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Die Erfindung betrifft einen Sägezahndraht für Walzen von Spinnereivorbereitungsmaschinen, wie Karden, insbesondere einen Sägezahndraht für einen Tambour.
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Solche Sägezahndrähte werden üblicherweise als Strangmaterial hergestellt, gegebenenfalls auf Transportrollen aufgerollt und zur Verwendung schraubenlinien- bzw. wendelartig entlang eines Außenumfangs einer korrespondierenden Walze, beispielsweise eine Tambourwalze, aufgezogen. Derartig gebildete Walzen werden für verschiedenste Zwecke genutzt. Es gibt Reinigungswalzen, ausgerichtet, ankommendes Fasermaterial von Verunreinigungen, wie beispielsweise Baumwollkapselmaterial, zu trennen. Andere Sägezahndrähte wiederum sind ausgerichtet, Fasern zu lösen und zu parallelisieren, wie dies beispielsweise bei Tambourwalzen von Karden der Fall ist. Bei in einer Verarbeitungskette zwischengelagerten Walzen besteht die Notwendigkeit, Fasermaterial von einer vorgelagerten Stelle abnehmen und an eine nachgelagerte Stelle abgeben zu müssen, und dies mit möglichst hoher Geschwindigkeit. Dies ist beispielsweise bei Tambourwalzen der Fall, die vorgesehen sind, Fasermaterial von einer Vorreißerwalze abzunehmen und an eine Abnehmerwalze abzugeben. Dabei hat sich herausgestellt, dass bei den bekannten Sägezahndrähten zu viel Fasermaterial in Richtung Walze gelangt und so nicht oder nur in ungenügendem Maße an die nachgelagerte Stelle abgegeben wird. Ein tiefster Bereich zwischen zwei Zähnen, in der Regel der Übergangsbereich zwischen Zahnbrust eines Zahns und Zahnrücken des nächsten Zahns (nachstehend mit Zahnzwischenraum bezeichnet) in der Zahnreihe des Sägezahndrahts, hat, quer zur Längserstreckung des Sägezahndrahts gesehen, wenn ausgestreckt, einen Abstand zu einer Auflagefläche des Sägezahndrahts auf der Walze, der ausreichend klein ist, den Sägezahndraht so biegen zu können, um diesen um die zugehörige Walze, wie vorstehend beschrieben, herum zu legen und so auf diese Walze aufzuziehen. Im Betrieb neigen Fasern dazu, sich in diesem Übergangsbereich anzusammeln und so zu bewirken, dass an sich verwendbares Fasermaterial nicht zur Weiterverarbeitung gelangt, also beispielsweise nicht von einer abnehmenden Walze abgenommen wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zumindest zu verringern.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist ein Sägezahndraht vorgesehen, der eingerichtet ist, auf eine Walze einer Spinnereivorbereitungsmaschine entlang eines Außenumfangs der Walze und im Wesentlichen quer zu deren Rotationsachse schrauben- bzw. wendelartig aufgezogen zu werden. Der Sägezahndraht wird in bekannter Weise vorzugsweise als Strangmaterial hergestellt, beispielsweise auf eine Transportrolle gerollt und beim Aufziehen auf eine Walze auf deren Außenumfang schraubenlinien- bzw. wendelartig aufgezogen. Der Sägezahndraht weist einen Zahnfuß mit einem Auflagerand auf, der sich entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts erstreckt. Dieser Auflagerand dient als späterer Auflage- bzw. Kontaktabschnitt mit der Walze, auf die der Sägezahndraht aufgezogen werden soll. Ferner weist der Sägezahndraht eine Zahnreihe auf, die an einer dem Auflagerand abgewandten und gegenüberliegenden Zahnseite des Zahnfußes ausgebildet ist. Ist der Sägezahndraht ausgestreckt, also weder auf eine Transportrolle aufgerollt noch auf eine Walze aufgezogen, verläuft er idealerweise entlang einer geraden Linie. In diesem Zustand erstreckt sich die Zahnreihe in Längserstreckung des Sägezahndrahts und umfasst einzelne Zähne. Die Zähne sind in Längserstreckung des Sägezahndrahts hintereinanderliegend in einer Reihe derart angeordnet, dass sie von der Zahnseite im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Sägezahndrahts hervorstehen. Jeder Zahn hat eine Zahnspitze, die entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts und in eine gleiche Richtung wie die Zahnspitzen der anderen Zähne der Zahnreihe weist. Dabei kann diese Richtung parallel zur Zahnseite liegen oder mit dieser einen spitzen Winkel einschließen, also von der Zahnseite weg weisen. Ferner hat jeder Zahn eine Zahnbrust. Diese ist, ausgehend von der zugehörigen Zahnspitze des jeweiligen Zahns, so ausgebildet, dass sie sich in einem ersten Abschnitt in einem spitzen Winkel auf die Zahnseite zu einem zugehörigen Zahnrücken des Zahns hin erstreckt. Der erste Abschnitt geht in einen sich an sein der Zahnspitze entferntes Ende anschließenden konkaven, zweiten Abschnitt über. Dessen dem ersten Abschnitt entferntes Ende weist in einem spitzen Winkel zur Zahnseite in Richtung Zahnseite und vom zugehörigen Zahnrücken weg. Der zweite Abschnitt wiederum geht in einen sich an sein dem ersten Abschnitt entferntes Ende anschließenden, dritten Abschnitt über, der sich weiter zur Zahnseite hin und ebenfalls vom zugehörigen Zahnrücken weg erstreckt. Der dritte Abschnitt geht in einen sich an sein dem zweiten Abschnitt entferntes Ende anschließenden konkaven, vierten Abschnitt, über, dessen dem dritten Abschnitt entferntes Ende entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts und vom zugehörigen Zahnrücken weg weist. Der vierte Abschnitt nun geht in einen sich an sein dem dritten Abschnitt entferntes Ende anschließenden Zahnrücken des darauffolgend in der Zahnreihe angeordneten Zahns über, grenzt also an diesen Zahnrücken an. Ferner gibt es eine Umkehrstelle im vorgenannten zweiten Abschnitt, an der eine an den zweiten Abschnitt angelegte zweite Tangente senkrecht zur Zahnseite verläuft. Die Länge der Tangente von der Umkehrstelle zur Zahnseite ist größer als oder gleich einem halben Abstand, entlang der Tangente (quer zur Längserstreckung des Sägezahndrahts) gesehen, zwischen der zugehörigen Zahnspitze und der Zahnseite. Die Tangentenlänge definiert mithin den Abstand zwischen der Umkehrstelle und der Zahnseite. Dadurch entsteht eine in Bezug auf die Höhenabmessung des gesamten Zahns relativ niedrige Zahnspitze. Dies führt dazu, dass im Aufziehzustand des Sägezahndrahts, wenn dieser also auf eine zugehörige Walze aufgezogen ist, Fasermaterial, das mittels der Zähne zu verarbeiten (beispielsweise zu kardieren) ist, nicht mehr so leicht in die Zahnzwischenräume gelangen und dort verbleiben kann. Insbesondere führt der Umstand, dass der vierte, konkave Abschnitt direkt in den Zahnrücken des nächsten Zahns übergeht, dazu, dass diese Übergangsstelle sehr klein ausfällt. Dies bewirkt, dass sich dort kaum Fasern sammeln können sondern aufgrund der Rotationsgeschwindigkeit der zugehörigen Walze quasi sofort in Richtung des in Bezug auf die Walzenoberfläche ziemlich hoch gelagerten zweiten Abschnitts geführt werden. Dadurch wird mehr Fasermaterial der weiteren Verarbeitung (beispielsweise in Form eines Verstreckens) zugeführt als es bei herkömmlichen Sägezahndrähten der Fall ist. Der Abfall verringert sich und damit einhergehend der Ausschuss; die Effizienz einer mit solch einem Sägezahndraht ausgestatteten Spinnereivorbereitungsmaschine ist verbessert. Im Ergebnis werden die Fasern in Bezug auf die Walzenoberfläche höher geführt.
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Vorzugsweise beträgt das Verhältnis zwischen der Länge der zweiten Tangente, also dem Abstand der Umkehrstelle zur Zahnseite, zum vorgenannten Abstand zwischen Zahnspitze und Zahnseite 4:5. Dadurch gelangt mehr Fasermaterial in den vorgenannten dritten Abschnitt und kann von diesem in Richtung zweiten Abschnitt nahe der zugehörigen Zahnspitze befördert werden, wenn der jeweilige Zahn mit der Zahnspitze voran an Fasermaterial vorbeigeführt wird.
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Der zweite Abschnitt kann in den vorgenannten Fällen einem Abschnitt einer Umfangslinie einer Ellipse entsprechen. Dadurch entsteht eine kantenfreie und damit kontinuierlich verlaufende Zahnbrust in diesem Bereich. Die Gefahr eines Verklemmens von Fasern in diesem Bereich der Zahnbrust ist gebannt oder zumindest stark verringert.
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Vorzugsweise ist die Ellipse ein Kreis mit einem vorbestimmten Radius. Dies ist eine besonders einfach herzustellende geometrische Form.
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Der Radius ist vorzugsweise kleiner als eine Differenz zwischen der Länge der zweiten Tangente und dem vorgenannten Abstand zwischen Zahnspitze und Zahnseite. Dies ermöglicht, die Umkehrstelle sehr nahe der zugehörigen Zahnspitze zu positionieren, was den Abfall weiter verringern hilft.
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Der Radius beträgt in beiden Fällen vorzugsweise etwa 0,07 mm. Dies hat sich als ein sehr günstiger Wert hinsichtlich der Faseraufnahme an der Zahnbrust erwiesen. Die Formulierung “etwa“ bezieht sich im Rahmen der Erfindung auf herstellungsbedingte Toleranzen in Bezug auf die jeweilige Bezugsgröße, hier den Radius.
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Der vorgenannte Abstand zwischen Zahnspitze und Zahnseite beträgt bei allen vorstehend angegebenen Sägezahndrähten vorzugsweise etwa 0,5 mm. Dies ist ein besonders geeigneter Wert, um genügend Fasern verarbeiten zu können.
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Bei den vorstehend angegebenen Varianten kann das Verhältnis zwischen Spitzenhöhe, also dem Abstand zwischen Zahnseite und Zahnspitze in einer Richtung quer zur Zahnseite bzw. zur Längserstreckung des Sägezahndrahts, und einem Zahnabstand entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts von der Zahnspitze eines Zahns zur Zahnspitze des unmittelbar benachbart angeordneten Zahns der Zahnreihe 5:17 betragen. Es entsteht dabei ein für den Betrieb sehr günstiges Verhältnis der Zahnhöhe (Höhe ohne Zahnfuß) zum Abstand zwischen zwei unmittelbar benachbart angeordneten Sägezahndrahtzähnen.
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Dieser Zahnabstand kann mit oder ohne Einhaltung des Verhältnisses von 5:17 weniger als etwa 2 mm, vorzugsweise etwa 1,7 mm oder 1,5 mm, betragen. Diese Längen haben sich als besonders günstig in Bezug auf die zu verarbeitenden Fasern insbesondere in Bezug auf deren Länge erwiesen.
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Die zweite Tangente und eine an den ersten Abschnitt an der Stelle der zugehörigen Zahnspitze angelegte erste Tangente schließen bei allen vorgenannten Sägezahndrähten vorzugsweise einen vorbestimmten spitzen Winkel ein.
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Dieser Winkel beträgt vorzugsweise im Wesentlichen wenigstens 30° und höchstens 55°. Dieser Winkelbereich erlaubt eine sehr effiziente Faserbehandlung.
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Bei jedem der vorgenannten Sägezahndrähte umfasst der Zahnrücken eines Zahns vorzugsweise einen fünften und einen sechsten Abschnitt. Der fünfte Abschnitt schließt sich an den vierten Abschnitt des jeweils davor angeordneten Zahns der Zahnreihe an und erstreckt sich von diesem vierten Abschnitt weg. Der sechste Abschnitt wiederum schließt sich nunmehr an den fünften Abschnitt an dessen dem vierten Abschnitt entfernten Ende an und erstreckt sich auf die Zahnspitze des zugehörigen Zahns zu. Schließlich schließen der fünfte und der sechste Abschnitt mit der Zahnseite spitze und zueinander verschiedene größte Winkel ein. D. h. beide Abschnitte haben zueinander in Bezug auf die Zahnseite verschieden starke Anstiege in Richtung Zahnspitze und ermöglichen so eine Art Zwischenaufnahme, zumindest aber eine Führung von Fasern in Richtung zweiten Abschnitt der jeweils unmittelbar in der Zahnreihe an den Zahnrücken anstoßenden Zahnbrust.
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Der größte Winkel zwischen dem fünften Abschnitt und der Zahnseite ist dabei vorzugsweise kleiner als der größte Winkel zwischen dem sechsten Abschnitt und der Zahnseite. Die aufgenommenen Fasern werden somit über den sechsten Abschnitt hinweg wesentlich langsamer oder gar nicht in Richtung Zahnseite gelassen, als es der fünfte Abschnitt erlaubt. So können Fasern besser in den Verarbeitungsprozess beispielsweise aufgrund der Fliehkraft hinein gebracht werden, als es mit einem Abschnitt mit nur einer Steigung möglich wäre.
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Zusätzlich oder alternativ kann der Zahnrücken ferner einen siebten Abschnitt umfassen, der sich an den sechsten Abschnitt an dessen dem fünften Abschnitt entfernten Ende anschließt. Der siebte Abschnitt schließt dabei mit der Zahnseite einen größten spitzen Winkel ein, der größer ist als der größte Winkel zwischen dem sechsten Abschnitt und der Zahnseite. Somit entsteht im Bereich des sechsten Abschnitts eine Art Treppenstufe, auch wenn diese nicht unbedingt parallel zur Zahnseite und damit quasi horizontal verläuft. Damit steht die Zahnspitze des zugehörigen Zahns weiter von der Zahnseite hervor als der sechste Abschnitt und kann damit auf das Herausziehen von Fasern hin optimiert werden, während der siebte Abschnitt und der zweite Abschnitt der jeweils an den sechsten Abschnitt angrenzenden Zahnbrust für das Leiten und Abführen nicht erwünschter Fasern hin optimiert werden kann.
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Vorzugsweise umfasst der Zahnrücken zudem einen achten Abschnitt, der sich an den siebten Abschnitt an dessen dem sechsten Abschnitt entfernten Ende anschließt. Dieser achte Abschnitt schließt mit der Zahnseite einen größten spitzen Winkel ein, der kleiner ist als der größte Winkel zwischen dem siebten Abschnitt und der Zahnseite. Dadurch entsteht zwischen der Zahnspitze und dem siebten Abschnitt eine Art Buckel, der hinsichtlich der Fasern eine ähnliche Wirkung wie der sechste Abschnitt hat.
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Bei jedem der vorgenannten Sägezahndrähte kann bzw. können der Übergangsbereich zwischen zumindest zwei einander unmittelbar benachbarten Abschnitten und/oder der Übergangsbereich zwischen dem jeweils vierten Abschnitt und dem sich daran anschließenden Zahnrücken kontinuierlich gestaltet sein. D. h. im Extremfall gibt es zwischen zwei unmittelbar benachbart angeordneten Zahnspitzen keine diskontinuierlichen Übergänge, die ein Anhaften von Fasern ermöglichen oder fördern und damit die Wirkung des Sägezahndrahts negativ beeinflussen könnten.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
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1 einen Sägezahndraht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Ansichten,
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2 einen Sägezahndraht gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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3 einen Sägezahndraht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
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4 einen Sägezahndraht gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung und
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5 einen Sägezahndraht gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
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1a zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, wenn der Sägezahndraht 1 ausgestreckt ist. 1b zeigt den Sägezahndraht 1 im Schnitt entlang einer Linie A-A in 1a. 1c wiederum zeigt den in 1a mit einem Viereck umrandeten Bereich vergrößert im Ausschnitt.
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Der Sägezahndraht 1 hat in einem in 1a und 1b unteren Bereich einen Zahnfuß 2, an dessen Oberseite eine Zahnreihe ausgebildet ist. Die Zahnreihe besteht im Wesentlichen aus mehreren, in einer Reihe hintereinander angeordneten Zähnen 3.
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Der Zahnfuß 2 weist eine Unterseite auf, die als Auflagerand 4 für die nicht abgebildete Walze dient, auf die der Sägezahndraht 1 aufzuziehen ist. Die den Zähnen 3 zugewandte Seite des Zahnfußes 2 bildet eine Zahnseite 5. Wie in 1b zu erkennen, ist die Zahnseite 5 so ausgebildet, dass sie vom rechten Rand des Zahnfußes 2 aus in Richtung Zahn 3 in diesen übergehend ausgebildet ist.
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Die Zähne 3 weisen in bekannter Weise einen Zahnrücken 10 sowie eine Zahnbrust 20 auf, die sich einerends an einer Zahnspitze 6 des jeweiligen Zahns 3 treffen und anderenends in die Zahnbrust 20 des unmittelbar davor angeordneten Zahns 3 bzw. den Zahnrücken 10 des unmittelbar danach angeordneten Zahns 3 übergehen.
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Der Zahnfuß 2 ist aus einem Material gebildet, das es erlaubt, den Sägezahndraht 1 auf eine zugehörige Walze aufzuziehen. Dazu weist er eine vorbestimmte Höhe hF auf.
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Der Zahnrücken 10 des jeweiligen Zahns 3 beginnt, ausgehend von der Zahnbrust 20 des jeweils davor, also in 1a links davon, angeordneten Zahns 3 mit einem Abschnitt 11, der in Bezug auf die Zahnseite 5 in Richtung Zahnspitze 6 ansteigend ausgebildet ist. Der Abschnitt 11 verläuft im spitzen Winkel zur Zahnseite 5 auf die Zahnspitze 6 zu. An diesen Abschnitt 11 schließt sich ein Abschnitt 12 des Zahnrückens 10 an. Der Abschnitt 12 verläuft in Bezug auf die Zahnseite 5 flacher bzw. sogar parallel zu ihr. Der Abschnitt 12 geht an seinem dem Abschnitt 11 entfernten, hier rechten Ende in einen nächsten Abschnitt 13 über, der steiler als der Abschnitt 12 und beispielhaft flacher als der Abschnitt 11 ausgebildet ist. Der Abschnitt 13 mündet an seinem dem Abschnitt 12 entfernten Ende wiederum in einen nunmehr letzten Abschnitt 14 des Zahnrückens 10. Das dem Abschnitt 13 entfernte Ende des Abschnitts 14 bildet in Verbindung mit einem sich daran anschließenden Abschnitt 21 der Zahnbrust 20 die Zahnspitze 6.
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Ausgehend von der Zahnspitze 6, erstreckt sich der Abschnitt 21 von der Zahnspitze 6 weg auf die Zahnseite 5 und den Zahnrücken 10 desselben Zahns 3 zu. Der im Wesentlichen gerade verlaufende Abschnitt 21 geht an seinem der Zahnspitze 6 entfernten Ende in einen Abschnitt 22 über, der im gezeigten Beispiel der Umfangslinie eines Kreises mit einem vorbestimmten Radius folgt. Der Radius beträgt beispielhaft etwa 0,07 mm. Der Übergang zwischen den Abschnitten 21 und 22 ist vorzugsweise kontinuierlich gestaltet. Dies hat den Vorteil, dass sich dort befindliche Fasern ohne die Gefahr eines Klemmens an der Zahnbrust 20 vorbei bewegen können.
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An einem unteren, dem Abschnitt 21 entfernten Ende geht der Abschnitt 22 in einen nachfolgenden Abschnitt 23 über. Dieser ist im gezeigten Beispiel vorzugsweise ähnlich dem Abschnitt 21 gerade ausgeführt. Er erstreckt sich zur Zahnseite 5 sowie zum Zahnrücken 10 des nachfolgenden Zahns 3 hin. Es ergibt sich somit ein in Bezug auf den Zahnfuß 2 abfallender Bereich. Der Abschnitt 23 geht an seinem dem Abschnitt 22 entfernten Ende in einen konkaven Abschnitt 24 über, der an seinem dem Abschnitt 23 entfernten Ende an den Zahnrücken 10 des unmittelbar nachfolgenden Zahns 3 angrenzt. Der Abschnitt 24 hat einen in Bezug auf den sonstigen Zahn 3 minimalen Abstand zur Zahnseite 5, der ausreicht, den Sägezahndraht 1 um eine Walze herum zu legen. Dazu ist es notwendig, den Sägezahndraht 1 so zu verbiegen, dass der in 1 gerade verlaufende Auflagerand 4 auf dem Außenumfang der Walze an allen Stellen fest anliegt. Dieser minimale Abstand beträgt vorzugsweise 0,1 mm.
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Der Abschnitt 22 weist an seinem in 1 am weitesten links liegenden Punkt senkrecht zur Zahnseite 5 einen Abstand bzw. eine Höhe hU auf, der bzw. die beispielhaft 0,5 mm beträgt. Dieser Punkt liegt in Bezug auf die Zahnseite 5 also wesentlich höher als die Hälfte eines Abstands bzw. einer Höhe hZ der Zahnspitze 6 zur Zahnseite 5. Dieser Abstand entspricht somit der Länge einer Tangente (senkrechte Strichpunktlinie), die an dieser Stelle angelegt werden kann und senkrecht zur Zahnseite 5 verläuft.
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Ein Zahnspitzenabstand aZ zwischen den Zahnspitzen 6 zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Zähne, also die Teilung, beträgt im gezeigten Beispiel weniger als etwa 2 mm, bevorzugt etwa 1,7 mm oder 1,5 mm mit einer Toleranz von +0,06 mm bis –0,03 mm.
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Eine Länge lR des jeweiligen Zahnrückens 10 entlang der Längserstreckung des Sägezahndrahts 1, wenn ausgestreckt, d. h. entlang der Zahnseite 5, beträgt beispielhaft mehr als die Hälfte des vorgenannten Zahnspitzenabstands aZ.
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Eine im Bereich der Zahnspitze 6 an den Abschnitt 21 angelegte Tangente schließt mit einer senkrecht auf der Zahnseite 5 stehenden und die Zahnspitze 6 schneidenden Linie einen vorbestimmten Winkel α ein. Der Winkel α beträgt im gezeigten Beispiel 55° und ist demnach genauso groß wie ein entsprechender Winkel zwischen dieser Tangente und der vorgenannten, an die Umkehrstelle im Abschnitt 22 angelegten Tangente.
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Der Zahnfuß 2 in 1b kann selbstverständlich auch nach links weisen, sodass der Sägezahndraht 1 in dieser Abbildung entlang einer vertikalen Linie gespiegelt ausgebildet ist.
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2 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Wie zu erkennen, weist der Zahnrücken 10 anstelle vier hier nur drei Abschnitte 11–13 auf. Die Abschnitte 11–13 sind ähnlich den Abschnitten 11–13 der ersten Ausführungsform ausgebildet, es fehlt Abschnitt 14. Daraus resultiert, dass eine an den Abschnitt 13 angelegte, die Zahnspitze 6 schneidende Tangente mit der Zahnseite 5 einen größeren spitzen Winkel α einschließt als bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Winkel α ist beispielhaft zur ersten Ausführungsform gleich.
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3 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Hier gibt es ebenfalls wiederum für den Zahnrücken 10 nur drei Abschnitte 11–13. Der Abschnitt 11 ist ein konkaver Abschnitt, der an seinem dem vorherigen Zahn 3 entfernten Ende in einen Abschnitt 12 übergeht, der mittels einer ansteigenden Ebene in Bezug auf die Zahnseite 5 gebildet ist. Der sich daran anschließende und zur hier nicht bezeichneten Zahnspitze 6 erstreckende Abschnitt 13 ist vorzugsweise wie der Abschnitt 14 der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet. D. h. hier fehlt der in der ersten Ausführungsform vorhandene Abschnitt 12. Ferner verläuft der Abschnitt 21 steiler als bei der zweiten Ausführungsform. Dadurch ist der Winkel α vergleichsweise kleiner und beträgt im gezeigten Beispiel 40°.
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4 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Im Gegensatz zur dritten Ausführungsform ist der Abschnitt 13 kürzer ausgebildet.
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5 zeigt einen Sägezahndraht 1 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
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Hier ist der Abschnitt 13 wesentlich länger ausgebildet als bei den vorherigen Ausführungsformen. Dies führt zu einem längeren Verweilen der jeweiligen Faser im oberen Bereich des Sägezahndrahts 1 und verringert somit die Gefahr, dass sich Fasern im Bereich des Abschnitts 11 ansammeln können.
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Zusätzlich ist der Abschnitt 24 kürzer ausgebildet als bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorgeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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Vorzugsweise gehen die Abschnitte 11–14, 21–24, abgesehen von den die Zahnspitze 6 bildenden Abschnittspaaren 13, 21 bzw. 14, 21, in Teilen oder insgesamt kontinuierlich ineinander über, sodass es in den betreffenden Bereichen keine diskontinuierlichen Übergänge gibt, die ein Klemmen oder Anhaften von Fasern begünstigen oder ermöglichen könnten.
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Die vorbeschriebenen Formen von Zahnbrust 20 und Zahnrücken 10, oder auch deren Abschnitte 11–14; 21–24, können in beliebiger Weise miteinander kombiniert oder gegeneinander ausgetauscht werden.
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Beispielsweise können die zweite und die fünfte Ausführungsform derart miteinander kombiniert sein, dass die Zahnrücken 10 terrassenartig ausgebildet sind.
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Der vorgenannte Radius beim Abschnitt 22 kann auch einen anderen Wert annehmen.
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Der Abschnitt 22 kann auch einer Teilumfangslinie einer nicht kreisrunden Ellipse entsprechen.
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Im Ergebnis schafft die Erfindung einen Sägezahndraht 1, der insbesondere für Tambouren geeignet ist und es effektiv vermeidet, dass sich Fasern im unteren Bereich, d. h. im Bereich zwischen Zahnbrust 20 und Zahnrücken 10 zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Zähne 3, ansammeln können. D. h. die Fasern werden in der Menge wesentlich weiter weg von der Zahnseite 5 und näher zur jeweiligen Zahnspitze 6 gehalten. Dies wirkt sich insbesondere günstig darauf aus, dass die Fasern von dem Sägezahndraht 1 von einer korrespondierenden Walze abgenommen werden können. Insbesondere beim Kardieren können die Fasern so besser der abnehmenden Walze zugeführt werden, was die Effizienz der mit dem Sägezahndraht 1 versehenen Spinnereivorbereitungsmaschine verbessert. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fasern aufgrund des erfindungsgemäßen Sägezahndrahts besser anderen, mit dem Sägezahndraht interagierenden Elementen wie Deckeln und Leisten zugeführt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sägezahndraht
- 2
- Zahnfuß
- 3
- Zahn
- 4
- Auflagerand
- 5
- Zahnseite
- 6
- Zahnspitze
- 10
- Zahnrücken
- 11
- Abschnitt
- 12
- Abschnitt
- 13
- Abschnitt
- 14
- Abschnitt
- 20
- Zahnbrust
- 21
- Abschnitt
- 22
- Abschnitt
- 23
- Abschnitt
- 24
- Abschnitt
- hU
- Höhe
- aZ
- Zahnspitzenabstand
- hZ
- Zahnspitzen-Höhe
- hF
- Zahnfuß-Höhe
- lR
- Zahnrücken-Länge
- α
- Winkel