-
TECHNISCHES GEBIET
-
Aspekte der Offenbarung betreffen allgemein verbindungslose Kommunikation mit fahrzeugseitigen Komponenten.
-
HINTERGRUND
-
BLUETOOTH-Technologie kann in verschiedenen Benutzervorrichtungen enthalten sein, um zu gestatten, dass die Vorrichtungen miteinander kommunizieren. BLUETOOTH Low Energy (BLE) ist eine andere drahtlose Technologie, die entworfen wurde, Kommunikation von Daten zwischen Vorrichtungen bereitzustellen. Im Vergleich mit BLUETOOTH bietet BLE Kommunikation von kleineren Datenmengen und mit reduziertem Leistungsverbrauch.
-
BLE-Vorrichtungen können die Rollen einer zentralen Vorrichtung oder einer peripheren Vorrichtung ausführen. Zentrale Vorrichtungen tasten drahtlos auf Ankündigungen durch periphere Vorrichtungen ab, während periphere Vorrichtungen die Ankündigungen machen. Sobald sich die periphere Vorrichtung mit der zentralen Vorrichtung verbindet, kann die periphere Vorrichtung die Ankündigung aussetzen, so dass andere zentrale Vorrichtungen nicht länger imstande sein können, sie drahtlos zu identifizieren oder sich damit zu verbinden, bis die bestehende Verbindung unterbrochen wird.
-
BLE-Vorrichtungen übertragen Daten unter Verwendung von Konzepten, die als Dienste und Charakteristika bezeichnet werden. Dienste sind Zusammenstellungen von Charakteristika. Eine zentrale Vorrichtung kann sich mit einer oder mehreren der Charakteristika eines Dienstes einer peripheren Vorrichtung verbinden und darauf zugreifen. Charakteristika umschließen einen einzelnen Wert oder Datentyp mit einem oder mehreren Datenbytes sowie null oder mehr Deskriptoren, die den Wert des Charakteristikums beschreiben. Die Deskriptoren können Informationen wie durch Menschen lesbare Beschreibungen, einen Bereich für die Werte des Charakteristikums oder eine Maßeinheit des Werts des Charakteristikums enthalten. Ein Dienstentdeckungsprotokoll (SDP) kann einer Vorrichtung gestatten, Dienste, die von anderen Vorrichtungen angeboten werden, und ihre assoziierten Parameter zu entdecken. Die Dienste können durch universell eindeutige Kennzeichnungen (UUIDs) gekennzeichnet sein.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
In einer veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen drahtlosen Transceiver und einen Prozessor in Kommunikation mit dem Transceiver, programmiert zum Filtern nicht verbindbarer Ankündigungen, um Ankündigungen auszuschließen, denen eine im Voraus definierte Kennzeichnung fehlt, die eindeutig für fahrzeugseitige Komponenten ist, Erzeugen einer Benutzerschnittstelle von Steuerelementen basierend auf Informationen, die aus den gefilterten Ankündigungen erfasst wurden, und Rundsenden einer Befehlsankündigung an die fahrzeugseitigen Komponenten als Reaktion auf Bedienereingabe, die eine Komponentenfunktion unter Verwendung eines der Steuerelemente anpasst.
-
In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System eine Fahrzeugkomponente, konfiguriert zum Arbeiten in einer Vielzahl verbindungsloser funktioneller Zustände, enthaltend einen Überwachungszustand, in dem die Komponente Ankündigungen rundsendet, die persönlichen Vorrichtungen das Vorhandensein der Fahrzeugkomponente angeben; einen Benachrichtigungszustand, in dem die Komponente Ankündigungszyklen rundsendet, die verfügbare Merkmale der Komponente angeben; und einen Befehlsverarbeitungszustand, in dem die Komponente Ankündigungen gegenwärtiger Merkmalszustände als Reaktion auf Befehlsankündigungen, die von den persönlichen Vorrichtungen empfangen wurden, rundsendet.
-
In noch einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System eine persönliche Vorrichtung, konfiguriert zum Arbeiten in einer Vielzahl von verbindungslosen funktionellen Zuständen, enthaltend einen Schnittstellenerfassungszustand, in dem die persönliche Vorrichtung Informationen, die Komponentenfunktionen angeben, basierend auf nicht verbindbaren Ankündigungen von fahrzeugseitigen Komponenten erfasst; einen Schnittstellenanzeigezustand, in dem die persönliche Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle von Steuerelementen basierend auf Informationen, die während des Schnittstellenerfassungszustands erfasst wurden, bereitstellt; und einen Befehlsverarbeitungszustand, in dem die persönliche Vorrichtung Befehlsankündigungen als Reaktion auf Benutzereingabe in die Benutzerschnittstelle rundsendet.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1A zeigt ein beispielhaftes System, das ein Fahrzeug mit einem Geflecht von fahrzeugseitigen Komponenten enthält, konfiguriert zum Lokalisieren und Interagieren mit Fahrzeuginsassen und Benutzervorrichtungen;
-
1B zeigt eine beispielhafte fahrzeugseitige Komponente, ausgestattet mit einem drahtlosen Transceiver, konfiguriert zum Erleichtern von Detektion der persönlichen Vorrichtungen und Identifizieren ihrer Nähe;
-
1C zeigt eine beispielhafte fahrzeugseitige Komponente, die Signalstärke von anderen fahrzeugseitigen Komponenten des Fahrzeugs anfordert;
-
2 zeigt beispielhafte Formate von Ankündigungspaketen, bereitgestellt zwischen fahrzeugseitigen Komponenten und persönlichen Vorrichtungen;
-
3 zeigt eine beispielhafte Beschreibung einer Zustandsmaschine zur Verwendung durch eine fahrzeugseitige Komponente;
-
4 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Steuern einer fahrzeugseitigen Beleuchtungskomponente, die der persönlichen Vorrichtung basierend auf der angekündigten Steuerelement-Schnittstellenvorlage angezeigt wird;
-
5 zeigt ein beispielhaftes Diagramm von Paketankündigungen für eine fahrzeugseitige Komponente im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“;
-
6 zeigt eine beispielhafte Beschreibung einer Zustandsmaschine zur Verwendung durch eine persönliche Vorrichtung;
-
7 zeigt einen beispielhaften Prozess für den Betrieb einer fahrzeugseitigen Komponente unter Nutzung nicht verbindbarer Paketankündigungskommunikation; und
-
8 zeigt einen beispielhaften Prozess für den Betrieb einer persönlichen Vorrichtung unter Nutzung nicht verbindbarer Paketankündigungskommunikation.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hierin nach Erfordernis offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können überbetont oder minimiert sein, um Einzelheiten von bestimmten Komponenten zu zeigen. Daher sind hierin offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig anzuwenden.
-
Module im Fahrzeuginneren wie Leselampen oder Lautsprecher können mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle wie BLE erweitert werden. Diese erweiterten Module des Fahrzeuginneren können als fahrzeugseitige Komponenten bezeichnet werden. Fahrzeuginsassen können ihre Smartphones oder andere persönlichen Vorrichtungen nutzen, Merkmale der fahrzeugseitigen Komponenten unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle zu steuern. In einem Beispiel kann ein Fahrzeuginsasse eine Anwendung nutzen, die in der persönlichen Vorrichtung installiert ist, um eine Leselampe ein- oder auszuschalten oder um eine Lautstärke eines Lautsprechers anzupassen.
-
Die persönliche Vorrichtung kann eine Liste verfügbarer fahrzeugseitiger Komponenten durch Abtasten auf BLE-Ankündigungspakete von den fahrzeugseitigen Komponenten erfassen. Die persönliche Vorrichtung kann sich dann mit der fahrzeugseitigen Komponente verbinden, mit der die persönliche Vorrichtung interagieren möchte. Sobald eine BLE-Verbindung gebildet ist, setzt die fahrzeugseitige Komponente jedoch die BLE-Ankündigung bis zur Trennung aus. Dies bedeutet, dass, wenn einer der Fahrzeuginsassen mit einem der Module im Innern interagiert, dieses Modul für andere Insassen nicht „sichtbar“ sein wird und außerdem zum Triangulieren der Position persönlicher Vorrichtungen nicht verfügbar sein wird. Als ein anderer Nachteil können dynamische Veränderungen der UUID ein Neustarten der BLE-Komponente erfordern.
-
Ein verbessertes System fahrzeugseitiger Komponenten kann nicht verbindbare Ankündigung nutzen, Zweiwege-Kommunikation von persönlichen Vorrichtungen zu fahrzeugseitigen Komponenten bereitzustellen. Die nicht verbindbaren Ankündigungen können enthalten, Nutzlastinformationen für ein generisches Zugriffsprofil (GAP) rundzusenden. Im Vergleich mit Ankündigungen, die Informationen über verfügbare Dienste enthalten, können nicht verbindbare Ankündigungen stattdessen verwendet werden, eine gewünschte GAP-Nutzlast, die den gegenwärtigen Zustand der Komponente angibt, rundzusenden. Wie hierin nachstehend detailliert diskutiert, kann diese Nutzlast verwendet werden, ein Protokoll für nicht verbindbare Ankündigungskommunikation zwischen fahrzeugseitigen Komponenten und persönlichen Vorrichtungen zu implementieren.
-
1A zeigt ein beispielhaftes System 100, das ein Fahrzeug 102 mit einem Geflecht von fahrzeugseitigen Komponenten 106 enthält, konfiguriert zum Lokalisieren und Interagieren mit Benutzern und persönlichen Vorrichtungen 104 der Benutzer. Das System 100 kann konfiguriert sein, den Benutzern wie Fahrzeuginsassen zu gestatten, mit den fahrzeugseitigen Komponenten 106 in dem Fahrzeug 102 oder mit einem anderen rahmenaktivierten Fahrzeug 102 zu interagieren. Überdies kann das Interagieren durchgeführt werden, ohne dass es erforderlich ist, die persönlichen Vorrichtungen 104 mit einer Kopfeinheit oder anderen zentralisierten Rechnerplattform des Fahrzeugs 102 zu paaren oder in Kommunikation zu bringen.
-
Das Fahrzeug 102 kann verschiedene Automobiltypen, Crossover Utility Vehicle (CUV), Sport Utility Vehicle (SUV), Lastkraftwagen, Wohnmobile (RV), Boote, Flugzeuge oder andere mobile Maschinen zum Transportieren von Personen oder Waren enthalten. In vielen Fällen kann das Fahrzeug 102 von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Als eine andere Möglichkeit kann das Fahrzeug 102 ein Hybridelektrofahrzeug (HEV) sein, dass von sowohl einem Verbrennungsmotor als auch einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben wird, wie ein Reihenhybridelektrofahrzeug (SHEV), ein Parallelhybridelektrofahrzeug (PHEV) oder ein Parallel-/Reihenhybridelektrofahrzeug (PSHEV). Da der Typ und die Konfiguration des Fahrzeugs 102 variieren können, können die Fähigkeiten des Fahrzeugs 102 korrespondierend variieren. Als einige andere Möglichkeiten können die Fahrzeuge 102 verschiedene Fähigkeiten hinsichtlich Fahrgastkapazität, Zugfähigkeit und -kapazität und Fassungsvermögen aufweisen.
-
Die persönlichen Vorrichtungen 104-A, 104-B und 104-C (zusammen 104) können Mobilvorrichtungen der Benutzer und/oder tragbare Vorrichtungen der Benutzer enthalten. Die Mobilvorrichtungen können einem beliebigen verschiedener Typen von tragbaren Rechnervorrichtungen wie Zelltelefone, Tablet-Computer, Smart-Uhren, Laptop-Computer, tragbare Musikwiedergabevorrichtungen oder andere Vorrichtungen, die zu vernetzter Kommunikation mit anderen Mobilvorrichtungen imstande sind, entsprechen. Die tragbaren Vorrichtungen können Smart-Uhren, Smart-Brillen, Fitnessbänder, Steuerringe oder andere persönliche Mobilitäts- oder Zubehörvorrichtungen, die entworfen sind, getragen zu werden und mit der Mobilvorrichtung des Benutzers zu kommunizieren, als einige nicht einschränkende Beispiele enthalten.
-
Die fahrzeugseitigen Komponenten 106-A bis 106-N (zusammen 106) können verschiedene Elemente des Fahrzeugs 102 mit benutzerkonfigurierbaren Einstellungen enthalten. Diese fahrzeugseitigen Komponenten 106 können fahrzeugseitige Oberlicht-Komponenten 106-A bis 106-D, fahrzeugseitige Klimaanlagen-Komponenten 106-E und 106-F, fahrzeugseitige Sitzsteuerung-Komponenten 106-G bis 106-J und fahrzeugseitige Lautsprecher-Komponenten 106-K bis 106-N als einige Beispiele enthalten. Andere Beispiele von fahrzeugseitigen Komponenten 106 sind ebenfalls möglich, wie Rücksitz-Unterhaltungsbildschirme oder automatisierte Fensterblenden. In vielen Fällen können die fahrzeugseitigen Komponenten 106 Steuerelemente wie Tasten, Schieberegler und Berührungsbildschirme exponieren, die von dem Benutzer verwendet werden können, die besonderen Einstellungen der fahrzeugseitigen Komponente 106 zu konfigurieren. Als einige Möglichkeiten können die Steuerelemente der fahrzeugseitigen Komponente 106 dem Benutzer gestatten, ein Beleuchtungsniveau einer Lichtsteuerung einzustellen, eine Temperatur einer Klimaanlage einzustellen, eine Lautstärke und eine Tonquelle für einen Lautsprecher einzustellen und eine Position eines Sitzes einzustellen.
-
Das Innere des Fahrzeugs 102 kann in mehrere Zonen 108 aufgeteilt sein, wobei jede Zone 108 mit einer Sitzplatzposition im Inneren des Fahrzeugs 102 assoziiert sein kann. Zum Beispiel kann die vordere Reihe des dargestellten Fahrzeugs 102 eine erste Zone 108-A enthalten, die mit der Fahrer-Sitzplatzposition assoziiert ist, und eine zweite Zone 108-B, die mit einer Sitzplatzposition eines vorderen Beifahrers assoziiert ist. Die zweite Reihe des dargestellten Fahrzeugs 102 kann eine dritte Zone 108-C enthalten, die mit einer fahrerseitigen hinteren Sitzplatzposition assoziiert ist, und eine vierte Zone 108-D, die mit einer beifahrerseitigen hinteren Sitzplatzposition assoziiert ist. Variationen hinsichtlich der Anzahl und Anordnung der Zonen 108 sind möglich. Zum Beispiel kann eine alternative zweite Reihe eine zusätzliche fünfte Zone 108 einer mittleren Sitzplatzposition der zweiten Reihe (nicht dargestellt) enthalten. Vier Insassen sind dargestellt, sich in dem beispielhaften Fahrzeug 102 zu befinden, von denen drei persönliche Vorrichtungen 104 verwenden. Ein Fahrerinsasse in der Zone 108-A verwendet keine persönliche Vorrichtung 104. Ein vorderer Beifahrerinsasse in der Zone 108-B verwendet die persönliche Vorrichtung 104-A. Ein hinterer fahrerseitiger Beifahrerinsasse in der Zone 108-C verwendet die persönliche Vorrichtung 104-B. Ein hinterer beifahrerseitiger Beifahrerinsasse in der Zone 108-D verwendet die persönliche Vorrichtung 104-C.
-
Jede der verschiedenen fahrzeugseitigen Komponenten 106, die sich im Inneren des Fahrzeugs 102 befinden, kann mit einer oder mehreren der Zonen 108 assoziiert sein. Als einige Beispiele können die fahrzeugseitigen Komponenten 106 mit der Zone 108, in der sich die entsprechende fahrzeugseitige Komponente 106 befindet, und/oder mit einer (oder mehreren) der Zonen 108, die durch die entsprechende fahrzeugseitige Komponente 106 gesteuert wird, assoziiert sein. Zum Beispiel kann die fahrzeugseitige Licht-Komponente 106-C, die durch den vorderen Beifahrer zugänglich ist, mit der zweiten Zone 108-B assoziiert sein, während die fahrzeugseitige Licht-Komponente 106-D, die durch den hinteren beifahrerseitigen Insassen zugänglich ist, mit der vierten Zone 108-D assoziiert sein. Es ist zu beachten, dass der dargestellte Abschnitt des Fahrzeugs 102 in 1A lediglich ein Beispiel ist und mehr, weniger und/oder verschieden angeordnete fahrzeugseitige Komponenten 106 und Zonen 108 verwendet werden können.
-
Bezug nehmend auf 1B, kann jede fahrzeugseitige Komponente 106 mit einem drahtlosen Transceiver 110 ausgestattet sein, der konfiguriert ist, Detektion der persönlichen Vorrichtungen 104 zu erleichtern und ihre Nähe zu identifizieren. In einem Beispiel kann der drahtlose Transceiver 110 eine drahtlose Vorrichtung wie einen BLUETOOTH-Low-Energy-Transceiver enthalten, der konfiguriert ist, eine Intensität eines BLUETOOTH-Signals niedriger Energie als ein Lokalisierungsmittel zu aktivieren, um die Nähe der persönlichen Vorrichtungen 104 zu bestimmen. Detektion der Nähe der persönlichen Vorrichtung 104 durch den drahtlosen Transceiver 110 kann in einem Beispiel bewirken, dass eine Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 der detektierten persönlichen Vorrichtung 104 aktiviert wird.
-
In vielen Beispielen können die persönlichen Vorrichtungen 104 einen drahtlosen Transceiver 112 enthalten (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, ein ZIGBEE-Transceiver, ein Wi-Fi-Transceiver, ein IrDA-Transceiver, ein RFID-Transceiver usw.), der konfiguriert ist, mit anderen kompatiblen Vorrichtungen zu kommunizieren. In einem Beispiel kann der drahtlose Transceiver 112 der persönlichen Vorrichtung 104 Daten mit dem drahtlosen Transceiver 110 der fahrzeugseitigen Komponente 106 über eine drahtlose Verbindung 114 kommunizieren. In einem anderen Beispiel kann ein drahtloser Transceiver 112 einer tragbaren persönlichen Vorrichtung 104 Daten mit einem drahtlosen Transceiver 112 einer mobilen persönlichen Vorrichtung 104 über eine drahtlose Verbindung 114 kommunizieren. Die drahtlosen Verbindungen 114 können eine Bluetooth-Low-Energy- bzw. BLE-Verbindung sein, aber andere Typen von lokalen drahtlosen Verbindungen 114 wie Wi-Fi oder Zigbee können ebenfalls genutzt werden.
-
Die persönlichen Vorrichtungen 104 können außerdem ein Vorrichtungsmodem enthalten, das konfiguriert ist, Kommunikation der persönlichen Vorrichtungen 104 mit anderen Vorrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk zu erleichtern. Das Kommunikationsnetzwerk kann Vorrichtungen, die mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, Kommunikationsdienste wie paketvermittelte Netzwerkdienste (z. B. Internetzugang, VoIP-Kommunikationsdienste) bereitstellen. Ein Beispiel eines Kommunikationsnetzwerks kann ein Zelltelefonnetzwerk enthalten. Zum Erleichtern von Kommunikationen über das Kommunikationsnetzwerk können persönliche Vorrichtungen 104 mit eindeutigen Vorrichtungskennzeichnungen (z. B. Mobilvorrichtungsnummern (MDNs), Internetprotokoll- bzw. IP-Adressen, Kennzeichnungen der Vorrichtungsmodems usw.) assoziiert sein, um die Kommunikationen der persönlichen Vorrichtungen 104 über das Kommunikationsnetzwerk zu identifizieren. Diese Kennzeichnungen von persönlichen Vorrichtungen 104 können ebenfalls durch die fahrzeugseitige Komponente 106 zum Identifizieren der persönlichen Vorrichtungen 104 genutzt werden.
-
Die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 kann eine in der persönlichen Vorrichtung 104 installierte Anwendung sein. Die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 kann konfiguriert sein, Zugang von Fahrzeuginsassen zu Merkmalen der fahrzeugseitigen Komponenten 106, die für vernetzte Konfiguration über den drahtlosen Transceiver 110 exponiert werden, zu erleichtern. In einigen Fällen kann die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 konfiguriert sein, die verfügbaren fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu identifizieren, die verfügbaren Merkmale und gegenwärtigen Einstellungen der identifizierten fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu identifizieren und zu bestimmen, welche der verfügbaren fahrzeugseitigen Komponenten 106 sich in der Nähe des Fahrzeuginsassen befinden (z. B. in derselben Zone 108 wie der Ort der persönlichen Vorrichtung 104). Die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 kann ferner konfiguriert sein, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die die verfügbaren Merkmale darstellt, Benutzereingabe zu empfangen und Befehle basierend auf der Benutzereingabe bereitzustellen, um dem Benutzer zu gestatten, die Merkmale der fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu steuern. Demgemäß kann das System 100 konfiguriert sein, Fahrzeuginsassen zu gestatten, mit den fahrzeugseitigen Komponenten 106 in dem Fahrzeug 102 nahtlos zu interagieren, ohne zu erfordern, dass die persönlichen Vorrichtungen 104 mit einer Kopfeinheit des Fahrzeugs 102 gepaart werden oder damit in Kommunikation stehen.
-
Jede fahrzeugseitige Komponente 106 kann außerdem mit einer Benachrichtigungsvorrichtung 120 ausgestattet sein, die konfiguriert ist, Identifikation des physikalischen Orts der fahrzeugseitigen Komponente 106 in dem Fahrzeug 102 durch die Insassen des Fahrzeugs 102 zu erleichtern. In einem Beispiel kann die Benachrichtigungsvorrichtung 120 eine Hintergrundbeleuchtung der fahrzeugseitigen Komponente 106 sein. In einem anderen Beispiel kann die Benachrichtigungsvorrichtung 120 andere Merkmale der Steuerelemente des Satzes von Steuerelementen der fahrzeugseitigen Komponente 106 nutzen, um die Benachrichtigung vorzunehmen, wie vorhandene Beleuchtungselemente der fahrzeugseitigen Komponente 106. In noch einem weiteren Beispiel kann die Benachrichtigungsvorrichtung 120 Signalmelodien oder andere Töne, die von der fahrzeugseitigen Komponente 106 ausgehen, nutzen, um die Lokalisierung der fahrzeugseitigen Komponente 106 zu unterstützen. In noch einem weiteren Beispiel kann die Benachrichtigungsvorrichtung 120 Vorrichtungen für haptische Rückmeldung oder Vorrichtungen für taktile Rückmeldung nutzen, um einem Benutzer (z. B. der Hand eines Benutzers) eine physikalische Angabe des besonderen Orts der fahrzeugseitigen Komponente 106 bereitzustellen. Es sollte außerdem beachtet werden, dass diese Ansätze kombiniert werden können und die Benachrichtigungsvorrichtung(en) 120 mehr als eine der vorstehend angeführten oder anderer Benachrichtigungen durchführen können.
-
Das System 100 kann eine oder mehrere Vorrichtung-Ortsbestimmungstechniken verwenden, die Zone 108, in der sich die persönliche Vorrichtung 104 befindet, zu identifizieren. Ortsbestimmungstechniken können danach eingeteilt werden, ob die Schätzung auf Nähe, Winkelbildung oder Lateration basiert. Nähebestimmungsverfahren sind „grobkörnig“ und können Informationen darüber bereitstellen, ob sich ein Ziel innerhalb eines im Voraus definierten Bereichs befindet, stellen aber keinen genauen Ort des Ziels bereit. Winkelbildungsverfahren schätzen eine Position des Ziels gemäß den Winkeln zwischen dem Ort des Ziels und Referenzorten. Lateration stellt eine Schätzung des Zielorts bereit, ausgehend von verfügbaren Distanzen zwischen Ziel und Referenzen. Die Distanz des Ziel von einer Referenz kann aus einer Messung der Signalstärke 116 über die drahtlose Verbindung 114 zwischen dem drahtlosen Transceiver 110 der fahrzeugseitigen Komponente 106 und dem drahtlosen Transceiver 112 der persönlichen Vorrichtung 104 oder aus einer Zeitmessung von entweder Eintreffen (TOA) oder Differenz des Eintreffens (TDOA) erhalten werden.
-
Eines der Vorteile von Lateration unter Verwendung von Signalstärke 116 ist, dass sie die Informationen der Signalstärke 116 der bereits vorhandenen empfangenen Signalstärke-Angabe (RSSI), die in vielen Kommunikationsprotokollen verfügbar sind, mitbenutzen kann. Zum Beispiel verwendet iBeacon die Informationen der RSSI-Signalstärke 116, die im BLUETOOTH-Low-Energy- bzw. BLE-Protokoll verfügbar sind, um die Distanz einer Bake von einer persönlichen Vorrichtung 104 (d. h. ein Ziel) abzuleiten, so dass spezifische Ereignisse ausgelöst werden können, wenn sich die persönliche Vorrichtung 104 der Bake nähert. Andere Implementierungen erweitern das Konzept durch Mitbenutzung mehrerer Referenzen zum Schätzen des Orts des Ziels. Wenn die Distanzen von drei Referenzbaken bekannt sind, kann der Ort aus den nachstehenden Gleichungen vollständig geschätzt werden (Triangulation): d 2 / 1 = (x – x1)2 + (y – y1)2 + (z – z1)2
d 2 / 2 = (x – x2)2 + (y – y2)2 + (z – z2)2
d 2 / 3 = (x – x3)2 + (y – y3)2 + (z – z3)2 (1)
-
In einem Beispiel, wie in
1C dargestellt, kann eine fahrzeugseitige Komponente
106-B eine Anforderung der Signalstärke
116 an andere fahrzeugseitige Komponenten
106-A und
106-C des Fahrzeugs
102 rundsenden oder in anderer Weise senden. Diese Anforderung kann bewirken, dass die anderen fahrzeugseitigen Komponenten
106-A und
106-C durch ihren jeweiligen drahtlosen Transceiver
110 detektierte Daten der drahtlosen Signalstärke
116 für die jeweils detektierten Vorrichtungen zurücksenden (z. B. Signalstärke
116-A für die durch den drahtlosen Transceiver
110-A identifizierte persönliche Vorrichtung
104, Signalstärke
116-C für die durch den drahtlosen Transceiver
110-C identifizierte persönliche Vorrichtung
104). Unter Verwendung dieser Signalstärken
116-A und
116-C sowie der durch die fahrzeugseitige Komponente
106-B unter Verwendung ihres drahtlosen Transceivers
110-B bestimmten Signalstärke
116-B kann die fahrzeugseitige Komponente
106-B die Gleichungen (1) zum Durchführen von Trilateration verwenden und die persönliche Vorrichtung
104 lokalisieren. Als eine andere Möglichkeit kann die fahrzeugseitige Komponente
106 die persönliche Vorrichtung
104 mit der höchsten Signalstärke
116 an der fahrzeugseitigen Komponente
106 als die persönliche Vorrichtung
104 in der Zone
108 wie folgt identifizieren:
-
Demgemäß kann das Geflecht von fahrzeugseitigen Komponenten 106 und der persönlichen Vorrichtungen 104 entsprechend genutzt werden, den fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu gestatten, zu identifizieren, in welcher Zone 108 sich jede persönliche Vorrichtung 104 befindet.
-
Als noch eine andere Möglichkeit zum Lokalisieren der persönlichen Vorrichtung 104 in dem Fahrzeug 102 können die Signalstärken 116 der persönlichen Vorrichtung 104 zu jeder der fahrzeugseitigen Komponenten 106 einer bestimmten Zone 108 verwendet werden, zu bestimmen, ob die persönliche Vorrichtung 104 sich in der Zone 108 befindet. Als noch eine weitere Möglichkeit zum Lokalisieren der persönlichen Vorrichtung 104 in dem Fahrzeug 102 können symmetrische Sätze von fahrzeugseitigen Komponenten 106 mit einem Fahrgastraum eines symmetrischen Fahrzeugs 102 verwendet werden, den Ort der persönlichen Vorrichtung 104 zu schätzen.
-
Unabhängig von dem besonderen Ansatz, der verwendet wird, kann das Geflecht von fahrzeugseitigen Komponenten 106 und der persönlichen Vorrichtungen 104 genutzt werden, den fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu gestatten, zu identifizieren, in welcher Zone 108 sich jede persönliche Vorrichtung 104 befindet. Da jede der fahrzeugseitigen Komponenten 106 außerdem mit einer Zone 108 assoziiert ist, können die fahrzeugseitigen Komponenten 106 dementsprechend die persönliche Vorrichtung 104, die zu benachrichtigen ist, als die persönliche Vorrichtung 104 identifizieren, die mit derselben Zone 108 assoziiert ist, mit der die fahrzeugseitige Komponente 106 assoziiert ist.
-
Als eine Möglichkeit kann die fahrzeugseitige Komponente
106 die von den persönlichen Vorrichtungen
104 in dem Fahrzeug
102 empfangenen Daten der Signalstärke
116 nutzen, zu identifizieren, welche der persönlichen Vorrichtungen
104 von dem Insassen in Gebrauch ist, der physikalisch mit den Sitzplatz-Steuerelementen der fahrzeugseitigen Komponente
106-H interagiert. Zum Beispiel würde Identifizieren der persönlichen Vorrichtung
104 mit der höchsten Signalstärke
116 an der fahrzeugseitigen Komponente
106 wahrscheinlich die richtige persönliche Vorrichtung
104 identifizieren, z. B. wie folgt:
-
2 zeigt beispielhafte Formate von Ankündigungspaketen 200, bereitgestellt zwischen fahrzeugseitigen Komponenten 108 und persönlichen Vorrichtungen 104. Die Ankündigungspakete 200 können durch die fahrzeugseitigen Komponenten 108 und persönlichen Vorrichtungen 104 als GAP-Pakete angekündigt werden. Ein GAP-Paket enthält 31 Byte. Nach Berücksichtigung der Informationselemente Paketkopf, Datenlänge und Typ sind jedoch nur 26 für benutzerdefinierte Daten verfügbar. Dementsprechend werden die beispielhaften Formate (A) bis (K) der Ankündigungspakete 200 jeweils als bis zu 26 Byte enthaltend dargestellt, wobei jedes der Formate (A) bis (K) der Ankündigungspakete 200 für verschiedene spezifische Zwecke verwendet werden kann, wie hierin detailliert beschrieben.
-
Jedes der beispielhaften Ankündigungspakete 200 kann ein Datendeskriptor- bzw. DD-Feld 202 enthalten, das den Typ des Ankündigungspakets 200 definiert, um zu gestatten, dass ein Empfänger die rundgesendeten Daten versteht. Bestimmte Typen des Ankündigungspakets 200 können von fahrzeugseitigen Komponenten 106 angekündigt werden, während andere Typen von Ankündigungspaketen 200 von persönlichen Vorrichtungen 104 angekündigt werden können.
-
Für fahrzeugseitige Komponenten 106 kann ein erster Wert des DD-Felds 202 von null ein Ankündigungspaket 200 im Format (A) für ein Überwachungsmodul angeben, das nach persönlichen Vorrichtungen 104 pingt, ein Wert des DD-Felds 202 von eins kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (A) für ein Überwachungsmodul angeben, das anfordert, dass andere Module aufwachen, und ein Wert des DD-Felds 202 von zwei kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (A) für eine Komponente angeben, die ihr Vorhandensein und/oder ihren Ort dem Geflecht mitteilt. Ein Wert des DD-Felds 202 von drei kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (B) für eine Komponente angeben, die eine Schnittstellenvorlage für ihre funktionellen Steuerelemente kommuniziert. Ein Wert des DD-Felds 202 von vier kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (C) für eine Komponente angeben, die eine Liste von Schnittstellenelementen kommuniziert. Ein Wert des DD-Felds 202 von sieben kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (D) für eine Komponente angeben, die eine erweiterte Schnittstelle kommuniziert. Ein Wert des DD-Felds 202 von neun kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (E) für eine Komponente angeben, die gegenwärtige Werte von funktionellen Parametern kommuniziert. Ein Wert des DD-Felds 202 von zehn kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (F) für eine Relaiskomponente angeben, die eine Anforderung an ein anderes Modul weiterleitet. Ein Wert des DD-Felds 202 von elf kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (E) für eine Komponente angeben, die eine Insasseninteraktion kommuniziert. Ein Wert des DD-Felds 202 von zwölf kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (G) für eine Komponente angeben, die Informationen über BLUETOOTH- und/oder drahtlose Vorrichtungsverbindungen kommuniziert.
-
Für persönliche Vorrichtungen 104 kann ein Wert des DD-Felds 202 von fünf ein Ankündigungspaket 200 im Format (H) angeben, das eine Schnittstellenvorlage für spezifizierte Steuerelemente einer fahrzeugseitigen Komponente 106 anfordert. Ein Wert des DD-Felds 202 von sechs kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (I) angeben, das eine erweiterte Schnittstellenvorlage einer fahrzeugseitigen Komponente 106 anfordert. Ein Wert des DD-Felds von acht kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (E) angeben, das anfordert, ein Merkmal einer Funktion einer fahrzeugseitigen Komponente 106 einzustellen. Ein Wert des DD-Felds 202 von dreizehn kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (J) angeben, das Informationen über BLUETOOTH- und/oder drahtlose Vorrichtungsverbindungen anfordert. Ein Wert des DD-Felds 202 von vierzehn kann ein Ankündigungspaket 200 im Format (K) angeben, das anfordert, dass fahrzeugseitige Komponenten 106 einer spezifizierten Sitzplatzzone 108 Einstellungen verändern.
-
Unter Verwendung der Ankündigungspakete 200 können Nutzlasten von den fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu den persönlichen Vorrichtungen 104 und von den persönlichen Vorrichtungen 104 zu den fahrzeugseitigen Komponenten 106 verwendet werden, das Protokoll für nicht verbindbare Ankündigungskommunikation zu implementieren.
-
Wie hinsichtlich des beispielhaften Pakets (A) dargestellt, kann das Ankündigungspaket 200 das Datendeskriptor- bzw. DD-Feld 202 als ein Zwei-Byte-Feld enthalten, gefolgt von einem Intelligentes-Modul-Kennzeichnungs- bzw. SMI-Feld 204 von acht Byte, gefolgt von einem Fahrzeugkennzeichnungs- bzw. VI-Feld 206 von acht Byte, gefolgt von einem Funktionskennzeichnungs- bzw. FI-Feld 208 von zwanzig Byte, gefolgt von einem Ortskennzeichnungs- bzw. LI-Feld 210 von Sechs Byte, gefolgt von einem Attributmarkierungs- bzw. AF-Feld 212 von einem Byte, gefolgt von einem Basis-RSSI- bzw. BR-Feld 214 von einem Byte, gefolgt von einem Anzahl-einzelner-Steuerelemente- bzw. NC-Feld 216 von einem Byte. Es ist jedoch zu beachten, dass verschiedene Längen, Typen, Reihenfolgen, konstante Werte und Datenelemente von Ankündigungspaketen 200 zusätzlich oder alternativ verwendet werden können.
-
Das DD-Feld 202 kann verwendet werden, den Zustand anzugeben, in dem sich die rundsendende fahrzeugseitige Komponente 108 gegenwärtig befindet. In einem Beispiel kann ein erster Wert (z. B. null) verwendet werden, zu repräsentieren, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 sich in einem Zustand „Überwachung“ befindet, ein zweiter Wert (z. B. eins) kann verwendet werden, zu repräsentieren, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 sich in einem Zustand „niedrige Leistung“ befindet, und ein dritter Wert (z. B. zwei) kann verwendet werden, zu repräsentieren, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 sich in einem Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ befindet. Weitere Aspekte von Zuständen fahrzeugseitiger Komponenten 108 werden nachstehend unter Bezugnahme auf 3 ausführlich diskutiert.
-
Das SMI-Feld 204 kann verwendet werden, eine für fahrzeugseitige Komponenten 108 eindeutige Kennzeichnung bereitzustellen. Das kann erfolgen, um anderen Vorrichtungen zu gestatten, Rundesendedaten herauszufiltern, die nicht von einer fahrzeugseitigen Komponente 108 rundgesendet werden. In einem Beispiel kann das SMI-Feld 204 die Vier-Byte-Konstante „F03DD30F“ im HEX-Format enthalten. Es ist zu beachten, dass andere Konstanten oder Kennzeichnungen einschließlich von kürzeren oder längeren Kennzeichnungen verwendet werden könnten.
-
Das VI-Feld 206 kann verwendet werden, eine fahrzeugspezifische Kennzeichnung bereitzustellen. Dies kann gestatten, dass fahrzeugseitige Komponenten 108 als zu einem spezifischen Fahrzeug 102 gehörig identifiziert werden. Diese Informationen können per Smartphone in neu installierte Module programmiert werden. Nicht alle Module werden Informationen aufweisen. Einige mitgeführte Gegenstände wie ein intelligenter Babysitz oder eine intelligente Kühlvorrichtung können durch Triangulation als Teile des Fahrzeugs 102 identifiziert werden. Während kürzere oder längere Kennzeichnungen verwendet werden können, gibt es beim Beispiel eines VI-Felds 206 von vier Byte mehr als vier Milliarden Kombinationen. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Fahrzeuge 102 die gleichen Kennzeichnungen aufweisen und sich innerhalb des Kommunikationsbereichs voneinander befinden, vernachlässigbar.
-
Das FI-Feld 208 kann verwendet werden, eine Hauptfunktion oder eine Funktionskategorie, die von der fahrzeugseitigen Komponente 108 unterstützt wird, zu beschreiben. In einem Beispiel kann das FI-Feld 208 einen ersten Wert für ein Licht, einen zweiten Wert für einen Sitz, einen dritten Wert für eine Klimaanlage und so weiter angeben.
-
Das LI-Feld 210 kann verwendet werden, die Anordnung der fahrzeugseitigen Komponente 108 im Fahrzeug 102 zu beschreiben. Zum Beispiel kann das LI-Feld 210 X-, Y- und Z-Koordinaten der fahrzeugseitigen Komponente 108 in dem Fahrzeug 102, jede als ein Byte, und die Sitzplatzzone 106 als ein Byte spezifizieren. In vielen Beispielen können die X-, Y- und Z-Ortsinformationen derart normalisiert werden, dass die Abmessung von der linken Seite zur rechten Seite des Fahrzeugs genau einhundert Einheiten beträgt. Als einige andere mögliche Datenkonventionen kann der Vorne-Hinten-Ort am Lenkrad als null zugewiesen werden und kann der Boden des Fahrzeugs 102 vertikal auf null gesetzt werden. Hinsichtlich des Bytes der Sitzplatzzone 106 kann jedes Bit in dem Byte mit einer anwendbaren Sitzplatzzone 106 korrespondieren, so dass, wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 aus dieser Zone zugänglich ist, das korrespondierende Bit gesetzt werden kann. Als eine Möglichkeit kann, wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 von der Fahrer-Sitzplatzzone 106 zugänglich ist, das erste Bit gesetzt werden, wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 von der vorderen Beifahrer-Sitzplatzzone 106 zugänglich ist, kann das zweite Bit gesetzt werden, wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 von der fahrzeugseitigen Sitzplatzzone der zweiten Reihe 106 zugänglich ist, kann das dritte Bit gesetzt werden, und wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 von der beifahrerseitigen Sitzplatzzone der zweiten Reihe 106 zugänglich ist, kann das vierte Bit gesetzt werden. Wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 von sämtlichen der Sitzplatzzonen 108 zugänglich ist, können sämtliche der Bits des Bytes gesetzt werden.
-
Das AF-Feld 212 kann verwendet werden, Attribute anzugeben, die beschreiben, welche im Voraus definierten Verhalten durch die fahrzeugseitige Komponente 108 implementiert sind. Diese Attribute können, in einem Beispiel, eines oder mehrere eines Überwachung-Verhaltens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines ersten Bits des AF-Felds 212), eines Triangulationsknoten-Verhaltens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines zweiten Bits des AF-Felds 212), eines Verhaltens eines funktionellen Knotens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines dritten Bits des AF-Felds 212), eines Insassen-Interaktion-Knoten-Verhaltens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines vierten Bits des AF-Felds 212), eines Relaisknoten-Verhaltens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines fünften Bits des AF-Felds 212), eines Dienstknoten-Verhaltens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines sechsten Bits des AF-Felds 212) und eines Konnektivitätshelfer-Verhaltens (z. B. spezifiziert durch Setzen eines siebten Bits des AF-Felds 212) angeben. Eine fahrzeugseitige Komponente 108 kann eine beliebige Kombination eines oder mehrerer dieser oder anderer Attribute besitzen.
-
Das Attribut Überwachung kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 in einen Modus „Schlaf“ anstelle eines Modus „Ruhe“ übergeht, wenn das Fahrzeug 102 ausgeschaltet ist. Im Modus „Schlaf“ kann die fahrzeugseitige Komponente 108 ein Ankündigungsintervall verlängern, um mit einem langsameren Takt anzukündigen (z. B. einmal alle 2 Sekunden anstelle eines kürzeren Intervalls). Wenn dagegen eine fahrzeugseitige Komponente 108 im Modus „Ruhe“ ist, kann die fahrzeugseitige Komponente 108 die Ankündigungen aussetzen. Allgemeiner ausgedrückt, kann die fahrzeugseitige Komponente 108 im Modus „Ruhe“ den Leistungsverbrauch der fahrzeugseitigen Komponente 108 auf ein minimales Verbrauchsniveau oder eines von null reduzieren.
-
Das Attribut Triangulationsknoten kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 Bereitstellen von Signalstärke-Informationen 116 unterstützt, um Lokalisierung von persönlichen Vorrichtungen 104 im Fahrzeug 102 zu gestatten. Eine fahrzeugseitige Komponente 108, für die das Attribut Triangulationsknoten gesetzt ist, kann in einen Modus „Ruhe“ übergehen, kann aber durch eine Überwachungsfunktion aktiviert werden, wenn eine persönliche Vorrichtung 104 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 102 zu lokalisieren ist (z. B. für Authentifizierung).
-
Das Attribut funktioneller Knoten kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 die Funktion einer Komponente im Inneren (z. B. ein Licht, ein Sitz usw.) direkt steuert. Eine fahrzeugseitige Komponente 108, für die das Attribut funktioneller Knoten gesetzt ist, kann konfiguriert sein, Vorlageninformationen, die die steuerbare Funktionalität der fahrzeugseitigen Komponente 108 beschreiben, zu führen und/oder bereitzustellen. In einem Beispiel kann die fahrzeugseitige Komponente 108 die Vorlageninformationen an eine anfordernde persönliche Vorrichtung 104 übertragen.
-
Das Attribut Insasseninteraktion kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 auslösen kann, dass eine erweiterte Schnittstelle auf einer in derselben Sitzplatzzone 106 befindlichen persönlichen Vorrichtung 104 erscheint, wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 Interaktion mit der fahrzeugseitigen Komponente 108 durch den Benutzer detektiert.
-
Das Attribut Relaisknoten kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 Aktivierung von Funktionen einer anderen fahrzeugseitigen Komponente 108 anfordern kann. Als ein Beispiel kann die fahrzeugseitige Komponente 108 an einer Türverkleidung montiert sein und kann als ein Schalter zum Einschalten der Sitzheizung in der gleichen Sitzplatzzone 106 ohne irgendeine physikalische verdrahtete Verbindung zwischen dem Schalter und dem Sitz fungieren.
-
Das Attribut Dienstknoten kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 anderen fahrzeugseitigen Komponenten 108 und persönlichen Vorrichtungen 104 „Sensor“-Daten oder anderen Inhalt zur Verwendung bereitstellt. Als ein Beispiel kann die fahrzeugseitige Komponente 108 ein Magnetometer sein, das in die Richtung der Längsachse des Fahrzeugs 102 weist und durch eine persönliche Vorrichtung 104 zum Implementieren von Gestensteuerung verwendet wird.
-
Das Attribut Konnektivitätshelfer kann gesetzt werden, um anzugeben, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 Paarungsinformationen enthält, die von persönlichen Vorrichtungen 104 zum Verbinden mit klassischem BLUETOOTH-, Wi-Fi- und anderem Zubehör, das sich in der Sitzplatzzone 106 befindet, verwendet werden können. Diese fahrzeugseitige Komponente 108 kann zum Beispiel verwendet werden, die persönliche Vorrichtung 104 eines Benutzers mit dem richtigen Lautsprecher und richtigen Monitor in einem Fahrzeug 102 mit individuellen „Theater“-Komponenten zu paaren.
-
Das BR-Feld 214 kann ein relatives Niveau von RSSI-Daten angeben, die von der fahrzeugseitigen Komponente 108 bereitgestellt werden. Dieser Wert kann verwendet werden, Signalpegel übergreifend in fahrzeugseitigen Komponenten 108 in Abhängigkeit davon, wo die fahrzeugseitige Komponente 108 installiert ist, und von den BLE-Charakteristika des BLE-Transceivers 110 der fahrzeugseitigen Komponente 108 anzupassen oder zu normalisieren.
-
Das NC-Feld 216 kann verwendet werden, anzugeben, wie viele einzelne Steuerelemente in der Benutzerschnittstelle der fahrzeugseitigen Komponente 108 verfügbar sind. Wenn die fahrzeugseitige Komponente 108 keine direkte Funktionalität bereitstellt, kann das NC-Feld 216 auf null gesetzt werden.
-
3 zeigt eine beispielhafte Beschreibung einer Zustandsmaschine 300 zur Verwendung durch eine fahrzeugseitige Komponente 108. Die Zustandsmaschine 300 enthält eine Vielzahl von Zuständen 302, in die die fahrzeugseitige Komponente 108 versetzt werden kann. Wie in der Zustandsmaschine 300 dargestellt, geht Ereignissen oder Aktionen, die einen Übergang zwischen Zuständen 302 bewirken, ein kurzes Etikett voran, das angibt, ob der Übergang durch die persönliche Vorrichtung 104 (PD), die fahrzeugseitige Komponente 108 (SM) oder durch eine physikalische Aktion eines Insassen (O) des Fahrzeugs 102 eingeleitet wird. Die dargestellten möglichen Zustände (zusammen 302) können einen Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A, einen Zustand „Benachrichtigen-Triangulieren“ 302-B, einen Zustand „Schnittstellenvorlage senden“ 302-C, einen Zustand „Befehl verarbeiten“ 302-D, einen Zustand „Authentifizierung“ 302-E, einen Zustand „Insasseninteraktion“ 302-F, einen Zustand „Relaisanforderung“ 302-G und einen Zustand „Konnektivitätshilfe anfordern“ 302-H enthalten. Es ist zu beachten, dass die veranschaulichten Zustände 302 lediglich beispielhaft sind und mehr, weniger und/oder andere Zustände 302 verwendet werden können.
-
Abhängig von den funktionellen Attributen der fahrzeugseitigen Komponente 108 (z. B. wie im AF-Feld 212 spezifiziert) wird die fahrzeugseitige Komponente 108 verschiedene „Fähigkeiten“ aufweisen und verschiedene Informationen zum Teilen mit und/oder Anfordern von dem Geflecht fahrzeugseitiger Komponenten 108 besitzen oder erfordern. Demgemäß wird auf bestimmte Zustände 302 der Zustandsmaschine 300 nur von fahrzeugseitigen Komponenten 108, die bestimmte assoziierte Attribute besitzen, zugegriffen werden. Welche Informationen mit dem Geflecht fahrzeugseitiger Komponenten 108 geteilt oder davon angefordert werden, hängt außerdem auch davon ab, in welchen Zustand 302 die fahrzeugseitige Komponente 108 gegenwärtig eingestellt ist.
-
Viele fahrzeugseitigen Komponenten 108 sind Steuereinheiten für eine innere Funktion des Fahrzeugs 102 wie Lichter oder Sitze. Derartige fahrzeugseitige Komponenten 108 können mit den funktionellen Attributen funktioneller Knoten und Triangulationsknoten eingestellt werden. Diese Attribute können als primäre Attribute für Steuereinheiten für innere Funktionen angesehen werden. Ein funktioneller Knoten ist standardmäßig entweder im Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A oder im Zustand „Benachrichtigen/Triangulation“ 302-B.
-
Der Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A kann durch Ereignisse wie Abstellen des Motors des Fahrzeugs 102, fehlende Detektion persönlicher Vorrichtungen 104 länger als ein im Voraus definiertes Zeitintervall oder durch eine explizite Anforderung von einer Körpersteuerung oder einer anderen Fahrzeug-Hauptsteuerung ausgelöst werden. Wie tief die fahrzeugseitige Komponente 108 in einen Ruheschlaf geht, während sie im Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A ist, hängt davon ab, ob die fahrzeugseitige Komponente 108 eine fahrzeugseitige „Überwachung“-Komponente 108 ist oder nicht. Eine fahrzeugseitige „Überwachung“-Komponente 108 kann dafür verantwortlich sein, das Rundsenden des Vorhandenseins des Geflechts fahrzeugseitiger Komponenten 108 fortzusetzen, obwohl das Fahrzeug 102 ausgeschaltet ist, jedoch mit einer reduzierten Rate, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren.
-
Das angekündigte Paket 200 während des Zustands „Ruhe/Überwachung“ 302-A gestattet einer horchenden persönlichen Vorrichtung 104, verschiedene Aufgaben durchzuführen. Als ein Beispiel gestattet das angekündigte Paket 200 der persönlichen Vorrichtung 104, die fahrzeugseitige Komponente 108 als Teil des Gerüsts „Intelligentes Modul“ zu identifizieren (z. B. unter Verwendung des SMI-Felds 204). Als ein anderes Beispiel gestattet das angekündigte Paket 200 der persönlichen Vorrichtung 104, die fahrzeugseitige Komponente 108 als zu einem spezifischen Fahrzeug 102 gehörig zu identifizieren (z. B. unter Verwendung des VI-Felds 206). Die persönliche Vorrichtung 104 kann das angekündigte Paket 200 außerdem zum Identifizieren von Funktion, Ort und funktionellen Attributen der fahrzeugseitigen Komponente 108 verwenden (z. B. unter Verwendung des FI-Felds 208 und des LI-Felds 210). Außerdem kann die persönliche Vorrichtung 104 das angekündigte Paket 200 verwenden, eine Basislinien-RSSI für die fahrzeugseitige Komponente 108 zu erlangen (z. B. unter Verwendung des BR-Felds 214). Wie vorstehend erwähnt, kann das DD-Feld 202 beschreiben, welchen Typ von Daten ein Hörer erwarten sollte. Zum Beispiel kann ein erster Wert (z. B. null) in dem DD-Feld 202 generische Informationen repräsentieren, die im Ruhe/Überwachung-Zustand 302-A rundgesendet werden.
-
Ein Beispiel eines angekündigten Pakets
200 für eine fahrzeugseitige Komponente
108 im Ruhe/Überwachung-Zustand
302-A kann das in
2 dargestellte Format (A) verwenden. Ein Beispiel ist wie folgt dargestellt:
-
In diesem spezifischen Beispiel ist das FI-Feld 208 auf „LICHT“ gesetzt, der kartesische Ort 0x646432 im LI-Feld 210 gibt Dezimaleinheiten von 100, 100, 50 an, die als ein Punkt im hinteren, beifahrerseitigen Inneren auf halber Höhe des Fahrzeugs 102 interpretiert werden können, und die Zone 0x08 hat das Bit 4 gesetzt, was in dem Beispiel eine hintere fahrzeugseitige Fahrgastkomponente 108 angibt. Das AF-Feld 212 gibt an, dass die fahrzeugseitige Komponente 108 eine „Überwachung“ (immer eingeschaltet), ein „Triangulationsknoten“ (kann zum Bestimmen des Orts der persönlichen Vorrichtung 104 verwendet werden), ein „funktioneller Knoten“ (stellt Zugriff auf eine oder mehrere Funktionen des Fahrzeugs 102 bereit, in diesem Fall Steuerung eines Lichts) und ein „Insasseninteraktionsknoten“ (physikalische Interaktion mit dem Modul löst eine Anforderung zum Anzeigen einer erweiterten Schnittstelle auf der persönlichen Vorrichtung 104 aus) ist.
-
Wenn eine fahrzeugseitige Überwachung-Komponente
108 das Vorhandensein einer persönlichen Vorrichtung
104 detektiert, kann die fahrzeugseitige Komponente
108 eine Anforderung an fahrzeugseitige „Ruhe“-Komponenten
108 in dem Geflecht zum Aufwachen ausgeben. Wie tief schlafend eine fahrzeugseitige „Ruhe“-Komponente
108 ist, kann bestimmen, welcher Typ von Aktion durchgeführt wird, um die fahrzeugseitigen Komponenten
108 zu wecken. Fahrzeugseitige Nicht-Überwachung-Komponenten
108 im Zustand „Ruhe“
302-A können in einen Modus „niedrige Leistung“ überführt werden, in dem sie aufhören anzukündigen, aber noch imstande sind, Nachrichten zu empfangen. Zum Aufwecken dieser fahrzeugseitigen Komponenten
108 sendet das „Überwachung"-Modul eine geringfügig andere Ankündigung unter Verwendung des Formats (A) rund, wobei das DD-Feld
202 wie folgt auf einen zweiten Wert (z. B. eins) eingestellt wird:
-
Andere fahrzeugseitige Komponenten 108 können in einen tiefen Schlaf eintreten, in dem eine physikalische Leitung nach oben oder unten gezogen werden muss, um die fahrzeugseitige Komponente 108 in einen anderen Zustand 302 zu überführen. Die fahrzeugseitige „Überwachung“-Komponente 108 kann konfiguriert sein, die Leitung zu steuern. Diese Option kann leistungseffizient sein, würde aber zusätzliche Hardware und Verdrahtung erfordern, wodurch die Architektur weniger Plug-and-Play-fähig sein würde. Eine andere Option kann sein, dass die meisten fahrzeugseitigen Nicht-Überwachung-Komponenten 108 einfach ausschalten, wenn ein Schlüssel aus der Fahrzeugzündung gezogen wird, und einschalten, wenn die Nebenverbraucherleistung wieder hergestellt wird. Ein Nachteil dieses Ansatzes kann darin bestehen, dass die Kontrolle darüber, ob die fahrzeugseitigen Komponenten 108 im „Ruhezustand“ sind, der fahrzeugseitigen „Überwachung“-Komponente 108 entzogen wird.
-
Wenn eine fahrzeugseitige Komponente 108, „Überwachung“ oder nicht, aufwacht, tritt sie standardmäßig in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulation“ 302-B ein. Eine fahrzeugseitige Komponente 108 im Zustand „Benachrichtigen/Triangulation“ 302-B ist wach und sendet Informationen an jede persönliche Vorrichtung 104 oder fahrzeugseitige Komponente 108, die horcht, rund. Wie vorstehend erwähnt, gestatten diese angekündigten „generischen“ Informationen einer persönlichen Vorrichtung 104 Folgendes: (i) Identifizieren der fahrzeugseitigen Komponente 108 als Teil des Gerüsts „Intelligentes Modul“; (ii) Identifizieren der fahrzeugseitigen Komponente 108 als zu einem spezifischen Fahrzeug 102 gehörend; (iii) Bestimmen ihrer Funktion, ihres Orts und ihrer funktionellen Attribute; und (iv) Erlangen einer Basislinie-RSSI für die fahrzeugseitige Komponente 108. Jede fahrzeugseitige Komponente 108 kann ihr Ankündigungspaket 200 mit generischen Informationen periodisch rundsenden, so dass neue persönliche Vorrichtungen 104, die in das Fahrzeug 102 eintreten oder eingeschaltet werden, während sie sich im Fahrzeug 102 befinden, imstande sein können, das Vorhandensein der fahrzeugseitigen Komponenten 108 zu detektieren. Für fahrzeugseitige Komponenten 108 im Zustand „Benachrichtigen/Triangulation“ 302-B kann das DD-Feld 202 auf einen Wert (z. B. zwei) gesetzt werden, der repräsentiert, dass die Rundsendung aus „generischen“ Informationen besteht und dass die fahrzeugseitige Komponente 108 wach ist.
-
Ein beispielhaftes Ankündigungspaket
200 für ein LICHT-Modul im Zustand „Benachrichtigen/Triangulation“
302-B unter Verwendung des Formats (A) kann wie folgt sein:
-
Eine fahrzeugseitige Komponente 108, die ein funktioneller Knoten ist, wie ein Licht-Steuerelement oder ein Sitz-Steuerelement, kann, wenn sie wach ist, neben ihren „generischen“ Informationen weitere Informationen rundsenden, die die verfügbaren Funktionen und Steuerelemente, die von der fahrzeugseitigen Komponente 108 bereitgestellt werden, angeben. Zum Beispiel wird eine Anzahl einzelner Steuerelemente der fahrzeugseitigen Komponente 108 durch das NC-Feld 216 in der Vorlage generischer Informationen angegeben (z. B. 03). Demgemäß enthält die Schnittstelle der fahrzeugseitigen Komponente 108 in diesem spezifischen Beispiel drei einzelne Parameter, die für Steuerung verfügbar sind.
-
Zum Bereitstellen der Einzelheiten der Parameter, die für Steuerung verfügbar sind, kann die fahrzeugseitige Komponente 108 konfiguriert sein, Ankündigungspakete 200 in einem Steuerelement-Schnittstellenvorlagenformat wie das Format (B) rundzusenden. Das Steuerelement-Schnittstellenvorlagenformat kann die Besonderheiten der Schnittstelle für die Parameter, die für Steuerung verfügbar sind, definieren. Einige Felder der Steuerelement-Schnittstellenvorlage stimmen mit der Informationenvorlage für generische Informationen überein, wie das SMI-Feld 204 und das VI-Feld 206.
-
Die anderen Felder können verwendet werden, das spezifische Steuerelement zu beschreiben. Zum Beispiel kann ein Etikett-Feld 218 von zwanzig Byte einen Etikettnamen für das Steuerelement spezifizieren, ein Vorrichtungskennzeichnungs- bzw. -ID-Feld 220 von zwei Byte kann eine numerische Kennzeichnung spezifizieren, die für das Steuerelement eindeutig ist, ein Steuerelementtyp- bzw. CT-Feld 222 von zwei Byte kann eine Steuerelementtyp-Kennzeichnung spezifizieren (z. B. null für Umschalten, eins für Schieberegler, drei für Schieberegler mit Inkrementen, vier für Drehregler, fünf zum Herunterziehen einer Liste, sechs für Listentasten, sieben für Listen-Radiotasten usw.), ein Feld für den gegenwärtigen Zustand des Steuerelements (ST) 224 von zwei Byte (z. B. ob ein Licht ein- oder ausgeschaltet ist, ein Intensitätsniveau des Lichts, eine gegenwärtige Farbe des Lichts usw.). Es ist wieder zu beachten, dass verschiedene Längen, Typen, Reihenfolgen, konstante Werte und Datenelemente von Ankündigungspaketen 200 zusätzlich oder alternativ verwendet werden können. Die Ankündigungspakete 200 können außerdem ein Zusatzfeld 226 von acht Byte enthalten, das verwendet werden kann, kundenspezifische Informationen aufzunehmen.
-
Ein Beispiel, das die drei Ankündigungspakete
200 darstellt, die ein Lichtschnittstellenmodul mit drei Steuerelementen beschreibt, kann das Format (B) verwenden, wie in
2 gezeigt. Diese Schnittstelle beschreibt zum Beispiel einen Ein-Aus-Schalter, einen Intensität-Schieberegler und einen Farb-Schieberegler:
-
Wie dargestellt, ist das zuerst aufgelistete Steuerelement der Lichtschnittstelle ein Ein-Aus-Schalter, das zweite aufgelistete Steuerelement ist ein Intensität-Schieberegler und das dritte aufgelistete Steuerelement ist ein Farb-Schieberegler.
-
4 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 400 zum Steuern einer fahrzeugseitigen Beleuchtungskomponente 106, die der persönlichen Vorrichtung 104 basierend auf der angekündigten Steuerelement-Schnittstellenvorlage angezeigt wird. Die Benutzerschnittstelle 400 kann durch die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 basierend auf Informationen erzeugt werden, die aus den Ankündigungspaketen 200 der fahrzeugseitigen Komponente 106 erfasst werden, und kann einer Anzeige 402 der persönlichen Vorrichtung 104 bereitgestellt werden.
-
Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 400 eine Auflistung 404 enthalten, die konfiguriert ist, auswählbare Steuerelemente 406-A bis 406-C (zusammen 406) basierend auf identifizierten Merkmalen fahrzeugseitiger Komponenten 106 anzuzeigen. Jedes der auswählbaren Steuerelemente 406 kann eine Funktion der angegebenen fahrzeugseitigen Komponente 106 angeben, die für Konfiguration durch den Benutzer verfügbar ist. Die Benutzerschnittstelle 400 kann außerdem einen Titelschriftzug 408 enthalten, um dem Benutzer anzugeben, dass die Benutzerschnittstelle 400 ein Menü von Funktionen der angegebenen fahrzeugseitigen Komponente 106 anzeigt.
-
Wie dargestellt, enthält die Auflistung 404 ein Steuerelement 406-A zum Ein- und Ausschalten des Lichts der fahrzeugseitigen Komponente 106 (z. B. basierend auf dem vorstehend diskutierten ersten Steuerelement-Schnittstellenvorlagen-Ankündigungspaket 200 erzeugt), ein Steuerelement 406-B zum Spezifizieren einer Intensität der fahrzeugseitigen Licht-Komponente 106 (z. B. basierend auf dem vorstehend diskutierten ersten Steuerelement-Schnittstellenvorlagen-Ankündigungspaket 200 erzeugt) und ein Steuerelement 406-C zum Spezifizieren einer Farbe des Lichts der fahrzeugseitigen Komponente 106 (z. B. basierend auf dem vorstehend diskutierten ersten Steuerelement-Schnittstellenvorlagen-Ankündigungspaket 200 erzeugt). Die Auflistung 404 kann in Fällen, in denen mehr Steuerelemente 406 vorhanden sind, als auf einmal visuell auf der Anzeige 402 repräsentiert werden können, Blättern vorsehen. In einigen Fällen kann das Steuerelement 406 auf einem Berührungsbildschirm angezeigt werden, so dass der Benutzer imstande sein kann, die Steuerelemente 406 zu berühren, um Anpassungen an den Funktionen der fahrzeugseitigen Komponente 106 vorzunehmen. Als ein anderes Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 400 Sprachbefehle unterstützen. Zum Beispiel kann der Benutzer zum Einschalten des Lichts den Sprachbefehl „LICHT EIN“ oder einfach „EIN" sprechen. Es ist zu beachten, dass die dargestellten Steuerelemente 406 lediglich Beispiele sind und mehr oder verschiedene Funktionen oder Anordnungen von Funktionen der fahrzeugseitigen Komponente 106 genutzt werden können.
-
In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 400 ferner eine Zonenschnittstelle 410 enthalten, um zusätzliche fahrzeugseitige Komponenten 106 auszuwählen, die im Fahrzeug 102 in verschiedenen Zonen 108 verfügbar sind. Als eine Möglichkeit kann die Zonenschnittstelle 410 ein Steuerelement 412-A zum Auswählen einer fahrzeugseitigen hinteren Zone 108-C und ein Steuerelement 412-B zum Auswählen einer beifahrerseitigen hinteren Zone 108-D (zusammen Steuerelemente 608) enthalten. Als Reaktion auf die Auswahl eines der Steuerelemente 412 kann die Benutzerschnittstelle 400 entsprechend die Steuerelemente 406 korrespondierender fahrzeugseitiger Komponenten 106 für die ausgewählte Zone 108 anzeigen. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 400 die Funktionen des Licht-Steuerelements für die Zone 108-D anzeigen, wenn die Licht-Steuerelemente in der Zone 108-C gegenwärtig angezeigt werden und der Benutzer das Steuerelement 412-B zum Anzeigen des korrespondierenden Steuerelements für die Zone 108-D auswählt.
-
Unter Bezugnahme auf 2, erneut Bezug nehmend auf das Zusatzfeld 226 der Steuerelement-Schnittstellenvorlage, das verwendet werden kann, kundenspezifische Informationen aufzunehmen, kann als ein Beispiel der Bereich für Schieberegler von 0 bis 100 normalisiert werden, um die Anzahl der Parameter, die ausgetauscht werden, zu minimieren. Für einen Schieberegler mit Inkrementen (z. B. Typ drei des CT-Felds 222) kann das erste Byte des Zusatzfelds 226 eine Schrittbreite für jedes Inkrement, wenn der Benutzer die Tasten + und – drückt, angeben. Als ein anderes Beispiel gibt der erste Zusatz für einen Drehregler (z. B. mit einem Wert von vier des CT-Felds 222) an, ob er kontinuierlich oder ein Moduswähler ist (0x00 für kontinuierlich oder n für die Anzahl der Rastungen). Der zweite und dritte Zusatz geben den Beginn und das Ende der Bewegung an.
-
Für Auflistungen (z. B. die Typen fünf, sechs oder sieben des CT-Felds
222) gibt der erste Zusatz die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten an. Zum Beispiel kann ein Steuerelement-Schnittstellenvorlagen-Ankündigungspaket
200 für eine alphabetische Auflistung wie folgt sein:
-
Die Liste der Etiketten kann ferner in zusätzlichen Ankündigungspaketen
200 unter Verwendung des Formats (C), wie in
2 dargestellt, gesandt werden. In einem Beispiel können die Elemente für die Listen-ID #02 wie folgt sein:
-
In dem Beispiel kann das erste Element der Liste die Buchstaben ABC sein, während das zweite Element der Liste die Buchstaben DEF sein kann. Das Anzahl- bzw. Num-Feld 228 kann eine Angabe der Anzahl des Elements in der Liste enthalten. In dem Beispiel sind nicht sämtliche der Bytes der Ankündigungspakete 200 erforderlich, folglich werden einige Bytes nicht verwendet 230.
-
5 zeigt ein beispielhaftes Diagramm 500 von Paketankündigungen 200 für eine fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B. Im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B, dargestellt in 3, kann die fahrzeugseitige Komponente 106 konfiguriert sein, eine Ankündigungsschleife zu durchlaufen, in der die Vorlage generischer Informationen (z. B. das Ankündigungspaket 200 der Form (A)) und die Schnittstellendeskriptoren einzelner Steuerelemente nacheinander rundgesendet werden. Wie dargestellt, enthält das Diagramm Rundsendezyklen 502 für eine Vielzahl fahrzeugseitiger Komponenten 106. Jede fahrzeugseitige Komponente 106 sendet ein Ankündigungspaket 200 rund, wie dargestellt, das die generischen Informationen enthält, gefolgt von einem Satz von Steuerelement-Schnittstellenvorlagen-Ankündigungspaketen 200 für die fahrzeugseitige Komponente 106. Nach Beendigung kann jede der Vielzahl von fahrzeugseitigen Komponenten 106 die Rundsendung ihres korrespondierenden Zyklus 502 wiederholen.
-
Bezug nehmend auf 2, kann es sein, dass einige der einzelnen Paketankündigungen 200 nicht von einem Empfänger empfangen werden, weil ein Kommunikationsgerüst basierend auf Paketankündigungen 200 dem Wesen nach unzuverlässig ist. Um mit nicht empfangenen Paketankündigungen 200 umzugehen, kann die empfangende Vorrichtung (z. B. persönliche Vorrichtung 104) einfach auf den nächsten Zyklus warten (wie im Diagramm 500 von 5 dargestellt).
-
In einigen Beispielen können zusätzliche Informationen wie umfangreicher Grafikinhalt von der fahrzeugseitigen Komponente
106 angefordert werden. In einem anderen Beispiel kann die persönliche Vorrichtung
104 anfordern, dass die fahrzeugseitige Komponente
106 einen spezifischen Satz von Paketankündigungen
200 erneut rundsendet, durch Ausgeben einer an ein funktionelles Etikett adressierten Paketankündigung
200. Ein Beispiel einer derartigen Paketankündigung unter Verwendung des Formats (H), wie in
2 dargestellt, kann wie folgt sein:
-
Wie dargestellt, sendet die persönliche Vorrichtung 104 die Paketankündigung 200 an fahrzeugseitige Komponenten 106 der Familie „LICHT“ rund und fordert an, dass die fahrzeugseitigen Komponenten 106 Steuerelement-Schnittstellenvorlagen, die mit den mit #01 und #04 nummerierten Steuerelementen assoziiert sind, erneut sendet. Die Steuerelementnummern #01 und #04 in dem Beispiel können in dem Feld ID1-IDn 232 der Paketankündigung 200 untergebracht werden. Es ist zu beachten, dass im Format (H) bis zu sieben IDs in dem Feld ID1-IDn 232 aufgrund der Bytelänge des Felds ID1-IDn 232 untergebracht werden können.
-
Als ein anderes Beispiel kann die fahrzeugseitige Komponente
106 außerdem eine umfangreiche grafische Schnittstelle bereitstellen, die über die durch die Steuerelement-Schnittstellenvorlagen-Ankündigungspakete
200 bereitgestellte Komponentendefinition hinausgeht. Die persönliche Vorrichtung
104 kann anfordern, dass eine oder mehrere Familien der fahrzeugseitigen Komponente
106 eine derartige Schnittstelle in einer Abfolge von Ankündigungspaketen
200 bereitstellen. Zum Anfordern der Übertragung der erweiterten Schnittstelle sendet die persönliche Vorrichtung
104 ein Ankündigungspaket
200 im Format (I) als eine Anforderung „Schnittstelle senden“:
-
Wie dargestellt, fordert die persönliche Vorrichtung 106 die fahrzeugseitigen Komponenten 106 der Familie „LICHT“ auf, Rundsenden erweiterter Schnittstelleninformationen über Ankündigungspakete 200 zu starten.
-
Als Reaktion auf Empfangen und Verarbeiten der Ankündigungspakete 200 von der persönlichen Vorrichtung 104 kann die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Schnittstellenvorlage senden“ 302-C eintreten. Wenn das Etikett vorhanden ist, z. B. nicht gleich allen Nullen, können fahrzeugseitige Komponenten 106, die der funktionellen „Etikett“-Familie entsprechen, die Anforderung bestätigen und verarbeiten. Wenn kein Etikett vorhanden ist, können alle fahrzeugseitigen Komponenten 106 in dem Fahrzeug (z. B. wie durch das VI-Feld 206 spezifiziert) antworten.
-
Wenn das ID-Feld 220 null ist, können die fahrzeugseitigen Zielkomponenten 106 die gesamte grafische Vorlage als eine geordnete Abfolge von Ankündigungspaketen 200 übertragen. Wenn das ID-Feld 220 ungleich null ist, werden die fahrzeugseitigen Zielkomponenten 106 nur das Ankündigungspaket mit übereinstimmender ID# übertragen. Die kann nützlich sein, um Lücken zu füllen, angesichts der gegebenenfalls unzuverlässigen Natur des Ankündigens von BLE-Ankündigungen.
-
Die Ankündigungspakete
200 für das Paketformat erweiterter Grafik können in dem in
2 dargestellten Format (D) sein. Ein Beispiel ist wie folgt:
-
Das Feld Protokoll-Markierung 234 kann verwendet werden, anzugeben, nach welchem Protokoll die Daten formatiert sind. In einem Beispiel kann das Feld Protokoll-Markierung 234 zwei Byte umfassen. Als einige Möglichkeiten kann das Feld Protokoll-Markierung 234 Formate wie Hypertext-Auszeichnungssprache (HTML), erweiterbare Auszeichnungssprache (XML) und JavaScript Object Notation (JSON) spezifizieren. Diese Formate können jedoch einen beträchtlichen Mehraufwand mit sich bringen, der bei Implementierung mit einem Kommunikationsprotokoll niedriger Bandbreite wie BLE Verzögerungen einführen kann. In anderen Beispielen kann ein kundenspezifisches Format verwendet werden. Wenn zum Beispiel die Protokollmarkierung auf 01 gesetzt ist, kann dies ein Vektorgrafikprotokoll mit kleinem Fußabdruck (LFVGP) angeben.
-
Unter Verwendung des LFVGP kann auf das Feld Protokoll-Markierung
234 ein Vertexanzahl- bzw. NV-Feld
236 folgen, das die Anzahl von Vertexfeldern
240 angibt, die verwendet werden, das „Rastervektor“-Polygon zu spezifizieren, ein Materialmarkierung- bzw. MF-Feld
238 zum Kartieren von Textur, Farbe und Gefälle der Oberfläche und einer Abfolge von bis zu neun Vertexfeldern
240. Wenn ein Polygon mehr als neun Vertexfelder
240 (NV-Feld
236 > 09) erfordert, kann die Liste von Vertices im nächsten Paket mit dem nächsten Inkrement des ID-Felds
220 fortgesetzt werden, wie nachstehend dargestellt:
-
Insbesondere das NV-Feld 234 und das MF-Feld 238 können verwendet werden, zusätzliche V-Felder 240 in den anschließenden Ankündigungspaketen 200 zu spezifizieren, wenn die Anzahl und das Material spezifiziert werden. Nach der Übertragung der vollständigen Abfolge von Ankündigungspaketen 200 können die fahrzeugseitigen Komponenten 106 aus dem Zustand „Schnittstellenvorlage senden“ 302-C in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B zurückkehren, außer wenn eine persönliche Vorrichtung 104 die Anforderung zum Senden der Schnittstelle noch ausgibt.
-
Zum Steuern von Funktionen fahrzeugseitiger Komponenten 106 wie für eine fahrzeugseitige Licht-Komponente 10 (z. B. Ein- und Ausschalten des Lichts, Abstimmen der Farbe oder Verändern der Intensität) kann die persönliche Vorrichtung 104 „Anweisungen“ an die fahrzeugseitigen Komponenten 106 senden und die fahrzeugseitigen Komponenten 106 können ihren internen Zustand an die persönliche Vorrichtung 104 kommunizieren.
-
Die persönliche Vorrichtung
104 kann eine Anforderung an eine fahrzeugseitige Komponente
106 unter Verwendung des in
2 dargestellten Formats (E) kommunizieren. Die Anforderung kann eine Fahrzeugkennzeichnung (z. B. im VI-Feld
206), ein Familienetikett (z. B. in den FI-Feldern
208) und eine Sitzplatzzone
208 (z. B. im ZF-Feld
242) spezifizieren. Es ist zu beachten, dass alle Anforderungen an das gesamte Geflecht rundgesendet werden. Dies gestattet gleichzeitiges Steuern mehrerer fahrzeugseitiger Komponenten
106. Mehrere fahrzeugseitige Komponenten
106 in verschiedenen Sitzplatzzonen
108 können gleichzeitig ausgewählt werden, indem die entsprechenden Bits im ZF-Feld
242 gesetzt werden (z. B. sind Zone 3 und Zone 4 ausgewählt, wie dargestellt). Drei einzelne Steuerparameter, CTR1-Feld
244, CTR2-FEld
244 und CTR3-Feld
244, können in einem einzelnen Ankündigungspaket
200 „gesetzt“ werden. Das erste Byte in jedem CT-Feld
244 ist die ID des einzelnen Steuerelements und das zweite Byte ist der gewünschte Wert, auf den das Steuerelement eingestellt werden sollte:
-
Als Reaktion auf Empfangen des „Verarbeitungsbefehls“ kann die fahrzeugseitige Komponente
106 aus dem Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“
302-B in den Zustand „Befehle verarbeiten“
302-D übergehen. Die fahrzeugseitige Komponente
106 kann mit ihren gegenwärtigen Einstellungen auf die Anforderung antworten. Es ist zu beachten, dass nur ein Bit in dem Zonenmarkierung- bzw. ZF-Feld
242 zu einer gegebenen Zeit gesetzt wird, weil jede fahrzeugseitige Komponente
106 ihren eigenen Zustand berichtet. Ein beispielhafter Verarbeitungsbefehl ist wie folgt:
-
Nachdem sie ein im Voraus bestimmtes Zeitintervall (z. B. dreißig Sekunden) keine Ankündigungspakete „Befehl verarbeiten“ 200 empfangen hat, kann die fahrzeugseitige Komponente 106 zurück in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B übergehen.
-
Eine fahrzeugseitige Komponente 106 kann signalisieren, dass sie Authentifizierung fordert, bevor sie eine Anforderung verarbeitet, indem sie das höchstwertige Bit (MSB) des DD-Felds 202 in einem der Ankündigungspakete 200, die sie rundsendet, setzt. Zum Beispiel kann das DD-Feld 202 für ein Benachrichtigung-Ankündigungspaket 202 auf 0x82 anstatt 0x02 oder 1000-0010 anstatt 0000-0010 in Binärschreibweise eingestellt werden. Wie die Authentifizierung gehandhabt wird, ist für die persönliche Vorrichtung 104 vollständig transparent. Die fahrzeugseitige Komponente 106, deren Attribut „Authentifizieren“ gesetzt wurde (z. B. im AF-Feld 212), kann auf „Anforderungen“ horchen, die an beliebige fahrzeugseitige Komponenten 106 adressiert sind, die Authentifizierung erfordern (z. B. deren MSB des DD-Felds 202 gesetzt ist).
-
In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung
104 anfordern, dass das LICHT-Modul in der dritten Sitzplatzzone
108-C (ZF-Feld mit 0x04 hexadezimal, 00000100 binär) mit einer spezifizierten Intensität und Farbe einschaltet:
-
Als Reaktion darauf, dass die fahrzeugseitige Authentifizierung-Komponente
106 die Anforderung von der persönlichen Vorrichtung
104 empfängt (die Paketankündigungen
200 werden rundgesendet), kann die fahrzeugseitige Komponente
106 die Paketankündigung
200 erneut rundsenden, enthaltend die RSSI des Signals von der persönlichen Vorrichtung
104 im RSSI-Feld
246 der Paketankündigung
200 in dem in
2 dargestellten Format (F):
-
Ein DD-Feld 202 von 0x0C gibt den Authentifizierungsrahmen an, gefolgt von dem ursprünglichen DD-Feld 248 und den Informationen aus dem ursprünglichen Paket (z. B. SMI-Feld 204, VI-Feld 206, FI-Feld 208 usw.). Wie erwähnt, enthält das Ankündigungspaket 200 die RSSI des Pakets, wie durch die fahrzeugseitige Authentifizierung-Komponente 202 von der persönlichen Vorrichtung 104 empfangen.
-
Wenn das Attribut „Insassen-Interaktion-Knoten“ der fahrzeugseitigen Komponente
106 gesetzt ist, geht die fahrzeugseitige Komponente
106 jedes Mal, wenn eine physikalische Interaktion mit der fahrzeugseitigen Komponente
106 durch die fahrzeugseitige Komponente
106 detektiert wird, in den Zustand „Insassen-Interaktion“
302-F über und sendet eine Anforderung an die persönliche Vorrichtung
104, um eine erweiterte Schnittstelle aufzurufen und dem Benutzer über die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung
118 der persönlichen Vorrichtung
104 anzuzeigen. Diese Anforderung kann von einem Hintergrunddienst, der auf der persönlichen Vorrichtung
104 ausgeführt wird, verarbeitet werden. In einem Beispiel ist die Anforderung von der fahrzeugseitigen Komponente
106 ein Ankündigungspaket
200 im Format (E), wie dargestellt:
-
Als Reaktion auf die Benutzereingabe kann die fahrzeugseitige Komponente 106 auch in den Zustand „Befehl verarbeiten“ 302-D übergehen und auf weitere Befehle von der persönlichen Vorrichtung 104 warten.
-
Persönliche Vorrichtungen 104, die sich im Fahrzeug 102 in der Sitzplatzzone 108 befinden, identifiziert durch das ZF-Feld 242, können die Anforderung verarbeiten und die Steuerelementschnittstelle für die funktionellen Elemente, identifiziert durch das Etikett-Feld 218, und mit gegenwärtigen Einstellungen, wie durch die Felder CT1, CT2 und CT3 244 definiert, anzeigen. Der Insasse kann dementsprechend imstande sein, mit der fahrzeugseitigen Komponente 106 unter Verwendung der von der persönlichen Vorrichtung 104 angezeigten Benutzerschnittstelle 400 der Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 zu interagieren, wovon ein Beispiel in 4 dargestellt ist. Benutzereingabe in die Benutzerschnittstelle der Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 kann durch die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 in Verarbeitungsbefehle übersetzt werden, die an das Geflecht rundzusenden sind.
-
Nachdem sie ein im Voraus definiertes Zeitintervall (z. B. dreißig Sekunden usw.) keine Ankündigungspakete „Befehl verarbeiten“ 200 empfangen hat, kann die fahrzeugseitige Komponente 106 aus dem Zustand „Befehl verarbeiten“ 302-D zurück in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B übergehen.
-
Eine fahrzeugseitige Komponente 106 mit dem Attribut „Relaisknoten“ kann als ein „Schalter“ für eine andere fahrzeugseitige Komponente 106 fungieren. Dies kann die Anordnung physikalischer Schalter im Fahrzeug 102 erleichtern, indem die Anordnung des Schalters und der gesteuerten fahrzeugseitigen Komponente 106 entkoppelt wird, ohne dass es erforderlich ist, die zwei fahrzeugseitigen Komponenten 106 durch einen Bus oder eine andere Verdrahtung zu verbinden. Eine fahrzeugseitige „Relaisknoten“-Komponente 106 kann jede Anforderung spiegeln, um einen „gesteuerten“ Parameter an eine fahrzeugseitige Zielkomponente 106 zu verändern. Dieser Prozess kann für den Insassen und die persönliche Vorrichtung 104 transparent sein.
-
Zum Beispiel steuert ein „Relaisknoten“ einen Lichtschalter und zeigt den Insassen einen Teil seiner Schnittstelle mittels einer physikalischen Taste und zwei physikalischen Drehreglern. Während der Insasse mit den physikalischen Schaltern interagiert, kann der „Relaisknoten“ in den Zustand „Anforderung weiterleiten“ 302-G übergehen. Im Zustand „Anforderung weiterleiten“ 302-G „übernimmt“ die fahrzeugseitige Relais-Komponente 106 die Rolle einer persönlichen Vorrichtung 104 und gibt eine Anforderung-Paketankündigung „Befehl verarbeiten“ 200 wie die dargestellte Paketankündigung an die fahrzeugseitige Zielkomponente 106 aus. Nachdem sie ein im Voraus definiertes Zeitintervall (z. B. dreißig Sekunden) keine „physikalische“ Interaktion detektiert hat, kann das intelligente „Relais“-Modul zurück in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B übergehen.
-
Andere fahrzeugseitige Komponenten 106 und persönliche Vorrichtungen 104 können bestimmen, ob eine fahrzeugseitige Komponente 106 als ein Relaisknoten fungieren kann, indem sie Bit fünf des AF-Felds 212 in der von der fahrzeugseitigen Komponente 106 gesandten Paketankündigung 200 überprüfen, während sie sich im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B befinden.
-
Die fahrzeugseitige Komponente 106 kann verwendet werden, Informationen zu speichern, die benötigt werden, um mit klassischen BLUETOOTH- und Wi-Fi-Vorrichtungen automatisch zu paaren und zu verbinden. Die Verfügbarkeit dieser Funktionalität in der fahrzeugseitigen Komponente 106 kann durch Bit sieben des AF-Felds 212 signalisiert werden, wie vorstehend erwähnt.
-
Die Informationen, die zum Verbinden mit einer Hilfsvorrichtung wie eine fahrzeugseitige Komponente
106 eines klassisches BLUETOOTH-Lautsprechers oder eine fahrzeugseitige Komponente
106 einer drahtlosen Anzeige benötigt werden, können über das Ankündigungspaket
200 gesandt werden. Das Ankündigungspaket
200 kann in einem in
2 gezeigten Format (G) gesandt werden, von dem ein Beispiel wie folgt ist:
-
Diese Informationen können entweder im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“
302-B rundgesendet werden, folgend auf die Abfolge, die die einzelnen Steuerelementschnittstellen beschreibt (z. B. in dem vorstehend unter Bezugnahme auf
5 beschriebenen Zyklus), wenn die fahrzeugseitige Komponente
106 so programmiert ist. Als eine andere Möglichkeit können die Informationen von der persönlichen Vorrichtung
104 nach Bedarf explizit angefordert werden, z. B. unter Verwendung des in
2 dargestellten Formats (J):
-
Als Reaktion darauf, dass die fahrzeugseitige Komponente 106 eine Anforderung zum Senden automatisierter Konnektivitätsinformationen empfängt, kann die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Konnektivitätshilfe anfordern“ 302-H übergehen. Nachdem sie ein im Voraus definiertes Zeitintervall keine „physikalische“ Interaktion detektiert hat, kann die fahrzeugseitige intelligente „Relais“-Komponente 106 zurück in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B übergehen.
-
In einigen Beispielen kann jede fahrzeugseitige Komponente 106 unterschiedliche Interaktionsattribute aufweisen, definiert durch eine Markierungsvariable. Die fahrzeugseitige Komponente 106 kann eine beliebige Kombination eines oder mehrerer der nachstehenden Interaktionsattribute besitzen: eine „Film-Theater-Markierung“ (01), die angibt, dass die fahrzeugseitige Komponente 106 zum Optimieren einer „Theater“-Erfahrung abgestimmt werden kann, wenn der Benutzer einen Film ansieht; eine „Ton-Theater-Markierung“ (02), die angibt, dass die fahrzeugseitige Komponente 106 zum Optimieren einer „Theater“-Erfahrung abgestimmt werden kann, wenn der Benutzer Musik hört; eine „Benachrichtigung-Markierung“ (03), die angibt, dass die fahrzeugseitige Komponente 106 zum Bereitstellen erweiterter Benachrichtigung an die Benutzer abgestimmt werden kann, wenn sie durch die persönlichen Vorrichtungen empfangen werden; eine „Buch-lesen-Markierung“ (04), die angibt, dass die fahrzeugseitige Komponente 106 die Umgebung abstimmen kann, um die Erfahrung des Lesens eines Buchs zu verbessern; und eine „Büro-Markierung“ (05), die angibt, dass die fahrzeugseitige Komponente 106 verwendet werden kann, die Erfahrung eines virtuellen Büros im Fahrzeug 102 zu optimieren.
-
Für jede Interaktion könnte eine im Voraus definierte Einstellung in der fahrzeugseitigen Komponente
106 gespeichert werden. Die persönliche Vorrichtung
104 kann eine Paketankündigung
200 an alle fahrzeugseitigen Vorrichtungen
106 im Inneren des Fahrzeugs
102 rundsenden oder die Sitzplatzzone
108 der persönlichen Vorrichtung
104 spezifizieren. Die Paketankündigung
200 kann eine Anforderung zum „Aktivieren“ der Einstellungen für eine spezifische Aktivität, wenn diese auf der Vorrichtung gestartet wird, spezifizieren. Eine beispielhafte Paketankündigung
200, um dies durchzuführen, im Format (K) ist nachstehend dargestellt:
-
6 zeigt eine beispielhafte Beschreibung einer Zustandsmaschine 600 zur Verwendung durch eine persönliche Vorrichtung 104. Die Zustandsmaschine 600 enthält eine Vielzahl von Zuständen 602, in die die persönliche Vorrichtung 104 versetzt werden kann. Wie bei der Zustandsmaschine 300 dargestellt, geht Ereignissen oder Aktionen für die Zustandsmaschine 600, die einen Übergang zwischen Zuständen 602 bewirken, ein kurzes Etikett voran, das angibt, ob der Übergang durch die persönliche Vorrichtung 104 (PD), die fahrzeugseitige Komponente 108 (SM) oder durch eine physikalische Aktion eines Insassen (O) des Fahrzeugs 102 eingeleitet wird. Die dargestellten möglichen Zustände (zusammen 602) können einen Zustand „Ruhe“ 602-A, einen Zustand „Schnittstelle erfassen“ 602-B, einen Zustand „Schnittstelle anzeigen“ 302-C und einen Zustand „Befehle verarbeiten“ 602-D enthalten Es ist zu beachten, dass die veranschaulichten Zustände 302 lediglich beispielhaft sind und mehr, weniger und/oder andere Zustände 302 verwendet werden können.
-
Im Zustand „Ruhe“ 602-A kann die persönliche Vorrichtung 104 auf Paketankündigungen 200 von fahrzeugseitigen Komponenten 106 warten. Wenn Paketankündigungen 200 detektiert werden, kann die persönliche Vorrichtung 104 in den Zustand „Schnittstelle erfassen“ 602-B übergehen.
-
Im Zustand „Schnittstelle erfassen“ 602-B kann die persönliche Vorrichtung 104 auf Paketankündigungen 200 horchen, die die Steuerelementschnittstelle enthalten. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 auf die Zyklen 502 von Paketankündigungen 200 für fahrzeugseitige Komponenten 106 im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B horchen, wie vorstehend diskutiert. In einem anderen Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 Paketankündigungen 200 senden, um anzufordern, dass eine fahrzeugseitige Komponente 106 einen spezifischen Satz von Paketankündigungen 200 erneut rundsendet. In noch einem weiteren Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 anfordern, dass eine oder mehrere Familien der fahrzeugseitigen Komponente 106 eine erweiterte Schnittstelle in einer Abfolge von Ankündigungspaketen 200 bereitstellen. Als Reaktion auf die Beendigung des Empfangs der Steuerelementschnittstelle kann die persönliche Vorrichtung 104 in den Zustand „Schnittstelle anzeigen“ 302-C übergehen.
-
Im Zustand „Schnittstelle anzeigen“ 302-C zeigt die persönliche Vorrichtung 104 eine Benutzerschnittstelle zum Steuern der fahrzeugseitigen Komponente 106 an. Eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 400 für LICHT-Komponenten wird vorstehend unter Bezugnahme auf 4 diskutiert. Als Reaktion auf Benutzerinteraktion mit der Benutzerschnittstelle 400 zum Anfordern einer Veränderung von Merkmalseinstellungen kann die persönliche Vorrichtung 104 in den Zustand „Befehle verarbeiten“ 602-D übergehen. Als Reaktion auf ein Fehlen von Aktivität für eine im Voraus bestimmte Zeitperiode kann die persönliche Vorrichtung 104 in den Zustand „Ruhe“ 602-A übergehen.
-
Im Zustand „Befehle verarbeiten“ 602-D kann die persönliche Vorrichtung 104 „Anweisungen“ an die fahrzeugseitigen Komponenten 106 senden. Als Reaktion auf Senden des Befehls kann die persönliche Vorrichtung 104 zurück in den Zustand „Schnittstelle anzeigen“ 302-C übergehen.
-
7 zeigt einen beispielhaften Prozess 700 für den Betrieb einer fahrzeugseitigen Komponente 106 unter Nutzung nicht verbindbarer Kommunikation von Paketankündigungen 200. In einem Beispiel kann der Prozess 700 durch eine fahrzeugseitige Komponente 106 des Geflechts durchgeführt werden und kann am Element (A) eingeleitet werden.
-
Bei 702 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A ist. In einem Beispiel kann die fahrzeugseitige Komponente 106 eine Angabe des gegenwärtigen Zustands 302 der fahrzeugseitigen Komponente 106 in einer Speicherung oder einem Speicher der fahrzeugseitigen Komponente 106 führen. Die fahrzeugseitige Komponente 106 kann auf die Informationen zugreifen, um zu bestimmen, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A ist. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 704 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 708 weitergegeben.
-
Bei 704 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob eine persönliche Vorrichtung 104 detektiert wurde. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 eine Paketankündigung 200 senden, die Basislinien-RSSI und/oder Triangulation anfordert, um der persönlichen Vorrichtung 104 zu gestatten, mit einer Sitzplatzzone 108 des Fahrzeugs 102 zu assoziieren, die von der fahrzeugseitigen Komponente 106 empfangen werden kann. Wenn die persönliche Vorrichtung 104 detektiert wird, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 706 weitergegeben, in dem die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulation“ 302-B übergeht. Nach Betriebsvorgang 706, oder wenn keine persönliche Vorrichtung 104 detektiert wurde, wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 708 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B ist. Die Bestimmung kann ähnlich durchgeführt werden, wie vorstehend unter Bezug auf Betriebsvorgang 702 diskutiert. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 710 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 730 weitergegeben.
-
Bei 710 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob ein Befehl von der Vorrichtung 104 detektiert wurde. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 eine Anforderung an die fahrzeugseitige Komponente 106 unter Verwendung des Formats (E) kommunizieren, die von der fahrzeugseitigen Komponente 106 empfangen werden kann. Wenn ja, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 712 weitergegeben, in dem die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Befehle verarbeiten“ 602-D übergeht. Nach Betriebsvorgang 712 wird die Steuerung an Betriebsvorgang 714 weitergegeben, um den detektieren Befehl auszuführen. Nach Betriebsvorgang 714 wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben. Wenn dagegen kein Befehl in 710 empfangen wird, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 716 weitergegeben.
-
Bei 716 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob eine Anforderung einer erweiterten Schnittstelle von der persönlichen Vorrichtung 104 detektiert wurde. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 eine Anforderung an die fahrzeugseitige Komponente 106 unter Verwendung des Formats (I) kommunizieren, die von der fahrzeugseitigen Komponente 106 empfangen werden kann. Wenn ja, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 718 weitergegeben, in dem die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Schnittstellenvorlage senden“ 302-C übergeht. Nach Betriebsvorgang 718, oder wenn keine Anforderung einer erweiterten Schnittstelle detektiert wurde, wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 720 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob eine Hilfe/Konnektivität-Anforderung detektiert wurde. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 eine Anforderung an die fahrzeugseitige Komponente 106 unter Verwendung des Formats (G) empfangen, die von der fahrzeugseitigen Komponente 106 empfangen werden kann. Wenn ja, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 722 weitergegeben, in dem die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Konnektivitätshilfe anfordern“ 302-H übergeht. Nach Betriebsvorgang 722, oder wenn keine Hilfe/Konnektivität-Anforderung detektiert wurde, wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 724 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob eine Authentifizierungsanforderung detektiert wurde. In einem Beispiel kann eine persönliche Vorrichtung 104 einen Befehl von einer fahrzeugseitigen Komponente 106 anfordern, der Authentifizierung erfordert. Als Reaktion auf die Anforderung kann die fahrzeugseitige Komponente 106 die Paketankündigung 200, enthaltend die RSSI des Signals von der persönlichen Vorrichtung 104 im RSSI-Feld 246 der Paketankündigung 200, im Format (F) erneut rundsenden. Die fahrzeugseitige Authentifizierung-Komponente 106 kann die Anforderung empfangen. Wenn ja, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 726 weitergegeben, in dem die fahrzeugseitige Komponente 106 in den Zustand „Authentifizierung“ 302-E übergeht. Nach Betriebsvorgang 726 wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben. Wenn keine Authentifizierungsanforderung in 724 detektiert wurde, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 728 weitergegeben, in dem ein nächster Zyklus 502 von Paketankündigungen 200 für die fahrzeugseitige Komponente 106 rundgesendet werden kann. Nach Betriebsvorgang 728 wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 730 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Befehl verarbeiten“ 302-D ist. Die Bestimmung kann ähnlich durchgeführt werden, wie vorstehend unter Bezug auf Betriebsvorgang 702 diskutiert. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 732 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 734 weitergegeben.
-
Bei 732 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob ein Befehl von der Vorrichtung 104 detektiert wurde. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 eine Anforderung an die fahrzeugseitige Komponente 106 unter Verwendung des Formats (E) kommunizieren, die von der fahrzeugseitigen Komponente 106 empfangen werden kann. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 714 weitergegeben. Nach Betriebsvorgang 714, oder wenn kein Befehl detektiert wurde, wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 734 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Schnittstellenvorlage senden“ 302-C ist. Die Bestimmung kann ähnlich durchgeführt werden, wie vorstehend unter Bezug auf Betriebsvorgang 702 diskutiert. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 736 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 738 weitergegeben. In Betriebsvorgang 736 sendet die fahrzeugseitige Komponente 106 die Schnittstelleninformationen wie erweiterte Grafikpakete im vorstehend diskutierten Format (D) rund. Nach Betriebsvorgang 736 wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 738 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Konnektivitätshilfe anfordern“ 302-H ist. Die Bestimmung kann ähnlich durchgeführt werden, wie vorstehend unter Bezug auf Betriebsvorgang 702 diskutiert. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 740 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 742 weitergegeben. In Betriebsvorgang 740 sendet die fahrzeugseitige Komponente 106 die Konnektivitätsinformationen wie im vorstehend diskutierten Format (G) rund. Nach Betriebsvorgang 740 wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Bei 742 bestimmt die fahrzeugseitige Komponente 106, ob die fahrzeugseitige Komponente 106 im Zustand „Authentifizierung“ 302-E ist. Die Bestimmung kann ähnlich durchgeführt werden, wie vorstehend unter Bezug auf Betriebsvorgang 702 diskutiert. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 744 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben. In Betriebsvorgang 744 sendet die fahrzeugseitige Komponente 106 die Authentifizierungsinformationen rund. Nach Betriebsvorgang 742 wird die Steuerung zurück an das Element (A) gegeben.
-
Variationen und weitere Aspekte des Prozesses 700 sind möglich. Zum Beispiel, und wie vorstehend diskutiert, kann der Prozess 700 aus dem Zustand „Befehl verarbeiten“ 302-D als Reaktion auf den Ablauf eines im Voraus definierten Zeitendes, währenddessen keine Befehle empfangen wurden, in den Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B übergehen. Als ein anderes Beispiel, und auch wie vorstehend diskutiert, kann der Prozess 700 aus dem Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B als Reaktion auf Abschalten des Fahrzeugs 102 oder fehlende Detektion einer persönlichen Vorrichtung 104 über eine im Voraus definierte Zeitende-Periode in den Zustand „Ruhe/Überwachung“ 302-A übergehen.
-
8 zeigt einen beispielhaften Prozess 700 für den Betrieb einer persönlichen Vorrichtung 104 unter Nutzung von Kommunikation nicht verbindbarer Paketankündigungen 200. In einem Beispiel kann der Prozess 800 durch eine persönliche Vorrichtung 104 eines Insassen, die konfiguriert ist, mit dem Geflecht fahrzeugseitiger Komponenten 106 zu kommunizieren, durchgeführt werden.
-
In 802 bestimmt die persönliche Vorrichtung 104, ob fahrzeugseitige Komponenten 106 detektiert werden. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 den drahtlosen Transceiver 112 verwenden, nach Paketankündigungen 200 abzutasten, die den Wert des SMI-Felds 204 enthalten, der fahrzeugseitige Komponenten 106 angibt. Wenn derartige Paketankündigungen 200 identifiziert werden, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 804 weitergegeben. Anderenfalls endet der Prozess 800. Oder in anderen Beispielen kann der Prozess 800 zum Betriebsvorgang 802 zurückkehren, um das Abtasten auf Paketankündigungen 200 fortzusetzen.
-
In 804 bestimmt die persönliche Vorrichtung 104, ob die Steuerelementschnittstelle für die fahrzeugseitigen Komponenten 106 erfasst wurde. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 Steuerelementschnittstellen-Informationen für fahrzeugseitige Komponenten 106 führen, z. B. in einem Speicher oder anderen Speicherung der persönlichen Vorrichtung 104. Die persönliche Vorrichtung 104 kann die Speicherung abfragen, um zu bestimmen, ob Steuerelementschnittstellen-Informationen für die durch die Paketankündigungen 200 identifizierten fahrzeugseitigen Komponenten 106 vorher gespeichert wurden. Zum Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 die Steuerelementschnittstellen-Informationen nach Fahrzeugkennzeichnung (z. B. VI-Feld 206 der Paketankündigung 200) und Steuerelementkennzeichnung (z. B. das ID-Feld der Paketankündigung 200) führen. Wenn die Steuerelementschnittstelle nicht gespeichert ist, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 806 weitergegeben, um die Steuerelementschnittstelle zu erfassen. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 808 weitergegeben.
-
In 806 erfasst die persönliche Vorrichtung 104 die Steuerelementschnittstellen-Informationen. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 auf die Zyklen 502 von Paketankündigungen 200 für fahrzeugseitige Komponenten 106 im Zustand „Benachrichtigen/Triangulieren“ 302-B horchen, wie vorstehend diskutiert. In einem anderen Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 Paketankündigungen 200 senden, um anzufordern, dass eine fahrzeugseitige Komponente 106 einen spezifischen Satz von Paketankündigungen 200 erneut rundsendet. Nach Betriebsvorgang 806 wird die Steuerung an Betriebsvorgang 808 weitergegeben.
-
In 808 bestimmt die persönliche Vorrichtung 104, ob die erweiterte Steuerelementschnittstelle für die fahrzeugseitigen Komponenten 106 zu erfassen ist. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 durch Zugreifen auf die Speicherung bestimmen, ob eine erweiterte Schnittstelle für die fahrzeugseitige(n) Komponente(n) 106 vorher erfasst wurde. Wenn die erweiterte Schnittstelle vorher erfasst wurde, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 812 weitergegeben. Anderenfalls wird die Steuerung an Betriebsvorgang 810 weitergegeben.
-
In Betriebsvorgang 810 erfasst die persönliche Vorrichtung 104 die erweiterte Schnittstelle. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 die Übertragung der erweiterten Schnittstelle durch Rundsenden eines Ankündigungspakets 200 im Format (I) als eine Anforderung „Schnittstelle senden“ anfordern und kann Ankündigungspakete 200 für das erweiterte Grafikpaketformat im Format (D) empfangen. Nach Betriebsvorgang 810 wird die Steuerung an Betriebsvorgang 812 weitergegeben.
-
In 812 bestimmt die persönliche Vorrichtung 104, ob Benutzereingabe empfangen wurde. In einem Beispiel kann der Benutzer Eingabe in die Benutzerschnittstelle vornehmen, die von der Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 angezeigt wird. Falls ja, wird die Steuerung an den Betriebsvorgang 814 weitergegeben, in dem die persönliche Vorrichtung 104 eine Paketankündigung 200, die den Befehl angibt, z. B. unter Verwendung des Formats (E) sendet. Nach Betriebsvorgang 814, oder wenn kein Befehl eingegeben wurde, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 816 weitergegeben.
-
In 816 bestimmt die persönliche Vorrichtung 104, ob Paarungsinformationen erforderlich sind. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 bestimmen, das BLUETOOTH- oder Wi-Fi-Verbindungsinformationen erforderlich sind, um mit einer oder mehreren fahrzeugseitigen Komponenten 106 wie eine fahrzeugseitige Komponente 106 eines klassischen BLUETOOTH-Lautsprechers oder eine fahrzeugseitige Komponente 106 einer drahtlosen Anzeige zu verbinden. Falls ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 818 weitergegeben, in dem die persönliche Vorrichtung 104 eine Paketankündigung 200, die die Anforderung angibt, z. B. unter Verwendung des Formats (G) sendet. Nach Betriebsvorgang 818, oder wenn keine Paarungsinformationen erforderlich waren, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 820 weitergegeben.
-
In 820 bestimmt die persönliche Vorrichtung 104, ob die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 gestartet oder ausgeführt wird. In einem Beispiel kann die persönliche Vorrichtung 104 bestimmen, dass die Fahrzeugkomponenten-Schnittstellenanwendung 118 gestartet ist, als die Vordergrundanwendung aktiv ist oder verlagert wird, um die Vordergrundanwendung zu sein. Wenn ja, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 822 weitergegeben, in dem die persönliche Vorrichtung 104 anfordert, dass die fahrzeugseitige(n) Komponente(n) 106 den Zustand durch Ausgeben einer an die fahrzeugseitige(n) Komponente(n) 106 adressierten Paketankündigung 200 z. B. unter Verwendung des Formats (H) erneut rundsenden. Dies kann der Benutzerschnittstelle gestatten, die gegenwärtigen Zustandsinformationen für die fahrzeugseitigen Komponenten 106 anzuzeigen. Nach Betriebsvorgang 822, oder wenn keine Zustandsinformationen erforderlich waren, wird die Steuerung an Betriebsvorgang 802 weitergegeben.
-
Demgemäß kann das System 100 fahrzeugseitiger Komponenten nicht verbindbare Paketankündigungen 200 wie die hierin detailliert diskutierten verschiedenen Paketankündigungen 200 nutzen, Zweiwege-Kommunikation von persönlichen Vorrichtungen 104 zu fahrzeugseitigen Komponenten 106 bereitzustellen. Im Vergleich mit Ankündigungen, die Informationen über verfügbare Dienste enthalten, können die nicht verbindbaren Ankündigungen stattdessen verwendet werden, eine gewünschte GAP-Nutzlast, die Befehlsanforderungen und/oder den gegenwärtigen Zustand der fahrzeugseitigen Komponenten 106 angibt, rundzusenden. Da die persönlichen Vorrichtungen 104 und die fahrzeugseitigen Komponenten 106 sich nicht verbinden, können Probleme mit unsichtbaren verbundenen Komponenten oder BLE-Modulprobleme vermieden werden.
-
Hierin beschriebene Rechnervorrichtungen, wie die persönlichen Vorrichtungen 104 und die fahrzeugseitigen Komponenten 106, enthalten im Allgemeinen rechnerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisung von einer oder mehreren Rechnervorrichtungen wie die vorstehend aufgelisteten ausführbar sein können. Rechnerausführbare Anweisungen können aus Rechnerprogrammen unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien einschließlich von, ohne Einschränkung, und entweder für sich oder in Kombination, JavaTM, C, C++, C#, Visual Basic, Java Script, Perl usw. kompiliert oder interpretiert werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen (z. B. aus einem Speicher, einem rechnerlesbaren Medium usw.) und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Prozesse ausgeführt werden. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von rechnerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
-
Hinsichtlich der hierin beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte derartiger Prozesse usw. beschrieben wurden, als ob sie gemäß einer gewissen geordneten Abfolge vorkommen, derartige Prozesse mit den beschriebenen Schritten in einer anderen Reihenfolge als der hierin beschriebenen Reihenfolge praktiziert werden könnten. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hierin beschriebene Schritte ausgelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, wird die Beschreibung von Prozessen hierin für den Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und darf in keiner Weise als die Ansprüche begrenzend verstanden werden.
-
Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Patentschrift verwendeten Wörter sind vielmehr Wörter der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne das Wesen und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können die Merkmale der verschiedenen implementierenden Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.