DE102016111977B4 - Fahrzeugsonnenblende - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsonnenblende (1, 31) mit:
einem Sonnenblendenkörper (5), der über einen Stützarm (3) mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel (2) gestützt ist, und einer Spiegelkomponente (6), die an einer Fläche des Sonnenblendenkörpers (5) montiert ist,
wobei die Fahrzeugsonnenblende (1) mit einem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselement (7, 32, 33) versehen ist, das den Sonnenblendenkörper (5) und die Spiegelkomponente (6) so aneinander anbindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente (6) von dem Sonnenblendenkörper (5) gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird,
wobei die Spiegelkomponente (6) einen Spiegel (17) und einen den Spiegel (17) haltenden Spiegelhalter (18) aufweist,
wobei das Verbindungselement (7) einstückig mit dem Spiegelhalter (18) ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsonnenblende, und insbesondere auf eine Fahrzeugsonnenblende, die eine an der Fläche eines Sonnenblendenkörpers montierte Spiegelkomponente aufweist.
  • Hintergrundtechnologie
  • Eine allgemein bekannte, herkömmliche Fahrzeugsonnenblende weist Folgendes auf: einen Sonnenblendenkörper, der bezüglich eines Fahrzeughimmels über einen Stützarm gestützt ist, und eine Spiegelkomponente, die an der Fläche eines Sonnenblendenkörpers montiert ist (siehe beispielsweise Patentdruckschrift 1: JP 2004-82802 A ). Falls der Kopf eines Fahrzeuginsassen bei dem Ereignis eines Fahrzeugunfalls oder dergleichen zufällig mit dem Sonnenblendenkörper kollidiert, soll die Fahrzeugsonnenblende den Aufprall auf den Kopf vom Gesichtspunkt des Kopfschutzes des Insassen minimieren, um zu verhindern, dass der Sonnenblendenkörper bricht, was zu scharfen Kanten führt, und um zu verhindern, dass schädliche Bruchstücke davon hinwegfliegen. Daher werden Gegenmaßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass ein Spiegel bricht oder sich löst und herumfliegt, und um zu verhindern, dass ein Stützarm bricht, was zu einer scharfen Kante führen würde.
  • Dabei beinhaltet ein Beispiel der Gegenmaßnahme zum Verhindern, dass ein Spiegel hinwegfliegt, das Schützen des Spiegels durch Erhöhen der Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers. Dabei beinhaltet ein Beispiel für die Gegenmaßnahme zum Verhindern, dass ein Arm bricht, das Schützen des Stützarms durch Verringern der Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers. Jedoch sind die Gegenmaßnahme zum Verhindern, dass der Spiegel hinwegfliegt, und die Gegenmaßnahme zum Verhindern, dass der Arm bricht, zueinander inkonsistent. Daher war es schwierig, eine Struktur zu erlangen, die beide Gegenmaßnahmen erfüllt. Dies liegt daran, dass, wie beispielsweise in 17A und 17B gezeigt ist, einem Sonnenblendenkörper 105 und einem Stützarm 103 die Funktion einer Reihenfeder haben, wodurch die Struktur erlangt wird, die das Hinwegfliegen des Spiegels und das Brechen des Arms lediglich durch das Gleichgewicht zwischen der Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 105 und der Steifigkeit des Stützarms 103 verhindert.
  • Genauer gesagt kann dann, wenn die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 105 gering ist, und wenn, wie in 18A gezeigt ist, der Kopf eines Fahrzeuginsassen mit dem Sonnenblendenkörper 105 kollidiert, ein Spiegel 106 von dem Sonnenblendenkörper 105 gelöst werden und in Richtung des Insassen hinwegfliegen. Folglich besteht ein Risiko, dass der Insasse durch den hinwegfliegenden Spiegel 106 verletzt wird. Falls die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 105 hoch ist, und falls, wie in 18B gezeigt ist, der Kopf des Fahrzeuginsassen mit dem Sonnenblendenkörper 105 kollidiert, kann hingegen der Stützarm 103 durch die Aufprallkraft brechen, was zu einer scharfen Kante E führt. Folglich besteht ein Risiko, dass der Insasse durch die scharfe Kante E des gebrochenen Arms 103 verletzt wird.
  • Die Patentdruckschrift 1 offenbart eine Technologie, bei der dann, wenn der Kopf eines Fahrzeuginsassen zufällig mit der Spiegelfläche der Spiegelkomponente kollidiert (das heißt, falls eine Aufprallkraft in einer Richtung aufgebracht wird, die im Wesentlichen senkrecht zu der ebenen Stirnfläche des Sonnenblendenkörpers verläuft), wird die Spiegelkomponente in einen in dem Sonnenblendenkörper ausgebildeten vertieften Teil fallen, wodurch verhindert wird, dass die Spiegelkomponente hinwegfliegt. Falls bei der in der Patentdruckschrift 1 offenbarten Technologie jedoch die Aufprallkraft in der Planarrichtung des Sonnenblendenkörpers aufgebracht wird, neigt die Spiegelkomponente dazu, hinwegzufliegen.
  • Ferner ist aus der US 3 206 244 A eine Sonnenblende mit einem Sonnenblendenkörper bekannt, der über einen Stützarm an einem Fahrzeughimmel gestützt ist, und mit einer Spiegelkomponente, die an einer Fläche des Sonnenblendenkörpers montiert ist. Die Fahrzeugsonnenblende ist mit einem gurtartigen Verbindungselement versehen, das den Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente so aneinander anbindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden im Hinblick auf die zuvor erwähnten Probleme vorgeschlagen, und es ist dementsprechend eine Aufgabe der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsonnenblende bereitzustellen, die in der Lage ist, das Hinwegfliegen einer Spiegelkomponente ohne Erhöhen der Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit Fahrzeugsonnenblenden gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 6 gelöst.
  • Die Fahrzeugsonnenblende gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit einem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselement versehen, das einen Sonnenblendenkörper und eine Spiegelkomponente aneinander anbindet, sodass dann, wenn die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird. Dadurch sind dann, wenn der Kopf eines Fahrzeuginsassen bei dem Ereignis eines Fahrzeugunfalls oder dergleichen mit dem Sonnenkörper kollidiert und die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird, der Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente durch das Verbindungselement aneinander angebunden, sodass ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird. Als ein Ergebnis wird das Hinwegfliegen der Spiegelkomponente verhindert, ohne die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers zu erhöhen. Da außerdem die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers relativ gering ausgestaltet sein kann, kann eine Aufprallkraft des Kopfs eines Fahrzeuginsassen auf den Sonnenblendenkörper verringert werden, und es wird verhindert, dass ein Stützarm bricht oder beschädigt wird.
  • Außerdem kann die Verstärkungsstruktur des Sonnenblendenkörpers eliminiert oder minimiert werden, wodurch Kosten- und Gewichtseinsparungen ermöglicht werden. Außerdem wird der Freiheitsgrad beim Auswählen eines Materials für den Sonnenblendenkörper verbessert.
  • Wenn die Spiegelkomponente einen Spiegel und einen Spiegelhalter aufweist und das Verbindungselement einstückig mit dem Spiegelhalter ausgebildet ist, kann alles, worin das Verbindungselement einstückig mit dem Spiegelhalter ausgebildet ist, als eine Spiegelkomponente verwendet werden.
  • Wenn das Verbindungselement in das in dem Sonnenblendenkörper ausgebildete Einsetzloch eingesetzt ist und ein Trennverhinderungssperrteil an dem voreilenden Ende des Verbindungselements vorgesehen ist, wird das Verbindungselement in dem Einsetzloch bewegt und das Trennverhinderungssperrteil sperrt um das Einsetzloch des Sonnenblendenkörpers herum, wenn die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente aneinander angebunden. Dementsprechend können der Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente durch ein relativ hartes Verbindungselement, das einstückig mit dem Spiegelhalter ausgebildet ist, aneinander angebunden werden.
  • Wenn ein Ende des Verbindungselements mit einer Innenumfangskante des rahmenartigen Spiegelhalters über einen Gelenkteil verbunden werden können, ohne eine Formgebungsform für den Spiegelhalter größer zu machen, die Verbindungselemente einstückig mit dem Spiegelhalter ausgebildet werden.
  • Wenn das Verbindungselement einstückig mit einem Verkleidungsmaterial ausgebildet ist, das die Oberfläche des Sonnenblendenkörpers bedeckt, kann alles, worin das Verbindungselement einstückig mit dem Verkleidungsmaterial ausgebildet ist, als ein Sonnenblendenkörper verwendet werden.
  • Wenn das Verkleidungsmaterial eine Öffnung hat, dann hat das Verbindungselement ein paar Fügeteile, die sich von entsprechenden Umfangskanten der Öffnung des Verkleidungsmaterials erstrecken und an ihren voreilenden Enden aneinander gefügt sind, und das Verbindungselement ist in ein in der Spiegelkomponente ausgebildetes Einsetzloch eingesetzt, das Verbindungselement dehnt sich und sperrt sich in dem Einsetzloch, wenn die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente aneinander angebunden. Dementsprechend können der Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente durch ein relativ weiches Verbindungselement, das einstückig mit dem Spiegelhalter ausgebildet ist, sicher aneinander angebunden werden.
  • Wenn die Spiegelkomponente einen Spiegel, einen Spiegelhalter und eine Spiegelabdeckung aufweist, und das Verbindungselement ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement aufweist, dann bindet das erste Verbindungselement den Sonnenblendenkörper und den Spiegelhalter aneinander an und das zweite Verbindungselement bindet den Sonnenblendenkörper und die Spiegelabdeckung aneinander an, falls die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird. Somit kann ein Hinwegfliegen der Spiegelkomponente, die die Spiegelabdeckung aufweist, sicherer verhindert werden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner in der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beachtliche Vielzahl von Zeichnungen mittels nicht beschränkender Beispiele von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile über die mehreren Ansichten der Zeichnungen hinweg bezeichnen, und in denen:
    • 1 eine Perspektivansicht ist, in der ein Fahrzeughimmel, der mit einer Fahrzeugsonnenblende gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen ist, von einer Fahrzeugkabine betrachtet wird.
    • 2 eine Perspektivansicht der Fahrzeugsonnenblende ist (wobei ein Spiegel aufgedeckt ist).
    • 3 eine explosionsartige Perspektivansicht der Fahrzeugsonnenblende ist.
    • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2 ist.
    • 5 eine Unteransicht eines Spiegelhalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
    • 6A bis 6C Ansichten sind, die ein Verbindungselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen. 6A zeigt einen Zustand, bevor das Verbindungselement in ein Einsetzloch eingesetzt wird. 6B zeigt einen Zustand, nachdem das Verbindungselement in das Einsetzloch eingesetzt wurde. 6C zeigt einen Zustand, in welchem ein Trennverhinderungssperrteil durch einen Sonnenblendenkörper gesperrt ist.
    • 7A und 7B Ansichten sind, die den Betrieb der Fahrzeugsonnenblende darstellen. 7A zeigt einen Zustand, in welchem der Kopf eines Fahrzeuginsassen mit dem Sonnenblendenkörper kollidiert ist. 7B zeigt einen Zustand, in welchem die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper getrennt wurde.
    • 8A und 8B Perspektivansichten der Fahrzeugsonnenblende gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind. 8A zeigt einen abgedeckten Zustand eines Spiegels. 8B zeigt einen aufgedeckten Zustand des Spiegels.
    • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 8 ist.
    • 10 eine Draufsicht einer Spiegelabdeckung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
    • 11 eine Perspektivansicht einer Fahrzeugsonnenblende (mit einem aufgedeckten Spiegel) gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
    • 12 eine explosionsartige Perspektivansicht der Fahrzeugsonnenblende ist.
    • 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII in 11 ist.
    • 14 eine Draufsicht eines Verkleidungsmaterials gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
    • 15 eine Unteransicht eines Spiegelhalters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
    • 16 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von dem Pfeil XVI in 15 gesehen ist.
    • 17A und 17B Ansichten sind, die eine herkömmliche Fahrzeugsonnenblende zeigen. 17A zeigt einen Zustand, in welchem der Kopf eines Fahrzeuginsassen mit dem Sonnenblendenkörper kollidiert ist. 17B zeigt eine schematische Ansicht, in welcher ein Sonnenblendenkörper und ein Stützarm die Funktion einer Reihenfeder haben.
    • 18A und 18B Ansichten sind, die eine herkömmliche Fahrzeugsonnenblende darstellen. 18A zeigt einen Zustand, in welchem eine Spiegelkomponente hinweggeflogen ist. 18B zeigt einen Zustand, in welchem ein Stützarm gebrochen ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die hier gezeigten Einzelheiten sind beispielhaft und dienen lediglich dem Zweck der darstellenden Erörterung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und sind aus dem Grund angegeben, um darzulegen, was als die nützlichste und am einfachsten zu verstehende Beschreibung der Prinzipien und der konzeptuellen Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung erachtet wird. Diesbezüglich wird kein Versuch unternommen, die strukturellen Einzelheiten der vorliegenden Erfindung in größerem Detail zeigen, als dies für das fundamentale Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, wobei die Beschreibung mit den Zeichnungen heranzuziehen ist, die dem Fachmann ersichtlich machen, wie die Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung in der Praxis ausgeführt werden können.
  • FAHRZEUGSONNENBLENDE
  • Eine Fahrzeugsonnenblende gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Fahrzeugsonnenblende (1, 31, 41) (siehe 3, 8, 12, usw.), die einen Sonnenblendenkörper (5), der über einen Stützarm (3) mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel (2) gestützt ist, und eine an der Fläche des Sonnenblendenkörpers montierte Spiegelkomponente (6) aufweist. Die Fahrzeugsonnenblende ist mit einem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselement (7, 32, 33, 42) versehen (siehe beispielsweise 4, 9, 13), das den Sonnenblendenkörper und die Spiegelkomponente aneinander bindet, sodass dann, wenn die Spiegelkomponente (6) von dem Sonnenblendenkörper (5) gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird. Das Material, die Form, die Anzahl, die Anordnungsstelle usw. für das Verbindungselement sind nicht im Besonderen beschränkt, sondern sie können wie erforderlich beispielsweise gemäß der Kraft ausgewählt werden, mit der die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper gelöst wird.
  • Ein Beispiel einer Fahrzeugsonnenblende gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Form haben, bei der beispielsweise die Spiegelkomponente (6) einen Spiegel (17) und einen Spiegelhalter (18), der den Spiegel hält, aufweist, und das Verbindungselement (7) ist einstückig mit dem Spiegelhalter (18) ausgebildet (siehe beispielsweise 3 bis 5).
  • In der zuvor erwähnten Ausgestaltung ist das Verbindungselement (7) in ein Einsetzloch (15) eingesetzt, das in dem Sonnenblendenkörper (5) ausgebildet ist, das voreilende Ende des Verbindungselements (7) ist mit einem Trennverhinderungssperrteil (23) versehen, das um das Einsetzloch des Sonnenblendenkörpers gesperrt ist und das Verbindungselement darin beschränkt, aus dem Einsetzloch herausgezogen zu werden (siehe beispielsweise 6).
  • Bei der zuvor erwähnten Ausgestaltung kann das Verbindungselement (7) beispielsweise mit einer Innenumfangskante eines rahmenartigen Spiegelhalters (18) über ein Gelenkteil (22) verbunden sein und jedes Verbindungselement kann sich in Richtung der Innenseite des Spiegelhalters (18) erstrecken (siehe beispielsweise 5). Somit können die Verbindungselemente einstückig mit dem Spiegelhalter ausgebildet werden, ohne eine Abmessung einer Formgebungsform für den Spiegelhalter zu vergrößern.
  • Bei der zuvor erwähnten Ausgestaltung kann die Vielzahl von Verbindungselementen (7) beispielsweise einstückig mit dem Spiegelhalter (18) ausgebildet sein (siehe beispielsweise 5). Somit kann das Hinwegfliegen der Spiegelkomponente sicherer verhindert werden.
  • Ein Beispiel einer Fahrzeugsonnenblende gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Ausgestaltung haben, bei der das Verbindungselement (42) beispielsweise einstückig mit einem Verkleidungsmaterial (11) ausgebildet ist, das die Fläche des Sonnenblendenkörpers (5) bedeckt (siehe beispielsweise 12 bis 14).
  • Bei der zuvor erwähnten Ausgestaltung kann das Verkleidungsmaterial (11) beispielsweise eine Öffnung (43) in einem Abschnitt haben, an dem die Spiegelkomponente (6) montiert ist; das Verbindungselement (42) hat ein Paar Fügeteile (42a, 42b), die sich von entsprechenden Umfangskanten der Öffnung (43) des Verkleidungsmaterials (11) erstrecken und an ihren voreilenden Enden aneinander gefügt sind; und das Verbindungselement ist in ein Einsetzloch (44) eingesetzt, das in der Spiegelkomponente (6) ausgebildet ist (siehe beispielsweise 14 bis 16).
  • Ein Beispiel einer Fahrzeugsonnenblende gemäß dem Ausführungsbeispiel kann eine Ausgestaltung haben, bei der die Spiegelkomponente (6) beispielsweise einen Spiegel (17), einen Spiegelhalter (18), der den Spiegel hält, und eine Spiegelabdeckung (20) haben, die durch den Spiegelhalter verschiebbar oder drehbar gestützt ist, um den Spiegel abzudecken oder aufzudecken, das Verbindungselement weist ein erstes Verbindungselement (32) zum Anbinden des Sonnenblendenkörpers (5) und des Spiegelhalters (18) aneinander und ein zweites Verbindungselement (33) zum Anbinden des Sonnenblendenkörpers (5) und der Spiegelabdeckung (20) aneinander auf (siehe beispielsweise 8 bis 10).
  • Die mit Klammern versehenen Bezugszeichen verschiedener Elemente in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen geben die entsprechenden Beziehungen zu den bestimmten Elementen an, die in den später beschriebenen Ausführungsbeispiel erwähnt sind.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird hauptsächlich eine Beschreibung eines Beispiels einer Fahrzeugsonnenblende sein, die sich an einer Fahrersitzseite eines Rechtsverkehrfahrzeugs befindet.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Konfiguration der Fahrzeugsonnenblende
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, hat die Fahrzeugsonnenblende 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Sonnenblendenkörper 5, der über einen Stützarm 3 mit Bezug auf den Fahrzeughimmel 2 gestützt ist, und eine Spiegelkomponente 6, die an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 angebracht ist. Diese Fahrzeugsonnenblende 1 ist mit gurtartigen Verbindungselementen 7 (auch als „Haltebänder“ bezeichnet) versehen, die den Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 aneinander anbinden, sodass dann, wenn die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Sonnenblendenkörper 5 in einer im Wesentlichen rechteckigen, planaren Form ausgebildet. Ein Lagerungsteil (nicht gezeigt) ist in einer oberen Ecke dieses Sonnenblendenkörpers 5 montiert, wobei das (nicht gezeigte) Lagerungsteil ein Ende eines in etwa L-förmigen Stützarms 3 so stützt, dass das eine Ende frei drehbar ist. Das andere Ende dieses Stützarms 3 ist an einem Fahrzeughimmel 2 (genauer gesagt einem Dachpaneel 2a, siehe 7) montiert. Die andere obere Ecke des Sonnenblendenkörpers 5 ist mit einem Halter 4 versehen, der durch einen (nicht gezeigten) Haken, der an dem Fahrzeughimmel 2 vorgesehen ist, drehbar in Eingriff ist. Der Sonnenblendenkörper 5 ist mit Bezug auf den Fahrzeughimmel 2 derart gestützt, dass er zwischen einer Verstauungsposition A1 zum Verstauen des Sonnenblendenkörpers 5 entlang der Fläche des Fahrzeughimmels 2, und einer Verwendungsposition B1 zum Abblenden des Sonnenlichts usw. entlang einer Windschutzscheibe 9 frei drehbar ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der Sonnenblendenkörper 5 ausgebildet, indem ein Flächenhalbkörper 5a und ein hinterer Halbkörper 5b, die eine Schale bilden und aus Harz geformt sind, in einer Vorne-Hinten-Richtung aneinander gefügt werden. Die Fläche eines jeden Halbkörpers 5a, 5b ist mit einem Verkleidungsmaterial 11, das aus Stoff oder Kunstharz gefertigt ist, mittels Klebstoff bedeckt. An der Fläche des Flächenhalbkörpers 5a ist ein vertiefter Teil 12 zum darin Montieren der Spiegelkomponente 6 vorgesehen. In der flanschartigen Bodenwand 12a des vertieften Teils 12 sind mehrere Sperrlöcher 13 (vier Stück in der Zeichnung) ausgebildet, in welche später beschriebene Sperrklauen 19, die an der Spiegelkomponente 6 vorgesehen sind, gesperrt sind, wie in 13 gezeigt ist. In den gegenüberliegenden Eckabschnitten der Bodenwand 12a sind eine Vielzahl bzw. Mehrzahl von Einsetzlöchern 15 (zwei Stück in der Zeichnung) ausgebildet, in welche die Verbindungselemente 7 eingesetzt sind. In dem Sonnenblendenkörper 5 sind Verstärkungsstrukturen (beispielsweise Rippen, Ansätze usw.), die in den Halbkörpern 5a, 5b ausgebildet sind, minimiert, und diesen Strukturen ist eine relativ niedrige Steifigkeit mitgegeben.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat die Spiegelkomponente 6 einen Spiegel 17 und einen Spiegelhalter 18, der den Spiegel 17 hält. Dieser Spiegelhalter 18 ist aus Harz (beispielsweise Polypropylen, Polyethylen oder dergleichen) gefertigt und in der Form eines Rahmens ausgebildet. Dieser Spiegelhalter 18 hat einen Halteteil 18a (siehe 4) mit einem U-förmigen Vertikalquerschnitt, in welchen der Umfangsteil des Spiegels eingesetzt ist. Die Vielzahl von Sperrklauen 19 ist an der Rückseite des Spiegelhalters 18 vorgesehen. Diese Sperrklauen 19 sind in die Sperrlöcher 13 in dem Sonnenblendenkörper 5 eingesetzt und darin gesperrt, und dadurch wird die Spiegelkomponente 6 an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 angebracht. Außerdem ist eine Spiegelabdeckung 20 an dem Spiegelhalter 18 drehbar gestützt, sodass sie den Spiegel 17 abdeckt oder aufdeckt. Diese Spiegelabdeckung 20 ist aus Harz gefertigt und in der Form einer Platte ausgebildet.
  • Wie in 4, 5 gezeigt ist, hat jedes der Verbindungselemente 7 die Form eines flexiblen Gurts. Diese Verbindungselemente 7 (zwei Stück in der Zeichnung) sind einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet. Genauer gesagt ist ein Ende eines jeden Verbindungselements 7 über ein Gelenkteil 22 (beispielsweise ein dünnwandiges Teil, ein Nutteil oder dergleichen) mit der Innenumfangskante des Spiegelhalters 18 verbunden und erstreckt sich in Richtung der Innenseite des Spiegelhalters 18. Jedes Verbindungselement 7 ist in das entsprechende Einsetzloch 15 des Sonnenblendenkörpers 5 eingesetzt. Ein Trennverhinderungssperrteil 23, das in Querrichtung vorragt und breit ist, ist an dem voreilenden Ende eines jeden Verbindungselements 7 ausgebildet.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist jedes Einsetzloch 15 einen kreisförmigen Lochteil 25 mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen identisch zu der Querbreite des langen Körpers des entsprechenden Verbindungselements 7 ist, und Schlitze 26 auf, die mit dem kreisförmigen Lochteil 25 verbunden sind und in die der Trennverhinderungssperrteil 23 eingesetzt werden kann. Der Trennverhinderungssperrteil 23 wird in die Schlitze 26 eingesetzt, während das Verbindungselement 7 verdreht ist. Das Verbindungselement 7 wird dann in den kreisförmigen Lochteil 25 eingesetzt, und die Verdrehung des Verbindungselements 7 wird gelöst. Dadurch wird das Verbindungselement 7 in das Einsetzloch 15 eingesetzt (siehe 6A, 6B). Falls die Spiegelkomponente 6 in diesem Zustand von dem Sonnenblendenkörper 5 abgenommen wird, bewegt sich jedes Verbindungselement 7 in der Richtung, in der das Verbindungselement 7 aus dem Einsetzloch 15 herausgezogen wird. Jedoch ist der Trennverhinderungssperrteil 23 an der Fläche einer Bodenwand 12a und um das Einsetzloch 15 herum gesperrt. Dementsprechend wird das Verbindungselement 7 daran gehindert, aus dem Einsetzloch 15 herausgezogen zu werden (siehe 6C).
  • Betrieb der Fahrzeugsonnenblende
  • Als Nächstes wird ein Betrieb einer Fahrzeugsonnenblende 1 mit der zuvor erläuterten Konfiguration beschrieben. Falls bei dieser Fahrzeugsonnenblende 1, wie sie in 7A, 7B gezeigt ist, der Kopf eines Fahrzeuginsassen bei dem Ereignis eines Fahrzeugunfalls oder dergleichen zufällig mit dem Sonnenblendenkörper 5 kollidiert (das heißt, falls eine Aufprallkraft in der planaren Richtung des Sonnenblendenkörpers 5 aufgebracht wird), kann die Spiegelkomponente 6 damit beginnen, sich von dem Sonnenblendenkörper 5 zu lösen. Jedoch ist die Spiegelkomponente 6 derart verbunden, dass die Geschwindigkeit, mit der die Spiegelkomponente 6 beginnt, sich zu lösen, durch die Verbindungselemente 7 verringert wird, und ein Zustand einer beschränkten Trennung mit Bezug auf den Sonnenblendenkörper 5 (das heißt der Zustand, in welchem die Spiegelkomponente 6 lediglich zu einem solchen Ausmaß von dem Sonnenblendenkörper 5 getrennt wird, dass die Spiegelkomponente 6 den Fahrzeuginsassen nicht verletzen wird), wird beibehalten. Falls die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, bewegt sich jedes Verbindungselement 7 genauer gesagt innerhalb des entsprechenden Einsetzlochs 15 und der Trennverhinderungssperrteil 23 sperrt sich an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 und um das Einsetzloch 15 herum. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 aneinander angebunden (siehe 6).
  • Vorteilhafte Wirkungen des Ausführungsbeispiels
  • Die Fahrzeugsonnenblende 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit den gurtartigen Verbindungselementen 7 versehen, die den Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 so aneinander anbinden, dass dann, wenn die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, ein Zustand der beschränkten Trennung beibehalten wird. Falls der Kopf eines Fahrzeuginsassen bei dem Ereignis eines Fahrzeugunfalls oder dergleichen zufällig mit dem Sonnenblendenkörper 5 kollidiert und die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, sind deshalb der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 durch die Verbindungselemente 7 aneinander gebunden, sodass ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten bleibt. Als ein Ergebnis wird, ohne die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 5 zu erhöhen, verhindert, dass die Spiegelkomponente 6 hinwegfliegt. Da zusätzlich die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 5 relativ niedrig ausgeführt werden kann, kann die Aufprallkraft des Kopfs eines Fahrzeuginsassen auf den Sonnenblendenkörper 5 verringert werden, und es wird verhindert, dass der Stützarm 3 bricht oder beschädigt wird. Außerdem kann die Verstärkungsstruktur des Sonnenblendenkörpers 5 beseitigt oder minimiert werden, wodurch Kosten- und Gewichtseinsparungen möglich sind. Außerdem wird der Freiheitsgrad beim Auswählen des Materials für den Sonnenblendenkörper 5 verbessert. Ein Sonnenblendenkörper 5, der beispielsweise aus einem Wellkarton gefertigt ist, kann verwendet werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Spiegelkomponente 6 den Spiegel 17 und den Spiegelhalter 18 auf. Die Verbindungselemente 7 sind einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet. Somit kann alles, worin die Verbindungselemente 7 einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet sind, als eine Spiegelkomponente 6 verwendet werden.
  • Außerdem ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedes Verbindungselement 7 in das in dem Sonnenblendenkörper 5 ausgebildete, entsprechende Einsetzloch 15 eingesetzt und das voreilende Ende (das eingesetzte Ende) des Verbindungselements 7 ist mit dem Trennverhinderungssperrteil 23 versehen. Falls die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, bewegt sich somit jedes Verbindungselement 7 in dem entsprechenden Einsetzloch 15 und das Trennverhinderungssperrteil 23 sperrt um das Einsetzloch 15 des Sonnenblendenkörpers 5 herum. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 verbunden. Dementsprechend können der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 durch relativ harte Verbindungselemente 7, die einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet sind, sicher aneinander gebunden werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Ende eines jeden Verbindungselements 7 an der Innenumfangskantenseite des Spiegelhalters 18 über das Gelenkteil 22 verbunden und erstreckt sich in Richtung der Innenseite des Spiegelhalters 18. Somit können die Verbindungselemente 7 einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet werden, ohne die Abmessung einer Formgebungsform für den Spiegelhalter 18 zu vergrößern.
  • Außerdem sind die Verbindungselemente 7 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet. Somit kann das Hinwegfliegen der Spiegelkomponente 6 noch sicherer verhindert werden.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als Nächstes wird eine Fahrzeugsonnenblende gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Fahrzeugsonnenblende gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind Komponententeile, die im Wesentlichen identisch zu jenen der Fahrzeugsonnenblende 1 gemäß dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen des ersten Ausführungsbeispiels bezeichnet und deren ausführliche Erläuterung wird ausgelassen.
  • Konfiguration der Fahrzeugsonnenblende
  • Wie in 8 gezeigt ist, hat die Fahrzeugsonnenblende 31 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Sonnenblendenkörper 5, der mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel 2 über einen Stützarm 3 gestützt ist, und eine Spiegelkomponente 6, die an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 angebracht ist. Diese Fahrzeugsonnenblende 31 ist mit ersten Verbindungselementen 32 und einem zweiten Verbindungselement 33, die gurtartig sind (und die auch als „Haltebänder“ bezeichnet sind), versehen, die den Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 so verbinden, dass dann, wenn die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, weist die Spiegelkomponente 6 einen Spiegel 17 und einen Spiegelhalter 18 auf, der den Spiegel 17 hält. Eine Spiegelabdeckung 20 ist verschiebbar an dem Spiegelhalter 18 gestützt, um den Spiegel 17 abzudecken oder aufzudecken. Diese Spiegelabdeckung 20 ist aus Harz gefertigt und in der Form einer Platte ausgebildet.
  • Die ersten Verbindungselemente 32 haben im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Verbindungselemente 7 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das heißt, die ersten Verbindungselemente 32 sind einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet. Die ersten Verbindungselemente 32 sind in ein entsprechendes Einsetzloch 15 eingesetzt, das in dem Sonnenblendenkörper 5 ausgebildet ist. Ein Trennverhinderungssperrteil 23, das in Querrichtung vorragt und breit ist, ist an dem voreilenden Ende eines jeden ersten Verbindungselements 32 ausgebildet. Falls die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, sperrt der Trennverhinderungssperrteil 23 an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 und um das Einsetzloch 15 herum. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 (der Spiegelhalter 18) durch die ersten Verbindungselemente 32 aneinander gebunden.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt ist, hat das zweite Verbindungselement 33 die Form eines flexiblen Bands. Ein Ende dieses zweiten Verbindungselements 33 ist an die obere Fläche der Spiegelabdeckung 20 beispielsweise durch eine Verstemmungsbefestigung gefügt. Außerdem ist das zweite Verbindungselement 33 in ein entsprechendes Einsetzloch 35 eingesetzt, das in dem Sonnenblendenkörper ausgebildet ist. Ein Trennverhinderungssperrteil 36, der in Querrichtung vorragt und breit ist, ist an dem voreilenden Ende des zweiten Verbindungselements 33 ausgebildet. Das Einsetzloch 35 und der Verriegelungsteil 36 sind in ihrer Konfiguration im Wesentlichen identisch zu den Einsetzlöchern 15 und den Verriegelungsteilen 23 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Falls die Spiegelkomponente 7 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, sperrt das Trennverhinderungssperrteil 36 an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 und um das Einsetzloch 35 herum. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 (Spiegelabdeckung 20) durch das zweite Verbindungselement 33 verbunden.
  • Betrieb und vorteilhafte Wirkungen der Fahrzeugsonnenblende
  • Die Fahrzeugsonnenblende 31 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bringt im Wesentlichen den gleichen Betrieb und die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie die Fahrzeugsonnenblende 1 gemäß dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel hervor. Zusätzlich weist die Spiegelkomponente 6 den Spiegel 17, den Spiegelhalter 18 und die Spiegelabdeckung 20 auf, und die Verbindungselemente weisen die ersten Verbindungselemente 32 und die zweiten Verbindungselemente 33 auf. Falls die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, werden dementsprechend der Sonnenblendenkörper 5 und der Spiegelhalter 18 durch die ersten Verbindungselemente 32 aneinander gebunden, und zudem sind der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelabdeckung 20 durch das zweite Verbindungselement 33 aneinander gebunden. Somit kann das Hinwegfliegen der Spiegelkomponente 6, die die Spiegelabdeckung 20 aufweist, sicherer verhindert werden.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Als Nächstes wird eine Fahrzeugsonnenblende gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. In einer Fahrzeugsonnenblende gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel sind Komponententeile, die im Wesentlichen identisch zu jenen der Fahrzeugsonnenblende 1 des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen des ersten Ausführungsbeispiels bezeichnet, und deren ausführliche Erläuterung wird ausgelassen.
  • Konfiguration der Fahrzeugsonnenblende
  • Wie in 11, 12 gezeigt ist, weist die Fahrzeugsonnenblende 41 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Sonnenblendenkörper 5, der mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel 2 über einen Stützarm 3 gestützt ist, und eine Spiegelkomponente 6 auf, die an der Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 angebracht ist. Diese Fahrzeugsonnenblende 41 ist mit einem gurtartigen Verbindungselement 42 (das auch als ein „Halteband“ bezeichnet ist) versehen, das den Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 so verbindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten bleibt.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist der Sonnenblendenkörper 5 durch Aneinanderfügen in einer Vorne-Hinten-Richtung eines Flächenhalbkörpers 5a und eines hinteren Halbkörpers 5b, die eine Schale bilden und aus Harz gefertigt sind, ausgebildet. Die Fläche eines jeden Halbkörpers 5a, 5b ist mit einem Verkleidungsmaterial 11 bedeckt, das aus Stoff oder Kunstharz gefertigt ist. An der Oberfläche des Flächenhalbkörpers 5a ist ein vertiefter Teil 12 zum darin Montieren der Spiegelkomponente 6 vorgesehen. In der flanschartigen Bodenwand 12a des vertieften Teils 12 sind eine Vielzahl von Sperrlöchern 13 (siehe 12) ausgebildet, in welchen Sperrklauen 19, die an der Spiegelkomponente 6 vorgesehen sind, gesperrt bzw. verrastet sind.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist das zuvor beschriebene Verbindungselement 42 einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet, das die Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 bedeckt. Genauer gesagt ist, wie in 14 gezeigt ist, eine in etwa S-förmige Fläche (die in 14 durch eine schraffierte Fläche angegeben ist) an einem Abschnitt des Verkleidungsmaterials 11 herausgeschnitten, der dem vertieften Teil 12 des Sonnenblendenkörpers 5 entspricht. Dadurch werden in dem Verkleidungsmaterial 11 eine Öffnung 43 und ein Paar Fügeteile 42a, 42b gleichzeitig ausgebildet. Diese getrennten Körper 42a, 42b erstrecken sich von den entsprechenden Umfangskanten der Öffnung 43 des Verkleidungsmaterials 11. In dem Verbindungselement 42 sind die voreilenden Enden des Paars Fügeteile 42a, 42b durch eine Klammerbefestigung, Verkleben, Verschweißen, Vernähen, Schnüren oder ähnliche Mittel aneinander gefügt. Wie in 15 und 16 gezeigt ist, ist das Verbindungselement 42 außerdem in ein Einsetzloch 44 eingesetzt, das in einer Seite des Spiegelhalters 18 ausgebildet ist. Mit der an dem Sonnenblendenkörper 5 angebrachten Spiegelkomponente 6 wird das Verbindungselement 42 gefaltet und in dem Sonnenblendenkörper 5 untergebracht (siehe 13).
  • Betrieb der Fahrzeugsonnenblende
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Fahrzeugsonnenblende 41 der vorstehend erwähnten Konfiguration beschrieben. Falls bei dieser Fahrzeugsonnenblende 41 der Kopf eines Fahrzeuginsassen bei dem Ereignis eines Fahrzeugunfalls oder dergleichen zufällig mit dem Sonnenblendenkörper 5 kollidiert (das heißt, falls in der planaren Richtung des Sonnenblendenkörpers 5 eine Aufprallkraft aufgebracht wird), fängt die Spiegelkomponente 6 damit an, sich von dem Sonnenblendenkörper 5 zu lösen. Jedoch ist die Spiegelkomponente 6 angebunden, sodass die Geschwindigkeit, mit der die Spiegelkomponente 6 beginnt, sich zu lösen, durch das Verbindungselement 42 verringert wird, und ein Zustand einer beschränkten Trennung mit Bezug auf den Sonnenblendenkörper 5 (das heißt der Zustand, in welchem die Spiegelkomponente 6 nur zu einem solchen Ausmaß von dem Sonnenblendenkörper 5 getrennt wird, dass die Spiegelkomponente 6 den Fahrzeuginsassen nicht verletzen wird) beibehalten bleibt. Falls genauer gesagt die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, wird das Verbindungselement 42 gedehnt und durch das Einsetzloch 44 gesperrt. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 aneinander gebunden (siehe unterbrochene Linien in 13).
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Fahrzeugsonnenblende 41 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit dem gurtartigen Verbindungselement 42 versehen, das den Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 so aneinander bindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird. Falls der Kopf eines Fahrzeuginsassen bei dem Ereignis eines Fahrzeugunfalls oder dergleichen zufällig mit dem Sonnenblendenkörper 5 kollidiert und die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, sind der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 durch das Verbindungselement 42 aneinander gebunden, sodass ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass die Spiegelkomponente 6 hinwegfliegt, ohne die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 5 zu erhöhen. Da außerdem die Steifigkeit des Sonnenblendenkörpers 5 relativ niedrig ausgestaltet sein kann, kann die Aufprallkraft des Kopfs des Fahrzeuginsassen auf den Sonnenblendenkörper 5 verringert werden, und es wird verhindert, dass der Stützarm 3 bricht oder beschädigt wird. Zudem kann die Verstärkungsstruktur des Sonnenblendenkörpers 5 beseitigt oder minimiert werden, wodurch Kosten- und Gewichtseinsparungen ermöglicht werden. Außerdem wird der Freiheitsgrad beim Auswählen des Materials für den Sonnenblendenkörper 5 verbessert. Beispielsweise kann ein Sonnenblendenkörper 5 verwendet werden, der aus Wellkarton gefertigt ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zuvor beschriebene Verbindungselement 42 einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet, das die Fläche des Sonnenblendenkörpers 5 bedeckt. Somit kann alles, bei dem das Verbindungselement 42 einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet ist, als ein Sonnenblendenkörper 5 verwendet werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 43 in dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet. Das Verbindungselement 42 weist ein Paar Fügeteile 42a, 42b auf, die sich von den entsprechenden Umfangskanten der Öffnung 42 des Verkleidungsmaterials 11 erstrecken und an ihren voreilenden Enden aneinander gefügt sind. Das Verbindungselement 42 ist zudem in das in der Spiegelkomponente 6 ausgebildete Einsetzloch 44 eingesetzt. Falls die Spiegelkomponente von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, wird deswegen das Verbindungselement 42 gedehnt und durch das Einsetzloch 44 gesperrt. Dadurch werden der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 aneinander angebunden. Dementsprechend können der Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 durch das relativ weiche Verbindungselement 42 (insbesondere ein dehnbares Verbindungselement 42), das einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet ist, sicher aneinander angebunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Jedoch können gemäß dem Zweck oder der Anwendung verschiedene Modifikationen an den Ausführungsbeispielen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden. Genauer gesagt sind in den zuvor beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen die gurtartigen Verbindungselemente 7, 32, 33 und 42 als Beispiele beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt und es kann ein bandartiges Verbindungselement verwendet werden.
  • In dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 7, 32, die einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet sind, und das Verbindungselement, das einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet ist, als Beispiele beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht durch diese beschränkt und ein Verbindungselement, das von dem Spiegelhalter 18 oder dem Verkleidungsmaterial 11 getrennt ist, kann später angebracht werden. In diesem Fall wird der Freiheitsgrad beim Auswählen des Materials usw. für ein Verbindungselement verbessert.
  • Bei dem zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 7, 32, die einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet sind, jeweils in die Einsetzlöcher 15, 35 des Sonnenblendenkörpers 5 eingesetzt und die jeweiligen voreilenden Enden der Verbindungselemente 7, 32 sind mit Trennverhinderungssperrteilen 23 versehen. Jedoch ist die Erfindung nicht dadurch beschränkt. Beispielsweise können jeweilige voreilende Enden der Verbindungselemente 7, 32, die mit dem Spiegelhalter 18 einstückig ausgebildet sind, durch Kleben, Verschweißen oder dergleichen an den Sonnenblendenkörper 5 gefügt werden.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel ist als ein Beispiel ein Verbindungselement 42 beschrieben, das durch Aneinanderfügen der voreilenden Enden des Paars Fügeteile 42a, 42b ausgebildet ist, die einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet sind. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein voreilendes Ende eines einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildeten Verbindungselements durch Verkleben, Verschweißen oder dergleichen an die Spiegelkomponente 6 gefügt werden.
  • In jedem von den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist die Spiegelkomponente 6, die den Spiegel 17, die Spiegelabdeckung 18 und den Spiegelhalter 20 aufweist, als ein Beispiel beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht dadurch beschränkt. Die Spiegelkomponente kann beispielsweise eine solche sein, die den Spiegelhalter 18 und/oder die Spiegelabdeckung 20 nicht aufweist.
  • In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 7, 32 beschrieben, die jeweils einstückig mit dem Spiegelhalter 18 ausgebildet sind. Jedoch ist die Erfindung nicht durch diese beschränkt. Beispielsweise kann ein Verbindungselement verwendet werden, das einstückig mit der Spiegelabdeckung 20 ausgebildet ist. In dem dritten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 42, das einstückig mit dem Verkleidungsmaterial 11 ausgebildet ist, als ein Beispiel beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein Verbindungselement verwendet werden, das einstückig mit dem Sonnenblendenkörper 5 ausgebildet ist.
  • Außerdem sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Spiegelabdeckung 20 der verschiebbaren Bauart und der Sonnenblendenkörper 5 durch das Verbindungselement 30 aneinander angebunden. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können eine Spiegelabdeckung 20 der drehbaren Bauart und der Sonnenblendenkörper 5 durch das Verbindungselement aneinander angebunden sein. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Ausgestaltung, die mit dem ersten Verbindungselement 32 und dem zweiten Verbindungselement 33 versehen ist, als ein Beispiel beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Ausgestaltung vorgesehen werden, bei der entweder die ersten Verbindungselemente 32 vorgesehen sind oder das zweite Verbindungselement 33 vorgesehen ist.
  • Ferner ist in dem dritten Ausführungsbeispiel das Verbindungselement 42 in dem einzelnen Einsetzloch 44 eingesetzt, das in der Spiegelkomponente 6 ausgebildet. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Verbindungselement 42 in einer Vielzahl von Einsetzlöchern 44 eingesetzt sein, die in der Spiegelkomponente 6 ausgebildet sind.
  • Außerdem können von den Verbindungselementen 7 in dem ersten Ausführungsbeispiel, den Verbindungselementen 32, 33 in dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem Verbindungselement in dem dritten Ausführungsbeispiel zwei oder mehrere Verbindungselemente in Kombination verwendet werden.
  • Es ist anzumerken, dass die vorherigen Beispiele lediglich zum Zweck der Erläuterung vorgesehen wurden und in keiner Weise beabsichtigt sind, die vorliegende Erfindung zu beschränken. Während die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es so zu verstehen, dass die Begriffe, die hier verwendet wurden, Begriffe der Beschreibung und der Darstellung als Begriffe der Beschränkung sind. Innerhalb des Bereichs der beiliegenden Ansprüche, wie sie gegenwärtig vorliegen und geändert werden, können Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem Umfang und Wesen der vorliegenden Erfindung in ihren Gesichtspunkten abzuweichen. Obwohl die vorliegende Erfindung hier unter Bezugnahme auf bestimmte Strukturen, Materialien und Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, soll die vorliegende Erfindung nicht auf diese hier offenbarten Besonderheiten beschränkt werden; die vorliegende Erfindung erstreckt sich eher auf alle funktional äquivalenten Strukturen, Verfahren und Verwendungen, wie sie in dem Umfang der beiliegenden Ansprüche liegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und verschiedene Variationen und Modifikationen können möglich sein, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird weit verbreitet als Technologie verwendet, die sich auf eine Fahrzeugsonnenblende nicht nur für Automobile, Busse und Lastkraftwagen bezieht, sondern auch für Schienenverkehrsfahrzeuge, etwa Schienenzüge und Elektrozüge, Baufahrzeuge, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Industriefahrzeuge, usw.
  • Eine Fahrzeugsonnenblende hat einen Sonnenblendenkörper 5, der mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel 2 über einen Stützarm 3 gestützt ist, und eine Spiegelkomponente 6, die an der Fläche des Sonnenblendenkörpers montiert ist. Die Fahrzeugsonnenblende ist mit dem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselementen 7 versehen, die den Sonnenblendenkörper 5 und die Spiegelkomponente 6 so aneinander anbinden, dass dann, wenn die Spiegelkomponente 6 von dem Sonnenblendenkörper 5 gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird.

Claims (6)

  1. Fahrzeugsonnenblende (1, 31) mit: einem Sonnenblendenkörper (5), der über einen Stützarm (3) mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel (2) gestützt ist, und einer Spiegelkomponente (6), die an einer Fläche des Sonnenblendenkörpers (5) montiert ist, wobei die Fahrzeugsonnenblende (1) mit einem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselement (7, 32, 33) versehen ist, das den Sonnenblendenkörper (5) und die Spiegelkomponente (6) so aneinander anbindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente (6) von dem Sonnenblendenkörper (5) gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird, wobei die Spiegelkomponente (6) einen Spiegel (17) und einen den Spiegel (17) haltenden Spiegelhalter (18) aufweist, wobei das Verbindungselement (7) einstückig mit dem Spiegelhalter (18) ausgebildet ist.
  2. Fahrzeugsonnenblende (1, 31) gemäß Anspruch 1, wobei das Verbindungselement (7, 32, 33) in ein in dem Sonnenblendenkörper (5) ausgebildetes Einsetzloch (15) eingesetzt ist, wobei das voreilende Ende des Verbindungselements (7, 32, 33) mit einem Trennverhinderungssperrteil (23) versehen ist, das um das Einsetzloch (15) des Sonnenblendenkörpers (5) herum sperrt, und das Herausziehen des Verbindungselements (7, 32, 33) aus dem Einsetzloch (15) beschränkt.
  3. Fahrzeugsonnenblende (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Ende des Verbindungselements (7) über ein Gelenkteil (22) mit einer Innenumfangskante des rahmenartigen Spiegelhalters (18) verbunden ist.
  4. Fahrzeugsonnenblende (41) mit: einem Sonnenblendenkörper (5), der über einen Stützarm (3) mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel (2) gestützt ist, und einer Spiegelkomponente (6), die an einer Fläche des Sonnenblendenkörpers (5) montiert ist, wobei die Fahrzeugsonnenblende (1) mit einem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselement (42) versehen ist, das den Sonnenblendenkörper (5) und die Spiegelkomponente (6) so aneinander anbindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente (6) von dem Sonnenblendenkörper (5) gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird, wobei das Verbindungselement (42) einstückig mit einem Verkleidungsmaterial (11) ausgebildet ist, das die Fläche des Sonnenblendenkörpers (5) bedeckt.
  5. Fahrzeugsonnenblende (41) gemäß Anspruch 4, wobei das Verkleidungsmaterial (11) eine Öffnung (43) in einem Abschnitt hat, an welchem die Spiegelkomponente (6) montiert ist, wobei das Verbindungselement (42) ein Paar Fügeteile (42a, 42b) hat, die sich von entsprechenden Umfangskanten der Öffnung (43) des Verkleidungsmaterials (11) erstrecken und an ihren voreilenden Enden aneinandergefügt sind, wobei das Verbindungselement (42) in ein Einsetzloch (44) eingesetzt ist, das in der Spiegelkomponente (6) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugsonnenblende (31) mit: einem Sonnenblendenkörper (5), der über einen Stützarm (3) mit Bezug auf einen Fahrzeughimmel (2) gestützt ist, und einer Spiegelkomponente (6), die an einer Fläche des Sonnenblendenkörpers (5) montiert ist, wobei die Fahrzeugsonnenblende (1) mit einem gurtartigen oder bandartigen Verbindungselement (32, 33) versehen ist, das den Sonnenblendenkörper (5) und die Spiegelkomponente (6) so aneinander anbindet, dass dann, wenn die Spiegelkomponente (6) von dem Sonnenblendenkörper (5) gelöst wird, ein Zustand einer beschränkten Trennung beibehalten wird, wobei die Spiegelkomponente (6) einen Spiegel (17), einen den Spiegel (17) haltenden Spiegelhalter (18) und eine Spiegelabdeckung (20) aufweist, die durch den Spiegelhalter (18) verschiebbar oder drehbar gestützt ist, um den Spiegel (17) abzudecken oder aufzudecken, wobei das Verbindungselement (32, 33) ein erstes Verbindungselement (32) zum Aneinanderbinden des Sonnenblendenkörpers (5) und des Spiegelhalters (18) und ein zweites Verbindungselement (33) zum Aneinanderbinden des Sonnenblendenkörpers (5) und der Spiegelabdeckung (20) aufweist.
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