DE1225557B - Vorrichtung zum Ausrichten einer am Ladegeschirr eines Kranes haengenden Last - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer am Ladegeschirr eines Kranes haengenden Last

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DE1225557B
DE1225557B DEJ21039A DEJ0021039A DE1225557B DE 1225557 B DE1225557 B DE 1225557B DE J21039 A DEJ21039 A DE J21039A DE J0021039 A DEJ0021039 A DE J0021039A DE 1225557 B DE1225557 B DE 1225557B
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DE
Germany
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load
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guide
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Pending
Application number
DEJ21039A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Sieber
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HANS K KLOESS DIPL ING
Original Assignee
HANS K KLOESS DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/20Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets specially adapted for handling vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten einer am Ladegeschirr eines Kranes hängenden Last Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten einer am Ladegeschirr eines Kranes hängenden Last in horizontaler Ebene, insbesondere beim Verladen von Kraftfahrzeagen in Schiffe, unter Verwendung von die absinkende Last um eine vertikale Achse drehenden schraubenwendellörmigen Führungen.
  • Kraftfahrzeuge und andere sperrige Güter werden im allgemeinen beim Verladen mit einem einfachen Kranseil umgeschlagen, so daß sich die Last von der Aufnahmestelle bis zur Ladeluke frei drehen kann.
  • Es ist deshalb zweckmäßig, die Last mittels einer Vorrichtung vor Erreichen der Ladeluke in eine vorbestimmte Lage zu bringen, um an dieser Stelle Handarbeit zu vermeiden und im Ladedeck ein möglichst einfaches und schnelles Stauen zu ermöglichen.
  • Es ist nun ein Verschiebewagen für einen Krankübel bekannt, der Seitenführungen für den Krankübel aufweist, mit denen der Kübel unter einen Siloauslauf gebracht wird. Diese Einrichtung kann aber das Problem der sich an einem Kranseil frei drehenden Last, die beim Absenken in eine vorbestimmte Lage gebracht werden muß, nicht lösen.
  • Es - ist weiterhin eine Vorrichtung zum Drehen einer am Kranseil hängenden Last bekannt, bei der an einem in seiner Lage fixierten Kranhaken undrehbar ein Führungen aufweisender Zylinder aufgehängt ist, in dessen Führungen Folgeglieder eines Teiles eingreifen, das undrehbar mit einer Last verbunden ist. Diese Einrichtung erlaubt nur eine bestimmte Winkeldrehung relativ zur Lage des Kranhakens und ist somit für den Fall der sich frei am Kranseil drehenden Last nicht geeignet. Ziel der Erfindung ist ein Gerät, welches das Einführen eines Kraftfahrzeugs oder einer sonstigen sperrigen Last aus einer beliebigen Lage in eine Ladeluke erleichtert und jegliche Führung von Hand beim Einführen in die Ladeluke unnötig macht.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein aufrecht stehender hohler Leitkörper mit einem trichterförmigen Kopfteil und einem die Führungen im Inneren aufweisenden Mittelteil vorgesehen ist, dessen im oberen Bereich kreisförmiger Querschnitt durch nach unten fortschreitende Abfiachungen gegenüberliegender Bereiche in einen dem Ladegeschirr angepaßten Querschnitt übergeht, der sich in einem Fußteil fortsetzt wobei die Führungen mit vom Ladegeschirr seitlich abstehenden Vorsprüngen zusammenwirken.
  • Diese Vorrichtung leitet durch den trichterförmigen Kopfteil bei ungenau über der Ladeluke schwer bender Last diese zentrisch in den Mittelteil em, des- sen Führungen beim Absenken der Last das Ladegeschirr an Vorsprüngen erfassen und in die durch die Führungen vorbestimmte Endlage am unteren Ende des Leitkörpers führen. Es ist also weder beim Einführen in den Leitkörper noch beim Abstellen am unteren Ende des Leitkörpers, d. h. auf dem Ladedeck, eine Handarbeit erforderlich Nach einem weiteren Merkmal weist das Ladegeschirr einen die Last umschließenden Rahmen auf, der an seinem Umfang die in die Führungen eingreifenden Vorsprünge trägt. Vorzugsweise sind am Fußteil des Leitkörpers in den Seitenwänden Öffnungen vorgesehen, die das Einfahren eines die schon in der -richtigen Stellung befindlichen Last aufnehmenden Transportmittels ermöglichen, so daß auch das Weiterbefördern der Last ohne zusätzliche Arbeitskräfte erfolgen kann.
  • Das Transportmittel weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Führungsschienen auf, in die beim Absenken der Last am Ladegut angebrachte Führungsstücke einfassen. Diese Führungsstücke greifen vorzugsweise in Halterungen des Ladegeschirrs ein und sind mit diesen durch Sicherungsstangen verbunden, die mittels Handgriffe gleichzeitig vom Transportmittel aus gelöst werden können Um dem Kranführer das Ende des Ladevorgangs anzuzeigen, ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß die Entriegelungslage der Sicherungsstangen durch eine elektrische oder mechanische Kontaktvorrichtung anzeigbar ist. Weiterhin ist zur Information des Kranführers über den Fortschritt des Ladevorgangs vorzugsweise die Höhenlage des Ladegutes im Leitkörper dem Kranführer durch mechanische, elektrische oder elektrooptische Einrichtungen anzeigbar. Zu diesem Zweck können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung längs der Hubhöhe Lichtquellen oder Photozellen angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels für das Verladen von Kraftfahrzeugen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Frontansicht, wobei der untere Teil der Vorrichtung der besseren Darstellung halber teilweise aufgebrochen wiedergegeben ist, Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei die linke Hälfte dieser Seitenansicht wiederum aufgebrochen dargestellt ist; Fig.3 ist eine Draufsicht auf den Rahmen des Ladegeschirrs, der das einzusetzende Ladegut umgibt; F i g. 4 ist in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei in den oberen trichterformigen Kopfteil der Vorrichtung der Rahmen des Ladegeschirrs eingesetzt ist; Fig.5 ist eine Ansicht gemäß dem SchnittB-B nach F i g. 2, wobei sich der Rahmen in dieser Schnittebene befindet; F i g. 6 ist eine Ansicht nach der Schnittlinie C-C in F i g. 2, wobei sich der Rahmen in dieser Schnittebene befindet; F i g. 7 ist eine Ansicht nach der Schnittlinie D-D in F i g. 2, wobei sich der Rahmen in dieser Schnittebene befindet.
  • Die Vorrichtung nach den Fig.1 und 2 weist einen aufrecht stehenden hohlen Leitkörperl auf, der an seinem oberen Ende einen trichterförmigen Kopfteil 4 mit einem senkrecht stehenden kreisförmigen Rand 2 besitzt. Der Ausgang des trichterförmigen -Kopfteils4 ist gleichfalls kreisförmig und auf einem hohlen Mittelteil 15 befestigt, dessen kreisförmiger oberer Querschnitt in einen Rechteckquerschnitt mit abgeru-ndeten Schmalseiten übergeht.
  • Diese Querschnittsveränderung geht insbesondere aus den Fig. 5 und 7 hervor. Der untere -Querschnitt des Mittelteiles 15 des Leitkörpers ist in F i g. 7 wiedergegeben. Er bildet bei diesem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt mit kreisförmig abgerundeten Schmalseiten, deren Radius gleich dem Radius des ursprünglichen kreisförmigen Ausgangsquerschnittes am unteren Ende des trichterförmigen Kopfteils 4 ist.
  • Der Leitkörper 1 wird so in den Laderaum eingesetzt, daß sein oberer - ringförmiger senkrecht stehender Rand 2 leicht vom Kranführer eingesehen werden kann. Schräggestellte Stützen 26 (F i g. 2), die neben dem flachen verjüngten unteren Teil des Leitkörpers aufgestellt sind und an den äußeren Flächen des Körpers angreifen, sichern einen festen Stand im Laderaum. Selbstverständlich ist es möglich, den Leitkörper im- Laderaum noch weiter zu befestigen.
  • In den F i g. 1 und 2 ist weiter ein Hubstapelfahrzeug 18 angedeutet, auf welches das Ladegut durch den Leitkörper mittels des Kranseiles 19 und der Zwischenseile 20 und 21 abgestellt werden soll.
  • Das Ladegeschirr weist einen Rahmen 3 auf, dessen Form dem Querschnitt des Fußteils des Leitkörpers angepaßt ist.
  • In dem teilzylindrischen Mittelteil 15 des Leitkörpers 1 sind Führungen 7 angebracht, die an der Stelle 6 beginnend in Schraubenwendelform zum Boden so ablaufen, daß durch diese Führungen mittels des Rahmens 3 des Ladegeschirrs eine Drehung des ein- gesetzten Ladegutes (in diesem Fall des Kraftfahrzeuges) bewirkt werden kann, die im Höchstfall 1800 beträgt, so daß das Ladegut in stets gleichbleibender Winkellage abgestellt wird.
  • Der Rahmen 3 trägt an einem Ende eine Führungsrolle 8, die zur Einleitung der Drehbewegung des Ladegeschirrs durch die Führungen 7 im Leitkörper dient. Er ist ferner mit Halterungen 10 verbunden, die zur Aufnahme von Verbindungsmitteln des Kraftfahrzeugs dienen, welche später beschrieben werden.
  • Zusätzliche Versteifungen 23 und 24 halten die Halterungenl0 in einer unveränderlichen Lage zum Rahmen 3. An den oberen Enden der Halterungen -10-sind Tragösen 14 angebracht, die zur Befestigung der Zwischenseile 20 und 21 dienen, so daß der Rahmen 3 einschließlich des mittels seiner Verbindungsmittel an den Halterungen 10 befestigten Kraftfahrzeuges durch den Kran von oben sicht in den Trichter hineinbefördert werden kann.
  • Im Fußteil des Leitkörpers 1 sind an den Schmalseiten Öffnungen 25 in der Gehäusewand des Leitkörpers vorgesehen, so daß das Hubstapelfahrzeug 18 samt der auf ihn aufgesetzten Last aus dem Leitkörper in Richtung des Pfeiles 26 herausfahren kann.
  • Eine bestimmte Stellung des Hubstapelfahrzeugs 18 im Leitkörper 1 wird durch am Boden des Fußteils angebrachte U-Profilschienen erreicht, wobei die Schenkel des U-Profils nach oben weisen. Die Räder des Hubstapelfahrzeugs treten dabei in die U-Profilschienen ein und können somit seitlich nicht ausweichen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung sei im folgenden an Hand der F i g. 4 bis 7 beschrieben.
  • Das zu verladende Kraftfahrzeug wird an Land mit Führungsstücken 11 versehen, die an seinen Achsen befestigt werden. Diese Führungsstücke 11 dienen zum speziellen Stapeln oder Stauen der Kraftfahrzeuge in einer besonderen Staueinrichtung im Laderaum. Sie sind so ausgebildet, daß sie mit ihren oberen Enden in den Halterungen 10 befestigt werden und mit ihren unteren Enden in Führungsschienen 16 eintreten können, die an den Armen des Hubstapelfahrzeugs 18 befestigt sind. Anschließend wird -ebenfalls noch an Land - der Rahmen 3 mit seinen Halterungen 10 auf die an den Achsen des zu verladenden Kraftfahrzeuges angebrachten Führungsstücke 11 aufgesetzt und umschließt in dieser Lage mithin das gesamte Kraftfahrzeug in einem bestimmten Sicherheitsabstand. Unter Zuhilfenahme der Sicherungsstangen 12, die gabelförmig ausgebildet sind, und deren Enden 12 a und 12b bzw. 12c und 12d in seitliche Bohrungen in den Halterungen 10 sowie in den Führungsstücken 11 eingeführt werden, wird eine Verbindung zwischen dem Rahmen 3 und dem zu verladenden Kraftfahrzeug hergestellt. Dabei stützen sich die Enden der Halterungen 10 zweckmäßigerweise so auf den oberen Enden der Führungsstücke 11 ab, daß bei voll aufgesetztem Rahmen und in dessen unterer Lage die Bohrungen in den Halterungen 10 und in den in diese eingesetzten Führungsstücken 11 miteinander zur Deckung kommen, so daß die Sicherungsstangen 12 leicht einschiebbar sind.
  • Die Führungsstücke 11 ragen dabei um einen gewissen Betrag aus den Halterungen 10 nach unten heraus.
  • Wird jetzt mittels der Seile 20 und 21 das gesamte Ladegeschirr angehoben, so wird ein Druck auf die Sicherungsstangen 12 - ausgeübt, so daß sich diese, während die Last am Rahmen 3 und an dessen Halterungen 10 hängt, von allein nicht aus den Seitenbohrungen entfernen können. Dann folgt der eigentliche Beladungsvorgang, der weiter unten eingehend beschrieben wird.
  • Beim Absetzen auf das Hubstapelfahrzeug 18, das im Fußteil des Leitkörpers auf dem Boden des Laderaumes aufgestellt ist, stützen sich die herausragenden Enden der Führungsstücke 11 auf den Führungsschienenl6 des Hubstapelfahrzeugs 18 ab, so daß mit Hilfe der Griffstücke 22 ein leichtes Herausziehen der Sicherungsstangenl2 aus den Seitenbohrungen in den Halterungen 10 bzw. den Führungsstücken 11 möglich ist. Dann kann das Ladegeschirr angehoben werden, wobei die Führungsstücke 11 in den Halterungen 10 des Rahmens 3 gleiten, während dieser nach oben abgehoben wird. Das Fahrzeug liegt jetzt mit seinen Führungsstücken 11 auf den Armen des Hubstapelfahrzeugs auf und kann abtransportiert werden.
  • Beim eigentlichen Beladungsvorgang wird mit Hilfe des Kranes der mit dem Kraftfahrzeug verbundene Rahmen 3 zunächst angehoben, über den Leitkörper gebracht und dann so weit abgesenkt, daß er mit dem oberen senkrecht stehenden Rand 2 des Leitkörpers in Verbindung kommt, wodurch bereits seine Pendelbewegung abgefangen wird. Durch diesen kreisförmigen, senkrecht stehenden oberen Rand 2 ist der Kranführer in der Lage, eine weitgehende zentrische Ausrichtung des Kranseiles zur Achse des Leitkörpers vorzunehmen. Beim weiteren Ab senken in Richtung des Pfeiles A in F i g. 2 kommt der Rahmen, sofern er nicht bereits ausgerichtet ist, in Kontakt mit dem oberen trichterförmigen Kopfteil 4 des Leitkörpers und wird durch diesen auf die Achse des Leitkörpers zu abgelenkt. Bei der Darstellung nach Fig.6 ergibt sich eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 27. Fig. 6 zeigt ferner, daß der Kranführer im Hinblick auf den unteren kreisförmigen Ausgang 28 des Kopfteils 4 in dieser Höhe eine Zentrierung vornehmen kann, falls der Ausleger des Kranes mit seiner oberen Rolle noch zu weit von der senkrechten Achse des Leitkörpers entfernt sein sollte. Dieser kreisförmige untere Ausgang 28 des Kopfteiles 4 hat einen etwas größeren Durchmesser als die Länge 1 des Rahmens 3, wobei diese zwischen den Scheitelpunkten seiner beiden kreisförmigen Schmalseiten gemessen ist.
  • Die Rolle 8 trifft beim weiteren Absenken auf eine der beiden schraubenförmig nach unten gehenden Führungen 7. Durch die Führung7 wird der Rahmen 3 und damit das an ihm befestigte Kraftfahrzeug stets in der gleichen Winkelstellung auf dem Hubstapelfahrzeugl8 abgesetzt. Oberhalb der Führungen7 an der inneren Wandung des Mittelteils sind weitere Hilfsführungen 9 angeordnet, deren untere Enden 9 a einen solchen Abstand von der oberen Kante 7 a der Führungen 7 haben, daß die Rolle 8 unter diesen unteren Enden der Hilfsführungen 9 a durchtreten kann, sofern sie zwischen bzw. vor diesen Hilfsführungen auf die Führungen 7 aufgesetzt wird. Die Hilfsführungen 9 bewirken, daß die notwendige Drehbewegung des Rahmens 3 in einem möglichst frühzeitigen Stadium des Absenkvorganges eingeleitet wird bzw. daß möglichst frühzeitig eine zu starke oder entgegengesetzte Drehbewegung des Rahmens abgefangen wird. Auch soll durch diese Hilfsführungen9 die Drehbewegung in die gewünschte Drehrichtung möglichst sanft eingeleitet werden.
  • Aus F i g. 2 geht besonders deutlich hervor, daß es bei der erfindungsgemäßen Anordnung gleichgültig ist, auf welche der beiden Führungen 7 des Leitkörpers die Führungsrolle beim Absenken des Rahmens durch den Kran auftrifft. In jedem Fall wird die Führungsrolle 8 beim Absenken in bezug auf die Zeichenebene der F i g. 2 nach vorn zu liegen kommen, so daß alle mit dem Rahmen 3 verbundenen Kraftfahrzeuge stets die gleiche Winkellage auf dem Stapelfahrzeug 18 erhalten.
  • Beim weiteren Absenken tritt dann der Rahmen 3 in das sich auf zwei Seiten zu einem abgeplatteten Kreisausschnitt verjüngende Mittelteil 15 ein und wird von hier aus in die eigentliche Endstellung geführt und dann auf dem Stapelfahrzeug 18 abgesetzt.
  • Dabei gleitet der untere Teil der mit den Achsen des Kraftfahrzeuges verbundenen Führungsstücke 11 in die mit den Armen des Stapelfahrzeugs verbundenen Führungsschienen 16.
  • Zweckmäßigerweise wird eine bestimmte Relativstellung des Hubstapelfahrzeugs zum Leitkörper durch bestimmte Verriegelungseinrichtungen, wie z. B. durch die bereits beschriebenen U-Profilschienen, vorgenommen, so daß das Hubstapelfahrzeug im Leitkörper stets an der gleichen Stelle steht.
  • In der abgesenkten Lage können die Sicherungsstangen 12 durch den Bedienungsmann des Hubstapelfahrzeugs vom Bedienungsstand des Hubstaplers aus leicht gelöst werden. Ladegeschirr und Kraftfahrzeug werden damit voneinander getrennt. Beim Absenken des Rahmens 3 können die Griffstücke 22 auch derart mit dem Hubstapler in Kontakt kommen, daß diese Entsicherung durch eine mechanische Vorrichtung vom Hubstapler aus erfolgen kann, so daß ein zusätzlicher Kraftaufwand von Hand entfällt.
  • Eine solche mechanische Vorrichtung kann überdies mit Hilfe einer mechanischen, einer elektrischen oder einer elektrooptischen Anzeigevorrichtung gekuppelt werden, durch welche die Entsicherungsstellung des Ladegeschirrs dem Kranführer übermittelt werden kann.
  • Der Rahmen 3 kann dann zur nächsten Beladung hochgezogen werden, während das Stapelfahrzeug 18 mit dem Stapelgut, in diesem Fall dem Kraftfahrzeug, an den entsprechenden Stauplatz im Laderaum durch die seitlichen Öffnungen 25 im Fußteil des Leitkörpers fahren kann.
  • Auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsform ist die Erfindung keineswegs beschränkt. Es sind für fast alle Teile dieser Einrichtung mehrere unterschiedliche Ausführungen denkbar, denen das gleiche Grundprinzip zugrunde liegt. Beispielsweise können, sofern keine maximale 1800-Drehung gefordert ist, die Führungen 7 ganz wegfallen. Das trifft z. B. zu, wenn das zu verstauende Gut symmetrisch ausgebildet ist oder es aus anderen Gründen gestattet, es in zwei Richtungen um 1800 verdreht zu verstauen, wofür nur eine 900-Drehung notwendig wäre.
  • Die Drehbewegung kann dabei durch einen allmählichen Übergang des Kreisquerschnittes 28 am unteren Ausgang des trichterförmigen Kopfteils 4 des Leitkörpers in einem Ellipsenquerschnitt im unteren Bereich erreicht werden.
  • Femer kann, wenn nur eine maximale Drehung von 900 gefordert ist, auf jeder Schmalseite des Rahmens 3 eine Führungsrolle 8 angeordnet sein und im Leitkörper selbst an jeder Wandungshälfte eine hierzu passende Führung.
  • Zur Vermeidung der Reibung zwischen dem Rahmen 3 und der Wandung bzw. den Führungen 7 des Leitkörpers können an mehreren Stellen des Rahmens 3 Rollen angebracht werden, die zweckmäßigerweise eine Tonnenform aufweisen.
  • Auch kann zur Bedienungserteichtepung für den Kranführer eine mechanische, elektrische oder elektrooptische selbsttätige Anzeigevorrichtung vorgesehen werden, die dem Kranführer übermittelt, in welcher jeweiligen Höhenlage die abzusetzende Last sich gerade befindet und die ihn insbesondere kurz vor dem Absetzen auf das Stapelfahrzeug auf diese besondere Sorgfalt beim weiteren Absenken erfordernde Höhenlage aufmerksam macht.
  • Zweckmäßigerweise wird diese Anzeige dabei durch eine elektrische Anzeigevorrichtung vorgenommen, deren Geber Photozellen sind, die in bestimmten Höhenlagen in der Wandung des Leitkörpers angeordnet sind und deren Strahlengänge nach und nach durch das abzusenkende Ladegut unterbrochen werden. Der jeweils zuletzt unterbrochene Strahlengang ist dabei ein Maß für die jeweilige Hähe, in welcher sich das Ladegut gerade befindet.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für die Anwendung bei einer Staueinrichtung, bei welcher Kraftfahrzeuge in senkrecht vom Schiffsdeck herabhängende Führungsschienen gestapelt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausrichten einer am Ladegeschirr eines Kranes hängenden Last in horizontaler Ebene, insbesondere beim Verladen von Kraftfahrzeugen in Schiffe, unter Verwendung von die absinkende Last um eine vertikale Achse drehenden schraubenwendelförmigen Führungen, gekennzeichnet d u r c h einen aufrecht stehenden hohlen Leitkörper (1) mit einem trichterförmigen Kopfteil (4) und einem die Führungen (7) im Innern aufweisenden Mittelteil (15), dessen im oberen Bereich kreisförmiger Querschnitt durch nach unten fortschreitende Abflachungen gegenüber liegender Bereiche in einen dem Ladegeschirr angepaßten Querschnitt übergeht, der sich in einem Fußteil fortsetzt, wobei die Führungen mit vom Ladegeschirr seitlich abstehenden Vorsprüngen (8) zusammenwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegeschirr einen Rahmen (3) aufweist, der die Last umschließt und an seinem Umfang die Vorsprünge (8) trägt, die den Rahmen beim Absenken durch den Leitkörper führen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil des Leitkörpers (1) in den Seitenwänden Öffnungen (25) aufweist, deren Größe das Einbringen eines Hubstapelfahrzeugs (18) oder eines ähnlichen Transporunittels zuläßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubstapelfahrzeug (18) Führungsschienen (16) aufweist, in die beim Absenken der Last mit dem Ladegut verbundene Führungsstücke (11) einfassen.
  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) des Ladegeschirrs Halterungen (10) aufweist, in die die Führungsstücke (11) des Ladeguts einfassen, wobei die Verbindung zwischen den Führungsstücken und den Halterungen durch in seitliche Bohrungen einfassende Sicherungsstangen (12) erfolgt, die mittels Handgriffen (22) gleichzeitig vom Hubstapelfahrzeug aus lösbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungslage der Sicherungsstangen (12) dem Kranführer durch eine elektrische oder mechanische Kontaktvorrichtung anzeigbar ist.
  7. 7 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Ladegutes im Leitkörper (1) dem Kranführer durch mechanische, elektrische oder elektro optische Einrichtungen anzeigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Leitkörpers (1) längs der Hubhöhe Lichtquellen oder Photozellen angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 504 426; USA.-Patentschrift Nr. 2839 324.
DEJ21039A 1961-03-29 1961-12-18 Vorrichtung zum Ausrichten einer am Ladegeschirr eines Kranes haengenden Last Pending DE1225557B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504426C (de) * 1930-08-04 Paul Zurstrassen Selbsttaetige Entnahmevorrichtung fuer Kuebellaufkatzen aus unter deren Fahrbahn an einem Silo hintereinanderliegenden Auslaeufen
US2839324A (en) * 1955-12-16 1958-06-17 United States Steel Corp Device for turning suspended loads

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