DE102016116947A1 - Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück - Google Patents

Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück Download PDF

Info

Publication number
DE102016116947A1
DE102016116947A1 DE102016116947.1A DE102016116947A DE102016116947A1 DE 102016116947 A1 DE102016116947 A1 DE 102016116947A1 DE 102016116947 A DE102016116947 A DE 102016116947A DE 102016116947 A1 DE102016116947 A1 DE 102016116947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding device
loop
section
forming
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016116947.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Sigler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leicht Kuechen AG
Original Assignee
Leicht Kuechen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leicht Kuechen AG filed Critical Leicht Kuechen AG
Priority to DE102016116947.1A priority Critical patent/DE102016116947A1/de
Publication of DE102016116947A1 publication Critical patent/DE102016116947A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/51Storing of cleaning tools, e.g. containers therefor
    • A47L13/512Clamping devices for hanging the tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/087Devices for fastening household utensils, or the like, to tables, walls, or the like

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (2), insbesondere bei einem Möbelstück, insbesondere bei einem Küchen- oder Haushaltsschrank zum Halten eines Gegenstands mit einem stielartigen Abschnitt (12); die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) einen Grundkörper (6) mit einem insbesondere durch den Grundkörper (6) gebildeten U-förmigen Aufnahmebereich (22) zum Aufschieben auf die Leiste (4) oder den Stirnrandbereich eines Fachbodens aufweist, dass die Haltevorrichtung (2) ein biegbares schlaufenbildendes Halteelement (8) umfasst, und dass das biegbare schlaufenbildende Halteelement (8) aus einer Ruhestellung in Richtung auf eine im Wesentlichen horizontale Stellung auslenkbar ist, so dass der durch das schlaufenbildende Halteelement (8) hindurch gesteckte stielartige Abschnitt (12) des Gegenstands schließlich in einer Betriebsstellung des schlaufenbildenden Halteelements (8) durch Friktion und/oder Formschluss zwischen dem schlaufenbildenden Halteelement (8) und dem stielartigen Abschnitt (12) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück, insbesondere bei einem Küchen- oder Haushaltsschrank, zum Halten eines Gegenstands mit einem stielartigen Abschnitt.
  • Bei einem Gegenstand mit einem stielartigen Abschnitt handelt es sich beispielsweise um ein Arbeitsgerät für den Haushalt, insbesondere um einen Besen oder eine Kehrschaufel. Die Haltevorrichtung eignet sich aber auch zum Halten von Arbeitsgeräten für den Garten und von sonstigen Werkzeugen mit einem stielartigen Abschnitt.
  • Zum Aufhängen solcher Gegenstände sind insbesondere Halterungsleisten mit Schnappverschlüssen oder schwenkbaren starren Haken bekannt, mit denen Gegenstände an den Stielen fixiert werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Halterungsleisten werden meist an eine Wand montiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zum Halten von Gegenständen mit einem stielartigen Abschnitt bereitzustellen, die auf einfache Weise funktionsgerecht an einem Möbelstück angebracht werden kann..
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung einen Grundkörper mit einem insbesondere durch den Grundkörper gebildeten U-förmigen Aufnahmebereich zum Aufschieben auf eine Leiste oder einen Stirnrandbereich eines Fachbodens aufweist, dass die Haltevorrichtung ein biegbares schlaufenbildendes Halteelement umfasst, und dass das biegbare schlaufenbildende Halteelement aus einer Ruhestellung in Richtung auf eine im Wesentlichen horizontale Stellung auslenkbar ist, so dass der durch das schlaufenbildende Halteelement hindurch gesteckte, stielartige Abschnitt des Gegenstands schließlich in einer Betriebsstellung des schlaufenbildenden Halteelements durch Friktion und/oder Formschluss zwischen dem schlaufenbildenden Halteelement und dem stielartigen Abschnitt gehalten ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Haltevorrichtung, insbesondere für ein Möbelstück, insbesondere einen Schrank oder ein Regal. Zum Anbringen an einem solchen Möbelstück weist die Haltevorrichtung einen U-förmigen Aufnahmebereich zum Aufschieben auf eine Leiste oder auf einen Stirnrandbereich eines Fachbodens auf.
  • Es ist denkbar, dass der U-förmige Aufnahmebereich der Haltevorrichtung nach hinten geöffnet ist und die Haltevorrichtung in einer horizontalen Ebene, insbesondere von vorn, auf die Leiste oder auf einen Stirnrandbereich des Fachbodens aufschiebbar ist.
  • Es ist ebenfalls denkbar und bevorzugt, dass der U-förmige Aufnahmebereich der Haltevorrichtung nach unten geöffnet ist und die Haltevorrichtung in einer vertikalen Ebene, insbesondere von oben, auf die Leiste aufschiebbar ist.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass der U-förmige Aufnahmebereich der Haltevorrichtung nach oben geöffnet ist und die Haltevorrichtung in einer vertikalen Ebene, insbesondere von unten, auf die Leiste aufschiebbar ist.
  • Das biegbare Halteelement ist aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung auslenkbar. In der Betriebsstellung erstreckt sich das Haltelement im Wesentlichen in der horizontalen Ebene oder ausgehend von der horizontalen Ebene, insbesondere in einem Winkel von 60° bis 0°, vorzugsweise in einem Winkel von 45° bis 0° schräg nach oben oder schräg nach unten. In der Betriebsstellung ist der durch das schlaufenbildende Halteelement hindurch gesteckte stielartige Abschnitt des Gegenstands durch Friktion und/oder Formschluss zwischen dem schlaufenbildenden Halteelement und dem stielartigen Abschnitt gehalten.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, dass sich das schlaufenbildende Halteelement in der Ruhestellung ausgehend von dem Grundkörper der Haltevorrichtung im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene, insbesondere nach oben, erstreckt. Das Halteelement ist dann aus der vertikalen Ruhestellung in Richtung auf die horizontale Stellung in seine Betriebsstellung auslenkbar.
  • Ein schlaufenbildendes Halteelement umfasst vorzugsweise ein ringförmig in sich geschlossenes Halteelement, welches an dem Grundkörper festgelegt oder festlegbar ist. Ebenso ist es denkbar, dass das schlaufenbildende Halteelement ein offenes, bogenförmiges Halteelement mit zwei freien Enden ist, wobei die freien Enden an dem Grundkörper festgelegt oder festlegbar sind. Das schlaufenbildende Halteelement bildet dann insbesondere in Verbindung mit dem Grundkörper der Haltevorrichtung oder der Leiste oder dem Stirnrandbereich des Fachbodens eine Schlaufe bzw. Einstecköffnung für den stielartigen Abschnitt. Es ist aber bevorzugt, dass das schlaufenbildende Halteelement entlang seiner Umfangsrichtung geschlossen ist.
  • In weiterer Ausbildung dieser Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, dass in dem Grundkörper der Haltevorrichtung eine Vertiefung zur Aufnahme und Verankerung des schlaufenbildenden Halteelements ausgebildet ist, in der das schlaufenbildende Halteelement teilweise angeordnet ist, wobei ein über den Grundkörper heraus erstreckter Teil des schlaufenbildenden Halteelements eine Einstecköffnung für den stielartigen Abschnitt bildet. Vorteilhafterweise kann das Halteelement in die Vertiefung eingesetzt werden und ist formschlüssig darin verankerbar. Die Einstecköffnung für den stielartigen Abschnitt ist durch das Halteelement selbst und insbesondere auch noch durch den Grundkörper der Haltevorrichtung oder die Leiste oder den Stirnrandbereich des Fachbodens begrenzt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in der Vertiefung Umlenkmittel zur Führung des schlaufenbildenden Halteelements ausgebildet sind, so dass die effektive Länge des schlaufenbildenden Halteelements variiert werden kann. Durch Veränderung der effektiven Länge des Halteelements, kann die Größe der Einstecköffnung verändert werden. Auf diese Weise kann die Größe der Einstecköffnung an die Größe, insbesondere den Durchmesser, des stielartigen Abschnitts angepasst werden.
  • In weiterer Ausbildung dieses Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Vertiefung sich zu dem U-förmigen Aufnahmebereich hin öffnet. Hierdurch ist die Vertiefung über den Aufnahmebereich zugänglich, und das Halteelement kann ausgehend von dem Aufnahmebereich in die Vertiefung eingesetzt werden.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung klemmschlüssig an der Leiste oder an dem Stirnrandbereich des Fachbodens anbringbar ist. Auf diese Weise kann ein ungewolltes Lösen der Haltevorrichtung von der Leiste oder dem Stirnrandbereich verhindert werden. Es ist denkbar, dass der Aufnahmebereich der Haltevorrichtung leicht federnd aufweitbar ist, sodass die Haltevorrichtung durch die Rückstellkraft klemmschlüssig an der Leiste oder dem Stirnrandbereich gehalten wird.
  • In weiterer Ausbildung dieses Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, dass das schlaufenbildende Halteelement ausgehend von der Vertiefung in den Aufnahmebereich für die Leiste oder den Stirnrandbereich des Fachbodens vorsteht, wobei das schlaufenbildende Halteelement ein elastisch verformbares Material umfasst, so dass das Halteelement beim Aufschieben der Haltevorrichtung auf die Leiste oder den Stirnrandbereich des Fachbodens zusammenpressbar ist, so dass die Haltevorrichtung hierdurch klemmschlüssig an der Leiste oder an dem Stirnrandbereich des Einlegebodens anbringbar ist. Die Vertiefung öffnet sich also zu dem U-förmigen Aufnahmebereich, so dass das in die Vertiefung eingesetzte Halteelement in den U-förmigen Aufnahmebereich vorsteht und eine klemmende Wirkung ausüben kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper einen ersten Abschnitt, einen an den ersten Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt und einen an den zweiten Abschnitt anschließenden dritten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt im Wesentlichen parallel zu dem dritten Abschnitt angeordnet ist und der zweite Abschnitt den ersten und dritten Abschnitt miteinander verbindet, so dass die drei Abschnitte den U-förmigen Aufnahmebereich begrenzen. Vorzugsweise wird beim Aufschieben der Haltevorrichtung auf die Leiste oder den Stirnrandbereich ein Klemmschluss zwischen dem ersten und dritten Abschnitt und der dazwischen angeordneten Leiste oder dem Stirnrandbereich bewirkt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der erste und der dritte Abschnitt leicht gegeneinander auffederbar sind und/oder dass das nachgiebig elastisch verformbare Halteelement ausgehend von der Vertiefung in den Aufnahmebereich vorsteht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in einem oder mehreren der Abschnitte des Grundkörpers eine oder mehrere Aussparungen ausgebildet sind. Über eine derartige Aussparung kann beispielsweise eine in dem Grundkörper ausgebildete Vertiefung zur Aufnahme des schlaufenbildenden Halteelements besser zugänglich sein, um das Halteelement in die Vertiefung einzusetzen.
  • In weiterer Ausbildung dieser Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, dass die Haltevorrichtung derart von oben an eine Leiste anbringbar ist, dass der U-förmige Aufnahmebereich die Leiste von oben übergreift und der erste Abschnitt des Grundkörpers die Leiste hintergreift.
  • Vorteilhafterweise ist eine Vertiefung zur Aufnahme des schlaufenbildenden Halteelements in dem ersten Abschnitt des Grundkörpers ausgebildet. Das schlaufenbildende Halteelement ist auf diese Weise in dem die Leiste hintergreifenden Abschnitt angeordnet.
  • Vorteilhafterweise mündet die Vertiefung in einem oberen Bereich des ersten oder zweiten Abschnitts aus, so dass sich das in der Vertiefung angeordnete schlaufenbildende Halteelement in dem oberen Bereich des ersten oder zweiten Abschnitts aus dem Grundkörper heraus erstreckt. Insbesondere erstreckt sich das schlaufenbildende Haltelement in der Ruhestellung ausgehend von dem Grundkörper hinter der Leiste im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene, insbesondere nach oben. Durch Umbiegen des schlaufenbildenden Halteelements in die Betriebsstellung kann ein stielartiger Abschnitt eines hindurchgesteckten Gegenstands gehalten werden.
  • In weiterer Ausbildung dieser Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung mindestens einen sich ausgehend von dem Grundkörper der Haltevorrichtung erstreckenden Haken zum Aufhängen von Gegenständen umfasst.
  • Des Weiteren ist Gegenstand der Erfindung ein Möbelstück mit mindestens einer Leiste und/oder mindestens einem Fachboden, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Haltevorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 an der mindestens einen Leiste und/oder an einem Stirnrandbereich des mindestens einen Fachbodens angebracht sind.
  • Des Weiteren ist Gegenstand der Erfindung ein Möbelstück mit mindestens einer von oben zugänglichen hintergreifbaren Leiste, insbesondere einer einem Fachboden vorgeordneten Leiste, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Haltevorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 auf die mindestens eine Leiste von oben anbringbar ist bzw. sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer Leiste;
  • 2 die Haltevorrichtung nach 1 mit einem daran gehaltenen stielartigen Abschnitt
  • 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung nach 1 (ohne Leiste);
  • 4 eine weitere Seitenansicht der Haltevorrichtung nach 1 (mit Leiste);
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung nach 1;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung nach 1 mit verkürztem Halteelement, und
  • 7 einen Grundkörper der Haltevorrichtung nach 1.
  • 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Haltevorrichtung zum Halten eines Gegenstands mit einem stielartigen Abschnitt. Die Haltevorrichtung 2 ist gemäß der 1 an einer Leiste 4 angebracht. Die Leiste 4 kann beispielsweise in einem Haushaltsschrank (nicht dargestellt) angeordnet sein. Die Leiste 4 kann insbesondere einem Fachboden vorgeordnet sein, sich also entlang eines Stirnrandbereichs des Fachbodens erstrecken. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Haltevorrichtung 2 horizontal auf einen Stirnrandbereich eines Fachbodens aufgeschoben wird (nicht dargestellt).
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst einen Grundkörper 6 und ein biegsames schlaufenbildendes Halteelement 8, vorzugsweise aus einem elastisch komprimierbaren Material, wie Gummi. Das schlaufenbildende Halteelement 8 erstreckt sich in einer Ruhestellung, wie in 1 gezeigt, ausgehend von dem Grundkörper 6 im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene bogenförmig nach oben. Das Halteelement bildet eine Einstecköffnung 10 für den stielartigen Abschnitt des zu haltenden Gegenstands. In 2 ist die Haltevorrichtung 2 mit einem Ausschnitt eines solchen stielartigen Abschnitts 12 dargestellt. Das Halteelement 8 befindet sich gemäß 2 in einer Betriebsstellung, in der es den Gegenstand hält. Ist der stielartige Abschnitt 12 durch die Einstecköffnung 10 hindurch gesteckt und der Schwerkraft überlassen, wird das schlaufenbildende Halteelement 8 in Richtung auf seine insbesondere im Wesentlichen horizontale Betriebsstellung umgebogen. Der durch das schlaufenbildende Halteelement 8 hindurch gesteckte stielartige Abschnitt 12 des Gegenstands ist schließlich in der Betriebsstellung des schlaufenbildenden Halteelements 8 durch Friktion und/oder Formschluss zwischen dem schlaufenbildenden Halteelement 8 und dem stielartigen Abschnitt 12 gehalten.
  • 7 zeigt den Grundkörper 6 der Haltevorrichtung 2. Der Grundkörper 6 umfasst eine Vertiefung 14 zur Aufnahme des schlaufenbildenden Halteelements 8. 5 zeigt die Haltevorrichtung 2 mit dem in der Vertiefung 14 aufgenommen Halteelement 8. Das Halteelement 8 ist in der gezeigten Ausführungsform entlang seiner Umfangsrichtung geschlossen. Die Vertiefung 14 mündet über Durchtrittsöffnungen 18 nach oben aus. Durch die Durchtrittsöffnungen 18 erstreckt sich ein Teil des schlaufenbildenden Halteelements 8 über den Grundkörper 6 hinaus und bildet so die Einstecköffnung 10 für den stielartigen Abschnitt 12.
  • Des Weiteren sind in der Vertiefung 14 Umlenkmittel 20 angeordnet. Das Halteelement 8 kann um diese Umlenkmittel 20 geführt werden, sodass eine effektive Länge des Haltelements 8 variiert werden kann. 6 zeigt die Haltevorrichtung 2 mit dem Halteelement 8 mit einer verkürzten effektiven Länge. Das in der Vertiefung 14 angeordnete Halteelement 8 ist derart um die Umlenkmittel 20 herumgeführt, dass die Größe der Einstecköffnung 10, beispielsweise im Vergleich zu der Einstecköffnung 10 aus 5, verringert ist.
  • 3 zeigt die Haltevorrichtung 2 in einer Seitenansicht. Die Haltevorrichtung 2 umfasst einen, insbesondere durch den Grundkörper 6 gebildeten, U-förmigen Aufnahmebereich 22. Der Aufnahmebereich 22 wird gemäß der dargestellten Ausführungsform von einem ersten Abschnitt 24, einem an den ersten Abschnitt 24 anschließenden zweiten Abschnitt 26 und einem an den zweiten Abschnitt 26 anschließenden dritten Abschnitt 28 begrenzt, die bei dieser Ausführungsform auch den Grundkörper bilden. Der erste Abschnitt 24 verläuft im Wesentlichen parallel zu dem dritten Abschnitt 28. 4 zeigt eine Seitenansicht der auf die Leiste 4 aufgeschobenen Haltevorrichtung 2. Die Leiste 4 ist dabei in dem U-förmigen Aufnahmebereich 22 aufgenommen. Der erste Abschnitt 24 der Haltevorrichtung hintergreift die Leiste 4 und der zweite Abschnitt 26 liegt von oben auf der Leiste 4 auf. Die Vertiefung 14 zur Aufnahme des Halteelements 8 ist in der gezeigten Ausführungsform im ersten Abschnitt 24 ausgebildet. Durch die Durchtrittsöffnungen 18, die in einem oberen Bereich 30 des ersten Abschnitts 24 ausmünden, erstreckt sich das Halteelement 8 ausgehend von dem Grundkörper 6 der Haltevorrichtung 2 hinter der Leiste 4 vertikal nach oben. Aus dieser Ruhestellung kann das Halteelement 8 in eine Betriebsstellung gebogen werden.
  • Des Weiteren ist in 3 ersichtlich, dass das in dem Grundkörper 6 aufgenommene Halteelement 8 in den U-förmigen Aufnahmebereich 22 vorsteht. Hierfür öffnet die Vertiefung 14 sich zu dem U-förmigen Aufnahmebereich 22 hin. Dies ist beispielsweise in 7 dargestellt. Das schlaufenbildende Halteelement 8 umfasst vorzugsweise ein elastisch verformbares Material, so dass das Halteelement 8 beim Aufschieben der Haltevorrichtung 2 auf die Leiste 4 zusammenpressbar ist. Dadurch ist die Leiste 4 klemmschlüssig zwischen dem ersten Abschnitt 24 und dem dritten Abschnitt 28 aufgenommen und die Haltevorrichtung 2 ist klemmschlüssig an der Leiste 4 angebracht.
  • Des Weiteren ist in den 5 bis 7 ersichtlich, dass in dem zweiten und dritten Abschnitt 26, 28 Aussparungen 34 ausgebildet sind, sodass die Abschnitte 26 und 28 durch die Teilabschnitte 26a, 26b und 28a, 28b gebildet sind. Bei den Teilabschnitten 28a und 28b sind in einem unteren Bereich Hakenelemente 32 ausgebildet. An diesen Hakenelementen 32 können weitere Gegenstände aufgehängt werden.

Claims (15)

  1. Haltevorrichtung (2), insbesondere bei einem Möbelstück, insbesondere bei einem Küchen- oder Haushaltsschrank, zum Halten eines Gegenstands mit einem stielartigen Abschnitt (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) einen Grundkörper (6) mit einem insbesondere durch den Grundkörper (6) gebildeten U-förmigen Aufnahmebereich (22) zum Aufschieben auf eine Leiste (4) oder einen Stirnrandbereich eines Fachbodens aufweist, dass die Haltevorrichtung (2) ein biegbares schlaufenbildendes Halteelement (8) umfasst, und dass das biegbare schlaufenbildende Halteelement (8) aus einer Ruhestellung in Richtung auf eine im Wesentlichen horizontale Stellung auslenkbar ist, so dass der durch das schlaufenbildende Halteelement (8) hindurch gesteckte stielartige Abschnitt (12) des Gegenstands schließlich in einer Betriebsstellung des schlaufenbildenden Halteelements (8) durch Friktion und/oder Formschluss zwischen dem schlaufenbildenden Halteelement (8) und dem stielartigen Abschnitt (12) gehalten ist.
  2. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das schlaufenbildende Halteelement (8) in der Ruhestellung ausgehend von dem Grundkörper (6) der Haltevorrichtung (2) im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene, insbesondere nach oben, erstreckt.
  3. Haltevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schlaufenbildende Halteelement (8) entlang seiner Umfangsrichtung geschlossen ist.
  4. Haltevorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (6) der Haltevorrichtung (2) eine Vertiefung (14) zur Aufnahme und Verankerung des schlaufenbildenden Halteelements (8) ausgebildet ist, in der das schlaufenbildende Halteelement (8) teilweise angeordnet ist, wobei ein über den Grundkörper (6) heraus erstreckter Teil des schlaufenbildenden Halteelements (8) eine Einstecköffnung (10) für den stielartigen Abschnitt (12) bildet.
  5. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertiefung (14) Umlenkmittel (20) zur Führung des schlaufenbildenden Halteelements (8) ausgebildet sind, so dass die effektive Länge des schlaufenbildenden Halteelements (8) variiert werden kann.
  6. Haltevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) sich zu dem U-förmigen Aufnahmebereich (22) hin öffnet.
  7. Haltevorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) klemmschlüssig an der Leiste (4) oder an dem Stirnrandbereich des Fachbodens anbringbar ist.
  8. Haltevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das schlaufenbildende Halteelement (82) ausgehend von der Vertiefung (14) in den Aufnahmebereich (22) für die Leiste (4) oder den Stirnrandbereich des Fachbodens vorsteht, wobei das schlaufenbildende Halteelement (8) ein elastisch verformbares Material umfasst, so dass das Halteelement (8) beim Aufschieben der Haltevorrichtung (2) auf die Leiste (4) oder den Stirnrandbereich des Fachbodens zusammenpressbar ist, so dass die Haltevorrichtung (2) hierdurch klemmschlüssig an der Leiste (4) oder dem Stirnrandbereich des Einlegebodens anbringbar ist.
  9. Haltevorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (6) einen ersten Abschnitt (24), einen an den ersten Abschnitt (24) anschließenden zweiten Abschnitt (26) und einen an den zweiten Abschnitt (26) anschließenden dritten Abschnitt (28) aufweist, wobei der erste Abschnitt (24) im Wesentlichen parallel zu dem dritten Abschnitt (28) angeordnet ist und der zweite Abschnitt (26) den ersten und dritten Abschnitt (24, 28) miteinander verbindet, so dass die drei Abschnitte (24, 26, 28) den U-förmigen Aufnahmebereich (22) begrenzen. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren der Abschnitte (24, 26, 28) des Grundkörpers (6) eine oder mehrere Aussparungen (34) ausgebildet sind.
  10. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) derart von oben an eine Leiste (4) anbringbar ist, dass der U-förmige Aufnahmebereich (22) die Leiste (4) von oben übergreift und der erste Abschnitt (24) des Grundkörpers (6) die Leiste (4) hintergreift.
  11. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertiefung (14) zur Aufnahme des schlaufenbildenden Halteelements (8) in dem ersten Abschnitt (24) des Grundkörpers (6) ausgebildet ist.
  12. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) in einem oberen Bereich (30) des ersten oder zweiten Abschnitts (24, 26) ausmündet, so dass sich das in der Vertiefung (14) angeordnete schlaufenbildende Halteelement (8) in dem oberen Bereich (30) des ersten Abschnitts (24) aus dem Grundkörper (6) heraus erstreckt.
  13. Haltevorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) mindestens einen sich ausgehend von dem Grundkörper (6) der Haltevorrichtung (2) erstreckenden Haken (32) zum Aufhängen von Gegenständen umfasst.
  14. Möbelstück mit mindestens einer Leiste (4) und/oder mindestens einem Fachboden, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Haltevorrichtungen (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche an der mindestens einen Leiste (4) und/oder an einem Stirnrandbereich des mindestens einen Fachbodens angebracht sind.
  15. Möbelstück mit mindestens einer von oben zugänglichen hintergreifbaren Leiste (4), insbesondere einer einem Fachboden vorgeordneten Leiste (4), dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Haltevorrichtungen (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche auf die mindestens eine Leiste (4) von oben anbringbar ist bzw. sind.
DE102016116947.1A 2016-09-09 2016-09-09 Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück Withdrawn DE102016116947A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016116947.1A DE102016116947A1 (de) 2016-09-09 2016-09-09 Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016116947.1A DE102016116947A1 (de) 2016-09-09 2016-09-09 Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016116947A1 true DE102016116947A1 (de) 2018-03-15

Family

ID=61247427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016116947.1A Withdrawn DE102016116947A1 (de) 2016-09-09 2016-09-09 Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016116947A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221801A (en) 1938-03-29 1940-11-19 Urban A Keppinger Holder for brooms and the like
US6945413B1 (en) 2003-12-22 2005-09-20 Meyer Joshua G Portable pool stick rack

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221801A (en) 1938-03-29 1940-11-19 Urban A Keppinger Holder for brooms and the like
US6945413B1 (en) 2003-12-22 2005-09-20 Meyer Joshua G Portable pool stick rack

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3737113C1 (de) Halteklammer zur Befestigung von Kabeln oder Kabelbuendeln
DE202009003045U1 (de) Schnellbefestigungseinrichtung
DE202007009997U1 (de) Stangenführung
DE2105649C3 (de) Unterdecke
DE202005013789U1 (de) Schnellbefestigungssystem
DE102010007256B4 (de) Befestigungssystem für strang- oder rohrförmige Bauteile
DE102016116947A1 (de) Haltevorrichtung, insbesondere bei einem Möbelstück
DE102009027497B4 (de) Fensterclip für Fensterbehang
DE3024414A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer mit einem stiel versehene arbeitsgeraetschaften
DE202005015705U1 (de) Halteeinrichtung, insbesondere Haken, zum Einhaken an einer Tür o.dgl.
DE9103241U1 (de) Haltevorrichtung für Werkzeuge und Geräte
DE202014102411U1 (de) Tür für ein Korpusmöbel
DE10053626B4 (de) Kleiderbügel
DE29604182U1 (de) Vorrichtung zum Auf- bzw. Abhängen von Vorhängen
DE7605227U1 (de) Eschlag fue die aufhaengung von oberschraenken, regalen o.ae. moebelteilen
DE951450C (de) Metallprofil fuer die Befestigung von Gepaecknetzen
DE829206C (de) Aufhaengevorrichtung fuer Gardinen und Vorhaenge
DE6905423U (de) Vorrichtung zum befestigen eines einbaugeraetes, insbesondere enes einbaukuehlschrankes
DE29722597U1 (de) Anordnung zur Befestigung von sanitären Ausstattungsarmaturen vor einer Montagefläche
DE202020107448U1 (de) Aufhängevorrichtung für Bekleidungsstücke, Handtücher und andere Textilerzeugnisse
DE693663C (de) Aufhaengevorrichtung fuer mit einem Stiel versehene Haushaltsgeraete
DE60206836T2 (de) Sockelblendenhalter für eine lösbare Befestigung einer Sockelblende an einer Möbelstückgrundplatte
DE730248C (de) Klemme fuer elektrische Leitungen
DE1192808B (de) Aufhaengevorrichtung fuer Deckenplatten von Unterdecken
DE60313185T2 (de) Klemme zum entnehmbaren Fixieren einer Mehrzahl von Schuhen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee