DE102016117287A1 - Hebe-Vorrichtung für eine Transportplattform - Google Patents

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Abstract

Bei einer Hebe-Vorrichtung (100) für eine Plattform zum vertikalen Transportieren von Gegenständen, mit einer Plattform (110), die reversibel von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau anhebbar und absenkbar ist, wird ein nachträglicher Einbau in ein Gebäude wie beispielsweise eine Garage dadurch ermöglicht, dass eine mittels eines Motors bidirektional drehbare Drehachse (162) mit einer Mehrzahl von Spulenkörpern (130, 131, 140, 141) für die Lagerung jeweils eines Zugseiles (150, 151, 152, 153) versehen ist, wobei ein jeweiliges erstes Ende eines jeden Zugseils (150, 151, 152, 153) an einem jeweils zugeordneten Spulenkörper (130, 131, 140, 141) verankert ist und ein jeweiliges zweites Ende eines jeden Zugseils (150, 151, 152, 153) in einem zugeordneten Punkt an der Plattform (110) verankert ist, und wobei die Länge der Zugseile (150, 151, 152, 153) bemessen ist um eine horizontale Lage der Plattform (110) während einer jeden Phase einer Überführung der Plattform (110) von einem ersten auf ein zweites Niveau sicherzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebe-Vorrichtung für eine Plattform zum vertikalen Transportieren von Gegenständen, mit einer Plattform, die reversibel von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau anhebbar und absenkbar ist.
  • Hebe-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in vielfältiger Ausführung bekannt und werden dabei für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke verwendet. Die bekannten Hebe-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie für einen nachträglichen Einbau in ein Gebäude, insbesondere in eine Garage zum Anheben eines Kraftfahrzeuges im Wege einer verbesserten Raumnutzung der Garage, ungeeignet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Hebe-Vorrichtung für Gegenstände unterschiedlichster Art zu schaffen, die für einen nachträglichen Einbau in ein Gebäude wie beispielsweise eine Garage geeignet ist.
  • Für eine Hebe-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine mittels eines Motors bidirektional drehbare Drehachse mit einer Mehrzahl von Spulenkörpern für die Lagerung jeweils eines Zugseiles versehen ist, wobei ein jeweiliges erstes Ende eines jeden Zugseils an einem jeweils zugeordneten Spulenkörper verankert ist und ein jeweiliges zweites Ende eines jeden Zugseils in einem zugeordneten Punkt an der Plattform verankert ist, und wobei die Länge der Zugseile bemessen ist um eine horizontale Lage der Plattform während einer jeden Phase einer Überführung der Plattform von einem ersten auf ein zweites Niveau sicherzustellen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen seines Oberbegriffes eine in jeder Phase einer Überführung der Plattform von einem ersten auf ein zweites Niveau eine horizontale Lage der Plattform erreicht, so dass ein Anheben eines Kraftfahrzeuges oder anderer Gegenstände lediglich für ein Abstellen oder für unterschiedlichste andere Zwecke wie beispielsweise einer Inspektion eines betreffenden Gegenstandes von unten ermöglicht ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung ist vorgesehen, dass jeder Spulenkörper eine von der Oberfläche eines Zylinders gebildete Basisfläche enthält, wobei zu jeder Seite der Basisfläche jeweils eine Stützwand zum Abstützen eines Zugseiles vorgesehen ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung entspricht der mutuelle Abstand der beiden Stützwände eines Spulenkörpers im Wesentlichen der Breite eines Zugseiles, so dass ein Zugseil schlüssig in den Zwischenraum zwischen den beiden Stützwänden eines Spulenkörpers zu liegen kommt und bei Rotation der Drehachse nach jeder Drehung um 360° eine direkte Übereinanderlagerung des Zugseils auf sich selbst sichergestellt ist. Ein jedes Zugseil ist dabei zugfest auszubilden, um eine Dehnbarkeit in Längsrichtung zu verhindern. Ein geeignetes Zugseil kann beispielsweise von einer Kette oder einem Flachband gebildet sein.
  • Vorzugsweise ist eine gerade Zahl von Spulenkörpern vorgesehen, wobei die Zugseile einer ersten Hälfte von Spulenkörpern im Bereich einer linken Hälfte der Plattform verankert sind und die Zugseile einer zweiten Hälfte von Spulenkörpern in einer rechten Hälfte der Plattform verankert sind.
  • Dabei sind die Spulenkörper der ersten Hälfte von Spulenkörpern vorzugsweise in direkter mutueller Nachbarschaft auf der Drehachse angeordnet, wobei zwei aneinander angrenzende Spulenkörper jeweils durch eine einzige Stützwand voneinander getrennt sind, und auch die Spulenkörper der zweiten Hälfte von Spulenkörpern in direkter mutueller Nachbarschaft auf der Drehachse angeordnet sind, wobei ebenfalls zwei aneinander angrenzende Spulenkörper jeweils durch eine einzige Stützwand voneinander getrennt sind.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung sind vier Spulenkörper auf der Drehachse gelagert, wobei die Zugseile von zwei aneinander angrenzenden ersten Spulenkörpern im Bereich einer linken Hälfte der Plattform verankert sind und die Zugseile von zwei aneinander angrenzenden zweiten Spulenkörpern in einer rechten Hälfte der Plattform verankert sind.
  • Ein erstes der Zugseile der jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper ist dabei vorzugsweise in einem vorderen Bereich der Plattform verankert und ein zweites der Zugseile der jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper ist dabei dementsprechend vorzugsweise in einem hinteren Bereich der Plattform verankert.
  • Die Plattform kann prinzipiell eine beliebige Form annehmen. Zweckmäßigerweise ist die Plattform bei einer Verwendung von vier Zugseilen indes rechteckig ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung ist das jeweils erste der Zugseile der beiden jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper jeweils über eine drehbar gelagerte Rolle geführt, die oberhalb eines zugeordneten Verankerungspunktes des Endes des betreffenden Zugseiles im vorderen Bereich der Plattform angeordnet ist, wobei die beiden Rollen vorzugsweise auf einer gemeinsamen ersten Auxiliarachse gelagert sein können.
  • Das jeweils zweite der Zugseile der beiden jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper ist dabei vorzugsweise jeweils über eine drehbar gelagerte Rolle geführt, die oberhalb eines zugeordneten Verankerungspunktes des Endes des betreffenden Zugseiles im hinteren Bereich der Plattform angeordnet ist, wobei auch diese beiden Rollen vorzugsweise auf einer gemeinsamen zweiten Auxiliarachse gelagert sind.
  • Die erste Auxiliarachse und die zweite Auxiliarachse können auf jeweils gleichem Höhenniveau oder auch auf jeweils unterschiedlichem Höhenniveau gelagert sein.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung ist das erste Ende eines Zugseiles im Bereich einer Außenfläche einer Stützwand eines betreffenden Spulenkörpers verankert, wobei das Zugseil durch eine im Bereich einer von der Oberfläche eines Zylinders gebildete Basisfläche des Spulenkörpers vorgesehene Öffnung in den zwischen den Stützwänden vorgegebenen Freiraum des Spulenkörpers geführt ist.
  • Dabei ist im Bereich der Öffnung des Spulenkörpers vorzugsweise ein Keil auf der Basisfläche des Spulenkörpers angeordnet, um eine mechanische Belastung des Zugseiles im Bereich oberhalb der Einführung des Zugseiles von der Außenfläche der Stützwand ins Innere des Spulenkörpers zu verhindern.
  • Die Höhe des Keils entspricht dabei der Höhe bzw. im Falle eines Rundseils dem Durchmesser des Zugseils, wobei der Keil derart angeordnet ist, dass er eine Rampe zum dem durch die Öffnung der Stützwand ins Innere des Spulenkörpers geführten Zugseils bildet.
  • Die erfindungsgemäße Hebe-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung in einer weiteren Seitenansicht;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
  • 4 die Spulenkörper der in den 1 bis 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
  • 5 ein Spulenkörper der in den 1 bis 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebe-Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Hebe-Vorrichtung 100 für eine Plattform zum vertikalen Transportieren von Gegenständen enthält eine Plattform 110, die reversibel von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau anhebbar und absenkbar ist, zu welchem Zweck eine mittels eines Motors bidirektional drehbare Drehachse 162 vorgesehen ist, die mit einer Mehrzahl von Spulenkörpern 130, 131, 140, 141 für die Lagerung jeweils eines Zugseiles 150, 151, 152, 153 versehen ist.
  • Ein jeweiliges erstes Ende eines jeden Zugseils 150, 151, 152, 153 ist an einem jeweils zugeordneten Spulenkörper 130, 131, 140, 141 verankert und ein jeweiliges zweites Ende eines jeden Zugseils 150, 151, 152, 153 in einem zugeordneten Punkt an der Plattform 110 verankert, wobei die Länge der Zugseile 150, 151, 152, 153 bemessen ist um eine horizontale Lage der Plattform 110 während einer jeden Phase einer Überführung der Plattform 110 von einem ersten auf ein zweites Niveau sicherzustellen.
  • Jeder Spulenkörper 130, 131, 140, 141 enthält eine von der Oberfläche eines Zylinders 160 gebildete Basisfläche 161, wobei zu jeder Seite der Basisfläche 161 jeweils eine Stützwand 170, 171, 172, 180, 181, 182 zum Abstützen eines Zugseiles 150, 151, 152, 153 vorgesehen ist.
  • Der mutuelle Abstand der Stützwände 170, 171, 172, 180, 181, 182 eines Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 entspricht im Wesentlichen der Breite eines Zugseiles 150, 151, 152, 153, so dass ein Zugseil 150, 151, 152, 153 schlüssig in den Zwischenraum zwischen den Stützwänden 170, 171, 172, 180, 181, 182 eines Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 zu liegen kommt und bei Rotation der Drehachse 162 nach jeder Drehung um 360° eine direkte Übereinanderlagerung des Zugseils 150, 151, 152, 153 auf sich selbst sichergestellt ist. Ein Zugseil 150, 151, 152, 153 ist regelmäßig zugfest ausgebildet, um eine Dehnbarkeit in Längsrichtung zu verhindern. In der dargestellten Ausführung ist ein Zugseil 150, 151, 152, 153 von einem Flachband gebildet.
  • Auf der Drehachse 162 sind vier Spulenkörper 130, 131, 140, 141 gelagert, wobei die Zugseile 150, 151, von zwei aneinander angrenzenden ersten Spulenkörpern 130, 131 im Bereich einer linken Hälfte der Plattform 110 verankert sind und die Zugseile 152, 153 von zwei aneinander angrenzenden zweiten Spulenkörpern 140, 141 in einer rechten Hälfte der Plattform 110 verankert sind.
  • Ein erstes 150, 153 der Zugseile 150, 151, 152, 153 der jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper 130, 131, 140, 141 ist in einem vorderen Bereich der Plattform 110 verankert und ein zweites 151, 152 der Zugseile 150, 151, 152, 153 der jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper 140, 141 ist in einem hinteren Bereich der rechteckig ausgeführten Plattform 110 verankert.
  • Das jeweils erste 150, 153 der Zugseile 150, 151, 152, 153 der beiden jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper 130, 131, 140, 141 ist jeweils über eine drehbar gelagerte Rolle 190, 191 geführt, die oberhalb eines zugeordneten Verankerungspunktes des Endes des betreffenden Zugseiles 150, 153 im vorderen Bereich der Plattform 110 angeordnet ist.
  • Diese beiden Rollen 190, 191 sind auf einer gemeinsamen ersten Auxiliarachse 200 gelagert.
  • Das jeweils zweite 151, 152 der Zugseile 150, 151, 152, 153 der beiden jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper 130, 131, 140, 141 ist jeweils über eine drehbar gelagerte Rolle 195, 196 geführt, die oberhalb eines zugeordneten Verankerungspunktes des Endes des betreffenden Zugseiles 151, 152 im hinteren Bereich der Plattform 110 angeordnet ist. Diese beiden anderen Rollen 195, 196 sind auf einer gemeinsamen zweiten Auxiliarachse 210 gelagert.
  • Die erste Auxiliarachse 200 und die zweite Auxiliarachse 210 sind auf jeweils unterschiedlichem Höhenniveau gelagert.
  • Das erste Ende eines Zugseiles 150, 151, 152, 153 ist im Bereich einer Außenfläche einer Stützwand 170, 172, 180, 182 eines betreffenden Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 verankert, wobei das Zugseil 150, 151, 152, 153 durch eine im Bereich einer von der Oberfläche eines Zylinders 160 gebildete Basisfläche 161 des Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 vorgesehene Öffnung 155, 156, 157, 158 in den zwischen den Stützwänden 170, 171, 172, 180, 181, 182 vorgegebenen Freiraum des Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 geführt ist.
  • Im Bereich der Öffnung 155, 156, 157, 158 des Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 ist auf der Basisfläche 161 des Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 ein Keil 132 angeordnet, um eine mechanische Belastung des Zugseiles 150, 151, 152, 153 im Bereich oberhalb der Einführung des Zugseiles 150, 151, 152, 153 von der Außenfläche der Stützwand 170, 171, 172, 180, 181, 182 ins Innere des Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 zu verhindern.
  • Die Höhe des Keils 132 entspricht der Höhe des Zugseils 150, 151, 152, 153, wobei der Keil 132 auf der Basisfläche 162 so angeordnet ist, dass er eine Rampe zum dem durch die Öffnung 155, 156, 157, 158 der Stützwand 170, 172, 180, 182 ins Innere des Spulenkörpers 130, 131, 140, 141 geführten Zugseils 150, 151, 152, 153 bildet.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (20)

  1. Hebe-Vorrichtung (100) für eine Plattform (110) zum vertikalen Transportieren von Gegenständen, mit einer Plattform (110), die reversibel von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau anhebbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels eines Motors bidirektional drehbare Drehachse (162) mit einer Mehrzahl von Spulenkörpern (130, 131, 140, 141) für die Lagerung jeweils eines Zugseiles (150, 151, 152, 153) versehen ist, wobei ein jeweiliges erstes Ende eines jeden Zugseils (150, 151, 152, 153) an einem jeweils zugeordneten Spulenkörper (130, 131, 140, 141) verankert ist und ein jeweiliges zweites Ende eines jeden Zugseils (150, 151, 152, 153) in einem zugeordneten Punkt an der Plattform (110) verankert ist, und wobei die Länge der Zugseile (150, 151, 152, 153) bemessen ist um eine horizontale Lage der Plattform (110) während einer jeden Phase einer Überführung der Plattform (110) von einem ersten auf ein zweites Niveau sicherzustellen.
  2. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spulenkörper (130, 131, 140, 141) eine von der Oberfläche eines Zylinders (160) gebildete Basisfläche (161) enthält, wobei zu jeder Seite der Basisfläche (161) jeweils eine Stützwand (170, 171, 172; 180, 181, 182) zum Abstützen eines Zugseiles (150, 151, 152, 153) vorgesehen ist.
  3. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der beiden Stützwände (170, 171, 172; 180, 181, 182) eines Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) im Wesentlichen der Breite eines Zugseiles (150, 151, 152, 153) entspricht, so dass ein Zugseil (150, 151, 152, 153) schlüssig in den Zwischenraum zwischen den beiden Stützwänden (170, 171, 172; 180, 181, 182) eines Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) zu liegen kommt und bei Rotation der Drehachse (162) nach jeder Drehung um 360° eine direkte Übereinanderlagerung des Zugseils (150, 151, 152, 153) auf sich selbst sichergestellt ist.
  4. Hebe-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugseil (150, 151, 152, 153) zugfest ausgebildet ist, um eine Dehnbarkeit in Längsrichtung zu verhindern.
  5. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugseil (150, 151, 152, 153) von einer Kette gebildet ist.
  6. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugseil (150, 151, 152, 153) von einem Flachband gebildet ist.
  7. Hebe-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Zahl von Spulenkörpern (130, 131, 140, 141) vorgesehen ist, wobei die Zugseile (150, 151) einer ersten Hälfte von Spulenkörpern (130, 131) im Bereich einer linken Hälfte der Plattform (110) verankert sind und die Zugseile (152, 153) einer zweiten Hälfte von Spulenkörpern (140, 141) in einer rechten Hälfte der Plattform (110) verankert sind.
  8. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 2 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenkörper (130, 131) der ersten Hälfte von Spulenkörpern (130, 131) in direkter mutueller Nachbarschaft auf der Drehachse (162) angeordnet sind, wobei zwei aneinander angrenzende Spulenkörper (130, 131) jeweils durch eine einzige Stützwand (171) voneinander getrennt sind, und auch die Spulenkörper (140, 141) der zweiten Hälfte von Spulenkörpern (140, 141) in direkter mutueller Nachbarschaft auf der Drehachse (162) angeordnet sind, wobei ebenfalls zwei aneinander angrenzende Spulenkörper (140, 141) jeweils durch eine einzige Stützwand (181) voneinander getrennt sind.
  9. Hebe-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Spulenkörper (130, 131, 149, 141) auf der Drehachse (162) gelagert sind, wobei die Zugseile (150, 151) von zwei aneinander angrenzenden ersten Spulenkörpern (130, 131) im Bereich einer linken Hälfte der Plattform (110) verankert sind und die Zugseile (152, 153) von zwei aneinander angrenzenden zweiten Spulenkörpern (140, 141) in einer rechten Hälfte der Plattform (110) verankert sind.
  10. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der beiden Zugseile (150, 153) der jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper (130, 131, 140, 141) in einem vorderen Bereich der Plattform (110) verankert ist und ein zweites der beiden Zugseile (151, 152) der jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper (130, 131, 140, 141) in einem hinteren Bereich der Plattform (110) verankert ist.
  11. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (110) rechteckig ausgeführt ist.
  12. Hebe-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils erste der Zugseile (150, 153) der beiden jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper (130, 131, 140, 141) jeweils über eine drehbar gelagerte Rolle 190, 191 geführt ist, die oberhalb eines zugeordneten Verankerungspunktes des Endes des betreffenden Zugseiles im vorderen Bereich der Plattform angeordnet ist.
  13. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen 190, 191 auf einer gemeinsamen ersten Auxiliarachse 200 gelagert sind.
  14. Hebe-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils zweite (151, 152) der Zugseile (150, 151, 152, 153) der beiden jeweils aneinander angrenzenden Spulenkörper (130, 131, 140, 141) jeweils über eine drehbar gelagerte Rolle (195, 196) geführt ist, die oberhalb eines zugeordneten Verankerungspunktes des Endes des betreffenden Zugseiles im hinteren Bereich der Plattform (110) angeordnet ist.
  15. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen (195, 196) auf einer gemeinsamen zweiten Auxiliarachse (210) gelagert sind.
  16. Hebe-Vorrichtung (100) nach den Ansprüchen 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auxiliarachse (200) und die zweite Auxiliarachse (210) auf jeweils gleichem Höhenniveau gelagert sind.
  17. Hebe-Vorrichtung (100) nach den Ansprüchen 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auxiliarachse (200) und die zweite Auxiliarachse (210) auf jeweils unterschiedlichem Höhenniveau gelagert sind.
  18. Hebe-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende eines Zugseiles (150, 151, 152, 153) im Bereich einer Außenfläche einer Stützwand (17ß, 172, 180, 182) eines betreffenden Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) verankert ist, wobei das Zugseil ((150, 151, 152, 153) durch eine im Bereich einer von der Oberfläche eines Zylinders (160) gebildete Basisfläche (161) des Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) vorgesehene Öffnung (155, 156, 157, 158) in den zwischen den Stützwänden (170, 171, 172; 180, 181, 182) vorgegebenen Freiraum des Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) geführt ist.
  19. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (155, 156, 157, 158) des Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) ein Keil (132) auf der Basisfläche des Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) angeordnet ist, um eine mechanische Belastung des Zugseiles (150, 151, 152, 153) im Bereich oberhalb der Einführung des Zugseiles (150, 151, 152, 153) von der Außenfläche der Stützwand (170, 172, 180, 182) ins Innere des Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) zu verhindern.
  20. Hebe-Vorrichtung (100) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Keils (132) der Höhe bzw. dem Durchmesser des Zugseils (150, 151, 152, 153) entspricht, wobei der Keil (132) angeordnet ist, um eine Rampe zum dem durch die Öffnung (155, 156, 157, 158) der Stützwand (17ß, 172, 180, 182) ins Innere des Spulenkörpers (130, 131, 140, 141) geführten Zugseils (150, 151, 152, 153) zu bilden.
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