DE102019124694A1 - Anordnung eines Wärmetauschers an einem Kraftwagen, insbesondere an einem Personenkraftwagen, sowie Kraftwagen - Google Patents

Anordnung eines Wärmetauschers an einem Kraftwagen, insbesondere an einem Personenkraftwagen, sowie Kraftwagen Download PDF

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    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/18Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers
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    • F01P2003/187Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers arranged in series

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung (12) eines Wärmetauschers (10) an einem Kraftwagen (1), bei welcher der mehrere, von einem Fluid zum Temperieren wenigstens einer Komponente des Kraftwagens (1) durchströmbare Leitungselemente (15) aufweisende Wärmetauscher (10), dessen Leitungselemente (15) bei einer Fahrt des Kraftwagens (1) von Luft (13, 14) umströmbar sind, sodass über die Leitungselemente (15) Wärme zwischen dem die Leitungselemente (15) durchströmenden Fluid und der die Leitungselemente (15) umströmenden Luft (13, 14) übertragbar ist, in Fahrzeuglängsrichtung (8) nach vorne oder hinten hin zumindest von einem Teil (T) eines Radkastens (2) des Kraftwagens (1) zumindest teilweise überdeckt ist, wobei die Leitungselemente (15) jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (8) verlaufende Längserstreckung (17) aufweisen und entlang der Fahrzeuglängsrichtung (8) versetzt zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Wärmetauschers an einem Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Die DE 39 30 076 C1 offenbart eine Kühlluftführung im Bugraum eines Kraftfahrzeugs, wobei der Bugraum nach vorne durch eine Bugwand mit einer Lufteintrittsöffnung für Kühlluft begrenzt ist. In dem Bugraum ist mindestens ein von Kühlluft durchströmter Kühler angeordnet. Außerdem ist ein durch Schottwände begrenzter Kühlluftführungsraum zwischen der Bugwand und dem Kühler vorgesehen. Die Kühlluftführung umfasst außerdem ein Kühlluftgebläse stromab des Kühlers.
  • Des Weiteren ist der DE 10 2012 102 445 A1 ein Kraftfahrzeug als bekannt zu entnehmen mit einer Vorrichtung zur Kühlluftzuführung und einer Kühlluftsteuerung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung eines Wärmetauschers an einem Kraftwagen oder einem Kraftwagen zu schaffen, so dass ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen einem den Wärmetauscher durchströmenden Fluid und den Wärmetauscher umströmender Luft auf besonders bauraumgünstige Weise realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung eines auch als Wärmeübertrager bezeichneten Wärmetauschers an einem vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Dies bedeutet, dass der Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand den Wärmetauscher aufweist. Bei der Anordnung weist der Wärmetauscher mehrere Leitungselemente auf, die von einem vorzugsweise als Flüssigkeit ausgebildeten Fluid zum Temperieren, das heißt zum Kühlen und/oder Erwärmen wenigstens einer Komponente des Kraftwagens durchströmbar sind. Dies bedeutet, dass der Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand die vorzugsweise zusätzlich zu dem Wärmetauscher vorgesehene und von dem beziehungsweise einem Wärmetauscher unterschiedliche Komponente umfasst. Die Komponente wird beispielsweise dadurch mittels des Fluids temperiert, dass ein zumindest mittelbarer, insbesondere direkter, Wärmeaustausch zwischen dem Fluid und der Komponente erfolgt. Geht beispielsweise Wärme von der Komponente an das Fluid über, so wird die Komponente gekühlt, und das Fluid wird erwärmt. In der Folge kann beispielsweise das Fluid mittels des Wärmetauschers derart gekühlt werden, dass Wärme von dem die Leitungselemente durchströmenden Fluid über die Leitungselemente an die Luft übergeht, die die Leitungselemente, insbesondere bei einer Fahrt und vorzugsweise bei einer Vorwärtsfahrt des Kraftwagens umströmt. Somit sind die Leitungselemente bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Kraftwagens von Luft umströmbar, so dass über die Leitungselemente Wärme zwischen dem die Leitungselemente durchströmenden Fluid und der die Leitungselemente umströmenden Luft übertragbar ist. Um beispielsweise die Komponente mittels des Fluids zu erwärmen, geht Wärme von dem Fluid zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an die Komponente über. Hierdurch wird beispielsweise das Fluid gekühlt. Das Fluid kann beispielsweise über den Wärmetauscher erwärmt werden, indem Wärme und Luft, die die Leitungselemente umströmen, über die Leitungselemente an das Fluid übergehen. Wird jedoch beispielsweise der Wärmetauscher genutzt, um das die Leitungselemente und somit den Wärmetauscher durchströmende Fluid zu kühlen, so fungiert beziehungsweise arbeitet der Wärmetauscher als ein Kühler. Die die Leitungselemente umströmende Luft ist beispielsweise Umgebungsluft, welche aus Fahrtwind resultiert, der bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Kraftwagens auftritt.
  • Außerdem ist es bei der Anordnung vorgesehen, dass der Wärmetauscher, insbesondere die Leitungselemente, im Bereich eines auch als Radhaus bezeichneten Radkastens des Kraftwagens angeordnet ist beziehungsweise sind. Hierbei ist der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin zumindest von einem Teil des Radkastens des Kraftwagens zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt. Mit anderen Worten sind die Leitungselemente des Wärmetauschers in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin oder Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin zumindest von einem Teil des Radkastens des Kraftwagens zumindest teilweise, insbesondere jeweils zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass der Wärmetauscher, insbesondere die Leitungselemente, in oder an dem Radkasten angeordnet ist beziehungsweise sind. Unter der Anordnung des Wärmetauschers beziehungsweise der Leitungselemente an dem Radkasten ist insbesondere zu verstehen, dass der Wärmetauscher beziehungsweise die Leitungselemente in Fahrzeuglängsrichtung hinter oder aber in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Radkasten angeordnet ist beziehungsweise sind, so dass dann der Wärmetauscher, insbesondere die Leitungselemente, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin jeweils zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch den Radkasten überdeckt ist beziehungsweise sind. In vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens ist wenigstens ein auch als Fahrzeugrad bezeichnetes Rad des Kraftwagens zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, in dem Radkasten angeordnet, wobei das Rad insbesondere drehbar an dem Radkasten angeordnet ist. Das Rad ist ein Bodenkontaktelement, über welches der Kraftwagen in Fahrzeughochrichtung nach unten an einem Boden abstützbar oder abgestützt ist. Wird Kraftwagen entlang des Bodens gefahren, während der Kraftwagen in Fahrzeughochrichtung nach unten hin an dem Boden abgestützt ist, so rollt das Rad an dem Boden ab.
  • Um nun einen besonders vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen dem die Leitungselemente durchströmenden Fluid und der die Leitungselemente umströmenden Luft auf besonders bauraumgünstige Weise zu realisieren, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Leitungselemente jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Längserstreckung aufweisen. Mit anderen Worten weist das jeweilige Leitungselement eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Längserstreckung auf, so dass beispielsweise das jeweilige, von dem Fluid durchströmbare Leitungselement einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Länge aufweist, welche größer ist als eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Höhe des jeweiligen Leitungselements. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt kann unter dem Merkmal, dass das jeweilige Leitungselement eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Längserstreckung aufweist, verstanden werden, dass das jeweilige Leitungselement einen, insbesondere von dem Fluid durchströmbaren, Querschnitt aufweist, der länger als hoch ist, das heißt der eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Länge aufweist, welche größer als eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Höhe des jeweiligen Querschnitts. Außerdem sind die vorzugsweise in Fahrzeughochrichtung aufeinanderfolgend und somit auf unterschiedlichen Höhen oder Höhenniveaus angeordneten Leitungselemente in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzt angeordnet, so dass beispielsweise die Leitungselemente, insbesondere gemeinsam betrachtet, eine Ebene bilden oder in einer Ebene angeordnet sind, die gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung verkippt ist und somit schräg zur Fahrzeuglängsrichtung und vorzugsweise parallel zur Fahrzeugquerrichtung verläuft. Insbesondere ist es denkbar, dass die Ebene in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin verkippt ist, so dass beispielsweise die Ebene von oben hinten nach unten vorne verläuft. Ferner ist es denkbar, dass die Ebene in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin verkippt ist, so dass beispielsweise die Ebene beziehungsweise die Leitungselemente in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet von oben vorne nach unten hinten verlaufen beziehungsweise versetzt zueinander sind. Hierdurch können die Leitungselemente beziehungsweise kann der Wärmetauscher beispielsweise auch besonders vorteilhaft in einem solchen, im Bereich des Radkastens angeordneten Bauraum angeordnet werden, welcher eine nur sehr geringe, in Fahrzeughochrichtung verlaufende Höhe aufweist. Außerdem kann die Luft die Leitungselemente besonders vorteilhaft an- und umströmen, so dass ein effektiver und effizienter Wärmeaustausch zwischen den Leitungselementen und der Luft und somit zwischen dem Fluid und der Luft erfolgen kann. Würde beispielsweise die jeweilige Längserstreckung nicht parallel zur Fahrzeuglängsrichtung, sondern schräg, insbesondere in einem Winkel von 90°, dazu verlaufen, so erfolgt eine Umlenkung der beispielsweise als Kühlluft fungierenden Luft. Dadurch entstehen beispielsweise, insbesondere bei einer stufigen Anordnung von Wärmetauschern in den jeweiligen Ebenen eines Wärmetauschermoduls, auf einer jeweiligen Ober- und Unterseite des jeweiligen Leitungselements Bereiche, welche nicht effektiv von der Luft umströmt werden. Sowohl eine Entstehung der zuvor beschriebenen Bereiche als auch eine stufige Anordnung der Wärmetauscher in einzelnen Ebenen kann durch die Erfindung vermieden werden. Dadurch können eine besonders hohe Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers im Hinblick auf ein Temperieren der die Leitungselemente umströmenden Luft und/oder des die Leitungselemente durchströmenden Fluids realisiert werden. Insbesondere kann die Luft zumindest im Wesentlichen horizontal beziehungsweise zumindest im Wesentlichen streng in Fahrzeuglängsrichtung durch den Wärmetauscher hindurch strömen und dabei die Leitungselemente umströmen, wodurch ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen dem Fluid und der Luft und in der Folge eine vorteilhafte Temperierung des Fluids und somit der Komponente realisiert werden kann.
  • Die zuvor genannte Ebene ist beispielsweise um einen Kippwinkel zur Fahrzeuglängsrichtung gekippt. Eine Bestimmung des Kippwinkels erfolgt dabei beispielsweise in Abhängigkeit von einem vorgesehenen Einsatz des Wärmetauschers im beziehungsweise am Kraftwagen, so dass eine besonders hohe Effizienz realisiert werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Leitungselemente paarweise um den gleichen Betrag in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Leitungselemente paarweise in Fahrzeuglängsrichtung derart zueinander versetzt angeordnet sind, dass sich die Leitungselemente, insbesondere in Fahrzeughochrichtung von oben nach unten oder von unten nach oben betrachtet, paarweise gegenseitig teilweise überdecken. Somit ist beispielsweise ein erster Teilbereich eines ersten der Leitungselemente in Fahrzeughochrichtung nach oben hin durch einen zweiten Teilbereich eines zweiten der Leitungselemente überdeckt, wobei das erste Leitungselement und das zweite Leitungselement in Fahrzeughochrichtung unmittelbar benachbart angeordnet sind, das heißt unmittelbar aufeinanderfolgend. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass zwischen dem ersten Leitungselement und dem zweiten Leitungselement in Fahrzeughochrichtung kein anderes der Leitungselemente angeordnet ist. Ein zweiter Teilbereich des ersten Leitungselements ist jedoch in Fahrzeughochrichtung nach oben hin überdeckungsfrei zu dem zweiten Leitungselement angeordnet, und ein vierter Teilbereich des zweiten Leitungselements ist in Fahrzeughochrichtung nach unten hin überdeckungsfrei zu dem ersten Leitungselement angeordnet. Hierdurch kann eine besonders effektive und effiziente Temperierung des Fluids und somit der Komponente auf besonders bauraumgünstige Weise dargestellt werden.
  • Um einen besonders vorteilhaften Wärmeaustausch zwischen dem Fluid und der Luft zu realisieren, ist es einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das jeweilige Leitungselement zumindest über einen Teil seiner in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Breite eine in Fahrzeughochrichtung nach oben weisende Oberseite und/oder eine in Fahrzeughochrichtung nach unten weisende Unterseite aufweist. Die Oberseite beziehungsweise die Unterseite ist eben und verläuft in einer durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten Ebene. Dadurch können Bereiche, in denen es nur zu einem unzureichenden Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem jeweiligen Leitungselement kommt, vermieden oder zumindest besonders geringgehalten werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn sich die Oberseite beziehungsweise die Unterseite zumindest über den überwiegenden Teil, das heißt über mehr als die Hälfte der Breite des jeweiligen Leitungselements, insbesondere über die gesamte Breite des jeweiligen Leitungselements, erstreckt. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem Fluid gewährleistet werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in Fahrzeugquerrichtung neben den Leitungselementen wenigstens ein den Leitungselementen gemeinsamer Behälter angeordnet, mit welchem die Leitungselemente fluidisch verbunden sind. Der Behälter wird beispielsweise auch als Header oder Sammelbehälter, als Behältnis oder Sammelbehältnis bezeichnet, wobei beispielsweise das sich zunächst in dem Behälter befindende Fluid von dem Behälter zu den und insbesondere in die Leitungselemente hineinströmen kann. Somit können beispielsweise die Leitungselemente über den den Leitungselementen gemeinsamen Behälter mit dem Fluid versorgt werden. Ferner ist es denkbar, dass das Fluid aus den Leitungselementen aus- und in den den Leitungselementen gemeinsamen Behälter einströmen kann, so dass beispielsweise das Fluid über den Behälter aus den Leitungselementen abgeführt werden kann.
  • Insbesondere kann ein zweiter Behälter vorgesehen sein, auf den die vorigen und folgenden Ausführungen zum ersten Behälter übertragen werden können und umgekehrt. Somit sind beispielsweise die Leitungselemente in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Behältern angeordnet. Über einen der Behälter sind die Leitungselemente mit dem Fluid versorgbar, und über den anderen Behälter kann das Fluid aus den Leitungselementen abgeführt werden. Beispielsweise sind die vorzugsweise eigensteifen und somit formstabilen Leitungselemente zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mechanisch mit dem jeweiligen Behälter verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Dabei hat es sich zur Realisierung einer besonders effektiven Temperierung auf besonders bauraumgünstige Weise als vorteilhaft gezeigt, wenn sich der Behälter in der zuvor genannten, schräg zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ebene erstreckt. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass der Behälter eine beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weisende Stirnseite aufweist, die in der zuvor genannten Ebene verläuft.
  • Um dabei eine besonders vorteilhafte An- und Umströmung der Leitungselemente mit der Luft zu gewährleisten, hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Ebene parallel zur Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  • Wie zuvor bereits angedeutet, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Ebene um einen Kippwinkel zur Fahrzeuglängsrichtung verkippt ist. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das jeweilige Leitungselement, insbesondere dessen Längserstreckung, zu dem Behälter beziehungsweise zu der Ebene um einen Winkel verkippt ist, der dem Kippwinkel entspricht. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Luft das jeweilige Leitungselement zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise horizontal an- und umströmt, so dass die Luft zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise horizontal durch den Wärmetauscher und dabei zwischen den beispielsweise als Rohre ausgebildeten Leitungselementen hindurchströmt.
  • Insbesondere sind die Leitungselemente derart angeordnet, dass paarweise zwischen zwei benachbarten der Leitungselemente ein Luftkanal gebildet ist. Bezogen auf das zuvor genannte erste Leitungselement und auf das zuvor genannte zweite Leitungselement bedeutet dies beispielsweise, dass ein in Fahrzeughochrichtung zwischen dem ersten Leitungselement und dem zweiten Leitungselement angeordneter Luftkanal, welcher in Fahrzeuglängsrichtung von der Luft durchströmbar ist, in Fahrzeughochrichtung nach unten hin durch den ersten Teilbereich und in Fahrzeughochrichtung nach oben hin durch den zweiten Teilbereich, insbesondere direkt, begrenzt ist. Somit kann die den Luftkanal durchströmende Luft den ersten Teilbereich und den zweiten Teilbereich direkt an- und umströmen und somit direkt berühren, wodurch ein besonders effizienter und effektiver Wärmeaustausch zwischen dem Fluid und der Luft darstellbar ist.
  • Der jeweilige Luftkanal ist beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin beidseitig durch die Behälter begrenzt. Vorzugsweise ist der Luftkanal in Fahrzeugquerrichtung und zwischen den Behältern betrachtet unterbrechungsfrei. Alternativ dazu ist es denkbar, dass in dem Luftkanal wenigstens ein beispielsweise als Lamelle ausgebildetes Luftleitelement angeordnet ist, mittels welchem beispielsweise der Luftkanal in Fahrzeugquerrichtung in zwei in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnete Kanalteil unterteilt ist. Das Luftleitelement ist somit in Fahrzeugquerrichtung zwischen dem ersten Leitungselement und dem zweiten Leitungselement angeordnet.
  • Um eine besonders vorteilhafte Temperierung auf besonders bauraumgünstige Weise zu realisieren, umfasst die Anordnung wenigstens einen zweiten Wärmetauscher, auf den die vorigen und die folgenden Ausführungen zu dem ersten Wärmetauscher übertragen werden können und umgekehrt. Der zweite Wärmetauscher weist mehrere, von einem zweiten Fluid zum Temperieren wenigstens einer zweiten Komponente des Kraftwagens durchströmbare zweite Leitungselemente auf, die bei der Fahrt des Kraftwagens von Luft umströmt sind. Insbesondere werden beispielsweise die zweiten Leitungselemente bei der Fahrt des Kraftwagens von der Luft umströmt, die auch um die ersten Leitungselemente des ersten Wärmetauschers strömt. Die zweite Komponente ist vorzugsweise zusätzlich zu der ersten Komponente und zusätzlich zu dem ersten Wärmetauscher vorgesehen, wobei die zweite Komponente auch zusätzlich zu dem zweiten Wärmetauscher vorgesehen ist. Das zweite Fluid kann das erste Fluid oder ein zusätzlich zum ersten Fluid vorgesehenes zweites Fluid sein. Grundsätzlich ist das Wort „zweites“ in der Formulierung „zweites Fluid“ verwendet, um das Fluid, welches durch den zweiten Wärmetauscher beziehungsweise durch dessen zweite Leitungselemente strömt, von dem Fluid begrifflich abzugrenzen, welches durch die ersten Leitungselemente beziehungsweise durch den ersten Wärmetauscher strömt. Da die zweiten Leitungselemente des zweiten Wärmetauschers von Luft umströmbar und von dem zweiten Fluid durchströmbar sind, ist über die zweiten Leitungselemente Wärme zwischen dem die zweiten Leitungselemente durchströmenden zweiten Fluid und der die zweiten Leitungselemente umströmenden Luft übertragbar. Dabei ist der zweite Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder hinten hin zumindest teilweise zumindest von dem Teil und/oder zumindest von einem weiteren Teil des Radkastens des Kraftwagens überdeckt. Somit ist auch der zweite Wärmetauscher, insbesondere die zweiten Leitungselemente, im Bereich des Radkastens und somit in oder an dem Radkasten angeordnet. Dabei weisen auch die zweiten Leitungselemente jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende zweite Längserstreckung auf, wobei auch die zweiten Leitungselemente entlang der Fahrzeuglängsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Die vorigen und folgenden Ausführungen zu den ersten Leitungselementen können ohne Weiteres auf die zweiten Leitungselemente übertragen werden und umgekehrt.
  • Beispielsweise sind der zweite Wärmetauscher und somit die zweiten Leitungselemente in Fahrzeuglängsrichtung vor oder hinter dem ersten Wärmetauscher und den ersten Leitungselementen angeordnet. Aufgrund der Ausrichtung und Ausgestaltung der jeweiligen Leitungselemente können beide Wärmetauscher besonders vorteilhaft von Luft angeströmt und umströmt werden, wobei insbesondere die Entstehung von stufigen Ebenen beziehungsweise einer stufigen Anordnung der beispielsweise als Kühler fungierenden Wärmetauscher in jeweiligen, einzelnen Ebenen vermieden werden kann.
  • Beispielsweise bilden die Wärmetauscher ein Wärmetauschermodul, insbesondere ein Kühlmodul, durch welche die Luft bei der Fahrt besonders vorteilhaft und dabei zumindest im Wesentlichen horizontal beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung hindurchströmen kann. Ineffektive Bereiche, in denen es zu einer unzureichenden Wärmeübertragung zwischen dem jeweiligen Fluid und der Luft kommt, können durch die Erfindung vermieden werden.
  • Weiterhin ist es durch die Erfindung möglich, den jeweiligen Wärmetauscher besonders vorteilhaft im Bereich des auch als Radhaus bezeichneten Radkastens anzuordnen. Hierdurch können erhöhte Kühlungsanforderungen, zu denen es im Rahmen neuer Fahrzeugkonzepte kommt, erfüllt werden. Außerdem kann beispielsweise ein Hauptkühler oder ein Hauptkühlfeld in einem vorderen Motorraum des Kraftwagens entfallen, wobei das Hauptkühlfeld und der Motorraum beispielsweise durch einen vorderen Gepäckraum ersetzt werden können. Der erste Wärmetauscher und der zweite Wärmetauscher sind beispielsweise in jeweiligen, in Fahrzeuglängsrichtung aufeinanderfolgenden Ebenen angeordnet, wobei durch die Anordnung und Ausgestaltung der Leitungselemente eine stufige Anordnung beziehungsweise Ausführung der Ebenen vermieden werden kann. Insbesondere können auch erhöhte Kühlungsanforderungen durch die Erfindung erfüllt werden, die beispielsweise durch eine Hybridisierung und/oder Elektrifizierung von Antrieben und eine damit zusammenhängende Notwendigkeit von zusätzlichen Niedertemperaturkühlern erforderlich werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn einer der Wärmetauscher in einem Niedertemperatur-Kreislauf und der andere Wärmetauscher in einem Hochtemperatur-Kreislauf angeordnet ist. Der Niedertemperatur-Kreislauf ist dabei von einem der Fluide durchströmbar, und der Hochtemperatur-Kreislauf ist von einem anderen Fluid durchströmbar. Das eine, den Niedertemperatur-Kreislauf durchströmende Fluid strömt mit einer Temperatur durch den Niedertemperatur-Kreislauf, wobei beziehungsweise während das andere, den Hochtemperatur-Kreislauf durchströmende Fluid den Hochtemperatur-Kreislauf mit einer gegenüber der ersten Temperatur größeren zweiten Temperatur durchströmt. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Temperierung, insbesondere Kühlung, realisiert werden.
  • Insbesondere es denkbar, dass einer der Wärmetauscher ein Kondensator ist, so dass beispielsweise das den Kondensator durchströmende Fluid ein Kältemittel ist. Der Kondensator und das Kältemittel sind beispielsweise Bestandteile einer Klimaanlage, welche Bestandteil des Kraftwagens ist. Mittels der Klimaanlage kann Luft gekühlt werden, die dem Innenraum des Kraftwagens zugeführt wird beziehungsweise zuzuführen ist. Beispielsweise wird das Kältemittel mittels des Kondensators gekühlt und in der Folge kondensiert.
  • Schließlich hat es sich zur Realisierung einer besonders vorteilhaften Temperierung als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Anordnung einen den Wärmetauscher gemeinsamen Lüfter aufweist, mittels welchem die ersten Leitungselemente und die zweiten Leitungselemente mit Luft versorgbar sind. Mit anderen Worten ist mittels des Lüfters Luft förderbar, die die ersten Leitungselemente und die zweiten Leitungselemente umströmt. Hierzu umfasst der Lüfter beispielsweise ein Gehäuseelement und ein Lüfterrad, welches um eine Lüfterdrehachse relativ zu dem Gehäuseelement und insbesondere relativ zu dem Wärmetauscher drehbar ist. Durch Drehen des Lüfterrads ist beziehungsweise wird mittels des Lüfterrads Luft zu fördern beziehungsweise gefördert, die die ersten Leitungselemente und die zweiten Leitungselemente auf die beschriebene Weise umströmt. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Drehachse in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Hierdurch kann mittels des Lüfterrads eine besonders vorteilhafte Strömung der Luft realisiert werden, so dass ein besonders vorteilhafter, effektiver und effizienter Wärmeaustausch zwischen der die Leitungselemente durchströmenden Luft und dem Fluid realisiert werden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen, welcher wenigstens einen auch als Radhaus bezeichneten Radkasten aufweist, in welchem wenigstens ein Rad des Kraftwagens zumindest teilweise, insbesondere drehbar, angeordnet ist. Außerdem weist der Kraftwagen wenigstens einen Wärmetauscher auf, welcher mehrere, von einem Fluid zum Temperieren wenigstens einer Komponente des Kraftwagens durchströmbare Leitungselemente umfasst. Die Leitungselemente sind bei einer Fahrt des Kraftwagens von Luft umströmbar, so dass über die Leitungselemente Wärme zwischen dem die Leitungselemente durchströmenden Fluid und der die Leitungselemente umströmenden Luft übertragbar ist. Dabei ist der Wärmetauscher in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder hinten hin zumindest von einem Teil des Radkastens des Kraftwagens zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt.
  • Da die Leitungselemente von dem Fluid durchströmbar sind, werden die Leitungselemente auch als Rohre, insbesondere als Kühlrohre, bezeichnet.
  • Um nun auf besonders bauraumgünstige Weise eine besonders vorteilhafte Temperierung, insbesondere der Komponente, zu realisieren, ist es bei dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass die Leitungselemente jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Längserstreckung aufweisen und entlang der Fahrzeuglängsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt die einzige Fig. ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens.
  • Die einzige Fig. zeigt ausschnittsweise in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen 1, welcher, insbesondere in seinem vollständig hergestellten Zustand, wenigstens einen auch als Radhaus bezeichneten Radkasten 2 aufweist. Außerdem umfasst der Kraftwagen 1 mehrere, vorzugsweise wenigstens oder genau vier, Räder, von denen in der Fig. ein mit 3 bezeichnetes Rad erkennbar ist. Das jeweilige Rad wird auch als Fahrzeugrad bezeichnet und ist ein Bodenkontaktelement, über welches der Kraftwagen 1 in Fahrzeughochrichtung nach unten hin an einem Boden 4 abstützbar oder abgestützt ist. Die Fahrzeughochrichtung ist in der Fig. durch einen Doppelpfeil 5 veranschaulicht. Wird beispielsweise der Kraftwagen 1 vorwärts entlang des Bodens 4 gefahren, während der Kraftwagen 1 in Fahrzeughochrichtung nach unten hin über die Räder an dem Boden 4 abgestützt ist, so rollen die Räder an dem Boden 4 ab. Dabei veranschaulicht in der Fig. ein Pfeil 6 die Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftwagens 1. Aus der Fig. ist erkennbar, dass das Rad 3 zumindest überwiegend und drehbar in dem Radkasten 2 angeordnet ist. Der Radkasten 2 ist zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und Fahrzeuglängsrichtung nach oben durch eine beispielsweise einteilige oder mehrteilige Verkleidung 7 des Kraftwagens 1 begrenzt. Dabei ist in der Fig. die Fahrzeuglängsrichtung durch einen Doppelpfeil 8 veranschaulicht, wobei die Vorwärtsfahrtrichtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
  • Der Kraftwagen 1 weist in seinem vollständig hergestellten Zustand darüber hinaus wenigstens ein Wärmetauschermodul 9 auf, das - wie im Folgenden noch genauer erläutert wird - im Bereich des Radkastens 2 angeordnet ist. Mittels des Wärmetauschermoduls 9 können beispielsweise mehrere, von dem Wärmetauschermodul 9 unterschiedliche und zusätzlich vorgesehene Komponenten des Kraftwagens 1 temperiert, das heißt gekühlt und/oder erwärmt werden. Insbesondere ist das Wärmetauschermodul 9 als ein Kühlermodul oder Kühlerpaket ausgebildet, mittels welchem die Komponenten gekühlt werden können.
  • Das Wärmetauschermodul 9 und somit der Kraftwagen 1 weist einen ersten Wärmetauscher 10 und ein zusätzlich dazu vorgesehenen, zweiten Wärmetauscher 11 auf. Der Wärmetauscher 10 wird beispielsweise genutzt, um eine erste der Komponenten zu temperieren, das heißt zu kühlen und/oder zu erwärmen. Insbesondere wird der Wärmetauscher 10 genutzt, um die erste Komponente zu kühlen. Somit ist der Wärmetauscher 10 vorzugsweise ein erster Kühler. Mittels des Wärmetauschers 11 kann beispielsweise die zweite Komponente temperiert, das heißt gekühlt und/oder erwärmt werden. Insbesondere wird der zweite Wärmetauscher 11 genutzt, um die zweite Komponente zu kühlen. Somit ist vorzugsweise der zweite Wärmetauscher 11 ein zweiter Kühler. Wie aus der Fig. erkennbar ist, sind die Wärmetauscher 10 und 11 in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander und somit aufeinanderfolgend angeordnet, wobei der Wärmetauscher 10 in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Wärmetauscher 11 angeordnet ist. Der Wärmetauscher 10 ist beispielsweise in einem ersten, von einem Fluid durchströmbaren Kreislauf angeordnet, wobei der Wärmetauscher 11 beispielsweise in einem zweiten, von dem oder einem weiteren Fluid durchströmbaren Kreislauf angeordnet ist. Das jeweilige Fluid wird beispielsweise genutzt, um die jeweilige Komponente zu kühlen. Hierdurch wird das Fluid erwärmt. Der jeweilige Wärmetauscher 10 beziehungsweise 11 wird beispielsweise genutzt, um das erwärmte Fluid wieder zu kühlen. Somit ist der jeweilige Kreislauf beispielsweise ein Kühlkreislauf, und das vorzugsweise flüssige oder aber gasförmige Fluid ist beispielsweise ein Kühlfluid, welches auch als Kühlmedium oder Kühlmittel bezeichnet wird. Insbesondere ist es denkbar, dass einer der Wärmetauscher 10 beziehungsweise 11 ein Kondensator ist, mittels welchem das dann als Kältemittel ausgebildete Fluid gekühlt und in der Folge kondensiert werden kann. Insgesamt ist erkennbar, dass die Wärmetauscher 10 und 11 an dem Kraftwagen 1 angeordnet sind. Somit veranschaulicht die Fig. eine Anordnung der Wärmetauscher 10 und 11 an dem Kraftwagen 1. Bei der Anordnung 12 sind die Wärmetauscher 10 und 11 jeweils zumindest mittelbar beispielsweise an einem insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau des Kraftwagens 1 gehalten.
  • Beispielsweise sind beide Kreisläufe Niedertemperatur-Kreisläufe. Ferner ist es denkbar, dass einer der Kreisläufe ein Hochtemperatur-Kreislauf ist, durch welchen das entsprechende Fluid mit einer ersten Temperatur strömt. Dann ist der andere Kreislauf beispielsweise ein Niedertemperatur-Kreislauf, durch welchen beispielsweise das entsprechende Fluid mit einer gegenüber der ersten Temperatur geringeren, beispielsweise um wenigstens 10 oder 20°C geringeren, Temperatur strömt.
  • In der Fig. veranschaulichen Pfeile 13 und 14 Luft, die aus einem bei einer Vorwärtsfahrt des Kraftwagens 1 entstehenden Fahrtwind resultiert oder der genannte Fahrtwind ist und dabei die Wärmetauscher 10 und 11 umströmt beziehungsweise durchströmt, so dass über die Wärmetauscher 10 und 11 Wärme zwischen der Luft und dem jeweiligen, durch die Wärmetauscher 10 und 11 strömenden Fluid ausgetauscht werden kann. Insbesondere erfolgt ein Wärmeübergang von dem Fluid über die jeweiligen Wärmetauscher 10 und 11 an die Luft, wodurch das Fluid gekühlt wird.
  • Aus der Fig. ist erkennbar, dass der Wärmetauscher 10 erste Leitungselemente 15 aufweist, welche von dem entsprechenden Fluid durchströmbar und, insbesondere bei der Vorwärtsfahrt des Kraftwagens 1, von der Luft umströmbar sind. Dadurch kann beispielsweise Wärme von dem die Leitungselemente 15 durchströmenden Fluid über die Leitungselemente 15 an die die Leitungselemente 15 umströmenden Luft übergehen, wodurch das die Leitungselemente 15 durchströmende Fluid gekühlt wird. Dementsprechend weist der zweite Wärmetauscher 11 zweite Leitungselemente 16 auf, welche von dem entsprechenden Fluid durchströmbar und von der Luft insbesondere bei der Vorwärtsfahrt umströmbar sind. Dadurch kann beispielsweise Wärme von dem Fluid, welches durch die Leitungselemente 16 hindurchströmt, über die Leitungselemente an die Luft übergehen, welche die Leitungselemente 16 umströmt. Dadurch wird das Fluid, welches durch die Leitungselemente 16 hindurchströmt, gekühlt. Das jeweilige Leitungselement 15 beziehungsweise 16 weist einen von dem jeweiligen Fluid durchströmbaren und auch als Strömungsquerschnitt bezeichneten Querschnitt Q auf, welcher bei dem in der Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckig ist und dabei eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Länge aufweist, welche größer ist als eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Höhe des jeweiligen Querschnitts Q.
  • Der jeweilige Wärmetauscher 10 beziehungsweise 11 ist an oder in dem Radkasten 2 und somit im Bereich des Radkastens 2 angeordnet, so dass der jeweilige Wärmetauscher 10 beziehungsweise 11, insbesondere die jeweiligen Leitungselemente 15 beziehungsweise 16, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin oder hinten hin zumindest von einem Teil des Radkastens 2 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt sind. Bei dem in der Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Wärmetauscher 10 und 11 in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Radkasten 2 angeordnet, so dass die Leitungselemente 15 und 16 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin jeweils zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, zumindest von dem zuvor genannten und beispielsweise in der Fig. mit T bezeichneten Teil des Radkastens 2 überdeckt sind. Der Wärmetauscher 10 und/oder 11 ist beispielsweise in Fahrzeughochrichtung nach oben hin zumindest teilweise durch einen seitlichen Frontscheinwerfer des Kraftwagens 1 zumindest teilweise überdeckt, wobei der seitliche Frontscheinwerfer beispielsweise bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung auf der linken oder rechten Seite des Kraftwagens 1 angeordnet ist.
  • Um nun die Komponenten besonders vorteilhaft und auf besonders bauraumgünstige Weise temperieren, das heißt vorliegend kühlen, zu können, weisen die Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Längserstreckung 17 beziehungsweise 18 auf, und die jeweiligen Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 sind entlang der Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere paarweise gleich beziehungsweise um denselben Betrag, versetzt zueinander angeordnet. Außerdem weist das jeweilige Leitungselement 15 beziehungsweise 16 zumindest über einen Teil seiner in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Breite eine in Fahrzeughochrichtung nach oben weisende Oberseite S1 und eine in Fahrzeughochrichtung nach unten weisende Unterseite S2 auf. Insbesondere erstreckt sich die jeweilige Oberseite S1 beziehungsweise die jeweilige Unterseite S2 über mehr als die Hälfte der jeweiligen, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Breite des jeweiligen Leitungselements 15 beziehungsweise 16. Dabei ist in der Fig. die Fahrzeugquerrichtung durch einen Doppelpfeil 19 veranschaulicht. Die jeweilige Oberseite S1 ist eben und verläuft in einer durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten Ebene, welche senkrecht zur Fahrzeughochrichtung verläuft. Auch die jeweilige Unterseite S2 ist flach und verläuft in einer durch die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten und dadurch senkrecht zur Fahrzeughochrichtung verlaufenden Ebene.
  • Die in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzte Anordnung der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 wird im Folgenden näher erläutert: Um die in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzte Anordnung der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 zu verdeutlichen, wird in der Folge ein erstes der Leitungselemente 15 mit A und ein zweites der Leitungselemente 15 mit B bezeichnet, wobei die in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzte Anordnung der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 im Folgenden als Leitungselement A und B beschrieben wird. Die vorigen und folgenden Ausführungen zu den Leitungselementen A und B sind ohne weiteres auch auf die anderen Leitungselemente 15 und 16 übertragbar und umgekehrt.
  • Aus der Fig. ist erkennbar, dass die Leitungselemente A und B in Fahrzeughochrichtung unmittelbar zueinander benachbart sind und somit unmittelbar aufeinanderfolgen, so dass in Fahrzeughochrichtung zwischen den Leitungselementen A und B kein anderes der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 angeordnet ist. Die Leitungselemente A und B sind nun derart in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzt, dass ein erster Teilbereich T1 des ersten Leitungselements A, insbesondere der in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Oberseite S1 des ersten Leitungselements A, in Fahrzeughochrichtung nach oben hin durch einen zweiten Teilbereich T2 des zweiten Leitungselements B, insbesondere der Unterseite S2 des zweiten Leitungselements B, überdeckt beziehungsweise überlappt ist. Ein sich in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere nach hinten hin, an den ersten Teilbereich T1 anschließender dritter Teilbereich T3 des ersten Leitungselements A, insbesondere der Oberseite S1 des ersten Leitungselements A, ist in Fahrzeughochrichtung nach oben hin überlappungsfrei beziehungsweise überdeckungsfrei zu dem zweiten Leitungselement B angeordnet und somit nicht durch das zweite Leitungselement B überdeckt. Ein sich in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere nach vorne hin, an den zweiten Teilbereich T2 anschließender vierter Teilbereich T4 des zweiten Leitungselements B, insbesondere der Unterseite S2 des zweiten Leitungselements B, ist in Fahrzeughochrichtung nach unten hin überlappungsfrei beziehungsweise überdeckungsfrei zu dem ersten Leitungselement A angeordnet und somit nicht durch das erste Leitungselement A überdeckt. Dabei ist der Teilbereich T1 in Fahrzeuglängsrichtung größer beziehungsweise länger als der Teilbereich T3, und der Teilbereich T2 ist in Fahrzeuglängsrichtung größer beziehungsweise länger als der Teilbereich T4. Insbesondere ist der Teilbereich T1 beziehungsweise T2 mindestens doppelt so lang wie der Teilbereich T3 beziehungsweise T4.
  • Der jeweilige Wärmetauscher 10 beziehungsweise 11 weist zwei auch als Sammelbehälter bezeichnete Behälter auf, welche in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet sind. Von diesen jeweiligen, zwei Behältern ist der in der Fig. mit Blick auf die Vorwärtsfahrtrichtung rechte, mit 20 beziehungsweise 21 bezeichnete Behälter erkennbar. Die Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 sind aber in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Behältern des Wärmetauschers 10 angeordnet, und die Leitungselemente 16 sind in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Behältern des Wärmetauschers 11 angeordnet. Somit ist ein erster der jeweiligen Behälter des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11 in Fahrzeugquerrichtung einerseits der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 angeordnet, und der jeweilige zweite Behälter des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11 ist in Fahrzeugquerrichtung andererseits der jeweiligen Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 angeordnet, und beispielsweise enden die Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 an den jeweiligen Behältern des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11. Am Beispiel der Leitungselemente A und B ist erkennbar, dass in Fahrzeughochrichtung zwischen jeweils zwei der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 ein Luftkanal KL angeordnet ist. Bezogen auf die Leitungselemente A und B ist der Luftkanal KL in Fahrzeughochrichtung nach oben hin durch das zweite Leitungselement B, insbesondere durch den Teilbereich T2 begrenzt, und in Fahrzeughochrichtung nach unten hin ist der jeweilige Luftkanal KL durch das erste Leitungselement A, insbesondere durch den Teilbereich T3, begrenzt. Die durch die Pfeile 13 und 14 veranschaulichte Luft kann durch die Luftkanäle K hindurchströmen und das zumindest im Wesentlichen in horizontaler Richtung beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung. Der jeweilige Luftkanal KL verläuft beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung zwischen den jeweiligen Behältern des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11 unterbrechungsfrei und somit durchgängig. Alternativ dazu ist es jedoch denkbar, dass in dem jeweiligen Luftkanal KL wenigstens eine, vorzugsweise eigensteife Lamelle 22 angeordnet ist, durch welcher der jeweilige Luftkanal KL in Fahrzeugquerrichtung in wenigstens zwei Teilkanäle unterteilt ist. Die Lamelle 22 ist beispielsweise ein Luftleitelement, mittels welchem die den jeweiligen Luftkanal KL durchströmende Luft besonders vorteilhaft durch den jeweiligen Luftkanal KL hindurchgeleitet werden kann.
  • Der Behälter 20 beziehungsweise 21 ist beispielsweise ein den Leitungselementen 15 beziehungsweise 16 gemeinsamer Behälter, über welchen die Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 mit dem Fluid versorgbar sind. Auch der jeweils andere, zweite Behälter des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11 ist ein den jeweiligen Leitungselementen 15 beziehungsweise 16 gemeinsamer Behälter, über welchen das jeweilige Fluid von den jeweiligen Leitungselementen 15 beziehungsweise 16 abführbar ist beziehungsweise abgeführt wird. Dabei ist der jeweilige Behälter des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11 vorzugsweise eigensteif und somit formstabil.
  • Der jeweilige Behälter 20 beziehungsweise 21 erstreckt sich in einer schräg zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ebene E. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass der jeweilige Behälter 20 beziehungsweise 21 eine beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne weisende Stirnseite 23 beziehungsweise 24 aufweist, welche in der Ebene E verläuft. Die Ebene E verläuft aber vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung und ist gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung und somit gegenüber einer durch die Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeughochrichtung aufgespannten Ebene um einen Kippwinkel K gekippt, insbesondere derart, dass die jeweilige Stirnseite 23 beziehungsweise 24 in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet, von unten hinten nach vorne oben beziehungsweise von vorne oben nach unten hinten verläuft. Somit ist die jeweilige Stirnseite 23 beziehungsweise 24 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne gekippt. Die Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 sind beispielsweise gegenüber dem jeweiligen, auch als Header bezeichneten Behälter 20 beziehungsweise 21 um einen Winkel verkippt, welcher dem Kippwinkel K entspricht. Dadurch kann eine jeweilige, in Fahrzeughochrichtung verlaufende Höhe des jeweiligen Wärmetauschers 10 beziehungsweise 11 besonders geringgehalten werden, und bei der Vorwärtsfahrt kann die Luft zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise horizontal zwischen den Leitungselementen 15 beziehungsweise 16 hindurchströmen. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen der Luft und den Leitungselementen 15 und 16 und somit zwischen der Luft und dem jeweiligen Fluid erfolgen, so dass eine besonders effektive Temperierung, insbesondere Kühlung, darstellbar ist.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass durch die Ausrichtung und Ausgestaltung der Leitungselemente 15 beziehungsweise 16 eine Verkippung beziehungsweise Schrägstellung der Wärmetauscher 10 und 11 dargestellt ist. Da jedoch die Leitungselemente 15 und 16 gegenüber den Behältern 20 und 21 beziehungsweise gegenüber den Stirnseiten 23 und 24 ebenfalls verkippt sind, wird eine übermäßige Umlenkung der die Leitungselemente 15 und 16 umströmenden Luft vermieden. Vielmehr kann die Luft in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise parallel dazu die Leitungselemente 15 und 16 an- und umströmen, wodurch ein effektiver und effizienter Wärmeaustausch zwischen der Luft und den Leitungselementen 15 und 16 darstellbar ist. In der Folge können die Komponenten besonders vorteilhaft temperiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftwagen
    2
    Radkasten
    3
    Rad
    4
    Boden
    5
    Doppelpfeil
    6
    Pfeil
    8
    Doppelpfeil
    9
    Wärmetauschermodul
    10
    Wärmetauscher
    11
    Wärmetauscher
    12
    Anordnung
    13
    Pfeile
    14
    Pfeile
    15
    Leitungselement
    16
    Leitungselement
    17
    Doppelpfeil
    18
    Doppelpfeil
    19
    Doppelpfeil
    20
    Behälter
    21
    Behälter
    22
    Lamelle
    23
    Stirnseite
    24
    Stirnseite
    A
    erstes Leitungselement
    B
    zweites Leitungselement
    E
    Ebene
    K
    Kippwinkel
    KL
    Luftkanal
    S1
    Oberseite
    S2
    Unterseite
    T
    Teil
    T1
    erster Teilbereich
    T2
    zweiter Teilbereich
    T3
    dritter Teilbereich
    T4
    vierter Teilbereich
    Q
    Querschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3930076 C1 [0002]
    • DE 102012102445 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Anordnung (12) eines Wärmetauschers (10) an einem Kraftwagen (1), bei welcher der mehrere, von einem Fluid zum Temperieren wenigstens einer Komponente des Kraftwagens (1) durchströmbare Leitungselemente (15) aufweisende Wärmetauscher (10), dessen Leitungselemente (15) bei einer Fahrt des Kraftwagens (1) von Luft (13, 14) umströmbar sind, sodass über die Leitungselemente (15) Wärme zwischen dem die Leitungselemente (15) durchströmenden Fluid und der die Leitungselemente (15) umströmenden Luft (13, 14) übertragbar ist, in Fahrzeuglängsrichtung (8) nach vorne oder hinten hin zumindest von einem Teil (T) eines Radkastens (2) des Kraftwagens (1) zumindest teilweise überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungselemente (15) jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (8) verlaufende Längserstreckung (17) aufweisen und entlang der Fahrzeuglängsrichtung (8) versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Anordnung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Leitungselement (15) zumindest über einen Teil seiner in Fahrzeugquerrichtung (19) verlaufenden Breite eine in Fahrzeughochrichtung (5) nach oben weisende Oberseite (S1) und/oder eine in Fahrzeughochrichtung (5) nach unten weisende Unterseite (S2) aufweist, wobei die Oberseite (S1) und/oder die Unterseite (S2) eben ist und in einer durch die Fahrzeugquerrichtung (19) und die Fahrzeuglängsrichtung (8) aufgespannten Ebene verläuft.
  3. Anordnung (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oberseite (S1) und/oder die Unterseite (S2) zumindest über den überwiegenden Teil der Breite des jeweiligen Leitungselements (15), insbesondere über die gesamte Breite des jeweiligen Leitungselements (15), erstreckt.
  4. Anordnung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeugquerrichtung (19) neben den Leitungselementen (15) wenigstens ein den Leitungselementen (15) gemeinsamer Behälter (20) angeordnet ist, mit welchem die Leitungselemente (15) fluidisch verbunden sind.
  5. Anordnung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Behälter (20) in einer schräg zur Fahrzeuglängsrichtung (8) verlaufenden Ebene (E) erstreckt.
  6. Anordnung (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (E) parallel zur Fahrzeugquerrichtung (19) verläuft.
  7. Anordnung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen zweiten Wärmetauscher (11), welcher mehrere, von einem zweiten Fluid zum Temperieren wenigstens einer zweiten Komponente des Kraftwagens (1) durchströmbare zweite Leitungselemente (16) aufweist, die bei der Fahrt des Kraftwagens (1) von Luft (13, 14) umströmbar sind, sodass über die zweiten Leitungselemente (16) Wärme zwischen dem die zweiten Leitungselemente (16) durchströmenden zweiten Fluid und der die zweiten Leitungselemente (16) umströmenden Luft übertragbar ist, wobei der zweite Wärmetauscher (11) in Fahrzeuglängsrichtung (8) nach vorne oder hinten hin zumindest teilweise zumindest von dem Teil (T) und/oder zumindest von einem weiteren Teil des Radkastens (2) des Kraftwagens (1) überdeckt ist, und wobei die zweiten Leitungselemente (16) jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (8) verlaufende zweite Längserstreckung (18) aufweisen und entlang der Fahrzeuglängsrichtung (8) versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Anordnung (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Wärmetauscher (10, 11) in einem Niedertemperatur-Kreislauf und der andere Wärmetauscher (11, 10) in einem Hochtemperatur-Kreislauf angeordnet ist.
  9. Anordnung (12) nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen den Wärmetauschern (10, 11) gemeinsamen Lüfter, mittels welchem die ersten Leitungselemente (15) und die zweiten Leitungselemente (16) umströmende Luft förderbar ist.
  10. Kraftwagen (1), mit wenigstens einem Radkasten (2), in welchem wenigstens ein Rad (3) des Kraftwagens (1) zumindest teilweise angeordnet ist, und mit wenigstens einem Wärmetauscher (10), welcher mehrere, von einem Fluid zum Temperieren wenigstens einer Komponente des Kraftwagens (1) durchströmbare Leitungselemente (15) aufweist, die bei einer Fahrt des Kraftwagens (1) von Luft (13, 14) umströmbar sind, sodass über die Leitungselemente (15) Wärme zwischen dem die Leitungselemente (15) durchströmenden Fluid und der die Leitungselemente (15) umströmenden Luft (13, 14) übertragbar ist, wobei der Wärmetauscher (10) in Fahrzeuglängsrichtung (8) nach vorne oder hinten hin zumindest von einem Teil (T) des Radkastens (2) des Kraftwagens (1) zumindest teilweise überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungselemente (15) jeweils eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (8) verlaufende Längserstreckung (17) aufweisen und entlang der Fahrzeuglängsrichtung (8) versetzt zueinander angeordnet sind.
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WO2023011961A1 (de) * 2021-08-02 2023-02-09 Mercedes-Benz Group AG Kühleinrichtung für ein kraftfahrzeug, insbesondere für einen kraftwagen

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DE202005004484U1 (de) * 2005-03-19 2005-09-15 Wolff Rando Verbrennungsmotoren-Kühlsystem + Fahrgastraum-Heizsystem für Kraftfahrzeuge
DE102008039293A1 (de) * 2008-08-22 2010-03-04 Audi Ag Kraftwagen mit einer in ein Radhaus integrierten Kühlvorrichtung

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