DE60313185T2 - Klemme zum entnehmbaren Fixieren einer Mehrzahl von Schuhen - Google Patents

Klemme zum entnehmbaren Fixieren einer Mehrzahl von Schuhen Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • A47F7/08Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemme zum entnehmbaren Fixieren einer Mehrzahl von Schuhen.
  • Schuhhalter zum zeitweisen Lager von Schuhen sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Der üblichste Schuhhalter ist ein Schuhregal, in dem die Schuhe horizontal angeordnet werden, um Schmutz an den Sohlen daran zu hindern, auf dem Boden oder dem Teppich zu verbleiben. Ein derartiger Schuhhalter nimmt wegen des häufig knappen Bodenplatzes viel Raum, beispielsweise eine Eingangshalle, in Anspruch. Zusätzlich werden die Schuhe leicht zwischen andere geschoben, wenn neue Schuhe in dem Schuhregal platziert werden und fallen daher auf den Boden.
  • Aus dem amerikanischen Patent US 5,894,940 ist ein Schuhhalter bekannt, der an eine Wand angehängt wird. Die Schuhe werden in verschiedenen parallelen Reihen auf eine Anzahl von benachbarten Metallbögen, die als Haken dienen, vertikal aufgehängt, wobei der Bogen durch die Öffnung der Schuhe in Richtung auf die Spitze des Schuhs verläuft. Dieser bekannte Schuhhalter setzt voraus, dass der aufzuhängende Schuh eine bestimmte Größe hat. Die Sohle des aufgehängten Schuhs weist weiter nach außen und die dreckige Sohle kann leicht mit einer vorbeigehenden Person in Berührung kommen, wodurch die Gefahr besteht, dass die Kleidung verschmutzt wird.
  • In der US-A-2 280 381 werden die Schuhe zwischen einem Regal und einer Paneele gehalten.
  • Es ist ein erster Aspekt der Erfindung einen Schuhhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen Schuh sicher und zuverlässig halten kann.
  • Es ist ein zweiter Aspekt der Erfindung einen Schuhhalter zu schaffen, der leicht und kostengünstig herzustellen ist und ein ästhetisch angenehmes Äußeres hat, wenn die Schuhe in dem Schuhhalter platziert sind.
  • Es ist ein dritter Aspekt der Erfindung einen Schuhhalter zu schaffen, der an eine Wand so angehängt werden kann, dass die Schuhe platziert werden können, ohne dass eine vorbeigehende Person riskiert, verschmutzt zu werden.
  • Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Der Schuhhalter hat die Form einer Klemme mit einem Rahmen mit zwei gegenüberliegenden Klauen. Die Klauen definieren einen Raum zum engen Aufnehmen der Schuhe und der Rahmen und/oder die Klauen sind so ausgebildet, dass sie den Raum bei Einbringen eines Schuhs wenigstens teilweise elastisch vergrößern.
  • Da der Raum vergrößert werden kann, wird der Schuh zuverlässig und sicher zwischen den Klauen der Klemme gehalten. Die Spitze des Schuhs kann einfach in den Raum eingesetzt und in diesem fixiert werden, so dass der Schuh zum zeitweisen Lager aufgehängt und vor der erneuten Verwendung leicht wieder herausgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise kann der Rahmen im Querschnitt gesehen U-förmig sein und die Klauen können einander gegenüberliegend auf der Innenseite jeder der Schenkel des U platziert sein. Ein Rahmen ist derart ausgebildet, dass es ästhetisch schön wirkt und einfach an eine Wand angehängt werden kann.
  • Die Basis des U bildet weiter einen natürlichen Anschlag für die Spitze, wenn er derart eingesetzt wird, dass die Person, die den Schuh einsetzt, sicher ist, dass der Schuh richtig platziert ist und wird nicht in unerwünschter Weise aus dem Rahmen herausfallen.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel kann der U-förmige Rahmen aus einem festen Material bestehen und wenigstens eine der Klauen kann aus einem elastischen Material bestehen. Bei Einsetzen eines Schuhs in einen Rahmen, der derart ausgebildet ist, kann die erste elastische Klaue nach der Kontur des Schuhs geformt sein und die zweite Klaue kann eine Auflage für die Sohle bilden, was bedeutet, dass der Schuh effektiv und zuverlässig platziert werden kann. Der Schuh kann in einfacher Weise aufgehängt werden und wird daher nicht unnötig deformiert.
  • Der genannte bequeme Effekt kann auch erreicht werden, wenn der insgesamt U-förmige Rahmen oder beide Klauen aus einem elastischen Material bestehen. Die elastischen Kräfte, die durch eine Vergrößerung des Raumes erzeugt worden sind, können über die gesamte Klemme bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel verteilt sein.
  • Eine elastische Klaue kann vorteilhaft aus einem Schaumgummi oder einem Kunststoff bestehen, der die obige Flexibilität und Elastizität bietet. Diese Materialien sind weiter kostengünstig und können so gewählt werden, dass sie ein geringes Gewicht haben.
  • Eine lösbare Schaumgummiklaue kann mit einem Klebstoff versehen sein, der durch ein entfernbares Band oder eine Folie abgedeckt ist, um so die Möglichkeit der Befestigung der Klauen an der Klemme entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu ermöglichen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die elastische Klaue aus einer Bürste geformt sein. Die Bürste wird in vorteilhafter Weise leicht gebogen, wenn ein Schuh beispielsweise mit seiner Spitze in die Klemme eingeführt wird. Die Bürsten spreizen sich um den Schuh zu umgreifen und diesen Schuh in einer entfernbaren Weise in der Klemme zu halten. Da die Borsten um den Schuh verteilt sind und möglicherweise in die Öffnungen in dem Schuh eingreifen, wird eine Klemme mit einer Klaue in Form einer Bürste die Schuhe einer erheblich unterschiedlichen Größe und Form halten. Beispielsweise könnte eine offene Sandale einfach gehalten werden. Die Länge der Borsten kann innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung jede geeignete Lange haben.
  • Sowohl eine Schaumgummiklaue, eine Kunststoffklaue oder eine Bürstenklaue werden weiter die Teile der Oberseite des Schuhs, die in Kontakt mit der Klaue sind, wenn dieser in der Klemme nach der Erfindung eingebracht ist, reinigen.
  • In vorteilhafter Weise kann die elastische Klaue lösbar in dem Rahmen montiert werden, so dass dieser leicht gesäubert, ersetzt oder umgekehrt werden kann, falls erforderlich. Das Erfordernis zum Ersetzen oder Umdrehen kann beispielsweise auftreten, wenn die Klaue abgenutzt ist und ihre Fähigkeit eine Vielzahl von Schuhen nach mehrfacher Verwendung verloren hat.
  • Wenn ein Schuh zwischen die beiden Klauen eingeführt wird, werden die Borsten auf der elastischen Klaue in Form einer Bürste in Richtung des Einbringens nachgeben. Ein Schuh, der aufgehängt ist und für einige Zeit gehalten wird, trägt daher zur dauerhaften Deformierung einiger bevorzugter Arten von Borsten in Richtung auf den Rahmen bei.
  • Eine solche unerwünschte Deformation kann vorteilhaft vermieden werden, wenn die elastische Klaue jetzt umgekehrt wird, so dass die Borsten in die entgegengesetzte Richtung weisen.
  • Die Mittel zum entnehmbaren Montieren einer elastischen Klaue können einfach Schrauben oder Nagel sein, mittels derer die elastische Klaue an dem Rahmen befestigt ist. Bei einem eleganteren Ausführungsbeispiel kann die elastische Klaue lösbar in einer Einsatzschiene oder -bahn eingebracht werden, die auf oder in dem Rahmen montiert ist. Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung können zusammenwirkende Mittel an dem Rahmen und/oder der elastischen Klaue vorgesehen sein und können zur Kupplung oder zum Eingriff ausgebildet sein.
  • Der Abstand zwischen der Basis des U und der Klaue an einem Schenkel können vorteilhafter Weise entsprechend oder etwas größer sein als der Abstand der Schuhspitze und der Öffnung bei einem typischen Schuh.
  • Es wird so erreicht, dass die Klemme eine große Anzahl von Schuhen unterschiedlicher Größe aufnehmen kann.
  • Der Abstand zwischen der Basis des U und dem Ende seines zweiten Schenkels kann dem Abstand zwischen der Schuhspitze und der Hinterkappe eines typischen Schuhs gleich oder etwas größer als dieser Abstand sein, um so sicherzustellen, dass der gesamte zweite Schenkel ein Ausmaß hat, das ausreichend groß ist, um die gesamte Sohle zu stützen.
  • Die Sohle wird daher nie direkt Kontakt mit der Wand kommen, die daher bewahrt wird, durch Hinterlassungen beispielsweise Schmutz oder Dreck, die oft an der Sohle vorhanden sein werden, verschmutzt zu werden.
  • Wenn der zweite Schenkel des U-förmigen Rahmens weiter die zweite Klaue bildet, kann die Sohle des Schuhs in die Klemme leicht und einfach teilweise eingeschoben werden.
  • Um weiter sicherzustellen, dass ein gehaltener Schuh nicht in unerwünschter Weise aus dem Schuhhalter nach der vorliegenden Erfindung heraus fällt, kann ein nach außen vorragender Vorsprung entlang des freien Endes des zweiten Schenkels vorgesehen sein, wobei sich der Vorsprung beispielsweise im Wesentlichen senkrecht nach außen von dem zweiten Schenkel vorragt und dazu dient, eine Stütze für die Hinterkappe des Schuhs in dem eingehängten Zustand des Schuhs zu bilden.
  • Alternativ kann der Vorsprung die Form eines Kanals mit beispielsweise einem U-förmigen Querschnitt haben. Ein solcher Kanal dient in vorteilhafter Weise zum Aufnehmen und Halten von Schmutz und Dreck, der möglicherweise von den gehaltenen Sohlen abfällt.
  • Der zweite Schenkel des U-förmigen Rahmens kann vorteilhaft ausgebildet sein zum Hängen an einer Wand, wobei das Hängen mittels bekannter Mittel bewirkt werden kann, die dem Fachmann bekannt sind, beispielsweise Schrauben, Nagel, Halterungen und dergleichen.
  • Durch Anhängen an eine Wand können Schuhe, die in einer Klemme gehalten werden, auf eine einfache Weise in einer vertikalen Position platziert werden, beispielsweise derart, dass die Sohle mit der Wand fluchtet, um weniger Raum zu beanspruchen, als wenn diese Seite an Seite auf einem Boden stehen würden.
  • Durch Hängen mehrerer Klemmen benachbart zu oder über einander kann ein Wandbereich einen Bodenbereich, auf dem die Schuhe in den meisten Haushalten aufgestellt werden, ersetzen.
  • Ein Klemme nach der Erfindung kann weiter leicht und elegant mittels des Fußes manipuliert werden, indem der Schuh nach oben in den Raum geführt wird, in dem dieser eng aufgenommen wird, woraufhin der Fuß aus dem Schuh leicht herausgezogen werden kann. Umgekehrt kann der Fuß in den Schuh eingeführt werden und durch Anordnen der Hacke gegen die Hinterkappe des Schuhs kann der Schuh so leicht wieder herausgezogen werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können ein oder mehrere Gelenkverbindungen zwischen den Schenkeln oder Klauen der Klemme eingesetzt werden.
  • Wenn eine solche Gelenkverbindung beispielsweise von einer Feder vorbelastet wird, kann der Raum zwischen den Klauen in einfacher Weise vergrößert werden, wenn ein Schuh eingesetzt wird und eingesteckt wird, um so den Schuh eng aufzunehmen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Basis und der erste Schenkel einer U-förmigen Klemme über eine Gelenkverbindung in oder sehr nahe zu dem zweiten Schenkel verschwenkbar mit dem zweiten Schenkel verbunden sein, so dass die Basis und der erste Schenkel oder lediglich der erste Schenkel verschwenkbar um die Achse der Gelenkverbindung sind. Der frei bewegliche, verschwenkbare Teil der Klemme kann mit einem Gewicht versehen sein, dass in vorteilhafter Weise eine derart große Drucklast auf den angehängten Schuh ausübt, dass der Schuh daran gehindert wird, aus einer aufgehängten Klemme heraus zu fallen.
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele eines Schuhhalters werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schuhhalters in Form einer Klemme nach der Erfindung, die an eine Wand angehängt ist.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1,
  • 3 ist eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Klemme nach der Erfindung, die an eine Wand angehängt ist,
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3,
  • 5 ist eine seitliche Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Klemme nach der Erfindung, die an eine Wand angehängt ist, und
  • 6 ist eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Klemme nach der Erfindung.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden und in der Annahme beschrieben, dass die Klemme an eine Wand angehängt ist. Dies soll die Erfindung jedoch nicht beschränken, die Erfindung kann auch beispielsweise als eine freistehende Anordnung ausgebildet sein, die frei auf dem Boden angeordnet sein kann.
  • 1 und 2 zeigen eine Klemme 1 mit einem Rahmen 2 mit einem U-förmigen Profil, das im Querschnitt gezeigt ist. Das U-förmige Profil hat eine Basis 4, einen ersten Schenkel 5 und einen zweiten Schenkel 6.
  • Der erste Schenkel 5 und der zweite Schenkel 6 haben gegenüberliegende Klauen, eine erste Klaue 7 bzw. eine zweite Klaue 8. Die Klauen 7, 8 definieren einen Raum 10 zum Aufnehmen eines Schuhs 9.
  • Der Raum 10 ist derart dimensioniert, dass seine Breite kleiner ist als die Dicke des Schuhs 9 über die Sohle 11 des Schuhs in einem Bereich 12 von einer Schuhspitze 13 zu einer Schuhöffnung 14, wobei der Schuh eng an Ort und Stelle in dem Rahmen gehalten wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in 1 und 2 ist die erste Klaue 7 in vorteilhafter Weise aus einem elastischen Material gefertigt, etwa einem Schaumgummi oder aufgeschäumten Kunststoff, so dass der Raum 10 zwischen den Klauen 7, 8 vergrößert werden kann, um Schuhe 9 von unterschiedlicher Dicke aufzunehmen.
  • Die elastische Klaue 7 hat weiter den Vorteil einer großen Kontaktfläche, die hergestellt wird zwischen der Klaue 7 und dem oberen Bereich des Schuhs 9.
  • Der Abstand zwischen der Basis 4 des Rahmens 2 und dem Ende des ersten Schenkels 5 ist kleiner als der Abstand zwischen der Spitze 13 und der Öffnung 14 des Schuhs und der Raum zwischen der Basis 4 des Rahmens 2 und dem Ende des zweiten Schenkels 6 ist etwas größer als der Raum zwischen der Spitze 13 und der Hinterkappe 15 des Schuhs 9.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der zweite Schenkel 6 die zweite Klaue 8 auf der die gesamte Sohle in Reibverbindung ruht.
  • Die zweite Klaue kann möglicherweise mit einer rauen Fläche (nicht gezeigt) beispielsweise einer Sandmischung, ausgebildet werden, wodurch eine weitere Reibung zum Halten des Schuhs in der Klemme erzeugt wird.
  • In 1 ist die Klemme 1 gezeigt, wie sie an einer Wand 16 mittels durch den zweiten Schenkel 6 geführter Schrauben 17 hängt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein modifiziertes zweites Ausführungsbeispiels einer Klemme nach der Erfindung, wobei für einander entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen verwendet werden. Die erste Klaue 7 der Klemme 18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Bürste 19.
  • Wenn der Schuh 9 in der Schuheintragsrichtung, die durch den Pfeil angegeben wird, in den Raum 10 eingetragen wird, verbiegen sich die Borsten der Bürste 19 in der Einsatzrichtung und der Schuh 9 wird ohne Aufwand in den Raum geleiten. Die Klemme 18 wird nachfolgend den Schuh 9 sicher an Ort und Stelle halten, die Bürsten 19 wirken dabei als ein flexibler Widerhaken.
  • Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung können die Länge und die Dicke der Borsten variiert werden, um Schuhe unterschiedlicher Formen und Größen zu halten. Beispielsweise können mehrere Bürsten entlang der Längserstreckung der Bürste 18 platziert sein.
  • In 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel 20 einer Klemme erkennbar, für einander entsprechende Teile werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Klemme 20 hat einen haarna delförmigen Rahmen 2 mit einer Basis 4, einem ersten Schenkel 21 und einem zweiten Schenkel 6.
  • Der erste Schenkel 21 des Rahmens 2 ist als ein S geformt, wobei die erste Klaue 22 ein Abschnitt des ersten Schenkels 21 und die zweite Klaue 8 der zweite Schenkel 6 sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen aus einem relativ elastischen Material, so dass die Quererstreckung des Raumes 10 zwischen den beiden Klauen 22, 8 nachgiebig einen Schuh 9 vieler unterschiedlicher Größen aufnehmen und halten kann.
  • In 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiels einer Klemme 23 nach der Erfindung gezeigt, wobei für einander entsprechende Teile entsprechende Bezugszeichen verwendet werden.
  • Die Klemme 23 hat eine erste Bürstenklaue 24, die bei diesem Ausführungsbeispiel auch als aus einem elastischen Material bestehend gezeigt ist, so dass sie dazu in der Lage, sich in einer Richtung weg von der gegenüberliegenden zweiten Bürstenklaue 25 zu bewegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel decken die Bürstenklauen den größeren Teil der Innenseite des jeweiligen Schenkels 5, 6 ab.
  • Die beiden Bürstenklauen 24, 25 haben Borsten, deren Länge in eine Richtung hin zu den freien Enden der Schenkel 5, 6 des Rahmens 2 zunimmt.
  • Der Schuh 9 ist in dem konischen Raum 26 zwischen den Borstenklauen 24, 25 eingekeilt. Die Sohle 11 wird gereinigt und die Spitze 13 gleichzeitig poliert, wenn der Schuh 9 durch eine jeweilige Klemmkraft durch die Borstenklauen 24, 25 eingebracht wird und eine Reibkraft wird durch den Kontakt der Borsten der Bürstenklauen 24, 25 mit dem Schuh 9 ausgeübt.
  • Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung kann der Schuhhalter viele andere Ausbildungen haben und die beiliegenden Ansprüche sind nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele, die nur als Beispiel dienen, beschränkt.
  • Ein Schuhhalter kann aus einem weiten Bereich unterschiedlicher Arten von Holz, Kunststoffmaterialien oder Metall bestehen oder kann relativ aus einer Kombination von zwei oder mehreren der erwähnten oder ähnlichen Materialien bestehen.
  • Ein solcher Kunststoff kann beispielsweise transparent sein, so dass es möglich ist, visuell unterschiedliche Schuhspitzen zu identifizieren durch wenigstens den ersten Schenkel.
  • Das Äußere des ersten Schenkels kann weiter mit einer Information, einer Dekoration oder Haken zum Hängen beispielsweise von Schlüsseln versehen sein.
  • Verschiedene Schuhhalter können parallel oder seriell angeordnet sein, die gegenständlichen Erstreckungen des Schuhhalters können von beliebiger Größe abhängig von den jeweiligen Erfordernissen ausgebildet sein.

Claims (12)

  1. Eine Klemme (1; 20; 23) zum entnehmbaren Fixieren einer Anzahl von Schuhen (9), dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemme (1; 20; 23) einen Rahmen (2; 21) mit zwei gegenüberliegenden Klauen (7; 8; 19; 22; 23; 24), die einen Raum zum engen Aufnehmen der Schuhe (9) bilden, aufweist und dass der Rahmen (2; 21) und/oder die Klauen (7; 8; 19; 22; 23; 24) so ausgebildet sind, dass sie den Raum (10; 26) bei Einbringen eines Schuhs (9) wenigstens teilweise elastisch vergrößern.
  2. Eine Klemme (1; 20; 23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 2; 21) im Querschnitt gesehen U-förmig ist, und dass die beiden einander gegenüberliegenden Klauen (7; 8; 19; 22; 23; 24) an der Innenseite des ersten (5) bzw. des zweiten (6) Schenkels des U angeordnet sind.
  3. Eine Klemme (1; 20; 23) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2; 21) vorzugsweise aus einem festen Material besteht und dass wenigstens eine der Klauen (7; 8; 19; 22; 23; 24) aus einem elastischen Material besteht.
  4. Eine Klemme (1; 20, 23) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2; 21) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  5. Eine Klemme (1; 20, 23) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Klaue aus einer Bürste (19; 24; 25) geformt ist, oder dass die elastische Klaue (7; 8; 22) aus einem Schaumgummi oder einem Kunststoff besteht.
  6. Eine Klemme (1; 20, 23) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Klaue (7; 8; 19; 22; 23; 24) abnehmbar an wenigstens einem der Schenkel (5; 6) des U montiert ist.
  7. Eine Klemme (1; 20; 23) nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Basis (4) des U (3) und wenigstens das Ende eines seiner Schenkel (5) dem Abstand zwischen der Zehe (13) und der Öffnung (14) des Schuhs entspricht oder kleiner als diese ist.
  8. Eine Klemme (1; 20; 23) nach einem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Basis (4) des U (3) und dem Ende seines zweiten Schenkels (6) dem Abstand zwischen dem Zeh (13) und der Hinterkappe (15) des Schuhs (9) entspricht.
  9. Eine Klemme (1; 20; 23) nach einem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (6) des U-förmigen Rahmens (2) die zweite Klaue (8) bildet.
  10. Eine Klemme (1; 20; 23) nach einem der Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (6) des U-förmigen Rahmens (2) dazu eingerichtet ist, an eine Wand (16) angehängt zu werden.
  11. Eine Klemme (1; 20; 23) nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Abstands (10; 26) kleiner ist als die Dicke eines Schuhs (9) genommen über die Sohle (11) in dem Bereich von dem Zeh (13) zu der Öffnung des Schuhs.
  12. Eine Klemme (1; 20; 23) nach einem der Ansprüche 2–11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (5) und der zweite Schenkel (6) des U in einem Bereich an der Basis (4) des U miteinander über eine Gelenkverbindung verbunden sind.
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