DE102016117543A1 - Überführungseinrichtung einer oder für eine Fördervorrichtung, Fördervorrichtung, Produktionsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Produktionsanlage - Google Patents

Überführungseinrichtung einer oder für eine Fördervorrichtung, Fördervorrichtung, Produktionsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Produktionsanlage Download PDF

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Abstract

Überführungseinrichtung (52) einer oder für eine Fördervorrichtung (86), eine Fördervorrichtung (86), eine Produktionsanlage (10) und ein Verfahren zum Betreiben einer Produktionsanlage (10). Die Überführungseinrichtung (52) kann an einer kontinuierlich arbeitenden Presse (14) zur Herstellung von Pressplatten (11), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, angeordnet werden. Die Überführungseinrichtung (52) weist wenigstens ein Überbrückungselement (54) auf. Das wenigstens eine Überbrückungselement (54) kann zur Überführung von Pressplatten (11) von einem räumlich unteren Band (20) der Presse (14), das an einem Ausgang (24) der Presse (14) über eine räumlich untere Auslauftrommel (26) läuft, zu einem in Produktionsrichtung (12) der Presse (14) hinter der Auslauftrommel (26) liegenden Anfang (48) einer Förderbahn (42) der Fördervorrichtung (86) eine Lücke (50) zwischen dem unteren Band (20) im Bereich der Auslauftrommel (26) und dem Anfang (48) der Förderbahn (42) überbrücken. Das wenigstens eine Überbrückungselement (54) ist zwischen einer Schließstellung (I) zur Überbrückung der Lücke (50) und einer Freigabestellung (II) zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke (50) bewegbar. Die Überführungseinrichtung (52) weist wenigstens eine Betätigungseinrichtung (84) auf, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements (54) mit diesem verbunden ist (1530).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überführungseinrichtung einer oder für eine Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Fördervorrichtung einer oder für eine kontinuierlich arbeitende Presse nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 11. Außerdem betrifft die Erfindung eine Produktionsanlage zur Herstellung von Pressplatten, insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 15. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Produktionsanlage mit wenigstens einer kontinuierlich arbeitenden Presse zur Herstellung von Pressplatten, insbesondere Werkstoffplatten, nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 16.
  • Bei vom Markt her bekannten Produktionsanlagen mit kontinuierlich arbeitenden Pressen zur Herstellung von Pressplatten wird das Pressgut zwischen einem räumlich unteren Band der Presse und einem räumlich oberen Band der Presse in einer Produktionsrichtung befördert und dabei verpresst. Das räumlich untere Band wird über eine räumlich untere Auslauftrommel am Ausgang der Presse umgeleitet. Dort werden die gepressten Pressplatten ausgegeben. In Produktionsrichtung hinter der Presse ist eine Rollenbahn angeordnet, mit welcher die Pressplatten von der Presse zu einer Diagonalsäge geführt werden. Zwischen dem unteren Band der Presse im Bereich der Auslauftrommel und dem Anfang der Rollenbahn sind fest montierte Übergangsstücke angeordnet, mit denen die Pressplatten von dem räumlich unteren Band am Ausgang der Presse an die Rollenbahn überführt werden. Der Bereich zwischen der räumlich unteren Auslauftrommel und dem Anfang der Rollenbahn ist meist durch einen Absaugtunnel abgedeckt und daher schlecht einsehbar und zugänglich. Es kann vorkommen, dass bei einem Produktionsende zwischen der räumlich unteren Auslauftrommel und dem Anfang der Rollenbahn oder auf der Rollenbahn selbst kürzere Plattenstücke, die noch nicht zu folgenden Transporteinrichtung gelangt sind, liegen bleiben. Diese Plattenstücke können sich beim nächsten Produktionsbeginn mit einem Plattenanfang der folgenden Pressplatte verklemmen. Dies kann zu einem Aufstauen der Pressplatte und damit zu einer Produktionsunterbrechung mit entsprechend aufwändige Wartungsarbeiten führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überführungseinrichtung, eine Fördervorrichtung, eine Produktionsanlage und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu gestalten, bei denen vermieden werden kann, dass Pressstücke aus Pressgut, deren Ausdehnung in Produktionsrichtung unter einem vorgegebenen oder vorgebbaren Maß liegt, in dem Bereich zwischen dem Ausgang der Presse und dem Anfang der Förderbahn oder der Förderbahn selbst liegen bleiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Überführungseinrichtung dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Überbrückungselement zwischen einer Schließstellung zur Überbrückung der Lücke und einer Freigabestellung zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke bewegbar ist und die Überführungseinrichtung wenigstens eine Betätigungseinrichtung aufweist, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements mit diesem verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Lücke zwischen dem Ausgang der Presse und dem Anfang der Förderbahn in der Freigabestellung des wenigstens einen Überbrückungselements freigegeben werden, so dass kürzere Presstücke aus Pressgut der Schwerkraft folgend nach unten aus dem Förderweg herausfallen können. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Pressstücke in einem Bereich liegen bleiben, in dem sie durch das räumlich untere Band der Presse oder die Förderbahn nicht befördert werden können. Die Lücke kann in der Schließstellung mit dem wenigstens einen Überbrückungselement überbrückt werden, sodass die Pressplatten vom Ausgang der Presse zum Anfang der Förderbahn überführt werden können. Das wenigstens eine Überbrückungselement ist zwischen einer Schließstellung und einer Freigabestellung bewegbar.
  • Das wenigstens eine Überbrückungselement ist zum Bewegen mit wenigstens einer Betätigungseinrichtung verbunden. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement je nach Bedarf zwischen der Schließstellung und der Freigabestellung bewegt werden. So kann das wenigstens eine Überbrückungselement auch in von außen schwer zugänglichen Bereichen entsprechend betätigt werden. Es kann darauf verzichtet werden, Bauteile der Produktionsanlage zu entfernen, um etwaige Pressstücke zu entfernen.
  • Mit der wenigstens einen Betätigungseinrichtung kann das wenigstens eine Überbrückungselement insbesondere bei einem Produktionsbeginn in die Schließstellung bewegt werden. In einer späteren Betriebsphase kann das wenigstens eine Überbrückungselement aus der Schießstellung in die Freigabestellung bewegt werden. Insbesondere kann das wenigstens eine Überbrückungselement in die Freigabestellung bewegt werden, sobald eine aktuell mit der Fördervorrichtung beförderte Pressplatte das Ende der Fördervorrichtung oder den Beginn einer weiteren Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere eine Säge, erreicht hat. Bei einem Produktionsende können in dieser Betriebsphase der aktuell beförderten Pressplatte kürzere Plattenstücke folgen, welche in dem Bereich zwischen der Presse und der Förderbahn oder auf der Förderbahn selbst liegen bleiben können. Durch Freigabe der Lücke können derartige kürzere Plattenstücke nach unten durch die Lücke aus dem Förderweg herausfallen. Plattenstücke, die die Lücke überschritten haben, aber die folgende Transporteinrichtung noch nicht erreicht haben und somit auf der Förderbahn liegen bleiben würden, werden von der Förderbahn, deren Förderelemente alle angetrieben werden, weiter transportiert. Insgesamt kann so mittels dem erfindungsgemäßen wenigstens einen Überbrückungselement ein Produktionsausfall, welcher durch eingeklemmte Plattenstücke hervorgerufen wird, verringert werden.
  • In der Freigabestellung gibt das wenigstens eine Überbrückungselement die Lücke wenigstens teilweise frei. Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement in der Freigabestellung die Lücke vollständig freigeben. Alternativ kann die Lücke mit dem wenigstens einen Überbrückungselement auch nur teilweise freigegeben werden. Durch die lichte Weite der Lücke kann die Ausdehnung der Pressstücke, welche durch die Lücke fallen sollen, vorgegeben werden.
  • Die Presse weist ein räumlich unteres Band auf, das an dem Ausgang der Presse über eine räumliche untere Auslauftrommel läuft. Das räumlich untere Band wird über die räumlich untere Auslauftrommel umgelenkt. Auf einem oberen Trum des räumlich unteren Bandes werden die Pressplatten durch die Presse befördert und entsprechend gepresst.
  • Vorteilhafterweise kann die Presse zusätzlich ein räumlich oberes Band aufweisen. Auf diese Weise können die Pressplatten auf gegenüberliegenden Seiten, insbesondere oben und unten, geführt werden. Mit einem unteren Trum des räumlich oberen Bandes kann das Pressgut gegen das obere Trum des räumlich unteren Bandes verpresst werden.
  • Das räumliche obere Band kann vorteilhafterweise über eine räumlich obere Auslauftrommel umgelenkt werden. Die räumlich obere Auslauftrommel kann räumlich oberhalb oder schräg oberhalb der räumlich unteren Auslauftrommel angeordnet sein. Die Pressplatten können so am Ausgang der Presse gleichmäßiger geführt und ausgegeben werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement aufseiten der Förderbahn bewegbar befestigt sein. Auf diese Weise kann es gemeinsam mit der Förderbahn montiert und gegebenenfalls entfernt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Überführungseinrichtung Teil einer Fördervorrichtung sein. Auf diese Weise kann die Überführungseinrichtung mit der Fördervorrichtung vormontiert und/oder an der Presse angeordnet werden. Alternativ kann die Überführungsvorrichtung ein separates Teil sein, welches mit der Förderbahn und/oder der Presse kombiniert, insbesondere verbunden, werden kann.
  • Die Fördervorrichtung kann vorteilhafterweise wenigstens eine Förderbahn zum Fördern der Pressplatten insbesondere zu einer Weiterverarbeitung aufweisen.
  • Mit der Fördervorrichtung können die Pressplatten zu einer Vorrichtung zur Weiterverarbeitung, insbesondere einer Säge, vorzugsweise zu einer Diagonalsäge, befördert werden. Auf diese Weise können mit der Produktionsanlage Pressplatten mit gewünschten Längen gefertigt werden. Vorteilhafterweise kann die Förderbahn wenigstens eine Rollenbahn aufweisen oder daraus bestehen. Rollenbahnen weisen Rollen als Förderelemente auf. Mit Rollenbahnen können die Pressplatten einfach, gleichmäßig und für die Pressplatten schonend in Produktionsrichtung befördert werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens eine der Rollen der wenigstens einen Rollenbahn angetrieben sein. Auf diese Weise können die Pressplatten mit den Rollen aktiv befördert werden. Bevorzugt können mehrere, insbesondere alle Rollen, angetrieben sein. Auf diese Weise können die Pressplatten gleichmäßiger und schonender befördert werden. Plattenstücke, die auf die Rollenbahn gelangt sind, können so weiter z.B. zur Diagonalsäge oder zur Ausschleusung gefördert werden.
  • Vorteilhafterweise können die Rollen der Rollenbahn über wenigstens einen Riemenantrieb und/oder wenigstens einen Kettenantrieb oder dergleichen angetrieben sein. Derartige Antriebe können einfach, platzsparend und/oder wartungsarm realisiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Förderbahn wenigstens ein andersartiges Fördermittel, insbesondere ein Förderband oder dergleichen, aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens die Überführungseinrichtung, insbesondere ein Überführungsmodul mit wenigstens einem Teil der Förderbahn und der Überführungseinrichtung, platzsparend im Bereich einer Absaugung, insbesondere unter einer Absaugung, angeordnet sein. Auf diese Weise kann ein Wartungsaufwand in dem durch die Absaugung versperrten Bereich verringert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Überbrückungselement eine längliche Form aufweisen und mit seiner Längsrichtung entlang der Produktionsrichtung angeordnet sein. Aufgrund seiner Längsausdehnung kann das wenigstens eine Überbrückungselement eine entsprechende große lichte Weite zwischen dem Ausgang der Presse und dem Anfang der Förderbahn überbrücken. Wegen seiner entsprechend geringeren Ausdehnung in seinen Querrichtungen kann das wenigstens eine Überbrückungselement platzsparend in einem quer zur Produktionsrichtung betrachtet begrenzten Bauraum angeordnet werden. Das wenigstens eine Überbrückungselement kann auch in Freiräumen der Förderbahn untergebracht werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement als Stab ausgebildet sein. Stäbe sind in ihren Querrichtungen deutlich kleiner dimensioniert als in ihren Längsrichtungen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann eine Form eines der Auslauftrommel zugewandten Ende des wenigstens einen Überbrückungselements an einen Radius des unteren Bandes über der Auslauftrommel auf der der Förderbahn zugewandten Seite angepasst sein, und somit vorzugsweise als eine Überbrückungsnase ausgebildet sein, welche höchstbevorzugt an das Band angepasst sein kann. Das wenigstens eine Überbrückungselement kann so besser an dem unteren Band entlanggleiten. Gegebenenfalls kann sich die Überbrückungsnase des wenigstens einen Überbrückungselements besser an dem unteren Band abstützen. Die Überbrückungsnase des wenigstens einen Überbrückungselements kann flächig an dem räumlich unteren Band anliegen. So kann eine gleichmäßigere und flächige Kraftübertragung von der Überbrückungsnase beim etwaigen Abstützen auf dem unteren Band erfolgen. Die Gefahr von Beschädigungen des Bandes, insbesondere durch Kratzer oder Dellen, durch die Überbrückungsnase kann so vermieden werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Überbrückungselement in der Schließstellung im räumlich oberen Viertel der zugewandten Umfangsseite der Auslauftrommel insbesondere in Richtung einer gedachten Sekante zur Auslauftrommel an dem unteren Band ansetzen, insbesondere an dem Band anliegen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement leicht schräg an dem Band angreifen. So kann die in Produktionsrichtung vordere Seite einer Pressplatte sanft und ohne oder nur mit geringem Übergang, bevorzugt ohne Stufe, von dem räumlich unteren Band an das wenigstens eine Überbrückungselement übergeben werden. Dadurch, dass das wenigstens eine Überbrückungselement im räumlich oberen Viertel der zugewandten Umfangsseite der Auslauftrommel an dem unteren Band ansetzt, kann vermieden werden, dass die Pressplatte beim Verlassen des unteren Bandes zunächst ohne Unterstützung frei herausfährt. Eine Pressplatte, die ohne Unterstützung frei herausfährt, könnte durchgebogen werden oder gar brechen.
  • Vorteilhafterweise kann eine Überbrückungsnase des wenigstens einen Überbrückungselements in der Schließstellung im räumlich oberen Viertel der zugewandten Umfangsseite der Auslauftrommel an dem unteren Band anliegen. Mit der Überbrückungsnase kann das Überbrückungselement verschleißarm an dem unteren Band anliegen, abgestützt werden und entlanggleiten.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement in der Schließstellung in Richtung einer gedachten Sekante zur Auslauftrommel an dem unteren Band ansetzen. Auf diese Weise kann eine insbesondere im Vergleich zu einem tangentialen Ansetzen größere Montagetoleranz realisiert werden. So kann ein Herstellungsaufwand, ein Montageaufwand und/oder ein Wartungsaufwand verringert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Überbrückungselement wenigstens im Bereich eines der Auslauftrommel zugewandten Endes ein Material aufweisen oder daraus bestehen, welches weicher ist, als das Material des unteren Bandes. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass das Überbrückungselement an dem unteren Band mechanische Spuren, insbesondere Kratzer, Riefen oder Dellen, hinterlässt. Derartige Beschädigungen des unteren Bandes können störende Spuren an den Pressplatten hinterlassen.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement wenigstens im Bereich seines Endes Holz aufweisen oder daraus bestehen. Geeignetes Holz ist ein im Vergleich zu Metall weiches Material. Geeignetes Holz hinterlässt beim Abgleiten an Metall keine Kratzspuren. Auf diese Weise können Überbrückungselemente mit oder aus Holz gut in Verbindung mit unteren Bändern aus Stahl verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement vollständig aus dem entsprechenden Material, insbesondere Holz, bestehen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement einfach in einem Stück gefertigt werden.
  • Alternativ kann lediglich eine Überbrückungsnase des wenigstens einen Überbrückungselements das entsprechende Material aufweisen oder daraus bestehen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement mehrteilig gefertigt sein. Die Überbrückungsnase kann so insbesondere zu Wartungszwecken einfacher ausgetauscht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Überbrückungselementen quer zur Produktionsrichtung betrachtet nebeneinander angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine entsprechend große Fläche quer zur Produktionsrichtung überbrückt werden. Die Pressplatte kann so auch quer zur Produktionsrichtung gleichmäßiger abgestützt werden.
  • Vorteilhafterweise kann eine Mehrzahl von Überbrückungselementen in räumlich horizontaler Richtung betrachtet nebeneinander angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Überbrückungselement etwa in und entgegen der Produktionsrichtung zwischen seiner Schließstellung und seiner Freigabestellung bewegbar sein. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement in der Freigabestellung platzsparend in einem Bereich der Förderbahn untergebracht werden. Zum Schließen der Lücke kann das wenigstens eine Überbrückungselement etwa entgegen der Produktionsrichtung in die Freigabestellung bewegt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Überbrückungselement wenigstens in der Freigabestellung wenigstens abschnittsweise räumlich neben wenigstens einem Förderelement der Förderbahn angeordnet sein. Auf diese Weise können freie Bereiche neben dem Förderelement oder zwischen benachbarten Förderelementen der Förderbahn genutzt werden, um wenigstens ein Teil des wenigstens einen Überbrückungselements wenigstens in der Freigabestellung unterzubringen.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement neben einer Rolle oder zwischen zwei Rollen einer als Rollenbahn ausgestalteten Förderbahn angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Förderelement das wenigstens eine Überbrückungselement auf der Förderseite der Förderbahn, insbesondere räumlich oben, überragen. Auf diese Weise kann die Pressplatte insbesondere in der Freigabestellung auf dem wenigstens einen Förderelement aufliegen, ohne das wenigstens eine Überbrückungselement zu berühren. So kann vermieden werden, dass die Pressplatte an dem wenigstens einen Überbrückungselement schleift, was zu unerwünschten Schleifspuren oder Kratzern an der Pressplatte führen könnte.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung wenigstens einen pneumatischen und/oder hydraulischen Antrieb und/oder wenigstens einen Zugmitteltrieb und/oder wenigstens ein Verbindungselement und/oder wenigstens eine Antriebswelle aufweisen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement mit der wenigstens einen Betätigungseinrichtung schnell und zuverlässig insbesondere automatisch von der Schließstellung in die Freigabestellung und umgekehrt bewegt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung wenigstens einen pneumatischen oder hydraulischen oder hydropneumatischen Antrieb aufweisen. Derartige Antriebe können einfach und wartungsarm realisiert werden. Sie können schnell und einfach angesteuert werden und arbeiten. Alternativ oder zusätzlich kann der Antrieb auch andersartige Antriebskomponenten, insbesondere elektrische und/oder magnetische Antriebskomponenten, aufweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung wenigstens einen Zugmitteltrieb aufweisen. Mit dem Zugmitteltrieb können entsprechende Betätigungskräfte von einem Antrieb direkt oder indirekt an das wenigstens eine Überbrückungselement übertragen werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Zugmitteltrieb als Kettentrieb ausgestaltet sein. Kettentriebe sind robust. Kettentriebe können insbesondere in Verbindung mit Zahnrädern so ausgestaltet sein, dass sie nicht durchrutschen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann vorteilhafterweise die wenigstens eine Betätigungseinrichtung wenigstens eine Antriebswelle aufweisen. Über die wenigstens eine Antriebswelle kann ein Zugmitteltrieb umgelenkt und/oder angetrieben werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann vorteilhafterweise die wenigstens eine Betätigungseinrichtung wenigstens ein Verbindungselement aufweisen. Mit dem wenigstens einen Verbindungselement kann ein Antrieb und/oder ein Zugmitteltrieb mit dem wenigstens einen Überbrückungselement verbunden werden. Auf diese Weise können entsprechende Abstände zwischen den beteiligten Bauteilen überbrückt werden. Ferner kann das wenigstens eine Verbindungselement bewegbar gelagert sein. Auf diese Weise kann auf eine separate Lagerung des wenigstens einen Überbrückungselements verzichtet werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Verbindungselement als längliches Verbindungselement ausgeschaltet sein. Das längliche Verbindungselement kann vorteilhafterweise mit einem entsprechenden länglichen Überbrückungselement platzsparend in Reihe entlang der Produktionsrichtung angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Verbindungselement eine Verbindungsleiste sein.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Verbindungselement mittels wenigstens einer flexiblen Verbindung mit dem wenigstens einen Überbrückungselement verbunden sein. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Überbrückungselement im Rahmen der Flexibilität der wenigstens einen flexiblen Verbindung relativ zu dem wenigstens einen Verbindungselement bewegt werden. Auf diese Weise können Toleranzen besser ausgeglichen werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine flexible Verbindung ein Schwenken des wenigstens einen Überbrückungselements quer zur Bewegungsrichtung aus der Freigabestellung in die Schließstellung, insbesondere in vertikaler Richtung, zulassen. Auf diese Weise kann sich das der unteren Auslauftrommel zugewandte Ende des wenigstens einen Überbrückungselements bei der Bewegung zwischen der Freigabestellung in die Schließstellung nach unten auf die räumlich untere Auslauftrommel absenken und so entsprechende Toleranzen ausgleichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung wenigstens ein Steuermittel aufweisen oder damit steuerbar verbunden sein. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung insbesondere abhängig von entsprechenden Betriebsparametern und/oder Betriebsphasen gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung mit wenigstens einer Steuereinrichtung der Presse und/oder der Fördervorrichtung und/oder der Produktionsanlage direkt oder indirekt, insbesondere mittels einem eigenen Steuermittel, steuerbar verbunden sein. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Betätigungseinrichtung abhängig von Betriebsphasen der entsprechend anderen Komponenten der Produktionsanlage gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Steuermittel und/oder die wenigstens eine Steuereinrichtung der Presse und/oder der Fördervorrichtung und/oder der Produktionsanlage elektrisch und/oder elektronisch arbeiten. Auf diese Weise kann zumindest die wenigstens eine Betätigungseinrichtung auf elektrischem/elektronischem Wege gesteuert werden. Auf diese Weise können auch komplexe Steuervorgänge vorgegeben und realisiert werden.
  • Ferner wird die technische Aufgabe erfindungsgemäß bei der Fördervorrichtung dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Überbrückungselement zwischen einer Schließstellung zur Überbrückung der Lücke und einer Freigabestellung zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke bewegbar ist und die Überführungseinrichtung wenigstens eine Betätigungseinrichtung aufweist, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements mit diesem verbunden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können wenigstens ein Teil der wenigstens einen Förderbahn und die wenigstens eine Überführungseinrichtung als Modul realisiert sein. Auf diese Weise kann der wenigstens eine Teil der wenigstens einen Förderbahn gemeinsam mit der wenigstens einen Überführungseinrichtung vorgefertigt, montiert und/oder gegebenenfalls ausgetauscht werden. Das Modul kann so direkt und einheitlich an der Presse angeordnet werden. Ein derartiges Modul mit wenigstens einer Überführungseinrichtung kann als Überführungsmodul realisiert sein.
  • Das Überführungsmodul kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass es zwischen einem weiteren Teil der Förderbahn, insbesondere einer stationären Förderbahn, welcher stationär bezüglich der Presse angeordnet sein kann, und dem Ausgang der Presse angeordnet, insbesondere eingehängt, werden kann. Auf diese Weise kann auf separate Stützmittel zum Stützen des Überführungsmoduls verzichtet werden. Derartige separate Stützmittel können bei den aus dem Stand der Technik bekannten Pressen einen Zugang zum Ausgang der Presse erschweren. Ferner müssen separate Stützen projektabhängig an ein Fundament angepasst werden. Derartige Anpassungen und Behinderungen können durch die Erfindung verringert, insbesondere vermieden, werden.
  • Durch den modularen Aufbau können ferner Wartungsarbeiten, insbesondere ein Wechsel des räumlich unteren Bandes oder dergleichen, vereinfacht werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Überfüherungsmodul aufseiten des Ausgangs der Presse gehalten, insbesondere befestigt, sein. Das Überführungsmodul kann dort insbesondere an wenigstens einer Traverse befestigt sein. Alternativ zusätzlich kann das Überführungsmodul aufseiten der Förderbahn, insbesondere an dortigen Stützen und/oder Traversen, befestigt sein. Auf diese Weise kann das Überführungsmodul stabil gehalten werden.
  • Außerdem wird die technische Aufgabe bei der Produktionsanlage dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Überbrückungselement zwischen einer Schließstellung zur Überbrückung der Lücke und einer Freigabestellung zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke bewegbar ist und die Überführungseinrichtung wenigstens eine Betätigungseinrichtung aufweist, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements mit diesem verbunden ist.
  • Des Weiteren wird die technische Aufgabe bei dem Verfahren dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Überbrückungselement abhängig von einer Betriebsphase der Presse und einer Stellung des wenigstens einen Überbrückungselements mittels wenigstens einer Betätigungseinrichtung zur Freigabe der Lücke aus einer Schließstellung in eine Freigabestellung oder zum Schließen der Lücke aus der Freigabestellung in die Schließstellung bewegt wird, wobei das wenigstens eine Überbrückungselement spätestens in einer Betriebsphase der Presse, in oder ab der Pressstücke aus Pressgut die Presse verlassen können, deren Ausdehnung in Produktionsrichtung unterhalb einem vorgebbaren Maß liegt, zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke in die entsprechende Freigabestellung bewegt wird, so dass etwaige Pressstücke durch die entsprechend freigegebene Lücke aus einem Förderweg zwischen der Presse und der Förderbahn herausfallen können.
  • Erfindungsgemäß wird das wenigstens eine Überbrückungselement zumindest in einer Betriebsphase der Presse, in oder ab der Pressstücke aus Pressgut die Presse verlassen können, deren Ausdehnungen in Produktionsrichtung unterhalb eines vorgegebenen Maßes liegen, zur wenigstens teilweisen Freigabe der Lücke in eine entsprechende Freigabestellung bewegt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass etwaige Presstücke im Bereich zwischen dem Ausgang der Presse und dem Anfang der Förderbahn liegen bleiben und so zu entsprechenden Blockierungen führen können. Eine Produktionsphase, bei der derartige Pressstücke vorkommen können, kann insbesondere bei einem Produktionsende vorliegen. Dabei kann das Ende der Pressgutmatte beim Einfahren in die Presse in kurze Stücke reißen. Diese können als Pressstücke im Anschluss an eine fertig gepresste Pressplatte die Presse verlassen.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement bei Produktionsbeginn in seine Schließstellung bewegt werden. Auf diese Weise kann die gefertigte Pressplatte beim Verlassen der Presse über das wenigstens eine Überbrückungselement zu der Förderbahn geführt werden. So kann verhindert werden, dass sich die in Produktionsrichtung vordere Seite der Pressplatte im Bereich der Lücke wegen mangelnder Unterstützung absenken kann und gegen den Anfang der Förderbahn stößt.
  • Sobald die vordere Seite der Pressplatte auf der Förderbahn aufliegt, oder die nachfolgende Transporteinrichtung, z.B der Diagonalsäge, erreicht hat, kann das wenigstens eine Überbrückungselement aus der Schließstellung in seine Freigabestellung bewegt werden. In dieser Betriebsphase ist eine Führung und Abstützung der (endlosen) Pressplatte durch das wenigstens eine Überbrückungselement nicht zwingend notwendig. Im Fall, dass, nachdem die Pressplatte die Presse verlassen hat, im Anschluss Pressstücke die Presse verlassen, fallen diese durch die freigegebene Lücke nach unten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann die Presse gestartet werden, das wenigstens eine Überbrückungselement mittels der wenigstens einer Betätigungseinrichtung in die entsprechende Schließstellung bewegt werden und sobald die gefertigte Pressplatte eine vorgebbare Stelle des Förderweges auf der Förderbahn erreicht hat, das wenigstens eine Überbrückungselement mittels der wenigstens einen Betätigungseinrichtung in die entsprechende Freigabestellung bewegt werden. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass einerseits die Pressplatte die Lücke passiert hat und andererseits etwa nachfolgende Pressstücke durch die Lücke aus dem Förderweg entfernt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Überbrückungselement aus der Schließstellung in die Freigabestellung bewegt werden, sobald die Pressplatte das Ende der Förderbahn und/oder eine weitere Verarbeitungsvorrichtung, insbesondere eine Säge, erreicht hat.
  • Im Übrigen gelten die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Überführungseinrichtung, der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung, der erfindungsgemäßen Produktionsanlage und dem erfindungsgemäßen Verfahren und deren jeweiligen vorteilhaften Ausgestaltungen aufgezeigten Merkmale und Vorteile untereinander entsprechend und umgekehrt. Die einzelnen Merkmale und Vorteile können selbstverständlich untereinander kombiniert werden, wobei sich weitere vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau ist es nun auch möglich am Ausgang der Presse einen Fangkorb vorzusehen, der die unter Umständen regelmäßig bei Anfahr- oder Abfahrprozessen der Produktionsanlage auftretenden Pressstücke respektive Teilstücke aufnehmen kann, welche durch die freigebbare Lücke fallen können.
  • Besonders bevorzugt sind das oder die Überbrückungselemente aus einem hitzebeständigen Material, insbesondere bevorzugt im Bereich der Übergabenase(n).
  • Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass am Ausgang der Presse ein Hitzeschild oder eine Isolierung zwischen dem oberen und/oder unteren Band angeordnet ist, welche das Überführungsmodul vor einem übermäßigen Temperatureinfluss schützt.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass möglichst nah am Ausgang der Presse die Pressplatte antreibende Förderelemente, wie angetriebene Walzen oder eine oder mehrere Mangel, angeordnet sind, die für einen Vorschub für kurze Pressplatten sorgen können. Dies kann unter Umständen die kürzeste förderbare Länge der Pressplatten in Produktionsrichtung derart beeinflussen, dass die nicht förderbaren Pressstücke möglichst kurz sind. Diese antreibenden Förderelemente sind bevorzugt auch Teil des Überführungsmoduls.
  • Es ist nachvollziehbar, dass anstelle vieler Überbrückungselemente auch ein einziges Überbrückungselement Verwendung finden könnte, welches verschiebbar hinter der Presse angeordnet ist. Diese eine könnte beispielsweise relativ breit, beispielsweise 80% der üblichen Produktionsbreite der Pressplatte sein, oder vorzugsweise nur 25% bis 60% der vorgegebenen Produktionsbreite breit sein. In dem Einzelfall eines einzelnen oder sehr weniger Überbrückungselemente vermag das Merkmal länglich nicht zwingend zutreffend sein, wird aber dennoch die Lehre der Erfindung verwirklichen, wenn es die Lücke nach der Presse überbrückt.
  • Im Einzelnen kann es auch vorgesehen sein, dass sich das oder die Überbrückungselemente von dem unteren Band abheben oder ihre Stellung derart verändern, dass über eine quasi Zwangsführung die (endlose) Pressplatte nicht auf die üblicherweise nachfolgenden Förderelemente der Nachproduktion gelangen sondern anderweitig behandelt oder entsorgt werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen schematisch
  • 1 eine längsseitige Ansicht eines Ausschnitts einer Produktionsanlage zur Herstellung von Pressplatten, mit einer kontinuierlich arbeitenden Presse und einer Fördervorrichtung mit einer Förderbahn und mit einer Überführungseinrichtung zur Überführung von Pressplatten von der Presse zu der Rollenbahn;
  • 2 eine längsseitige Detailansicht der Produktionsanlage aus der 1 im Bereich der Überführungseinrichtung während einer Betriebsphase bei der Übergabe einer Pressplatte von der Presse an die Förderbahn;
  • 3 eine Draufsicht der Detailansicht der Produktionsanlage aus der 2;
  • 4 die längsseitige Detailansicht der Produktionsanlage aus der 2 während einer Betriebsphase, in der Überbrückungselemente der Überführungseinrichtung zur Freigabe einer Lücke zwischen der Presse und der Förderbahn in einer Freigabestellung angeordnet sind;
  • 5 eine Draufsicht der Detailansicht aus der 4; und
  • 6 die längsseitige Detailansicht der Produktionsanlage aus der 4 während einer Betriebsphase, in der ein kurzes Pressstück durch die freigegebene Lücke fällt.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der 1 ist ein Ausschnitt einer Produktionsanlage 10 zur Herstellung von Pressplatten, beispielsweise Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten sowie Kunststoffplatten in einer Seitenansicht gezeigt.
  • Die Produktionsanlage 10 umfasst in einer Produktionsrichtung 12 betrachtet hintereinander angeordnet eine kontinuierlich arbeitende Presse (CPS) 14, ein Überführungsmodul 16 und eine stationäre Rollenbahn 18.
  • Mit der Presse 14 wird Pressgut in an sich bekannter Weise zu zusammenhängenden Pressplatten 11 gepresst. Die Pressplatten 11 werden mit dem Überführungsmodul 16 von der Presse 14 zur stationären Rollenbahn 18 befördert. Mit dieser werden die Pressplatten 11 zu einer in der 1 nicht gezeigten Diagonalsäge befördert, welche die zusammenhängende Pressplatte 11 zu einzelnen Platten mit gewünschten Längen teilt.
  • Die Presse 14 verfügt über ein räumlich unteres Band 20 und ein räumlich oberes Band 22. Das untere Band 20 und das obere Band 22 sind jeweils als Endlosbänder ausgestaltet. Es handelt sich dabei um Stahlbänder. Das untere Band 20 wird an einem nicht gezeigten Eingang der Presse 14 über eine räumlich untere Einlauftrommel umgelenkt und angetrieben. Am Ausgang 24 der Presse 14 wird das untere Band 20 über eine räumlich untere Auslauftrommel 26 umgelenkt. Entsprechend wird das obere Band 22 am Eingang der Presse 14 über eine räumlich obere Einlauftrommel und am Ausgang 24 der Presse 14 über eine räumlich obere Auslauftrommel 28 jeweils umgelenkt und angetrieben.
  • Bei den Auslauftrommeln 26 und 28 handelt es sich jeweils um kreiszylindrische Trommeln, deren Achsen parallel zueinander und senkrecht zur Produktionsrichtung 12 verlaufen. Üblicherweise verlaufen die Achsen der Auslauftrommeln 26 und 28, wie in der 1 gezeigt, räumlich horizontal. Die Achsen der Auslauftrommeln 26 und 28 befinden sich vertikal untereinander.
  • Das zu pressende Pressgut und die daraus gepresste Pressplatte 11 werden zwischen einem räumlich unteren Trum des oberen Bandes 22 und einem oberen Trum des unteren Bandes 20 gepresst und in Produktionsrichtung 12 zum Ausgang 24 befördert. Die stationäre Rollenbahn 18 beginnt in einem Abstand 30 von beispielhaft etwa 4 m vom Ausgang 24 der Presse 14. Eine Förderseite der stationären Rollenbahn 18, auf der die Pressplatte 11 befördert wird, verläuft etwa horizontal in Produktionsrichtung 12. Sie befindet sich etwa auf der gleichen horizontalen Höhe wie das obere Trum des unteren Bandes 20. Die stationäre Rollenbahn 18 ist beispielhaft mit vier vertikalen Stützbeinen 32 auf einem Fundament 34 befestigt.
  • Das Überführungsmodul 16 ist seitens der Presse 14 an Traversen 36 befestigt. Auf Seiten der stationären Rollenbahn 18 ist das Überführungsmodul 16 ebenfalls an entsprechenden Traversen 36 befestigt. Das Überführungsmodul 16 ist also zwischen der Presse 16 und der stationären Rollenbahn 18 aufgehängt. Das Überführungsmodul 16 überbrückt so den Abstand 30 zwischen der Presse 24 und der stationären Rollenbahn 18.
  • Ferner ist in Produktionsrichtung 12 hinter dem Ausgang 24 der Presse 14 über dem Überführungsmodul 16 eine Absaugung 38 angeordnet.
  • Im Folgenden wird das Überführungsmodul 16 anhand der 2 bis 6 näher erläutert. Die 2 bis 6 zeigen Detailansichten der Produktionsanlage 10 in unterschiedlichen Betriebsphasen, in der Seitenansicht und in der Draufsicht.
  • Das Überführungsmodul 16 verfügt über einen Tragrahmen 40, welcher in den 2 bis 6 gestrichelt angedeutet ist und mit dem das Überführungsmodul 16 an den Traversen 36 befestigt ist.
  • An dem Tragrahmen 40 ist eine Förderbahn 42 gebildet. Die Förderbahn 42 befindet sich in Produktionsrichtung 12 betrachtet vor der stationären Rollenbahn 18.
  • Die Förderbahn 42 umfasst, in diesem Ausführungsbeispiel, als Förderelement 44 eine Vielzahl von Rollen. Die Rollen sind auf angetriebenen Wellen 46 mit diesen drehbar befestigt. Auf jeder Welle 46 ist eine Mehrzahl von Rollen beabstandet nebeneinander angeordnet. Die Wellen 46 erstrecken sich parallel zueinander und zu den Achsen der Auslauftrommeln 26 und 28. Die Wellen 46 erstrecken sich senkrecht zur Produktionsrichtung 12. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wellen 46 horizontal. Die Wellen 46 sind in Produktionsrichtung 12 betrachtet hintereinander angeordnet. Die dem Ausgang 24 der Presse 14 zugewandte erste Welle 46 mit den entsprechenden Förderelememten 44 bildet einen Anfang 48 der Förderbahn 42.
  • Die Wellen 46 sind in hier nicht weiter interessierender Weise mit einem der besseren Übersichtlichkeit wegen in den 2 bis 4 nicht gezeigten Antrieb antreibbar.
  • Der Anfang 48 der Förderbahn 42 ist in Produktionsrichtung 12 betrachtet zum Ausgang 24 der Presse 14 beabstandet, so dass sich dort eine entsprechende Lücke 50 auftut. Um die Pressplatten 11 von Ausgang 24 der Presse 14 über die Lücke 50 zum Anfang 48 der Förderbahn 42 zu überführen, weist das Überführungsmodul 16 eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 52 versehene Überführungseinrichtung auf.
  • Die Überführungseinrichtung 52 umfasst beispielhaft 8 Überbrückungselemente 54. Die Überbrückungselemente 54 sind als längliche Holzleisten realisiert. Die Überbrückungselemente 54 erstrecken sich parallel zueinander mit ihren Längsrichtungen jeweils entlang der Produktionsrichtung 12. Die Überbrückungselemente 54 sind quer zur Produktionsrichtung 12, vorliegend in horizontaler Richtung betrachtet nebeneinander angeordnet. Die der Förderseite der Förderbahn 42 zugewandten, vorliegend räumlich oberen Seiten der Überbrückungselemente 54 befinden sich auf einer Höhe.
  • Die freien Enden der Überbrückungselemente 54 sind jeweils als Überbrückungsnasen 56 ausgestaltet. Die Überbrückungsnasen 56 sind dem Ausgang 24 der Presse 14 zugewandt.
  • Mit dem jeweils anderen Ende sind die Überbrückungselemente 54 mit einem jeweiligen Verbindungselement 58, in diesem Ausführungsbeispiel als Verbindungsleiste ausgestaltet, der Überführungseinrichtung 52 verbunden. Die Verbindungen zwischen den Überbrückungselementen 54 und den entsprechenden Verbindungselement 58 wird mit entsprechenden flexiblen Verbindungen 60 realisiert.
  • Die Verbindungselemente 58 erstrecken sich parallel zueinander entlang der Produktionsrichtung 12. Die Verbindungselemente 58 befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarten Förderelementen einer Welle 46 der Förderbahn 42. Die flexible Verbindung 60 ermöglicht, dass sich die Überbrückungselemente 54 quer zur Produktionsrichtung 12 und quer zu den Wellen 46, vorliegend also in vertikaler Richtung, etwas schwenken können.
  • Die Überbrückungselemente 54 sind mit den Verbindungselementen 58 entlang der Produktionsrichtung 12 aus einer in den 2 und 3 gezeigten Schließstellung I in eine in den 4 bis 6 gezeigte Freigabestellung II und umgekehrt bewegbar. Die Verbindungselemente 58 sind hierzu auf Seiten der Förderbahn 42 parallel zur Produktionsrichtung 12 verschiebbar gelagert.
  • In der Schließstellung I überbrücken die Überbrückungselemente 54 die Lücke 50. Auf diese Weise kann die Pressplatte 11 von dem Ausgang 24 der Presse 14 zum Anfang 48 der Förderbahn 42 geführt werden.
  • In der Schließstellung I liegen die Überbrückungsnasen 56 im räumlich oberen Viertel der zugewandten Umfangsseite der unteren Auslauftrommel 26 in Richtung einer gedachten Sekante zur unteren Auslauftrommel 26 an dem unteren Band 20 an. Die Form der an dem unteren Band 20 anliegenden Stirnseiten der Überbrückungsnasen 56 ist an einen Radius des unteren Bandes 20 über die untere Auslauftrommel 26 angepasst. Auf diese Weise schmiegen sich die Überbrückungsnasen 56 an die Kontur des unteren Bandes 20 an. Da das Holz der Überbrückungselemente 54 weicher ist als der Stahl des unteren Bandes 20, können Riefen, Kratzer, Dellen oder sonstige Spuren beim Gleiten der Überbrückungsnasen 56 auf dem unteren Band 20 vermieden werden.
  • In der Freigabestellung II sind die Überbrückungselemente 54 mit den Verbindungselemente 58 in die Förderbahn 42 zwischen den entsprechenden Förderelementen zurückgezogen in der Freigabestellung II ist die Lücke 50 freigegeben. So können Pressstücke 62, welche die Presse 14 etwa verlassen können, wie in der 6 gezeigt, durch die Lücke 50 nach unten fallen und den Förderweg verlassen. So wird verhindert, dass etwaige Pressstücke 62 den schwer zugänglichen Bereich zwischen dem Ausgang 24 der Presse 14 und dem Anfang 48 der Förderbahn 42 blockieren. Derartige Blockaden können entsprechend aufwändige Wartungsarbeiten erforderlich machen, was zu entsprechenden Produktionsausfallzeiten führt.
  • In der Seitenansicht in der 2 betrachtet, liegen die Überbrückungselemente 54 und die Verbindungselemente 58 räumlich unterhalb der der Vorderseite zugewandten oberen Seiten der Förderelement 44. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Pressplatte 11 bei der Beförderung über die Förderbahn 42 an den Überbrückungselementen 54 oder den Verbindungselementen 58 schleift. So kann die Pressplatte 11 schonend über die Förderelemente 44 befördert werden.
  • An ihren in Produktionsrichtung 12 betrachtet den Überbrückungselementen 54 abgewandten Enden sind die Verbindungselemente 58 jeweils mit einer Antriebskette 64 der Überführungseinrichtung 52 verbunden. Die Antriebsketten 64 sind jeweils als Endlosketten ausgelegt und über entsprechende Räder 66 umgelenkt. Die Räder 66 befinden sich jeweils auf einer Antriebswelle 68 der Überführungseinrichtung 52. Über die Antriebswellen 68 verläuft außerhalb des Förderbereichs der Überführungseinrichtung 52 ein Zugmitteltrieb 70, der in diesem Ausführungsbeispiel als Kettentrieb ausgebildet ist, der Überführungseinrichtung 52.
  • Die Antriebswellen 68 erstrecken sich parallel zueinander und parallel zu den Wellen 46 der Förderbahn 42. Die Antriebswellen 68 befinden sich beispielhaft auf der gleichen räumlichen Höhe.
  • Der Zugmitteltrieb 70 ist mit einem pneumatischen Antrieb 72 der Überführungseinrichtung 52 zum Wechsel zwischen der Schließstellung I und der Freigabestellung II beispielhaft entlang der Produktionsrichtung 12 vor und zurück bewegbar.
  • Bei dem pneumatischen Antrieb 72 handelt es sich um einen länglichen Pneumatikzylinder mit einem entsprechenden Kolben 74. Der pneumatische Antrieb 72 ist mit seiner Längsrichtung entlang der Produktionsrichtung 12 platzsparend neben der Förderbahn 42 an dem Tragrahmen 40 befestigt. Zur Verbindung des Kolbens 74 mit dem Zugmitteltrieb 70 ist eine Anbindung 76 vorgesehen. Mit dem Zylinder 78 kann der Kolben 74 zum Bewegen der Überbrückungselemente 54 aus der Schließstellung I in die Freigabestellung II entgegen der Produktionsrichtung 12, in der 2 angedeutet durch einen Pfeil 80, auf den Anfang 48 der Förderbahn 42 zu bewegt werden.
  • Der pneumatische Antrieb 72 ist mit einem elektrischen Steuermittel 82 steuerbar verbunden. Das Steuermittel 82 ist der besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich in der 2 angedeutet.
  • Die Verbindungselemente 58, die Antriebskette 64, die Räder 66, die Antriebswelle 68, der Zugmitteltrieb 70, der pneumatische Antrieb 72 mit dem Kolben 74, der Anbindung 76 und dem Zylinder 78 und das Steuermittel 82 sind Teil einer Betätigungseinrichtung 84 zum Bewegen der Überbrückungselemente 54.
  • Die stationäre Rollenbahn 18 und das Überführungsmodul 16 sind Teil einer Fördervorrichtung 86 für die Presse 14.
  • Zu Wartungszwecken, beispielsweise zum Wechsel eines der Bänder 20 oder 22, können die Absaugung 38 und das Überführungsmodul 16 entfernt werden, sodass der Ausgang 24 der Presse 14 frei zugänglich ist.
  • Im Folgenden wird beispielhaft ein Verfahren zum Betreiben der Produktionsanlage 10 anhand der 2 bis 6 näher erläutert. Vor Produktionsbeginn befinden sich kein Pressgut und keine Pressplatte 11 in der Presse 14 oder auf der Fördervorrichtung 86. Die Überbrückungselemente 54 befinden sich in der Freigabestellung II, sodass die Lücke 50 freigegeben ist.
  • Zu Produktionsbeginn wird die Presse 14 gestartet und mithilfe einer elektronischen Pressesteuerung 88 gesteuert. Die Pressesteuerung 88 ist der besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich in der 2 angedeutet. Am Einlass der Presse 14 wird das Pressgut auf dem unteren Band 20 verteilt. Das Pressgut wird in Produktionsrichtung 12 zwischen dem oberen Band 22 und dem unteren Band 20 durch die Presse 14 befördert und dabei zu Pressplatten 11 verpresst.
  • Ferner wird mit der Pressesteuerung 88 das Steuermittel 82 angesteuert. Mit dem Steuermittel 82 wird der pneumatische Antrieb 72 angesteuert, sodass dieser mittels des Zugmitteltriebs 70 und der Antriebsketten 64 die Verbindungselemente 58 und damit die Überbrückungselemente 54 in die in der 2 gezeigte Schließstellung I bewegt. Mit den Überbrückungselementen 54 wird so die Lücke 50 überbrückt.
  • Die mit der Presse 14 gepresste Pressplatte 11 verlässt die Presse 14 am Ausgang 24 und wird mittels der Überbrückungselemente 54 zum Anfang 48 der Förderbahn 42 geführt. Sobald die Pressplatte 11 die Förderelemente 44 der Förderbahn 42 erreicht, wird sie mit der Förderbahn 42 in Produktionsrichtung 12 weiter zur stationären Rollenbahn 18 und mit dieser zu der nicht gezeigten Diagonalsäge befördert.
  • Sobald der in Produktionsrichtung 12 betrachtet vordere Rand der Pressplatte 11 das Ende der stationären Rollenbahn 18, vorzugsweise die Diagonalsäge, erreicht, wird dies mit einem nicht gezeigten Sensor erfasst und an das Steuermittel 82 übermittelt. In dieser Betriebsphase können in Produktionsrichtung 12 hinter der Pressplatte 11 Pressstücke 62 folgen. Mithilfe des Steuermittels 82 wird darauf der pneumatische Antrieb 72 so bewegt, dass sich der Kolben 74 mit der Anbindung 76 entgegen der Produktionsrichtung 12 bewegt und so den Zugmitteltrieb 70 entsprechend antreibt. Der Zugmitteltrieb 70 treibt über die Antriebswelle 68 die Antriebsketten 64 an, welche ihrerseits die Verbindungselemente 58 mit den Überbrückungselementen 54 in die in den 4 bis 6 gezeigte Freigabestellung II bringen.
  • In der Freigabestellung II geben die Überbrückungselemente 54 die Lücke 50 frei. Nachdem die Pressplatte 11 die Presse 14 verlassen hat, können etwa folgende Pressstücke 62, aufgrund der Schwerkraft durch die Lücke 50 nach unten aus dem Förderweg fallen. Dies ist beispielhaft in der 6 gezeigt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Pressstücke 62 in dem schwer zugänglichen Bereich zwischen dem Ausgang 24 der Presse 14 und dem Anfang 48 der Förderbahn 42 verklemmen, wenn bei einem späteren erneuten Produktionsbeginn eine nachfolgende Pressplatte 11 in Produktionsrichtung 12 schiebt.
  • Hier nicht dargestellt, könnten die Plattenstücke unterhalb der Lücke z.B. in einem Fangkorb zum Abtransport aufgefangen oder sogar vorzugsweise automatisch mit einer Fördereinrichtung aus dem Produktionsbereich herausgefördert werden. Auch wäre eine Zerkleinerung der Pressstücke unterhalb der Lücke mit anschließendem Abtransport möglich.
  • Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Steuerung der Produktionslage 10 durch eine gemeinsame Steuereinrichtung erfolgen. Eine derartige Steuereinrichtung kann die Pressesteuerung 88 der Presse 14 und das Steuermittel 82 der Überführungseinrichtung 52 integrieren. (P1530)
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Produktionsanlage
    11
    Pressplatte
    12
    Produktionsrichtung
    14
    Presse
    16
    Überführungsmodul
    18
    Rollenbahn
    20
    Band
    22
    Band
    24
    Ausgang
    26
    Auslauftrommel
    28
    Auslauftrommel
    30
    Abstand
    32
    Stützbeine
    34
    Fundament
    36
    Traversen
    38
    Absaugung
    40
    Tragrahmen
    42
    Förderbahn
    44
    Förderelement
    46
    Wellen
    48
    Anfang
    50
    Lücke
    52
    Überführungseinrichtung
    54
    Überbrückungselemente
    56
    Überbrückungsnasen
    58
    Verbindungselemente
    60
    Verbindungen
    62
    Pressstücke
    64
    Antriebskette
    66
    Räder
    68
    Antriebswelle
    70
    Zugmitteltrieb
    72
    Antrieb
    74
    Kolben
    76
    Anbindung
    78
    Zylinder
    80
    Bewegungsrichtung
    82
    Steuermittel
    84
    Betätigungseinrichtung
    86
    Fördervorrichtung
    88
    Pressesteuerung
    I
    Schließstellung
    II
    Freigabestellung

Claims (17)

  1. Überführungseinrichtung (52) einer oder für eine Fördervorrichtung (86), die an einer kontinuierlich arbeitenden Presse (14) zur Herstellung von Pressplatten (11), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, angeordnet ist oder werden kann, wobei die Überführungseinrichtung (52) wenigstens ein Überbrückungselement (54) aufweist, welches zur Überführung von Pressplatten (11) von einem räumlich unteren Band (20) der Presse (14), das an einem Ausgang (24) der Presse (14) über eine räumlich untere Auslauftrommel (26) läuft, zu einem in Produktionsrichtung (12) der Presse (14) hinter der Auslauftrommel (26) liegenden Anfang (48) einer Förderbahn (42) der Fördervorrichtung (86) eine Lücke (50) zwischen dem unteren Band (20) im Bereich der Auslauftrommel (26) und dem Anfang (48) der Förderbahn (42) überbrücken kann, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) zwischen einer Schließstellung (I) zur Überbrückung der Lücke (50) und einer Freigabestellung (II) zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke (50) bewegbar ist und die Überführungseinrichtung (52) wenigstens eine Betätigungseinrichtung (84) aufweist, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements (54) mit diesem verbunden ist.
  2. Überführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Überbrückungselement (54) eine längliche Form aufweist und mit seiner Längsrichtung entlang der Produktionsrichtung (12) angeordnet ist.
  3. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form eines der Auslauftrommel (26) zugewandten Endes des wenigstens einen Überbrückungselements (54) an einen Radius des unteren Bandes (20) über der Auslauftrommel (26) auf der der Förderbahn (42) zugewandten Seite angepasst ist.
  4. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) in der Schließstellung (I) im räumlich oberen Viertel der zugewandten Umfangsseite der Auslauftrommel (26) insbesondere in Richtung einer gedachten Sekante zur Auslauftrommel (26) an dem unteren Band (20) ansetzt, insbesondere an dem Band (20) anliegt.
  5. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Auslauftrommel zugewandten Seite des wenigstens einen Überbrückungselemente (54) eine Überbrückungsnase (56) ausgebildet ist.
  6. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselements (54) und/oder wenigstens die Überbrückungsnase (56) des wenigstens eine Überbrückungselements (54) ein Material aufweist oder daraus besteht, welches weicher ist, als das Material des unteren Bandes (20).
  7. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsnase (56) ein eigenständiges Element und mit dem wenigstens einen Überbrückungselement (54) verbunden ist.
  8. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Überbrückungselementen (54) quer zur Produktionsrichtung (12) betrachtet nebeneinander angeordnet ist.
  9. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) etwa in und entgegen der Produktionsrichtung (12) zwischen seiner Schließstellung (I) und seiner Freigabestellung (II) bewegbar ist.
  10. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) wenigstens in der Freigabestellung (II) wenigstens abschnittsweise räumlich neben wenigstens einem Förderelement (44) der Förderbahn (42) angeordnet ist.
  11. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Betätigungseinrichtung (84) wenigstens einen pneumatischen und/oder hydraulischen Antrieb (72) und/oder wenigstens einen Zugmitteltrieb (70) und/oder wenigstens ein Verbindungselement (58) und/oder wenigstens eine Antriebswelle (68) aufweist.
  12. Überführungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Betätigungseinrichtung (84) wenigstens ein Steuermittel (82) aufweist oder damit steuerbar verbunden ist.
  13. Fördervorrichtung einer oder für eine kontinuierlich arbeitende Presse (14) zur Herstellung von Pressplatten (11), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, mit wenigstens einer Förderbahn (42) zum weiterfördern von mit der Presse (14) gefertigten Pressplatten (11), die wenigstens von einem räumlich unteren Band (20) der Presse (14), das an einem Ausgang (24) der Presse (14) über eine räumlich untere Auslauftrommel (26) läuft, aus der Presse (14) ausgegeben werden, wobei ein Anfang (48) der wenigstens einen Förderbahn (42) in Produktionsrichtung (12) der Presse (14) hinter der Auslauftrommel (26) angeordnet ist oder werden kann, und mit wenigstens einer Überführungseinrichtung (52), insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, die wenigstens ein Überbrückungselement (54) aufweist, welches zur Überführung von ausgegebenen Pressplatten (11) von dem unteren Band (20) der Presse (14) zu dem Anfang (48) der wenigstens einen Förderbahn (42) eine Lücke (50) zwischen dem unteren Band (20) im Bereich der Auslauftrommel (26) und dem Anfang (48) der wenigstens einen Förderbahn (42) überbrücken kann, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) zwischen einer Schließstellung (I) zur Überbrückung der Lücke (50) und einer Freigabestellung (II) zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke (50) bewegbar ist und die Überführungseinrichtung (52) wenigstens eine Betätigungseinrichtung (84) aufweist, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements (54) mit diesem verbunden ist.
  14. Fördervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der wenigstens einen Förderbahn (42) und die wenigstens eine Überführungseinrichtung (52) als Überführungsmodul (16) realisiert sind.
  15. Produktionsanlage zur Herstellung von Pressplatten (11), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, aufweisend wenigstens eine kontinuierlich arbeitende Presse (14) mit einem räumlich unteren Band (20), das an einem Ausgang (24) der Presse (14) über eine räumlich untere Auslauftrommel (26) läuft und mit dem mit der Presse (14) gefertigte Pressplatten (11) aus der Presse (14) ausgegeben werden können, und aufweisend wenigstens eine Fördervorrichtung (86), insbesondere nach Anspruch 13 oder 14, mit wenigstens einer Förderbahn (42) zum weiterfördern von ausgegebenen Pressplatten (11), wobei ein Anfang (48) der wenigstens einen Förderbahn (42) in Produktionsrichtung (12) der Presse (14) hinter der Auslauftrommel (26) angeordnet ist, und mit wenigstens einer Überführungseinrichtung (52), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die wenigstens ein Überbrückungselement (54) umfasst, welches zur Überführung von ausgegebenen Pressplatten (11) von dem unteren Band (20) der wenigstens einen Presse (14) zu dem Anfang (48) der wenigstens einen Förderbahn (42) eine Lücke (50) zwischen dem unteren Band (20) im Bereich der Auslauftrommel (26) und dem Anfang (48) der wenigstens einen Förderbahn (42) überbrücken kann, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) zwischen einer Schließstellung (I) zur Überbrückung der Lücke (50) und einer Freigabestellung (II) zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke (50) bewegbar ist und die Überführungseinrichtung (52) wenigstens eine Betätigungseinrichtung (84) aufweist, welche zum Bewegen des wenigstens einen Überbrückungselements (54) mit diesem verbunden ist.
  16. Verfahren zum Betreiben einer Produktionsanlage (10), insbesondere nach Anspruch 15, mit wenigstens einer kontinuierlich arbeitenden Presse (14) zur Herstellung von Pressplatten (11), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten, wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, bei dem die wenigstens eine Presse (14) mit Pressgut beschickt wird, das Pressgut wenigstens mit einem räumlich unteren Band (20) in einer Produktionsrichtung (12) durch die Presse (14) gefördert und mit der Presse (14) zu einer Pressplatte (11) gepresst wird, wobei das untere Band (20) über wenigstens eine Auslauftrommel (26) am Ausgang (24) der Presse (14) zumindest umgelenkt wird, die Pressplatte (11) von dem Ausgang (24) der wenigstens einen Presse (14) in Produktionsrichtung (12) hinter der Auslauftrommel (26) mit wenigstens einem Überbrückungselement (54) über eine Lücke (50) von dem unteren Band (20) zu einem Anfang (48) einer Förderbahn (42) einer Fördervorrichtung (86), insbesondere nach Anspruch 13 oder 14, geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Überbrückungselement (54) abhängig von einer Betriebsphase der Presse (14) und einer Stellung des wenigstens einen Überbrückungselements (54) mittels wenigstens einer Betätigungseinrichtung (84) zur Freigabe der Lücke (50) aus einer Schließstellung (I) in eine Freigabestellung (II) oder zum Schließen der Lücke (50) aus der Freigabestellung (II) in die Schließstellung (I) bewegt wird, wobei das wenigstens eine Überbrückungselement (54) spätestens in einer Betriebsphase der Presse (14), in oder ab der Pressstücke (62) aus Pressgut die Presse (14) verlassen können, deren Ausdehnung in Produktionsrichtung (12) unterhalb einem vorgebbaren Maß liegt, zur wenigstens teilweise Freigabe der Lücke (50) in die entsprechende Freigabestellung (II) bewegt wird, so dass etwaige Pressstücke (62) durch die entsprechend freigegebene Lücke (50) aus einem Förderweg zwischen der Presse (14) und der Förderbahn (42) herausfallen können.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (14) gestartet wird, das wenigstens eine Überbrückungselement (54) mittels der wenigstens einer Betätigungseinrichtung (84) in die entsprechende Schließstellung (I) bewegt wird und sobald die gefertigte Pressplatte (11) eine vorgebbare Stelle des Förderweges auf der Förderbahn (42) erreicht hat, das wenigstens eine Überbrückungselement (54) mittels der wenigstens einen Betätigungseinrichtung (84) in die entsprechende Freigabestellung (II) bewegt wird.
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