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HINTERGRUND
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Diese Anmeldung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Kamerareinigungssystemen und insbesondere Systeme und Verfahren zur Reinigung von Außenkameras, die auf einem Fahrzeug befestigt sind.
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Eine Rückfahrvideovorrichtung (RVD) kann auf Fahrzeugen, z. B. einem Automobil, befestigt sein, um einen Fahrer des Fahrzeugs dabei zu unterstützen, Gegenstände und Personen in der Bahn des Fahrzeugs zu vermeiden, wenn das Fahrzeug gefahren wird, beispielsweise rückwärts. RVD-Systeme können eine Kamera, wie z. B. eine Rückfahrkamera (RVC), die auf dem Fahrzeug befestigt ist, um ein Video der Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen, und eine Videoanzeigeeinheit umfassen, die in der Sichtlinie des Fahrers angebracht ist, damit der Fahrer die Anzeige sieht, wenn er das Fahrzeug lenkt.
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Manche Befestigungspositionen einer Fahrzeugkamera, wie z. B. einer Rückfahrkamera, können dazu führen, dass sich Staub, Schmutz und Teile auf der Kameralinse sammeln, die das Sichtfeld der Kamera verdecken können. Daher besteht Bedarf an der Bereitstellung eines Waschsystems, das Staub, Schmutz und Teile dieser Art entfernt, um die Funktionalität der Kamera und anderer nach außen gerichteten Vorrichtungen, wie z. B. einer Radareinheit, aufrecht zu erhalten und gleichzeitig für einen Fahrzeugbesitzer leicht zugänglich und wartbar ist.
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Manche Automobile können ein Heckfenster-Waschsystem aufweisen, aber eine Anpassung solcher Systeme, um die Probleme einer verschmutzten Rückfahrkamera zu lösen, würde Fluidpumpen mit höherem Druck erfordern, um den zusätzlichen Druckabfall in der Waschfluidleitung zum Erreichen der Rückfahrkamera auszugleichen.
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KURZDARSTELLUNG
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Offenbart ist ein Fahrzeugkamera-Waschsystem. In einer Ausführungsform umfasst das System ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um eine Fahrzeugkamera zu stützen, eine Gehäuseabdeckung mit einer Öffnung für eine Linse der Fahrzeugkamera, wobei die Gehäuseabdeckung abnehmbar auf einer Fläche des Gehäuses positioniert ist, eine kreisförmige Nut, die in der Fläche des Gehäuses positioniert ist, eine erste Wischerverankerung, die fest in der Nut positioniert ist, eine zweite Wischerverankerung, die bewegbar in der Nut positioniert ist, und einen elastischen Wischer, der sich von der ersten Wischerverankerung zur zweiten Wischerverankerung erstreckt.
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Das System kann einen Motor umfassen, der mit der zweiten Wischerverankerung verbunden ist. Der Motor kann konfiguriert sein, die zweite Wischerverankerung entlang der Nut von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu bewegen. Die Bewegung der zweiten Wischerverankerung zur zweiten Position kann die Wischelemente über die Kameralinse ausdehnen. Die erste Position kann sich in einer 3-Uhr-Position auf der Fläche des Gehäuses befinden, und die zweite Position kann sich an einer 6-Uhr-Position auf der Fläche des Gehäuses befinden.
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Der Motor kann die zweite Wischerverankerung in der Nut entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen, bis die zweite Position erreicht ist, und kann dann die zweite Wischerverankerung im Uhrzeigersinn bewegen, bis die erste Position erreicht ist, wodurch der Wischer über die Linse der Kamera streicht. Das System kann außerdem ein Fluidzufuhrsystem umfassen, das ein Ventil umfasst, das am Rand des Gehäuses befindet. Das Ventil kann mit einem Fluidbehälter über eine Leitung verbunden sein, die konfiguriert ist, um ein Fluid vom Fluidbehälter zum Ventil zu befördern. Das Ventil kann durch eine Bewegung der zweiten Wischerverankerung am Ventil vorbei betätigt werden, um das Fluid auf die Linse der Kamera abzugeben. Das Ventil kann radial an einer 2-Uhr-Position am Gehäuse positioniert sein, und ein zweites Ventil kann radial an einer 10-Uhr-Position am Gehäuse positioniert sein. Der Wischer kann eine Vielzahl von Wischelementen umfassen, die konfiguriert sind, um über die Kameralinse zu wischen.
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Eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugkamera-Waschsystems für eine Fahrzeugkamera-Linsenabdeckung ist offenbart. In dieser Ausführungsform umfasst das System ein Waschvorrichtungsgehäuse, einen kreisförmigen Schlitz, der in einer Fläche des Gehäuses positioniert ist, eine erste Wischerverankerung, die fest auf der Fläche des Gehäuses positioniert ist, eine zweite Wischerverankerung, die bewegbar in dem Schlitz positioniert ist, und einen Wischer mit variabler Ausdehnung, der sich von der ersten Wischerverankerung zur zweiten Wischerverankerung erstreckt, wobei der Wischer ein Wischelement umfasst, das konfiguriert ist, um über die Fahrzeugkamera-Linsenabdeckung zu wischen.
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Das System kann einen hin- und hergehenden Motor umfassen, der mit der zweiten Wischerverankerung verbunden ist. Der Motor kann konfiguriert sein, um die zweite Wischerverankerung entlang des Schlitzes von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu bewegen. Die Bewegung der zweiten Wischerverankerung zur zweiten Position kann das Wischelement variabel über die Fahrzeugkamera-Linsenabdeckung ausdehnen.
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Der hin- und hergehende Motor kann die zweite Wischerverankerung im Schlitz entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen, bis die zweite Position erreicht ist, und kann dann die zweite Wischerverankerung im Schlitz im Uhrzeigersinn bewegen, bis die erste Position erreicht ist, wodurch der Wischer über die Kameralinsenabdeckung gewischt wird. Das System kann einen Stab umfassen, der an einem Ende schwenkbar mit einer Antriebswelle des hin- und hergehenden Motors verbunden ist und am entgegengesetzten Ende schwenkbar mit der zweiten Wischerverankerung verbunden ist.
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Die erste Wischerverankerung kann ein Ventil umfassen, das mit einem Fluidbehälter über eine Leitung verbunden ist, die konfiguriert ist, um ein Fluid vom Fluidbehälter zum Ventil zu leiten. Das Ventil kann konfiguriert sein, um das Fluid auf die Fahrzeugkamera-Linsenabdeckung abzugeben. Der Wischer kann zumindest eine Öffnung umfassen, die zwischen der ersten Wischerverankerung und der zweiten Wischerverankerung entlang des Wischers positioniert ist. Die zumindest eine Öffnung kann mit dem Ventil verbunden sein, um das Fluid auf die Fahrzeugkamera-Linsenabdeckung abzugeben.
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Eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugkamera-Waschsystems für eine Fahrzeugkamera-Linsenabdeckung ist offenbart. In dieser Ausführungsform umfasst das System ein Antriebsrad, ein erstes Getrieberad, das neben dem Antriebsrad positioniert ist und von diesem angetrieben wird, wobei das erste Getrieberad einen Ring umfasst, der um die Linsenabdeckung positioniert ist, eine Wischerbefestigung, die neben dem ersten Getrieberad positioniert ist, und einen elastischen Wischer, der an einem Ende schwenkbar an der Wischerbefestigung befestigt ist und am entgegengesetzten Ende schwenkbar mit einer Umfangfläche des ersten Getrieberads verbunden ist, wobei der Wischer konfiguriert ist, um sich elastisch über die Linsenabdeckung zu erstrecken und über diese zu wischen, wenn das erste Getrieberad vom Antriebsrad in Drehbewegung versetzt wird.
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Das System kann einen Motor umfassen, der mit dem Antriebsrad verbunden ist. Der Motor kann konfiguriert sein, um das Antriebsrad zu drehen. Das entgegengesetzte Ende des Wischers kann einer Drehung des ersten Getrieberads folgen, wenn sich das Antriebsrad entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Das System kann auch eine Steuerung umfassen, die mit einem Computerprozessor verbunden ist. De Steuerung kann mit dem Motor verbunden sein und konfiguriert sein, um die Drehung des Antriebsrads durch eine Vielzahl von Drehwinkeln und Drehzyklen zu steuern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt eine Draufsicht auf ein Fahrzeug der vorliegenden Offenbarung.
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1B zeigt eine Ansicht des Fahrzeugs aus 1A von hinten.
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2 zeigt ein Blockdiagramm beispielhafter Ausführungsformen des Fahrzeugs aus 1A.
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3 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Rechenvorrichtung, die operativ mit dem in 1A dargestellten Fahrzeug verbunden ist.
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4A zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Kamerawaschsystems der vorliegenden Offenbarung mit der Gehäuseabdeckung abgenommen und mit dem Wischer an einer ersten Position dargestellt.
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4B zeigt eine perspektivische Darstellung des in 4A dargestellten Kamerawaschsystems mit der Gehäuseabdeckung angebracht.
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4C zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aspekts des Kamerawaschsystems, das in 4A dargestellt ist, mit der Gehäuseabdeckung entfernt und mit dem Wischer an einer zweiten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt.
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4D zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Aspekts des Kamerawaschsystems, das in 4A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer von einer von einer Vielzahl von Position dargestellt ist.
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4E zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Aspekts des Kamerawaschsystems, das in 4A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer zweiten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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4F zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Aspekts des Kamerawaschsystems, das in 4A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer dritten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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5A zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Kamerawaschsystems der vorliegenden Offenbarung mit der Gehäuseabdeckung entfernt.
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5B zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aspekts des Kamerawaschsystems, das in 5A dargestellt ist, wobei der Wischer in einer anderen von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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5C zeigt eine partielle Detaildarstellung des Kamerawaschsystems, das in 5B dargestellt ist.
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5D zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aspekts des Kamerawaschsystems, das in 5A dargestellt ist.
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6A zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Kamerawaschsystems der vorliegenden Offenbarung.
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6B zeigt eine perspektivische Darstellung des Kamerawaschsystems, das in 6A dargestellt ist.
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6C zeigt eine partielle perspektivische Detailansicht des Kamerawaschsystems, das in 6A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer ersten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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6D zeigt eine partielle perspektivische Detailansicht des Kamerawaschsystems, das in 6A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer zweiten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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6E zeigt eine partielle perspektivische Detailansicht des Kamerawaschsystems, das in 6A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer dritten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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6F zeigt eine partielle perspektivische Detailansicht des Kamerawaschsystems, das in 6A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer vierten von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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6G zeigt eine partielle perspektivische Detailansicht des Kamerawaschsystems, das in 6A dargestellt ist, wobei der Wischer an einer fünften von einer Vielzahl von Positionen dargestellt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In den Figuren und in der vorliegenden Offenbarung sind zwar eine oder mehrere Ausführungsformen eines Kamerawaschsystems dargestellt, Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung werden jedoch erkennen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen eingeschränkt ist.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen ähnliche Referenzzahlen ähnliche Elemente kennzeichnen, sind beispielhafte Ausführungsformen und Verfahren eines Waschsystems für eine Fahrzeugkamera oder andere Vorrichtung dargestellt, auf der sich Staub, Schmutz und/oder Teilchen sammeln können und für die eine Reinigung nützlich sein kann.
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1A–1B zeigen ein Fahrzeug 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform ist Fahrzeug 100 ein Automobil, obwohl in anderen Ausführungsformen Fahrzeug 100 ein beliebiges geeignetes Fahrzeug sein kann (z. B. ein Lastwagen, ein Wasserfahrzeug oder ein Flugzeug). Fahrzeug 100 kann ein benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellen-Fahrzeug oder eine beliebige andere Art von geeignetem Fahrzeug sein. Fahrzeug 100 kann Standardelemente umfassen, wie z. B. ein Armaturenbrett, einstellbare Sitze, eine oder mehrere Batterien, einen Motor, ein Getriebe, ein HVAC-System, einschließlich eines Kompressors und eines elektronischen Expansionsventils, eine Windschutzscheibe und/oder ein oder mehrere Fenster, Türen, einen Rückspiegel, einen rechten Seitenspiegel, einen linken Seitenspiegel, Sicherheitsgurte, Airbags, Räder und Reifen.
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Wie in 1A–1B und 2 dargestellt kann Fahrzeug 100 Sensoren 102 umfassen, die auf geeignete Weise in und um das Fahrzeug angeordnet sein können. Sensoren 102 können gleich sein oder sich voneinander unterscheiden. Sensoren 102 können zahlreiche Sensoren oder nur einen einzigen Sensor umfassen.
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Bestimmte der Sensoren 102 können konfiguriert sein, um Daten über die Umgebung des Fahrzeugs zu gewinnen (z. B. Positionssensoren oder Wettersensoren), wie in 1A durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, während andere Daten über Bauteile des Fahrzeugs selbst gewinnen (z. B. Benzinstandssensoren oder Öldrucksensoren). Die Sensoren 102 können konfiguriert sein, um die Daten, die sie sammeln, zur weiteren Verarbeitung zu einer oder mehreren Steuerungen des Fahrzeugs 100 zu übermitteln, z. B. zu Steuerung 210 (nachstehend beschrieben). Die Sensoren 102 können (einen) beliebige(n) geeignete(n) Sensor oder Sensoren umfassen, wie beispielsweise, nicht jedoch eingeschränkt auf: (1) Infrarotsensoren; (2) optische Sensoren (z. B. Kameras); (3) Ultraschallsensoren; (4) RADAR; (5) LIDAR; (6) Laserscansensoren; (7) Trägheitssensoren (z. B. eine Trägheitsmesseinheit); (8) Raddrehzahlsensoren; (9) Straßenbedingungssensoren (zur direkten Messung bestimmter Straßenbedingungen); (10) Regensensoren; (11) Fahrwerkhöhensensoren; (12) Lenkradwinkelsensoren; (13) Lenkdrehmomentsensoren; (14) Bremsdrucksensoren; (15) Reifendrucksensoren; oder (16) Fahrzeugpositions- oder -navigationssensoren (z. B. ein globales Positionierungssystem). Sensoren 102 können Getriebesensoren, die konfiguriert sind, um einen Getriebeeingriff des Getriebes des Fahrzeugs zu detektieren, Beschleunigungsmesser, die konfiguriert sind, um eine Beschleunigung des Fahrzeugs zu detektieren, Geschwindigkeitssensoren zur Detektion von Fahrzeuggeschwindigkeit, Raddrehzahl und/oder Lenkradgeschwindigkeit, Drehmomentsensoren zur Detektion eines Motorantriebsdrehmoments, Kardanwellendrehmoments und/oder Raddrehmoments sowie Positionssensoren zur Detektion einer Lenkradwinkelposition, Bremspedalposition und/oder Spiegelposition umfassen. Manche Sensoren 102 können im Fahrgastraum von Fahrzeug 100, um die Außenseite des Fahrzeugs oder im Motorraum von Fahrzeug 100 angebracht sein. Zumindest ein Sensor 102 kann verwendet werden, um den Fahrer des Fahrzeugs über Gesichtserkennung, Spracherkennung oder Kommunikation mit einer Vorrichtung, z. B. einem Fahrzeugschlüssel oder persönlichen Mobiltelefon des Fahrers zu identifizieren.
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Sensoren 102 können einen AUS-Zustand und verschiedene EIN-Zustände aufweisen. Fahrzeug 100 oder eine operativ mit dem Fahrzeug verbundene Vorrichtung kann konfiguriert sein, um den Zustand oder die Aktivität der Sensoren zu steuern. Es gilt anzumerken, dass die Bezeichnung „interne Sensoren” alle Sensoren umfasst, die am Fahrzeug befestigt sind, einschließlich Sensoren, die an der Außenseite von Fahrzeug 100 befestigt sind.
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Wie in 2 dargestellt umfasst Fahrzeug 100 in einer Ausführungsform einen Fahrzeugdatenbus 202, der operativ mit Sensoren 102, Fahrzeugantriebsvorrichtungen 206, einem Speicher oder Datenspeicher 208, einem Prozessor oder einer Steuerung 210, eine Benutzerschnittstelle 212, Kommunikationsvorrichtungen 214 und einem Plattenlaufwerk 216 verbunden ist.
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Der Prozessor oder die Steuerung 210 können eine beliebige geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder Gruppe von Verarbeitungsvorrichtungen sein, wie beispielsweise, nicht jedoch eingeschränkt auf: ein Mikroprozessor, eine Mikrosteuerung-basierte Plattform, eine geeignete integrierte Schaltung oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs).
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Der Speicher 208 kann ein flüchtiger Speicher (z. B. ein RAM, der einen nicht flüchtigen RAM, magnetischen RAM, ferroelektrischen RAM und beliebige andere geeignete Formen umfassen kann); nicht flüchtiger Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, Memristor-basierter, nicht flüchtiger Festkörperspeicher usw.); unveränderbarer Speicher (z. B. EPROMs); Nur-Lese-Speicher; eine Festplatte; eine Festkörperfestplatte; oder ein physischer Datenträger, wie z. B. eine DVD, sein. In einer Ausführungsform umfasst der Speicher mehrere Speicherarten, insbesondere flüchtige Speicher und nicht flüchtige Speicher.
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Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können eine verdrahtete oder drahtlose Netzwerkschnittstelle umfassen, um Kommunikation mit einem externen Netzwerk zu ermöglichen. Das externe Netzwerk kann eine Gruppe aus einem oder mehreren Netzwerken sein, einschließlich standardbasierten Netzwerken (z. B. 2G, 3G, 4G, autonomes Universal-Mobile-Telecommunications-Parkservicesystem (UMTS), GSM (R) Association, Long Term Evolution (LTE) (TM) oder andere); WiMAX; Bluetooth; Nahfeldkommunikation (NFC); WiFi (einschließlich 802.11 a/b/g/n/ac und anderer); WiGig; globale Positionierungssystem(GPS)-Netzwerke; und anderer zum Einreichungszeitpunkt dieser Anmeldung verfügbarer oder in Zukunft noch zu entwickelnder. Außerdem können das oder die externe Netzwerk(e) ein öffentliches Netzwerk, wie z. B. das Internet; ein privates Netzwerk, wie z. B. ein Intranet; oder Kombinationen davon sein und verschiedene Netzwerkprotokolle nutzen, die aktuell verfügbar sind oder später noch entwickelt werden, einschließlich, nicht jedoch eingeschränkt auf TCP/IP-basierter Netzwerkprotokolle Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können auch eine verdrahtete oder drahtlose Schnittstelle umfassen, um eine direkte Kommunikation mit einer elektronischen Vorrichtung zu ermöglichen, wie z. B. eine USB- oder Bluetooth-Schnittstelle.
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Die Benutzerschnittstelle 212 kann beliebige geeignete Eingabe- und Ausgabevorrichtungen umfassen. Die Eingabevorrichtungen ermöglichen es einem Fahrer oder Insassen von Fahrzeug 100, Modifikationen oder Aktualisierungen von Informationen einzugeben, die beispielsweise auf einer Fahrzeuganzeige dargestellt werden. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise einen Steuerknopf, ein Armaturenbrett, eine Tastatur, einen Scanner, eine Digitalkamera zur Aufnahme von Bildern und/oder zur visuellen Befehlserkennung, einen Berührungsbildschirm, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Innenraummikrofon), Tasten, eine Maus oder ein Tastfeld umfassen. Die Ausgabevorrichtungen können Instrumentenclusterausgaben (z. B. Rundskalen, Beleuchtungsvorrichtungen), Aktuatoren, einen Bildschirm (z. B. einen Flüssigkristallbildschirm („LCD“), eine organische Leuchtdiode („OLED“), einen Flachbildschirm, eine Festkörperanzeige, eine Kathodenstrahlröhre („CRT“) oder eine Heads-up-Anzeige) und Lautsprecher umfassen. Es gilt anzumerken, dass die Bezeichnung einen Knopf oder ein Element betätigen auch das Pressen oder Aktivieren eines virtuellen Knopfs oder Elements umfasst, wie z. B. das Klicken auf ein Element auf einem Bildschirm mit einer Maus oder das Drücken einer virtuellen Taste auf einem Berührungsbildschirm.
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Das Plattenlaufwerk 216 ist konfiguriert, um ein computerlesbares Medium aufzunehmen. In bestimmten Ausführungsformen nimmt das Plattenlaufwerk 216 das computerlesbare Medium auf, auf dem ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie z. B. die Software für das nachstehend beschriebene Betriebssystem 400, vorhanden sind. Die Anweisungen können eine(s) oder mehrere der hierin beschriebenen Verfahren oder Logiken ausführen. In einer bestimmten Ausführungsform können die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder zumindest teilweise in einem oder mehreren beliebigen aus dem Hauptspeicher 208, dem computerlesbaren Medium und/oder dem Prozessor 210 vorliegen.
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Die Bezeichnung „computerlesbares Medium“ ist so zu verstehen, dass es ein einzelnes Medium oder mehrere Medien umfasst, wie z. B. eine zentralisierte oder dezentrale Datenbank und/oder assoziierte Pufferspeicher und Server, die einen oder mehrere Anweisungssätze speichern. Die Bezeichnung „computerlesbares Medium“ umfasst außerdem ein beliebiges physisches Medium, das in der Lage ist, einen Satz von Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor zu speichern, kodieren oder tragen, oder das ein System dazu bringt, eine/s oder mehrere der hierin offenbarten Verfahren oder Operationen auszuführen.
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In einer Ausführungsform umfasst Fahrzeug 100 ein oder mehrere Computerprogramme oder -subprogramme, die im Speicher 208 gespeichert sind. Wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, erzeugen oder selektieren das eine oder die mehreren Computerprogramme oder -subprogramme Anweisungen zur Ausführung durch andere Elemente des Fahrzeugs. In verschiedenen Ausführungsformen sind das eine oder die mehreren Computerprogramme oder -subprogramme konfiguriert, um Anweisungen an die Benutzerschnittstelle 212, die Kommunikationsvorrichtungen 214, den Fahrzeugantrieb 206, die Sensoren 102, den Prozessor 210 und beliebige andere operativ mit dem Fahrzeugdatenbus 202 verbundene Bauteile zu übermitteln. Es gilt anzumerken, dass Fahrzeug 100 völlig autonom oder zum Teil autonom sein kann.
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In verschiedenen Ausführungsformen ist eine Rechenvorrichtung 105 über eine beliebige geeignete Datenverbindung, wie z. B. WiFi, Bluetooth, USB oder eine Mobildatenverbindung, operativ mit dem Fahrzeug 100 verbunden. In einer Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, umfasst die Rechenvorrichtung 105 einen Datenbus 302, der operativ mit Sensoren 306, Bauteilen 316, einem Speicher oder Datenspeicher 308, einem Prozessor oder einer Steuerung 310, einer Benutzerschnittstelle 312 und Kommunikationsvorrichtungen 314 verbunden ist. Es gilt anzumerken, dass die Elemente der Rechenvorrichtung 105 ähnlich sein können wie die oben beschriebenen Elemente des Fahrzeugs 100. Beispielsweise können die Kommunikationsvorrichtungen 314 der Rechenvorrichtung 105 auf ähnliche Weise arbeiten wie die Kommunikationsvorrichtungen 214 des Fahrzeugs 100. Dasselbe gilt für die Benutzerschnittstelle 312, die Sensoren 306, den Datenspeicher 308, den Prozessor 310 und das Plattenlaufwerk 318. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Rechenvorrichtung 105 ein Mobiltelefon oder ein Server.
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Unter Bezugnahme auf 4A–4F ist ein Kamerawaschsystem 400 zur Reinigung einer Kameralinse oder -abdeckung 405 einer Fahrzeugkamera dargestellt. In einer Ausführungsform umfasst Kamerawaschsystem 400 ein Gehäuse 410, eine Gehäuseabdeckung 412, eine erste Wischerverankerung 420, eine zweite Wischerverankerung 422, einen Schlitz oder eine Bahn 430 und einen Wischer 440. In manchen Ausführungsformen umfasst Kamerawaschsystem 400 außerdem ein Fluidzufuhrsystem 450, das einen Waschvorrichtungsfluidbehälter 460, ein Waschvorrichtungsfluid 462, eine erste Leitung 470, eine zweite Leitung 472 und ein oder mehrere Ventile 480 umfasst.
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Die Gehäuseabdeckung 412 umfasst eine Öffnung 414, die der Optik von Kamera 402 eine ungehinderte Sicht ermöglicht, um die Szene in der Nähe von Fahrzeug 100 aufzunehmen. Gehäuseabdeckung 412 ist konfiguriert, um abnehmbar mit Gehäuse 410 verbunden zu sein, um abgenutzte Bauteile von Kamerawaschsystem 400 leicht zu entfernen und zu ersetzen.
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Wischer 440 umfasst ein elastisches Material, das sich von der ersten Wischerverankerung 420 zu der zweiten Wischerverankerung 422 erstreckt. In dieser Ausführungsform umfasst Wischer 440 ein erstes Wischerband 442 und ein zweites Wischerband 444. Wischer 440 kann ein Gummi oder ein beliebiges dehnbares Material umfassen. Die erste Wischerverankerung 420 ist konfiguriert, um in einer fixen Position in oder nahe der Bahn 430 zu liegen. Die zweite Wischerverankerung 422 ist konfiguriert, um entlang der Bahn 430 von einer ersten bzw. Ausgangsposition zu einer zweiten bzw. Endposition bewegbar zu sein. Wie in den Ausführungsformen von 4A und 4C dargestellt kann die Bahn 430 eine kreisförmige Gestalt aufweisen. Wie nachstehend genauer erläutert wird, führt die Bewegung der zweiten Wischerverankerung 422 entlang von Bahn 430 dazu, dass Wischer 440 sich über die Kameralinse 405 ausdehnt und darüber wischt, um Staub, Schmutz, Teilchen, Schnee und Wasser usw. von der Oberfläche von Kameralinse 405 wegzuschieben.
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Wie in 4C dargestellt kann Kamerawaschsystem 400 ein Fluidzufuhrsystem 450 umfassen, das eine erste Leitung 470 und eine zweite Leitung 472 umfassen kann, die jeweils einen Waschvorrichtungsbehälter 460 über ein oder mehrere Ventile 480 mit Gehäuse 410 verbinden. In der Ausführungsform aus 4C ist ein Ventil 480 an ungefähr der 10-Uhr-Position von Gehäuse 410 positioniert und ein weiteres Ventil 480 ist an etwa der 2-Uhr-Position von Gehäuse 410 positioniert. Wie in 4C dargestellt kommt es, wenn sich die zweite Wischerverankerung 422 entweder entgegen dem Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn entlang von Bahn 430 bewegt, zu einer Bewegung der zweiten Wischerverankerung 422 an Ventil 480 vorbei, was dazu führt, dass Ventil 480 sich öffnet und Fluid 462 aus dem Waschvorrichtungsbehälter 460 abgibt. Fluid 462 kann die Reinigung der Kameralinse 405 verbessern, wenn Wischer 440 über die Kameralinse 405 wischt.
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Das eine oder die mehreren Ventile können an einer beliebigen Position positioniert sein, je nach Ausrichtung von Gehäuse 410 in Bezug auf die Schwerkraft. Wenn beispielsweise Ventile 480 an der 10-Uhr-Position und an der 2-Uhr-Position positioniert sind, kann Fluid 462 vom Waschvorrichtungsbehälter 460 durch die Schwerkraft über eine erste Leitung 470 und eine zweite Leitung 472 zu den Ventilen 480 transportiert und anschließend auf die Kameralinse 405 abgegeben werden. Fluid 462, die aus den Ventilen 480 abgegeben wird, kann aufgrund der Schwerkraft über die Kameralinse 405 fließen und durch die Bewegung von Wischer 440 über die Kameralinse 405 auch über die Kameralinse 405 gewischt werden. Das eine oder die mehreren Ventile 480 können eine Vorspannfeder 481 und ein Ventilschließelement 482 umfassen. Feder 481 kann Ventilschließelement 482 in der geschlossenen Ventilposition vorspannen, bis eine zweite Wischerverankerung 422 angewiesen wird, an Schließelement 482 vorbeizuwandern, wobei diese Bewegung Ventilschließelement 482 in die offene Ventilposition ablenkt, um Fluid 462 aus Fluidzufuhrsystem 450 abzugeben. In anderen Ausführungsformen können das eine oder die mehreren Ventile 480 ein beliebiges mechanisches oder elektromechanisches Ventil sein, einschließlich eines Solenoid-gesteuerten Ventils oder Dosierventils. In manchen Ausführungsformen kann eine Steuerung mit einem Zeitschalter die Öffnung des einen oder der mehreren Ventile 480 zeitlich steuern und das Ventil 480 kann elektrisch geöffnet und geschlossen werden.
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Unter Bezugnahme auf 4D–4F ist ein Verfahren zur Bewegung der zweiten Wischerverankerung 422 entlang von Bahn 430 dargestellt. Wie dargestellt kann Kamerawaschsystem 400 einen Motor 485 und eine Stange 486 umfassen. Motor 485 kann als hin- und hergehender Motor konfiguriert sein. Stange 486 kann als Stange, I-Träger oder beliebige andere geometrische Form konfiguriert sein, um Bewegung von Motor 485 zur zweiten Wischerverankerung 422 zu übertragen. Stange 486 kann an einem Ende schwenkbar mit Schwenkpunkt 487 verbunden sein und am anderen Ende schwenkbar mit der zweiten Wischerverankerung 422 verbunden sein. Schwenkpunkt 487 kann mit Antriebsschaft 488 von Motor 485 verbunden sein. Wenn Motor 485 zur Aktivierung angewiesen wird, kann Antriebsschaft 488 sich vor und zurück verschieben und so Stange 486 bewegen. Indem die zweite Wischerverankerung 422 auf eine Bewegung entlang von Bahn 430 eingeschränkt ist, wobei sie mit Stange 486 verbunden ist, wird die zweite Wischerverankerung 422, wenn der Antriebsschaft 488 durch den Motor 485 zurück gezogen wird, dazu gebracht, entgegen dem Uhrzeigersinn entlang von Bahn 430 von der ersten bzw. Ausgangsposition (am besten in 4A dargestellt) zur zweiten bzw. Endposition (am besten in 4E dargestellt) zu wandern.
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Motor 485 kann angewiesen werden, kontinuierlich zu arbeiten, wodurch die zweite Wischerverankerung 422 im Uhrzeigersinn entlang von Bahn 430 bewegt wird, bis die erste bzw. Ausgangsposition erreicht ist, und dann wieder zurück entgegen dem Uhrzeigersinn bis zur zweiten bzw. Endposition. Auf diese Weise können in einem einzigen Befehlszyklus von Motor 485 mehrere Durchläufe von Wischer 440 über die Kameralinse 405 vorgenommen werden. Wie oben erläutert wird außerdem, wenn die zweite Wischerverankerung 422 jedes Ventil 480 nacheinander passiert, Waschvorrichtungsfluid 462 abgegeben, die von Wischer 440 über die Kameralinse 405 gewischt wird.
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Eine weitere Ausführungsform eines Kamerawaschsystems ist in 5A–5D dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst Kamerawaschsystem 500 die gleichen Elemente und arbeitet auf die gleiche Weise wie Kamerawaschsystem 400, mit der Ausnahme, dass der Wischer und das Waschvorrichtungsfluidzufuhrsystem anders sind. Genauer gesagt umfasst Kamerawaschsystem 500 ein Gehäuse 510, eine Gehäuseabdeckung 512 (nicht dargestellt), eine erste Wischerverankerung 520, eine zweite Wischerverankerung 522, einen Schlitz oder eine Spur 530 und einen Wischer 540. Kamerawaschsystem 500 umfasst außerdem ein Fluidzufuhrsystem 550, das einen Waschvorrichtungsfluidbehälter 560, ein Waschvorrichtungsfluid 562, eine Leitung 570 und ein oder mehrere Ventile 580 umfasst.
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Wischer 540 umfasst eine röhrenförmige Struktur, die sich von der ersten Wischerverankerung 520 zur zweiten Wischerverankerung 522 erstreckt. Die erste Wischerverankerung 520 ist konfiguriert, um in einer festen Position in oder nahe von Spur 530 zu liegen. Die zweite Wischerverankerung 522 ist konfiguriert, um entlang von Spur 530 von einer ersten bzw. Ausgangsposition zu einer zweiten bzw. Endposition bewegbar zu sein. Spur 530 kann eine kreisförmige Gestalt aufweisen. Ähnlich wie bei Kamerawaschsystem 400 führt eine Bewegung der zweiten Wischerverankerung 522 entlang von Spur 530 dazu, dass sich Wischer 540 über Kameralinse 505 ausdehnt und/oder teleskopartig verlängert und darüber wischt, um Staub, Schmutz, Teilchen, Schnee und Wasser usw. von der Oberfläche der Kameralinse 505 wegzuschieben.
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Wie in 5D dargestellt kann Kamerawaschsystem 500 ein Fluidzufuhrsystem 550 umfassen, das eine Leitung 570 umfassen kann, die Waschvorrichtungsbehälter 560 über ein Ventil 580, das in der ersten Wischerverankerung 520 positioniert ist, mit Gehäuse 510 verbindet. In dieser Ausführungsform umfasst Wischer 540 eine oder mehrere Fluidöffnungen 545, wobei Wischer 540 als Leiter für Fluid 562 dient.
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In dieser Ausführungsform kann Fluid 562 von Waschvorrichtungsbehälter 560 durch die Schwerkraft über Leitung 570 zur ersten Wischerverankerung 520 mit Ventil 580 befördert werden. Wenn sich Ventil 580 öffnet, wird Fluid 562 durch die Leitung, die durch Wischer 540 gebildet wird, zu der einen oder den mehreren Fluidöffnungen 545 transportiert und anschließend auf Kameralinse 505 abgegeben. Fluid 462, die aus Ventilen 480 abgegeben wird, kann aufgrund der Schwerkraft über Kameralinse 405 fließen und durch die Bewegung von Wischer 440 über Kameralinse 405 über Kameralinse 405 gewischt werden.
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Ventil 580 kann ein beliebiges mechanisches oder elektromechanisches Ventil sein, einschließlich eines Solenoid-gesteuerten Ventils oder Dosierventils. In manchen Ausführungsformen kann eine Steuerung mit einem Zeitschalter die Öffnung des einen oder der mehreren Ventile 580 zeitlich steuern und das Ventil 580 kann elektrisch geöffnet und geschlossen werden, um die Abgabe von Fluid 562 zu ermöglichen.
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Eine weitere Ausführungsform eines Kamerawaschsystems zur Nachrüstung eines vorhandenen Fahrzeugkamerasystems ist in 6A–6G dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst Kamerawaschsystem 600 ein Antriebsrad 610, ein Getrieberad 615, einen Wischer 640 und eine Wischerbefestigung 660. Antriebsrad 610 ist über Zähne 620, 622 mit Getrieberad 615 verbunden. In einer Ausführungsform umfasst Wischer 640 ein elastisches Material. Wischer 440 kann ein Gummi oder ein beliebiges dehnbares Material umfassen. In einer weiteren Ausführungsform ist Wischer 640 konfiguriert, um sich von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu erstrecken.
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Ein Ende 630 von Wischer 640 ist mit Schwenkpunkt 645 verbunden und das andere Ende 632 von Wischer 640 ist entlang eines Umfangs von Getrieberad 615 angebracht. Antriebsrad 610 ist mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden. Wenn das Antriebsrad 610 über den Motor angewiesen wird, sich zu drehen, dreht sich Getrieberad 615 entsprechend. Ende 632 von Wischer 640 folgt der Drehung von Getrieberad 615, wenn Getrieberad 615 sich entweder in Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, je nach Drehrichtung von Antriebsrad 610. In einer Ausführungsform dehnt sich Wischer 640 von einer ersten Länge, wenn sich Ende 632 an einer ersten bzw. Ausgangsposition befindet (siehe z. B. 6C), zu einer zweiten Länge aus, bei der Ende 632 gegenüber von Schwenkpunkt 645 auf der anderen Seite von Getrieberad 615 positioniert ist. Der Motor kann sich weiterdrehen, bis Wischer 640 das Ende seines Hubs erreicht, wie in 6F dargestellt ist, an welchem Punkt der Motor angewiesen werden kann, umzudrehen und Getrieberad 615 dazu zu bringen, in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, um zur Hubausgangsposition zurückzukehren, wie in 6F dargestellt ist. In anderen Ausführungsformen kann Getrieberad 615 dazu gebracht werden, 360-Grad-Umdrehungen zu vollführen.
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Es wurden zwar bestimmte Ausführungsformen im Detail beschrieben, Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung werden jedoch erkennen, dass im Lichte der allgemeinen Lehren der Offenbarung verschiedene Modifikationen und Alternativen zu diesen Details entwickelt werden können. Demgemäß ist die Offenbarung hierin nur veranschaulichend und nicht als Einschränkung des Schutzumfangs zu verstehen und sollte die gesamte Breite der beiliegenden Ansprüche und jeglicher Äquivalente davon umfassen.
