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Die
Erfindung betrifft eine Klemme zum entnehmbaren Fixieren einer Mehrzahl
von Schuhen.
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Schuhhalter
zum zeitweisen Lager von Schuhen sind im Stand der Technik allgemein
bekannt. Der üblichste
Schuhhalter ist ein Schuhregal, in dem die Schuhe horizontal angeordnet
werden, um Schmutz an den Sohlen daran zu hindern, auf dem Boden
oder dem Teppich zu verbleiben. Ein derartiger Schuhhalter nimmt
wegen des häufig
knappen Bodenplatzes viel Raum, beispielsweise eine Eingangshalle,
in Anspruch. Zusätzlich
werden die Schuhe leicht zwischen andere geschoben, wenn neue Schuhe
in dem Schuhregal platziert werden und fallen daher auf den Boden.
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Aus
dem amerikanischen Patent
US 5,894,940 ist
ein Schuhhalter bekannt, der an eine Wand angehängt wird. Die Schuhe werden
in verschiedenen parallelen Reihen auf eine Anzahl von benachbarten
Metallbögen,
die als Haken dienen, vertikal aufgehängt, wobei der Bogen durch
die Öffnung
der Schuhe in Richtung auf die Spitze des Schuhs verläuft. Dieser
bekannte Schuhhalter setzt voraus, dass der aufzuhängende Schuh
eine bestimmte Größe hat.
Die Sohle des aufgehängten Schuhs
weist weiter nach außen
und die dreckige Sohle kann leicht mit einer vorbeigehenden Person
in Berührung
kommen, wodurch die Gefahr besteht, dass die Kleidung verschmutzt
wird.
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In
der
US-A-2 280 381 werden
die Schuhe zwischen einem Regal und einer Paneele gehalten.
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Es
ist ein erster Aspekt der Erfindung einen Schuhhalter der eingangs
genannten Art zu schaffen, der einen Schuh sicher und zuverlässig halten
kann.
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Es
ist ein zweiter Aspekt der Erfindung einen Schuhhalter zu schaffen,
der leicht und kostengünstig
herzustellen ist und ein ästhetisch
angenehmes Äußeres hat,
wenn die Schuhe in dem Schuhhalter platziert sind.
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Es
ist ein dritter Aspekt der Erfindung einen Schuhhalter zu schaffen,
der an eine Wand so angehängt
werden kann, dass die Schuhe platziert werden können, ohne dass eine vorbeigehende
Person riskiert, verschmutzt zu werden.
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Dies
wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Der Schuhhalter
hat die Form einer Klemme mit einem Rahmen mit zwei gegenüberliegenden Klauen.
Die Klauen definieren einen Raum zum engen Aufnehmen der Schuhe
und der Rahmen und/oder die Klauen sind so ausgebildet, dass sie den
Raum bei Einbringen eines Schuhs wenigstens teilweise elastisch
vergrößern.
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Da
der Raum vergrößert werden
kann, wird der Schuh zuverlässig
und sicher zwischen den Klauen der Klemme gehalten. Die Spitze des
Schuhs kann einfach in den Raum eingesetzt und in diesem fixiert
werden, so dass der Schuh zum zeitweisen Lager aufgehängt und
vor der erneuten Verwendung leicht wieder herausgezogen werden kann.
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Vorzugsweise
kann der Rahmen im Querschnitt gesehen U-förmig sein und die Klauen können einander
gegenüberliegend
auf der Innenseite jeder der Schenkel des U platziert sein. Ein
Rahmen ist derart ausgebildet, dass es ästhetisch schön wirkt und
einfach an eine Wand angehängt
werden kann.
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Die
Basis des U bildet weiter einen natürlichen Anschlag für die Spitze,
wenn er derart eingesetzt wird, dass die Person, die den Schuh einsetzt, sicher
ist, dass der Schuh richtig platziert ist und wird nicht in unerwünschter
Weise aus dem Rahmen herausfallen.
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Bei
einem ersten Ausführungsbeispiel
kann der U-förmige
Rahmen aus einem festen Material bestehen und wenigstens eine der
Klauen kann aus einem elastischen Material bestehen. Bei Einsetzen
eines Schuhs in einen Rahmen, der derart ausgebildet ist, kann die
erste elastische Klaue nach der Kontur des Schuhs geformt sein und
die zweite Klaue kann eine Auflage für die Sohle bilden, was bedeutet,
dass der Schuh effektiv und zuverlässig platziert werden kann.
Der Schuh kann in einfacher Weise aufgehängt werden und wird daher nicht
unnötig
deformiert.
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Der
genannte bequeme Effekt kann auch erreicht werden, wenn der insgesamt
U-förmige
Rahmen oder beide Klauen aus einem elastischen Material bestehen.
Die elastischen Kräfte,
die durch eine Vergrößerung des
Raumes erzeugt worden sind, können über die
gesamte Klemme bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel verteilt sein.
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Eine
elastische Klaue kann vorteilhaft aus einem Schaumgummi oder einem
Kunststoff bestehen, der die obige Flexibilität und Elastizität bietet.
Diese Materialien sind weiter kostengünstig und können so gewählt werden, dass sie ein geringes
Gewicht haben.
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Eine
lösbare
Schaumgummiklaue kann mit einem Klebstoff versehen sein, der durch
ein entfernbares Band oder eine Folie abgedeckt ist, um so die Möglichkeit
der Befestigung der Klauen an der Klemme entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen zu ermöglichen.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann
die elastische Klaue aus einer Bürste
geformt sein. Die Bürste
wird in vorteilhafter Weise leicht gebogen, wenn ein Schuh beispielsweise
mit seiner Spitze in die Klemme eingeführt wird. Die Bürsten spreizen
sich um den Schuh zu umgreifen und diesen Schuh in einer entfernbaren
Weise in der Klemme zu halten. Da die Borsten um den Schuh verteilt
sind und möglicherweise
in die Öffnungen
in dem Schuh eingreifen, wird eine Klemme mit einer Klaue in Form einer
Bürste
die Schuhe einer erheblich unterschiedlichen Größe und Form halten. Beispielsweise
könnte
eine offene Sandale einfach gehalten werden. Die Länge der
Borsten kann innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung jede geeignete
Lange haben.
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Sowohl
eine Schaumgummiklaue, eine Kunststoffklaue oder eine Bürstenklaue
werden weiter die Teile der Oberseite des Schuhs, die in Kontakt mit
der Klaue sind, wenn dieser in der Klemme nach der Erfindung eingebracht
ist, reinigen.
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In
vorteilhafter Weise kann die elastische Klaue lösbar in dem Rahmen montiert
werden, so dass dieser leicht gesäubert, ersetzt oder umgekehrt werden
kann, falls erforderlich. Das Erfordernis zum Ersetzen oder Umdrehen
kann beispielsweise auftreten, wenn die Klaue abgenutzt ist und
ihre Fähigkeit eine
Vielzahl von Schuhen nach mehrfacher Verwendung verloren hat.
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Wenn
ein Schuh zwischen die beiden Klauen eingeführt wird, werden die Borsten
auf der elastischen Klaue in Form einer Bürste in Richtung des Einbringens
nachgeben. Ein Schuh, der aufgehängt ist
und für
einige Zeit gehalten wird, trägt
daher zur dauerhaften Deformierung einiger bevorzugter Arten von
Borsten in Richtung auf den Rahmen bei.
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Eine
solche unerwünschte
Deformation kann vorteilhaft vermieden werden, wenn die elastische Klaue
jetzt umgekehrt wird, so dass die Borsten in die entgegengesetzte
Richtung weisen.
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Die
Mittel zum entnehmbaren Montieren einer elastischen Klaue können einfach
Schrauben oder Nagel sein, mittels derer die elastische Klaue an dem
Rahmen befestigt ist. Bei einem eleganteren Ausführungsbeispiel kann die elastische
Klaue lösbar
in einer Einsatzschiene oder -bahn eingebracht werden, die auf oder
in dem Rahmen montiert ist. Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
können zusammenwirkende
Mittel an dem Rahmen und/oder der elastischen Klaue vorgesehen sein
und können zur
Kupplung oder zum Eingriff ausgebildet sein.
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Der
Abstand zwischen der Basis des U und der Klaue an einem Schenkel
können
vorteilhafter Weise entsprechend oder etwas größer sein als der Abstand der
Schuhspitze und der Öffnung
bei einem typischen Schuh.
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Es
wird so erreicht, dass die Klemme eine große Anzahl von Schuhen unterschiedlicher
Größe aufnehmen
kann.
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Der
Abstand zwischen der Basis des U und dem Ende seines zweiten Schenkels
kann dem Abstand zwischen der Schuhspitze und der Hinterkappe eines
typischen Schuhs gleich oder etwas größer als dieser Abstand sein,
um so sicherzustellen, dass der gesamte zweite Schenkel ein Ausmaß hat, das
ausreichend groß ist,
um die gesamte Sohle zu stützen.
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Die
Sohle wird daher nie direkt Kontakt mit der Wand kommen, die daher
bewahrt wird, durch Hinterlassungen beispielsweise Schmutz oder Dreck,
die oft an der Sohle vorhanden sein werden, verschmutzt zu werden.
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Wenn
der zweite Schenkel des U-förmigen Rahmens
weiter die zweite Klaue bildet, kann die Sohle des Schuhs in die
Klemme leicht und einfach teilweise eingeschoben werden.
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Um
weiter sicherzustellen, dass ein gehaltener Schuh nicht in unerwünschter
Weise aus dem Schuhhalter nach der vorliegenden Erfindung heraus fällt, kann
ein nach außen
vorragender Vorsprung entlang des freien Endes des zweiten Schenkels
vorgesehen sein, wobei sich der Vorsprung beispielsweise im Wesentlichen
senkrecht nach außen
von dem zweiten Schenkel vorragt und dazu dient, eine Stütze für die Hinterkappe
des Schuhs in dem eingehängten
Zustand des Schuhs zu bilden.
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Alternativ
kann der Vorsprung die Form eines Kanals mit beispielsweise einem
U-förmigen
Querschnitt haben. Ein solcher Kanal dient in vorteilhafter Weise
zum Aufnehmen und Halten von Schmutz und Dreck, der möglicherweise
von den gehaltenen Sohlen abfällt.
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Der
zweite Schenkel des U-förmigen
Rahmens kann vorteilhaft ausgebildet sein zum Hängen an einer Wand, wobei das
Hängen
mittels bekannter Mittel bewirkt werden kann, die dem Fachmann bekannt
sind, beispielsweise Schrauben, Nagel, Halterungen und dergleichen.
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Durch
Anhängen
an eine Wand können Schuhe,
die in einer Klemme gehalten werden, auf eine einfache Weise in
einer vertikalen Position platziert werden, beispielsweise derart,
dass die Sohle mit der Wand fluchtet, um weniger Raum zu beanspruchen,
als wenn diese Seite an Seite auf einem Boden stehen würden.
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Durch
Hängen
mehrerer Klemmen benachbart zu oder über einander kann ein Wandbereich
einen Bodenbereich, auf dem die Schuhe in den meisten Haushalten
aufgestellt werden, ersetzen.
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Ein
Klemme nach der Erfindung kann weiter leicht und elegant mittels
des Fußes
manipuliert werden, indem der Schuh nach oben in den Raum geführt wird,
in dem dieser eng aufgenommen wird, woraufhin der Fuß aus dem
Schuh leicht herausgezogen werden kann. Umgekehrt kann der Fuß in den Schuh
eingeführt
werden und durch Anordnen der Hacke gegen die Hinterkappe des Schuhs
kann der Schuh so leicht wieder herausgezogen werden.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel können ein
oder mehrere Gelenkverbindungen zwischen den Schenkeln oder Klauen
der Klemme eingesetzt werden.
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Wenn
eine solche Gelenkverbindung beispielsweise von einer Feder vorbelastet
wird, kann der Raum zwischen den Klauen in einfacher Weise vergrößert werden,
wenn ein Schuh eingesetzt wird und eingesteckt wird, um so den Schuh
eng aufzunehmen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel können die
Basis und der erste Schenkel einer U-förmigen
Klemme über
eine Gelenkverbindung in oder sehr nahe zu dem zweiten Schenkel
verschwenkbar mit dem zweiten Schenkel verbunden sein, so dass die
Basis und der erste Schenkel oder lediglich der erste Schenkel verschwenkbar
um die Achse der Gelenkverbindung sind. Der frei bewegliche, verschwenkbare
Teil der Klemme kann mit einem Gewicht versehen sein, dass in vorteilhafter
Weise eine derart große
Drucklast auf den angehängten
Schuh ausübt,
dass der Schuh daran gehindert wird, aus einer aufgehängten Klemme
heraus zu fallen.
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele
eines Schuhhalters werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen erläutert.
Dabei zeigt:
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1 eine
Seitenansicht eines Schuhhalters in Form einer Klemme nach der Erfindung,
die an eine Wand angehängt
ist.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1,
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3 ist
eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Klemme
nach der Erfindung, die an eine Wand angehängt ist,
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3,
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5 ist
eine seitliche Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Klemme
nach der Erfindung, die an eine Wand angehängt ist, und
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6 ist
eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Klemme
nach der Erfindung.
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Die
Erfindung wird im Nachfolgenden und in der Annahme beschrieben,
dass die Klemme an eine Wand angehängt ist. Dies soll die Erfindung
jedoch nicht beschränken,
die Erfindung kann auch beispielsweise als eine freistehende Anordnung
ausgebildet sein, die frei auf dem Boden angeordnet sein kann.
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1 und 2 zeigen
eine Klemme 1 mit einem Rahmen 2 mit einem U-förmigen Profil,
das im Querschnitt gezeigt ist. Das U-förmige Profil hat eine Basis 4,
einen ersten Schenkel 5 und einen zweiten Schenkel 6.
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Der
erste Schenkel 5 und der zweite Schenkel 6 haben
gegenüberliegende
Klauen, eine erste Klaue 7 bzw. eine zweite Klaue 8.
Die Klauen 7, 8 definieren einen Raum 10 zum
Aufnehmen eines Schuhs 9.
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Der
Raum 10 ist derart dimensioniert, dass seine Breite kleiner
ist als die Dicke des Schuhs 9 über die Sohle 11 des
Schuhs in einem Bereich 12 von einer Schuhspitze 13 zu
einer Schuhöffnung 14, wobei
der Schuh eng an Ort und Stelle in dem Rahmen gehalten wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
in 1 und 2 ist die erste Klaue 7 in
vorteilhafter Weise aus einem elastischen Material gefertigt, etwa
einem Schaumgummi oder aufgeschäumten
Kunststoff, so dass der Raum 10 zwischen den Klauen 7, 8 vergrößert werden
kann, um Schuhe 9 von unterschiedlicher Dicke aufzunehmen.
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Die
elastische Klaue 7 hat weiter den Vorteil einer großen Kontaktfläche, die
hergestellt wird zwischen der Klaue 7 und dem oberen Bereich
des Schuhs 9.
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Der
Abstand zwischen der Basis 4 des Rahmens 2 und
dem Ende des ersten Schenkels 5 ist kleiner als der Abstand
zwischen der Spitze 13 und der Öffnung 14 des Schuhs
und der Raum zwischen der Basis 4 des Rahmens 2 und
dem Ende des zweiten Schenkels 6 ist etwas größer als
der Raum zwischen der Spitze 13 und der Hinterkappe 15 des Schuhs 9.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
bildet der zweite Schenkel 6 die zweite Klaue 8 auf
der die gesamte Sohle in Reibverbindung ruht.
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Die
zweite Klaue kann möglicherweise
mit einer rauen Fläche
(nicht gezeigt) beispielsweise einer Sandmischung, ausgebildet werden,
wodurch eine weitere Reibung zum Halten des Schuhs in der Klemme
erzeugt wird.
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In 1 ist
die Klemme 1 gezeigt, wie sie an einer Wand 16 mittels
durch den zweiten Schenkel 6 geführter Schrauben 17 hängt.
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Die 3 und 4 zeigen
ein modifiziertes zweites Ausführungsbeispiels
einer Klemme nach der Erfindung, wobei für einander entsprechende Teile
entsprechende Bezugszeichen verwendet werden. Die erste Klaue 7 der
Klemme 18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Bürste 19.
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Wenn
der Schuh 9 in der Schuheintragsrichtung, die durch den
Pfeil angegeben wird, in den Raum 10 eingetragen wird,
verbiegen sich die Borsten der Bürste 19 in
der Einsatzrichtung und der Schuh 9 wird ohne Aufwand in
den Raum geleiten. Die Klemme 18 wird nachfolgend den Schuh 9 sicher an
Ort und Stelle halten, die Bürsten 19 wirken
dabei als ein flexibler Widerhaken.
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Innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung können die Länge und die Dicke der Borsten
variiert werden, um Schuhe unterschiedlicher Formen und Größen zu halten.
Beispielsweise können
mehrere Bürsten
entlang der Längserstreckung
der Bürste 18 platziert
sein.
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In 5 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel 20 einer
Klemme erkennbar, für
einander entsprechende Teile werden dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die Klemme 20 hat einen haarna delförmigen Rahmen 2 mit
einer Basis 4, einem ersten Schenkel 21 und einem
zweiten Schenkel 6.
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Der
erste Schenkel 21 des Rahmens 2 ist als ein S
geformt, wobei die erste Klaue 22 ein Abschnitt des ersten
Schenkels 21 und die zweite Klaue 8 der zweite
Schenkel 6 sind.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
besteht der Rahmen aus einem relativ elastischen Material, so dass
die Quererstreckung des Raumes 10 zwischen den beiden Klauen 22, 8 nachgiebig
einen Schuh 9 vieler unterschiedlicher Größen aufnehmen
und halten kann.
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In 6 ist
ein viertes Ausführungsbeispiels einer
Klemme 23 nach der Erfindung gezeigt, wobei für einander
entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen verwendet werden.
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Die
Klemme 23 hat eine erste Bürstenklaue 24, die
bei diesem Ausführungsbeispiel
auch als aus einem elastischen Material bestehend gezeigt ist, so dass
sie dazu in der Lage, sich in einer Richtung weg von der gegenüberliegenden
zweiten Bürstenklaue 25 zu
bewegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
decken die Bürstenklauen
den größeren Teil
der Innenseite des jeweiligen Schenkels 5, 6 ab.
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Die
beiden Bürstenklauen 24, 25 haben Borsten,
deren Länge
in eine Richtung hin zu den freien Enden der Schenkel 5, 6 des
Rahmens 2 zunimmt.
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Der
Schuh 9 ist in dem konischen Raum 26 zwischen
den Borstenklauen 24, 25 eingekeilt. Die Sohle 11 wird
gereinigt und die Spitze 13 gleichzeitig poliert, wenn
der Schuh 9 durch eine jeweilige Klemmkraft durch die Borstenklauen 24, 25 eingebracht
wird und eine Reibkraft wird durch den Kontakt der Borsten der Bürstenklauen 24, 25 mit
dem Schuh 9 ausgeübt.
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Innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung kann der Schuhhalter viele andere
Ausbildungen haben und die beiliegenden Ansprüche sind nicht auf die in den
Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele, die
nur als Beispiel dienen, beschränkt.
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Ein
Schuhhalter kann aus einem weiten Bereich unterschiedlicher Arten
von Holz, Kunststoffmaterialien oder Metall bestehen oder kann relativ
aus einer Kombination von zwei oder mehreren der erwähnten oder ähnlichen
Materialien bestehen.
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Ein
solcher Kunststoff kann beispielsweise transparent sein, so dass
es möglich
ist, visuell unterschiedliche Schuhspitzen zu identifizieren durch
wenigstens den ersten Schenkel.
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Das Äußere des
ersten Schenkels kann weiter mit einer Information, einer Dekoration
oder Haken zum Hängen
beispielsweise von Schlüsseln
versehen sein.
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Verschiedene
Schuhhalter können
parallel oder seriell angeordnet sein, die gegenständlichen Erstreckungen
des Schuhhalters können
von beliebiger Größe abhängig von
den jeweiligen Erfordernissen ausgebildet sein.