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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Fahrzeughupe und verwirklicht insbesondere eine kompakte und niedrigpreisige elektronische Fahrzeughupe, die simultan einen hohen (schrillen/hellen) Ton und einen tiefen Ton ausgibt und eine Tonqualität durch den konsonanten Ton verbessert.
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[Technischer Hintergrund]
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Zum Verbessern der Tonqualität einer Fahrzeughupe sind herkömmlich zwei planare elektromagnetische Fahrzeughupen für einen hohen Ton und einen tiefen Ton vorgesehen, und der konsonante Ton wird erzeugt. Jedoch besteht ein Problem darin, dass ein doppelt breiter Platzierungsraum erforderlich ist und die Kosten ansteigen. Daher schlägt
JP S58 - 162 994 A eine Struktur vor, bei der eine kleingrößige Fahrzeughupe mit einem kleineren Außendurchmesser als die planare Fahrzeughupe vor der planaren Fahrzeughupe vorgesehen ist.
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Von der Erfindung zu lösende Probleme]
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Jedoch besteht selbst bei der in der obigen
JP S58 - 162 994 A beschriebenen Struktur ein Problem darin, dass die Größe in der Vorne-hinten-Richtung insbesondere nicht kompakt ist und der Kostenanstieg unvermeidbar ist, da die zwei Fahrzeughupen immer noch vorgesehen sind.
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Daher löst die vorliegende Erfindung derartige Probleme und weist einen Gegenstand zum Vorsehen einer elektronischen Fahrzeughupe auf, die die gesamte Form einschließlich der Form in der Vorne-hinten-Richtung ausreichend kompaktifizieren kann, die eine signifikante Kostenreduzierung verwirklichen kann, und die die Tonqualität verbessert.
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[Mittel zum Lösen der Probleme]
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Zum Erreichen des obigen Gegenstands ist die erste vorliegende Offenbarung eine elektronische Fahrzeughupe, die einen Warnton (Warngeräusch/-klang/-schall) ausgibt, indem sie eine vibrierende Scheibe (4) mit einem piezoelektrischen Körper (6) anregt (erregt), welche elektronische Fahrzeughupe aufweist: Mittel (85A) zum Erzeugen einer ersten Rechteckgrundschwingung (fundamentalen Rechteckwelle) auf einer Hochtonseite; Mittel (85B) zum Erzeugen einer zweiten Rechteckgrundschwingung auf einer Tieftonseite; Mittel (84A) zum Erzeugen einer ersten modulierenden Rechteckschwingung; Mittel (84B) zum Erzeugen einer zweiten modulierenden Rechteckschwingung; Mittel (83A) zum Modulieren der ersten Rechteckgrundschwingung mit der ersten modulierenden Rechteckschwingung und Festlegen einer Frequenzabweichung zu einer Zeit der Modulation; Mittel (83B) zum Modulieren der zweiten Rechteckgrundschwingung mit der zweiten modulierenden Rechteckschwingung und Festlegen einer Frequenzabweichung zu einer Zeit der Modulation; und Mittel (81, 86) zum Erzeugen eines synthetisierten Signals (86c) und Ansteuern (An-/Betreiben) des piezoelektrischen Körpers (6) mit dem synthetisierten Signal (86c), welches synthetisierte Signal ein Signal ist, das sich aus Synthetisieren der modulierten ersten Rechteckgrundschwingung (86a) und der modulierten zweiten Rechteckgrundschwingung (86b) ergibt, bei der ein Frequenzbereich jeder der Rechteckgrundschwingungen, ein Frequenzbereich jeder der modulierenden Rechteckschwingungen und ein Frequenzabweichungsbereich für jede der Modulationen derart festgelegt sind, dass der Warnton, der durch den piezoelektrischen Körper (6), der mit dem synthetisierten Signal (86c) angesteuert wird, ausgegeben wird, ähnlich einer Tonqualität eines Warntons ist, der von einer elektromagnetischen Hupe (einem elektromagnetischen Horn) ausgegeben wird. Hier wird eine Frequenz der Rechteckgrundschwingung zwischen 1800 Hz und 3550 Hz und vorzugsweise zwischen 2000 Hz und 3350 Hz festgelegt, wird eine Frequenz der modulierenden Rechteckschwingung zwischen 290 Hz und 580 Hz und vorzugsweise zwischen 310 Hz und 440 Hz festgelegt, und wird die Frequenzabweichung zwischen - 11 dB und -25 dB und vorzugsweise zwischen -15 dB und -21 dB relativ zu der Frequenz der Rechteckgrundschwingung festgelegt.
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Gemäß der ersten vorliegenden Offenbarung wird der piezoelektrische Körper mit einem Ansteuerungssignal angesteuert, das sich aus Synthetisieren der modulierten ersten Rechteckgrundschwingung und der modulierten zweiten Rechteckgrundschwingung ergibt. Dadurch wird der Warnton, der von der vibrierenden (schwingenden) Scheibe (Platte), die durch den piezoelektrischen Körper angeregt wird, abgegeben wird, der konsonante Ton eines hohen Tons (Hochtons) und eines tiefen Tons (Tieftons), und die Tonqualität wird in hohem Maße verbessert. Dann wird bei der ersten vorliegenden Offenbarung der konsonante Ton des hohen Tons und des tiefen Tons durch eine einzelne vibrierende Scheibe erzeugt. Daher wird die Gesamtheit der Fahrzeughupe ausreichend kompaktifiziert, und damit wird eine signifikante Kostenreduzierung verwirklicht. Bei der ersten vorliegenden Offenbarung wird die Frequenzabweichung für jede der Modulationen in einem geeigneten Bereich festgelegt, zusätzlich zu den Frequenzen der Rechteckgrundschwingungen und modulierenden Rechteckschwingungen, und dadurch wird die Tonqualität der elektronischen Fahrzeughupe ähnlich jener der herkömmlich verwendeten elektromagnetischen Fahrzeughupe gemacht. Dadurch kann die elektronische Fahrzeughupe anstelle der elektromagnetischen Fahrzeughupe verwendet werden, und weiter können die Kompaktifizierung der gesamten Form der Fahrzeughupe und die Kostenreduzierung verwirklicht werden.
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Die obigen Bezugszeichen in Klammern zeigen Korrespondenzbeziehungen mit bestimmten Mitteln, die in später beschriebenen Ausführungsformen beschrieben werden.
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[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
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Wie oben beschrieben worden ist, ist es gemäß der elektronischen Fahrzeughupe bei der vorliegenden Offenbarung möglich, die gesamte Form einschließlich der Form in der Vorne-hinten-Richtung ausreichend zu kompaktifizieren und eine signifikante Kostenreduzierung zu verwirklichen.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Querschnittsansicht der Gesamtheit einer elektronischen Fahrzeughupe in der vorliegenden Offenbarung.
- [2] 2 ist ein Blockschaubild, das die Ausgestaltung einer Warntonschaltung in der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- [3] 3 ist ein Schaubild, das ein Frequenzspektrum des Warntons einer herkömmlichen planaren elektromagnetischen Fahrzeughupe für einen tiefen Ton zeigt.
- [4] 4 ist ein Schaubild, das ein Frequenzspektrum des Warntons einer herkömmlichen planaren elektromagnetischen Fahrzeughupe für einen hohen Ton zeigt.
- [5] 5 ist ein Schaubild, das ein Frequenzspektrum des Warntons zeigt, wenn die herkömmlichen planaren Fahrzeughupen für den tiefen Ton und den hohen Ton simultan gehupt werden.
- [6] 6 ist ein Wellenformschaubild eines Ausgangssignals einer Frequenzmodulationsschaltung in der vorliegenden Offenbarung.
- [7] 7 ist ein Wellenformschaubild eines synthetisierten Signals einer Syntheseschaltung in der vorliegenden Offenbarung.
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[Weisen zum Ausführen der Erfindung]
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Hier sind unten beschriebene Ausführungsformen lediglich Beispiele und verschiedene Gestaltungsverbesserungen, die eine Fachperson vornimmt, ohne von dem Wesen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, fallen auch in den Umfang der vorliegenden Offenbarung.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt eine Querschnittsansicht der Gesamtheit einer elektronischen Fahrzeughupe in der vorliegenden Offenbarung. Die elektronische Fahrzeughupe weist ein Metallplattengehäuse 1 mit einer kreisförmigen offenen Gefäßform (Behälter-/Kesselform, Form eines offenen Gefäßes) auf, und eine Anbringungsstütze 11 ist an die Mitte der Bodenwand des Gehäuses 1 geschraubt. Ein Harzhalter 2 mit einer offenen Gefäßform ist in das Gehäuse 1 entlang desselben eingesetzt und eine Leiterplatte 3 ist auf der Bodenwand des Halters 2 parallel zu dieser angeordnet. Die Leiterplatte 3 ist angepasst an und abgestützt durch einen Stiftteil 21, der auf der Bodenwand des Halters 2 steht, und eine Warntonschaltung, die später beschrieben wird, ist auf der Leiterplatte 3 vorgesehen. Hier wird die Darstellung von Schaltungsbestandteilen und dergleichen der Wamtonschaltung weggelassen.
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Eine metallene Membranscheibe (-platte) 4 als eine vibrierende Scheibe ist parallel zu der obigen Leiterplatte 3 gespannt (gestreckt/gedehnt), so dass die Öffnung des Halters 2 verschlossen ist, und der äußere Umfangsrand (die äußere Umfangskante) der Membranscheibe 4 ist zwischen dem Öffnungsrand des Halters 2 und dem äußeren Umfangsrand eines Harzresonators 5, der die Öffnung des Halters 2 bedeckt, sandwichartig eingefügt. Auf dem Resonator 5 sind Tonausgabelöcher 51 an einer Mehrzahl von Punkten des äußeren Umfangsteils (in der Ausführungsform vier Punkten in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung) vorgesehen. Auf der Membranscheibe 4 ist ein kreisförmiger piezoelektrischer Körper 6 an dem mittleren Teil der hinteren Oberfläche (der unteren Oberfläche in 1) verbunden. Von der Leiterplatte 3 erstrecken sich Ausgangsleitungen 31, 32 zu der Membranscheibe 4, die zu einer Elektrode (die Darstellung ist weggelassen) des piezoelektrischen Körpers 6 bzw. der anderen Elektrode (die Darstellung ist weggelassen) des piezoelektrischen Körpers 6 durch/über die Membranscheibe 4 führen. Ferner ist ein Rand (eine Kante) der Leiterplatte 3 mit einem Rand eines Zuführverbinders 33 verbunden, der sich auf die Außenseite des Gehäuses 1 erstreckt. Hier ist die Außenseite des Resonators 5 mit einem metallenen Abdeckkörper 7 bedeckt, auf dem längliche Tonabgabelöcher 71 ausgebildet sind.
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2 zeigt die Ausgestaltung der Wamtonschaltung 8, die auf der Leiterplatte 3 vorgesehen ist. Beide Elektroden des piezoelektrischen Körpers 6 sind mit einer Ansteuerungsschaltung 81 verbunden, und eine Spannung zum Ansteuern wird der Ansteuerungsschaltung 81 von einer Spannungserzeugungsschaltung 82 zugeführt. Die Ansteuerungsschaltung 81 ist mit einer Syntheseschaltung 86 verbunden, und die Syntheseschaltung 86 ist mit einer ersten Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83A und einer zweiten Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83B verbunden. Dann ist die erste Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83A mit einer ersten Modulierende-Rechteckschwingungserzeugungsschaltung 84A und einer ersten Rechteckgrundschwingungserzeugungsschaltung 85A, die eine erste Rechteckgrundschwingung auf einer Hochtonseite erzeugt, verbunden und die zweite Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83B ist mit einer zweiten Modulierende-Rechteckschwingungserzeugungsschaltung 84B und einer zweiten Rechteckgrundschwingungserzeugungsschaltung 85B, die eine zweite Rechteckgrundschwingung auf einer Tieftonseite erzeugt, verbunden.
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Die erste und zweite Rechteckgrundschwingung, die in der ersten bzw. zweiten Rechteckgrundschwingungserzeugungsschaltung 85A, 85B erzeugt werden, werden in einer Frequenz durch vorherbestimmte Frequenzabweichungen, die später beschrieben werden, mit den modulierenden Rechteckschwingungen, die von der ersten und zweiten Modulierende-Rechteckschwingungserzeugungsschaltung 84A, 84B ausgegeben werden, in der ersten bzw. zweiten Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83A, 83B moduliert. Die modulierten Ausgangssignale 86a, 86b werden in der Syntheseschaltung 86 synthetisiert, und das sich ergebende synthetisierte Signal 86c wird an den piezoelektrischen Körper 6 durch die Ansteuerungsschaltung 81 angelegt, so dass der piezoelektrischen Körper 6 angeregt wird. Hier können die erste und zweite Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83A, 83B, die erste und zweite Modulierende-Rechteckschwingungserzeugungsschaltung 84A, 84B, die erste und zweite Rechteckgrundschwingungserzeugungsschaltung 85A, 85B und die Syntheseschaltung 86 in Software anstelle von Hardware implementiert sein.
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Hier zeigt 3 ein Beispiel des Frequenzspektrums des Warntons einer herkömmlichen planaren elektromagnetischen Fahrzeughupe für einen tiefen Ton. In dem in 3 gezeigten Beispiel ist die Grundfrequenz des Warntons 350 Hz. Bei der acht Ordnungen höheren harmonischen Schwingung (2800 Hz) einer Mehrzahl höherer harmonischer Schwingungen, die Frequenzen ganzzahliger Vielfacher der Grundfrequenz aufweisen, schwingt eine schwingende (mitschwingende/resonierende) Scheibe (mit), wird der Schalldruck maximiert, und ist der Schalldruck in einem Bereich von 105 bis 118 dB.
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Ferner zeigt 4 ein Beispiel des Frequenzspektrums des Warntons einer herkömmlichen planaren elektromagnetischen Fahrzeughupe für einen hohen (hellen/schrillen) Ton. In dem in 4 gezeigten Beispiel ist die Grundfrequenz des Warntons 400 Hz. Bei der acht Ordnungen höheren harmonischen Schwingung (3200 Hz) einer Mehrzahl höherer harmonischer Schwingungen, die Frequenzen ganzzahliger Vielfacher der Grundfrequenz aufweisen, schwingt eine schwingende (mitschwingende/resonierende) Scheibe (mit), wird der Schalldruck maximiert, und ist der Schalldruck in einem Bereich von 105 bis 118 dB.
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Dann ist, wie in 5 gezeigt ist, das Frequenzspektrum des Warntons, wenn die obigen planaren Fahrzeughupen für den tiefen Ton und den hohen Ton simultan gehupt werden, das Frequenzspektrum, das sich aus Addieren des Frequenzspektrums des Warntons der planaren Fahrzeughupe für den tiefen Ton und des Frequenzspektrums des Warntons der planaren Fahrzeughupe für den hohen Ton ergibt.
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Daher wird die Frequenz der ersten Rechteckgrundschwingung auf der Hochtonseite, die moduliert wird, auf 3200 Hz festgelegt, wird die Frequenz der modulierenden Rechteckschwingung auf 400 Hz festgelegt und wird die Frequenzabweichung auf 400 Hz (absoluter Wert) festgelegt. Die Frequenzverschiebung, wenn sie als dB ausgedrückt wird, ist 20log(Frequenzabweichung/Rechteckgrundschwingungsfrequenz) = 20log(400/3200) = -18 dB. Der Grund, warum die Frequenzabweichung auf-18 dB festgelegt wird, ist, dass die Tonqualität des Warntons geeignet ist, wie später beschrieben wird. Das Ausgangssignal 86a aus der ersten Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83A in diesem Fall ist in 6(1) gezeigt. Die Wellenform (Schwingungsform) des Signals 86a ist eine rechteckige Welle/Rechteckschwingung, die zu positiv und negativ wechselt (in positiv und negativ übergeht/sich in positiv und negativ ändert), und ein Bereich X1 von 3600 Hz und ein Bereich Y1 von 2800 Hz, in denen die Frequenz um 400 Hz relativ zu der Frequenz 3200 Hz der ersten Rechteckgrundschwingung zunimmt und abnimmt, werden mit einer Periode von 2,5 ms (= 1/400 (Hz)) abwechselnd wiederholt.
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Ferner wird die Frequenz der zweiten Rechteckgrundschwingung auf der Tieftonseite, die moduliert wird, auf 2800 Hz festgelegt, wird die Frequenz der modulierenden Rechteckschwingung auf 350 Hz festgelegt und wird die Frequenzabweichung auf 400 Hz (absoluter Wert) festgelegt. Die Frequenzabweichung, wenn sie als dB ausgedrückt wird, ist 20log(Frequenzverschiebung/Rechteckgrundschwingungsfrequenz) = 20log(400/2800) = -17 dB. Der Grund, warum die Frequenzabweichung auf -17 dB festgelegt wird, ist, dass die Tonqualität des Warntons geeignet ist, wie später beschrieben wird. Das Ausgangssignal 86b aus der zweiten Frequenzmodulations-/abweichungsschaltung 83B in diesem Fall ist in 6(2) gezeigt. Die Wellenform (Schwingungsform) des Signals 86b ist eine rechteckige Welle (Rechteckschwingung), die zu positiv und negativ wechselt (in positiv und negativ übergeht/sich in positiv und negativ ändert), und ein Bereich X2 von 3200 Hz und ein Bereich Y2 von 2400 Hz, in denen die Frequenz um 400 Hz relativ zu der Frequenz 2800 Hz der zweiten Rechteckgrundschwingung zunimmt und abnimmt, werden mit einer Periode von 2,9 ms (= 1/350 (Hz)) abwechselnd wiederholt.
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Die obigen Ausgangssignale 86a, 86b werden an die Syntheseschaltung 86 auf der nachfolgenden Stufe eingegeben und werden synthetisiert. 7 ist eine Wellenform (Schwingungsform) des synthetisierten Signals 86c nach der Synthese in der Syntheseschaltung 86. Die Synthese in der Syntheseschaltung 86 in diesem Fall kann entweder die OR-Operation oder die AND-Operation sein. Beispielsweise weist in dem Fall der OR-Operation, lediglich wenn beide der Ausgangssignale 86a, 86b den „L“-Pegel aufweisen, das synthetisierte Signal 86c den „L“-Pegel auf, und das synthetisiertes Signal 86c weist den „H“-Pegel auf, wenn beide oder eines der Ausgangssignale 86a, 86b den „H“-Pegel aufweist. Das synthetisierte Signal 86c als eine Ansteuerungsspannung, die diesem entspricht, wird an den piezoelektrischen Körper 6 durch die Ansteuerungsschaltung 81 ausgegeben.
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Das Frequenzspektrum des von der Membranscheibe 4, die durch den piezoelektrischen Körper 6, an den die Ansteuerungsspannung angelegt wird, angeregt wird, zu erzeugenden Warntons ist dasselbe wie das Frequenzspektrum (siehe 5), das sich aus Addieren des Frequenzspektrums (siehe 3) des von der herkömmlichen planaren elektromagnetischen Fahrzeughupe für den tiefen Ton auszugebenden Warntons, der als ein Beispiel gezeigt ist, und des Frequenzspektrums (siehe 4) des von der elektromagnetischen Fahrzeughupe für den hohen Ton auszugebenden Warntons ergibt, und die Tonqualität des Warntons wird in hohem Maße verbessert.
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Hier ist es wie für den Schalldruck beispielsweise in dem Fall, in dem die Membranscheibe 4 aus einer SUS-Scheibe (Edelstahlscheibe) mit einer Scheibendicke von 0,3 mm und ϕ64 (einem Durchmesser von 64 mm) besteht, in dem ein piezoelektrischer Körper 6 mit einer Scheibendicke von 0,3 mm und ϕ40 (einem Durchmesser von 40 mm) als die vibrierende Scheibe verwendet wird, und in dem die obige Ansteuerungsspannung zum Wechseln (Übergehen/Ändern) in positiv und negativ um den Absolutwert 62,5 V an den piezoelektrischen Körper 6 angelegt wird, möglich, einen ausreichenden Schalldruck von in etwa 110 dB zu erhalten, wenn die Ansteuerungsfrequenz nahe der Resonanzfrequenz der Membranscheibe 4 ist. Hier kann die Resonanzfrequenz der Membranscheibe 4 abgeändert werden, indem die Scheibendicke oder der Außendurchmesser geändert werden.
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Hier wurde aus einem sensorischen Test durch fünf Testobjekte/-probanden, wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wenn die Frequenz der Rechteckgrundschwingung in einem Bereich von 1800 bis 3550 Hz (einem Bereich in Tabelle 1, für den einzelne Kreise gesetzt sind) festgelegt wurde, eine Tonqualität ähnlich der Tonqualität des von der planaren elektromagnetischen Hupe auszugebenden Warntons erhalten, und insbesondere war ein Bereich von 2000 bis 3350 Hz bevorzugt (ein Bereich in Tabelle 1, für den doppelte Kreise gesetzt sind). Bei 1600 Hz war die Tonqualität manchmal außerhalb der Tonqualität der planaren elektromagnetischen Hupe, und bei 1400 Hz oder niedriger wurde ein ausreichender Schalldruck nicht erhalten. Ferner wurde bei 3750 Hz ein geringfügig höherer durchdringender (stechender) Ton als die Tonqualität der planaren elektromagnetischen Hupe erhalten, und bei 3950 Hz oder höher wurde ein hoher durchdringender Ton erhalten.
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[Tabelle 1]
Frequenz der Rechteckgrundschwingung | 1400Hz | 1600Hz | 1800Hz | 2000Hz | .... | 3350Hz | 3550Hz | 3750Hz | 3950Hz |
Auswertung A | × | △ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Auswertung B | △ | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Auswertung C | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Auswertung D | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Auswertung E | × | △ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Beurteilung | × | × | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | × | × |
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Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, wurde, wenn die Frequenz der modulierenden Rechteckschwingung in einem Bereich von 290 bis 580 Hz (einem Bereich in Tabelle 2, für den einzelne Kreise gesetzt sind) festgelegt wurde, eine Tonqualität ähnlich der Tonqualität des von der planaren elektromagnetischen Hupe auszugebenden Warntons erhalten, und insbesondere war ein Bereich von 310 bis 440 Hz bevorzugt (ein Bereich in Tabelle 2, für den doppelte Kreise gesetzt sind). Bei 270 Hz wurde manchmal ein Schlag/Takt/eine Schwebung geringfügig wahrgenommen, und bei 250 Hz oder niedriger wurde ein Schlag/Takt/eine Schwebung wahrgenommen. Ferner wurde bei 600 Hz ein geringfügig monotoner Ton relativ zu der planaren elektromagnetischen Hupe erhalten, und bei 620 Hz oder höher wurde ein definitiv monotoner Ton erhalten.
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[Tabelle 2]
Frequenz der modulierenden Rechteckschwingung | 250Hz | 270Hz | 290Hz | 310Hz | .... | 440Hz | 580Hz | 600Hz | 620Hz |
Auswertung A | × | △ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Auswertung B | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Auswertung C | × | △ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Auswertung D | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Auswertung E | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Beurteilung | × | × | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | × | × |
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Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, wurde, wenn die Frequenzabweichung in einem Bereich von -11 bis -25 dB festgelegt wurde, eine Tonqualität ähnlich der Tonqualität des von der planaren elektromagnetischen Hupe auszugebenden Warntons erhalten (ein Bereich in Tabelle 3, für den einzelne Kreise gesetzt sind), und insbesondere war ein Bereich von -15 bis -21 dB bevorzugt (ein Bereich in Tabelle 3, für den doppelte Kreise gesetzt sind). Bei -7 dB knackte der Ton geringfügig, und bei -3 dB oder weniger knackte der Ton. Ferner wurde bei -29 dB ein geringfügig monotoner Ton relativ zu der planaren elektromagnetischen Hupe erhalten, und bei -33 dB oder mehr wurde ein Ton ähnlich einem Monoton erhalten.
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[Tabelle 3]
Frequenzabweichung | -3db | -7db | -11db | -15db | .... | -21db | -25db | -29db | -33db |
Auswertung A | × | △ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Auswertung B | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | ○ | × |
Auswertung C | × | × | ○ | ⊚ | © | ⊚ | ○ | △ | × |
Auswertung D | × | ○ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Auswertung E | × | △ | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | △ | × |
Beurteilung | × | × | ○ | ⊚ | ⊚ | ⊚ | ○ | × | × |
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Es wird ausdrücklich erklärt, dass alle Merkmale die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart sind, dazu gedacht sind, getrennt und unabhängig voneinander zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zwecke des Beschränkens der beanspruchten Erfindung, unabhängig von der Zusammenstellung der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen, offenbart zu werden. Es wird ausdrücklich erklärt, dass alle Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Gesamtheiten jeden möglichen Zwischenwert und jede Zwischengesamtheit zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zwecke des Beschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.