DE102016121272B3 - Scheibenbremse eines Fahrrads - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse eines Fahrrads, die einen Hauptkörper (1), der einen Hohlraum (14) für die Bremsscheibe (D) aufweist, und mindestens eine Arretiereinheit (2) umfasst, die ein Betätigungselement (21), eine Achse (22), einen Schieber (23) und mindestens ein Antriebselement (3) beinhaltet, wobei die Achse (22) drehbar durch den Hauptkörper (1) geführt wird, wobei der Schieber (23) und das Betätigungselement (21) um die Achse (22) angeordnet und von der Achse (22) mitgedreht werden, wobei sich der Schieber (23) näher an dem Hohlraum (14) befindet als das Betätigungselement (21), wobei das Betätigungselement (21) von einer Außenkraft betätigt und um die Achse (22) gedreht werden kann, wobei der Schieber (22) gegenüber der Achse (22) verschoben werden kann, wobei das Antriebselement (3) zwischen dem Hauptkörper (1) und dem Schieber (23) angeordnet ist, wobei, wenn das Betätigungselement (21) betätigt wird, das Antriebselement (3) gegen den Hauptkörper (1) und den Schieber (23) drückt, wodurch der Schieber (23) in den Hohlraum (14) bewegt wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse eines Fahrrads.
- Stand der Technik
- Die Fahrradbremse ist ein wichtiges Bauteil am Fahrrad, das zur Gewährleistung der Sicherheit des Radfahrers dient. Es gibt folgende Bremsentypen: Kantileverbremse, C-Bremse, V-Bremse, Scheibenbremse, usw.. Die Scheibenbremse wird üblicherweise an Fahrrädern mit höherer Leistung angebracht. Abhängig von der Arbeitsweise wird zwischen hydraulischen und mechanischen Scheibenbremsen unterschieden. Eine hydraulische Scheibenbremse ist teuer. Aus der Druckschrift
DE 10 2012 214 135 A1 ist eine hydraulische Scheibenbremse bekannt. - Bei der hydraulischen Scheibenbremse wird eine Kraftübertragung durch die Bauteile dazu verwendet, um den Bremsbelag gegen die Bremsscheibe zu drücken. Bei einer längeren Betriebszeit kann durch Spannungskonzentrationen oder Stöße eine Verformung der Bauteile auftreten, wodurch die Kraftübertragung beeinträchtigt wird.
- Aufgabe der Erfindung
- Daher zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Scheibenbremse eines Fahrrads anzubieten, die die obengenannten Probleme lösen kann.
- Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Scheibenbremse eines Fahrrads mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß der Erfindung wird eine Scheibenbremse für ein Fahrrad geschaffen, bei der das Antriebselement um eine Welle gedreht wird, wodurch ein Schieber bewegt wird und den Bremsbelag gegen die Bremsscheibe drückt, sodass das Fahrrad gebremst wird. Durch die Drehbewegung können die Bauteile reibungslos bewegt werden, sodass eine Verformung vermieden wird.
- Die erfindungsgemäße Scheibenbremse umfasst einen Hauptkörper, der einen Hohlraum für die Bremsscheibe aufweist, und mindestens eine Arretiereinheit, die ein Betätigungselement, eine Welle, einen Schieber und mindestens ein Antriebselement beinhaltet, wobei die Welle drehbar durch den Hauptkörper geführt ist, wobei der Schieber und das Betätigungselement um die Welle montiert sind, wobei sich der Schieber näher an dem Hohlraum befindet als das Betätigungselement, wobei das Betätigungselement von einer Außenkraft betätigt und mit der Welle gedreht werden kann, wobei der Schieber in Bezug auf die Welle verschoben werden kann, wobei das Antriebselement zwischen dem Hauptkörper und dem Schieber angeordnet ist, wobei, wenn das Betätigungselement betätigt wird, das Antriebselement gegen den Hauptkörper und den Schieber drückt, wodurch der Schieber in den Hohlraum bewegt wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2 zeigt eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß1 , -
3 und4 zeigen Darstellungen der Bewegung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und -
5 und6 zeigen Schnittdarstellungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß3 und4 . - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
- Die
1 bis6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, die einen Hauptkörper1 und mindestens eine Arretiereinheit2 umfasst. - Der Hauptkörper
1 weist einen Hohlraum14 für die Bremsscheibe D auf. Die Arretiereinheit2 beinhaltet ein Betätigungselement21 , eine Welle22 , einen Schieber23 und mindestens ein Antriebselement3 . Die Welle22 wird drehbar durch den Hauptkörper1 geführt. Der Schieber23 und das Betätigungselement21 werden um die Welle22 montiert, sodass sie sich gemeinsam mit der Welle22 drehen. Der Schieber23 befindet sich näher an dem Hohlraum14 als das Betätigungselement21 . Das Betätigungselement21 kann von einer Außenkraft betätigt und mit der Welle22 gedreht werden. Der Schieber22 kann in Bezug auf die Welle22 verschoben werden. Das Antriebselement3 ist zwischen dem Hauptkörper1 und dem Schieber23 angeordnet. Wenn das Betätigungselement21 betätigt wird, drückt das Antriebselement3 gegen den Hauptkörper1 und den Schieber23 , wodurch der Schieber23 in den Hohlraum14 bewegt wird. - Die Arretiereinheit
2 beinhaltet ferner einen Bremsbelag36 , der gegen die Bremsscheibe D gedrückt werden kann. Der Bremsbelag36 ist beweglich im Hohlraum14 angeordnet. Der Schieber23 befindet sich zwischen dem Bremsbelag36 und dem Betätigungselement21 . Wenn das Betätigungselement21 betätigt wird, drückt der Schieber23 den Bremsbelag36 gegen die Bremsscheibe D, wodurch die Bremsscheibe D arretiert wird. Vorzugsweise besitzt der Bremsbelag361 eine Vielzahl von Kühlrippen361 , um eine Kühlwirkung bereitzustellen, damit die Temperatur der Bremsscheibe D und des Bremsbelags36 bei einer bestimmten Arbeitstemperatur gehalten werden kann. - Der Schieber
23 ist um die Welle22 angebracht und kann sich in der Axialrichtung entlang der Welle22 verschieben. Das heißt, dass das Betätigungselement21 , die Welle22 und der Schieber23 koaxial angeordnet sind. Die Welle22 ist nicht rundzylinderförmig ausgebildet. Der Schieber23 besitzt ein Durchgangsloch24 , dessen Querschnitt dem Querschnitt der Welle22 entspricht. Das Betätigungselement21 besitzt ein Verbindungsloch211 , dessen Querschnitt dem Querschnitt der Welle22 entspricht. Die Welle22 wird durch das Durchgangsloch24 in das Verbindungsloch211 gesteckt. Dadurch kann ein Mitdrehen erreicht werden. Zudem wird die Montage erleichtert. - Genauer gesagt beinhaltet das Antriebselement
3 ein Führungselement31 und ein Rollelement32 . Das Führungselement31 befindet sich an einer Arbeitsfläche233 des Schiebers23 . Die Arbeitsfläche233 ist von dem Hohlraum14 abgewandt. Das Führungselement31 besitzt ein Bergteil311 und ein Talteil312 . Das Bergteil311 liegt näher an dem Betätigungselement21 als das Talteil312 . Das Rollelement32 ist am Hauptkörper1 positioniert und kann sich im Führungselement31 verschieben. Wenn das Betätigungselement21 betätigt wird und die Arbeitsfläche233 in Bezug auf den Hauptkörper1 gedreht wird, gleitet das Rollelement31 von dem Talteil312 zu dem Bergteil311 , wodurch der Schieber23 in den Hohlraum14 bewegt wird und den Bremsbelag36 gegen die Bremsscheibe D drückt (6 ). Das Antriebselement3 muss nicht am Schieber23 und am Hauptkörper1 angeordnet sein. Er muss sich nur zwischen dem Schieber23 und dem Hauptkörper1 befinden und den Schieber23 bewegen können. - Vorzugsweise bilden der Schieber
23 und die Welle22 eine Kammer33 , in der mindestens ein Federelement34 angeordnet ist. Das Federelement34 ist mit der Welle22 und dem Schieber23 verbunden, wodurch der Schieber23 im Normalzustand aus dem Hohlraum14 zurücktritt. Wenn das Betätigungselement21 nicht betätigt wird, kann das Federelement34 die Arretiereinheit2 zurückstellen oder im ursprünglichen Zustand halten (5 ), wodurch ein versehentlicher Stoß des Bremsbelags36 und der Bremsscheibe D vermieden wird. - Die Bewegung des Betätigungselements
21 , der Welle22 , des Antriebselements3 und des Schiebers23 ist eine Drehbewegung. Dadurch kann die Kraft schnell und reibungslos übertragen werden. Zudem kann eine Spannungskonzentration und eine Verformung zwischen den Bauteilen vermieden werden. Genauer gesagt ist die Welle22 am Hauptkörper1 positioniert, wodurch der Schieber23 gegenüber dem Hauptkörper1 einen bestimmten Bewegungsspielraum besitzt, sodass die Arretierwirkung besser ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement21 an der Welle22 befestigt. Wenn das Betätigungselement21 betätigt wird, wird der Abstand zwischen dem Betätigungselement21 und dem Hauptkörper1 nicht verändert, wodurch ein Stoßen des Betätigungselements21 gegen den Hauptkörper1 und somit eine Verformung des Betätigungselements21 vermieden wird. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Hauptkörper
1 ein erstes Gehäuse11 und ein zweites Gehäuse12 auf. Am ersten und am zweiten Gehäuse11 ,12 ist jeweils eine Arretiereinheit2 angeordnet. Das erste und das zweite Gehäuse11 ,12 besitzen jeweils einen Aufnahmeraum13 , der mit dem Hohlraum14 verbunden ist. Der Schieber23 und die Welle22 sind im Aufnahmeraum13 angeordnet. Wenn die Betätigungselemente21 nicht betätigt werden, ragen die Schieber23 nicht aus dem Aufnahmeraum13 heraus. Genauer gesagt weist der Hauptkörper1 eine feststehende Stange15 auf. Die beiden Betätigungselemente21 sind miteinander verbunden und bilden eine bewegliche Stange16 . Die bewegliche Stange16 kann gegenüber der feststehenden Stange15 gedreht werden und übergreift den Hauptkörper1 . Das Bremsseil wird durch die feststehende Stange15 geführt und ist mit der beweglichen Stange16 verbunden. Beim Bremsen kann das Bremsseil die beiden Betätigungselemente21 gleichzeitig bewegen, wodurch die beiden Bremsbeläge36 gleichzeitig die Bremsscheibe D festklemmen, sodass die Bremswirkung besser ist. Genauer gesagt liegen die beiden Betätigungselemente21 am Hauptkörper1 an und decken den Aufnahmeraum13 ab (5 ). Dadurch können die Betätigungselemente21 den Eintritt von Fremdstoffen (wie z. B. Sand und Steine) in den Aufnahmeraum13 verhindern, sodass die Bewegung des Schiebers23 zuverlässig gewährleistet werden kann. Daher besitzt die Erfindung eine längere Lebensdauer. - Genauer gesagt besitzt jeder Aufnahmeraum
13 einen ersten Abschnitt mit einem größeren Durchmesser131 und einen zweiten Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser132 . Der Schieber23 besitzt einen Kopf231 und eine Basis232 . Der Kopf231 befindet sich im zweiten Abschnitt132 . Die Basis232 befindet sich im ersten Abschnitt131 . Die Basis132 besitzt eine Arbeitsfläche233 . Der Aufnahmeraum13 und der Schieber23 haben beide einen T-förmigen Querschnitt. Die Anzahl des Antriebselements3 beträgt drei. Die Antriebselemente3 sind in gleichen Abständen voneinander verteilt angeordnet. Jedes Antriebselement3 besitzt ferner ein Positionierelement35 , das das Rollelement32 im ersten Abschnitt131 positioniert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Positionierelement35 eine Positionierausnehmung. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse durch das synchrone Drehen des Betätigungselements, der Welle und des Schiebers der Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gedrückt wird, wodurch die Bewegung der Bauteile reibungsloser und die Kraftübertragung besser ist. Zudem wird der Aufnahmeraum des Hauptkörpers abgedeckt, wodurch ein Eintritt von Fremdstoffen verhindert wird, sodass die Bewegung des Schiebers gewährleistet werden kann. Daher besitzt die erfindungsgemäße Scheibenbremse eine längere Lebensdauer. Außerdem wird ein Stoßen des Betätigungselements gegen den Hauptkörper und somit eine Verformung vermieden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hauptkörper
- 11
- erstes Gehäuse
- 12
- zweites Gehäuse
- 13
- Aufnahmeraum
- 131
- erster Abschnitt
- 132
- zweiter Abschnitt
- 14
- Hohlraum
- 15
- feststehende Stange
- 16
- bewegliche Stange
- 2
- Arretiereinheit
- 21
- Betätigungselement
- 211
- Verbindungsloch
- 22
- Welle
- 23
- Schieber
- 231
- Kopf
- 232
- Basis
- 233
- Arbeitsfläche
- 24
- Durchgangsloch
- 3
- Antriebselement
- 31
- Führungselement
- 311
- Bergteil
- 312
- Talteil
- 32
- Rollelement
- 33
- Kammer
- 34
- Federelement
- 35
- Positionierelement
- 36
- Bremsbelag
- 361
- Kühlrippe
- D
- Bremsscheibe
Claims (1)
- Scheibenbremse eines Fahrrads mit einem Hauptkörper (
1 ), der einen Hohlraum (14 ) zur Aufnahme der Bremsscheibe (D) aufweist, und mindestens einer Arretiereinheit (2 ), die ein Betätigungselement (21 ), eine Welle (22 ), einen Schieber (23 ) und mindestens ein Antriebselement (3 ) beinhaltet, wobei die Welle (22 ) drehbar durch den Hauptkörper (1 ) hindurchgeführt ist, wobei der Schieber (23 ) und das Betätigungselement (21 ) um die Welle (22 ) angebracht sind, wobei sich der Schieber (23 ) näher an dem Hohlraum (14 ) befindet als das Betätigungselement (21 ), wobei das Betätigungselement (21 ) von einer Außenkraft betätigbar ist und mit der Welle (22 ) drehbar ist, wobei der Schieber (23 ) gegenüber der Welle (22 ) verschiebbar angebracht ist, wobei das Antriebselement (3 ) zwischen dem Hauptkörper (1 ) und dem Schieber (23 ) angeordnet ist, wobei, wenn das Betätigungselement (21 ) betätigt wird, das Antriebselement (3 ) gegen den Hauptkörper (1 ) und den Schieber (23 ) drückt, wodurch der Schieber (23 ) in den Hohlraum (14 ) bewegt wird, wobei der Schieber (23 ) um die Welle (22 ) angebracht ist und entlang der Welle (22 ) in der Axialrichtung verschiebbar ist, wobei das Betätigungselement (21 ), die Welle (22 ) und der Schieber (23 ) koaxial angeordnet sind, wobei das Antriebselement (3 ) ein Führungselement (31 ) und ein Rollelement (32 ) beinhaltet, wobei sich das Führungselement (31 ) an einer Arbeitsfläche (233 ) des Schiebers (23 ) befindet, wobei die Arbeitsfläche (233 ) von dem Hohlraum (14 ) abgewandt ist und in Bezug auf den Hauptkörper (1 ) drehbar ist, wobei das Führungselement (31 ) ein Bergteil (311 ) und ein Talteil (312 ) besitzt, wobei das Bergteil (311 ) näher an dem Betätigungselement (21 ) liegt als das Talteil (312 ), wobei das Rollelement (32 ) am Hauptkörper (1 ) positioniert ist und im Führungselement (31 ) derart verschiebbar ist, dass es, wenn das Betätigungselement (21 ) betätigt wird und die Arbeitsfläche (233 ) in Bezug auf den Hauptkörper (1 ) gedreht wird, von dem Talteil (312 ) zu dem Bergteil (311 ) gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (2 ) ferner einen Bremsbelag (36 ) beinhaltet, der gegen die Bremsscheibe (D) gedrückt werden kann, wobei der Bremsbelag (36 ) beweglich im Hohlraum (14 ) angeordnet ist, wobei sich der Schieber (23 ) zwischen dem Bremsbelag (36 ) und dem Betätigungselement (21 ) befindet, wobei, wenn das Betätigungselement (21 ) betätigt wird, der Schieber (23 ) den Bremsbelag (36 ) gegen die Bremsscheibe (D) drückt, wobei der Bremsbelag (36 ) ferner eine Vielzahl von Kühlrippen (361 ) besitzt, wobei die Welle (22 ) ferner am Hauptkörper (1 ) positioniert ist und das Betätigungselement (21 ) an der Welle (22 ) befestigt ist, wodurch, wenn das Betätigungselement (21 ) betätigt wird, der Abstand zwischen dem Betätigungselement (21 ) und dem Hauptkörper (1 ) nicht verändert wird, und wobei der Schieber (23 ) und die Welle (22 ) eine Kammer (33 ) bilden, in der mindestens ein Federelement (34 ) angeordnet ist, wobei das Federelement (34 ) mit der Welle (22 ) und dem Schieber (23 ) verbunden ist, wodurch der Schieber (23 ) im Normalzustand aus dem Hohlraum (14 ) zurücktritt, wobei die Welle (22 ) darüber hinaus nicht rundzylinderförmig ausgebildet ist, wobei der Schieber (23 ) ein Durchgangsloch (24 ) besitzt, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Welle (22 ) entspricht, wobei das Betätigungselement (21 ) ein Verbindungsloch (211 ) besitzt, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Welle (22 ) entspricht, wobei die Welle (22 ) durch das Durchgangsloch (24 ) in das Verbindungsloch (211 ) gesteckt ist, wobei die Anzahl der Antriebselemente (3 ) drei beträgt, wobei die Antriebselemente (3 ) gleich voneinander beabstandet verteilt sind, wobei der Hauptkörper (1 ) ein erstes Gehäuse (11 ) und ein zweites Gehäuse (12 ) aufweist, wobei am ersten und am zweiten Gehäuse (11 ,12 ) jeweils eine Arretiereinheit (2 ) angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Gehäuse (11 ,12 ) jeweils einen Aufnahmeraum (13 ) besitzen, der mit dem Hohlraum (14 ) verbunden ist, wobei der Schieber (23 ) und die Welle (22 ) im Aufnahmeraum (13 ) angeordnet sind, wobei, wenn die Betätigungselemente (21 ) nicht betätigt werden, der jeweilige Schieber (23 ) nicht aus dem Aufnahmeraum (13 ) herausragt, wobei die beiden Betätigungselemente (21 ) am Hauptkörper (1 ) anliegen und den Aufnahmeraum (13 ) abdecken, wobei jeder Aufnahmeraum (13 ) einen ersten Abschnitt mit einem größeren Durchmesser (131 ) und einen zweiten Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser (132 ) besitzt, wobei der Schieber (23 ) einen Kopf (231 ) und eine Basis (232 ) besitzt, wobei sich der Kopf (231 ) im zweiten Abschnitt (132 ) befindet, wobei sich die Basis (232 ) im ersten Abschnitt (131 ) befindet, wobei die Basis (132 ) eine Arbeitsfläche (233 ) besitzt, wobei der Aufnahmeraum (13 ) und der Schieber (23 ) beide einen T-förmigen Querschnitt haben, wobei jedes Antriebselement (3 ) ferner ein Positionierelement (35 ) besitzt, das das Rollelement (32 ) im ersten Abschnitt (131 ) positioniert, wobei das Positionierelement (35 ) eine Positionierausnehmung ist, wobei die beiden Betätigungselemente (21 ) miteinander verbunden sind und eine bewegliche Stange (16 ) bilden, wobei die bewegliche Stange (16 ) gegenüber der feststehenden Stange (15 ) drehbar ist und den Hauptkörper (1 ) übergreift.
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DE102016121272.5A DE102016121272B3 (de) | 2016-11-08 | 2016-11-08 | Scheibenbremse eines Fahrrads |
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DE102016121272B3 true DE102016121272B3 (de) | 2018-03-29 |
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ID=61564223
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---|---|
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2016
- 2016-11-08 DE DE102016121272.5A patent/DE102016121272B3/de active Active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |