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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Anmeldung betrifft eingebettete Systeme und insbesondere Anzeige von Daten, die mit eingebetteten Systemen assoziiert sind.
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Stand der Technik.
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Fahrzeuge können ein oder mehrere eingebettete Systeme umfassen. Ein eingebettetes System kann ein Computersystem umfassen, das für eine oder mehrere spezifische Steuerfunktionen eines Systems oder Subsystems entworfen ist. Das Computersystem kann als Teil des Systems oder Subsystems eingebettet werden. Beispiele für das System oder Subsystem wären ein Motor, eine Klimaanlage, ein Dungstreuer, ein Mähdrescher, eine Feldspritze, ein Traktor, eine beliebige Art von landwirtschaftlichen Maschinen, ein Automobil, eine beliebige Art von Fahrzeug oder ein beliebiges anderes System, Subsystem oder Gerät. Das eingebettete System kann Daten umfassen, die von einem oder mehreren Sensoren erhalten werden, ein Status oder eine Einstellung eines Geräts sind oder anderweitig das eingebettete System betreffen.
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Kurzfassung
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Bei einer Ausführungsform wird ein System zum Anzeigen von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten bereitgestellt, das einen Fahrzeugdatenbus, eine elektronische Steuereinheit und eine Anzeigeeinheit umfassen kann. Die Anzeigeeinheit kann dafür ausgelegt sein, eine grafische Benutzeroberfläche für die elektronische Steuereinheit darzustellen. Die Anzeigeeinheit kann sich über den Fahrzeugdatenbus in Kommunikation mit der elektronischen Steuereinheit befinden. Die elektronische Steuereinheit kann einen ersten virtuellen Terminaldienst umfassen. Die Anzeigeeinheit kann einen zweiten virtuellen Terminaldienst und ein Benutzeroberflächenapplet umfassen. Der zweite virtuelle Terminaldienst kann über den Fahrzeugdatenbus mit dem ersten virtuellen Terminaldienst der elektronischen Steuereinheit in teilweiser Einhaltung eines virtuellen Terminalprotokolls kommunizieren, wobei volle Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls ein Erfordernis umfassen kann, dass die elektronische Steuereinheit die durch die Anzeigeeinheit dargestellte grafische Benutzeroberfläche definiert und steuert. Im Gegensatz zu dem Erfordernis voller Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls kann ein Benutzeroberflächenapplet der Anzeigeeinheit die grafische Benutzeroberfläche definieren und steuern. Das Benutzeroberflächenapplet kann auch einen Austausch von Daten zwischen dem ersten und zweiten virtuellen Terminaldienst in teilweise Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls bewirken.
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Bei einer Ausführungsform wird ein computerlesbares Speichermedium zum Anzeigen von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten bereitgestellt. Das computerlesbare Speichermedium kann Anweisungen umfassen, die ausführbar sind, um ein Datenelement in einem Speicher einer elektronischen Steuereinheit zu speichern und zu unterhalten. Das computerlesbare Speichermedium kann ferner Anweisungen umfassen, die ausführbar sind, um Änderungen des Datenelements über einen Fahrzeugdatenbus in teilweiser Einhaltung eines virtuellen Terminalprotokolls zu einer Anzeigeeinheit zu übertragen, wobei das virtuelle Terminalprotokoll zur Ferndefinition und -steuerung grafischer Benutzeroberflächen dient. Das computerlesbare Speichermedium kann auch Anweisungen umfassen, die ausführbar sind, um über den Fahrzeugdatenbus in teilweiser Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls Benutzeraktualisierungen an dem Datenelement zu empfangen, die durch eine grafische Benutzeroberfläche vorgenommen werden, die, statt durch die elektronische Steuereinheit, durch die Anzeigeeinheit definiert und gesteuert wird, wobei volle Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls ein Erfordernis umfasst, dass die grafische Benutzeroberfläche durch die elektronische Steuereinheit definiert und gesteuert wird.
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Bei einer Ausführungsform kann ein Verfahren bereitgestellt werden, das mit einem eingebetteten System assoziierte Daten anzeigt. Über einen Fahrzeugdatenbus kann in teilweiser Einhaltung eines virtuellen Terminalprotokolls von einer Anzeigeeinheit aus mit einer elektronische Steuereinheit kommuniziert werden, wobei volle Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls erfordert, dass eine grafische Benutzeroberfläche in der Anzeigeeinheit durch die elektronische Steuereinheit definiert und gesteuert wird. Eine grafische Benutzeroberfläche kann durch die Anzeigeeinheit definiert werden, im Widerspruch zu dem Erfordernis des virtuellen Terminalprotokolls, dass die grafische Benutzeroberfläche in der Anzeigeeinheit durch die elektronische Steuereinheit definiert und gesteuert wird. Die grafische Benutzeroberfläche kann durch die Anzeigeeinheit gesteuert werden, im Widerspruch zu der Anforderung des virtuellen Terminalprotokolls, dass die grafische Benutzeroberfläche in der Anzeigeeinheit durch die elektronische Steuereinheit definiert und gesteuert wird.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Ausführungsformen können durch Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen und die Beschreibung besser verständlich werden. Die Komponenten in den Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu. Außerdem kennzeichnen in den Figuren in den verschiedenen Ansichten durchweg gleich bezeichnete Zahlen entsprechende Teile.
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1 zeigt ein System zur Anzeige von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten;
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2A zeigt eine grafische Benutzeroberfläche für ein Klimatisierungssystem in einem Fahrzeug;
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2B zeigt eine farbige grafische Benutzeroberfläche für ein Klimatisierungssystem in einem Fahrzeug;
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3 zeigt Daten, die gemäß einem virtuellen Terminalprotokoll zwischen einer elektronischen Steuereinheit und einer Anzeigekomponente übermittelt werden;
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4 zeigt ein alternatives System zum Anzeigen von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten;
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5 zeigt ein Flussdiagramm der Logik eines Systems zum Anzeigen von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten;
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6 zeigt ein System in einem Fahrzeug zum Anzeigen von Daten; und
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7 zeigt ein System zum Anzeigen von Daten, das eine elektronische Steuereinheit umfasst, die von der in 6 dargestellten elektronischen Steuereinheit verschieden ist.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt ein System 100 zum Anzeigen von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten. Das System 100 kann einen Fahrzeugdatenbus 102, eine elektronische Steuereinheit 104 und eine Anzeigeeinheit 106 umfassen.
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Der Fahrzeugdatenbus 102 kann ein Kommunikationsnetzwerk sein, das Komponenten eines Fahrzeugs, wie etwa eines Automobils, eines Busses, eines Zugs, eines industriellen Fahrzeugs, eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs, eines Schiffes oder eines Flugzeugs, verbindet. Als Alternative oder zusätzlich kann der Fahrzeugdatenbus 102 ein Kommunikationsnetzwerk sein, das Komponenten eines Beiwerks eines Fahrzeugs, wie etwa eines Anhängers oder eines mit dem Fahrzeug koppelbaren Geräts, verbindet. In einigen Beispielen kann der Fahrzeugdatenbus 102 spezialisierte Merkmale zur Fahrzeugsteuerung aufweisen, wie etwa Sicherstellung von Nachrichtenablieferung, sichergestellte nichtkonfliktierende Nachrichten, gesicherte Lieferzeit, relativ geringe Kosten, Robustheit bei Anwesenheit elektromagnetischer Felder, redundantes Routing und/oder andere Eigenschaften. Der Fahrzeugdatenbus 102 kann ein spezialisiertes Kommunikationsnetzwerk umfassen, das solche spezialisierten Merkmale bereitstellt. Der Fahrzeugdatenbus 102 kann ein Kommunikationsnetzwerk sein, das dafür ausgelegt ist, Mikrocontrollern und Geräten zu ermöglichen, ohne einen Hostcomputer miteinander zu kommunizieren. Beispiele für den Fahrzeugdatenbus 120 wären ein CAN-Bus (Controller Area Network), ein LIN (Local Interconnect Network), ein ISO 9141 einhaltendes Netzwerk, ein J1850 einhaltendes Netzwerk und ein Ethernet-Netzwerk.
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Die elektronische Steuereinheit 104 kann ein beliebiges eingebettetes System sein, das ein oder mehrere elektrische Systeme oder Subsysteme in einem Fahrzeug oder in einem Beiwerk eines Fahrzeugs steuert. Die elektronische Steuereinheit (ECU) 104 kann Hardware und/oder eine Kombination von Hardware und Software sein. Beispiele für die elektronische Steuereinheit (ECU) 104 wären ein Elektronik-/Motorsteuermodul (ECM), ein Kraftübertragungs-Steuermodul (PCM), ein Getriebesteuermodul (TCM), ein Bremsensteuermodul (BCM oder EBCM), ein Zentralsteuermodul (CCM), ein Zentraltimingmodul (CTM), ein allgemeines Elektronikmodul (GEM), ein Chassissteuermodul (BCM) und ein Aufhängungssteuermodul (SCM).
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Die Anzeigeeinheit 106 kann beliebige Hardware oder Kombination von Hardware und Software sein, die Bilder auf einer Anzeigevorrichtung 108 darstellt. Beispiele für die Anzeigeeinheit 106 wären ein Computer, ein Monitor, ein Touchscreen-Gerät, ein Tablet-Datenverarbeitungsgerät, ein mobiles Gerät, eine Anzeigesteuerung, ein digitaler Signalprozessor, eine Videokarte oder ein beliebiges anderes Gerät, das Bilder auf dem Anzeigegerät 108 darstellt. Die Anzeigeeinheit 106 kann das Anzeigegerät 108, einen Prozessor 110 und einen Speicher 112 umfassen. Als Alternative kann sich die Anzeigeeinheit 106 mit dem Anzeigegerät 108 in Kommunikation befinden, aber dieses nicht umfassen. Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit 106 mit oder ohne Verkabelung elektronisch mit dem Anzeigegerät 108 gekoppelt sein.
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Der Speicher 112 der Anzeigeeinheit 106 kann ein beliebiges Gerät zum Speichern und Abrufen von Daten oder eine beliebige Kombination davon sein. Der Speicher 112 kann nichtflüchtigen und/oder flüchtigen Speicher umfassen, wie etwa Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nurlesespeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM) oder einen Flash-Speicher. Als Alternative oder zusätzlich kann der Speicher 112 ein optisches, magnetisches (Festplatten-), Flash-Laufwerk oder eine beliebige andere Form von Datenspeichergerät umfassen.
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Der Prozessor 110 kann ein beliebiges Gerät sein, das logische Operationen ausführt. Der Prozessor 110 der Anzeigeeinheit 106 kann auf in dem Speicher 112 gespeicherte Daten zugreifen. Der Prozessor 110 kann sich auch in Kommunikation mit zusätzlichen Komponenten befinden, wie etwa dem Anzeigegerät 108 oder einer (nicht gezeigten) Anzeigesteuerung, die elektrisch mit dem Anzeigegerät 108 gekoppelt ist und/oder in Kommunikation damit befindet. Der Prozessor 110 kann einen allgemeinen Prozessor, eine Zentralverarbeitungseinheit, eine Grafikverarbeitungseinheit, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen digitalen Signalprozessor, ein am Einsatzort programmierbares Gatearray (FPGA), eine digitale Schaltung, eine analoge Schaltung, einen Mikrocontroller, eine beliebige andere Art von Prozessor oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Der Prozessor 110 kann ein beliebiges Gerät sein, das computerausführbare Anweisungen oder Computercode ausführt, die bzw. der in dem Speicher 112 oder in anderem Speicher realisiert sind bzw. ist, um Merkmale der Anzeigeeinheit 106 auszuführen.
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Das Anzeigegerät 108 kann ein beliebiges elektrooptisches Gerät zum Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche sein. Beispiele für das Anzeigegerät 108 wären eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische Leuchtdiodenanzeige (OLED), eine Bildröhrenanzeige (CRT), eine Elektrolumineszenzanzeige, eine Plasmaanzeigetafel (PDP), eine Vakuum-Fluoreszenzanzeige (VFD) oder eine beliebige andere Art von Anzeigegerät. Wie die Anzeigeeinheit 106 kann die ECU 104 einen Prozessor 114 und einen Speicher 116 umfassen. Der Prozessor 114 der ECU 104 kann ein beliebiges Gerät sein, das logische Operationen ausführt. Zum Beispiel kann der Prozessor 114 der ECU 104 eine beliebige Komponente sein, die computerausführbare Anweisungen oder Computercode ausführt, die bzw. der in dem Speicher 116 der ECU 104 realisiert sind bzw. ist, um Merkmale der ECU 104 auszuführen. In einigen Beispielen kann der Prozessor 114 der ECU 104 nicht so viel Verarbeitungsleistung wie der Prozessor 110 der Anzeigeeinheit 106 aufweisen. Zum Beispiel kann der Prozessor 114 der ECU 104 einen Mikrocontroller umfassen und der Prozessor 110 der Anzeigeeinheit 106 kann mehrere Zentralverarbeitungseinheiten umfassen. In anderen Beispielen kann der Prozessor 114 der ECU 104 dieselbe oder größere Verarbeitungsleistung als der Prozessor 110 der Anzeigeeinheit 106 aufweisen.
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Der Speicher 116 der ECU 104 kann eine eingebettete Echtzeitanwendung 118 und einen virtuellen Terminaldienst 120 umfassen. Der Speicher 112 der Anzeigeeinheit 106 kann einen virtuellen Terminaldienst 122 und ein Benutzeroberflächenapplet 124 umfassen.
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Die eingebettete Echtzeitanwendung 118 der ECU 104 kann eine Anwendung sein, die Logik zum Steuern und/oder Überwachen eines oder mehrerer elektrischer Systeme oder Subsysteme umfasst. Das Benutzeroberflächenapplet 124 der Anzeigeeinheit 106 kann eine Anwendung sein, die eine grafische Benutzeroberfläche für die ECU 104 definiert und steuert. Zum Beispiel kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 Logik zum Steuern und/oder Überwachen eines Klimatisierungssystems in einem Fahrzeug umfassen. Umgekehrt kann das Benutzeroberflächenapplet 124 der Anzeigeeinheit 106 Logik umfassen, die eine grafische Benutzeroberfläche 200 zum Steuern und/oder Überwachen des Klimatisierungssystems definiert und steuert. Anders ausgedrückt, kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 der ECU 104 Steuerungslogik umfassen, und das Benutzeroberflächenapplet 124 der Anzeigeeinheit 106 kann Präsentationslogik umfassen.
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2A und 2B zeigen ein Beispiel für die grafische Benutzeroberfläche 200. Das Beispiel gilt für Steuerung und/oder Überwachung eines Klimatisierungssystems in einem Fahrzeug. Die grafische Benutzeroberfläche 200 (GUI) kann eine Art von Benutzeroberfläche sein, die es Benutzern ermöglicht, über die Anzeigeeinheit 106 mit einem oder mehreren elektronischen Geräten, wie etwa der ECU 104, zu interagieren. Die grafische Benutzeroberfläche 200 kann Benutzeroberflächensteuerelemente umfassen, wie etwa ein Schiebersteuerelement 210 und Schaltflächen 220 und 222. Die grafische Benutzeroberfläche 200 kann andere Benutzeroberflächenelemente umfassen, wie etwa Ikonen 230 und Text- oder Zahlenobjekte 240. Die grafische Benutzeroberfläche 200 kann die Oberflächensteuerelemente 210 und 220 und visuelle Indikatoren, wie etwa die Ikonen 230 und die Text- und/oder Zahlenobjekte 240 anbieten, im Gegensatz zu auf Text basierenden Oberflächen, Tippbefehl-Kennzeichnungen oder Textnavigation zur Repräsentation der einem Benutzer zur Verfügung stehenden Informationen und Aktionen. Die Aktionen können mittels direkter Manipulation der grafischen Elemente ausgeführt werden.
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In einigen Beispielen kann die ECU 104 ein oder mehrere elektronische Steuergeräte umfassen, die mit der Anzeigeeinheit 106 interagieren, so dass die grafische Benutzeroberfläche 200 einem System oder Gerät, das durch die mehreren in der ECU 104 enthaltenen elektronischen Steuergeräte gesteuert wird, eine einzige Schnittstelle bereitstellt. Zum Beispiel kann ein erstes der elektronischen Steuergeräte die Luftströmungsrichtung auf der Basis von Eingaben steuern, die von den Schaltflächen 222 der grafischen Benutzeroberfläche 200 empfangen werden, während ein zweites der elektronischen Steuergeräte andere Aspekte des Klimatisierungssystems auf der Basis von Eingaben steuern kann, die von anderen Steuerelementen der grafischen Benutzeroberfläche 200 empfangen werden.
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Wieder mit Bezug auf 1 können der virtuelle Terminaldienst 122 der Anzeigeeinheit 106 und der virtuelle Terminaldienst 120 der ECU 104 jeweils eine Komponente sein, die eine Implementierung eines virtuellen Terminalprotokolls 125 in der Anzeigeeinheit 106 bzw. in der ECU 104 umfasst. Das virtuelle Terminalprotokoll 125 kann ein beliebiges Kommunikationsprotokoll zur Ferndefinition und -steuerung von grafischen Benutzeroberflächen, wie etwa virtuellen Terminals, sein. Das virtuelle Terminalprotokoll 125 kann ein beliebiger vergangener, derzeitiger oder in der Zukunft veröffentlichter Standard, ein proprietärer Standard oder eine beliebige andere Art von Standard zum Herstellen und Steuern eines virtuellen Terminals sein.
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In einem Beispiel kann das virtuelle Terminalprotokoll 125 eine beliebige Version von ISO 11783-6 (der Standard der International Organization for Standardization mit dem Titel „Tractors and machinery for agriculture and forestry – Serial control and communications data network – Part 6: Virtual terminal” – Traktoren und Maschinen für Landwirtschaft und Forstwirtschaft-Serielles Steuer- und Kommunikationsdatennetzwerk – Teil 6: Virtuelles Terminal”) sein. In einem solchen Beispiel kann der virtuelle Terminaldienst 120 der ECU 104 eine Implementierung von ISO 11783-6 umfassen, und der virtuelle Terminaldienst 122 der Anzeigeeinheit 106 kann eine Implementierung eines Clients der Implementierung von ISO 11783-6 umfassen, der in dem virtuellen Terminaldienst 120 der ECU 104 enthalten ist. In einem zweiten Beispiel kann das virtuelle Terminalprotokoll 125 ein X-Window-Systemprotokoll sein, wie etwa X Version 11 oder eine beliebige andere Version des X-Window-Systemprotokolls. In einem dritten Beispiel kann das virtuelle Terminalprotokoll eine beliebige Version von ITU-T (Standards des Telekommunikationsstandardisierungssektors der International Telecommunications Union für das virtuelle Terminalprotokoll) sein. In einem vierten Beispiel kann das virtuelle Terminalprotokoll 125 ein Internetprotokoll sein, das auf einer beliebigen Version von HTTP (Hypertext Transfer Protocol) basiert. In einem solchen Beispiel kann der virtuelle Terminaldienst 120 der ECU 104 als ein Web-Server operieren, und das Benutzeroberflächenapplet 124 kann als ein Browser operieren.
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Die Ferndefinition und -steuerung grafischer Benutzeroberflächen, die in dem virtuellen Terminalprotokoll 125 beschrieben wird, kann ein Erfordernis umfassen, dass ein erstes Gerät zu einem zweiten Gerät eine Definition von Benutzeroberflächensteuerelementen überträgt, die in einer grafischen Benutzeroberfläche in dem zweiten Gerät anzuzeigen sind. Zum Beispiel erfordert ISO 11783-6 für volle Einhaltung von ISO 11783-6, dass ein Objektpool von einem ersten Gerät zu einem zweiten Gerät übertragen wird, wobei das zweite Gerät ein virtuelles Terminal für das erste Gerät hosten soll, wobei der Objektpool jedes in dem virtuellen Terminal anzuzeigende Benutzeroberflächensteuerelement beschreibt.
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In dem System 100 zum Anzeigen von mit dem eingebetteten System assoziierten Daten definiert und steuert jedoch das Benutzeroberflächenapplet 124 die grafische Benutzeroberfläche 100 gemäß in dem Benutzeroberflächenapplet 124 enthaltener Logik, statt gemäß dem virtuellen Terminalprotokoll 125. Zum Beispiel kann das Benutzeroberflächenapplet 124 eine Definition der grafischen Benutzeroberfläche 100 aus einer Datei auf der Anzeigeeinheit 106 lesen und mit etwaigen Ereignissen umgehen, die durch einen mit der Benutzeroberfläche 200 interagierenden Benutzer erzeugt werden. Dessen ungeachtet können die virtuellen Terminaldienste 120 und 122 über den Fahrzeugdatenbus 102 Daten 126 zwischen der ECU 104 und der Anzeigeeinheit 106 gemäß dem virtuellen Terminalprotokoll 125 übermitteln. Dementsprechend können die virtuellen Terminaldienste 120 und 122 Daten 126 in teilweiser Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls 125 zwischen der ECU 104 und der Anzeigeeinheit 106 übermitteln.
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3 zeigt ein Beispiel für die Daten 126, die gemäß dem virtuellen Terminalprotokoll 125, aber nicht in voller Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls 125, zwischen dem virtuellen Terminaldienst 120 der ECU 104 und dem virtuellen Terminaldienst 122 der Anzeigeeinheit 106 übermittelt werden. In dem in 3 dargestellten Beispiel ist das virtuelle Terminalprotokoll 125 der Standard ISO 11783-6.
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Gemäß dem Standard ISO 11783-6 muss die ECU 104 zur Initialisierungszeit einen anfänglichen Pool 302 senden. Zusätzlich soll der anfängliche Pool 302 Benutzeroberflächenobjekte umfassen, die alle in einem virtuellen Terminal anzuzeigenden Benutzeroberflächensteuerelemente repräsentieren. Jedes der Benutzeroberflächenobjekte weist Attribute auf, wie etwa einen relativen Ort des jeweiligen Benutzeroberflächenobjekts auf dem virtuellen Terminal. Der anfängliche Pool 302 kann gegebenenfalls Variablenobjekte umfassen, mit denen Daten zwischen zwei oder mehr der Benutzeroberflächenobjekte geteilt werden. Eine Änderung eines der Variablenobjekte spiegelt sich in den Benutzeroberflächenobjekten wider, die sich das Variablenobjekt teilen. Verwendung der Variablenobjekte kann Netzwerkverkehr auf dem Fahrzeugdatenbus 102 begrenzen, da nur die Änderung des einen Variablenobjekts übermittelt werden muss, statt eine Änderung zu allen Benutzeroberflächenobjekten zu übermitteln, die sich das Variablenobjekt teilen.
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Im Gegensatz zu den Anforderungen des Standards ISO 11783-6 kann das System 100 zum Anzeigen von mit dem eingebetteten System assoziierten Daten keinerlei Benutzeroberflächenobjekte in dem durch den virtuellen Terminaldienst 120 der ECU 104 zu der Anzeigeeinheit 106 gesendeten anfänglichen Pool 302 umfassen. Stattdessen kann der anfängliche Pool 302 Datenelemente 128 beschreiben, die im Speicher 116 der ECU 104 gespeichert sind. Die Datenelemente 128 können als Variablenobjekte 304 in dem anfänglichen Pool 302 repräsentiert werden. Jedes der Datenelemente 128 kann einen Namen oder eine andere Art von Kennung des Datenelements 128 und einen entsprechenden Wert des Datenelements 128 umfassen. Die Datenelemente 128 können Sensordaten, Modusindikatoren, Statusindikatoren, Steuerwerte oder eine beliebige andere Art von durch die ECU 104 erhaltenem, erzeugten und/oder verwendetem Wert umfassen. Zum Beispiel können die Datenelemente 128 einer Temperatur in einem Fahrzeug, einer Temperatur außerhalb eines Fahrzeugs, einer Lüfterdrehzahleinstellung, einer Zieltemperatur in einem Fahrzeug, einer Strömungsgeschwindigkeit, einem Textwert eines Texteingabefeldes oder einem beliebigen anderen Wert entsprechen. Der VT-Dienst 102 und/oder die eingebettete Echtzeitanwendung 118 kann die Datenelemente 128 in einem Datenmodell 130 im Speicher 116 der ECU 104 speichern und unterhalten. Das Datenmodell 130 kann eine beliebige Art von Datenbank oder Datenstruktur sein, mit der Daten gespeichert und abgerufen werden können.
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Während des Betriebs des Systems 100 kann der virtuelle Terminaldienst 120 der ECU 104 den anfänglichen Pool 302 zu dem virtuellen Terminaldienst 122 der Anzeigeeinheit 106 senden (306). Der anfängliche Pool 302 kann eine Angabe umfassen, dass das Benutzeroberflächenapplet 124 die grafische Benutzeroberfläche 200 definieren und steuern soll, im Gegensatz zu Anforderungen des virtuellen Terminalprotokolls 125. Die in dem anfänglichen Pool 302 enthaltene Angabe kann ein vordefiniertes Variablenobjekt, ein vordefiniertes Benutzeroberflächenobjekt, das letztendlich nicht in der grafischen Benutzeroberfläche 200 angezeigt wird, oder eine beliebige andere Struktur sein, die angibt, dass das Benutzeroberflächenapplet 124 und/oder die Anzeigeeinheit 106 die grafische Benutzeroberfläche 200 definieren und steuern soll. Als Alternative kann das Benutzeroberflächenapplet 124 keine solche Angabe empfangen. Stattdessen kann das Benutzeroberflächenapplet 124 einfach unter der Annahme arbeiten, dass das Benutzeroberflächenapplet 124 die grafische Benutzeroberfläche 200 definieren und steuern soll. Als Alternative oder zusätzlich können das Benutzeroberflächenapplet 124 und/oder die Anzeigeeinheit 106 eine Angabe zu der elektronischen Steuereinheit 104 senden, dass das Benutzeroberflächenapplet 124 die grafische Benutzeroberfläche 200 definieren und steuern soll.
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Während des weiteren Betriebs des Systems 100 kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 Werte in den Datenelementen 128 aktualisieren. Zum Beispiel kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 Werte der Datenelemente 128 in dem Datenmodell 130 aktualisieren, die Sensorablesungen umfassen. Der virtuelle Terminaldienst 120 der ECU 104 kann die Daten 126, die die neuen Werte an den betroffenen Datenelementen 128 angeben, zu dem virtuellen Terminaldienst 122 der Anzeigeeinheit 106 senden (308). Das Benutzeroberflächenapplet 124 kann die Daten 126 über den virtuellen Terminaldienst 122 empfangen. Das Benutzeroberflächenapplet 124 kann die grafische Benutzeroberfläche 200 aktualisieren, um die neuen Werte der betroffenen Datenelemente 128 widerzuspiegeln.
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Umgekehrt kann das Benutzeroberflächenapplet 124 über die grafische Benutzeroberfläche 200 Eingaben von einem Benutzer empfangen. Zum Beispiel kann der Benutzer Text in einem Textfeld aktualisieren, eine Position eines Schiebers in dem Schiebersteuerelement 210 ändern oder eine oder mehrere der Schaltflächen 220 und 222 betätigen. Das Benutzeroberflächenapplet 124 kann bestimmen, dass die Eingabe vom Benutzer einen Wert eines oder mehrerer der Datenelemente 128 ändert. Als Reaktion auf eine solche Bestimmung kann das Benutzeroberflächenapplet 124 über den virtuellen Terminaldienst 122 eine Angabe der Änderung eines Werts eines oder mehrerer der Datenelemente 128 zu dem virtuellen Terminaldienst 120 der ECU 104 senden (310). Der virtuelle Terminaldienst 120 der ECU 104 kann das Datenmodell 130 aktualisieren und/oder die eingebettete Echtzeitanwendung 118 über die Änderung benachrichtigen.
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Das System 100 kann mit zusätzlichen, anderen oder weniger Komponenten als in 1 dargestellt implementiert werden. 4 zeigt ein Beispiel für ein System 100, das zusätzliche Komponenten umfasst, die in 1 nicht dargestellt sind. Zum Beispiel kann das System 100 eine oder mehrere Komponenten zur Kommunikation, die nicht auf dem virtuellen Terminalprotokoll 125 basiert, umfassen, wie etwa ein Parameternachrichtenübermittlungs-Kommunikationsmodul 410 und ein Parameternachrichtenübermittlungs-Modul 420 in der ECU 104 und einen eingebetteten Proxy-Dienst 430 in der Anzeigeeinheit 106. Als Alternative oder zusätzlich kann das System 100 eine oder mehrere Komponenten in Bezug auf Erzeugung der grafischen Benutzeroberfläche umfassen, wie etwa ein Virtuelles-Terminal-Darstellungsmodul 440 und einen Layoutmanager 450. In weiteren Beispielen kann das System 100 ein oder mehrere zusätzliche Benutzeroberflächengeräte umfassen, wie etwa einen Berührungsschirm, eine Maus, eine Tastatur, ein Tastenfeld, einen Trackball, einen Stift oder eine beliebige andere Art von Gerät, womit durch einen Benutzer Informationen zu der Anzeigeeinheit 106 gesendet werden können.
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Mit Bezug auf die ECU 104 kann das Parameternachrichtenübermittlungs-Kommunikationsmodul 410 ein Modul sein, das Nachrichten über den Fahrzeugdatenbus 102 sendet und/oder empfängt. Zum Beispiel kann das Parameternachrichtenübermittlungs-Modul 410 in der ECU 104 eine Implementierung von ISO/DIS 11783-7 sein (der Standard der International Organization for Standardization mit dem Titel „Tractors and machinery for agriculture and forestry – Serial control and communications data network – Part 7: Implement messages application layer” – Traktoren und Maschinen für Landwirtschaft und Forstwirtschaft – serielle Steuerung und Kommunikationsdatennetzwerk – Teil 7: Nachrichtenanwendungsschicht-Implementierung). Das Parameternachrichtenübermittlungs-Modul 420 in der ECU 104 kann das Senden und Empfangen von Nachrichten über das Parameternachrichtenübermittlungs-Kommunikationsmodul 410 im Namen der eingebetteten Echtzeitanwendung 118 abwickeln.
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Mit Bezug auf die Anzeigeeinheit 106 kann der eingebettete Proxy-Dienst 430 eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) bereitstellen, durch die das Benutzeroberflächenapplet 124 Nachrichten an die eingebettete Echtzeitanwendung 118 über den Fahrzeugdatenbus 102 senden und/oder empfangen kann. Der eingebettete Proxy-Dienst 430 kann Nachrichten mittels des Parameternachrichtenübermittlungs-Kommunikationsmoduls 410 zu der eingebetteten Echtzeitanwendung 118 senden und/oder von dieser empfangen. Als Alternative oder zusätzlich kann der eingebettete Proxy-Dienst 430 die Daten 126 mittels des virtuellen Terminaldienstes 122 zu der eingebetteten Echtzeitanwendung 118 senden und/oder von dieser empfangen. Der eingebettete Proxy-Dienst 430 kann eine API für das Benutzeroberflächenapplet 124 bereitstellen, womit das Benutzeroberflächenapplet 124 mit der eingebetteten Echtzeitanwendung 118 kommunizieren kann, wobei der eingebettete Proxy-Dienst 430 ein geeignetes Protokoll zum Durchführen der Kommunikation auswählt.
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Das Benutzeroberflächenapplet 124 kann Komponenten wie den Layoutmanager 450 verwenden, um die grafische Benutzeroberfläche 200 zu erzeugen. Der Layoutmanager 450 kann Anwendungen wie dem Benutzeroberflächenapplet 124 eine API zum Erzeugen von Fenstern, Dialogkästen und Benutzeroberflächensteuerelementen 210 und 220 und/oder anderen Posten in der grafischen Benutzeroberfläche 200 bereitstellen. Der Layoutmanager 450 kann auch Ereignisse als Reaktion darauf erzeugen, dass ein Benutzer mit der grafischen Benutzeroberfläche 200 interagiert, und die Ereignisse der die grafische Benutzeroberfläche 200 steuernden Anwendung bereitstellen.
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Das Virtuelles-Terminal-Darstellungsmodul 440 kann ein Modul sein, das eine grafische Benutzeroberfläche gemäß dem virtuellen Terminalprotokoll 125 erzeugt. In einigen Beispielen, bei denen die Anzeigeeinheit 106 das Virtuelles-Terminal-Darstellungsmodul 440 umfasst, kann das Virtuelles-Terminal-Darstellungsmodul 440 inaktiv sein, weil das Benutzeroberflächenapplet 124 die grafische Benutzeroberfläche 200 erzeugt. In anderen Beispielen kann das Virtuelles-Terminal-Darstellungsmodul 440 gegebenenfalls eine grafische Benutzeroberfläche darstellen, wenn die eingebettete Echtzeitanwendung 118 der Anzeigeeinheit (106) angibt, dass die grafische Benutzeroberfläche gemäß dem virtuellen Terminalprotokoll zu entwerfen und zu steuern ist.
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Jede Komponente des Systems 100 kann zusätzliche, andere oder weniger Komponenten umfassen. Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit 106 einen Anwendungsrahmen, wie etwa den Qt-Rahmen, Ruby an Rails oder Grails, umfassen, der die Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächenanwendungen vereinfachen kann. Der Anwendungsrahmen kann Merkmale wie anpassbare Widgets, anpassbare Navigation umfassen und/oder plattformübergreifende Entwicklung unterstützen. Das Benutzeroberflächenapplet 124 kann auf der Basis des Anwendungsrahmens entwickelt werden. Das Benutzeroberflächenapplet 124 kann eine beliebige Art von Anwendung oder Applet sein.
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In einem Beispiel kann die ECU 104 das Benutzeroberflächenapplet 124 auf der Basis des virtuellen Terminalprotokolls 125 oder eines bestimmten anderen Protokolls über den Fahrzeugdatenbus 102 senden. Die ECU 104 kann das Benutzeroberflächenapplet 124 zu der Anzeigeeinheit 106 senden, wenn sich die Anzeigeeinheit 106 und die ECU 104 das erste Mal verbinden, oder zu einem bestimmten anderen Zeitpunkt.
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Das System 100 kann auf viele verschiedene Weisen implementiert werden. Jedes Modul, wie etwa die eingebettete Echtzeitanwendung 118, die virtuellen Terminaldienste 120 und 122 und das Benutzeroberflächenapplet 124 können Hardware oder eine Kombination von Hardware und Software sein. Zum Beispiel kann jedes Modul eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein am Einsatzort programmierbares Gatearray (FPGA), eine Schaltung, eine digitale Logikschaltung, eine analoge Schaltung, eine Kombination von diskreten Schaltungen, Gatter oder eine beliebige andere Art von Hardware oder eine Kombination davon umfassen. Als Alternative oder zusätzlich kann jedes Modul zum Beispiel Speicherhardware umfassen, wie etwa einen Teil des Speichers 112, worin Anweisungen enthalten sind, die mit dem Prozessor 110 oder einem anderen Prozessor ausführbar sind, um eines oder mehrere Merkmale des Moduls zu implementieren. Wenn irgendeines des Moduls den Teil des Speichers umfasst, der mit dem Prozessor ausführbare Anweisungen umfasst, kann das Modul den Prozessor umfassen oder auch nicht. In einigen Beispielen kann jedes Modul einfach nur der Teil des Speichers 112 oder anderen physischen Speichers sein, der Anweisungen umfasst, die mit dem Prozessor 110 oder einem anderen Prozessor ausführbar sind, um die Merkmale des entsprechenden Moduls zu implementieren, ohne dass das Modul irgendwelche andere Hardware umfasst. Da jedes Modul mindestens einige Hardware umfasst, selbst wenn die enthaltene Hardware Software umfasst, kann jedes Modul austauschbar als Hardwaremodul bezeichnet werden, wie etwa das Virtueller-Terminaldienst-Hardwaremodul, das Benutzeroberflächenapplet-Hardwaremodul und das eingebettete Echtzeit-Anwendungshardwaremodul.
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Obwohl einige Merkmale als in computerlesbaren Speichern (z. B. als Logik, die als computerausführbare Anweisungen implementiert werden, oder als Datenstrukturen in Speicher) gespeichert gezeigt sind, können das System und seine Logik und Datenstrukturen ganz oder teilweise auf anderen Arten von maschinenlesbaren Speichermedien gespeichert und über diese verteilt oder aus diesen gelesen werden. Die computerlesbaren Speichermedien wären zum Beispiel Speicher, Festplatten, Disketten, CD-ROMs oder eine beliebige andere Art von Speichermedium oder Speichermedien.
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Die Verarbeitungsfähigkeit des Systems 100 kann auf mehrere Entitäten verteilt werden, wie etwa mehrere Prozessoren und Speicher, gegebenenfalls einschließlich mehrerer verteilter Verarbeitungssysteme. Parameter, Datenbanken und andere Datenstrukturen können getrennt gespeichert und verwaltet werden, können in einen einzigen Speicher oder eine einzige Datenbank integriert werden, können logisch und physisch auf viele verschiedene Weisen organisiert werden und können mit verschiedenen Arten von Datenstrukturen implementiert werden, wie etwa Verbundlisten, Hash-Tabellen oder impliziten Speichermechanismen. Logik wie Programme, Module oder Schaltkreise kann über mehrere Programme kombiniert oder aufgeteilt werden, über mehrere Speicher und Prozessoren verteilt werden und in einer Bibliothek implementiert werden, wie etwa einer geteilten Bibliothek (z. B. einer DLL (Dynamic Link Library)).
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Obwohl sich die Offenbarung auf Fahrzeuge bezieht, kann das System 100 zum Anzeigen von mit einem eingebetteten System assoziierten Daten für ein eingebettetes System bestimmt sein, das nicht mit Fahrzeugen in Beziehung steht. Zum Beispiel kann das eingebettete System ein System eines medizinischen Geräts sein. Dementsprechend können sich Erwähnungen der elektronischen Steuereinheit 104 auf ein eingebettetes System allgemein beziehen, und Erwähnungen des Fahrzeugdatenbusses 102 können sich allgemeiner auf eine beliebige Art von Kommunikationsbus oder -netzwerk beziehen.
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5 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels für die Logik des Systems 100. Die Logik kann zusätzliche, andere oder weniger Operationen umfassen. Die Operationen können in einer anderen Reihenfolge als der in 5 dargestellten ausgeführt werden.
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Die Anzeigeeinheit 106 kann über den Fahrzeugdatenbus 102 in teilweiser Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls 125 mit der elektronischen Steuereinheit 104 kommunizieren (510), wobei volle Einhaltung des virtuellen Terminalprotokolls 125 erfordert, dass die durch die Anzeigeeinheit 106 dargestellte grafische Benutzeroberfläche 200 durch die elektronische Steuereinheit 104 definiert und gesteuert wird.
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Die grafische Benutzeroberfläche 200 kann gemäß Logik definiert (520) werden, die in der Anzeigeeinheit 106 enthalten ist, im Widerspruch zu der Anforderung des virtuellen Terminalprotokolls 125, dass die grafische Benutzeroberfläche 200 durch die elektronische Steuereinheit 104 definiert und gesteuert wird.
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Die grafische Benutzeroberfläche 200 kann gemäß Logik gesteuert (530) werden, die in der Anzeigeeinheit 106 enthalten ist, im Widerspruch zu der Anforderung des virtuellen Terminalprotokolls 125, dass die grafische Benutzeroberfläche 200 durch die elektronische Steuereinheit 104 definiert und gesteuert wird.
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6 zeigt ein Beispiel für das System 100 in einem Fahrzeug 602. Die ECU 104 kann den Prozessor 114 und den Speicher 116 umfassen. Der Speicher kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 und ein Betriebssystem 604 umfassen, worin die eingebettete Echtzeitanwendung 118 ausgeführt wird. Das Betriebssystem 604 kann ein oder mehrere Kommunikationsmerkmale des virtuellen Terminalprotokolls 125 implementieren.
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Die eingebettete Echtzeitanwendung 118 kann ein Datenmodul 606 umfassen, das die Datenelemente 128 des Datenmodells 130 aktualisiert und interpretiert. In einigen Beispielen kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 ein Benutzeroberflächenmodul 608 umfassen, das dafür ausgelegt ist, die grafische Benutzeroberfläche 200 zu definieren und zu steuern. Das Benutzeroberflächenmodul 608 der eingebetteten Echtzeitanwendung 118 kann unbenutzt sein und/oder durch das Benutzeroberflächenmodul 608 über den Fahrzeugdatenbus 102 gesendete Informationen können durch die Anzeigeeinheit 106 ignoriert werden. Als Alternative kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 das Benutzeroberflächenmodul 608 nicht enthalten. In einigen Beispielen kann eine erste Version der eingebetteten Echtzeitanwendung 118, die das Benutzeroberflächenmodul 608 umfasst, durch eine zweite Version der eingebetteten Echtzeitanwendung 118 ersetzt werden, die das Benutzeroberflächenmodul 608 nicht umfasst.
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Während des Betriebs des Systems 100 kann die eingebettete Echtzeitanwendung 118 anfängliche Daten 610 über den Fahrzeugdatenbus 102 zu der Anzeigeeinheit 106 senden. Die anfänglichen Daten 610 können die Datenelemente 128 in dem in der ECU 104 gespeicherten Datenmodell 130 identifizieren. Obwohl das virtuelle Terminalprotokoll 125 erfordern kann, dass die anfänglichen Daten 610 eine Definition 612 der grafischen Benutzeroberfläche 200 oder der Benutzeroberflächensteuerelemente 210, 220 und 222 umfassen, können die anfänglichen Daten 610 ohne solche Informationen gesendet werden. Während die Datenelemente 128 durch die ECU 104 geändert werden oder Änderungen an den Datenelementen 128 durch die Anzeigeeinheit 106 vorgenommen werden, können Angaben 614 der Datenänderungen zwischen der ECU 104 und der Anzeigeeinheit 106 über den Fahrzeugdatenbus 102 gemäß dem virtuellen Terminalprotokoll 125 ausgetauscht werden.
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Die Anzeigeeinheit 106 kann Befehle 616 senden, die die ECU 104 steuern. Zum Beispiel kann das Benutzeroberflächenapplet 124 als Reaktion auf Betätigung der Schaltfläche 220 über die grafische Benutzeroberfläche 200 einen Befehl zu der ECU 104 senden, eine Klimatisierung einzuschalten. Obwohl die Befehle 616 durch die Anzeigeeinheit 106 als Reaktion auf Benutzeroberflächenereignisse gesendet werden können, wie etwa als Reaktion auf ein Schaltfläche-Betätigt-Ereignis, das angibt, dass die Schaltfläche 200 betätigt wurde, werden die Benutzeroberflächenereignisse durch das Benutzeroberflächenapplet 124 abgewickelt. Dementsprechend kann die Anzeigeeinheit 106 vermeiden, die Benutzeroberflächenereignisse 618 zu der ECU 104 zu senden.
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Netzwerkverkehr auf dem Fahrzeugdatenbus 102 kann verringert werden, indem man die Benutzeroberflächenereignisse 618 und/oder die Definition 612 der grafischen Benutzeroberfläche 200 oder der Benutzeroberflächensteuerelemente 210, 220 und 222 nicht sendet. Der verringerte Netzwerkverkehr kann die verfügbare Bandbreite im Fahrzeugdatenbus 102 effektiv vergrößern. Dementsprechend kann das System 100 das Ansprechverhalten, die Bandbreite oder die Kapazität zur Fahrzeugsteuerung oder Statusüberwachung, wie etwa Motorsteuerung, Führung des Fahrzeugs 602 über ein GPS (Global Positioning System) oder einen beliebigen anderen Zweck verbessern.
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Die Ansprechempfindlichkeit der durch die Anzeigeeinheit 106 erzeugten grafischen Benutzeroberfläche 200 kann von der ECU 104 entkoppelt oder unabhängig sein. Wenn zum Beispiel die Verarbeitungsleistung der ECU 104 begrenzt ist, kann Nichtbenutzung oder Entfernung des Benutzeroberflächenmoduls 608 aus der ECU 104 die verfügbare Leistungsfähigkeitskapazität der ECU 104 vergrößern und eine etwaige Auswirkung der Verarbeitungsleistung der ECU 104 auf die Ansprechempfindlichkeit der grafischen Benutzeroberfläche 200 begrenzen.
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7 zeigt das System 100 zum Anzeigen von Daten, das eine elektronische Steuereinheit (ECU) 704 umfasst, die anders als die in 6 dargestellte elektronische Steuereinheit 104 ist. Zum Beispiel kann die in 7 dargestellte ECU 704 einen anderen Hersteller als die in 6 dargestellte ECU 104 aufweisen. Als Alternative oder zusätzlich kann die in 7 dargestellte ECU 704 einen Prozessor 714 umfassen, der anders als der in 6 dargestellte Prozessor 104 der ECU 104 ist. Zum Beispiel kann der Prozessor 714 eine andere Verarbeitungskapazität oder eine andere Anzahl von Prozessoren aufweisen. Als Alternative oder zusätzlich kann die in 7 dargestellte ECU 704 andere Software als die in 6 dargestellte ECU 104 umfassen. Zum Beispiel kann die ECU 704 ein Betriebssystem 704 umfassen, das anders als das in der in 6 dargestellten ECU 104 enthaltene Betriebssystem 604 ist.
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Dementsprechend kann die in 6 und 7 dargestellte Anzeigeeinheit 106 die grafische Benutzeroberfläche 200 erzeugen, die von den Verarbeitungsfähigkeiten, dem Hersteller und der in der ECU 104 oder 704 enthaltenen Software unabhängig ist. Die Fülle und Ansprechempfindlichkeit der grafischen Benutzeroberfläche 200 kann durch die Verarbeitungsfähigkeiten der ECU 104 oder 704 nicht begrenzt werden. Außerdem kann die Fülle und Ansprechempfindlichkeit der grafischen Benutzeroberfläche 200 von der Art von Fahrzeug 602, das die ECU 104 oder 704 enthält, unabhängig sein.
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Die gesamte Besprechung, ungeachtet der konkreten beschriebenen Implementierung, ist nicht von begrenzender, sondern von beispielhafter Beschaffenheit. Obwohl ausgewählte Aspekte, Merkmale oder Komponenten der Implementierungen als in Speichern gespeichert abgebildet sind, können Systeme und Verfahren, die mit den Erfindungen vereinbar sind, ganz oder teilweise auf anderen computerlesbaren Speichermedien, wie zum Beispiel sekundären Speichergeräten wie Festplatten, Disketten und CD-ROMs; oder anderen Formen von ROM oder RAM gespeichert, über diese verteilt oder daraus gelesen werden. Die computerlesbaren Speichermedien können nichttransitorische computerlesbare Medien sein, wozu CD-ROMs, flüchtiger oder nichtflüchtiger Speicher wie ROM oder RAM oder ein beliebiges anderes geeignetes Speichergerät gehören. Außerdem sind die verschiedenen Module und die Bildschirmanzeigefunktionalität nur ein Beispiel für solche Funktionalität, und es sind beliebige andere Konfigurationen möglich, die ähnliche Funktionalität einschließen.
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Die jeweilige Logik, Software oder jeweiligen Anweisungen zur Implementierung der oben besprochenen Prozesse, Verfahren und/oder Techniken können auf computerlesbaren Medien oder Speichern oder anderen greifbaren Medien bereitgestellt werden, wie etwa einem Cache, Puffer, RAM, Wechselmedien, einer Festplatte, anderen computerlesbaren Speichermedien oder beliebigen anderen greifbaren Medien oder einer beliebigen Kombination davon. Zu den greifbaren Medien gehören verschiedene Arten von flüchtigen und nichtflüchtigen Speichermedien. Die in den Figuren dargestellten oder hier beschriebenen Funktionen, Schritte oder Aufgaben können als Reaktion auf eine oder mehrere Mengen von Logik oder Anweisungen ausgeführt werden, die in oder auf computerlesbaren Medien gespeichert sind. Die Funktionen, Schritte oder Aufgaben sind von der konkreten Art von Anweisungssatz, Speichermedien, Prozessor und Prozessorstrategie unabhängig und können durch Software, Hardware, integrierte Schaltungen, Firmware, Mikrocode und dergleichen ausgeführt werden, die alleine oder in Kombination arbeiten. Ähnlich können Verarbeitungsstrategien Mehrfachverarbeitung, Multitasking, parallele Verarbeitung und dergleichen umfassen. Bei einer Ausführungsform werden die Anweisungen auf einem Wechselmediengerät zum Lesen durch lokale oder entfernte Systeme gespeichert. Bei anderen Ausführungsformen werden die Logik oder Anweisungen an einem entfernten Ort zum Transfer mittels eines Computernetzwerks oder über Telefonleitungen gespeichert. Bei weiteren Ausführungsformen werden die Logik oder Anweisungen in einem gegebenen Computer, einer gegebenen zentralen Verarbeitungseinheit („CPU”), einer gegebenen Grafikverarbeitungseinheit („GPU”) oder einem System gespeichert.
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Außerdem können, obwohl oben spezifische Komponenten beschrieben werden, mit der Erfindung vereinbare Verfahren, Systeme und Herstellungsartikel zusätzliche, weniger oder andere Komponenten umfassen. Zum Beispiel kann ein Prozessor als ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), diskrete Logik oder eine Kombination aus einer anderen Art von Schaltungen oder Logik implementiert werden. Ähnlich können Speicher DRAM-, SRAM-, Flash- oder eine beliebige andere Art von Speicher sein. Flags, Daten, Datenbanken, Tabellen, Entitäten und andere Datenstrukturen können getrennt gespeichert und verwaltet werden, können in einen einzigen Speicher oder in eine einzige Datenbank integriert werden, können verteilt werden oder können logisch und physisch auf viele verschiedene Weisen organisiert werden. Die Komponenten können unabhängig arbeiten oder Teil eines selben Programms oder einer selben Vorrichtung sein. Die Komponenten können auf getrennter Hardware residieren, wie etwa getrennten wechselbaren Leiterplatten, oder können sich gemeinsame Hardware teilen, wie etwa einen selben Speicher und Prozessor zur Implementierung von Anweisungen aus dem Speicher.
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Programme können Teile eines einzigen Programms oder getrennter Programme sein oder über mehrere Speicher und Prozessoren verteilt werden.
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Um den Gebrauch klarzustellen und hierbei der Öffentlichkeit zu melden, werden die Ausdrücke „mindestens eines von <A>, <B>, ... und <N>” oder „mindestens eines von <A>, <B>, ... <N>, oder Kombinationen davon” oder „<A>, <B>, ... und/oder <N>” durch den Anmelder im allgemeinsten Sinne definiert, der beliebige andere oben oder unten in Zusammenhang gebrachte Definitionen ersetzt, sofern es nicht ausdrücklich durch den Anmelder gegenteilig festgesetzt wird, eines oder mehrere Elemente zu bedeuten, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus A, B, ... und N besteht. Anders ausgedrückt, bedeuten die Ausdrücke eine beliebige Kombination eines oder mehrerer der Elemente A, B, .... oder N, einschließlich eines beliebigen einzelnen Elements alleine oder des einen Elements in Kombination mit einem oder mehreren der anderen Elemente, wozu auch in Kombination zusätzliche, nicht aufgelistete Elemente gehören können.
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Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass viele weitere Ausführungsformen und Implementierungen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung möglich sind. Die Erfindung ist dementsprechend nicht einzuschränken, außer im Hinblick auf die angefügten Ansprüche und ihre Äquivalente.
