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TECHNISCHES GEBIET
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Aspekte der Offenbarung betreffen allgemein eine Plug-and-Play-Architektur für interaktive fahrzeuginterne Komponenten.
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HINTERGRUND
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Absätze von persönlichen Einrichtungen, wie etwa Smartphones und tragbare Einrichtungen, nehmen weiter zu. Somit werden durch den Benutzer mehr persönliche Einrichtungen in den Kraftfahrzeugkontext hineingebracht. Smartphones können schon bei manchen Fahrzeugmodellen verwendet werden, um auf eine große Vielfalt von Fahrzeuginformationen zuzugreifen, um das Fahrzeug anzulassen und um Fenster und Türen zu öffnen. Manche tragbaren Einrichtungen sind in der Lage, Echtzeitnavigationsinformationen an den Fahrer zu liefern. Gerätehersteller implementieren Frameworks, so dass eine nahtlosere Integration ihrer Marke von persönlichen Einrichtungen in das Fahrterlebnis ermöglicht wird.
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BLUETOOTH-Technologie kann in verschiedene Benutzereinrichtungen enthalten sein, so dass es ermöglicht wird, dass die Einrichtungen miteinander kommunizieren. Niederenergie-BLUETOOTH (BLE) ist eine andere drahtlose Technologie, die dazu ausgelegt ist, eine Kommunikation von Daten zwischen Einrichtungen bereitzustellen. Im Vergleich zu BLUETOOTH bietet BLE eine Kommunikation von kleineren Datenmengen mit verringertem Energieverbrauch.
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BLE-Einrichtungen können die Aufgaben einer Zentraleinrichtung oder einer Peripherieeinrichtung durchführen. Zentraleinrichtungen suchen drahtlos nach Bekanntgaben durch Peripherieeinrichtungen, während Peripherieeinrichtungen die Bekanntgaben erzeugen. Sobald sich die Peripherieeinrichtung mit der Zentraleinrichtung verbindet, kann die Peripherieeinrichtung die Bekanntgabe einstellen, so dass andere Zentraleinrichtungen nicht länger in der Lage sind, sie drahtlos zu identifizieren oder sich mit ihr zu verbinden, bis die bestehende Verbindung unterbrochen ist.
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BLE-Einrichtungen transferieren Daten unter Verwendung von Konzepten, die als Dienste und Charakteristika bezeichnet werden. Dienste sind Ansammlungen von Charakteristika. Eine Zentraleinrichtung kann sich mit einem oder mehreren der Charakteristika eines Dienstes einer Peripherieeinrichtung verbinden und auf diese zugreifen. Charakteristika kapseln einen einzigen Wert oder Datentyp ein, der eine oder mehrere Byte von Daten sowie null oder mehr Deskriptoren aufweist, die den Wert des Charakteristikums beschreiben. Die Deskriptoren können Informationen wie etwa vom Menschen lesbare Beschreibungen, einen Bereich für den Wert des Charakteristikums oder eine Maßeinheit für den Wert der Charakteristika beinhalten. Ein Dienstermittlungsprotokoll (SDP) kann es einer Einrichtung ermöglichen, durch andere Einrichtungen angebotene Dienste und ihre assoziierten Parameter festzustellen. Die Dienste können durch universelle, einzigartige Kennungen (UUIDs) identifiziert werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Bei einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen drahtlosen Sendeempfänger, der dazu konfiguriert ist, nach bekanntgegebenen Diensten zu suchen, und einen Prozessor, der programmiert ist, eine Dienstkennung eines Dienstes von dem drahtlosen Sendeempfänger zu empfangen, eine in der Dienstkennung enthaltene Bezeichnung zu verifizieren, die angibt, dass die Dienstkennung eine fahrzeuginterne Komponente ist, und eine relative Position innerhalb eines Fahrzeugs, eine durch die fahrzeuginterne Komponente gesteuerte Zone und eine Funktionalitätskategorie der fahrzeuginternen Komponente von der Dienstkennung zu dekodieren.
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Bei einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren Aufzählen von Charakteristika eines Dienstes einer fahrzeuginternen Komponente, die konfigurierbare Funktionen der fahrzeuginternen Komponente beschreiben; Abrufen eines Steuerzustands der fahrzeuginternen Komponente unter Verwendung eines Lesecharakteristikums des Dienstes; Erzeugen einer Benutzeroberfläche der fahrzeuginternen Komponente, die die konfigurierbaren Funktionen und den Steuerzustand angibt; und Aktualisieren des Steuerzustands der fahrzeuginternen Komponente unter Verwendung eines Schreibcharakteristikums des Dienstes als Reaktion auf eine Benutzereingabe in die Benutzeroberfläche.
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Bei einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen drahtlosen Sendeempfänger; ein Benutzeroberflächenelement und einen Prozessor, der programmiert ist, unter Verwendung des drahtlosen Sendeempfängers eine Dienstkennung zu übertragen, die ein Vorhandensein einer fahrzeuginternen Komponente sowie Funktionalität der fahrzeuginternen Komponente angibt, und als Reaktion auf eine Identifizierung einer Aktualisierung eines Steuerzustands der fahrzeuginternen Komponente, der gemäß einer Benutzereingabe in das Benutzeroberflächenelement bestimmt wurde, einen in der Dienstkennung enthaltenen Zählerwert zu aktualisieren.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A veranschaulicht ein beispielhaftes System, das ein Fahrzeug mit einem Netz von fahrzeuginternen Komponenten beinhaltet, die dazu konfiguriert sind, mit Fahrzeuginsassen und Benutzereinrichtungen zu interagieren;
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1B veranschaulicht eine beispielhafte fahrzeuginterne Komponente, mit einem drahtlosen Sendeempfänger ausgestattet, der dazu konfiguriert ist, eine Detektion und Identifizierung der Nähe der persönlichen Einrichtungen zu ermöglichen;
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1C veranschaulicht eine beispielhafte fahrzeuginterne Komponente, die eine Signalstärke von anderen fahrzeuginternen Komponenten des Fahrzeugs anfordert;
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2 veranschaulicht eine beispielhafte Dienst-UUID, die durch eine fahrzeuginterne Komponente bekanntgegeben wird;
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3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzeroberfläche der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung, die durch die persönliche Einrichtung detektierte fahrzeuginterne Komponenten veranschaulicht;
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4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Suchen nach fahrzeuginternen Komponenten durch die persönliche Einrichtung;
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5 veranschaulicht eine beispielhafte Charakteristikum-UUID, die durch einen Dienst einer fahrzeuginternen Komponente bekanntgegeben wird;
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6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzeroberfläche zum Steuern einer fahrzeuginternen Beleuchtungskomponente, die basierend auf bekanntgegebenen Charakteristika der fahrzeuginternen Komponente erzeugt wird;
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7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Erzeugen einer Benutzeroberfläche basierend auf von den Charakteristika der fahrzeuginternen Komponente erfassten Informationen; und
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8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Aktualisieren der Benutzeroberfläche basierend auf einer Benutzereingabe in die fahrzeuginterne Komponente oder in die persönliche Einrichtung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erfordert werden vorliegend ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten darzustellen. Daher sollten spezifische strukturelle und funktionale Einzelheiten, die vorliegend offenbart werden, nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedentlich zu verwenden.
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Da Smartphones, Tablets und andere persönliche Einrichtungen leistungsstärker werden und mehr miteinander verbunden sind, besteht eine Gelegenheit, höhere Intelligenz und erweitertes Erfassen in Komponenten des Fahrzeuginnenraumes zu integrieren. Herkömmliche Fahrzeuginnenraummodule, wie etwa Leselichter oder Lautsprecher, können mit einer Kommunikationsschnittstelle (wie etwa Niederenergie-Bluetooth (BLE)) verbessert werden. Diese verbesserten Module des Fahrzeuginnenraumes können als fahrzeuginterne Komponenten bezeichnet werden. Die Fahrzeuginsassen können ihre persönlichen Einrichtungen benutzen, um Merkmale der fahrzeuginternen Komponenten zu steuern, indem sie ihre persönlichen Einrichtungen mit den fahrzeuginternen Komponenten über die Kommunikationsschnittstelle verbinden. Bei einem Beispiel kann ein Fahrzeuginsasse eine in der persönlichen Einrichtung installierte Anwendung zum Ein- oder Ausschalten des Leselichtes oder zum Einstellen einer Lautstärke des Lautsprechers benutzen.
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In vielen Fällen kann es wünschenswert sein, dass ein Fahrzeuginsasse in der Lage ist, die fahrzeuginternen Komponenten zu steuern, die den Sitz, auf dem sich der Fahrzeuginsasse befindet, betreffen. Bei einem Beispiel kann der Fahrzeuginnenraum in Zonen unterteilt sein, wobei sich jede Zone auf einen Sitzplatz des Fahrzeugs bezieht. Jede der fahrzeuginternen Komponenten kann der Zone oder den Zonen zugeordnet sein, in denen sich die jeweiligen fahrzeuginternen Komponenten befinden und/oder die sie steuern. Wenn eine der fahrzeuginternen Komponenten ein Anzeichen einer Benutzerinteraktion mit ihren Steuerungen empfängt, kann diese fahrzeuginterne Komponente dementsprechend eine Benachrichtigung an die Anwendung senden, die in der persönlichen Einrichtung, die sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, installiert ist und mit derselben Zone wie diese fahrzeuginterne Komponente assoziiert ist. Die Anzahl, Art und Position von fahrzeuginternen Komponenten kann jedoch von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren. Darüber hinaus können die Funktionalität und die Fähigkeiten der enthaltenen fahrzeuginternen Komponenten auch variieren.
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Um die Ermittlung und Identifizierung von fahrzeuginternen Komponenten innerhalb des Fahrzeugs zu verbessern, können die fahrzeuginternen Komponenten Informationen, die die Position und die Funktionalität der fahrzeuginternen Komponenten beschreiben, in die primäre Dienst-UUID einbetten, die in durch die fahrzeuginternen Komponenten bereitgestellten Bekanntgaben enthalten ist. Bei einem Beispiel kann eine Dienst-UUID eines fahrzeuginternen Komponentenbeleuchtungsmoduls Informationen wie eine oder mehrere der folgenden beinhalten: eine Zone, in dem sich das Licht befindet, eine Bezeichnung des Lichtes und ob eine physische Interaktion durch das fahrzeuginterne Modul, das die Benutzereingabe empfangen hat, stattgefunden hat. Jeder Dienst kann ferner Charakteristika, die die Merkmale, die für eine Konfiguration durch den fahrzeuginternen Modus verfügbar sind, angeben, sowie Charakteristika, die zum Steuern der Merkmale verwendet werden können, bekanntgeben. Dementsprechend kann die persönliche Einrichtung durch Verwenden von durch die fahrzeuginternen Module bekanntgegebenen Informationen in der Lage sein, eine Benutzeroberfläche bereitzustellen, die die verfügbaren fahrzeuginternen Module und Dienste unabhängig von der spezifischen Implementierung der fahrzeuginternen Komponente beschreibt.
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1A veranschaulicht ein beispielhaftes System 100, das ein Fahrzeug 102 mit einem Netz von fahrzeuginternen Komponenten 106 beinhaltet, die dazu konfiguriert sind, mit Benutzern und persönlichen Einrichtungen 104 der Benutzer zu interagieren. Das System 100 kann dazu konfiguriert sein, den Benutzern, wie etwa den Fahrzeuginsassen, zu ermöglichen, nahtlos mit den fahrzeuginternen Komponenten 106 in dem Fahrzeug 102 oder mit einem beliebigen anderen Framework-fähigen Fahrzeug 102 zu interagieren. Darüber hinaus kann die Interaktion durchgeführt werden, ohne zu benötigen, dass die persönlichen Einrichtungen 104 mit einer Haupteinheit oder einer anderen zentralisierten Datenverarbeitungsplattform des Fahrzeugs 102 gepaart worden sind oder mit ihr in Kommunikation stehen.
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Das Fahrzeug 102 kann verschiedene Arten von Kraftfahrzeugen, Crossover-Utility-Vehicle (CUV), Geländewagen (SUV), Lastkraftwagen, Wohnmobilen (RV), Booten, Flugzeugen oder anderen mobilen Maschinen zum Transportieren von Menschen oder Gütern beinhalten. In manchen Fällen kann das Fahrzeug 102 durch einen Verbrennungsmotor angetrieben sein. Als eine andere Möglichkeit kann das Fahrzeug 102 ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) sein, das durch sowohl einen Verbrennungsmotor als auch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird, wie etwa ein Serien-Hybrid-Elektrofahrzeug (SHEV), ein Parallel-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) oder ein Parallel/Serien-Hybrid-Elektrofahrzeug (PSHEV). Da die Art und Konfiguration des Fahrzeugs 102 variieren kann, können die Fähigkeiten des Fahrzeugs 102 entsprechend variieren. Als manch andere Möglichkeiten können Fahrzeuge 102 unterschiedliche Fähigkeiten bezüglich Mitfahrerkapazität, Abschleppvermögen und -kapazität und Fassungsvermögen aufweisen.
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Die persönlichen Einrichtungen 104-A, 104-B und 104-C (zusammengefasst 104) können mobile Einrichtungen der Benutzer und/oder tragbare Einrichtungen der Benutzer beinhalten. Die mobilen Einrichtungen können beliebige von verschiedenen Arten einer transportablen Einrichtung sein, wie etwa Mobiltelefone, Tablet-Computer, Smartwatches, Laptops, transportable Musikabspielgeräte oder andere Einrichtungen, die zu vernetzter Kommunikation mit anderen Mobileinrichtungen in der Lage sind. Die tragbaren Einrichtungen können unter anderem Smartwatches, Smartglasses, Fitnessbänder, Steuerringe oder eine andere persönliche Mobilitäts- oder Zubehöreinrichtung, die zum Tragen und zum Kommunizieren mit der Mobileinrichtung des Benutzers ausgelegt ist, beinhalten.
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Die fahrzeuginternen Komponenten 106-A bis 106-N (zusammengefasst 106) können verschiedene Elemente des Fahrzeugs 102 mit benutzerkonfigurierbaren Einstellungen beinhalten. Diese fahrzeuginternen Komponenten 106 können als einige Beispiele fahrzeuginterne Deckenlichtkomponenten 106-A bis 106D, fahrzeuginterne Klimasteuerungskomponenten 106-E und 106-F, fahrzeuginterne Sitzsteuerungskomponenten 106-G bis 106-J und fahrzeuginterne Lautsprecherkomponenten 106-K bis 106-N beinhalten. Andere Beispiele für fahrzeuginterne Komponenten 106 sind auch möglich, wie etwa Rücksitz-Entertainment-Bildschirme oder automatisierte Fensterblenden. In vielen Fällen kann die fahrzeuginterne Komponente 106 Steuerungen wie etwa Tasten, Schieberegler und Touchscreens zeigen, die durch den Benutzer zum Konfigurieren der bestimmten Einstellungen der fahrzeuginternen Komponente 106 verwendet werden können. Als manche Möglichkeiten können die Steuerungen der fahrzeuginternen Komponente 106 dem Benutzer ermöglichen, ein Beleuchtungsniveau einer Lichtsteuerung einzustellen, eine Temperatur einer Klimasteuerung einzustellen, eine Lautstärke und eine Audioquelle für einen Lautsprecher einzustellen und eine Stellung eines Sitzes einzustellen.
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Der Innenraum des Fahrzeugs 102 kann in mehrere Zonen 108 aufgeteilt sein, wobei jede Zone 108 mit einem Sitzplatz innerhalb des Innenraumes des Fahrzeugs 102 assoziiert sein kann. Beispielsweise kann die vordere Reihe des veranschaulichten Fahrzeugs 102 eine mit dem Fahrersitzplatz assoziierte erste Zone 108-A und eine mit dem Beifahrersitzplatz assoziierte zweite Zone 108-B beinhalten. Die zweite Reihe des veranschaulichten Fahrzeugs 102 kann eine mit dem hinteren Sitzplatz der Fahrerseite assoziierte dritte Zone 108-C und eine mit dem hinteren Sitzplatz der Beifahrerseite assoziierte vierte Zone 108-D beinhalten. Variationen der Anzahl und Anordnung von Zonen 108 sind möglich. Beispielsweise kann eine alternative zweite Reihe eine zusätzliche fünfte Zone 108 eines (nicht gezeigten) mittleren Sitzplatzes der zweiten Reihe beinhalten. Vier Insassen sind sich im Inneren des beispielhaften Fahrzeugs 102 befindend veranschaulicht, von denen drei persönliche Einrichtungen 104 verwenden. Ein Fahrer in der Zone 108-A verwendet keine persönliche Einrichtung 104. Ein vorderer Mitfahrer in der Zone 108-B verwendet die persönliche Einrichtung 104-A. Ein hinterer Mitfahrer auf der Fahrerseite in der Zone 108-C verwendet die persönliche Einrichtung 104-B. Ein hinterer Mitfahrer auf der Beifahrerseite in der Zone 108-D verwendet die persönliche Einrichtung 104-C.
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Jede der verschiedenen, in dem Innenraum des Fahrzeugs 102 vorhandenen fahrzeuginternen Komponenten 106 kann mit der einen oder den mehreren der Zonen 108 assoziiert sein. Als manche Beispiele können die fahrzeuginternen Komponenten 106 mit der Zone 108, in der sich die jeweilige fahrzeuginterne Komponente 106 befindet und/oder der einen (oder den mehreren) der Zonen 108, die durch die jeweilige fahrzeuginterne Komponente 106 gesteuert wird, assoziiert sein. Beispielsweise kann die durch den vorderen Mitfahrer zugängliche fahrzeuginterne Lichtkomponente 106-C mit der zweiten Zone 108-B assoziiert sein, während die durch die Beifahrerrückseite zugängliche fahrzeuginterne Lichtkomponente 106-D mit der vierten Zone 108-D assoziiert sein kann. Es versteht sich, dass der veranschaulichte Teil des Fahrzeugs 102 in 1A lediglich ein Beispiel ist und weitere, wenigere und/oder anders lokalisierte fahrzeuginterne Komponenten 106 und Zonen 108 verwendet werden können.
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Mit Bezug auf 1B kann jede fahrzeuginterne Komponente 106 mit einem drahtlosen Sendeempfänger 110 ausgestattet sein, der dazu konfiguriert ist, eine Detektion und Identifizierung der Nähe der persönlichen Einrichtungen 104 zu ermöglichen. Bei einem Beispiel kann der drahtlose Sendeempfänger 110 eine drahtlose Einrichtung, wie etwa einen Niederenergie-Bluetooth-Sendeempfänger, der zum Unterstützen einer Niederenergie-Bluetooth-Signalintensität als einen Positionsgeber konfiguriert ist, zum Bestimmen der Nähe der persönlichen Einrichtungen 104 beinhalten. Eine Detektion der Nähe der persönlichen Einrichtung 104 durch den drahtlosen Sendempfänger 110 kann bei einem Beispiel verursachen, dass eine Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 der detektierten persönlichen Einrichtung 104 aktiviert wird.
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Bei vielen Beispielen können die persönlichen Einrichtungen 104 einen drahtlosen Sendeempfänger 112 (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, einen ZIGBEE-Sendeempfänger, einen Wi-Fi-Sendeempfänger, einen IrDA-Sendeempfänger, einen RFID-Sendeempfänger usw.) beinhalten, der zum Kommunizieren mit anderen kompatiblen Einrichtungen konfiguriert ist. Bei einem Beispiel kann der drahtlose Sendeempfänger 112 der persönlichen Einrichtung 104 Daten mit dem drahtlosen Sendeempfänger 110 der fahrzeuginternen Komponente 106 über eine drahtlose Verbindung 114 kommunizieren. Bei einem anderen Beispiel kann ein drahtloser Sendeempfänger 112 einer tragbaren persönlichen Einrichtung 104 Daten mit einem drahtlosen Sendeempfänger 112 einer mobilen persönlichen Einrichtung 104 über eine drahtlose Verbindung 114 kommunizieren. Die drahtlosen Verbindungen 114 können eine Niederenergie-Bluetooth(BLE)-Verbindung sein, aber andere Arten einer lokalen drahtlosen Verbindung 114, wie etwa Wi-Fi oder Zigbee, können auch benutzt werden.
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Die persönlichen Einrichtungen 104 können auch ein Einrichtungsmodem beinhalten, das dazu konfiguriert ist, eine Kommunikation der persönlichen Einrichtungen 104 mit anderen Einrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk zu ermöglichen. Das Kommunikationsnetzwerk kann Kommunikationsdienste, wie etwa paketvermittelte Netzwerkdienste (z. B. Internetzugang, VoIP-Kommunikationsdienste), an Einrichtungen bereitstellen, die mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. Ein Beispiel eines Kommunikationsnetzwerkes kann ein Mobiltelefonnetzwerk beinhalten. Zum Ermöglichen der Kommunikationen über das Kommunikationsnetzwerk können persönliche Einrichtungen 104 mit eindeutigen Einrichtungskennungen (z. B. Mobileinrichtungsnummern (MDNs), Internetprotokoll(IP)-Adressen, Kennungen der Einrichtungsmodems usw.) assoziiert sein, so dass die Kommunikationen der persönlichen Einrichtungen 104 über das Kommunikationsnetzwerk identifiziert werden. Diese Kennungen der persönlichen Einrichtung 104 können auch durch die fahrzeuginterne Komponente 106 zum Identifizieren der persönlichen Einrichtungen 104 benutzt werden.
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Die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 kann eine in der persönlichen Einrichtung 104 installierte Anwendung sein. Die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 kann dazu konfiguriert sein, einen Fahrzeuginsassenzugang zu Merkmalen der fahrzeuginternen Komponenten 106 zu ermöglichen, die für eine vernetzte Konfiguration über den drahtlosen Sendeempfänger 110 gezeigt sind. In manchen Fällen kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 dazu konfiguriert sein, die verfügbaren fahrzeuginternen Komponenten 106 zu identifizieren, die verfügbaren Merkmale und gegenwärtigen Einstellungen der identifizierten fahrzeuginternen Komponenten 106 zu identifizieren und zu bestimmen, welche der verfügbaren fahrzeuginternen Komponenten 106 sich in der Nähe des Fahrzeuginsassen befinden (z. B. in derselben Zone 108 wie die Position der persönlichen Einrichtung 104). Die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 kann ferner dazu konfiguriert sein, eine Benutzeroberfläche anzuzeigen, die die verfügbaren Merkmale beschreibt, Benutzereingaben empfängt und Befehle basierend auf der Benutzereingabe bereitstellt, so dass es dem Benutzer ermöglicht wird, die Merkmale der fahrzeuginternen Komponenten 106 zu steuern. Somit kann das System 100 dazu konfiguriert sein, es Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, nahtlos mit den fahrzeuginternen Komponenten 106 in dem Fahrzeug 102 zu interagieren, ohne zu benötigen, dass die persönlichen Einrichtungen 104 mit einer Haupteinheit des Fahrzeugs 102 gepaart worden sind oder mit ihr in Kommunikation stehen.
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Um die fahrzeuginternen Komponenten 106 zu bestimmen, die sich in derselben Zone wie die persönliche Einrichtung 104 befinden, kann das System 100 eine oder mehrere Einrichtungsortungsmethoden verwenden, so dass die Zone 108 identifiziert wird, in der sich die persönliche Einrichtung 104 befindet. Ortungsmethoden können abhängig davon klassifiziert werden, ob die Schätzung auf Nähe, Angulation oder Lateration basiert. Naheverfahren sind „grobkörnig” und können Informationen bezüglich darauf, ob sich ein Zielobjekt innerhalb eines vordefinierten Bereiches befindet, liefern, aber nicht eine genaue Position des Zielobjektes liefern. Angulationsverfahren schätzen eine Lage des Zielobjektes gemäß Winkeln zwischen dem Zielobjekt und Referenzpositionen. Lateration liefert eine Schätzung der Zielposition beginnend mit gegebenen Entfernungen zwischen dem Zielobjekt und den Referenzen. Die Entfernung des Zielobjektes von einer Referenz kann von einer Messung einer Signalstärke 116 über die drahtlose Verbindung 114 zwischen dem drahtlosen Sendeempfänger 110 der fahrzeuginternen Komponente 106 und dem drahtlosen Sendeempfänger 112 der persönlichen Einrichtung 104 oder von einer Zeitmessung von entweder Ankunft (TOA) oder Ankunftsdifferenz (TDOA) erhalten werden.
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Einer der Vorteile von Lateration unter Verwendung von Signalstärke 116 ist, dass es die schon vorhandenen Empfangssignalstärkeanzeige(RSSI)-Informationen der Signalstärke 116, die in vielen Kommunikationsprotokollen verfügbar ist, wirksam einsetzen kann. iBeacon verwendet zum Beispiel die in dem Niederenergie-Bluetooth(BLE)-Protokoll vorhandenen RSSI-Informationen der Signalstärke 116, um die Entfernung eines Beacon von einer persönlichen Einrichtung 104 (d. h. eines Zielobjektes) abzuleiten, so dass spezifische Ereignisse ausgelöst werden können, wenn die persönliche Einrichtung 104 sich dem Beacon nähert. Andere Implementierungen bauen das Konzept aus, indem sie mehrere Referenzen wirksam einsetzen, um die Position des Zielobjektes zu schätzen. Wenn die Entfernung von drei Referenz-Beacon bekannt ist, kann die Position von den folgenden Gleichungen vollständig geschätzt werden (Trilateration): d 2 / 1 = (x – x1)2 + (y – y1)2 + (z – z1)2
d 2 / 2 = (x – x2)2 + (y – y2)2 + (z – z2)2
d 2 / 3 = (x – x3)2 + (y – y3)2 + (z – z3)2 (1)
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Bei einem Beispiel, wie in
1C dargestellt, kann eine fahrzeuginterne Komponente
106-B eine Anfrage für Signalstärke
116 an andere fahrzeuginterne Komponenten
106-1 und
106-C des Fahrzeugs
102 übertragen oder anderweitig senden. Diese Anfrage kann verursachen, dass die anderen fahrzeuginternen Komponenten
106-A und
106-C drahtlose Daten der Signalstärke
116, die durch ihren jeweiligen drahtlosen Sendeempfänger
110 identifiziert werden, für welche Einrichtungen auch immer, die sie detektieren, zurückzusenden (z. B. Signalstärke
116-A für die persönliche Einrichtung
104, die durch den drahtlosen Sendeempfänger
110-A identifiziert wird, Signalstärke
116-C für die persönliche Einrichtung
104, die durch den drahtlosen Sendeempfänger
110-C identifiziert wird). Unter Verwendung dieser Signalstärken
116-A und
116-C, sowie die durch die fahrzeuginterne Komponente
106-B unter Verwendung ihres drahtlosen Sendeempfängers
110-B bestimmte Signalstärke
116-B, kann die fahrzeuginterne Komponente
106-B die Gleichungen (
1) verwenden, um Trilateration durchzuführen und die persönliche Einrichtung
104 zu lokalisieren. Als eine weitere Möglichkeit kann die fahrzeuginterne Komponente
106 die persönliche Einrichtung
104 mit der höchsten Signalstärke
116 bei der fahrzeuginternen Komponente
106 als die persönliche Einrichtung
104 innerhalb der Zone
108 wie folgt identifizieren:
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Somit können das Netz von fahrzeuginternen Komponenten 106 und die persönlichen Einrichtungen 104 dementsprechend benutzt werden, so dass es den fahrzeuginternen Komponenten 106 ermöglicht wird, zu identifizieren, in welcher Zone 108 sich jede persönliche Einrichtung 104 befindet.
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Um eine Ortung von persönlichen Einrichtungen 104 innerhalb des Fahrzeugs 102 zu ermöglichen, können Informationen, die die Position (z. B. Zone 108) jeder der fahrzeuginternen Komponenten 106 bezüglich des Innenraumes des Fahrzeugs 102 beschreiben, durch die fahrzeuginternen Komponenten 106 an die anderen fahrzeuginternen Komponenten 106 und die persönlichen Einrichtungen 104 übertragen werden. Darüber hinaus können die fahrzeuginternen Komponenten 106 zum Bereitstellen von Zustandsinformationen, die die gegenwärtigen Einstellungen der fahrzeuginternen Komponenten 106 angeben, auch Zustandsinformationen und/oder Informationen, die angeben, wenn Änderungen an den Einstellungen der fahrzeuginternen Komponenten 106 vorgenommen werden, übertragen.
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Wie vorliegend ausführlich beschrieben, können BLE-Bekanntgabepakete im Übertragungsmodus verwendet werden, so dass eine Position, ein Ereignis oder andere Informationen von den fahrzeuginternen Komponenten 106 an die persönlichen Einrichtungen 104 kommuniziert werden. Dies kann vorteilhaft sein, da die persönlichen Einrichtungen 104 nicht in der Lage sein können, sich präemptiv mit jeder der fahrzeuginternen Komponenten 106 zu verbinden, um Zustandsaktualisierungen zu empfangen. Bei vielen BLE-Implementierungen gibt es eine Maximalanzahl von BLE-Verbindungen, die aufrechterhalten werden können, und die Anzahl von fahrzeuginternen Komponenten 106 kann diese Anzahl überschreiten. Darüber hinaus erlauben viele BLE-Implementierungen entweder nicht die Bekanntgabe von Benutzerdaten oder, falls eine derartige Bekanntgabe bereitgestellt wird, verwenden sie andere oder nicht-kompatible Datenarten, um sie bekanntzugeben. Wie vorliegend jedoch ausführlich erläutert, können Positions- und Ereignisinformationen in die primäre Dienst-UUID eingebettet sein, die in dem durch die fahrzeuginterne Komponente 106 erzeugten Bekanntgabepaket enthalten ist.
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2 veranschaulicht eine beispielhafte Dienstkennung 200, die durch eine fahrzeuginterne Komponente 106 bekanntgegeben wird. Die beispielhafte Dienstkennung 200 ist als ein 128-Bit-BLE-UUID-Wert dargestellt, einschließlich einer vier-Byte-Bezeichnung 202, gefolgt von einer ein-Byte-Protokollkennung 204, gefolgt von einem ein-Byte-Zähler 206, gefolgt von einer sechs-Byte-Position 208, gefolgt von einer zwei-Byte-Zone 210, gefolgt von einer zwei-Byte-Flagge 212, gefolgt von einem zwölf-Byte-Datenelement der Familie 214. Es versteht sich jedoch, dass andere Längen, Arten, Anordnungen und Werte von Dienstkennungen 200 und Datenelementen der Dienstkennungen 200 zusätzlich oder alternativ dazu verwendet werden können.
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Die Bezeichnung 202 der Dienstkennung 200 kann einen vordefinierten Wert beinhalten, der anzeigt, dass die Dienstkennung 200 eine Bekanntgabe für eine fahrzeuginterne Komponente 106 ist. Wie dargestellt, beinhaltet die Bezeichnung 202 den vier-Byte-String „F03D” zum Identifizieren einer fahrzeuginternen Komponente 106. Es versteht sich jedoch, dass andere vordefinierte Strings, sowie die Verwendung von kürzeren oder längeren Bezeichnungen 202, möglich sind.
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Die Protokollkennung 204 kann eine Art von Informationsprotokoll angeben, das durch die fahrzeuginterne Komponente 106 zum Beschreiben der Funktionalität der fahrzeuginternen Komponente 106 verwendet wird. Bei einem Beispiel kann ein erster vordefinierter Wert (z. B. null) angeben, dass eine Vorlage der Schnittstelle durch Parsen der Charakteristikumkennungen 500, die innerhalb der Dienstdefinition der fahrzeuginternen Komponente 106 enthalten sind, rekonstruiert werden kann (unten ausführlich beschrieben). Andere vordefinierte Werte können zum Angeben anderer Arten von Protokollen zum Beschreiben der Funktionalität der fahrzeuginternen Komponente 106 verwendet werden. Bei einem anderen Beispiel kann ein zweiter vordefinierter Wert (z. B. eins) angeben, dass eine Extensible-Markup-Language(XML)-Vorlagendatei, die die Funktionalität der fahrzeuginternen Komponente 106 beschreibt, mit der fahrzeuginternen Komponente 106 ausgetauscht werden kann, und kann ein dritter vordefinierter Wert (z. B. zwei) angeben, dass eine JavaScript-Object-Notation(JSON)-Repräsentation, die die Funktionalität der fahrzeuginternen Komponente 106 beschreibt, mit der fahrzeuginternen Komponente 106 ausgetauscht werden kann.
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Der Zähler 206 kann einen laufenden Wert angeben, der jedes Mal inkrementiert wird, wenn eine Steuerung der Benutzeroberfläche der fahrzeuginternen Komponente 106 in der Einstellung eingestellt oder durch einen Benutzer aktiviert wird. Bei einem nicht-einschränkenden Beispiel kann der Zähler 206 bei einem Ausgangswert (z. B. null) anfangen und kann inkrementieren, bis er einen Maximalwert (z. B. fünfzehn für einen ein-Byte-Zähler) erreicht, woraufhin ein nächstes Inkrement den Zähler 206 auf null zurücksetzt. Es versteht sich, dass bei manchen Herstellern von drahtlosen Sendeempfängern 110 eine Änderung der Dienst-UUID 200 einen Neustart des drahtlosen Sendeempfängers 110 erfordert. Ungeachtet dessen, ob der drahtlose Sendeempfänger 110 einen Neustart benötigt, ist dies von den anderen Einrichtungen, die Bekanntgabepakete feststellen und nach diesen suchen, erkennbar.
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Die Position 208 kann Informationen beinhalten, die die Position der fahrzeuginternen Komponente 106 im Inneren des Fahrzeugs 102 beschreiben. Bei einem Beispiel kann die Position 208 Seite-zu-Seite-, Vorderseite-zu-Rückseite- und Höheninformationen beinhalten, die die relative Platzierung der fahrzeuginternen Komponente 106 angeben. Als ein Beispiel kann die Seite-zu-Seite-Position eine relative Seite-zu-Seite-Platzierung der fahrzeuginternen Komponente 106 angeben, die derart normalisiert ist, dass die Entfernung von der Fahrerseite zu der Beifahrerseite des Fahrzeugs 102 als einhundert arbiträre Positionseinheiten definiert ist; kann die Vorderseite-zu-Rückseite-Position mit der Position an dem Lenkrad als null definiert sein und kann die vertikale Höhe mit dem Fahrgastraumboden, der als null definiert ist, definiert sein. Wie veranschaulicht, geben die beispielhaften Koordinaten der Position 208 eine Position der fahrzeuginternen Komponente 106 als in der Mitte des Sitzes der zweiten Reihe rechts, z. B. nahe der Armlehne, festgelegt, an.
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Die Zone 210 kann Informationen beinhalten, die die Zone 108 des Fahrgastraumes des Fahrzeugs 102 angeben, in der sich die fahrzeuginterne Komponente 106 befindet. Die Zone 210 kann bei einem Beispiel zum Helfen bei der Lokalisierung der persönlichen Einrichtungen 104 in dem Fahrzeug 102 sowie zur Identifizierung, welche der fahrzeuginternen Komponenten 106 mit welchen Sitzplätzen des Fahrzeugs 102 assoziiert sind, verwendet werden.
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Die Flaggen 212 können Informationen beinhalten, die angeben, ob eine zusätzliche optionale Funktionalität durch die fahrzeuginterne Komponente 106 unterstützt wird. Bei einem Beispiel können die Flaggen 212 angeben, ob die fahrzeuginterne Komponente 106 zusätzlich zum Ermöglichen einer Verbindung mit klassischen Bluetooth- und Wi-Fi-Einrichtungen benutzt werden kann oder nicht.
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Die Familie 214 kann Informationen beinhalten, die die Funktion der fahrzeuginternen Komponente 106 beschreiben. Bei einem Beispiel kann die Familie 214 eine anwenderfreundliche Bezeichnung der Kategorie oder Art einer fahrzeuginternen Komponente 106 beinhalten, z. B. „LICHT”, wie in 2 veranschaulicht. Bei anderen Beispielen kann die Familie 214 eine Kennung der anwenderfreundlichen Bezeichnung der fahrzeuginternen Komponente 106 beinhalten, die dann in einer Tabelle nachgeschlagen werden kann, um die anwenderfreundliche Bezeichnung abzurufen.
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Durch Parsen der Dienstkennung 200 der Bekanntgabedaten der fahrzeuginternen Komponente 106 können die persönlichen Einrichtungen 104 und andere fahrzeuginternen Komponenten 106, die nach Bekanntgaben suchen, zu Folgendem in der Lage sein: (i) Identifizieren des Vorhandenseins der fahrzeuginternen Komponente 106 im Fahrzeug 102 (z. B. ein „LICHT” in dem veranschaulichten Beispiel), (ii) Bestimmen ihrer Position und Zone 108 innerhalb des Fahrzeugs 102 und (iii) Detektieren, ob eine physische Interaktion zwischen einem Benutzer und der fahrzeuginternen Komponente 106 stattgefunden hat (z. B. wenn Änderungen am Zähler 206 identifiziert werden).
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Wenn eine persönliche Einrichtung 104 eine Änderung in dem bekanntgegebenen Zähler 206 der fahrzeuginternen Komponente 106 detektiert, kann die persönliche Einrichtung 104 bestimmen, dass eine physische Interaktion mit der fahrzeuginternen Komponente 106 stattgefunden hat. Als Reaktion auf die Detektion kann die persönliche Einrichtung 104 bestimmen, in welcher Zone 108 des Fahrzeugs 102 sich die persönliche Einrichtung 104 befindet. Wenn die Zone 108 der persönlichen Einrichtung 104 mit der Zone 108 der fahrzeuginternen Komponente 106, die einen aktualisierten Zähler 206 aufweist, übereinstimmt, kann sich die persönliche Einrichtung 104 mit der fahrzeuginternen Komponente 106 verbinden und/oder anfordern, sich mit der fahrzeuginternen Komponente 106 zu verbinden.
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Bei manchen Beispielen kann die fahrzeuginterne Komponente 106 dazu konfiguriert sein, als eine BLE-Zentrale in einer nicht-verknüpfbaren Übertragungsfunktion zu arbeiten, und die persönliche Einrichtung 104 kann als eine Peripherie- und Beobachteraufgabe konfiguriert sein. Bei derartigen Beispielen kann die persönliche Einrichtung 104 eine Anfrage zum Verbinden bekanntgeben und die fahrzeuginterne Komponente 106 kann in der Lage sein, zu bestimmen, ob sie die Verbindung zulässt, sowie für die Initiierung der Verbindung zuständig zu sein. Falls beispielsweise die persönliche Einrichtung 104 durch die fahrzeuginterne Komponente 106 als sich außerhalb des Fahrzeugs 102 befindend detektiert wird (z. B. gemäß den Messungen der Signalstärke 116, die von den anderen fahrzeuginternen Komponenten 106 empfangen werden), kann die Verbindung verweigert werden. Oder ein auf dem Beifahrersitz sitzendes Elternteil könnte entscheiden, die gesamte Steuerung von den persönlichen Einrichtungen 104 von Kindern, die auf den Rücksitzen des Fahrzeugs 102 sitzen, zu widerrufen.
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Bei anderen Beispielen können die fahrzeuginternen Komponenten 106 in einer Peripherieaufgabe arbeiten, während die persönlichen Einrichtungen 104 in einer Zentralaufgabe agieren können. Bei einem derartigen Beispiel können die persönlichen Einrichtungen 104 eine Genehmigung bezüglich dazu steuern, ob die persönlichen Einrichtungen 104 eine Genehmigung aufweisen, sich mit den fahrzeuginternen Komponenten 106 zu verbinden und diese zu steuern.
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Die durch die persönliche Einrichtung 104 ausgeführte Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 kann dazu konfiguriert sein, nach einem Datenspeicher von verfügbaren fahrzeuginternen Komponenten 106 zu suchen und diesen zu aktualisieren. Als manche Beispiele kann das Suchen periodisch, als Reaktion auf eine Benutzeranfrage zum Auffrischen oder bei der Aktivierung der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 durchgeführt werden. Bei Beispielen, in denen das Suchen automatisch durchgeführt wird, kann der Übergang von Fahrzeug 102 zu Fahrzeug 102 und von Fahrzeug 102 zu Haus oder Büro nahtlos sein, da der richtige Funktionalitätssatz kontinuierlich aufgefrischt und die Benutzeroberfläche der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 aktualisiert wird, um die Änderungen widerzuspiegeln.
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3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzeroberfläche 300 der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118, die durch die persönliche Einrichtung 104 detektierte fahrzeuginterne Komponenten 106 veranschaulicht. Wie dargestellt, kann die Benutzeroberfläche 300 durch die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 auf einer Anzeige 302 der persönlichen Einrichtung 104 präsentiert werden, und kann eine Auflistung 304 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, auswählbare Listeneinträge 306-A bis 306-D (zusammengefasst 306) anzuzeigen, die die identifizierten fahrzeuginternen Komponenten 106 angeben. Jeder der auswählbaren Listeneinträge 306 kann eine detektierte Familie 214 der fahrzeuginternen Komponente 106 angeben, die zum Konfigurieren durch den Benutzer verfügbar ist (z. B. innerhalb der Zone 108, in der sich die persönliche Einrichtung 104 des Benutzers befindet). Die Benutzeroberfläche 300 kann auch eine Titelbeschriftung 308 beinhalten, so dass dem Benutzer angegeben wird, dass die Benutzeroberfläche 300 ein Menü von fahrzeuginternen Komponenten 106, wie durch die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 detektiert, anzeigt.
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Wie veranschaulicht, beinhaltet die Auflistung 304 der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 einen Eintrag 306-A für eine fahrzeuginterne Blendenkomponente 106, einen Eintrag 306-B für eine fahrzeuginterne Lichtkomponente 106, einen Eintrag 306-C für eine fahrzeuginterne Sitzkomponente 106 und einen Eintrag 306-D für eine fahrzeuginterne Klimasteuerungskomponente 106. Die Auflistung 304 kann als ein Menü betrieben werden, so dass ein Benutzer der Benutzeroberfläche 300 in der Lage sein kann, durch die Listeneinträge der Listensteuerung 304 zu scrollen (z. B. unter Verwendung von Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten und einer Auswahltaste zum Aufrufen eines ausgewählten Menüpunktes). In manchen Fällen kann die Listensteuerung 304 auf einem Touchscreen angezeigt werden, so dass der Benutzer in der Lage ist, die Listensteuerung 304 zu berühren, um einen Menüpunkt auszuwählen und ihn aufzurufen. Als ein weiteres Beispiel kann die Benutzeroberfläche 300 eine Sprachbefehlsauswahl der Menüpunkte unterstützen. Um die Optionen der fahrzeuginternen Lichtkomponente 106 aufzurufen, kann der Benutzer zum Beispiel den Sprachbefehl „LICHT” sprechen. Es versteht sich, dass die veranschaulichten Einträge 306 lediglich Beispiele sind und mehr oder andere fahrzeuginterne Komponenten 106 vorhanden sein können.
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4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 400 zum Suchen nach fahrzeuginternen Komponenten 106 durch die persönliche Einrichtung 104. Bei einem Beispiel kann der Prozess 400 durch die persönliche Einrichtung 104, die die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 ausführt, und in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 102 durchgeführt werden.
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Bei Arbeitsablauf 402 führt die persönliche Einrichtung 104 Suchen aus. Bei einem Beispiel kann ein Suchdienst der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118, die durch die persönliche Einrichtung 104 ausgeführt wird, den drahtlosen Sendeempfänger 112 zum Suchen nach BLE-Bekanntgaben benutzen.
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Bei Arbeitsablauf 404 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob irgendwelche BLE-Module vorhanden sind. Falls dem so ist, geht die Steuerung auf Arbeitsablauf 406 über. Andernfalls geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 418 über.
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Bei Arbeitsablauf 406 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob die detektierten BLE-Module fahrzeuginterne Komponenten 106 sind. Bei einem Beispiel, wenn ein Modul gefunden wird, parst die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 die Dienst-UUID 200 der fahrzeuginternen Komponente 106, um zu bestimmen, ob die Dienst-UUID 200 eine fahrzeuginterne Komponente 106 anzeigt. Beispielsweise kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 identifizieren, ob die Bezeichnung 202 den vordefinierten Wert beinhaltet, der angibt, dass die Dienstkennung 200 eine BLE-Bekanntgabe für eine fahrzeuginterne Komponente 106 ist. Falls das Modul eine fahrzeuginterne Komponente 106 ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 408 über. Andernfalls geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 418 über.
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Bei Arbeitsablauf 408 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob die detektierte fahrzeuginterne Komponente 106 zuvor detektiert wurde. Beispielsweise kann die persönliche Einrichtung 104 Daten enthalten, die die gegenwärtig aktiven fahrzeuginternen Komponenten 106 angeben, die bei einem Beispiel zum Erzeugen der Auflistung 304 der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 der Benutzeroberfläche 300 verwendet werden können. Die persönliche Einrichtung 104 kann Elemente der Dienstkennung 200 der detektierten fahrzeuginternen Komponente 106 (z. B. Position 208, Zone 210, Familie 214 usw.) mit den entsprechenden Elementen der Dienstkennungen 200 der zuvor detektierten fahrzeuginternen Komponenten 106 vergleichen, so dass bestimmt wird, ob die fahrzeuginterne Komponente 106 zuvor detektiert wurde. Falls die fahrzeuginterne Komponente 106 zuvor detektiert wurde, zeigt die Bekanntgabe durch die fahrzeuginterne Komponente 106 eine Bekanntgabe basierend auf einer Benutzerinteraktion mit der fahrzeuginternen Komponente 106 an. Diese Benutzerinteraktion kann zum Beispiel ein Drücken einer Steuerung der Benutzeroberfläche der fahrzeuginternen Komponente 106 durch einen Benutzer sein. Falls dem so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 410 über. Andernfalls geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 414 über.
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Bei Arbeitsablauf 410 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob die Zone 108 der fahrzeuginternen Komponente 106 mit der Zone 108 der persönlichen Einrichtung 104 übereinstimmt. Falls dem so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 412 über, damit die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 der persönlichen Einrichtung 104 antwortet. Diese Antwort kann unter anderem beinhalten, die Benutzeroberfläche 300 aufzurufen, eine andere Benutzeroberfläche, die sich auf die spezifische fahrzeuginterne Komponente 106 bezieht, aufzurufen und eine Benachrichtigung bereitzustellen (z. B. basierend auf Einstellungen der persönlichen Einrichtung 104), damit es dem Benutzer ermöglicht wird, mit der fahrzeuginternen Komponente 106 unter Verwendung der persönlichen Einrichtung 104 zu interagieren. Falls die Zone 108 nicht übereinstimmt, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 402 zum Durchführen des Suchens zurück.
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Bei Arbeitsablauf 414 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob die Zone 108 der fahrzeuginternen Komponente 106 mit der Zone 108 der persönlichen Einrichtung 104 übereinstimmt. Falls dem so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 416 über, damit die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 der persönlichen Anwendung 104 die neu detektierte fahrzeuginterne Komponente 106 zu der gegenwärtig aktiven Liste hinzufügt. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 Informationen von der Bekanntgabe zu der Liste hinzufügen, wie etwa die Dienstkennung 200 der fahrzeuginternen Komponente 106 und Timeout-Informationen von der Bekanntgabe. Falls dem nicht so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 402 zum Durchführen des Suchens zurück.
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Bei Arbeitsablauf 418 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob irgendwelche der fahrzeuginternen Komponenten 106 ein abgelaufenes Timeout aufweisen. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 bestimmen, ob irgendwelche Timeouts der BLE-Module, die sich auf der gegenwärtig aktiven Liste der fahrzeuginternen Komponenten 106 befinden, abgelaufen sind. Falls dem so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 420 über, so dass diese fahrzeuginternen Komponenten 106 von der gegenwärtig aktiven Liste entfernt werden. Falls dem nicht so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 402 zum Durchführen des Suchens zurück.
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Es versteht sich, dass die Benutzeroberfläche, die einer spezifischen fahrzeuginternen Komponente 106 entspricht, auch von der Benutzeroberfläche 300 der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 affirmativ gestartet werden kann. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 als Reaktion auf den Empfang einer Benutzerauswahl der LICHT-Funktionskategorie die fahrzeuginterne(n) Komponente(n) 106 automatisch auswählen, so dass diese Funktionalität gemäß Familie 214 und Sitzzone 108 bereitgestellt wird.
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Wenn ein Benutzer entscheidet, eine fahrzeuginterne Komponente 106 zu steuern, z. B. durch Auswählen eines Eintrages 306 der Auflistung 304 der Benutzeroberfläche 300, oder weil bekanntgegeben wurde, dass die fahrzeuginterne Komponente 106 durch eine physische Interaktion mit der fahrzeuginternen Komponente 106 ausgelöst wurde, können Daten, die die Funktionen/Schnittstelle und vorhandene Steuerungen der fahrzeuginternen Komponente 106 beschreiben, an die persönliche Einrichtung 104 bereitgestellt werden.
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Die Protokollkennung 204 der Dienstkennung 200 der fahrzeuginternen Komponente 106 kann der persönlichen Einrichtung 104 vorgeben, wie sie die Schnittstelleninformationen empfängt. Bei einem Beispiel können die Schnittstellenvorlageninformationen durch die Charakteristikum-UUIDs 500 der Charakteristika des Dienstes der fahrzeuginternen Komponente 106, die durch die Dienstkennung 200 identifiziert wird, vorgegeben sein. Dieser Ansatz, der die Charakteristika des Dienstes der fahrzeuginternen Komponente 106 benutzt, kann ermöglichen, dass die Informationen schnell erfasst werden können, da die Datenaustauschmenge im Vergleich zu anderen Protokollen zum Abrufen von Schnittstellendefinitionen, wie etwa Abruf einer XML- oder JSON-Schnittstellendefinition, relativ minimal sein kann.
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5 veranschaulicht eine beispielhafte Charakteristikum-UUID 500, die durch einen Dienst einer fahrzeuginternen Komponente 106 bekanntgegeben wird. Wie dargestellt, gibt die beispielhafte Charakteristikum-UUID 500 ein Ein-Ausschaltelement der Lichtmodulschnittstelle des in 2 identifizierten und als Eintrag 306-B in der Benutzeroberfläche 300 aufgeführten LICHT-Dienstes an. Die beispielhafte Charakteristikum-UUID 500 ist als ein 128-Bit-BLE-UUID-Wert dargestellt, einschließlich einer zwanzig-Byte-Beschriftung 502, gefolgt von einem ein-Byte-Zähler 504, gefolgt von einer ein-Byte-Steuerartkennung 506, gefolgt von einer Reihe von zusätzlichen 508 Werten (z. B. zwei-Byte-Zusatz 508-A, gefolgt von zwei-Byte-Zusatz 508-B, gefolgt von zwei-Byte-Zusatz 508-C, gefolgt von zwei-Byte-Zusatz 508-D, gefolgt von zwei-Byte-Zusatz 508-E). Es versteht sich jedoch, dass andere Längen, Arten, Anordnungen und Werte von Charakteristikum-UUIDs 500 und Datenelementen der Charakteristikum-UUIDs 500 zusätzlich oder alternativ dazu verwendet werden können.
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Die Beschriftung 502 kann Informationen beinhalten, die die Funktion des Charakteristikums des Dienstes der fahrzeuginternen Komponente 106 beschreiben. Bei einem Beispiel kann die Beschriftung 502 eine anwenderfreundliche Bezeichnung des Charakteristikums beinhalten, z. B. „EIN-AUS”, wie in 5 veranschaulicht. Bei anderen Beispielen kann die Beschriftung 502 eine Kennung der anwenderfreundlichen Bezeichnung der fahrzeuginternen Komponente 106 beinhalten, die dann in einer Tabelle nachgeschlagen werden kann, um die anwenderfreundliche Bezeichnung abzurufen.
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Der Zähler 504 kann einen laufenden Wert beinhalten, ähnlich dem oben beschriebenen Feld des Zählers 206, wobei der Zähler 504 jedes Mal inkrementiert wird, wenn der Wert der Funktion, die durch das Charakteristikum beschrieben wird, in der Einstellung eingestellt wird. Bei einem nicht einschränkenden Beispiel kann der Zähler 504 bei einem Ausgangswert (z. B. null) anfangen und kann inkrementieren, bis er einen Maximalwert (z. B. fünfzehn für einen ein-Hexadezimal-Zähler) erreicht, woraufhin ein nächstes Inkrement den Zähler 504 auf null zurücksetzen kann.
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Die Steuerartkennung 506 kann einen Wert beinhalten, der die Art von Funktion beschreibt, die durch das Charakteristikum angegeben wird. Bei einem Beispiel kann ein erster vordefinierter Wert der Steuerartkennung 506 (z. B. null) einen Binär- oder Umschaltwert angeben (z. B. zur Repräsentation in einer Benutzeroberfläche als einen Umschalt- oder Ein-Aus-Schalter). Andere vordefinierte Werte der Steuerartkennung 506 können andere Parameterarten angeben, wie etwa kontinuierliche Parameter mit einem Wert entlang eines Bereiches (z. B. Lautstärke, Bass, Diskant, Lichtintensität, Hintergrundbeleuchtungsfarbe usw.), die in einer Benutzeroberfläche als ein Schieberegler oder ein Drehknopf angezeigt werden können.
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Die zusätzlichen 508 Felder können steuerartspezifische oder steuerspezifische Informationen beinhalten. Bei einem Beispiel können die zusätzlichen 508 Felder eine Gruppierung oder andere Informationen, die zum Verbessern des graphischen Layouts der Benutzeroberfläche verwendet werden können, beinhalten. Bei einem anderen Beispiel können die zusätzlichen 508 Felder Informationen beinhalten, die zum Einrichten anderer Optionen, die sich auf die spezifischen Funktionen oder Arten von Funktionen des Charakteristikums beziehen, nützlich sein können.
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Somit kann die persönliche Einrichtung 104 durch Aufzählen der Charakteristika eines durch eine fahrzeuginterne Komponente 106 bereitgestellten Dienstes dementsprechend in der Lage sein, Daten aufzurufen, die die Funktionen/Schnittstelle und verfügbaren Steuerungen der fahrzeuginternen Komponente 106 beschreiben. Darüber hinaus können zusätzliche Funktionen oder Steuerungen für die fahrzeuginterne Komponente 106 hinzugefügt werden, indem zusätzliche Charakteristika des Dienstes, z. B. in dem BLE-Server der fahrzeuginternen Komponente 106, deklariert werden.
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Bei manchen Beispielen können die Charakteristika, die die Steuerungen und Funktionen beschreiben, zum Lesen und Schreiben von Zustandsinformationen bezüglich der Funktionen verwendet werden. Bei anderen Beispielen können zum Vereinfachen des Datenaustausches die Charakteristika, die Steuerungen beschreiben, jedoch das Lesen der oder das Schreiben zu den Definitionscharakteristika verhindern. Stattdessen können zwei zusätzliche Charakteristika zum Zweck des Kommunizierens von Zustandsinformationen verwendet werden. Ein EXCHANGEW-Charakteristikum kann zum Schreiben des neuen gewünschten Zustands für die Steuerungen zu der fahrzeuginternen Komponente 106 verwendet werden und ein EXCHANGER-Charakteristikum kann zum Erfassen des gegenwärtigen Zustands der Steuerungen von der fahrzeuginternen Komponente 106 verwendet werden. Bei vielen Beispielen können das EXCHANGEW-Charakteristikum und das EXCHANGER-Charakteristikum mit vordefinierten Bezeichnungen bezeichnet werden, die mit anderen fahrzeuginternen Komponenten übereinstimmen, so dass eine leichte Identifizierung des EXCHANGEW-Charakteristikums und des EXCHANGER-Charakteristikums durch verbundene persönliche Einrichtungen 104 ermöglicht wird. Das Verwenden von separaten Getter- und Setter-Charakteristika kann auch andere Vorteile liefern, wie etwa das leichte Einstellen von Werten für mehrere Funktionen in derselben Nachricht.
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6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzeroberfläche 600 zur Steuerung einer fahrzeuginternen Beleuchtungskomponente 106. Die Benutzeroberfläche 600 kann durch die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 basierend auf den von den Charakteristika des Dienstes der fahrzeuginternen Komponente 106 erfassten Informationen erzeugt und kann an die Anzeige 302 der persönlichen Einrichtung 104 geliefert werden. Bei einem Beispiel kann die Benutzeroberfläche 600 automatisch an der persönlichen Einrichtung 104, wie oben hinsichtlich zu Arbeitsablauf 412 besprochen, angezeigt werden. Bei einem anderen Beispiel kann die Benutzeroberfläche 600 als Reaktion auf eine Benutzereingabe in den Eintrag 306-B in der Benutzeroberfläche 300 angezeigt werden.
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Wie dargestellt, kann die Benutzeroberfläche 600 eine Auflistung 602 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, auswählbare Steuerungen 604-A bis 604-C (zusammengefasst 604) basierend auf den identifizierten Merkmalen der fahrzeuginternen Komponenten 106 anzuzeigen. Jede der auswählbaren Steuerungen 604 kann eine Funktion der angegebenen fahrzeuginternen Komponente 106 angeben, die zur Konfiguration durch den Benutzer verfügbar ist. Die Benutzeroberfläche 600 kann auch eine Titelbeschriftung 308 beinhalten, so dass dem Benutzer angegeben wird, dass die Benutzeroberfläche 600 ein Menü von Funktionen der angegebenen fahrzeuginternen Komponente 106 anzeigt. In manchen Fällen, wenn die Titelbeschriftung 308 ausgewählt wird, kann die Benutzeroberfläche 600 zu der Benutzeroberfläche 300 zurückgehen, so dass es dem Benutzer ermöglicht wird, zu der Auflistung von gegenwärtig aktiven fahrzeuginternen Komponenten 106 zurückzukehren.
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Wie veranschaulicht, beinhaltet die Auflistung 602 eine Steuerung 604-A zum Ein- und Ausschalten des Lichtes der fahrzeuginternen Komponente 106 (z. B. basierend auf der oben besprochenen Charakteristikumkennung 500 erzeugt), eine Steuerung 604-B zum Festlegen einer Intensität der fahrzeuginternen Lichtkomponente 106 (z. B. basierend auf einer zweiten Charakteristikumkennung 500 der fahrzeuginternen Komponente 106 erzeugt) und eine Steuerung 604-C zum Festlegen einer Farbe des Lichtes der fahrzeuginternen Komponente 106 (z. B. basierend auf einer dritten Charakteristikumkennung 500 erzeugt). Die Auflistung 602 kann auch Scrollen in Fällen bereitstellen, in denen es mehr Steuerungen 604 gibt, die optisch in der Anzeige 302 zur gleichen Zeit repräsentiert werden können. In manchen Fällen kann die Steuerung 604 auf einem Touchscreen angezeigt werden, so dass der Benutzer in der Lage ist, die Steuerungen 604 zu berühren, um Einstellungen an den Funktionen der fahrzeuginternen Komponente 106 vorzunehmen. Als ein weiteres Beispiel kann die Benutzeroberfläche 600 Sprachbefehle unterstützen. Um zum Beispiel das Licht einzuschalten, kann der Benutzer den Sprachbefehl „LICHT EIN” oder einfach „EIN” sprechen. Es versteht sich, dass die veranschaulichten Steuerungen 604 lediglich Beispiele sind und mehr oder andere Funktionen oder Layouts von Funktionen der fahrzeuginternen Komponente 106 benutzt werden können.
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Es versteht sich, dass obwohl die Steuerungen 604 der Benutzeroberfläche 600 einen Umschalt-Schalter, der zum Ein- und Ausschalten des Lichtes verwendet wird, und zwei Schieberegler, die zum Einstellen der Intensität und Umgebungsfarbe basierend auf den Charakteristika verwendet werden, beinhalten, die eigentliche physische fahrzeuginterne Komponente 106 eine andere Benutzeroberfläche 600 aufweisen kann. Beispielsweise kann die fahrzeuginterne Komponente 106 eine einfachere Benutzeroberfläche, wie etwa einen einzigen mechanischen oder Näheschalter zum Ein- und Ausschalten des Lichtes, beinhalten, so dass der Insasse nicht von dem Besitz einer persönlichen Einrichtung 104 abhängig sein würde, um eine Grundfunktionalität der fahrzeuginternen Komponente 106 zu benutzen. Wie jedoch hinsichtlich des Prozesses 400 beschrieben, kann der Zähler 206 der Bekanntgabe der Dienst-UUID 200 aktualisiert werden, wenn diese physische Taste gedrückt wird, was durch die persönliche Einrichtung 104 detektiert werden kann, wodurch verursacht wird, dass die Benutzeroberfläche 600 angezeigt wird, so dass ein vielfältigeres Benutzeroberflächenerlebnis angeboten wird als das, das durch die physische fahrzeuginterne Komponente 106 bereitgestellt werden kann.
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Bei manchen Beispielen kann die Benutzeroberfläche 600 ferner eine Zonenschnittstelle 606 zum Auswählen zusätzlicher fahrzeuginterner Komponenten 106, die innerhalb des Fahrzeugs 102 in anderen Zonen 108 vorhanden sind, beinhalten. Als eine Möglichkeit kann die Zonenschnittstelle 606 eine Steuerung 608-A zum Auswählen einer hinteren Fahrerseitenzone 108-C und eine Steuerung 608-B zum Auswählen einer hinteren Beifahrerseitenzone 108-D beinhalten (zusammengefasst Steuerungen 608). Die Benutzeroberfläche 600 kann als Reaktion auf die Auswahl einer der Steuerungen 608 dementsprechend die Steuerungen 604 von entsprechenden fahrzeuginternen Komponenten 106 für die ausgewählte Zone 108 anzeigen. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle 600 die Funktionen der Lichtsteuerung für die Zone 108-D anzeigen, falls die Lichtsteuerungen in der Zone 108-C gegenwärtig angezeigt werden und der Benutzer die Steuerung 608-B zum Anzeigen der entsprechenden Steuerung für die Zone 108-D auswählt.
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7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 700 zum Erzeugen einer Benutzeroberfläche 600 basierend auf von den Charakteristika der fahrzeuginternen Komponente 106 erfassten Informationen. Bei einem Beispiel kann der Prozess 700 durch die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 der persönlichen Einrichtung 104 durchgeführt werden.
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Bei Arbeitsablauf 702 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob eine fahrzeuginterne Zielobjektkomponente 106 ausgewählt ist. Bei einem Beispiel kann eine Bekanntgabe durch die fahrzeuginterne Komponente 106 einen aktualisierten Zähler 206 angeben, der eine Bekanntgabe basierend auf einer Benutzerinteraktion mit der fahrzeuginternen Komponente 106 angibt. Die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 kann die Bekanntgabe gemäß von dem drahtlosen Sendeempfänger 112 der persönlichen Einrichtung 104 empfangenen Informationen identifizieren. Falls dem so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 706 über. Bei einem anderen Beispiel wählt ein Benutzer einen Eintrag 306 von der Benutzeroberfläche 300 aus. Falls dem so ist, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 704 über.
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Bei Arbeitsablauf 704 findet die persönliche Einrichtung 104 eine fahrzeuginterne Zielobjektkomponente 106 gemäß Funktionalität und Zone 108. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 auf die Auflistung gegenwärtig aktiver fahrzeuginterner Komponenten 106 zugreifen, um die fahrzeuginterne Komponente 106 mit einer Dienstkennung 200, die der Zone 108 der persönlichen Einrichtung 104 (z. B. durch Vergleichen der Zone 108 mit der Zone 210) und der Funktionalität des ausgewählten Eintrages 306 (z. B. durch Vergleichen mit der Familie 214) entspricht, zu identifizieren.
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Bei Arbeitsablauf 706 verbindet sich die persönliche Einrichtung 104 mit der fahrzeuginternen Zielobjektkomponente 106. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 eine drahtlose Verbindung 114 mit der fahrzeuginternen Komponente 106, die den bei Arbeitsablauf 702 identifizierten aktualisierten Zähler 206 bekanntgibt, bilden. Bei einem anderen Beispiel kann die persönliche Einrichtung 104 eine drahtlose Verbindung 114 mit der bei Arbeitsablauf 704 identifizierten fahrzeuginternen Komponente 106 bilden.
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Bei Arbeitsablauf 708 stellt die persönliche Einrichtung 104 Dienste der fahrzeuginternen Komponente 106 fest. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 basierend auf dem Wert der Protokollkennung 204 der Dienstkennung 200 der fahrzeuginternen Zielobjektkomponente 106 bestimmen, dass eine Vorlage der Schnittstelle durch Parsen der Charakteristikumkennungen 500, die innerhalb der Dienstdefinition der fahrzeuginternen Komponente 106 enthalten sind, rekonstruiert werden kann. Falls dem so ist, kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 die Charakteristika des durch die fahrzeuginterne Komponente 106 bereitgestellten Dienstes aufzählen.
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Bei Arbeitsablauf 710 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob ein neues Charakteristikum gefunden wird. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 eine Auflistung der Charakteristika der fahrzeuginternen Komponenten 106 enthalten. Falls die durch den Dienst einer fahrzeuginternen Komponente 106 bekanntgegebenen Charakteristikum-UUIDs 500 nicht in der Auflistung enthalten sind, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 712 über. Andernfalls geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 714 über.
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Bei Arbeitsablauf 712 fügt die persönliche Einrichtung 104 das neue Charakteristikum zu den Merkmalen der fahrzeuginternen Komponente 106 hinzu. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 die neuen Charakteristika zu der Auflistung von Charakteristika des Dienstes der fahrzeuginternen Komponente 106 hinzufügen.
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Bei Arbeitsablauf 714 fordert die persönliche Einrichtung 104 den gegenwärtigen Zustand der Steuerungen der fahrzeuginternen Komponente 106 an. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 den gegenwärtigen Zustand der Steuerungen von der fahrzeuginternen Komponente 106 unter Verwendung des EXCHANGER-Charakteristikums des Dienstes erfassen.
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Bei Arbeitsablauf 716 erzeugt die persönliche Einrichtung 104 die Benutzeroberfläche 600. Die erzeugte Benutzeroberfläche 600 kann eine Auflistung 602 von Steuerungen 604 basierend auf der von den aufgezählten Charakteristika erstellten Schnittstellendefinitionsliste beinhalten. Die Benutzeroberfläche 600 kann ferner den gegenwärtigen Zustand der Steuerungen (z. B. ein, aus, Lautstärkepegel usw.) basierend auf den bei Arbeitsablauf 704 empfangenen Zustand der Steuerungen angeben. Nach Arbeitsablauf 716 endet der Prozess 700.
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8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 800 zum Aktualisieren der Benutzeroberfläche 600 basierend auf einer Benutzereingabe in die fahrzeuginterne Komponente 106 oder in die persönliche Einrichtung 104. Bei einem Beispiel kann der Prozess 800 durch die fahrzeuginterne Komponente 106 und die über eine drahtlose Verbindung 114 in Kommunikation damit stehende persönliche Einrichtung 104 durchgeführt werden.
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Bei Arbeitsablauf 802 bestimmt die persönliche Einrichtung 104, ob es eine Benutzerinteraktion mit der Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 gibt. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 eine Eingabe in eine Benutzeroberfläche 600 der persönlichen Einrichtung 104 zum Einstellen des Zustands der fahrzeuginternen Komponente 106 empfangen. Falls eine Interaktion empfangen wird, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 804 über. Andernfalls geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 806 über.
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Bei Arbeitsablauf 804 aktualisiert die persönliche Einrichtung 104 die Steuerwerte der fahrzeuginternen Komponente 106. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 einen aktualisierten Zustand der Steuerungen an die fahrzeuginterne Komponente 106 unter Verwendung des EXCHANGEW-Charakteristikums des Dienstes senden. Nach Arbeitsablauf 804 geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 802 über.
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Bei Arbeitsablauf 806 bestimmt die fahrzeuginterne Komponente 106, ob es eine Benutzerinteraktion mit der fahrzeuginternen Komponente 106 gibt. Bei einem Beispiel kann ein Benutzer einen Steuerwert der fahrzeuginternen Komponente 106 unter Verwendung der Steuerungen der fahrzeuginternen Komponente 106 einstellen. Falls sich ein Steuerwert der fahrzeuginternen Komponente 106 geändert hat, geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 808 über. Andernfalls geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 802 über.
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Bei Arbeitsablauf 808 empfängt die persönliche Einrichtung 104 Steuerzustandswerte von der fahrzeuginternen Komponente 106. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 den gegenwärtigen Zustand der Steuerungen von der fahrzeuginternen Komponente 106 unter Verwendung des EXCHANGER-Charakteristikums des Dienstes erfassen.
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Bei Arbeitsablauf 810 frischt die persönliche Einrichtung 104 die Benutzeroberfläche 600 auf. Bei einem Beispiel kann die Fahrzeugkomponentenschnittstellenanwendung 118 den geänderten Zustand der Steuerungen (z. B. ein, aus, Lautstärkepegel usw.) basierend auf den bei Arbeitsablauf 808 empfangenen Zustand der Steuerungen angeben. Nach Arbeitsablauf 810 geht die Steuerung zu Arbeitsablauf 802 über.
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Vorliegend beschriebene Datenverarbeitungseinrichtungen, wie etwa die persönlichen Einrichtungen 104 und fahrzeuginterne Komponenten 106, beinhalten allgemein computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen, wie etwa jene oben aufgeführten, ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder alleine oder in Kombination JavaTM, C, C++, C#, Visual Basic, Java Script, Perl, usw. Allgemein empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse durchgeführt werden, einschließlich einem oder mehreren der vorliegend beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Bezüglich der vorliegend beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass, wenngleich die Schritte derartiger Prozesse usw. so beschrieben worden sind, dass sie gemäß einer gewissen geordneten Sequenz auftreten, derartige Prozesse mit den beschriebenen Schritten praktiziert werden könnten, die in einer anderen Reihenfolge als der vorliegend beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich weiter, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass gewisse vorliegend beschriebene Schritte entfallen könnten. Mit anderen Worten werden die Beschreibungen von Prozessen vorliegend zum Zweck der Veranschaulichung gewisser Ausführungsformen vorgelegt und sollten auf keinerlei Weise als die Ansprüche begrenzend ausgelegt werden.
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Wenngleich oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentschrift verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich dazu können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.