-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Anzeigeberührtechnologien und insbesondere ein Berühranzeigefeld und eine Berühranzeigevorrichtung.
-
HINTERGRUND
-
Als ein Eingabemedium ist ein Berühranzeigefeld ein bequemer Mensch-Computer-Interaktionsmodus, welcher der zurzeit einfachste ist. Daher wurden Flüssigkristallanzeigen mit Berühranzeigefunktion in mehr und mehr Produkte integriert. Wie in 1 gezeigt, welche ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Anzeigefeldes aus dem Stand der Technik darstellt, umfasst das Berühranzeigefeld 100 einen Anzeigebereich 101 und einen Nicht-Anzeigebereich 101, welcher den Anzeigebereich 101 umgibt, und der Anzeigebereich umfasst darin im allgemeinen erste Berührelektroden 1051 und zweite Berührelektroden 1052, welche in dem Anzeigebereich 101 entlang einer Erstreckungsrichtung gekreuzt sind. Der Nicht-Anzeigebereich 102 umfasst im allgemeinen des weiteren ein Schieberegister 103, welches im allgemeinen aus mehreren in Kaskade verbundenen Schieberegistermodulen besteht und typischerweise mit einer komplexen Schaltkreisstruktur versehen ist. Aufgrund des Bestehens des Schieberegisters 103 kann im Verfahren der Signalübertragung Signalinterferenz an den ersten Berührelektroden 1051 und/oder den zweiten Berührelektroden 1052 in dem Anzeigebereich 101, welcher in der Nähe des Nicht-Anzeigebereichs 102 liegt, verursacht werden. Die Signalinterferenz ist typischerweise durch eine Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden 1051 und den zweiten Berührelektroden 1052 verkörpert und die Fluktuation der Kopplungskapazität beeinflusst in direkter Weise die Berührgenauigkeit des Berühranzeigefelds.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Aus diesem Anlass sieht die vorliegende Offenbarung in einem Aspekt ein Berühranzeigefeld vor, welches mit einem Anzeigebereich (201, 301) und einem den Anzeigebereich umgebenden Nicht-Anzeigebereich (202, 302) vorsehen ist, umfassend:
ein Array-Substrat und ein Farbfilmsubstrat, welche gegenüberliegend angeordnet sind;
das Array-Substrat umfasst in dem Anzeigebereich mehrere erste Berührelektroden, welche sich entlang einer ersten Richtung erstrecken und in Reihe entlang einer zweiten Richtung angeordnet sind; und das
Farbfilmsubstrat umfasst in dem Anzeigebereich mehrere zweite Berührelektroden, welche sich entlang der zweiten Richtung erstrecken und in Reihe entlang der ersten Richtung angeordnet sind;
wobei
ein Verhältnis einer Kopplungskapazität in einer Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, zu einer Kopplungskapazität in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, zwischen 0,9 und 1,1 liegt.
-
Nach einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist eine Berühranzeigevorrichtung vorgesehen, welche das oben genannte Berühranzeigefeld umfasst.
-
Nach dem in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vorgesehenen Berühranzeigefeld und der Berühranzeigevorrichtung kann die gebildete Kopplungskapazität in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, ausgeglichen werden, sodass die Berührgenauigkeit verbessert werden kann.
-
Es versteht sich, dass sowohl die oben stehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft und erklärend sind und nicht bezüglich der Offenbarung, wie beansprucht, einschränkend sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die beigefügten Zeichnungen werden einbezogen in die und bilden einen Teil der Beschreibung, stellen mit der Offenbarung übereinstimmende Ausführungsformen dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung der Grundlagen der Offenbarung
-
1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Berühranzeigefeldes aus dem Stand der Technik;
-
2A stellt ein Berühranzeigefeld nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar;
-
2B stellt einen Querschnitt mit Blickrichtung entlang einer Schnittlinie AA‘ aus 2A dar;
-
3 stellt ein Berühranzeigefeld nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar;
-
4 stellt ein Berühranzeigefeld nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar; und
-
5 stellt ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Empfangs eines Berührtreibersignals durch ein Berühranzeigefeld nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Um den technischen Inhalt der vorliegenden Offenbarung im größeren Detail zu beschreiben, wird eine Beschreibung wie unten gemacht, indem bestimmte Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben werden. Jedoch sind die beigefügten Zeichnungen und Ausführungsformen nicht beabsichtigt, die vorliegende Offenbarung einzuschränken und die Fachleute auf dem Gebiet können einige Veränderungen und Verbesserungen machen, ohne von dem Geist und Rahmen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher soll der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung Gegenstand der Ansprüche sein.
-
2A stellt ein Berühranzeigefeld nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar, und 2B stellt einen Querschnitt entlang einer Schnittlinie AA‘ aus 2A dar. In dem Folgenden wir Bezug genommen auf das Berühranzeigefeld nach den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezugnahme auf 2A und 2B. Das Berühranzeigefeld 200 umfasst ein Array-Substrat 250 und ein Farbfilmsubstrat 260, welche gegenüberliegend angeordnet sind, wobei sowohl das Array-Substrat 250 und das Farbfilm-Substrat 260 in einen Anzeigebereich 201 und einen den Anzeigebereich 201 umgebenden Nicht-Anzeigebereich 202 unterteilt werden können. Das Array-Substrat 250 umfasst in dem Anzeigebereich 201 mehrere erste Berührelektroden 2051, welche sich entlang einer ersten Richtung D1 erstrecken und in Reihe entlang einer zweiten Richtung D2 angeordnet sind, und das Array-Substrat 260 umfasst in dem Anzeigebereich 201 mehrere zweite Berührelektroden 2052, welche sich entlang der zweiten Richtung D2 erstrecken und in Reihe entlang der ersten Richtung D1 angeordnet sind.
-
Der Nicht-Anzeigebereich 202 umfasst des Weiteren ein Schieberegister 203. Wie bereits zuvor erwähnt kann aufgrund des Bestehens des Schieberegisters 203 in dem Verfahren der Signalübertragung Signalinterferenz an der ersten Berührelektroden 2051 und/oder der zweiten Berührelektroden 2052 in dem Anzeigebereich 201 und in der Nähe des Nicht-Anzeigebereichs 202 auftreten. Diese Signalinterferenz kann in allgemeiner Weise durch eine Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden 2051 und den zweiten Berührelektroden 2052 wiedergegeben werden und eine Fluktuation der Kopplungskapazität beeinflusst in direkter Weise die Berührgenauigkeit des Berühranzeigefelds. Es wird Bezug genommen auf Tabelle 1-1, welche die Kopplungskapazität zwischen den Berühr-Treiberelektroden (TX1~TX16) und den Berührdetektionselektroden (Rx1~RX30) in dem gesamten Anzeigebereich auf dem Berühranzeigefeld aus dem Stand der Technik darstellt. Wie aus Tabelle 1-1 ersichtlich, ist die in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den Berührtreiberelektroden (T2~TX15) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30), welche in dem Anzeigebereich positioniert entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, gebildete Kopplungskapazität etwa gleich 1. Jedoch ist die in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den Berührtreiberelektroden (TX1 und TX16) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30), welche in dem Anzeigebereich positioniert nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, gebildete Kopplungskapazität etwa gleich 1,4. Der Grund für die Verursachung der Inkonsistenz der Kopplungskapazität ist im Wesentlichen – zusätzlich zu dem Fehler bei dem Herstellungsprozess – mit dem Bestehen des Schieberegisters, welches in dem Nicht-Anzeigebereich positioniert ist, begründet. In dem Verfahren der Signalübertragung kann das Schieberegister Signalinterferenz an den Berührtreiberelektroden (TX1 und TX16) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30) in dem Anzeigebereich, welcher in der Nähe des Nicht Anzeigebereichs positioniert ist, verursachen, was zusätzlich die Kopplungskapazität zwischen den Berührtreiberelektroden (TX1~TX16) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30) beeinflusst und wesentlich die Berührgenauigkeit beeinflusst.
-
Es wird wieder Bezug genommen auf die der
2A und
2B entsprechende Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung, die in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat
250 zwischen den ersten Berührelektroden
2051 und den zweiten Berührelektroden
2052, welche in dem Anzeigebereich
201 entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich
203 positioniert sind, gebildete Kopplungskapazität ist C1 und die in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat
250 zwischen den ersten Berührelektroden
2051 und den zweiten Berührelektroden
2052, welche in dem Anzeigebereich
201 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, gebildete Kopplungskapazität ist C2. Wie Testergebnisse nahelegen, wenn ein Verhältnis der Kopplungskapazität C2 zur Kopplungskapazität C2 zwischen 0,9 und 1,1 liegt, genügt die Einheitlichkeit der Kopplungskapazität in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und zwischen der Kopplungskapazität der ersten Berührelektroden und der zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht Anzeigebereichs positioniert sind, den Anforderungen an das Berühranzeigefeld für die Berührgenauigkeit, sodass die Berührgenauigkeit verbessert wird. Tabelle 1-1
Kopplungskapazität zwischen den Berührtreiberelektroden und den Berührdetektionselektroden auf dem Berühranzeigefeld aus dem Stand der Technik
-
Zusammenfassend kann die nach dem Design der Ausführungsformen der in 2A und 2B gezeigten Ausführungsformen gebildete Kopplungskapazität in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs positioniert sind, ausgeglichen werden und die Berührgenauigkeit kann verbessert werden.
-
3 stellt ein Berühranzeigefeld 300 nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. Dieselben Aspekte zwischen dem Berühranzeigefeld 300 und den Berühranzeigefeld 200 nach der Ausführungsform in 2A werden nicht unnötigerweise beschrieben und lediglich die differenzierten Aspekte zwischen ihnen werden hierin beschrieben. Die differenzierten Aspekte liegen wenigstens darin, dass mehrere in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat durch die ersten Berührelektroden 3051 und die zweiten Berührelektroden 3052 gebildete Überlappbereiche vorliegen. In einer Ausführungsform wird ein erster Überlappbereich E1 aus der Vielzahl von Überlappbereichen in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat durch eine der ersten Berührelektroden 3051 und eine der zweiten Berührelektroden 3052, welche in dem Anzeigebereich 301 positioniert sind, der entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich 302 ist, gebildet, ein zweiter Überlappbereich E2 aus der Vielzahl von Überlappbereichen wird in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat durch eine der ersten Berührelektroden 3051 und eine der zweiten Berührelektroden 3052, welche in dem Anzeigebereich 301 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich 302 positioniert sind, gebildet und der erste Überlappbereich E1 ist größer als der zweite Überlappbereich E2 hinsichtlich einer Fläche. Aus dem Stand der Technik ist aufgrund der Wirkung des in dem Nicht-Anzeigebereich positionierten Schieberegisters die Kopplungskapazität zwischen einer der ersten Berührelektroden 3051 und einer der zweiten Berührelektroden 3052, welche in dem Anzeigebereich 301 entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich 302 positioniert sind, im allgemeinen kleiner als die zwischen einer der ersten Berührelektroden 3051 und einer der zweiten Berührelektroden 3052, welche in dem Anzeigebereich 301 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs 302 positioniert sind. Es ist auch bekannt, dass die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden 3051 und den zweiten Berührelektroden 3052 in direktem Verhältnis zu einer zugewandten Fläche zwischen den ersten Berührelektroden 3051 und den zweiten Berührelektroden 3052 ist, nämlich sie steht in direkter Beziehung zu einem Überlappbereich zwischen den ersten Berührelektroden 3051 und den zweiten Berührelektroden 3052 in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat. Daher kann nach dem strukturellen Design in dieser Ausführungsform die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und die zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat einheitlicher gestaltet werden und die Berührgenauigkeit kann verbessert werden.
-
Es versteht sich, dass in der wie in 3 gezeigten Ausführungsform Enden der ersten Berührelektroden 3051, welche in dem Anzeigebereich 301 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs 302 positioniert sind, die Form eines Dreiecks aufweisen, aber der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Wie in 4 gezeigt sind die Enden der ersten Berührelektroden 4051, welche in dem Anzeigebereich 401 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich 402 positioniert sind, in der Form eines Bogenkreises oder die Enden der ersten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, können in der Form eines Trapezes oder dergleichen vorliegen. In alternativer Weise zeigen 3 und 4 lediglich in exemplarischer Weise, dass die Enden der ersten Berührelektroden 3051, welche in dem Anzeigebereich 301 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs 302 positioniert sind, in der Form eines Dreiecks, eines Kreises oder eines Trapez sind, aber die durch die ersten Berührelektroden 3051 und die zweiten Berührelektroden 3052, welche in dem Anzeigebereich 301 nahe bei dem Nicht-Anzeigeberiech 302 positioniert sind, gebildeten Überlappbereiche entlang der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat können auch in der Form eines Dreiecks, eines Kreises oder eines Trapez vorliegen, sofern die Vielzahl von Überlappbereichen durch die ersten Berührelektroden und die zweiten Berührelektroden entlang der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet werden, der erste Überlappbereiche aus der Vielzahl von Überlappbereichen durch eine der ersten Berührelektroden und eine der zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, entlang der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet wird, der zweite Überlappbereich aus der Vielzahl von Überlappbereichen, welche durch eine der ersten Berührelektroden und einer der zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, entlang der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet wird und der erste Überlappbereich größer als der zweite Überlappbereich hinsichtlich einer Fläche ist. Die Enden der ersten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, können in irgendeiner Form geformt sein, welche unter den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fällt und hierin nicht aufgezählt wird.
-
Es wird dann Bezug genommen auf Tabelle 1-2, welche Berührmengendämpfungsverhältnisse über verschiedene Überlappbereiche zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden zeigt. Tabelle 1-2 stellt keine Breiten der zweiten Berührelektroden bereit, sondern stellt lediglich drei verschiedene Breiten der ersten Berührelektroden bereit. Die Breite der zweiten Berührelektroden kann als eine feste Konstante angenommen werden. Hierin liegt eine erste Gruppe numerischer Werte (eine Gruppe besteht aus vier numerischen Werten in jeder Zeilenrichtung) dicht an numerischen Werten tatsächlicher Produkte aus dem Stand der Technik:
die Breite der ersten Berührelektroden beträgt 0,416 mm, der Überlappbereich zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat beträgt 0,178 mm2 und die Fingerberührmenge beträgt 179fF. Aus dem Stand der Technik sind – ganz gleich ob an der Kante des Anzeigebereichs oder in der Mittelposition auf dem Anzeigebereich – die Überlappbereiche zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat miteinander gleich. So kann für die erste Gruppe von numerischen Werten angenommen werden, dass das Berührmengendämpfungsverhältnis 1 beträgt. Wie es des Weiteren aus der zweiten Gruppe numerischer Werter und der der dritten Gruppe von numerischer ersichtlich ist, dass, wenn die Größe der zweiten Berührelektroden konstant ist, wenn die Breite der ersten Berührelektroden sich verringert, der Überlappbereich zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat schrittweise abnimmt und wenn sich die Fläche verringert, nimmt auch die Fingerberührmenge ab und schließlich nimmt das Berührmengendämpfungsverhältnis auch ab. Es versteht sich, dass das Berührmengendämpfungsverhältnis sich auf ein Verhältnis bezieht, welches berechnet wurde, indem die Fingerberührmenge unter den gegebenen Umständen als der Nenner und die Fingerberührmenge unter anderen Bedingungen als der Zähler genommen wurde. Mit Bezugnahme auf Tabelle 1-1 wurde zuvor erwähnt, dass die Kopplungskapazität zwischen den Berührtreiberelektroden (TX1 und TX16) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30), welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat etwa 1,4 beträgt; und die Kopplungskapazität zwischen den Berührtreiberelektroden (TX2~TX15) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30), welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat etwa gleich 1 ist. Daher kann eine vorläufige Schlussfolgerung gezogen werden: nach dem Stand der Technik, wenn die Überlappbereiche zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat etwa miteinander gleich in dem gesamten Anzeigebereich sind, ist die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, 0,7-mal so groß wie der zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind. Daher – betreffend die dritte Gruppe von numerischen Werten in Tabelle 1-2 – kann unter der Bedingung, bei der das Berührmengendämpfungsverhältnis 0,73 beträgt, die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und der zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat einen relativ ausgeglichenen Zustand auf dem gesamten Berühranzeigefeld erreichen. Darüber hinaus ist unter den Bedingungen mit Bezugnahme auf 3 und 4 die Fläche des zweiten Überlappbereichs E2 0,4–0, 6-mal so groß wie der des ersten Überlappbereichs E1.
-
Daher sind nach dem Design aus dem vorhergehenden Ausführungsform mehrere Überlappbereiche durch die ersten Berührelektroden und die zweiten Berührelektroden in der Richtung senkrecht zu dem Array Substrat gebildet, wo ein erster Überlappbereich aus den mehreren Überlappbereichen durch eine der ersten Berührelektroden und eine der zweiten Berührelektroden, welche in dem Displaybereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet und ein zweiter Überlappbereich der mehreren Überlappbereiche wird durch eine der ersten Berührelektroden und eine der zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet. Wenn der Bereich des zweiten Überlappbereichs 0,4–0,6-mal so groß wie der des ersten Überlappbereichs ist, kann die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und der zwischen den ersten Berührelektroden und zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereichs positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat in verbesserter Weise einheitlich gestaltet werden und die Berührgenauigkeit kann weiter verbessert werden.
-
Es versteht sich, dass die Ausführungsformen, die denen aus
3 und
4 entsprechen, nur in exemplarischer Weise zeigen, dass die Enden der ersten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Form eines Dreiecks, eines Trapezes oder eines Kreises geformt sind und Tabelle 1-2 zeigt nur in exemplarischer Weise, dass die Breite der ersten Berührelektroden schrittweise abnimmt, während die Größe der ersten Berührelektroden konstant bleibt. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf ein solches Design beschränkt. Insbesondere kann die Form oder Größe der ersten Berührelektroden nicht verändert werden, aber die Form oder Größe der zweiten Berührelektroden kann verändert werden und eine Modifikation oder Kombination von verschiedenen Formen und Größen wird nicht hierin beschrieben, sofern mehrere Überlappbereiche zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet werden, der erste Überlappbereich der mehreren Überlappbereiche durch eine der ersten Berührelektroden und eine der zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet wird, der zweite Überlappbereich der mehreren Überlappbereiche wird durch eine der ersten Berührelektroden und eine der zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat gebildet wird und der erst Überlappbereich größer als der zweite Überlappbereich hinsichtlich der Fläche ist; oder des Weiteren, sofern die Fläche des zweiten Überlappbereichs 0,4 bis 0,6-mal so groß ist wie die des ersten Überlappbereichs. Tabelle 1-2
| Breite der ersten Berührelektroden (mm) | Überlappfläche (mm2) | Fingerberührmenge (fF) | Berührmengendämpfungsverhältnis |
| 0,416 | 0,178 | 179 | (179/179) = 1 |
| 0,3 | 0,129 | 156 | (156/179) = 0,86 |
| 0,2 | 0,086 | 132 | (132/179) = 0,73 |
Berührmengendämpfungsverhältnis über verschiedene Überlappflächen zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden
-
5 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Empfangs eines Berührtreibersignals durch das Berühranzeigefeld nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 wird mit einem Berührtreibersignal mit unterschiedlichen Amplituden dargestellt, welche von fünf Berührtreiberelektroden (TX1~TX15) und fünf Berührtreiberelektroden (TX1~TX15) bei einer Berührphase empfangen werden. Mit Bezugnahme auf 2 kann bei dieser Ausführungsform betrachtet werden, dass die fünf Berührtreiberelektroden (TX1~TX15) jeweils – eins zu eins – fünf ersten Berührelektroden 2051, welche reihenweise parallel von rechts nach links entlang der zweiten Richtung D2 in 2 angeordnet sind, entsprechen, wobei eine erste linke der ersten Berührelektroden 2051, welche in dem Anzeigefeld 201 nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich 205 positioniert sind, TX1 in 5 entspricht und eine rechte erste der ersten Berührelektroden 2051, welche in dem Anzeigebereich 201 eins nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich 202 positioniert sind, TX5 5 entspricht. Ein zweites Berührtreibersignal mit einem Spannungswert von V2 wird durch diese zwei ersten Berührelektroden 2051 empfangen, wenn das Berühranzeigefeld in einer Berührphase in Betrieb ist. Ein linkes zweites der ersten Berührelektroden 2051 bis zu einem linken Vierten der ersten Berührelektroden 2051, welche in dem Anzeigebereich 201 entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich 202 positioniert sind, entsprechend jeweils TX2~TX4 in 5. Ein erstes Berührtreibersignal mit einem Spannungswert von V1 wird durch diese drei ersten Berührelektroden 2051 empfangen, wenn das Berühranzeigefeld in einer Berührphase in Betrieb ist. Der Spannungswert V1 des ersten Berührtreibersignals ist größer als der Spannungswert V2 des Berührtreibersignals.
-
Nach der technischen Lehre der Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, kann die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und der zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Arraysubstrat einheitlicher gestaltet werden und die Berührgenauigkeit kann verbessert werden.
-
In alternativer Weise zeigt die Bezugnahme auf Tabelle 1-3, das Berührmengendämpfungsverhältnis über verschiedene Berührtreibersignale, wobei vier Gruppen Berührmengendämpfungsverhältnissen unter verschiedenen Berührtreibersignal bereitgestellt worden sind. Aus dem Stand der Technik (die erste Datengruppe) ist der Spannungswert des Berührtreibersignals in allgemeiner Weise 4,5 V, in diesem Fall, indem ein bestimmtes Produkt (die Art des Produktes wird hierin nicht aufgezählt, weil es keinen Kernpunkt der Diskussion bildet und Eigenschaften des Produktes nicht die vorliegende Offenbarung beschränken) als ein Beispiel genommen wird, beträgt die Fingerberührmenge 179fF und das Berührmengendämpfungsverhältnis wird in diesem Fall vorzugsweise als 1 betrachtet. Wenn der Spannungswert des Berührtreibersignals abnimmt, nimmt auch die Fingerberührmenge ab und dies ist auch hinsichtlich des Berührmengendämpfungsverhältnisses ist der Fall. Mit Bezugnahme auf Tabelle 1-1 wurde bereits erwähnt, dass die Kopplungskapazität zwischen den Berührtreiberelektroden (TX1 und TX 16) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30), welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat etwa 1,4 beträgt und die Kopplungskapazität zwischen den Berührtreiberelektroden (TX2~TX15) und den Berührdetektionselektroden (RX1~RX30), welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array Substrat etwa 1 beträgt. Daher kann eine vorläufige Schlussfolgerung gezogen werden. Aus dem Stand der Technik, wenn die Überlappbereiche zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in der Richtung senkrecht zu dem Arraysubstrat etwa gleich miteinander in dem gesamten Anzeigefeldes sind, beträgt die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden in dem Anzeigebereich, welche entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, etwa 0,7-mal so groß wie die zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind. Daher, da die dritte Gruppe und die vierte Gruppe numerischer Werte in Tabelle 1-3 unter der Bedingung, bei der die Berührmengendämpfungsverhältnisse zwischen 0,66 und 0,8 liegen, kann die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array-Substrat einen relativ ausgeglichenen Zustand auf dem gesamten Anzeigefeldes erreichen. Mit anderen Worten, unter der Bedingung, mit Bezugnahme auf 5, ist der Spannungswert V1 des ersten Berührtreibersignals 1,2–1,5-mal so groß wie der Spannungswert V2 zweiten Berührtreibersignals.
-
Nach dem vorhergehenden Designschema wird das erste Berührtreibersignal in der Berührphase durch eine der ersten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, empfangen und das zweite Berührtreibersignal wird in der Berührphase durch eine der ersten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, empfangen und der Spannungswert des ersten Berührtreibersignals ist 1,2–1,5-mal so groß wie der des zweiten Berührtreibersignals, sodass die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich entfernt von dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, und die zwischen den ersten Berührelektroden und den zweiten Berührelektroden, welche in dem Anzeigebereich nahe bei dem Nicht-Anzeigebereich positioniert sind, in der Richtung senkrecht zu dem Array Substrat in verbesserter Weise vereinheitlicht werden kann und die Berührgenauigkeit kann verbessert werden. Tabelle 1-3
| Berührtreibersignal (V) | Fingerberührmenge (fF) | Berührmengendämfungsverhältnis |
| 4,5 | 179 | (179/179) = 1 |
| 4 | 166 | (166/179) = 0,92 |
| 3,5 | 144 | (144/179) = 0,80 |
| 3 | 119 | (119/179) = 0,66 |
Berührmengendämpfungsverhältnis des Berühranzeigefelds über verschiedene Berührtreibersignale
-
Es versteht sich, dass bezüglich irgendeiner der vorgenannten Ausführungsformen das Arraysubstrat des Weiteren eine gemeinsame Elektrodenschicht umfassen kann, welche entlang der zweiten Richtung D2 in mehrere gemeinsame Elektroden, welche gegeneinander isoliert sind und sich entlang der ersten Richtung erstrecken, unterteilt sein kann. Bei einer Ausführungsform können die gemeinsamen Elektroden auch als die ersten Berührelektroden in irgendeiner der oben stehenden Ausführungsformen verwendet werden. Insbesondere, wenn das Berühranzeigefeld in der Anzeigephase arbeitet, können die ersten Berührelektroden eingerichtet sein, um ein gemeinsames Spannungssignal zu empfangen; und in der Berührphase können die ersten Berührelektroden eingerichtet sein, um ein Berührtreibersignal zu empfangen, während die zweiten Berührelektroden eingerichtet sein können, ein Berührdetektionssignal auf Basis des von den ersten Berührelektroden empfangenen Berührtreibersignals auszugeben. In alternativer Weise können in der Anzeigephase die ersten Berührelektroden eingerichtet sein, ein gemeinsames Spannungssignal zu empfangen; und in der Berührphase können zweiten Berührelektroden eingerichtet sein, um ein Berührtreibersignal zu empfangen, während die ersten Berührelektroden eingerichtet sein können das Berührdetektionssignal auf Basis des von den zweiten Berührelektroden empfangenen Berührtreibersignals auszugeben.
-
Es versteht sich auch, dass für irgendeine der vorhergehenden Ausführungsformen die Position der ersten Berührelektroden jene der aus 2B gezeigten sein kann, d.h. die ersten Berührelektroden 2051 können an einer Seite 2051 des Array-Substrats, welche dem Farbfilmsubstrat 260 zugewandt ist, angeordnet sein, und die zweiten Berührelektroden 2052 sind an einer Seite des Farbfilm-Substrats 260 angeordnet, welche von dem Array-Substrat 205 entfernt ist. Jedoch ist es nicht auf das begrenzt, was in 2B gezeigten. Zum Beispiel können die ersten Berührelektroden an einer Seite des Array-Substrats angeordnet sein, welche dem Farbfilm-Substrat zugewandt ist, und die zweiten Berührelektroden können an einer Seite des Farbfilm-Substrats angeordnet sein, welche dem Array-Substrat zugewandt ist.
-
Es versteht sich auch, dass für irgendeine der vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Arraysubstrat des Weiteren Scanningleitungen, welche entlang der Querrichtung angeordnet sind und Datensignalleitung, welche entlang der Längsrichtung angeordnet sind, aufweisen kann. Bei einer Ausführungsform sind die Gate-Scanningleitungen parallel mit der zweiten Richtung angeordnet und die Datenleitungen sind parallel mit der ersten Richtung angeordnet. In alternativer Weise können die Gatescanningleitungen parallel mit der ersten Richtung angeordnet sein und die Datenleitungen können parallel mit der zweiten Richtung angeordnet sein.
-
Es versteht sich auch, dass der in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erwähnte Nicht-Anzeigebereich hauptsächlich als der an zwei Seiten des Anzeigebereichs positionierte Nicht-Anzeigebereich betrachtet wird. Denn bei einem allgemeinen strukturellen Design sind die Schieberegister typischerweise in dem Nicht-Anzeigebereich an zwei Seiten des Anzeigebereichs angeordnet. Jedoch schränkt die Beschreibung des Nicht-Anzeigebereichs in den vorherigen Ausführungsformen die Position dessen nicht insbesondere ein. Zum Beispiel kann der Nicht-Anzeigebereich an einer oberen oder unteren Position in dem Anzeigebereich angeordnet sein, was von der Position bei der das Schieberegister angeordnet ist, abhängig. Die Diskussion zielt auf den Einfluss von der Position des Schieberegisters auf die Kopplungskapazität zwischen den ersten Berührelektroden nahe bei den Schieberegistern ab. Daher fällt irgendeine weitere Definition des Nicht-Anzeigebereichs in den Rahmen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, welche hierin nicht aufgezählt sind.
-
Es versteht sich auch, dass 2A und 2-D zwei Schieberegister 203 in dem Nicht-Anzeigebereich 202 an zwei Seiten des Anzeigebereichs 201 zeigen. Jedoch begrenzen die Menge und Position der Schieberegister die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht ein. Zum Beispiel kann nur ein Schieberegister 203 vorliegen, welches in dem Nicht-Anzeigebereich an einer Seite des Anzeigebereichs 201 angeordnet ist. Irgendein weiteres Design des Schieberegisters fällt in den Schutzbereich der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, welche hierin nicht aufgezählt werden.
-
Es versteht sich, dass die vorstehenden Ausführungsformen lediglich zur Darstellung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dabei verwendeter technischer Grundlagen dienen. Der Fachmann auf Gebiet wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, welche hierin beschrieben sind, und er kann verschiedene Modifikationen, Anpassungen und Ersetzungen vornehmen, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist, obwohl auf die vorliegende Offenbarung Bezug genommen wird in größerer Ausführlichkeit hinsichtlich der vorstehenden Ausführungsformen, die vorliegende Offenbarung nicht nur auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und viele andere äquivalente Ausführungsformen können des Weiteren mitaufgenommen werden, ohne von dem Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und der Umfang der vorliegenden Offenbarung richtet sich nach dem Umfang der beigefügten Ansprüche.
