oder externen Vorrichtungen zum Ausführen von Software.
- Objektklasse 20c kann Eingänge darstellen, die von einem Benutzer durch ein Clientsystem 12 erhalten werden, welches zu einem bestimmten Softwareimplementierungsprojekt gehört, einschließlich einer aktuellen Punktzahl für die bestimmte Softwareimplementierung für jeden Risikofaktor, der durch die Implementierungseinheit zugeordnet wird entsprechend einer geeigneten Analyse von Kundenressourcen und Fähigkeiten, die für den Risikofaktor von Bedeutung sind. Tatsächliche Punktzahlen können zugeordnet werden basierend auf einer Skala von eins bis zehn oder auf jede andere geeignete Weise, vorzugsweise entsprechend der gleichen Skala wie die maximalen Punktzahlen. Beim Bestimmen der tatsächlichen Punktzahl für einen Risikofaktor kann die Implementierungseinheit ihre Erfahrung im Durchführen zahlreicher früherer Softwareimplementierungen nutzen, um den Kunden unter Bezugnahme auf den Risikofaktor zu beurteilen, hinsichtlich früherer Kunden, für die Implementierungen erfolgreich durchgeführt wurden. Der Bedeutungswert und die tatsächliche Punktzahl für jeden Risikofaktor können multipliziert werden, um eine tatsächliche gewichtete Punktzahl für den Risikofaktor zu erhalten, welche ebenfalls in Verbindung mit Objektklasse 20c gespeichert werden kann. Wie unten ausführlicher unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, kann die tatsächliche gewichtete Punktzahl und die mögliche gewichtete Punktzahl für jeden Risikofaktor verglichen werden, um eine Beziehung zwischen den beiden zu bestimmen, was wiederum einem Risikograd für den Risikofaktor entsprechen kann. Diese Berechnungen können durchgeführt werden von einem oder mehreren Skripten oder anderen Softwarekomponenten in Verbindung mit Risikoabschätzungsmodul 18, welches mit Objektklassen 20 interagieren kann und mit Objekten, die von Objektklassen 20 erzeugt werden, um Daten zu ändern und Berechnungen durchzuführen, oder andere geeignete Operationen auszuführen. Solche Softwarekomponenten können durch Hardware ausgeführt werden, die mit Serversystem 14 verbunden ist, Datenbanksystem 16 oder anderen zu System 10 internen oder externen Vorrichtungen zum Ausführen von Software.
- Objektklasse 20d kann die Informationen der Objektklassen 20a, 20b und 20c miteinander in Beziehung bringen, beispielsweise in Form einer Risikoabschätzungspunktekarte für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt. In einer Ausführungsform wird eine Risikoabschätzungspunktekarte für jedes bestimmte Softwareimplementierungsprojekt in Form einer Kalkulationstabelle erzeugt und beinhaltet die Risikofaktorkategorien; den einen oder mehrere Risikofaktoren für jede Risikofaktorkategorie; und den Bedeutungswert, maximale Punktzahl, mögliche gewichtete Punktzahl, tatsächliche Punktzahl, tatsächliche gewichtete Punktzahl und den Risikograd für jeden Risikofaktor. Objektklasse 20d kann weiter Informationen bezüglich der Risikofaktorkategorien in einer Risikofaktorkategoriepunktekarte in Beziehung bringen. In einer Ausführungsform wird eine Risikofaktorkategoriepunktekarte für jedes bestimmte Softwareimplementierungsprojekt erzeugt und beinhaltet die Risikofaktorkategorien, die Kategorie tatsächliche Punktzahlen, die Kategorie maximale Punktzahlen und die Kategorie prozentuale Risiken. Die Objektklasse 20d kann weiter Informationen bezüglich der Risikofaktorkategorien in einem Risikofaktorkategorie- Netzdiagramm in Beziehung bringen, welches die Kategorie prozentuales Risiko für jede Risikofaktorkategorie in Form eines Netzdiagramms darstellt.
- Das eine oder mehrere Clientsysteme 12, Serversystem 14 und Datenbanksystem 16 können jeweils einen oder mehrere Computer an einem oder mehreren Orten beinhalten und können sich die Datenspeicherung, Verbindungen oder andere Ressourcen entsprechend den bestimmten Bedürfnissen teilen. Zum Beispiel kann die Funktionalität, die in Verbindung mit Clientsystem 12, Serversystem 14 und Datenbanksystem 16 beschrieben wird, geliefert werden durch Verwenden eines einzelnen Computersystems, welches in einer bestimmten Ausführungsform einen herkömmlichen Desktop-Computer oder ein Laptop beinhalten kann. Weiter kann die Funktionalität, die in Verbindung mit Clientsystem 12, Serversystem 14 und Datenbanksystem 16 beschrieben ist, geliefert werden unter Verwendung jeder geeigneten Softwarekomponente, beispielsweise unter Verwendung eines handelsüblichen Standard- Tabellenkalkulationsprogramms in einer bestimmten Ausführungsform. Jedes Computersystem kann aus einem oder mehreren geeigneten Eingabevorrichtungen, Ausgabevorrichtungen, Massenspeichermedien, Prozessoren, Speicher oder anderen Bestandteilen bestehen zum Erhalten, Verarbeiten, Speichern und Übertragen von Information gemäß der Funktion von System 10. Das eine oder mehrere Clientsysteme 12 können mit Serversystem 14 gemäß entsprechender Eingabe von jeder Anzahl von verbundenen Benutzern interagieren. Das eine oder mehrere Clientsysteme 12 können verbunden werden mit Serversystem 14 unter Verwendung eines oder mehrerer lokaler Netzwerke (LANs; local area network), regionaler Netzwerke (MANs; metropolitan area network), und überregionaler Netzwerke (WANs; wide area network), eines globalen Computernetzwerks wie beispielsweise dem Internet oder aller anderen drahtgebundenen, optischen, drahtlosen oder anderweitigen Verbindungen. Obwohl als Datenbank beschrieben, kann Datenbanksystem 16 jede geeignete Datenspeicheranordnung umfassen. In einer bestimmten Ausführungsform beispielsweise, in welcher die Funktionalität von Clientsystem 12, Serversystem 14 und Datenbanksystem 16 geliefert wird durch Verwenden eines einzelnen Computersystems, kann Datenbanksystem 16 implementiert werden durch Verwenden eines Speichers des Computersystems.
- Während des Betriebs von System 10 spezifiziert ein mit der Implementierungseinheit verbundener Benutzer Risikofaktorkategorien und deren einen Bestandteil bildenden Risikofaktoren, und das Risikoabschätzungsmodul 18 speichert diese Eingaben in Datenbanksystem 16 beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20a. Risikofaktorkategorien und die einen Bestandteil bildenden Risikofaktoren können festgelegt werden unabhängig von jeder Risikoabschätzung für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt, indem beispielsweise Risikofaktorkategorien und Risikofaktoren gleich bleiben während aller Softwareimplementierungsprojekte. Der gleiche oder ein anderer Benutzer legt die Bedeutungswerte und maximalen Punktzahlen für jeden Risikofaktor fest, und Risikoabschätzungsmodul 18 speichert diese Eingaben in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20b. Der gleiche oder ein anderer Benutzer legt die aktuelle Punktzahl für jeden Risikofaktor fest, und Risikoabschätzungsmodul 18 speichert die tatsächlichen Punktzahlen in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20c. Wenn angemessen, können bestimmte Risikofaktorkategorien und ihre einen Bestandteil bildende Risikofaktoren in verschiedenen Geschäftsfeldern unterschiedlich beurteilt werden. Die zur Erzeugung der Risikoabschätzung für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt benutzte Information kann durch einen oder mehrere Benutzer in einer oder mehreren Sitzungen entsprechend den bestimmten Bedürfnissen geliefert werden.
- In einer Ausführungsform greift Risikoabschätzungsmodul 18 auf geeignete, in Datenbanksystem 16 gespeicherte Daten zu, beispielsweise in Verbindung mit Objektklassen 20a, 20b und 20c zum Berechnen einer möglichen gewichteten Punktzahl und einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor, speichert die möglichen gewichteten Punktzahlen in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20b, und speichert tatsächliche gewichtete Punktzahlen in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20c. Risikoabschätzungsmodul 18 greift auf die mögliche gewichtete Punktzahl und tatsächliche gewichtete Punktzahl für jeden Risikofaktor zu, um eine Beziehung zwischen diesen Werten zu bestimmen zum Zweck der Zuweisung eines Risikogrades zu jedem Risikofaktor. In einer Ausführungsform wird diese Beziehung bestimmt durch Berechnen der Differenz zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl, worauf Bezug genommen werden kann als das kalkulierte Risiko. Das kalkulierte Risiko kann geteilt werden durch die mögliche gewichtete Punktzahl für den Risikofaktor, um ein Risikoverhältnis zu bestimmen, wobei dieses Risikoverhältnis mit einhundert multipliziert wird, um ein prozentualen Risikos für den Risikofaktor zu bestimmen. Jedes prozentuale Risiko kann von Risikoabschätzungsmodul 18 verwendet werden zum Bestimmen eines Risikogrades für den entsprechenden Risikofaktor, welchen Risikoabschätzungsmodul 18 in Datenbanksystem 16 speichert, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20c. Zum Beispiel kann das prozentuale Risiko für einen Risikofaktor in einen Bereich von prozentualen Risiken fallen entsprechend eines bestimmten Risikogrades gemäß einer vorbestimmten Skala.
- Risikoabschätzungsmodul 18 kann die Summe der tatsächlichen Punktzahlen für alle Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie berechnen zum Bestimmen einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und kann die Summe der maximalen Punktzahlen für alle Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie berechnen zum Bestimmen einer Kategorie maximale Punktzahl. Die Differenz zwischen der Kategorie maximale Punktzahl und der Kategorie tatsächliche Punktzahl kann berechnet werden, der Quotient dieser Differenz und die Kategorie maximale Punktzahl können bestimmt werden, und dieser Quotient kann multipliziert werden mit einhundert zum Bestimmen einer Kategorie prozentuales Risiko für jede Risikofaktorkategorie, welche Risikoabschätzungsmodul 18 in Datenbanksystem 16 speichern kann, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d. Risikoabschätzungsmodul 18 kann auch die Summe der tatsächlichen Punktzahlen für alle Risikofaktoren in allen Risikofaktorkategorien berechnen, um eine projekt-tatsächliche Punktzahl zu bestimmen und kann die Summe der maximalen Punktzahlen für alle Risikofaktoren in allen Risikofaktorkategorien berechnen, um eine projekt-maximale Punktzahl zu bestimmen. Durch Subtrahieren der projekt-tatsächlichen Punktzahl von der projekt-maximalen Punktzahl, Teilen der sich daraus ergebenden Differenz durch die projekt-maximale Punktzahl und Multiplizieren des sich ergebenden Quotienten mit einhundert kann Risikoabschätzungsmodul 18 ein projektprozentuales Risiko berechnen und diesen Wert in Datenbanksystem 16 speichern, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d. Das projektprozentuale Risiko kann für jede Anzahl von Risikofaktoren in jeder Kombination für eine bestimmte Risikoabschätzung berechnet werden. Risikoabschätzungsmodul 18 kann Risikoabschätzungsergebnisse in einem oder mehreren geeigneten Formaten erzeugen, einschließlich beispielsweise in Form einer Kalkulationstabelle innerhalb einer Risikoabschätzungspunktekarte.
- Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere technische Vorteile bieten. In bestimmten Ausführungsformen erleichtert der Risikoabschätzungsprozess den schlüssigen Vergleich eines Softwareimplementierungsprojektes mit anderen Softwareimplementierungsprojekten und liefert eine Vorrichtung zum Messen der Verbesserung bei Softwareimplementierungsprojekten. In bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können beispielsweise tatsächliche gewichtete Punktzahlen für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere Risikofaktoren, die Schlüsselleistungsindikatoren darstellen, innerhalb einer oder mehreren Risikofaktorkategorien verglichen werden mit möglichen gewichteten Punktzahlen, die vorbestimmte Vergleichspunkte für diese Risikofaktoren darstellen. Als Ergebnis des Vergleichs können bestimmte Risikofaktoren und Risikofaktorkategorien bestimmt werden, die für den Erfolg des bestimmten Softwareimplementierungsprojektes kritisch sind, können dem Kunden oder anderen Geschäftsinteressenten auf formale Weise für eine Vereinbarung in der Verkaufsphase oder anderen Vor-Implementierungsphasen präsentiert werden und während des Implementierungsprojektes gründlich überwacht werden. Dadurch wird ermöglicht, dass potentielle Lücken in der Vorbereitungszeit proaktiv identifiziert und dann entsprechend behandelt werden. Dies ermöglicht weiter dem Kunden und der Softwareimplementierungseinheit, sich klarer auf die potentiellen Schlüsselhindernisse für eine erfolgreiche Implementierung zu konzentrieren und leicht zu identifizieren, wann ein Wert- "Verlust" auftritt oder auftreten kann, zusammen mit potentiellen Grundursachen, die das Softwareimplementierungsprojekt entgleisen lassen können.
- Das Erzeugen einer Risikoabschätzung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Implementierungseinheit einen oder mehrere technische Vorteile bieten. Beispielsweise kann eine solche Risikoabschätzung die Trennung zwischen der Verkaufsabteilung und den Implementierungsteams durch Erzeugen klarer Erwartungen und dem Verbessern der Kommunikation zwischen den beiden Teams reduzieren. Eine solche Risikoabschätzung kann dabei helfen, die Implementierungseinheit vor einer nicht garantierten Verantwortung für eine nicht erfolgreiche Implementierung zu schützen. Beispielsweise kann es, wenn der Kunde zuvor komplett über die Schlüsselrisikofaktoren informiert wurde und er diese Risikofaktoren sowie seine Verantwortung in Bezug auf diese Risikofaktoren bestätigt hat, für den Kunden schwieriger sein, die Schuld auf die Implementierungseinheit zu schieben, wenn das Versagen des Kunden, einen oder mehrere dieser Risikofaktoren genau zu benennen, tatsächlich der Hauptgrund für die nicht erfolgreiche Implementierung ist. Risikominderung sollte ein Ziel der Softwareimplementierungseinheiten sein, da es meist die Kundenbewertung, welche ein Schlüssel für zukünftige Lizenzverkäufe ist, steigert. Risikoabschätzung gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann das Erreichen dieses Zieles erleichtern sowie das ultimative Ziel der Steigerung des Softwareimplementierungserfolgs für Kunden, indem man eine proaktive Annäherung zur Wertlieferung wählt. Um weiter das Ziel voranzubringen, Qualität für den Kunden zu liefern, kann eine Risikoabschätzung erzeugt werden als Teil einer größeren strategischen Möglichkeitsabschätzung, die mit dem Softwareprodukt verbunden ist.
- Fig. 2 zeigt eine beispielhafte generelle Risikoabschätzungspunktekarte 22, in der keine bestimmte Risikofaktorkategorie oder einen Bestandteil bildende Risikofaktoren festgelegt sind im Unterschied zum Fall für eine gebräuchliche Risikoabschätzungspunktekarte 22 wie der beispielhaften Risikoabschätzungspunktekarte 22, die nachstehend in Bezug auf Fig. 3 beschrieben wird. Im allgemeinen liefert eine Risikoabschätzungspunktekarte 22 eine kurze Anzeige der Eingabedaten, der berechneten Daten und der Ergebnisse einer Risikoabschätzung für eine bestimmte Softwareimplementierung. Risikoabschätzungspunktekarte 22 kann eine Anzahl von Risikofaktorkategorien 24 ausweisen. Jede Risikofaktorkategorie 24 kann mit einer oder mehreren Zeilen in Verbindung gebracht werden, die jeweils einem bestimmten Risikofaktor 26 innerhalb der Risikofaktorkategorie 24 entsprechen. Risikofaktorkategorien 24 und ihre einen Bestandteil bildenden Risikofaktoren 26, wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, können vorbestimmt werden durch die Implementierungseinheit basierend auf ihrer Erfahrung aus vorangegangenen Softwareimplementierungsprojekten. Risikofaktoren 26 spezifizieren vorzugsweise Schlüsselleistungsindikatoren für eine erfolgreiche Softwareimplementierung und umgekehrt Probleme, die eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben, wenn sie nicht genau benannt sind. Die Implementierungseinheit bestimmt Risikofaktorkategorien 24 und Risikofaktoren 26 in einem Versuch, bestimmte Bereiche proaktiv zu identifizieren und das Entschärfen von bestimmten Bereichen zu erleichtern, die potentiell den Erfolg eines Softwareimplementierungsprojektes gefährden können, unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie beispielsweise dem Geschäftsfeld, in welchem ein Kunde tätig ist.
- Risikoabschätzungspunktekarte 22 kann weiter eine Anzahl von Spalten beinhalten. Obwohl die Spalten der Risikoabschätzungspunktekarte 22 in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben werden, können die Spalten in jeder geeigneten Reihenfolge entsprechend den bestimmten Bedürfnissen auftreten. In einer Ausführungsform kann eine erste Spalte Risikofaktoren 26 beinhalten in einer oder mehreren Risikofaktorkategorien 24, und für welche in den verbleibenden Spalten der Risikoabschätzungspunktekarte 22 Information geliefert wird. Eine zweite Spalte kann einen Bedeutungswert 28 für jeden Risikofaktor 26 beinhalten, wobei der Bedeutungswert 28 auf jede geeignete Art und Weise bestimmt wird. In einer Ausführungsform setzt die Implementierungseinheit den Bedeutungswert 28 für jeden Risikofaktor 26 (z. B. auf einer Skala von eins bis zehn) basierend auf ihrer Erfahrung aus vorangegangenen Softwareimplementierungsprojekten fest. Bedeutungswert 28 kann das Ausmaß widerspiegeln, zu welchem der Risikofaktor 26 eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor 26 nicht genau benannt ist. Eine dritte Spalte kann eine maximale Punktzahl 30 für jeden Risikofaktor 26 beinhalten, wobei die maximale Punktzahl 30 auf jede geeignete Art bestimmt wird. In einer Ausführungsform kann die Implementierungseinheit dieselbe maximale Punktzahl 30 für alle Risikofaktoren 26 festsetzen (z. B. auf einer Skala von eins bis zehn), um eine Schlüssigkeit während der Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt aufrecht zu erhalten. Bedeutungswert 28 und maximale Punktzahl 30 für einen bestimmten Risikofaktor 26 bleiben vorzugsweise gleich während Risikoabschätzungen für im wesentlichen alle Softwareimplementierungsprojekte, um eine aussagekräftigere Analyse und Vergleich der Ergebnisse zu ermöglichen, die unter Verwendung dieser Werte erzeugt wurden. Wie unten beschrieben, liefert diese Annäherung den Vorzug einer Vergleichspunktzahl, gegen welche tatsächliche Kundenwerte schlüssig und verlässlich verglichen werden können.
- Eine vierte Spalte kann eine tatsächliche Punktzahl 32 für jeden Risikofaktor 26 für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt beinhalten. In einer Ausführungsform werden tatsächliche Punktzahlen 32 durch die Implementierungseinheit für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt bestimmt und über Clientsystem 12 eingegeben. Die tatsächliche Punktzahl 32 für einen Risikofaktor 26 kann auf Beurteilungen von Kundenressourcen und -fähigkeiten beruhen, einschließlich solcher Dinge wie strukturierter Interviews von Kundenpersonal, Durchsicht von Dokumentationen und Vorgängen, und jeder anderen geeigneten Information. Eine fünfte Spalte kann eine mögliche gewichtete Punktzahl 34 für jeden Risikofaktor 26 beinhalten. In einer Ausführungsform ist die mögliche gewichtete Punktzahl 34 für einen Risikofaktor 26 das Produkt des Bedeutungswertes 28 und der maximalen Punktzahl 30 für den Risikofaktor 26 und ist dementsprechend im wesentlichen durch die Implementierungseinheit vorbestimmt. Wie oben beschrieben, liefert diese Annäherung vorzugsweise den Vorteil einer Vergleichspunktzahl, gegen welche tatsächliche Kundenwerte schlüssig und verlässlich verglichen werden können, besonders wenn die maximale Punktzahl 30 und der Bedeutungswert 28 für jeden Risikofaktor 26 während im wesentlichen aller Softwareimplementierungsprojekte konstant gehalten werden. Eine sechste Spalte kann eine tatsächliche gewichtete Punktzahl 36 für jeden Risikofaktor 26 für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt beinhalten. In einer Ausführungsform ist die tatsächliche gewichtete Punktzahl 36 für einen Risikofaktor 26 das Produkt von Bedeutungswert 28 und tatsächlicher Punktzahl 32 für den Risikofaktor 26, wodurch ein Wert definiert wird, der verglichen werden kann mit der möglichen gewichteten Punktzahl 34, um Risiko verbunden mit dem Risikofaktor 26 für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt abzuschätzen.
- Eine siebte Spalte kann einen Risikograd 38 für jeden Risikofaktor 26 für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt beinhalten. In einer Ausführungsform beinhalten mögliche Risikograde 38 niedrig, mittel und hoch, obwohl jeder geeignete Risikograd 38 definiert werden kann gemäß den bestimmten Bedürfnissen. Der Risikograd 38 für einen Risikofaktor 26 kann bestimmt werden durch Vergleichen von möglicher gewichteter Punktzahl 34 mit tatsächlicher gewichteter Punktzahl 36 für den Risikofaktor 26 zum Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl 34 und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl 36. Beispielsweise kann die Beziehung zwischen möglicher gewichteter Punktzahl 34 und tatsächlicher gewichteter Punktzahl 36 bestimmt werden durch Berechnen eines kalkulierten Risikos als Differenz zwischen möglicher gewichteter Punktzahl 34 und tatsächlicher gewichteter Punktzahl 36. Ein Risikoverhältnis kann bestimmt werden durch Berechnen des Quotienten des kalkulierten Risikos und der möglichen gewichteten Punktzahl 34, und ein Risikograd 38 kann zugeordnet werden durch Multiplizieren des Risikoverhältnisses mit einhundert und Vergleichen des sich ergebenden prozentualen Risikos mit einer vorbestimmten Skala, die Bereiche solcher prozentualen Risiken mit Risikograden 38 in Verbindung bringt. Die kalkulierten Risiken, Risikoverhältnisse und prozentualen Risiken können beinhaltet sein als zusätzliche Spalten, die in Risikoabschätzungspunktekarte 22 angezeigt werden oder können intern berechnet, aber nicht angezeigt werden. Als weiteres Beispiel kann die Beziehung zwischen möglicher gewichteter Punktzahl 34 und tatsächlicher gewichteter Punktzahl 36 bestimmt werden durch Berechnen des Quotienten der tatsächlichen gewichteten Punktzahl 36 und der möglichen gewichteten Punktzahl 34, Subtrahieren dieses Quotienten von eins und Multiplizieren der sich ergebenden Differenz mit einhundert zum Bestimmen eines prozentualen Risikos für Risikofaktor 26, und Zuweisen eines entsprechenden Risikogrades 38 zu dem Risikofaktor 26 gemäß einer vorbestimmten Skala, die Bereiche solcher prozentualen Risiken mit Risikograden 38 in Beziehung setzt. Obwohl eine bestimmte Technik zum Bestimmen von Risikograden 38 für Risikofaktoren 26 beispielhaft beschrieben ist, beansprucht die vorliegende Erfindung das Zuweisen von Risikograden 38 auf jede geeignete Weise.
- Risikoabschätzungspunktekarte 22 kann weiter ein projektprozentuales Risiko 40 beinhalten. In einer Ausführungsform, wie oben beschrieben, liefert das projektprozentuale Risiko 40 einen Maßstab der gesamten Wahrscheinlichkeit von einer erfolgreichen Implementierung oder des Risikos für eine erfolgreiche Implementierung. Um das projektprozentuale Risiko zu kalkulieren, berechnet in einer Ausführungsform Risikoabschätzungsmodul 18 die Summe aller tatsächlichen Punktzahlen für alle Risikofaktoren 26 in allen Risikofaktorkategorien 24 zum Bestimmen der projekt-tatsächlichen Punktzahl und berechnet die Summe aller maximalen Punktzahlen für alle Risikofaktoren 26 in allen Risikofaktorkategorien 24 zum Bestimmen der projekt-maximalen Punktzahl. Durch Subtrahieren der projekt-tatsächlichen Punktzahl von der projekt-maximalen Punktzahl, Teilen der sich ergebenden Differenz durch die projekt-maximale Punktzahl und Multiplizieren mit einhundert, kann Risikoabschätzungsmodul 18 das projektprozentuale Risiko 40 berechnen. Eine Kategorie prozentuales Risiko (nicht dargestellt) kann gleichzeitig geliefert werden für eine oder mehrere bestimmte Risikofaktorkategorien 24, welche die Berechnung für alle Risikofaktoren 26 innerhalb Risikofaktorkategorie 24 darstellt. Obwohl bestimmte Techniken beispielhaft beschrieben werden, beansprucht die vorliegende Erfindung das Kumulieren prozentualer Risiken für vielfache Risikofaktoren 26 auf jede geeignete Weise.
- Fig. 3A bis 3F zeigen genauere Beispiele zum Einschluss in Risikoabschätzungspunktekarte 22 in bestimmten Ausführungsformen. Fig. 3A zeigt Information betreffend beispielhafter Risikofaktoren 26a innerhalb einer beispielhaften "Führungs-" Risikofaktorkategorie 24a. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können Risikofaktoren 26a beinhalten Vision und Engagement von Geschäftsführer (CEO), Technologieleiter (CIO) oder anderen hohen Führungskräften (CxO); Engagement des leitenden Auftraggebers, einheitliches Management von laufenden Unternehmungen; Einbeziehung, Beteiligung und Engagement des Endbenutzers; oder andere geeignete Risikofaktoren 26a in jeder geeigneten Kombination. Beispielsweise kann der Risikofaktor 26a bezüglich Vision und Engagement der Führungskräfte darstellen, ob der Grad der Einbeziehung der Führungskräfte klar dargestellt ist; ob eine Führungskräfteausschuss für spezielle vierteljährliche oder andere Zeitabschnitte festgelegt ist; ob das Führungskräfteteam sich dem Vertriebsteam der Softwareimplementierungseinheit zur Verfügung stellt und bereit ist, Zeit aufzubringen, um die Implementierung der Änderungen voranzutreiben; ob die Vergütung der Führungskräfte verbunden ist mit dem Erfolg der Implementierung; ob die Führungskräfte bereit sind, öffentlich die Initiative zu bestätigen; ob es eine Ausrichtung innerhalb des leitenden Führungsteams bezüglich der Initiative gibt; oder andere geeignete Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26a bezüglich Engagement des leitenden Auftraggebers kann widerspiegeln, ob ein oder mehrere leitende Auftraggeber fest von der Lösungsfähigkeit der Implementierungseinheit überzeugt sind; ob Erwartungen der Auftraggebereinbeziehung und Eigentumsrechte klar dargelegt sind; ob leitende Auftraggeber mindestens zwanzig Prozent ihrer Zeit der Leistung zuteilen; ob leitende Auftraggeber gemessen und angespornt werden durch die Höhe des tatsächlichen Wertes, der sich aus der Implementierung ergibt; ob ausführende Sponsoren bereit sind, ihre Karriere für den Erfolg der Initiative aufs Spiel zu setzen; ob ausführende Sponsoren über die Initiative begeistert und emotional bewegt sind; ob ausführende Sponsoren leidenschaftliche und einflussreiche Führer von Änderungen sind; oder andere geeignete Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26a bezüglich einheitlichem Management von Unternehmungen kann widerspiegeln, ob die Ressourcen-Zuteilung für das Projekt gut ausgeglichen ist mit im Wettbewerb stehenden Initiativen; ob Führungskräfte das Konzept verstehen, fortschreitende Unternehmungen einheitlich zu managen; ob Führungskräfte bereit sind, die laufenden Unternehmungen auf eine verwaltbare Ebene zu begrenzen: ob es einen Prozess gibt, die weiterführende, aktive und zurückliegende Liste von laufenden Unternehmungen zu managen; ob die Technologieinitiative auf der aktiven und wichtigen Liste von laufenden Unternehmungen verbleiben wird; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26a bezüglich Einbeziehung, Beteiligung und Engagement des Endbenutzers kann widerspiegeln, ob es eine proaktive Unterstützung von Marketingunternehmen und Händlern gibt; ob Endbenutzereingaben in dem Entscheidungsfindungsprozess einbezogen werden; ob der mögliche Bedarf für neue Endbenutzer und Umgruppierung einiger Endbenutzer hervorgehoben wird; ob Endbenutzereingaben in den Entscheidungsfindungsprozess hoch gewichtet werden; ob Endbenutzer die Entscheidungen unterstützen; ob Endbenutzer über die Technologieinitiative emotional bewegt sind; ob Endbenutzer für den Erfolg der Technologieinitiative engagiert sind; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Die Softwareimplementierungseinheit kann die Risikofaktoren 26 innerhalb einer bestimmten Risikofaktorkategorie 24 bei Softwareimplementierungen anpassen, um Variablen wie dem Geschäftsfeld, in dem der Kunde tätig ist, Rechnung zu tragen. Beispielsweise kann die beispielhafte "Führungs-" Risikofaktorkategorie 24a andere Risikofaktoren 24a für Kunden in Japan als für Kunden in den Vereinigten Staaten beinhalten, um den typischen Nachdruck in japanischen Unternehmen auf eine übereinstimmende Form von Führung widerzuspiegeln. Solche Flexibilität im Risikoabschätzungsvorgang kann helfen, eine genauere und aussagekräftigere Einschätzung der möglichen Risiken in einem Softwareimplementierungsprojekt sicher zu stellen.
- Als Anzeige, wie die Information in Risikoabschätzungspunktekarte 22 erzeugt werden kann im Zusammenhang mit einer Risikoabschätzung für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt, wird Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers als Beispiel betrachtet. In diesem Beispiel erhält der Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers einen Bedeutungswert 28 von zehn, was in einer Ausführungsform der einzige Bedeutungswert 28 ist, der einem Risikofaktor 26 zugeordnet werden kann und vorzugsweise gleich bleibt für diesen Risikofaktor 26a während aller Softwareimplementierungsprojekte. Der Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers erhält weiter eine maximale Punktzahl 30 von zehn, welches in einer Ausführungsform die einzige maximale Punktzahl 30 ist, die einem Risikofaktor 26 zugeordnet werden kann und vorzugsweise für alle Risikofaktoren 26 über alle Risikofaktorkategorien 24 während aller Softwareimplementierungsprojekte gleich bleibt. Der Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers erhielt eine tatsächliche Punktzahl 32 von neun. Wie oben beschrieben, kann die Implementierungseinheit die tatsächliche Punktzahl 32 für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt bestimmen basierend auf ihrer Beurteilung von Kundenressourcen und -Fähigkeiten, einschließlich solcher Dinge wie strukturierter Interviews von Kundenpersonal, Durchsicht von Dokumentationen und Vorgängen und jeder anderen geeigneten Information. Die mögliche gewichtete Punktzahl 34 für Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers ist einhundert (d. h. das Produkt von Bedeutungswert 28, zehn, und maximaler Punktzahl 30, zehn). Die tatsächliche gewichtete Punktzahl 36 für Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers ist neunzig (d. h., das Produkt von Bedeutungswert 28, zehn, und tatsächlicher Punktzahl 32, neun).
- In diesem Beispiel ist der Risikograd 38 für Risikofaktor 26a bezüglich des Engagements des leitenden Auftraggebers niedrig. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform wird Risikograd 38 bestimmt durch Berechnen des kalkulierten Risikos, der Differenz zwischen möglicher gewichteter Punktzahl 34 (einhundert) und tatsächlicher gewichteter Punktzahl 36 (neunzig). Dieses kalkulierte Risiko (zehn) wird geteilt durch die mögliche gewichtete Punktzahl 34 (einhundert) zum Bestimmen des Risikoverhältnisses (0,10). Das Risikoverhältnis wird mit einhundert multipliziert zum Bestimmen eines prozentualen Risikos für den bestimmten Risikofaktor 26, in diesem Fall zehn Prozent. In der beispielhaften Ausführungsform erhalten Risikofaktoren 26 einen Risikograd 38 von niedrig für ein prozentuales Risiko im Bereich von null bis zwanzig Prozent, einen Risikograd von mittel für ein prozentuales Risiko im Bereich von zwanzig bis vierzig Prozent und einen Risikograd 38 von hoch für ein prozentuales Risiko von mehr als vierzig Prozent. Es können jedoch alle geeigneten Bereiche entsprechend den bestimmten Bedürfnissen festgelegt werden.
- Fig. 3B bis 3F zeigen Information betreffend eines beispielhaften Risikofaktors 26 innerhalb anderer beispielhafter Risikofaktorkategorien 24. Die Tabelleneinträge für Fig. 3B bis 3F werden auf die gleiche Art eingegeben und berechnet wie mit Bezug auf Fig. 3A beschrieben. Obwohl bestimmte Risikofaktoren 26 und Risikofaktorkategorien 24 dargestellt und beschrieben sind, beansprucht die vorliegende Erfindung jede geeignete Risikofaktorkategorie 24 und einen Bestandteil bildende Risikofaktoren 26 in jeder geeigneten Kombination entsprechend den bestimmten Bedürfnissen.
- Fig. 3B zeigt Information betreffend eines beispielhaften Risikofaktors 26b innerhalb einer beispielhaften "Änderungsmanagement" -Risikofaktorkategorie 24b. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können Risikofaktoren 26b Änderungsmanagement und die Fähigkeit von Geschäftsplanänderungen beinhalten; Verbindung des bestimmten Softwareimplementierungsprojekts mit Vergütung (Kontierbarkeit); die Fähigkeit, Änderungen von oben nach unten voranzutreiben; Klarheit der Rollen und Verantwortlichkeiten; Engagement zum Schulen aller Parteien; Organisationsgestaltung und interne Ausrichtung; gemeinschaftliche Einstellung zu Strenge und Disziplin; oder alle anderen geeigneten Risikofaktoren 26b in jeder geeigneten Kombination. Beispielsweise kann Risikofaktor 26b bezüglich Änderungsmanagement und Fähigkeit von Geschäftsplanänderungen widerspiegeln, ob eine Einheit die Fähigkeit hat, Geschäftsprozessänderungen zu managen zum Unterstützen der Initiative über eine dezentralisierte Organisation; ob ein Kunde bewährte Fähigkeiten bei internem Änderungsmanagement hat; ob die Führungskräfte die Bedeutung von Einstellung und Verhalten verstehen und ihrer Auswirkung auf die Technologieinitiative; ob die Führungskräfte bereit sind, objektive Gutachten von außen zur Unterstützung des Änderungsmanagements zu holen; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Die Verbindung des Risikofaktors 26b bezüglich Vergütung der Softwareimplementierungseinheit kann widerspiegeln, ob die Führungskräfte die Bedeutung von Bemessung der Initiative mit Gruppen- und Personalvergütung verstehen; ob die Organisationen bereit sind, Vergütungspläne zu ändern, um sie besser an der Technologieinitiative auszurichten; ob die Organisationen bereit sind, öffentlich die Änderungen für die Bemessungs- und Vergütungspläne bekannt zu geben; ob die Organisationen bereit sind, einen bedeutenden Prozentsatz der variablen Vergütung, die mit dem Erfolg der Technologieinitiative verbunden ist, zu riskieren; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26b bezüglich Fähigkeit zum Vorantreiben von Änderungen von oben nach unten kann widerspiegeln, ob das leitende Führungskräfteteam leitet und Änderungen in den Berufsalltag durchsetzt; ob die obersten Führungskräfte eine aktive Rolle im Entscheidungsfindungsprozess einnehmen; ob die obersten Führungskräfte engagiert sind, die Technologieinitiative anzutreiben und aktiv einbezogen sind; ob die Bemessungen und Vergütungen der obersten Führungskräfte verbunden sind mit dem Erfolg der Technologieinitiative; ob die Implementierungseinheit und Führungskräfte des Kunden bereit sind, sich mit den Ausführungskräften ihres Kunden zu verbinden, um sie durch den Änderungsprozess zu führen; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26b bezüglich Klarheit der Rollen und Verantwortlichkeiten kann widerspiegeln, ob die Führungskräfte die Bedeutung von klaren Rollen und Verantwortlichkeiten verstehen; ob die Rollen und Verantwortlichkeiten der Organisation festgelegt, dokumentiert und weitergegeben wurden; ob die Rollen und Verantwortlichkeiten der Einzelnen festgesetzt, dokumentiert und weitergegeben wurden; ob es eine interne Ausrichtung und Beteiligung zu den festgelegten Rollen und Verantwortlichkeiten gibt; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26b bezüglich Engagement zum Schulen aller Parteien kann widerspiegeln, ob die Führungskräfte die Bedeutung der Schulungen verstehen; ob die Führungskräfte bereit sind, alle Parteien zu schulen; ob die Parteien die Bedeutung einer angemessenen Schulung verstehen; ob die Parteien bereit sind, durch umfassende Schulungsprogramme zu gehen; ob es ein Schulungsbudget zur ausreichenden Schulung aller Parteien gibt; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26b bezüglich Organisationsgestaltung und interner Ausrichtung kann widerspiegeln, ob eine unterstützende Organisationsgestaltung mit Ausrichtung über viele Geschäftseinheiten geschaffen wurde; ob die Führungskräfte die Bedeutung und das Bedürfnis für eine saubere Organisationsgestaltung zur Unterstützung der Technologieinitiative verstehen; ob ein internes oder externes Gutachten erhältlich ist zum Abschätzen und Ändern der Organisationsstruktur, von Rollen und Verantwortlichkeiten; ob es einen Vorgang gibt zur Ausrichtung interner Organisation und Verpflichtung zum Zusammenarbeiten, um die Technologieinitiative zu führen; ob es einen bewährten Vorgang gibt zum Lösen von Konflikten zwischen den Organisationen; und alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Der Risikofaktor 26b bezüglich gemeinsamer Einstellung zu Strenge und Disziplin kann widerspiegeln, ob die Organisation eine bewährte Aufzeichnung von gemeinsamer Strenge und Disziplin hat; ob die Organisation die Fähigkeit zur Ausdauer bei langwierigen und schwierigen Projekten demonstriert hat; ob die Organisation eine Leidenschaft und Verpflichtung für die Initiative hat; ob Misserfolg eine Option ist; ob es einen Vorgang zum Identifizieren und Durchbrechen von Hindernissen gibt; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Fig. 3C zeigt Information betreffend eines beispielhaften Risikofaktors 26c innerhalb einer beispielhaften "Ressourcen-Management" -Risikofaktorkategorie 24c. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können Risikofaktoren 26c die Kompetenz des Personals beinhalten; die Unterstützung des leitenden Auftraggebers durch die Führungskräfte; ausreichende Projektressourcen und Personal; ausreichende Projektschulungsfähigkeiten; Umsatz pro Angestellten in Schlüsselposition (in der Vergangenheit und aktuell); oder alle anderen geeigneten Risikofaktoren 26c in jeder geeigneten Kombination. Beispielsweise kann der Risikofaktor Personalkompetenz 26c widerspiegeln, ob die Erwartungen an die Qualifikationen und die Hintergründe des Benutzerteams offengelegt sind; ob die Menschen, die in die Implementierung der Technologieinitiative eingeschlossen sind, überdurchschnittliche Fähigkeiten haben oder Individuen von hervorragendem Format sind; ob die Erfahrung und Hintergründe der Individuen, die in die Technologieinitiative einbezogen sind, der augenblicklichen Aufgabe förderlich sind; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26c bezüglich der Unterstützung des leitenden Auftraggebers durch die CxO kann widerspiegeln, ob die CxO einen klaren starken Geschäftsinhaber mit direkter Verantwortung für das Projekt festgelegt haben; ob die CxO bereit sind, vollständig den Geschäftsinhaber zu unterstützen; ob der Geschäftsinhaber die strategischen Vorzüge der Lösung des Softwareimplementierungseinheit versteht; ob der Geschäftsinhaber bereit ist, die erforderlichen Änderungen nach unten voranzutreiben und seine Beziehung zum Geschäftsführer einzusetzen; ob der Geschäftsinhaber innerhalb der Firma gut angesehen ist; ob der Geschäftsbesitzer Beteiligungen am IT-Zweig hat; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26c bezüglich angemessener Projektressourcen und Personal kann widerspiegeln, ob die Führungskräfte die benötigte Personaldecke verstehen, um die Technologieinitiative zum Erfolg zu führen; ob die Führungskräfte bereit sind, die Initiative mit angemessenen Zeitressourcen auszustatten; ob die Personalanforderungen klar verstanden und dokumentiert sind; ob das Personal verfügbar ist; ob es ein Budget gibt, die Anforderungen des Personals zu unterstützen; und alle anderen Überlegungen.
- Risikofaktor 26c bezüglich angemessener Projektplanungsfähigkeiten kann widerspiegeln, ob die Unternehmensführer die Bedeutung von Projektplanungsfähigkeiten verstehen; ob es eine Verpflichtung gibt zum Schaffen und Verfeinern von Projektverwaltungsfähigkeiten; ob eine Ressource zum Ausfeilen und Verbessern von Projektverwaltungsfähigkeiten identifiziert ist; ob Projektmanagementwerkzeuge für die Organisation erhältlich sind; ob Projektmeilensteine in den Initiativenbesprechungsprozess integriert werden; oder alle anderen Überlegungen.
- Risikofaktor 26c bezüglich Umsatz pro Schlüsselangestelltem (in der Vergangenheit und aktuell) kann widerspiegeln, ob alle Parteien die Auswirkung verstehen, die Umsatz auf die Technologieinitiative haben wird; ob der Umsatz von mitwirkenden Organisationen auf einer akzeptierbaren Ebene ist; ob es Umstände gibt, die den zukünftigen Umsatz steigern; ob alle Parteien verpflichtet sind, den Umsatz auf akzeptablen Ebenen zu verwalten; ob Umsatz ein Maß ist, welches zum Managen der Technologieinitiative verwendet wird; oder andere geeignete Überlegungen.
- Fig. 3D zeigt Information betreffend eines beispielhaften Risikofaktors 26d innerhalb einer beispielhaften "Bereichsmanagement" -Risikofaktorkategorie 24d. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können Risikofaktoren 26d das Verständnis von Geschäftsentlastungsplänen beinhalten; Erwartungen, was die Lösung tun wird und was nicht; Definitionen von Spezifikationen und Arbeitsablauf; Vision, Strategie und Ziele des Teams; oder alle anderen geeigneten Risikofaktoren 26d in jeder geeigneten Kombination.
- Beispielsweise kann Risikofaktor 26d bezüglich des Verstehens von Geschäftsentlastungspläne widerspiegeln, ob die Führungskräfte das Konzept und die Bedeutung eines Geschäftsentlastungsplans verstehen; ob der Geschäftsentlastungsplan so entworfen ist, dass er dem Kunden schnelle Werte gibt; ob der Geschäftsentlastungsplan von allen Parteien verstanden und unterstützt wird; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26d bezüglich Erwartungen, was die Lösung tun wird und was nicht kann widerspiegeln, ob das für den Erfolg benötigte Ausmaß des Änderungsmanagements betont ist; ob die Softwarekomplexität betont ist; ob das potentielle Bedürfnis für provisorische Lösungen hervorgehoben ist; ob es ein genaues Verständnis der Fähigkeiten der Technologielösungen gibt; ob alle internen Parteien gleiche Erwartungen haben, was die Lösung tun wird und was nicht; ob die Technologielösungsfähigkeiten überkauft waren; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26d bezüglich Spezifikationen und Arbeitsabläufe kann widerspiegeln; ob strenge Geschäftsentlastungspläne vervollständigt wurden; ob es eine angemessene Koordination zwischen Vorverkaufs-, Beratungs- und Kundenteams gibt; ob funktionelle Spezifikationen und Prozessarbeitsabläufe vorhanden und klar definiert sind; ob es Pläne und Ressourcen gibt zum Schaffen erforderlicher Spezifikationen und Arbeitsabläufe; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26d bezüglich Vision, Strategie und Ziele des Teams kann widerspiegeln, ob es ein klares Verständnis und eine Ausrichtung gibt gemäß der Definition des Werts; ob es eine klar ausgesprochene Vision gibt, die von allen Schlüsselorganisationen unterstützt wird; ob es eine klar ausgedrückte Strategie gibt, die von allen Schlüsselorganisationen unterstützt wird; ob es Klarheit und Ausrichtung um die Ziele der vorgeschlagenen Technologieinitiative gibt; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Fig. 3E zeigt Information betreffend des beispielhaften Risikofaktors 26e innerhalb einer beispielhaften "Technologiemanagement" -Risikofaktorkategorie 24e. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können Risikofaktoren 26e beinhalten Datenintegrität; Lösungsreife; Verständnis/Akzeptanz des Plans zur Anpassung an die Kundenwünsche; Integrationsherausforderungen; Hardwareeinsatz und -Verfügbarkeit; oder alle anderen geeigneten Risikofaktoren 26e in jeder geeigneten Kombination. Beispielsweise kann der Risikofaktor 26e Datenintegrität widerspiegeln, ob Arbeitskraftanforderungen minimiert sind durch die Fähigkeit, den Vorgang des Besetzens neuer Werkzeuge mit nutzbaren Daten zu automatisieren; ob alle Parteien verstehen, was Datenintegrität wirklich bedeutet; ob alle Parteien verstehen, wie Datenintegrität eine Auswirkung auf die Technologieinitiative hat; ob Datenintegrität abgeschätzt wurde, bevor der Lösungssatz ausgewählt wurde; ob Pläne und Ressourcen verfügbar sind zum angemessenen Benennen der Datenintegrität; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26e bezüglich Lösungsreife kann widerspiegeln, ob die Lösung ausgereift, getestet und bewährt ist; ob die beabsichtigte Verwendung der Lösung ihre bewährte Reife übersteigt; ob die Verkaufsteams bereit sind, ihre Provisionen an die Leistung der vorgeschlagenen Lösung zu binden; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26e bezüglich Verständnis und Akzeptanz des Plans zur Anpassung an die Kundenwünsche kann widerspiegeln, ob die mit der Anpassung an die Kundenwünsche verbundenen Kosten ausgewogen sind; ob alle Parteien die Risiken und Honorierung der Technologieanpassung an die Kundenwünsche verstehen; ob es einen vernünftigen Plan gibt zur Technologieanpassung an die Kundenwünsche; ob es einen Plan gibt, die Risiken der Kundenanpassung zu minimieren; ob es angemessene Ressourcen zum erfolgreichen Vervollständigen der Kundenanpassung gibt; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26e bezüglich Integrationsherausforderungen kann widerspiegeln, ob die Integration neuer Werkzeuge zu nachgestellten Altsystemen komplex ist; ob alle Parteien die Integration und die Bedeutung einer sauberen Integration verstehen; ob es Integrationsangelegenheiten gibt, die ein Risiko für die Technologieinitiative darstellen; ob angemessene Ressourcen verfügbar sind zum erfolgreichen Integrieren der Technologie in existierende und geplante Systeme; ob es einen Prozess gibt zum Lösen von Integrationsherausforderungen, sofern sie auftreten; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26e bezüglich Hardwareeinsatz und -verfügbarkeit kann widerspiegeln, ob klare Anforderungen an die Hardware dargelegt sind; ob der Kunde angemessene Hardwarekapazitäten hat; ob der Kunde eine angemessene Erwartung an die Hardwareanforderungen hat; ob der Kunde ein Budget für Hardware hat; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Fig. 3F zeigt Information betreffend eines beispielhaften Risikofaktors 26f innerhalb einer beispielhaften "Implementierungsmanagement" -Risikofaktorkategorie 24f. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform können Risikofaktoren 26f beinhalten Engagement des Teams zum Wertesicherungsprozess; Wertebudgeteinhaltungsfähigkeiten; gutgeplante Lösungsbesprechungen und Dokumentationsablaufpläne; Projektteam und kundenweite Kommunikation; bewährte Ablaufplaneinhaltungsfähigkeiten; oder alle anderen geeigneten Risikofaktoren 26f in jeder geeigneten Kombination. Beispielsweise kann der Risikofaktor 26f bezüglich Engagement des Teams zum Wertesicherungsprozess widerspiegeln, ob der Kunde versteht, was der Wertesicherungsprozess bedeutet; ob der Kunde sich festgelegt hat, zwischenzeitlich den erreichten Fortschritt gegen den Plan abzuchecken; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26f bezüglich bewährter Budgeteinhaltungsfähigkeit kann widerspiegeln, ob der Kunde einen klaren Plan zum Verwalten des Projektbudgets hat; ob der Kunde in der Vergangenheit in der Lage war, sich an Projektbudgets zu halten, die intern verwaltet wurden; ob der Kunde in der Vergangenheit in der Lage war, sich an Projektbudgets zu halten, die externe Berater einschlossen; ob der Kunde die Fähigkeit hat zum Rechtfertigen zusätzlicher Finanzierung, sofern das Bedürfnis auftritt; oder alle anderen geeigneten Überlegungen. Risikofaktor 26f bezüglich gutgeplanter Lösungsbesprechung und Dokumentationsablaufplan kann das Messen und Verfolgen des Fortschritts zum Erlangen eines Wertpotentials und Einhalten der Budgetbeschränkungen beinhalten. Er kann weiter widerspiegeln, ob der Kunde in der Vergangenheit einen klaren geplanten Ablaufplan zum Besprechen der Lösungen und des gemachten Fortschritts hat; ob der Kunde in der Vergangenheit einen klaren Dokumentationsablaufplan hatte; ob es eine Verpflichtung gibt, dass diese Lösungsbesprechungen in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt werden; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26f bezüglich Projektteam- und kundenweiter Kommunikation kann widerspiegeln, ob alle Geschäftsinteressenten über den Fortschritt und die Hindernisse mit genauen Details der benötigten Aktionen auf dem laufenden gehalten werden; ob die Kommunikationskanäle innerhalb der Organisation klar gesetzt sind; ob die CxO ansprechbar sind mit Problemkreisen, die während der Implementierung auftreten können; oder alle anderen geeigneten Überlegungen.
- Risikofaktor 26f bezüglich bewährter Fähigkeit zur Einhaltung des Ablaufplans kann widerspiegeln, ob der Kunde einen klaren Plan zum Verwalten des Projektablaufplans hat, ob der Kunde in der Vergangenheit in der Lage war, sich an Projektablaufpläne zu halten, die intern verwaltet wurden, ob der Kunde in der Vergangenheit in der Lage war, sich an Projektablaufpläne zu halten, die durch externe Berater verwaltet wurden.
- Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Risikofaktorkategoriepunktekarte 42, welche eine Zusammenfassung der Ergebnisse für eine Risikoabschätzung für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt liefert. In einer Ausführungsform beinhaltet die erste Spalte der Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 die anwendbaren Risikofaktorkategorien 24. Beispielhafte Risikofaktorkategorien 24 können beinhalten ausgerichtete Ziele, Änderungsmanagement, Daten und Integration, wirtschaftliche und finanzielle Umgebung, Führung, Projektmanagement, Bereichs- und Erwartungsmanagement, Lösungsqualität und -reife, Team und Infrastruktur, und Wertefokus. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 alle Risikofaktorkategorien 24 von Risikoabschätzungspunktekarte 22, obwohl Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 jede Risikofaktorkategorie 24 beinhalten kann, die von der Implementierungseinheit als geeignet betrachtet wird. Spalten zwei bis vier können verschiedene Punktzahlen und Prozentzahlen für jede Risikofaktorkategorie 24 beinhalten. Die zweite Spalte kann eine Kategorie tatsächliche Punktzahl 44a für jede Risikofaktorkategorie 24 beinhalten. Kategorie tatsächliche Punktzahl 44a kann die Summe der tatsächlichen Punktzahlen 32 für alle Risikofaktoren 26 innerhalb einer bestimmten Risikofaktorkategorie 24 darstellen. Die dritte Spalte kann eine Kategorie maximale Punktzahl 44b für jede Risikofaktorkategorie 24 beinhalten. Die Kategorie maximale Punktzahl 44b kann die Summe der maximalen Punktzahlen 30 für alle Risikofaktoren 26 innerhalb einer bestimmten Risikofaktorkategorie 24 darstellen. Die vierte Spalte kann eine Kategorie prozentuales Risiko 44c für jede Risikofaktorkategorie 24 beinhalten. Kategorie prozentuales Risiko 44c kann für eine bestimmte Risikofaktorkategorie 24 berechnet werden durch Subtrahieren der Kategorie tatsächliche Punktzahl 44a von der Kategorie maximale Punktzahl 44b, Teilen der sich ergebenden Differenz durch die Kategorie maximale Punktzahl 44b, und Multiplizieren des sich ergebenen Quotienten mit einhundert zum Erhalten einer Prozentzahl. Eine Kategorie prozentuales Risiko 44c kann für jede Anzahl von Risikofaktorkategorien 24 berechnet werden, die jede Anzahl von Risikofaktoren 26 verkörpert. Die Kategorie prozentuales Risiko 44c liefert einen Indikator dafür, welche Risikofaktorkategorien 24 am wahrscheinlichsten den Erfolg des Softwareimplementierungsprojektes gefährden können.
- Fig. 5 zeigt ein beispielhaftes Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm S0. Netzdiagramme zeigen im allgemeinen die Anzeige von vielfachen Variablen in einer einzigen Anzeige an und liefern schnell interpretierbare Daten. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform stellt Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm 50 die Kategorie prozentuale Risiken 44c von Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 dar. In einer bevorzugten Ausführungsform hat ein Polygon 54 innerhalb Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm 50 eine Anzahl von Seiten gleich der Anzahl von Risikofaktorkategorien 24, die in Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 dargestellt sind, obwohl jede geeignete Anzahl von Risikofaktorkategorien 24 dargestellt werden kann. Ein Strahl 52 vom Nullpunkt des Polygons 54 zu jedem seiner Spitzen 56 zeigt ein einheitliches Spektrum von Prozentzahlen, wobei der Nullpunkt null Prozent darstellt und jede Spitze 56 einhundert Prozent darstellt. Jeder Strahl 52 wird markiert bei der Prozentzahl, die mit der Kategorie prozentuales Risiko 44c für die Risikofaktorkategorie 24 zusammenfällt, verbunden mit dem bestimmten Strahl 52. Der markierte Punkt für jede Risikofaktorkategorie 24 ist verbunden mit den markierten Punkten für benachbarte Risikofaktorkategorien 24 zum Erschaffen eines geschlossenen Bereichs. In dieser bestimmten Ausführungsform, da es zehn Risikofaktorkategorien 24 in Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 gibt, beinhaltet Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm 50 ein Zehneck mit einer Risikofaktorkategorie 24, dargestellt unter Verwendung jedes Strahls 52. Die vorliegende Erfindung beansprucht das Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm 50, das jede geeignete Risikofaktorkategorie 24 darstellt. Risikofaktorkategorie-Netzdiagramm 50 liefert eine alternative oder zusätzliche Visualisierung von Risikofaktorkategoriepunktekarte 42. Durch Verwendung von Risikofaktorkategorie- Netzdiagramm 50 kann ein Nutzer schnell die Risikofaktorkategorien 24 erkennen, die am ehesten den Erfolg eines bestimmten Softwareimplementierungsprojektes gefährden, wenn sie nicht genau benannt sind. Im Gegensatz zur Liste der Kategorie prozentuale Risiken 44c, die in Risikofaktorkategoriepunktekarte 42 geliefert wird, kann das Risikofaktorkategorie- Netzdiagramm 50 eine klarere Anzeige der kritischsten Risikofaktorkategorien 24 bieten. Ein Netzdiagramm kann gleichermaßen geliefert werden zum Darstellen der prozentualen Risiken für Risikofaktoren 26 innerhalb einer bestimmten Risikofaktorkategorie 24 oder jeder anderen geeigneten Menge von Risikofaktoren 26.
- Fig. 6 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines Softwareimplementierungsprojektes. Bei Schritt 100 setzt ein Nutzer, der mit der Implementierungseinheit verbunden ist, Risikofaktorkategorie 24 und ihre ein Bestandteil bildende Risikofaktoren 26 fest. Bei Schritt 102 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 Risikofaktorkategorien 24 und Risikofaktoren 26 in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20a. Bei Schritt 104 setzt der gleiche oder ein anderer mit der Implementierungseinheit verbundene Nutzer die Bedeutungswerte 28 und maximalen Punktzahlen 30 für jeden Risikofaktor 26 fest. In einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt die Implementierungseinheit Risikofaktorkategorien 24, Risikofaktoren 26, Bedeutungswerte 28 und maximale Punktzahlen 30 vor basierend auf ihrer Erfahrung aus vorangegangenen Softwareimplementierungsprojekten, wobei diese vorzugsweise gleich bleiben während Risikoabschätzungen für im wesentlichen alle Softwareimplementierungsprojekte. Bei Schritt 106 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 Bedeutungswerte 28 und maximale Punktzahlen 30 in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20b. Bei Schritt 108 setzt derselbe oder ein anderer mit der Implementierungseinheit verbundene Nutzer die tatsächliche Punktzahl 32 für jeden Risikofaktor 26 für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt fest, und bei Schritt 110 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 die tatsächlichen Punktzahlen 32 in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20c. Vorzugsweise bestimmt die Implementierungseinheit die tatsächliche Punktzahl 32 basierend auf ihrer Erfahrung im Durchführen von Softwareimplementierungsprojekten, entsprechend einer Analyse von Kundenressourcen und -fähigkeiten, die für den entsprechenden Risikofaktor 26 von Bedeutung sind. Die oben beschriebene Information kann durch einen oder mehrere Nutzer in jeder geeigneten Reihenfolge unter Verwendung aller geeigneten Dateneingabetechniken geliefert werden.
- In einer Ausführungsform greift Risikoabschätzungsmodul 18 bei Schritt 112 auf in Datenbanksystem 16 in Verbindung mit Objektklassen 20a, 20b und 20c gespeicherte Daten zu, beispielsweise zum Berechnen der möglichen gewichteten Punktzahl 34 und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl 36. Für jeden Risikofaktor 26, wie oben beschrieben, multipliziert Risikoabschätzungsmodul 18, ein oder mehrere verbundene Skripte oder eine andere geeignete Softwarekomponente Bedeutungswert 28 mit maximaler Punktzahl 30 zum Erhalten möglicher gewichteter Punktzahl 34 und multipliziert Bedeutungswert 28 mit tatsächlicher Punktzahl 32 zum Erhalten der tatsächlichen gewichteten Punktzahl 36. Bei Schritt 114 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 die mögliche gewichtete Punktzahl 34 und die tatsächliche gewichtete Punktzahl 36 in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklassen 20b und 20c entsprechend.
- Bei Schritt 116 greift Risikoabschätzungsmodul 18 auf die mögliche gewichtete Punktzahl 34 und die tatsächliche gewichtete Punktzahl 36 zum Bestimmen einer Beziehung zwischen diesen Werten zu. In einer Ausführungsform, wie oben beschrieben, wird ein kalkuliertes Risiko bestimmt durch Subtrahieren der tatsächlichen gewichteten Punktzahl 36 von der möglichen gewichteten Punktzahl 34. Das kalkulierte Risiko wird geteilt durch die mögliche gewichtete Punktzahl 34 zum Bestimmen eines Risikoverhältnisses, welches multipliziert wird mit einhundert zum Bestimmen eines prozentualen Risikos für jeden Risikofaktor bei Schritt 118. Bei Schritt 120 wird jedes prozentuale Risiko von Risikoabschätzungsmodul 18 zum Bestimmen des Risikogrades 38 für den entsprechenden Risikofaktor 26 verwendet. Bei Schritt 122 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 den Risikograd 38 für jeden Risikofaktor 26 innerhalb Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d.
- Bei Schritt 124 summiert Risikoabschätzungsmodul 18 die tatsächlichen Punktzahlen für alle Risikofaktoren 26 innerhalb einer Risikofaktorkategorie 24 zum Berechnen einer Kategorie tatsächliche Punktzahl 44a für die bestimmte Risikofaktorkategorie 24. Schritt 124 wird wiederholt für jede Risikofaktorkategorie 24. Bei Schritt 126 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 die Kategorie tatsächliche Punktzahl 44a in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d. Bei Schritt 128 summiert Risikoabschätzungsmodul 18 die maximalen Punktzahlen für alle Risikofaktoren 26 innerhalb einer bestimmten Risikofaktorkategorie 24 zum Berechnen einer Kategorie maximale Punktzahl 44b für die bestimmte Risikofaktorkategorie 24.
- Schritt 128 wird wiederholt für jede Risikofaktorkategorie 24. Bei Schritt 130 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 die Kategorie maximale Punktzahl 44b in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d. Bei Schritt 132 berechnet Risikoabschätzungsmodul 18 die Kategorie prozentuales Risiko 44c durch Subtrahieren der Kategorie tatsächliche Punktzahl 44a von der Kategorie maximale Punktzahl 44b, Teilen der sich ergebenen Differenz durch die Kategorie maximale Punktzahl 44b und Multiplizieren des sich ergebenen Quotienten mit einhundert zum Erhalten einer Prozentzahl. Schritte 132 und 134 können wiederholt werden für jede Anzahl von Risikofaktorkategorien 24. Bei Schritt 134 speichert Risikoabschätzungsmodul 18 die Kategorie prozentuales Risiko 44c in Datenbanksystem 16, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d. Bei Schritt 136 berechnet Risikoabschätzungsmodul 18 das projektprozentuales Risiko 34. In einer Ausführungsform wird dies erreicht durch Berechnen der Summe von tatsächlichen Punktzahlen 32 für alle Risikofaktoren 26 in einer bestimmten Risikoabschätzung zum Erhalten einer projekttatsächlichen Punktzahl, der Summe von maximalen Punktzahlen 30 für alle Risikofaktoren 26 in einer bestimmten Risikoabschätzung zum Erhalten einer projekt-maximalen Punktzahl, der Differenz zwischen der projekt-maximalen Punktzahl und der projekttatsächlichen Punktzahl, des Quotienten der sich ergebenen Differenz und der projekt-maximalen Punktzahl, und des Produkts der sich ergebenen Differenz und einhundert zum Erhalten einer Prozentzahl. Bei Schritt 138 wird das projektprozentuale Risiko 34 in Datenbanksystem 16 gespeichert, beispielsweise in Verbindung mit Objektklasse 20d.
- Bei Schritt 140 erzeugt Risikoabschätzungsmodul 18 Risikoabschätzungsergebnisse in einem oder mehreren geeigneten Formaten. In einer Ausführungsform werden Risikoabschätzungsergebnisse erzeugt zur Anzeige in Form einer Kalkulationstabelle unter Verwendung von Risikoabschätzungspunktekarte 30 und Risikofaktorkategoriepunktekarte 40. Die Ergebnisse für Risikofaktorkategorien 24 können in Risikofaktorkategoriepunktekarte 40, wie in Fig. 4 beschrieben, erscheinen. Risikoabschätzungsmodul 18 kann, anstelle oder zusätzlich zum Erzeugen von Risikofaktorkategoriepunktekarte 40, Ergebnisse für Risikofaktorkategorien 24 erzeugen zur Anzeige unter Verwendung von Risikofaktorkategorie- Netzdiagramm 50 wie in Fig. 5 beschrieben. Diese Formate bieten eine effektive Visualisierung der Risikoabschätzungsergebnisse zum besten Informieren eines Kunden über die potentiellen Problembereiche für das Softwareimplementierungsprojekt, ermöglichen die proaktive Kennzeichnung von kritischen Risikofaktoren 26 (beispielsweise jene, für welche der Risikograd 38 hoch oder sehr hoch ist) und Risikofaktorkategorien 24 (zum Beispiel jene, für welche die Kategorie prozentuales Risiko 44c relativ hoch ist). Sind diese kritischen Risikofaktoren 26 und Risikofaktorkategorien 24 identifiziert, können sie vor und während des Softwareimplementierungsprojektes genau überwacht werden, wodurch dem Kunden und der Implementierungseinheit ermöglicht wird, sich mehr auf die möglichen Schlüsselhindernisse für eine erfolgreiche Implementierung zu konzentrieren. Weiter kann das genaue Identifizieren kritischer Risikofaktoren 26 und Risikofaktorkategorien 24 helfen, die Implementierungseinheit von nicht garantierter Verantwortung für eine nicht erfolgreiche Implementierung zu schützen, da die Risikoabschätzung den Kunden komplett über die Schlüssel-Risikofaktoren 26 und Risikofaktorkategorien 24 (und seine Verpflichtung zum Benennen dieser Schlüssel-Risikofaktoren 26 und Risikofaktorkategorien 24) informiert, bevor das Softwareimplementierungsprojekt beginnt und während es fortschreitet. Letzten Endes ist das Ziel einer Risikoabschätzung gemäß der vorliegenden Erfindung das Steigern des Potentials für eine erfolgreiche Softwareimplementierung für einen Kunden.
- Obwohl die vorliegende Erfindung anhand mehrerer Ausführungsformen beschrieben wurde, können verschiedene Änderungen, Ersetzungen, Abweichungen, Abänderungen und Modifikationen einem Durchschnittsfachmann vorgeschlagen werden, und es ist beabsichtigt, dass all diese Änderungen, Ersetzungen, Abweichungen, Abänderungen und Modifikationen in den Schutzumfang der angefügten Ansprüche fallen.
Claims (35)
1. System zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines
Softwareimplementierungsprojektes, wobei das System eine oder mehrere
Softwarekomponenten aufweist, die gemeinsam in der Lage sind zum
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden aus einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden aus einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Softwarekomponenten weiter in der Lage sind zum
Erzeugen einer Risikoabschätzungspunktekarte als Anzeige, wobei die
Risikoabschätzungspunktekarte die Risikofaktoren und den Bedeutungswert, maximale
Punktzahl, mögliche gewichtete Punktzahl, tatsächliche Punktzahl, tatsächliche gewichtete
Punktzahl und Risikograd für jeden Risikofaktor in Form einer Kalkulationstabelle liefert.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, wobei
die maximale Punktzahl gleich ist für jeden Risikofaktor; und
der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleiben über viele Softwareimplementierungsprojekte.
die maximale Punktzahl gleich ist für jeden Risikofaktor; und
der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleiben über viele Softwareimplementierungsprojekte.
4. System nach Anspruch 1, wobei jeder Risikofaktor verbunden ist mit einer von vielen
Risikofaktorkategorien, wobei jede Risikofaktorkategorie einen oder mehrere
Risikofaktoren aufweist.
5. System nach Anspruch 4, wobei die eine oder mehreren Softwarekomponenten gemeinsam
in der Lage sind zum Erzeugen einer Risikoabschätzung für jede Risikofaktorkategorie
gemäß einer Kategorie prozentuales Risiko für jede Risikofaktorkategorie, wobei die
Kategorie prozentuales Risiko bestimmt wird durch
Bestimmen eines Quotienten einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und einer Kategorie maximale Punktzahl, wobei die Kategorie tatsächliche Punktzahl die Summe der tatsächlichen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt, die Kategorie maximale Punktzahl die Summe der maximalen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt;
Bestimmen des Quotienten durch Teilen der Kategorie tatsächliche Punktzahl durch die Kategorie maximale Punktzahl; und
Bestimmen der Kategorie prozentuales Risiko durch Multiplizieren des Quotienten mit einhundert.
Bestimmen eines Quotienten einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und einer Kategorie maximale Punktzahl, wobei die Kategorie tatsächliche Punktzahl die Summe der tatsächlichen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt, die Kategorie maximale Punktzahl die Summe der maximalen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt;
Bestimmen des Quotienten durch Teilen der Kategorie tatsächliche Punktzahl durch die Kategorie maximale Punktzahl; und
Bestimmen der Kategorie prozentuales Risiko durch Multiplizieren des Quotienten mit einhundert.
6. System nach Anspruch 5, wobei die eine oder mehreren Softwarekomponenten gemeinsam
in der Lage sind zum Erzeugen einer Risikofaktorkategoriepunktekarte als Anzeige, wobei
die Risikofaktorkategoriepunktekarte die Risikofaktorkategorien und die Kategorie
tatsächliche Punktzahl, die Kategorie maximale Punktzahl und eine Kategorie prozentuales
Risiko für jede Risikofaktorkategorie liefert.
7. System nach Anspruch 5, wobei eine oder mehrere Softwarekomponenten gemeinsam in
der Lage sind zum Erzeugen eines Risikofaktorkategorie-Netzdiagramms als Anzeige,
wobei das Netzdiagramm ein Polygon aufweist mit einer Anzahl von Seiten gleich der
Anzahl der Risikofaktorkategorien, jedes Seitenpaar an einer Spitze zusammentrifft, ein
Strahl zu jeder Spitze einen Bereich der Kategorie prozentuales Risiko für eine
entsprechende Risikofaktorkategorie darstellt, ein Datenpunkt auf einem bestimmten Strahl
die Kategorie prozentuales Risiko für die entsprechende Risikofaktorkategorie darstellt.
8. System nach Anspruch 1, wobei die Implementierungseinheit ein Verkäufer einer Software
ist, welche in ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt an einem oder mehreren
Standorten eines Kunden zu implementieren ist.
9. System nach Anspruch 8, wobei die tatsächliche Punktzahl für einen Risikofaktor durch
die Implementierungseinheit bestimmt wird und auf einer Beurteilung der für den
Risikofaktor relevanten Kundenressourcen und -fähigkeiten basiert.
10. System nach Anspruch 1, wobei die Beziehung zwischen der möglichen gewichteten
Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor, welche
eine Zuweisung eines Risikogrades für den Risikofaktor bestimmt, eine Prozentzahl ist
basierend auf eins minus dem Quotienten aus der tatsächlichen gewichteten Punktzahl und
der möglichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor.
11. System nach Anspruch 1, wobei der zugeordnete Risikograd aus der Gruppe bestehend aus
hoch, mittel und niedrig gewählt ist.
12. Computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich
eines Softwareimplementierungsprojektes, wobei dass das Verfahren aufweist:
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden aus einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden aus einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
13. Verfahren nach Anspruch 12, welches weiter aufweist Erzeugen einer
Risikoabschätzungspunktekarte zur Anzeige, wobei die Risikoabschätzungspunktekarte die
Risikofaktoren und den Bedeutungswert, die maximale Punktzahl, die mögliche gewichtete
Punktzahl, die tatsächliche Punktzahl, die tatsächliche gewichtete Punktzahl und den
Risikograd für jeden Risikofaktor in Form einer Kalkulationstabelle liefert.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei:
die maximale Punktzahl gleich ist für jeden Risikofaktor; und der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleiben während vieler Softwareimplementierungsprojekte.
die maximale Punktzahl gleich ist für jeden Risikofaktor; und der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleiben während vieler Softwareimplementierungsprojekte.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jeder Risikofaktor verbunden ist mit einer von vielen
Risikofaktorkategorien, wobei jede Risikofaktorkategorie einen oder mehrere
Risikofaktoren aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die eine oder mehreren Softwarekomponenten
gemeinsam in der Lage sind zum Erzeugen einer Risikoabschätzung für jede
Risikofaktorkategorie gemäß einer Kategorie prozentuales Risiko für jede
Risikofaktorkategorie, wobei die Kategorie prozentuales Risiko bestimmt wird durch:
Bestimmen eines Quotienten einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und einer Kategorie maximale Punktzahl, wobei die Kategorie tatsächliche Punktzahl die Summe der tatsächlichen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt, die Kategorie maximale Punktzahl die Summe der maximalen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt;
Bestimmen des Quotienten durch Teilen der Kategorie tatsächliche Punktzahl durch die Kategorie maximale Punktzahl; und
Bestimmen der Kategorie prozentuales Risiko durch Multiplizieren des Quotienten mit einhundert.
Bestimmen eines Quotienten einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und einer Kategorie maximale Punktzahl, wobei die Kategorie tatsächliche Punktzahl die Summe der tatsächlichen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt, die Kategorie maximale Punktzahl die Summe der maximalen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt;
Bestimmen des Quotienten durch Teilen der Kategorie tatsächliche Punktzahl durch die Kategorie maximale Punktzahl; und
Bestimmen der Kategorie prozentuales Risiko durch Multiplizieren des Quotienten mit einhundert.
17. Verfahren nach Anspruch 16, welches weiter aufweist Erzeugen einer
Risikofaktorkategoriepunktekarte als Anzeige, wobei die Risikofaktorkategoriepunktekarte
die Risikofaktorkategorien und die Kategorie tatsächliche Punktzahl, die Kategorie
maximale Punktzahl und eine Kategorie prozentuales Risiko für jede Risikofaktorkategorie
liefert.
18. Verfahren nach Anspruch 16, welches weiter aufweist Erzeugen eines
Risikofaktorkategorie-Netzdiagramms als Anzeige, wobei das Netzdiagramm ein Polygon
aufweist mit einer Anzahl von Seiten gleich der Anzahl der Risikofaktorkategorien, jedes
Seitenpaar an einer Spitze zusammentrifft, ein Strahl zu jeder Spitze einen Bereich der
Kategorie prozentuales Risiko für eine entsprechende Risikofaktorkategorie darstellt, ein
Datenpunkt auf einem bestimmten Strahl die Kategorie prozentuales Risiko für die
entsprechende Risikofaktorkategorie darstellt.
19. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Implementierungseinheit Verkäufer einer Software
ist, welche in ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt an einem oder mehreren
Standorten eines Kunden zu implementieren ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die tatsächliche Punktzahl für einen Risikofaktor
durch die Implementierungseinheit bestimmt wird und auf einer Beurteilung der für den
Risikofaktor relevanten Kundenressourcen und -fähigkeiten basiert.
21. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Beziehung zwischen der möglichen gewichteten
Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor, welche
eine Zuweisung eines Risikogrades für den Risikofaktor bestimmt, eine Prozentzahl ist
basierend auf eins minus dem Quotienten aus der tatsächlichen gewichteten Punktzahl und
der möglichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor.
22. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der zugeordnete Risikograd aus der Gruppe bestehend
aus hoch, mittel und niedrig gewählt ist.
23. Software zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines
Softwareimplementierungsprojektes, wobei die Software auf einem computerlesbaren
Medium verkörpert ist und welche, wenn sie ausgeführt wird, in der Lage ist zum:
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
24. Software nach Anspruch 23, welche weiter aufweist Erzeugen einer
Risikoabschätzungspunktekarte als Anzeige, wobei die Risikoabschätzungspunktekarte die
Risikofaktoren und den Bedeutungswert, die maximale Punktzahl, die mögliche gewichtete
Punktzahl, die tatsächliche Punktzahl, die tatsächliche gewichtete Punktzahl und einen
Risikograd für jeden Risikofaktor in Form einer Kalkulationstabelle liefert.
25. Software nach Anspruch 23, wobei:
die maximale Punktzahl gleich ist für jeden Risikofaktor; und der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleiben während vieler Softwareimplementierungsprojekte.
die maximale Punktzahl gleich ist für jeden Risikofaktor; und der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleiben während vieler Softwareimplementierungsprojekte.
26. Software nach Anspruch 23, wobei jeder Risikofaktor verbunden ist mit einer von vielen
Risikofaktorkategorien, wobei jede Risikofaktorkategorie einen oder mehrere
Risikofaktoren aufweist.
27. Software nach Anspruch 26, welche weiter in der Lage ist zum Erzeugen einer
Risikoabschätzung für jede Risikofaktorkategorie gemäß einer Kategorie prozentuales
Risiko für jede Risikofaktorkategorie, wobei die Kategorie prozentuales Risiko bestimmt
wird durch:
Bestimmen eines Quotienten einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und einer Kategorie maximale Punktzahl, wobei die Kategorie tatsächliche Punktzahl die Summe der tatsächlichen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt, die Kategorie maximale Punktzahl die Summe der maximalen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt;
Bestimmen des Quotienten durch Teilen der Kategorie tatsächliche Punktzahl durch die Kategorie maximale Punktzahl; und
Bestimmen der Kategorie prozentuales Risiko durch Multiplizieren des Quotienten mit einhundert.
Bestimmen eines Quotienten einer Kategorie tatsächliche Punktzahl und einer Kategorie maximale Punktzahl, wobei die Kategorie tatsächliche Punktzahl die Summe der tatsächlichen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt, die Kategorie maximale Punktzahl die Summe der maximalen Punktzahlen aller Risikofaktoren innerhalb einer Risikofaktorkategorie darstellt;
Bestimmen des Quotienten durch Teilen der Kategorie tatsächliche Punktzahl durch die Kategorie maximale Punktzahl; und
Bestimmen der Kategorie prozentuales Risiko durch Multiplizieren des Quotienten mit einhundert.
28. Software nach Anspruch 27, welche weiter in der Lage ist zum Erzeugen einer
Risikofaktorkategoriepunktekarte als Anzeige, wobei die Risikofaktorkategoriepunktekarte
die Risikofaktorkategorien und die Kategorie tatsächliche Punktzahl, die Kategorie
maximale Punktzahl und die Kategorie prozentuales Risiko für jede Risikofaktorkategorie
liefert.
29. Software nach Anspruch 27, welche weiter in der Lage ist zum Erzeugen eines
Risikofaktorkategorie-Netzdiagramms als Anzeige, wobei das Netzdiagramm ein Polygon
aufweist mit einer Anzahl von Seiten gleich der Anzahl der Risikofaktorkategorien, jedes
Seitenpaar an einer Spitze zusammentrifft, ein Strahl zu jeder Spitze einen Bereich der
Kategorie prozentuales Risiko für eine entsprechende Risikofaktorkategorie darstellt, ein
Datenpunkt auf einem bestimmten Strahl die Kategorie prozentuales Risiko für die
entsprechende Risikofaktorkategorie darstellt.
30. Software nach Anspruch 23, wobei die Implementierungseinheit Verkäufer einer Software
ist, welche in ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt an einem oder mehreren
Standorten eines Kunden zu implementieren ist.
31. Software nach Anspruch 30, wobei die tatsächliche Punktzahl für einen Risikofaktor durch
die Implementierungseinheit bestimmt wird und auf einer Beurteilung der für den
Risikofaktor relevanten Kundenressourcen und -fähigkeiten basiert.
32. Software nach Anspruch 23, wobei die Beziehung zwischen der möglichen gewichteten
Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor, welche eine
Zuweisung eines Risikogrades für den Risikofaktor bestimmt, eine Prozentzahl ist
basierend auf eins minus dem Quotienten der tatsächlichen gewichteten Punktzahl und der
möglichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor.
33. Software gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zugeordnete Risikograd
aus der Gruppe bestehend aus hoch, mittel und niedrig gewählt ist.
34. System zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines
Softwareimplementierungsprojektes, wobei das System aufweist:
Mittel zum Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Mittel zum Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Mittel zum Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Mittel zum Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Mittel zum Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Mittel zum Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
Mittel zum Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor;
Mittel zum Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit;
Mittel zum Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Mittel zum Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Mittel zum Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Mittel zum Erzeugen einer Risikoabschätzung für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt, welches einen oder mehrere der zugeordneten Risikograde aufweist für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für einen oder mehrere entsprechende Risikofaktoren.
35. System zum Erzeugen einer Risikoabschätzung bezüglich eines
Softwareimplementierungsprojektes, welches aufweist:
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert für einen Risikofaktor gleich bleibt während aller Softwareimplementierungen, die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleibt während aller Softwareimplementierungen, der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, jeder Risikofaktor verbunden ist mit einer aus einer Vielzahl von Risikofaktorkategorien, welche jeweils einen oder mehrere Risikofaktoren aufweisen;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit, wobei die Analyse für jeden Risikofaktor eine Beurteilung von für den Risikofaktor relevanten Kundenressourcen und -fähigkeiten aufweist;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzungspunktekarte als Anzeige, wobei die Risikoabschätzungspunktekarte die Risikofaktoren und den Bedeutungswert, die maximale Punktzahl, die mögliche gewichtete Punktzahl, die tatsächliche Punktzahl, die tatsächliche gewichtete Punktzahl und Risikograd für jeden Risikofaktor in Form einer Kalkulationstabelle aufweist.
Zugreifen auf einen zuvor festgelegten Bedeutungswert und eine maximale Punktzahl für jeden einer Vielzahl von Risikofaktoren, wobei der Bedeutungswert für jeden Risikofaktor die Erfahrung einer Implementierungseinheit darstellt bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf ein Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist, wobei der Bedeutungswert für einen Risikofaktor gleich bleibt während aller Softwareimplementierungen, die maximale Punktzahl für einen Risikofaktor gleich bleibt während aller Softwareimplementierungen, der Bedeutungswert und die maximale Punktzahl für jeden Risikofaktor multipliziert werden zum Festlegen einer möglichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, jeder Risikofaktor verbunden ist mit einer aus einer Vielzahl von Risikofaktorkategorien, welche jeweils einen oder mehrere Risikofaktoren aufweisen;
Erhalten einer tatsächlichen Punktzahl für ein bestimmtes Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor basierend auf einer Analyse der für dieses bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zuständigen Implementierungseinheit, wobei die Analyse für jeden Risikofaktor eine Beurteilung von für den Risikofaktor relevanten Kundenressourcen und -fähigkeiten aufweist;
Erzeugen einer tatsächlichen gewichteten Punktzahl für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt für jeden Risikofaktor durch Multiplizieren des Bedeutungswertes und der tatsächlichen Punktzahl für den Risikofaktor;
Bestimmen einer Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für jeden Risikofaktor;
Zuweisen eines Risikogrades für das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt zu jedem Risikofaktor gemäß der Beziehung zwischen der möglichen gewichteten Punktzahl und der tatsächlichen gewichteten Punktzahl für den Risikofaktor, wobei der Risikograd für jeden Risikofaktor eine Bewertung der Implementierungseinheit ist bezüglich des Ausmaßes, zu welchem der Risikofaktor eine negative Auswirkung auf das bestimmte Softwareimplementierungsprojekt haben kann, wenn der Risikofaktor nicht genau benannt ist; und
Erzeugen einer Risikoabschätzungspunktekarte als Anzeige, wobei die Risikoabschätzungspunktekarte die Risikofaktoren und den Bedeutungswert, die maximale Punktzahl, die mögliche gewichtete Punktzahl, die tatsächliche Punktzahl, die tatsächliche gewichtete Punktzahl und Risikograd für jeden Risikofaktor in Form einer Kalkulationstabelle aufweist.
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