DE102016111428A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016111428A1
DE102016111428A1 DE102016111428.6A DE102016111428A DE102016111428A1 DE 102016111428 A1 DE102016111428 A1 DE 102016111428A1 DE 102016111428 A DE102016111428 A DE 102016111428A DE 102016111428 A1 DE102016111428 A1 DE 102016111428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
roof area
connection
wheel arch
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016111428.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Kai Leibrandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102016111428.6A priority Critical patent/DE102016111428A1/de
Publication of DE102016111428A1 publication Critical patent/DE102016111428A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D37/00Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements
    • B62D37/02Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements by aerodynamic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
    • B60K11/04Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einem Radhaus (11, 12), das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Überdruck (21–23) beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich (14), der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Unterdruck (31–33) beaufschlagt wird. Um das Kraftfahrzeug funktionell zu verbessern, steht das Radhaus (11, 12) so mit dem Dachbereich (14) in Verbindung (20), dass sich aus einem Druckgefälle zwischen dem Unterdruck (31–33) im Dachbereich (14) und dem Überdruck (21–23) im Radhaus (11, 12) im Fahrbetriebszustand ein Luftstrom (61, 62) ergibt, durch den das Radhaus (11, 12) im Fahrbetriebszustand entlüftet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Radhaus, das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Überdruck beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich, der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Unterdruck beaufschlagt wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 40 12 277 C2 ist eine Anordnung zur Beeinflussung des Luftwiderstandes eines motorgetriebenen Fahrzeugs durch im oberen Umfangsbereich der Fahrzeugräder angeordnete Umlenkorgane für die durch die Fahrzeugräder während des Fahrbetriebs mitgerissenen Luftmassen bekannt, wobei die Umlenkorgane als Kanäle ausgebildet sind, wobei im Bereich eines Umlenkkanals Kühler, Ventilatoren oder Turbinen eingebaut werden können. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 103 37 870 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Kühler und mit einer Fahrzeug-Tragstruktur bekannt, wobei der Kühler wenigstens bereichsweise in die Fahrzeug-Tragstruktur integriert ist, vorzugsweise wenigstens bereichsweise in einen Längsträger und/oder in einen Querträger als Bestandteil der Fahrzeug-Tragstruktur integriert ist, wobei die Kühlluft-Zuführung zum Kühler durch wenigstens eine Einströmöffnung in einem Radhaus erfolgt, wobei die Kühlluft-Abführung vom Kühler durch wenigstens eine Ausströmöffnung in einem Radhaus erfolgt. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 54 174 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine und mehreren Wärmetauschern bekannt, wobei mindestens einer der Wärmtauscher außerhalb eines Motorraums in einem aus der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine in die Umgebung austretenden Abluftstrom angeordnet ist, wobei der Wärmetauscher in einem Radhaus eines Hinterrades des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei der Abluftkanal am Heck des Kraftfahrzeugs nach außen mündet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Radhaus, das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Überdruck beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich, der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, funktionell zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit mindestens einem Radhaus, das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Überdruck beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich, der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, dadurch gelöst, dass das Radhaus so mit dem Dachbereich in Verbindung steht, dass sich aus einem Druckgefälle zwischen dem Unterdruck im Dachbereich und dem Überdruck im Radhaus im Fahrbetriebszustand ein Luftstrom ergibt, durch den das Radhaus im Fahrbetriebszustand entlüftet wird. Dadurch wird auf einfache Art und Weise verhindert, dass sich der Überdruck im Radhaus negativ auf die Fahreigenschaften, insbesondere die Bodenhaftung, des Kraftfahrzeug auswirkt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindung zwischen dem Radhaus und dem Dachbereich mindestens eine Kühleinrichtung zugeordnet ist, der im Fahrbetriebszustand aus dem Radhaus über die Verbindung kalte Luft zugeführt wird, die durch die Kühleinrichtung erwärmt und über die Verbindung dem Dachbereich zugeführt wird. Die Kühleinrichtung ist zum Beispiel einem Aggregat, insbesondere einem Antriebsaggregat, des Kraftfahrzeugs zugeordnet. Die durch die Kühleinrichtung erwärmte Luft kann vorteilhaft im Dachbereich des Kraftfahrzeugs genutzt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von mindestens einem hinteren Radhaus des Kraftfahrzeugs ausgeht. Das liefert den Vorteil, dass die Verbindung auf einfache Art und Weise einer Heckscheibe des Kraftfahrzeugs zugeführt werden kann. Die Verbindung zwischen dem hinteren Radhaus des Kraftfahrzeugs und der Scheibe kann vorteilhaft besonders kurz ausgeführt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindung zu einer Heckscheibe im Dachbereich des Kraftfahrzeugs erstreckt. An der Heckscheibe kann die erwärmte Luft vorteilhaft dazu benutzt werden, die Heckscheibe zu erwärmen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibe auf mindestens einer Seite ein Kühler zugeordnet ist. Der Heckscheibe ist vorteilhaft auf beiden Seiten ein Kühler zugeordnet. Dadurch kann die Zuführung von erwärmter Luft optimiert werden. Dadurch kann ein unerwünschtes Beschlagen der Heckscheibe im Betrieb des Kraftfahrzeugs wirksam verhindert werden. Der Kühler an der Seite der Heckscheibe ist vorzugsweise im Wesentlichen länglich ausgeführt und erstreckt sich an der Seite der Heckscheibe entlang.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibe auf mindestens einer Seite ein Lüfter zugeordnet ist. Der Lüfter dient vorteilhaft dazu, der Heckscheibe auch dann einen Luftstrom zuzuführen, wenn sich das Kraftfahrzeug nicht im Fahrbetriebszustand befindet, zum Beispiel, wenn das Kraftfahrzeug steht. Der Lüfter umfasst zum Beispiel ein Radialgebläse.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter als aktiver Lüfter ausgeführt ist. Durch den aktiven Lüfter kann auch dann ein Luftstrom erzeugt werden, wenn kein Druckgefälle vorliegt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Lüfter zum Beispiel ein Bladeless-Gebläse umfasst. Als Bladeless-Gebläse wird ein flügelloser, blattloser und/oder schaufelloser Lüfter oder Ventilator bezeichnet.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Radhaus, das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Überdruck beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich, der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, insbesondere eines vorab beschriebenen Kraftfahrzeugs, ist die oben angegebene Aufgabe alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass aus einem Druckgefälle zwischen dem Unterdruck im Dachbereich und dem Überdruck im Radhaus im Fahrbetriebszustand ein Luftstrom erzeugt wird, durch den das Radhaus im Fahrbetriebszustand entlüftet wird. Dadurch werden die Fahreigenschaften des Kraftfahrzeugs verbessert. Darüber hinaus kann der Luftstrom vorteilhaft in dem Kraftfahrzeug zu Kühlzwecken und/oder zu Komfortzwecken genutzt werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Radhaus, ein Dach, einen Dachbereich, eine Heckscheibe, eine Kühleinrichtung, einen Kühler, einen Lüfter, ein Gebläse und/oder eine Verbindung für ein vorab beschriebenes Kraftfahrzeug. Die genannten Teile sind gegebenenfalls separat handelbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Radhaus, das mit einem Dachbereich in Verbindung steht, in einem Längsschnitt und
  • 2 das Kraftfahrzeug aus 1 in einer teilweise geschnitten dargestellten Draufsicht.
  • In den 1 und 2 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Karosserie 4 abgeschnitten in verschiedenen Ansichten dargestellt. Von der Karosserie 4 des Kraftfahrzeugs 1 ist in den 1 und 2 nur eine hintere Hälfte mit Hinterrädern 6, 7 dargestellt. Die Hinterräder 6, 7 sind in jeweils einem Radhaus 11, 12 angeordnet.
  • Ein Fahrzeugdach 10 weist in einem hinteren Dachbereich 14 eine Heckscheibe 15 auf. Die Heckscheibe 15 ist, wie man in 1 sieht, in einer Fahrzeug-z-Richtung im Wesentlichen oberhalb des Radhauses 11, beziehungsweise der Radhäuser 11, 12, angeordnet.
  • Als Fahrzeuglängsrichtung wird eine x-Richtung bezeichnet. Als Fahrzeugquerrichtung wird eine y-Richtung bezeichnet. Die z-Richtung des Kraftfahrzeugs 1 steht senkrecht auf einer Ebene, die von der x-Richtung beziehungsweise x-Achse und der y-Richtung beziehungsweise y-Achse aufgespannt wird.
  • Das Radhaus 11 ist durch eine Verbindung 20, die zum Beispiel als Luftführung oder Luftführungskanal ausgeführt ist, mit dem Dachbereich 14 verbunden. Zu diesem Zweck sind in dem Radhaus 11 zum Beispiel geeignete Eintrittsöffnungen für Luft vorgesehen, durch welche mit Überdruck beaufschlagte Luft im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs 1 aus dem Radhaus 11 entweichen kann.
  • Die mit Überdruck beaufschlagte Luft gelangt dann über die zum Beispiel als Luftführung oder Luftführungskanal ausgeführte Verbindung 20 in den Dachbereich 14. Im Dachbereich 14 kann die mit Überdruck beaufschlagte Luft über geeignete Austrittsöffnungen entweichen.
  • Durch Pfeile 21 bis 23 ist in 1 der Überdruck angedeutet, der im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs 1 in dem Radhaus 11 herrscht. Durch Pfeile 31 bis 33 ist in 1 ein Unterdruck angedeutet, der im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs 1 in dem Dachbereich 14 herrscht.
  • In den 1 und 2 sieht man, dass der Heckscheibe 15 des Kraftfahrzeugs 1 ein im Wesentlichen länglicher Kühler 41 zugeordnet ist. Der längliche Kühler 41 erstreckt sich an der in 2 linken Seite der Heckscheibe 15 entlang. Analog erstreckt sich ein Kühler 51 an der in 2 rechten Seite der Heckscheibe 15 entlang.
  • Der Kühler 51 ist genauso ausgeführt und funktioniert auch genauso wie der Kühler 41. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird daher im Folgenden nur auf die Ausführung und Funktion des Kühlers 41 eingegangen. Durch das im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs 1 entstehende Druckgefälle zwischen dem Überdruck im Radhaus 11 und dem Unterdruck im Dachbereich 14 entsteht ein Luftstrom, der in 2 durch Pfeile 61 bis 65 angedeutet ist. Dieser Luftstrom 61 bis 65 wird dem Kühler 41 an der in 2 linken Seite der Heckscheibe 15 zugeführt.
  • Bei dem Kühler 41 kann es sich um einen passiv durchströmten Radiator handeln. Dadurch kann auf einfache Art und Weise die Kühlleistung des Kühlers 41 verbessert werden. Darüber hinaus wird durch den Luftstrom 61 bis 65 die Aerodynamik des Kraftfahrzeugs 1 im Fahrbetrieb verbessert, da das Radhaus 11 entlüftet wird.
  • Der Kühler 41 ist mit einem Lüfter 42 kombiniert, um auch dann eine ausreichende Kühlleistung für den Kühler 41 bereitzustellen, wenn das Kraftfahrzeug 1 nicht gefahren wird, also steht. Durch den Lüfter 42 wird auf einfache Art und Weise eine aktive Durchströmung des Kühlers 41 auch dann sichergestellt, wenn das Kraftfahrzeug 1 steht und kein Druckgefälle vorliegt.
  • Der Lüfter 42 ist vorzugsweise als Bladeless-Gebläse ausgeführt. Die Verwendung des Bladeless-Gebläses liefert den Vorteil, dass es relativ einfach strömungsgünstig in die Luftführung durch die Verbindung 20 integriert werden kann. Dadurch kann der Durchsatz bei einer passiven Durchströmung des Kühlers 41 verbessert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4012277 C2 [0002]
    • DE 10337870 A1 [0002]
    • DE 19754174 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einem Radhaus (11, 12), das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Überdruck (2123) beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich (14), der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Unterdruck (3133) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Radhaus (11, 12) so mit dem Dachbereich (14) in Verbindung (20) steht, dass sich aus einem Druckgefälle zwischen dem Unterdruck (3133) im Dachbereich (14) und dem Überdruck (2123) im Radhaus (11, 12) im Fahrbetriebszustand ein Luftstrom (61, 62) ergibt, durch den das Radhaus (11, 12) im Fahrbetriebszustand entlüftet wird.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindung (20) zwischen dem Radhaus (11, 12) und dem Dachbereich (14) mindestens eine Kühleinrichtung zugeordnet ist, der im Fahrbetriebszustand aus dem Radhaus (11, 12) über die Verbindung (20) kalte Luft zugeführt wird, die durch die Kühleinrichtung erwärmt und über die Verbindung (20) dem Dachbereich (14) zugeführt wird.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (20) von mindestens einem hinteren Radhaus (11, 12) des Kraftfahrzeugs (1) ausgeht.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindung (20) zu einer Heckscheibe (15) im Dachbereich (14) des Kraftfahrzeugs (1) erstreckt.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibe (15) auf mindestens einer Seite ein Kühler (41, 51) zugeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibe (15) auf mindestens einer Seite ein Lüfter (42) zugeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (42) als aktiver Lüfter ausgeführt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Lüfter (42) ein Bladeless-Gebläse umfasst.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1) mit mindestens einem Radhaus (11, 12), das in einem Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Überdruck (2123) beaufschlagt wird, und mit mindestens einem Dachbereich (14), der im Fahrbetriebszustand des Kraftfahrzeugs (1) mit einem Unterdruck (3133) beaufschlagt wird, insbesondere eines Kraftfahrzeugs (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Druckgefälle zwischen dem Unterdruck (3133) im Dachbereich (14) und dem Überdruck (2123) im Radhaus (11, 12) im Fahrbetriebszustand ein Luftstrom (61, 62) erzeugt wird, durch den das Radhaus (11, 12) im Fahrbetriebszustand entlüftet wird.
  10. Radhaus (11, 12), Dach (10), Dachbereich (14), Heckscheibe (15), Kühleinrichtung, Kühler (41, 51), Lüfter (42), Gebläse und/oder Verbindung (20) für ein Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102016111428.6A 2016-06-22 2016-06-22 Kraftfahrzeug Pending DE102016111428A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016111428.6A DE102016111428A1 (de) 2016-06-22 2016-06-22 Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016111428.6A DE102016111428A1 (de) 2016-06-22 2016-06-22 Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016111428A1 true DE102016111428A1 (de) 2017-12-28

Family

ID=60579711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016111428.6A Pending DE102016111428A1 (de) 2016-06-22 2016-06-22 Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016111428A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012277C2 (de) 1990-04-17 1993-08-19 Adolf G. Dipl.-Ing. Warth (Fh), 7302 Ostfildern, De
DE19754174A1 (de) 1996-12-13 1998-06-18 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine
DE10337870A1 (de) 2003-08-18 2005-03-17 Volkswagen Ag Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Kühlers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012277C2 (de) 1990-04-17 1993-08-19 Adolf G. Dipl.-Ing. Warth (Fh), 7302 Ostfildern, De
DE19754174A1 (de) 1996-12-13 1998-06-18 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine
DE10337870A1 (de) 2003-08-18 2005-03-17 Volkswagen Ag Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Kühlers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008049490A1 (de) Karosserie-Druckentlastungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102017129199B4 (de) Luftstrommanagementsystem für ein Fahrzeug
DE102013006499A1 (de) Lüfterzarge
DE102014104286A1 (de) Querträger
DE102018115671A1 (de) Aktive Unterbodenanordnung für ein Fahrzeug
DE102014100930A1 (de) Zusätzliche Wärme- und Kältequellen für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem
DE102022001762A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Kühlkreislauf und Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE102006044952B4 (de) Vorrichtung zur Luftkühlung einer Radbremse an einem Kraftfahrzeug
DE102017006090A1 (de) Luftführungseinrichtung für ein Fahrzeug
DE102019210084A1 (de) Fahrzeug mit einer Entlüftungsvorrichtung und einer Kühlboxeinrichtung
EP1228907B1 (de) Klimagerät für ein Kraftfahrzeug
DE102018128247A1 (de) Luftstromsteuersystem und verfahren zur klimasteuerung für ein autonomes fahrzeug
DE102015113011A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Radhaus
DE102011118148A1 (de) Luftausströmeranordnung
DE102010008344A1 (de) Fahrzeug mit einer Luftleitführung
EP3616950B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem wärmetauscher
DE102016111428A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102015108509B4 (de) Luftführung im Bereich einer Abgasanlage im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs
DE102016222150A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Zuführung von Belüftungsluft zu einer Belüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum sowie Kraftfahrzeug
DE102007054854A1 (de) Einrichtung zur Kühlung eines Bauteiles an einem Kraftfahrzeug
DE102015212972A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102007023232A1 (de) Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen
DE102017009595A1 (de) Luftführungsanordnung
DE102017004395A1 (de) Druckausgleichsanordnung zum Ausgleichen von Druck in einem Innenraum eines Kraftwagens
DE102008053960A1 (de) Kraftwagen mit einer Sitzbelüftungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B62D0035000000

Ipc: B62D0037020000

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed