DE19754174A1 - Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder FahrerkabineInfo
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- B60K11/02—Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
- B60K11/04—Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine und
mehreren Wärmetauschern.
Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art mit mehreren Wärmetauschern sind bereits aus
einer Reihe von Druckschriften bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 36 04 229, der US-
PS 2,247,962 und der US PS 3 770 049.
Bei dem in der US PS 2,247,962 beschriebenen, als Lkw mit einem Hauptmotor und einem
Hilfsmotor ausgebildeten Kraftfahrzeug ist einer von insgesamt zwei Wärmetauschern als
Hauptkühler im Frontbereich und der andere als Neben- oder Zusatzkühler auf dem Dach
des Kraftfahrzeugs angeordnet, und beide Kühler werden mit Frischluft beaufschlagt, um die
von den Motoren erzeugte Wärme abzuführen. Infolge der Anströmung verhältnismäßig
großer Kühlerflächen durch den Fahrtwind vergrößert sowohl die Kühleranordnung im Front
bereich als auch die Kühleranordnung auf dem Dach des Kraftfahrzeugs den Luftwiderstand
oder cw-Wert des Kraftfahrzeugs und damit auch den Kraftstoffverbrauch in erheblichem
Maße, so daß eine derartige Anordnung heute selbst bei Lkws kaum mehr gewählt werden
würde.
Die DE OS 36 04 229 zeigt einen moderneren Personenkraftwagen, der zwei mit Frischluft
beaufschlagte, im Frontbereich des Fahrzeugs angeordnete Wärmetauscher aufweist, von
denen einer als Haupt- und einer als Nebenkühler ausgebildet ist. Auch hier wird der Luft
widerstand des Fahrzeugs durch die Wärmetauscher vergrößert, deren Lufteintritts
öffnungen beide stirnseitig angeordnet sind. Außerdem wird durch den Einbau des Neben
kühlers in einer Ecke des Motorraums die Einbauenge in diesem Bereich vergrößert, die
aufgrund einer zunehmenden Anzahl von Nebenaggregaten ohnehin genug Probleme
bereitet.
Bei dem in der US PS 3,770,049 offenbarten Kraftfahrzeug ist neben einem Hauptkühler
jeweils ein weiterer Wärmetauscher hinter den Rädern im Bereich der Kotflügel angeordnet
und erstreckt sich nach hinten bis unter den Boden des Kraftfahrzeugs. Diese Wärme
tauscher sollen verhindern, daß es dort im Winter zu Eisanbackungen kommt und dienen
gleichzeitig zum Abführen von Motorwärme. Die Wärmetauscher werden ebenso wie der
Hauptkühler mit Frischluft beaufschlagt, wobei sie aufgrund ihrer Lage im Radgehäuse bzw.
im Windschatten hinter den Rädern den Luftwiderstand des Fahrzeugs kaum vergrößern,
jedoch andererseits bei hohen Außentemperaturen keine sehr große Kühlleistung besitzen,
da sie selbst bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten nur wenig vom Fahrtwind angeströmt
werden.
Während bei den Kraftfahrzeugen in den bisher genannten Druckschriften sämtlichen
Wärmetauschern des Kraftfahrzeugs Frischluft zugeführt wird, die ggf. nach ihrer Er
wärmung zum Teil zur Beheizung der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine dienen kann, ist in
der DE OS 2 158408 ein Kraftfahrzeug offenbart, das neben einem ausschließlich zum
Abführen von Motorwärme dienenden Wärmetauscher zwei weitere, in ein Heiz- und Kühl
system des Fahrzeugs integrierte Wärmetauscher aufweist, die im Inneren des Fahrzeugs in
einem der Fahrgastzelle zugeführten Frischluftstrom angeordnet sind, wobei einer der
Wärmetauscher vom Kühlwasser durchströmt wird und zur Aufheizung der Frischluft dient,
während der andere von einem Kältemittel durchströmt wird und zur Kühlung der Frischluft
dient. Die beiden vom Kühlwasser durchströmten Wärmetauscher sind in der Nachbarschaft
des Motors angeordnet und vergrößern daher ebenfalls die Einbauenge im Motorraum.
Darüber hinaus ist es beispielsweise aus der DE OS 31 10 447 bei einem Kraftfahrzeug mit
einem einzigen, außerhalb des Umfelds des Verbrennungsmotors angeordneten und gleich
zeitig zur Beheizung der Fahrgastzelle dienenden und als Kühler zum Abführen der Motor
wärme ausgebildeten Wärmetauscher weiter bekannt, dem Wärmetauscher neben der
Frischluft wahlweise auch Luft aus der Fahrgastzelle zuzuführen, um diese Luft im Wärme
tauscher zu erwärmen und anschließend zur Beheizung wieder in die Fahrgastzelle zurück
zufördern. Der Wärmetauscher ist bei Personenkraftwagen vorzugsweise zwischen der
Fahrgastzelle und dem Motorraum angeordnet, wobei er jedoch wegen seiner unmittelbaren
Nachbarschaft zum Motorraum die Einbauenge in diesem nicht wesentlich entspannt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Kraftfahrzeugen der
eingangs genannten Art und insbesondere bei hoch motorisierten Personenkraftwagen die
durch eine große Anzahl von Nebenaggregaten im Motorraum verursachte Einbauenge zu
entspannen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einer der Wärme
tauscher außerhalb des Motorraums in einem aus der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine in
die Umgebung austretenden Abluftstrom angeordnet ist. Die Anordnung des Wärme
tauschers, vorzugsweise eines Zusatzkühlers zum Abführen von Motorwärme und/oder
eines Kondensators einer Klimaanlage außerhalb des Motorraums ermöglicht es, den
Hauptkühler kleiner zu dimensionieren und/oder den Platzbedarf der Klimaanlage zu
verringern, um dadurch im Motorraum selbst mehr Platz zu schaffen. Außerdem hat die
Anordnung des Wärmetauschers in dem aus der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine austre
tenden Abluftstrom den Vorteil, daß im Gegensatz zu einer Anordnung des Wärmetauschers
im Frischluftstrom der Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs nicht vergrößert wird, sondern im
Gegenteil aufgrund der kleineren Dimensionierung des Hauptkühlers und einer ent
sprechenden Verringerung der Abmessungen seiner Lufteintrittsöffnungen eine wind
schlüpfrigere Gestaltung des Frontbereichs des Kraftfahrzeugs gestattet.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abluft aus der Fahrgastzelle
oder Fahrerkabine angesaugt und dann am Wärmetauscher vorbeigeleitet wird. Ein Ab
saugen von verbrauchter Luft aus der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine an Stelle einer
zwangsweisen Zufuhr von Frischluft durch den Fahrtwind oder ein Gebläse hat zum einen
den Vorteil, daß sich nachströmende Frischluft gleichmäßiger als eingeblasene Frischluft in
der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine verteilt. Zum anderen kann auch eine von vielen In
sassen als nachteilig empfundene unmittelbare Anströmung mit einem vom Gebläse in die
Fahrgastzelle gedrückten gebündelten Luftstrahl vermieden werden.
Die Ansaugung der Abluft erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Ventilators, kann grund
sätzlich jedoch auch ganz oder zum Teil dadurch erfolgen, daß an einer Luftaustrittsöffnung
eines in Strömungsrichtung der Abluft hinter dem Wärmetauscher angeordneten, zur Außen
seite des Kraftfahrzeugs führenden Abluftabfuhrkanals durch den am Fahrzeug vorbei
streichenden Fahrtwind ein Unterdruck erzeugt wird. Eine Klimatisierung der Fahrgastzelle
erfolgt, indem man die nachströmende Luft vor dem Eintritt in die Fahrgastzelle zum
Aufheizen am Hauptkühler des Motors bzw. zum Abkühlen an einem Verdampfer der
Klimaanlage vorbeiführt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Wärmetauscher auf
einer zum Motorraum entgegengesetzten Seite der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine ange
ordnet ist, d. h. bei den zur Zeit gebräuchlichsten Personenkraftwagen mit Frontmotor im
Bereich hinter der Fahrgastzelle, wo im allgemeinen sehr viel mehr Einbauraum zur Ver
fügung steht, insbesondere in der Nähe eines oder beider Radhäuser eines Hinterrades des
Personenkraftwagens, wo einerseits der Platz als Stauraum nur schlecht genutzt werden
kann und wo andererseits in geringer Entfernung hinter dem Wärmetauscher Luftaustritts
öffnungen von außen unsichtbar angeordnet werden können, beispielsweise entlang den
Außenseiten einer Rückleuchte und/oder hinter einer Stoßstange.
Bei Personenkraftwagen mit Frontmotor und einem erfindungsgemäßen Zusatzkühler zum
Abführen von Motorwärme im Heck des Wagens können gleichzeitig auch noch die Kühl
mittelleitungen zwischen dem Frontmotor und dem Zusatzkühler zum Kühlen des Kühlmittels
verwendet werden, wenn man sie gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung unter dem Boden der Fahrgastzelle verlegt und vorzugsweise mit Kühlrippen
versieht, die von dem zwischen Straße und Boden nach hinten strömenden Fahrtwind
bestrichen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Personenkraftwagens mit einem durch
Abluft aus der Fahrgastzelle beaufschlagten Zusatzkühler;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Rückseitenansicht des Personenkraftwagens;
Der in der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen 1 weist hier einen Frontmotor auf,
der seine Abwärme an Kühlwasser abgibt, welches über Kühlwasserzuführleitungen zu
einem hinter einem Kühlergrill des Personenkraftwagens angeordneten Frontkühler (nicht
dargestellt) und zu einem hinter der Fahrgastzelle 2 angeordneten Zusatzkühler 3 geleitet
wird, wo es durch den Wärmetausch mit einem an den Kühlern vorbeigeführten Luftstrom
abgekühlt und über Kühlwasserrückführleitungen wieder zum Motor zurückgeführt wird.
Während der Frontkühler in üblicher Weise durch den Kühlergrill hindurch mit einem Frisch
luftstrom beaufschlagt wird, welcher vom Fahrtwind und/oder einem dem Frontkühler nach
geschalteten Ventilator (nicht dargestellt) erzeugt wird, wird dem Zusatzkühler 3 Abluft aus
der Fahrgastzelle 2 zugeführt, die vor ihrem Austritt am Heck des Wagens 1 nach hinten
durch den Zusatzkühler 3 strömt und bei herkömmlichen Personenkraftwagen bisher
ungenutzt bleibt.
Während der Frontkühler den überwiegenden Anteil der erforderlichen Kühlleistung für den
Motor deckt und eine solche Baugröße aufweist, daß er im Normalbetrieb zum Abführen der
Motorwärme ausreicht, dient der Zusatzkühler 3 zur Absicherung von Spitzenlastfällen, wie
beispielsweise langsame Bergauffahrt oder Stop-and-Go-Verkehr bei höheren Außentempe
raturen, so daß der Frontkühler nicht für diese Fälle ausgelegt und somit entsprechend
kleiner dimensioniert werden kann, um die Einbauenge im Motorraum etwas zu entspannen.
Der Zusatzkühler ist in einem der beiden hinteren Radhäuser zwischen Hinterrad 4 und
benachbarter Schlußleuchte 5 angeordnet, und zwar auf derjenigen Seite des Personen
kraftwagens 1, welche einem Einfüllstutzen eines im Heck des Wagens angeordneten Kraft
stofftanks gegenüberliegt. Der als Lamellen- oder Röhrenkühler ausgebildete Zusatzkühler 3
ist so eingebaut, daß die von einem dem Kühler vorgeschalteten Ventilator 6 durch mehrere
Abluftansaugkanäle 7, 8 aus der Fahrgastzelle 2 angesaugte Abluft im wesentlichen in
Fahrtrichtung durch den Zusatzkühler 3 hindurchtritt, bevor sie durch einen Abluftabfuhr
kanal 9 am Heck des Wagens 1 nach hinten ausströmt.
Um einen möglichst gleichförmigen Luftaustausch in der Fahrgastzelle 2 zu gewährleisten,
verlaufen die Abluftansaugkanäle 7, 8 von einer in Strömungsrichtung unmittelbar vor dem
Zusatzkühler 3 angeordneten Luftsammelhaube 10 mit einer die Flügel 11 des Ventilators 6
umschließenden kreisförmigen Öffnung zwischen einer Innenverkleidung der Fahrgastzelle 2
und dem äußeren Karrosserieblech 12 durch die Seitenwände der Fahrgastzelle 2 zu jeweils
mehreren Luftansaugöffnungen 13, 14 (nur zum Teil dargestellt), die in der Nähe des
Bodens, in halber Höhe und in der Nähe des Dachhimmels in die Fahrgastzelle 2 münden.
Während die Abluftansaugkanäle 7, 8 in der dem Zusatzkühler 3 benachbarten Seitenwand
unmittelbar vor der Luftsammelhaube 10 zusammenlaufen, münden die Abluftansaugkanäle
in der entgegengesetzten Seitenwand des Wagens 1 in einen Sammelkanal 15, der den
Personenkraftwagen 1 unmittelbar vor einem Scharnier einer Heckklappe 16 im Bereich des
Dachhimmels durchquert.
Der Abluftabfuhrkanal 9 wird von einer hinter dem Zusatzkühler 3 angeordneten Luftver
teilerhaube 17 umschlossen, die hinter dem Radhaus gegen die Schlußleuchte 5 und das
Karosserieblech des Fahrzeughecks anliegt und die durch den Zusatzkühler 3 hindurch
getretene erwärmte Abluft zu einem die Schlußleuchte 5 teilweise umgebenden, an ihrer
Außenseite entlang verlaufenden und zwischen Heckklappe 16 und Karosserie mündenden
verdeckten Luftaustrittsschlitz 20 und mehreren hinter der Stoßstange 27 ebenfalls verdeckt
angeordneten waagerechten Luftaustrittsschlitzen 21 führt.
Eine Kühlwasserzuführleitung 22 und eine Kühlwasserrückführleitung 23 zwischen dem
Frontmotor und dem Zusatzkühler 3 sind nebeneinander unterhalb des Bodens 25 der
Fahrgastzelle 2 verlegt und münden in einen am unteren Ende des Zusatzkühlers angeord
neten Wasserkasten 24. Die Kühlwasserzuführleitung 22 und die Kühlwasserrückführleitung
23 dienen als zusätzlicher Unterflurkühler, in dem das zwischen dem Frontmotor und dem
Zusatzkühler 3 zirkulierende Kühlwasser von dem zwischen Straße und Boden 25 hindurch
strömenden Fahrtwind gekühlt wird.
In der Luftsammelhaube 10 ist vor dem Zusatzkühler 3 noch ein Kondensator 26 einer
Klimaanlage des Personenkraftwagens 1 angeordnet, dessen Kondensatorleistung kleiner
als die eines hinter einem Frontkühler angeordneten Kondensators sein kann, da die Tem
peratur des aus der Fahrgastzelle 2 angesaugten Abluftstroms statt bis zu 50°C nur 20 bis
25°C beträgt.
Claims (17)
1. Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine und mehreren Wärmetauschern
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Wärmetauscher (3, 26)
außerhalb eines Motorraums in einem aus der Fahrgastzelle oder Fahrerkabine in die
Umgebung austretenden Abluftstrom angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher als
Zusatzkühler (3) zum Abführen eines Teils der von einem Verbrennungsmotor des
Kraftfahrzeugs (1) erzeugten Wärme an die Umgebung dient.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme
tauscher als Kondensator (26) einer Klimaanlage dient.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abluft aus der Fahrgastzelle (2) oder Fahrerkabine angesaugt und am
Wärmetauscher (3, 26) vorbeigeleitet wird.
5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in
Strömungsrichtung der Abluft vor oder hinter dem Wärmetauscher (3, 26) angeord
neten Ventilator (6).
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher (3, 26) auf einer zum Motorraum entgegengesetzten Seite der
Fahrgastzelle (2) oder Fahrerkabine angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher (3, 26) hinter der Fahrgastzelle (2) oder Fahrerkabine angeordnet
ist.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher (3, 26) in einem Radhaus eines Hinterrades (4) des Kraftfahrzeugs
(1) angeordnet ist.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(3, 26) zwischen dem Hinterrad (4) und einer Schlußleuchte (5) des Kraftfahrzeugs
(1) angeordnet ist.
10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens
einen von der Fahrgastzelle (2) oder Fahrerkabine zum Wärmetauscher (3, 26)
führenden Abluftansaugkanal (7, 8).
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftan
saugkanal (7, 8) mindestens eine im Bereich eines Dachhimmels der Fahrgastzelle
(2) oder Fahrerkabine angeordnete Luftansaugöffnung aufweist.
12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluft
ansaugkanal (7) mindestens eine im Bereich einer Seitenwand der Fahrgastzelle (2)
oder Fahrerkabine angeordnete Luftansaugöffnung (13) aufweist.
13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abluftansaugkanal (8) mindestens eine in der Nähe eines Bodens (25) der Fahr
gastzelle (2) oder Fahrerkabine angeordnete Luftansaugöffnung (14) aufweist.
14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch mindestens
einen in Strömungsrichtung der Abluft hinter dem Wärmetauscher (3, 26) angeord
neten, zur Außenseite des Kraftfahrzeugs (1) führenden Abluftabfuhrkanal (9).
15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftab
fuhrkanal (9) am Heck des Kraftfahrzeugs (1) nach außen mündet.
16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftab
fuhrkanal (9) mindestens eine im Bereich einer Rückleuchte (5) und/oder hinter einer
Stoßstange (27) des Kraftfahrzeugs (1) angeordnete Abluftaustrittsöffnung (20, 21)
aufweist.
17. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
eine von einem Verbrennungsmotor oder Kühlmittelverdampfer des Kraftfahrzeugs
(1) zum Wärmetauscher (3) verlaufende Kühlmittelleitung (22, 23) unterhalb eines
Bodens (25) der Fahrgastzelle (2) oder Fahrerkabine verlegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754174A DE19754174A1 (de) | 1996-12-13 | 1997-12-06 | Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651907 | 1996-12-13 | ||
DE19754174A DE19754174A1 (de) | 1996-12-13 | 1997-12-06 | Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19754174A1 true DE19754174A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7814618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19754174A Withdrawn DE19754174A1 (de) | 1996-12-13 | 1997-12-06 | Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle oder Fahrerkabine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19754174A1 (de) |
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1997
- 1997-12-06 DE DE19754174A patent/DE19754174A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |