DE102016110297B4

DE102016110297B4 - Bildaufnahmevorrichtung und Steuerverfahren mit zugehörigem Programm für diese

Info

Publication number: DE102016110297B4
Application number: DE102016110297.0A
Authority: DE
Inventors: Rui Nabeshima
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2015-06-04
Filing date: 2016-06-03
Publication date: 2018-09-13
Anticipated expiration: 2036-06-04
Also published as: US20190297273A1; KR20160143555A; DE102016015839B3; US10432858B2; US10965869B2; US20160360107A1; DE102016110297A1; CN106254759B; CN106254759A; KR102125741B1

Abstract

Bildaufnahmevorrichtung, mit:
einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer;
einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, imstande zu sein, eine Anzeigerichtung selektiv auf zumindest eine von einer Bildaufnahmerichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder einer entgegengesetzten Richtung zu ändern; und
einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen hat, ausgeführt wird,
wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist.

Description

HINTERGRUND
Gebiet
Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf eine Umschaltsteuertechnik für einen Energiesparzustand und einen Nichtenergiesparzustand.
Beschreibung der verwandten Technik
Bislang wurde, um einen Energieverbrauch einer Vorrichtung zu reduzieren, eine Technik zum Durchführen eines automatischen Abschaltvorgangs vorgeschlagen, wenn ein Zustand, in dem keine Bedienung an der Vorrichtung vorgenommen wurde, für eine vorbestimmte Zeit oder länger andauert, um den Zustand in einen Energiesparzustand zu versetzen. Um den automatischen Abschaltvorgang zu verhindern, während der Nichtbedienungszustand für die vorbestimmte Zeit oder länger andauert, wenn die Aufnahme durch eine Audioeingabe durchgeführt wird, beschreibt die JP 2002 354335 A eine Konfiguration, in der der automatische Abschaltvorgang in einem Fall nicht durchgeführt wird, in dem ein Modus zur Durchführung einer Aufnahme basierend auf einer Audioauslöser-Aufnahmefunktion eingestellt ist. Damit der automatische Abschaltvorgang zu einer geeigneten Zeit durchgeführt wird, die von einem Benutzer beabsichtigt ist, beschreibt außerdem die JP 2003 131760 A eine Konfiguration, in der eine Zeit, bis der automatische Abschaltvorgang durchgeführt wird, in Erwiderung auf ein Verfahren zur Einschaltung einer Energieversorgung eingestellt wird.
In den letzten Jahren hat sich ein Selbstaufnahme genanntes Aufnahmeverfahren verbreitet, in dem ein Objekt selbst ein Fotograf ist und die Aufnahme durchführt. Bei der Selbstaufnahme wird zum Beispiel eine Anzeigeeinheit mit Bezug auf eine Hauptkörpereinheit umgedreht, und werden ein Winkel, ein Ausdruck und dergleichen geprüft, während das Objekt auf der Anzeigeeinheit geprüft wird, um die Aufnahme durchzuführen. Aus diesem Grund wird eine Zeit für eine Aufnahmevorbereitung länger, in der die Bedienung nicht vorgenommen wird, bis eine Aufnahmeanweisung abgegeben wird, und wird der Zustand in einigen Fällen aufgrund des automatischen Abschaltvorgangs oder dergleichen selbst dann, wenn der Benutzer noch die Aufnahmevorbereitung durchführt, in den Energiesparzustand versetzt. Gemäß einem Verfahren, das in der JP 2002 354335 A beschrieben ist, ist es bei der Selbstaufnahme ohne Verwendung der Audioauslöser-Aufnahmefunktion wahrscheinlich, dass der automatische Abschaltvorgang während der Aufnahmevorbereitung der Selbstaufnahme durchgeführt wird, wie es vorstehend beschrieben ist. Außerdem besteht gemäß einem Verfahren, das in der JP 2003 131760 A beschrieben ist, eine Möglichkeit darin, dass der automatische Abschaltvorgang selbst dann ausgeführt werden kann, wenn die Aufnahmevorbereitung gerade durchgeführt wird, wie es vorstehend beschrieben ist, da die Selbstaufnahme ungeachtet des Verfahrens zur Einschaltung der Energieversorgung durchgeführt wird.
Bislang wurde eine elektronische Vorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Zustand in einen Energiesparzustand versetzt wird, in dem ein Energieverbrauch reduziert wird, falls eine Bedienung für eine vorbestimmte Zeit nicht vorgenommen wurde, und der Zustand aus dem Energiesparzustand zurückgebracht wird, falls eine Bedienung von einem Benutzer angenommen bzw. auf-/entgegengenommen wird. Die JP 2008 199107 A schlägt eine Konfiguration vor, in der, wenn ein Energieversorgungsauszustand durch ein Sensorbetriebsumschaltelement in einen Betriebszustand umgeschaltet wird, die Energieversorgung durch eine Berührungsbedienung auf einem Berührungsfeld eingeschaltet wird. Indessen schlägt die JP 2013 254007 A eine Konfiguration vor, in der ein Aufnahmevorgang durch die Berührungsbedienung auf der Anzeigeeinheit in einem Zustand durchgeführt wird, in dem die Anzeigeeinheit zu einer Seite einer Bildaufnahmerichtung hin umgedreht ist.
Andererseits hat sich in den letzten Jahren die Anzahl von Kameras erhöht, die mit einem Berührungsfeld, das die Berührungsbedienung annehmen bzw. auf-/ entgegennehmen kann, auf ihrer hinteren Fläche ausgestattet sind, und kann in einem Fall, in dem der Benutzer geht, während er die Kamera um den Hals oder dergleichen trägt, der Körper des Benutzers mit dem Berührungsfeld in Kontakt kommen, und kann in einigen Fällen eine unbeabsichtigte Funktion ausgeführt werden. Wie es in der JP 2008 199107 A beschrieben ist, kann außerdem der Körper des Benutzers mit dem Berührungsfeld in Kontakt kommen, und kann in einigen Fällen die Energieversorgung eingeschaltet werden, falls die Energieversorgung aus dem Auszustand durch die Berührungsbedienung eingeschaltet wird, wenn der Benutzer geht, während er die Kamera um den Hals oder dergleichen trägt. Auf diese Art und Weise kann, wenn die Energieversorgung in Erwiderung auf die Berührungsbedienung eingeschaltet wird, falls der Körper des Benutzers oder dergleichen das Berührungsfeld berührt, in einigen Fällen ein unbeabsichtigter Betrieb durchgeführt werden, so dass eine unerwünschte Folge verursacht wird. Indessen, wie es in der JP 2013 254007 A beschrieben ist, ist es, wenn die Aufnahme durchgeführt wird, während die Anzeigeeinheit umgedreht ist, für den Benutzer wahrscheinlich, dass er sich auf einer Bildaufnahmeseite (Seite einer vorderen Fläche) der Kamera befindet, und ist es ermöglicht, die Berührungsbedienung auf der Anzeigeeinheit durchzuführen, aber ist es schwierig, ein Bedienelement auf der hinteren Fläche der Kamera zu bedienen bzw. betätigen.
Weitere verwandte Technik ist bekannt aus der US 2015 085157 A1 , die eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer schwenkbaren Anzeigeeinheit offenbart, sowie der US 2010 313172 A2 , die sich mit einer Energiesparfunktion befasst.
KURZFASSUNG
Aspekte der vorliegenden Erfindung wurden in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Sachverhalte gemacht und stellen eine Bildaufnahmevorrichtung bereit, die eine Zeit, bis ein Zustand in einen Energiesparzustand versetzt wird, in Erwiderung auf einen Benutzungszustand oder dergleichen von einer Aufnahmevorrichtung wie etwa eine Selbstaufnahme auf geeignete Weise einstellen kann.
Außerdem wurden Aspekte der vorliegenden Offenbarung in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Sachverhalte gemacht, und stellen sie eine Bildaufnahmevorrichtung bereit, die zum Beispiel einen Einzustand und einen Auszustand einer Anzeigeeinheit wie etwa eines Berührungsfelds mit einer zufriedenstellenden Bedienbarkeit bzw. Durchführbarkeit umschalten kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Bildaufnahmevorrichtung und Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung bereitgestellt, wie sie in den Patentansprüchen definiert sind.
Zum Beispiel stellen verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung Bildaufnahmevorrichtungen und entsprechende Steuerverfahren bereit, die wie folgt zusammengefasst werden können.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bildaufnahmevorrichtung (und ein Steuerverfahren für diese) bereitgestellt, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer, einer Anzeigeeinheit, die eine Anzeigerichtung selektiv auf zumindest eine von einer Bildaufnahmerichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder einer entgegengesetzten Richtung ändert, einer Energiespareinheit, die konfiguriert ist zum Ausführen einer Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf, dass eine Periode, in der die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen hat, eine Schwelle überschreitet, und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass die Schwelle in einem Fall, in dem die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist, so eingestellt wird, dass sie länger ist als die Schwelle in einem Fall, in dem die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bildaufnahmevorrichtung (und ein Steuerverfahren für diese) bereitgestellt, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer, einer Anzeigeeinheit, die eine Anzeigerichtung selektiv auf zumindest eine von einer Bildaufnahmerichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder einer entgegengesetzten Richtung ändert, und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bildaufnahmevorrichtung (und ein Steuerverfahren für diese) bereitgestellt, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer, einer Einstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen eines Aufnahmemodus aus einer Vielzahl von Aufnahmemodi einschließlich eines Selbstaufnahmemodus, in dem ein Fotograf, der eine Aufnahme anweist, ein Objekt darstellt, und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls der durch die Einstelleinheit eingestellte Aufnahmemodus ein anderer Aufnahmemodus als der Selbstaufnahmemodus ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls der durch die Einstelleinheit eingestellte Aufnahmemodus der Selbstaufnahmemodus ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bildaufnahmevorrichtung (und ein Steuerverfahren für diese) bereitgestellt, mit: einer Anweisungseinheit mit einem Fernsteuermodus, in dem eine Betriebsanweisung durch eine Fernsteuerung angenommen wird, und einem Nichtfernsteuermodus, in dem eine Betriebsanweisung außer von der Fernsteuerung angenommen wird, und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs im Fall des Nichtfernsteuermodus in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit eine Bedienung von einem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, und dass die Energiesparfunktion im Fall des Fernsteuermodus in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bildaufnahmevorrichtung (und ein Steuerverfahren für diese) bereitgestellt, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer, einer Einstelleinheit, die zumindest eine Bildaufnahmeeinheit, die eine Aufnahme durchführt, aus einer Vielzahl von Bildaufnahmeeinheiten einstellen kann, umfassend eine erste Bildaufnahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Aufnehmen eines Bedieners, und eine zweite Bildaufnahmeeinheit mit einer Bildaufnahmerichtung, die eine entgegengesetzte Richtung zu einer Bildaufnahmerichtung der ersten Bildaufnahmeeinheit ist, und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls die Einstelleinheit eine Einstellung vornimmt, um die erste Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, die Aufnahme durchzuführen, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls die Einstelleinheit keine Einstellung vornimmt, um die erste Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, die Aufnahme durchzuführen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bildaufnahmevorrichtung (und ein Steuerverfahren für diese) bereitgestellt, mit: einer Berührungsdetektionseinheit, die eine Berührungsbedienung auf einer Anzeigeeinheit detektieren kann, einer Anzeigeeinheit, die eine Anzeigerichtung selektiv auf zumindest eine von einer Bildaufnahmerichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder einer entgegengesetzten Richtung ändert, einer Umschalteinheit, die einen Zustand der Anzeigeeinheit auf einen von einem ersten Zustand, in dem ein vorbestimmtes Element zum Annehmen der Berührungsbedienung auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, oder einem zweiten Zustand, in dem das vorbestimmte Element nicht angezeigt wird, umschalten kann, und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass der Zustand nicht von dem zweiten Zustand auf den ersten Zustand umgeschaltet wird, selbst wenn die Berührungsbedienung auf der Anzeigeeinheit durchgeführt wird, falls die Anzeigeeinheit in dem zweiten Zustand ist und auch die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist, und dass der Zustand von dem zweiten Zustand auf den ersten Zustand in Erwiderung auf die auf der Anzeigeeinheit durchgeführte Berührungsbedienung umgeschaltet wird, falls die Anzeigeeinheit in dem zweiten Zustand ist und auch die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist.
Weitere Merkmale von Aspekten der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
Figurenliste

1A bis 1D veranschaulichen ein äußeres Erscheinungsbild einer Digitalkamera, die als Beispiel einer Vorrichtung dient, auf die eine Konfiguration gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel angewandt werden kann.
2 ist ein Blockschaltbild, das ein Konfigurationsbeispiel der Digitalkamera veranschaulicht, die als das Beispiel der Vorrichtung dient, auf die die Konfiguration gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel angewandt werden kann.
3A bis 3C veranschaulichen eine Energiesparverarbeitung einer Anzeigeeinheit gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel.
4A bis 4C veranschaulichen Anzeigebeispiele der Anzeigeeinheit gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Nachstehend wird hierin ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Nachstehend werden hierin beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Erstes beispielhaftes Ausführungsbeispiel
1A bis 1D veranschaulichen ein äußeres Erscheinungsbild einer Digitalkamera 100, die als Beispiel einer Bildaufnahmesteuervorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dient.
Die Digitalkamera 100 ist aufgebaut aus einer Hauptkörpereinheit 21 und der Monitoreinheit 20, und die Monitoreinheit 20 ist innerhalb eines vorbestimmten Bereichs mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit 21 dreh- bzw. schwenkbar (ihre Position kann verändert werden). Daher kann der Benutzer eine Anzeigerichtung einer Anzeigeeinheit 28 selektiv ändern. 1A veranschaulicht einen Zustand, in dem die Monitoreinheit 20 in der Hauptkörpereinheit 21 untergebracht bzw. verstaut ist und ein Drehwinkel θ = 0 eingestellt ist. 1B veranschaulicht einen Fall, in dem die Monitoreinheit 20 um den Drehwinkel θ = θh mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit 21 gedreht ist, aber die Anzeigeeinheit 28 und eine Bildaufnahmeeinheit 22 in entgegengesetzte Richtungen zueinander zeigen, so dass die Anzeigeeinheit 28 nicht von dem Benutzer geprüft wird, der sich auf der Seite der Bildaufnahmeeinheit 22 befindet. 1C veranschaulicht einen Fall, in dem die Monitoreinheit 20 um den Drehwinkel θ = θs (> θh) mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit 21 gedreht ist, und die Anzeigeeinheit 28 und die Bildaufnahmeeinheit 22 in die gleiche Richtung zeigen, so dass die Anzeigeeinheit 28 von dem Benutzer geprüft werden kann, der sich auf der Seite der Bildaufnahmeeinheit 22 befindet.
1D veranschaulicht ein Beispiel einer Situation, in der der Benutzer eine Selbstaufnahme (Selbstfotografie) durchführt und der Fotograf (das Objekt) auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt wird (Live-View-Anzeige). In dem vorstehend beschriebenen Fall kann, wenn die Anzeigeeinheit 28 umgedreht ist, wie es in 1C gezeigt ist, der Fotograf selbst (das Objekt selbst) die Aufnahme durchführen, während die Anzeige der Anzeigeeinheit 28 betrachtet wird. Die Anzeigeeinheit 28 ist eine Anzeigeeinheit, die ein Bild oder verschiedene Informationen anzeigt, und ein Berührungsfeld 70a ist so bereitgestellt, dass es mit der Anzeigeeinheit 28 übereinander liegt. Ein Selbstaufnahmemodus (der auch als Selbstfotografiemodus, Selbstportraitmodus, Selfiemodus oder dergleichen bezeichnet wird) ist ein Aufnahmemodus, der geeignet ist, um ein Objekt einer menschlichen Gestalt schöner aufzunehmen. In dem Selbstaufnahmemodus kann mit Bezug auf ein detektiertes Hauptgesicht ein Effekt, um die Haut schön zu machen (Hautverschönerungseffekt), auf das Gesicht des Fotografen (Objekts) selbst angewandt werden, kann eine Helligkeit bzw. Leuchtdichte angepasst werden, oder kann der Hintergrund verwischt bzw. unscharf gemacht werden, um zu erreichen, dass das menschliche Gesicht gut aussieht. Auf das Gesicht können ein Kleines-Gesicht-Effekt, der ein Effekt ist, um das menschliche Gesicht klein zu machen, ein Große-Augen-Effekt, ein Schlankerscheinung-Effekt oder dergleichen angewandt werden. In dem Selbstaufnahmemodus kann zusätzlich ein Gesichtsautofokus (AF) zum Fokussieren eines Bereichs des menschlichen Gesichts durchgeführt werden, und können Gesicht-AE, Gesicht-FE und Gesicht-WB zu der gleichen Zeit wie Gesicht-AF ebenfalls durchgeführt werden. Gesicht-AE ist ein Prozess zum Optimieren einer Belichtung eines gesamten Bildschirms gemäß einer Helligkeit bzw. Leuchtdichte des detektierten Gesichts. Gesicht-FE ist ein Prozess zum Steuern eines Blitzlichts, während das detektierte Gesicht als Mitte eingestellt wird. Gesicht-WB ist ein Prozess zum Optimieren eines Weißabgleichs des gesamten Bildschirms gemäß einer Farbe des detektierten Gesichts. Der Hautverschönerungseffekt ist ein Effekt zum Glätten der Haut und zum Bewirken, dass die Haut schön ist, in Erwiderung auf eine Hautverschönerungsintensität. In einer Hautverschönerungsverarbeitung, die den Hautverschönerungseffekt anwendet, wird, wenn das Gesicht detektiert wird, ein Bereich detektiert, der die Augen, die Nase und den Mund umfasst, um Werte von YUV in dem detektierten Bereich zu erhalten. Der berechnete Y-Wert wird niedergehalten bzw. unterdrückt, um einen Hautbereich zu glätten, so dass es möglich ist, eine Falte oder dergleichen unscheinbar zu machen (eine Unebenheit wie etwa die Falte wird verwischt bzw. unscharf gemacht). Zusätzlich werden die Werte von UV gemittelt, und wird ein Hautteil mit einer gemittelten Farbe überdeckt, so dass eine Farbschattierung der Haut reduziert wird.
Eine Verschluss- bzw. Auslösetaste 61 ist eine Bedieneinheit, die zum Abgeben einer Aufnahmeanweisung konfiguriert ist. Ein Modusumschaltschalter 60 ist eine Bedieneinheit, die zum Umschalten bzw. Wechseln verschiedener Modi konfiguriert ist. Ein Stecker 112 ist zum Beispiel eine Steckverbindung zum Verbinden eines Verbindungskabels 111, das mit einem Personalcomputer (PC) oder einem Drucker zu verbinden ist, mit der Digitalkamera 100. Ein Energie- bzw. Leistungsschalter 72 ist ein Druckknopf zum Schalten der Energieversorgung auf EIN oder schalten der Energieversorgung auf AUS. Ein Aufzeichnungsmedium 200 ist ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium wie etwa eine Speicherkarte oder ein Festplattenlaufwerk. Eine Bedieneinheit 70 ist eine Bedieneinheit, die aus Bedienelementen wie etwa verschiedenen Schaltern, Tasten bzw. Knöpfen, Berührungsfeldern und dergleichen zum Annehmen bzw. Auf-/Entgegennehmen verschiedener Bedienungen von dem Benutzer aufgebaut ist. Den jeweiligen Bedienelementen der Bedieneinheit 70 sind für jede Szene Funktionen auf geeignete Weise zugewiesen, wenn zum Beispiel verschiedene Funktionssymbole, die auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden, ausgewählt und betätigt werden, und die jeweiligen Bedienelemente der Bedieneinheit 70 funktionieren als diverse Funktionstasten. Die Funktionstasten umfassen zum Beispiel eine Einstelltaste 65, eine Kreuztaste 66, eine Menütaste 67, eine Live-View-Taste 68, eine Wähleinrichtung 69 und dergleichen. Zum Beispiel, wenn die Menütaste 67 gedrückt wird, wird ein Menübildschirm, mit dem diverse Einstellungen vorgenommen werden können, auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt. Der Benutzer kann intuitiv diverse Einstellungen vornehmen, indem er den auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigten Menübildschirm und auch eine Vierwege-Taste für hoch, runter, links und rechts von der Kreuztaste 66 und die Einstelltaste 65 verwendet. Es kann auch eine Änderung eines ausgewählten Elements und dergleichen in Erwiderung auf einen Betätigungsbetrag durch eine Drehbedienung an der Wählvorrichtung 69 durchgeführt (angenommen) werden. Eine Fernsteuerung-Empfangseinheit 120 ist eine Kommunikationseinheit, die zum Annehmen bzw. Auf-/ Entgegennehmen einer Anweisung (Betriebsanweisung) wie etwa einer Aufnahmeanweisung von einer Kommunikationsvorrichtung wie etwa einer Fernsteuerung konfiguriert ist. Die Betriebsanweisung wie etwa die Aufnahmeanweisung kann so eingestellt werden, dass sie sowohl eine Anweisung durch die Fernsteuerung (Fernsteuermodus) als auch eine Anweisung durch ein anderes Element als die Fernsteuerung (Nichtfernsteuermodus) oder eine der Anweisungen annimmt.
2 ist ein Blockschaltbild, das ein Konfigurationsbeispiel der Digitalkamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Gemäß 2 ist eine Aufnahmelinse 103 eine Linsengruppe, die eine Zoomlinse und eine Fokuslinse umfasst. Ein Verschluss 101 ist ein Verschluss, der mit einer Blendenöffnungsfunktion ausgestattet ist. Die Bildaufnahmeeinheit 22 ist ein Bildaufnahmeelement, das aus einem ladungsgekoppelten Bauelement (CCD), das zum Umwandeln eines optischen Bilds in ein elektrisches Signal konfiguriert ist, einem Komplementär-Metalloxid-Halbleiter (CMOS) oder dergleichen aufgebaut ist. Ein Analog-Digital-(A/D-)Wandler 23 wandelt ein analoges Signal in ein digitales Signal. Der A/D-Wandler 23 wird verwendet, um ein von der Bildaufnahmeeinheit 22 ausgegebenes analoges Signal in ein digitales Signal zu wandeln.
Eine Bildverarbeitungseinheit 24 führt eine Größenänderungsverarbeitung wie etwa eine vorbestimmte Pixelinterpolation oder -reduzierung oder eine Farbwandlungsverarbeitung auf Daten von dem A/D-Wandler 23 oder Daten von einer Speichersteuereinheit 15 durch.
Die Ausgabedaten von dem A/D-Wandler 23 werden über die Bildverarbeitungseinheit 24 und die Speichersteuereinheit 15 oder über die Speichersteuereinheit 15 direkt in einen Speicher 32 geschrieben. Der Speicher 32 speichert die Bilddaten, die durch die Bildaufnahmeeinheit 22 gewandelt und durch den A/D-Wandler 23 als die digitalen Daten gewandelt sind, oder Bilddaten, die auf der Anzeigeeinheit 28 anzuzeigen sind. Der Speicher 32 ist mit einer ausreichenden Aufzeichnungskapazität ausgestattet, um eine vorbestimmte Anzahl von Stehbildern oder Video oder Audio für eine vorbestimmte Zeit zu speichern.
Der Speicher 32 fungiert auch als ein Speicher (Videospeicher) zum Anzeigen eines Bilds. Ein Digital-Analog-(D/A-)Wandler 13 wandelt die Daten für die Bildanzeige, die in dem Speicher 32 gespeichert sind, in ein analoges Signal, das an die Anzeigeeinheit 28 zu liefern ist. Auf diese Art und Weise werden die Bilddaten für die Anzeige, die in den Speicher 32 geschrieben sind, über den D/A-Wandler 13 durch die Anzeigeeinheit 28 angezeigt. Die Anzeigeeinheit 28 führt die Anzeige gemäß dem analogen Signal von dem D/A-Wandler 13 auf eine Anzeige wie etwa einer Flüssigkristallanzeige (LCD) durch. Das digitale Signal, das einst der A/D-Wandlung durch den A/D-Wandler 23 unterzogen und in dem Speicher 32 angesammelt wurde, wird der Analogwandlung durch den D/A-Wandler 13 unterzogen und nachfolgend an die Anzeigeeinheit 28 übertragen, um angezeigt zu werden, so dass die Anzeigeeinheit 28 als ein elektronischer Sucher funktioniert und eine Live-View-Bildanzeige (Live-View-Anzeige) durchgeführt werden kann.
Ein nichtflüchtiger Speicher 56 ist ein Speicher, der als ein Aufzeichnungsmedium dient, auf dem Löschung und Aufzeichnung elektrisch durchgeführt werden können, und ein EEPROM oder dergleichen wird zum Beispiel als der nichtflüchtige Speicher 56 verwendet. Der nichtflüchtige Speicher 56 speichert eine Konstante für einen Betrieb einer Systemsteuereinheit 50, ein Programm oder dergleichen. Das hierin erwähnte Programm bezieht sich auf ein Computerprogramm zur Ausführung verschiedener Ablaufdiagramme, die nachstehend beschrieben werden, gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel.
Die Systemsteuereinheit 50 steuert die Gesamtheit der Digitalkamera 100. Während das vorstehend beschriebene Programm, das in dem nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichnet ist, ausgeführt wird, werden jeweilige Verarbeitungen, die nachstehend beschrieben werden, gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verwirklicht. Ein RAM wird als ein Systemspeicher 52 verwendet. Die Konstante für den Betrieb der Systemsteuereinheit 50, eine Variable, das aus dem nichtflüchtigen Speicher 56 ausgelesene Programm oder dergleichen werden in den Systemspeicher 52 expandiert. Die Systemsteuereinheit 50 führt auch eine Anzeigesteuerung durch, indem sie den Speicher 32, den D/A-Wandler 13, die Anzeigeeinheit 28 oder dergleichen steuert. Die Systemsteuereinheit 50 kann auch eine Position der Monitoreinheit 20 mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit 21 detektieren. Ein Verfahren zur Detektion der Position der Monitoreinheit 20 umfasst ein Verfahren zur Detektion eines Eingangszustands eines Schalters, der in Erwiderung auf eine Bewegung der Monitoreinheit 20 physikalisch geschaltet wird, und eine Detektion, ob die Monitoreinheit 20 in einem Zustand ist oder nicht, der gegenüber einer vorbestimmten Position geöffnet bzw. aufgeklappt ist (Winkel). Als Alternative zu dem Vorgenannten kann die Position der Monitoreinheit 20 elektrisch berechnet werden. Während die Position der Monitoreinheit 20 detektiert wird, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, zu bestimmen, ob die Monitoreinheit 20 mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit 21 umgedreht ist oder nicht (die Anzeigerichtung in die gleiche Richtung wie die Bildaufnahmeeinheit 22 zeigt).
Ein Systemzeitgeber 53 ist eine Zeitgebereinheit, die zum Messen einer für verschiedene Steuerungen verwendeten Zeit und einer Zeit einer eingebauten Uhr bzw. eines eingebauten Takts konfiguriert ist.
Die Bedieneinheit 70 wie etwa der Modusumschaltschalter 60 und die Verschluss- bzw. Auslösetaste 61 stellt eine Bedieneinheit dar, die zum Eingeben verschiedener Betriebsanweisungen an die Systemsteuereinheit 50 konfiguriert ist. Ein erster Verschlussschalter 62 wird inmitten einer Bewegung der Betätigung der an der Digitalkamera 100 breitgestellten Verschlusstaste 61 eingeschaltet, was ein sogenanntes Halbdrücken (Aufnahmevorbereitungsanweisung) darstellt, um ein erstes Verschlussschaltersignal SW1 zu erzeugen. Vorgänge wie etwa eine Autofokus-(AF-)Verarbeitung, eine Autobelichtung-(AE-)Verarbeitung, eine Autoweißabgleich-(AWB-)Verarbeitung, eine Vorabblitzlichtausstrahlung-(EF-)Verarbeitung und dergleichen werden durch das erste Verschlussschaltersignal SW1 gestartet.
Ein zweiter Verschlussschalter 64 wird auf die Komplettierung der Betätigung der Verschlusstaste 61 hin eingeschaltet, was ein sogenanntes Volldrücken (Aufnahmeanweisung) darstellt, um ein zweites Verschlussschaltersignal SW2 zu erzeugen. Die Systemsteuereinheit 50 startet Vorgänge einer Aufeinanderfolge von Aufnahmeverarbeitungen von einer Ausleseverarbeitung des Signals von der Bildaufnahmeeinheit 22 bis zu einer Schreibverarbeitung der Bilddaten in dem Aufzeichnungsmedium 200 durch das zweite Verschlussschaltersignal SW2.
Eine Energieversorgungssteuereinheit 80 ist aus einer Batteriedetektionsschaltung, einem Gleichspannungswandler, einer Umschaltschaltung, die konfiguriert ist zum Umschalten eines mit Energie zu versorgenden Blocks, und dergleichen aufgebaut und detektiert, ob eine Batterie installiert ist, einen Typ der Batterie und eine Restmenge der Batterie. Zusätzlich steuert die Energieversorgungssteuereinheit 80 den Gleichspannungswandler auf Grundlage der Detektionsergebnisse und der Anweisungen der Systemsteuereinheit 50, und liefert sie notwendige Spannungen an die jeweiligen Einheiten einschließlich des Aufzeichnungsmediums 200 für eine erforderliche Periode.
Eine Energieversorgungseinheit 30 wird durch eine Primärbatterie wie etwa eine Alkalibatterie oder eine Lithiumbatterie, eine Sekundärbatterie wie etwa eine NiCd-Batterie, eine NiMH-Batterie oder eine Li-Batterie, einen Wechselstromadapter oder dergleichen gebildet. Der Leistungs- bzw. Energieschalter 72 nimmt EIN- und AUS-Betätigungen der Energieversorgung von dem Benutzer an, die an die Systemsteuereinheit 50 zu übertragen sind.
Eine Aufzeichnungsmedium-I/F 18 ist eine Schnittstelle wie etwa eine Speicherkarte oder ein Festplattenlaufwerk mit dem Aufzeichnungsmedium 200. Das Aufzeichnungsmedium 200 ist ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium wie etwa die Speicherkarte zum Aufzeichnen des aufgenommenen Bilds und wird durch einen Halbleiterspeicher, eine optische Platte, eine magnetische Platte oder dergleichen gebildet.
Eine Kommunikationseinheit 54 wird über eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung mit einer externen Vorrichtung oder einem Netzwerk verbunden und führt Übertragung und Empfang von einem Videosignal, einem Audiosignal oder dergleichen durch. Die Kommunikationseinheit 54 kann auch mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk (LAN) oder dem Internet verbunden werden. Die Kommunikationseinheit 54 kann das Bild (Live-View-Bild), das durch die Bildaufnahmeeinheit 22 aufgenommen wird, oder das in dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnete Bild übertragen und kann auch die Bilddaten und andere diverse Informationen von der externen Vorrichtung empfangen.
Die Fernsteuerungsempfangseinheit 120 empfängt einen Fernsteuerungsschlüssel von einer Infrarotfernsteuerung. Die Fernsteuerungsempfangseinheit 120 kann eine Anweisung des Aufnahmestarts vermittels der Fernsteuerung aus der Entfernung annehmen (Fernsteuermodus). Die Fernsteuerungsempfangseinheit 120 empfängt die Anweisung wie etwa die Aufnahmeanweisung von der externen Kommunikationsvorrichtung selbst in einem Fall, in dem der Stecker 112 zum Empfangen des Signals der externen Kommunikationsvorrichtung eingestellt ist.
Es sollte beachtet werden, dass das Berührungsfeld 70a, das einen Kontakt auf der Anzeigeeinheit 28 detektieren kann (Berührungsdetektion), als ein Element der Bedieneinheit 70 bereitgestellt ist. Das Berührungsfeld und die Anzeigeeinheit 28 können integral miteinander aufgebaut sein. Zum Beispiel ist das Berührungsfeld so aufgebaut, dass eine Lichtdurchlässigkeit die Anzeige der Anzeigeeinheit 28 nicht stört, und ist es auf einer oberen Schicht einer Anzeigeoberfläche der Anzeigeeinheit 28 angebracht. Eingabekoordinaten auf dem Berührungsfeld stehen mit Anzeigekoordinaten auf der Anzeigeeinheit 28 in Zusammenhang. Dementsprechend kann eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) gebildet werden, als ob der Benutzer den auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigten Bildschirm direkt betätigen könnte. Die Systemsteuereinheit 50 kann die folgenden Vorgänge oder Zustände des Berührungsfelds detektieren.

▪ Einen Zustand, in dem ein Finger oder ein Stift, der das Berührungsfeld gerade nicht berührt hat, das Berührungsfeld neu berührt. Das heißt, dass der Zustand den Beginn der Berührung bedeutet (was hierin nachstehend als Touch-Down bezeichnet wird).
▪ Einen Zustand, in dem der Finger oder der Stift das Berührungsfeld gerade berührt (was hierin nachstehend als Touch-On bezeichnet wird).
▪ Einen Zustand, in dem eine Bewegung vorgenommen wird, während der Finger oder der Stift das Berührungsfeld gerade berührt (was hierin nachstehend als Touch-Move bezeichnet wird).
▪ Einen Zustand, in dem der Finger oder der Stift, der das Berührungsfeld gerade berührt hat, gelöst wird. Das heißt, dass der Zustand das Ende der Berührung bedeutet (was hierin nachstehend als Touch-Up bezeichnet wird).
▪ Einen Zustand, in dem nichts das Berührungsfeld berührt (was hierin nachstehend als Touch-Off bezeichnet wird).

Wenn Touch-Down detektiert wird, wird gleichzeitig auch der Zustand Touch-On detektiert. Nach Touch-Down dauert die Detektion von Touch-On normalerweise an, sofern nicht Touch-Up detektiert wird. Nachdem Touch-Up von allen Fingern oder Stiften, die das Berührungsfeld gerade berührt haben, detektiert wird, wird der Zustand Touch-Off hergestellt.
Die Systemsteuereinheit 50 wird über diese Vorgänge und Zustände und ebenso die Positionskoordinaten, an denen der Finger oder der Stift das Berührungsfeld berührt, über einen internen Bus benachrichtigt. Die Systemsteuereinheit 50 bestimmt, welcher Vorgang auf dem Berührungsfeld durchgeführt wurde, basierend auf den gemeldeten Informationen. Für das Berührungsfeld kann eine beliebige Methode unter Berührungsfeldern basierend auf verschiedenen Methoden verwendet werden, einschließlich einer Widerstandsschichtmethode, einer elektrostatischen Kapazitätsmethode, einer Oberflächenakustikwellenmethode, einer Infrarotmethode, einer elektromagnetischen Induktionsmethode, einer Bilderkennungsmethode, einer Optiksensormethode und dergleichen. Ein Verfahren zur Detektion einer Berührung, wenn ein Kontakt auf dem Berührungsfeld besteht, und ein Verfahren zur Detektion einer Berührung selbst dann, wenn kein Kontakt vorgenommen wird, falls der Finger oder der Stift nahe an dem Berührungsfeld ist, sind unter diesen Methoden vorgeschlagen, und jedes Verfahren kann angewandt werden.
Als Nächstes werden eine Energieeinsparung der Anzeigeeinheit 28, die in der Digitalkamera 100 eingestellt werden kann, und eine Lichtabschaltfunktion zum Verhindern einer fälschlichen Berührung beschrieben.
In einem Fall, in dem eine Energiespareinstellung auf EIN eingestellt ist, wird in Erwiderung darauf, dass eine vorbestimmte Bedienung (eine Bedienung zum Verhindern der Versetzung in einen Energiesparzustand oder einen Fehlberührungsverhinderungszustand) für eine vorbestimmte Zeit nicht durchgeführt wird, der Energiesparzustand hergestellt, in dem die Helligkeit bzw. Leuchtdichte der Anzeigeeinheit 28 reduziert wird oder Licht ausgeschaltet wird (Anzeigeabschaltung) (Ausführung einer Energiesparfunktion). Gleichermaßen kann in einem Fall, in dem eine Bedienung von dem Benutzer für eine vorbestimmte Zeit nicht vorgenommen wurde, der Zustand in einen Fehlbedienungsverhinderungszustand versetzt werden, in dem die Berührungsbedienung oder dergleichen in einigen Fällen nicht angenommen wird, um hauptsächlich die fälschliche Bedienung durch die von dem Benutzer unbeabsichtigte Berührungsbedienung zu verhindern. Zum Beispiel, wenn die Bedienung der Bedieneinheit 70 von dem Benutzer für eine vorbestimmte Zeit nicht durchgeführt wurde, wird der Zustand bestimmt, in dem der Benutzer nicht beabsichtigt, die Bedienung durchzuführen, und kann, anstelle der Anzeige, bei der die Helligkeit bzw. Leuchtdichte der Anzeigeeinheit 28 als normale Helligkeit bzw. Leuchtdichte mit hoher Sichtbarkeit eingestellt ist, die Helligkeit bzw. Leuchtdichte vorzugsweise reduziert werden oder vorzugsweise keine Anzeige durchgeführt werden. Wenn die Energiesparfunktion auf der Anzeigeeinheit 28 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgeführt wird, wird keine unnötige Energie verbraucht und kann eine Energieeinsparung verwirklicht werden.
Zusätzlich, wenn die Berührung auf dem Berührungsfeld 70a von dem Benutzer für eine vorbestimmte Zeit oder länger nicht durchgeführt bzw. vorgenommen wurde, wird bestimmt, dass der Benutzer nicht beabsichtigt, den Berührungsbildschirm zu berühren, und wird das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet. Zu dieser Zeit wird, da die entsprechende Funktion in Erwiderung auf die auf dem Berührungsfeld durchgeführte Berührung nicht ausgeführt wird, die Funktion durch die von dem Benutzer unbeabsichtigte Berührung nicht ausgeführt. Wenn die Berührung auf dem Berührungsfeld 70a von dem Benutzer für die vorbestimmte Zeit oder länger nicht durchgeführt wurde, wird zum Beispiel ein Zustand angenommen, in dem der Benutzer die Digitalkamera 100 um den Hals oder die Schulter trägt und nicht beabsichtigt, eine Berührung vorzunehmen. Wenn das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird und der Betrieb nicht in Erwiderung auf die Berührungsbedienung durchgeführt wird, ist es daher unwahrscheinlich, dass die Funktion wie etwa die Änderung des Elements durch die von dem Benutzer unbeabsichtigte Berührung ausgeführt wird.
Um den Energiesparzustand und den Fehlberührungsverhinderungszustand zu beenden, um in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren, oder um die Zeit zu verlängern, bis der Zustand in den Energiesparzustand oder den Fehlberührungsverhinderungszustand versetzt wird, kann eine vorbestimmte Bedienung wie etwa ein Drücken einer Taste oder die Berührungsbedienung durchgeführt werden.
Andererseits, wie es vorstehend beschrieben ist, wird eine Aufnahme generell durchgeführt, nachdem ein Aufnahmewinkel des Fotografen selbst, ein Ausdruck und dergleichen bei der Selbstaufnahme geprüft sind. Es braucht in vielen Fällen Zeit, um die Bedienung der Aufnahmeanweisung durchzuführen, und es dauert häufig ein Zustand an, in dem die Bedienung nicht durchgeführt wird, bis die Aufnahmeanweisung abgegeben wird. Inmitten der Aufnahmevorbereitung der vorstehend beschriebenen Selbstaufnahme, wenn der Fotograf (Bediener) die Bedienung mehrmals durchführt, damit der Zustand nicht in den Energiesparzustand und den Fehlbedienungsverhinderungszustand eintritt (oder der Zustand in den normalen Zustand zurückkehrt, nachdem der Zustand in den Energiesparzustand eingetreten ist), wird die Aufnahmevorbereitung unterbrochen, was eine unerwünschte Situation darstellt. Damit der Zustand nicht in den Energiezustand eintritt, wenn die Aufnahmeanweisung selbst während der Aufnahmevorbereitung mehrmals abgegeben wird, wird außerdem die Aufnahme jedes Mal dann durchgeführt, wenn die Aufnahmeanweisung abgegeben wird, und werden für den Benutzer unerwünschte Bilder aufgezeichnet.
Bei der Aufnahme wie etwa der Selbstaufnahme wird die Aufnahme in vielen Fällen in einem Zustand durchgeführt, in dem die Anzeigeeinheit 28 umgedreht ist, während die Digitalkamera 100 gehalten wird. Insbesondere ist es in dem vorstehend beschriebenen Fall schwierig, eine Bedienung eines Elements (Bedienelements auf einer Seite, wo die Kreuztaste 66 und dergleichen angeordnet sind) auf der gegenüberliegenden Seite zu der Seite durchzuführen, wo sich der Benutzer befindet (Bildaufnahmeeinheitsseite). Wenn der Fotograf (Bediener) die Bedienung durch Änderung seiner Haltung mehrmals durchführt, so dass der Zustand ausgehend von dem Energiesparzustand und dem Fehlbedienungsverhinderungszustand in den normalen Zustand zurückkehrt, können der endgültig bestimmte Winkel, Ausdruck und dergleichen verändert sein, was eine unerwünschte Situation darstellt. Außerdem wurde in den letzten Jahren die Selbstaufnahme in einigen Fällen durch Abgabe der Aufnahmeanweisung über eine Kommunikation durchgeführt, während die Bildaufnahmevorrichtung an der Spitze eines langen Stabs oder dergleichen angebracht ist. Um die Bedieneinheit 70 oder dergleichen der Digitalkamera 100 in einem Fall direkt zu bedienen, in dem sich die Digitalkamera 100 außerhalb der Reichweite des Benutzers befindet, muss die Aufnahmevorbereitung einmal unterbrochen werden.
Unter Bezugnahme auf Figuren 3A bis 3C und 4A bis 4C wird eine Beschreibung einer Verarbeitung der Versetzung des Zustands in den Energiesparzustand und den Fehlberührungsverhinderungszustand in einem Fall beschrieben, in dem die Anzeigeeinheit 28 und das Berührungsfeld 70a umgedreht bzw. seitenverkehrt sind, wie es vorstehend beschrieben ist.
Unter Bezugnahme auf 3A bis 3C wird eine Anzeigeeinheit-Betriebsverarbeitung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben. Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Konfiguration, in der die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 verringert wird, das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird oder die Energieversorgung ausgeschaltet wird, falls die Bedienung des Benutzers für eine vorbestimmte Zeit oder länger nicht durchgeführt wurde. Es sollte beachtet werden, dass diese Verarbeitung gestartet wird, wenn die Energieversorgung der Digitalkamera 100 eingeschaltet wird, und die Anzeige der Anzeigeeinheit 28 durchgeführt werden kann. Diese Verarbeitung wird verwirklicht, während das in dem nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichnete Programm in den Systemspeicher 52 expandiert und durch die Systemsteuereinheit 50 ausgeführt wird.
In S301 schaltet die Systemsteuereinheit 50 die Energieversorgung der Anzeigeeinheit 28 ein, und stellt sie eine Helligkeit, die einem Helligkeits- bzw. Leuchtdichteindex der Anzeigeeinheit 28 entspricht, als eine Helligkeit A = α ein. Die Helligkeit A = α wird als eine Helligkeit in einem normalen Zustand eingestellt, der einem Zustand entspricht, der nicht der Energiesparzustand ist. 4A bis 4C veranschaulichen Beispiele der Anzeigeeinheit 28 in dem Fall des normalen Zustands, des Energiesparzustands und des Lichtabschaltzustands. 4A entspricht dem normalen Zustand, der mit einer hohen Helligkeit angezeigt wird, so dass eine Sichtbarkeit eines Live-View-Bilds 401 erhöht ist.
In S302 stellt die Systemsteuereinheit 50 eine Nichtbedienzeit Ts = 0 ein. In einem Fall, in dem die Nichtbedienzeit Ts eine Zeitschwelle überschreitet, wird das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgehend von dem normalen Zustand ausgeschaltet, und wird der Zustand in einen Zustand versetzt, in dem eine Funktion gemäß dem Energiesparzustand oder der Berührungsbedienung nicht ausgeführt wird (Berührungsannahme AUS). Die Nichtbedienzeit Ts bezeichnet normalerweise eine Zeit in einem Nichtbedienzustand, in dem der Benutzer die Bedienung nicht durchführt, und eine verstrichene Zeit, seit die Bedienung das letzte Mal detektiert wurde.
In S303 startet die Systemsteuereinheit die Messung der Nichtbedienzeit Ts zur Hochzählung.
In S304 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Richtung der Anzeigeeinheit 28 und des Berührungsfelds 70a (der Monitoreinheit 20) einer Gleichrichtungsposition bzw. Position gleicher Ausrichtung („face-to-face-Position“) entspricht oder nicht. Die Gleichrichtungsposition bzw. Position gleicher Ausrichtung bezeichnet einen Fall, in dem die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 28 in die gleiche Richtung zeigt wie diejenige der Bildaufnahmeeinheit 22, wie bei dem Drehwinkel θ = θs der Monitoreinheit 20, der in 1C veranschaulicht ist. In einem Fall, in dem der Benutzer die Gleichrichtungsposition einstellt, wird zum Beispiel unterstellt, dass das auf der Seite der Bildaufnahmeeinheit 22 befindliche Objekt in dem Selbstaufnahmemodus oder dergleichen beabsichtigt, die Aufnahme durchzuführen, während eine Situation geprüft wird, in der das Objekt durch die Bildaufnahmeeinheit 22 aufgenommen wird, indem die Anzeigeeinheit 28 betrachtet wird. In einem Fall, in dem die Gleichrichtungsposition bestimmt wird, schreitet der Ablauf zu S305 voran, und in einem Fall, in dem die Gleichrichtungsposition nicht bestimmt wird, schreitet der Ablauf zu S306 voran.
In S305 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Digitalkamera 100 in einem Aufnahmebereitschaftszustand ist oder nicht. Der Aufnahmebereitschaftszustand bezieht sich auf einen Zustand (Anzeigezustand), in dem das Live-View-Bild (Liveansicht), das durch die Bildaufnahmeeinheit 22 aufgenommen wird, auf der Anzeigeeinheit 28 anstelle eines Wiedergabebilds oder des Menübildschirms angezeigt wird. In einem Fall, in dem der Aufnahmebereitschaftszustand bestimmt wird, schreitet der Ablauf zu S307 voran, und in einem Fall, in dem der Aufnahmebereitschaftszustand nicht bestimmt wird, schreitet der Ablauf zu S306 voran.
In S306 setzt die Systemsteuereinheit 50 eine Zeitschwelle, bis die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 verringert wird, eine Zeitschwelle, bis das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird, und eine Zeitschwelle, bis die Energieversorgung ausgeschaltet wird, falls die Anzeigeeinheit 28 nicht in der Gleichrichtungsposition ist, oder falls die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist, aber der Zustand nicht der Aufnahmebereitschaftszustand ist (während der Live-View-Bildanzeige). In einem Fall, in dem der Benutzer die Bedienung für die gesetzte Zeitschwelle oder länger nicht durchgeführt hat, wird angenommen, dass der Benutzer die Bedienung nicht mehr durchführt, und wird die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 verringert, oder wird das Licht ausgeschaltet, aber, falls die Energieversorgung der Anzeigeeinheit 28 nicht ausgeschaltet wird/ist, wird der Zustand in Erwiderung darauf, dass eine vorbestimmte Bedienung durchgeführt wird, zurückgebracht (wird die Helligkeit erhöht oder wird das Licht eingeschaltet). Andererseits wird in einem Fall, in dem die Energieversorgung der Digitalkamera 100 ausgeschaltet wird/ist, die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 28 nicht durchgeführt, sofern der Leistungsschalter 72 nicht gedrückt wird, um die Energieversorgung einzuschalten. Eine Zeitschwelle T1, bis die Helligkeit verringert wird, wird als t1 eingestellt, eine Zeitschwelle T2, bis das Licht der Anzeigeeinheit ausgeschaltet wird, wird als t2 eingestellt, und eine Zeitschwelle T3, bis die Energieversorgung der Digitalkamera 100 ausgeschaltet wird, wird als t3 eingestellt. Als die Zeitschwellen T1 bis T3 eingestellte Werte werden so eingestellt, dass sie eine Beziehung t1 < t2 < t3 aufweisen. Beispiele der Einstellung von (t1, t2, t3) umfassen (10 Sekunden, 20 Sekunden, 30 Sekunden) und (15 Sekunden, 30 Sekunden, 60 Sekunden). Wenn die Einstellung vorgenommen wird, wie es vorstehend beschrieben ist, bevor die Energieversorgung der Anzeigeeinheit 28 abgeschaltet wird/ist, wird die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 verringert, und wird als Nächstes das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet. Daher wird die Energieversorgung der Digitalkamera 100 nicht plötzlich ausgeschaltet, und ist der Benutzer kaum verwirrt, warum die Energieversorgung ausgeschaltet wird.
In S307 setzt die Systemsteuereinheit 50 eine Zeitschwelle, bis die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 verringert wird, eine Zeitschwelle, bis das Licht ausgeschaltet wird, und eine Zeitschwelle, bis die Energieversorgung ausgeschaltet wird, falls die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist und in dem Aufnahmebereitschaftszustand ist. Die Zeitschwelle T1 wird als t4 (> t1) eingestellt, die Zeitschwelle T2 wird als t5 (> t2) eingestellt, und die Zeitschwelle T3 wird als t6 (> t3) eingestellt. Die Werte, die als die Zeitschwellen T1 bis T3 eingestellt werden, werden so eingestellt, dass sie eine Beziehung t4 < t5 < t6 erfüllen. Jede der Zeitschwellen in dem Fall der Gleichrichtungsposition wird so eingestellt, dass sie länger ist als die in S306 eingestellte Zeitschwelle. Das heißt, dass während der Aufnahmebereitschaft in einem Fall, in dem die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist, die Zeitschwelle derart eingestellt wird, dass es im Vergleich zu dem Fall, in dem die Anzeigeeinheit 28 verstaut bzw. untergebracht ist, länger dauert, bis der Energiesparzustand hergestellt wird. Wenn die Zeitschwelle eingestellt wird, wie es vorstehend beschrieben ist, wird in einem Fall, in dem der Benutzer in dem Selbstaufnahmemodus oder dergleichen die Anzeigeeinheit 28 in die Gleichrichtungsposition einstellt, eine Situation vermieden, in der die Bedienbarkeit bzw. Durchführbarkeit gemindert wird, indem die Bedienung zur Vermeidung einer Abschaltung der Anzeige der Anzeigeeinheit 28 mehrmals durchgeführt wird.
In S308 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Nichtbedienzeit Ts die in S306 oder S307 eingestellte Zeitschwelle T3 überschreitet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T3 (für eine konstante Periode oder eine vorbestimmte Periode) überschreitet, schreitet der Ablauf zu S309 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T3 nicht überschreitet, schreitet der Ablauf zu S310 voran.
In S309 schaltet die Systemsteuereinheit 50 die Energieversorgung der Digitalkamera 100 aus, um die Anzeigeeinheit-Betriebsverarbeitung zu beenden.
In S310 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Nichtbedienzeit Ts die in S306 oder S307 eingestellte Zeitschwelle T2 überschreitet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T2 überschreitet, schreitet der Ablauf zu S311 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T2 nicht überschreitet, schreitet der Ablauf zu S319 voran.
In S311 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Energieversorgung der Anzeigeeinheit 28 EIN ist und das Licht gerade ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Licht der Anzeigeeinheit 28 gerade ausgeschaltet ist, schreitet der Ablauf zu S313 voran. Wenn bestimmt wird, dass das Licht der Anzeigeeinheit 28 gerade nicht ausgeschaltet ist, schreitet der Ablauf zu S312 voran.
In S312 schaltet die Systemsteuereinheit 50 das Licht der Anzeigeeinheit 28 aus. Zu dieser Zeit wird die Messung der Nichtbedienzeit Ts, die in S303 gestartet wurde, nicht gestoppt (zurückgesetzt), und dauert die Messung an. 4C veranschaulicht die Anzeigeeinheit 28, bei der das Licht ausgeschaltet ist und das Live-View-Bild nicht angezeigt wird. Es sollte jedoch beachtet werden, dass das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird, während die Energieversorgung der Digitalkamera 100 EIN bleibt.
In S313 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Berührungsbedienung der Anzeigeeinheit 28 und des Berührungsfelds 70a durchgeführt wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Berührungsbedienung durchgeführt wird, schreitet der Ablauf zu S314 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Berührungsbedienung nicht durchgeführt wird, schreitet der Ablauf zu S318 voran.
In S314 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist oder nicht. Wenn die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist, schreitet der Ablauf zu S315 voran. Wenn die Anzeigeeinheit 28 nicht in der Gleichrichtungsposition ist, schreitet der Ablauf zu S317 voran.
In S315 führt die Systemsteuereinheit 50 eine Verarbeitung des Zurückbringens in den ursprünglichen Zustand ausgehend von dem Energiesparzustand und dem Zustand, in dem der Betrieb gemäß der Berührungsbedienung nicht durchgeführt wird, wenn der Zustand hergestellt ist, in dem das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird/ist, durch. Es sollte beachtet werden, dass die Bedienung zu dieser Zeit (die in S313 bestimmte Berührung oder die in S318 bestimmte Tastenbedienung) nur für die Zurückbringungsverarbeitung verwendet wird, und die zu der Zeit des normalen Zustands zugewiesene Funktion nicht ausgeführt wird.
In S316 schaltet die Systemsteuereinheit 50 das Licht der Anzeigeeinheit 28 ein. Zu dieser Zeit wird der Zustand von dem Zustand, in dem das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet ist, wie er in 4C veranschaulicht ist, in den Zustand, in dem das Licht eingeschaltet ist, wie er in 4A veranschaulicht ist, geändert, und wird auch die Funktion gemäß der Berührungsbedienung ausgeführt. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand zurückgebracht ist, wie es vorstehend beschrieben ist, wird das Licht der Anzeigeeinheit 28 eingeschaltet, und wird auch die Helligkeit zu der Helligkeit A = α, die der Helligkeit in dem normalen Zustand entspricht, so dass der Zustand, in dem der Betrieb gemäß dem Energiesparzustand oder der Berührungsbedienung nicht durchgeführt wird (Berührungsannahme AUS) nicht länger hergestellt ist.
In S317 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, dass der ursprüngliche Zustand nicht zurückgebracht wird, während der Zustand, in dem der Betrieb gemäß dem Energiesparzustand oder der Berührungsbedienung nicht durchgeführt wird, beibehalten wird, wenn der Zustand hergestellt wird/ist, in dem das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird/ist. Dann schreitet der Ablauf zu S308 voran, und die Messung der Nichtbedienzeit dauert an. Auf diese Art und Weise, wie es in S314 bis S316 veranschaulicht ist, wird bestimmt, ob die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist oder nicht, wenn die Berührungsbedienung in einem Fall durchgeführt wird, in dem das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet ist. Wenn die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist, kann der Zustand durch die Berührungsbedienung einfach zurückgebracht werden, da es schwierig ist, die Bedienung des Elements durch die Bedieneinheit 70 oder dergleichen durchzuführen. Andererseits, wenn die Anzeigeeinheit 28 nicht in der Gleichrichtungsposition ist, wird der Zustand nicht durch die Berührungsbedienung zurückgebracht, so dass die fälschliche Bedienung wahrscheinlich nicht durchgeführt wird, da der Benutzer die Digitalkamera 100 in einigen Fällen um den Hals oder dergleichen tragen kann.
In S318 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Bedienung der Taste oder der Wähleinrichtung wie der Kreuztaste 66, der Einstelltaste 65, der Verschluss- bzw. Auslösetaste 61 und dergleichen, die in der Bedieneinheit 70 umfasst sind, die der Bedieneinheit entspricht, die das Berührungsfeld 70a nicht umfasst, durchgeführt wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Bedienung der Taste oder der Wähleinrichtung durchgeführt wird, schreitet der Ablauf zu S315 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Bedienung der Taste oder der Wähleinrichtung nicht durchgeführt wird, schreitet der Ablauf zu S308 voran, und dauert die Messung der Nichtbedienzeit an.
In S319 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Nichtbedienzeit Ts die in S306 oder S307 eingestellte Zeitschwelle T1 überschreitet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T1 überschreitet, schreitet der Ablauf zu S320 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T1 nicht überschreitet, schreitet der Ablauf zu S321 voran.
In S320 verringert die Systemsteuereinheit die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 von der Helligkeit A = α auf die Helligkeit A = β. 4B veranschaulicht ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit 28 im Fall der Helligkeit A = β. Obwohl das Live-View-Bild 401 angezeigt wird, ist der Bildschirm dunkel, und ist die Sichtbarkeit des Live-View-Bilds gemindert, da die Helligkeit verringert ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Energieverbrauch zu dieser Zeit geringer ist als in dem Fall der Helligkeit A = α. Zusätzlich wird in einem Fall, in dem die Berührungsbedienung zu dieser Zeit durchgeführt wird, die Funktion gemäß der durchgeführten Berührungsbedienung ausgeführt.
In S321 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Bedienung der Digitalkamera 100 durchgeführt wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Digitalkamera 100 bedient wird, schreitet der Ablauf zu S322 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Digitalkamera 100 nicht bedient wird, schreitet der Ablauf zu S308 voran, und die Messung der Nichtbedienzeit dauert an.
In S322 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 die Helligkeit A = β ist oder nicht, und wird der Zustand hergestellt, in dem die Helligkeit verringert ist. Wenn bestimmt wird, dass die Helligkeit verringert ist, schreitet der Ablauf zu S324 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Helligkeit nicht verringert ist, schreitet der Ablauf zu S325 voran.
In S323 erhöht die Systemsteuereinheit 50 die Helligkeit der Anzeigeeinheit 28 von der Helligkeit A = β auf die Helligkeit A = α (Rückkehr zu der ursprünglichen Helligkeit). Auf diese Art und Weise kehrt, wenn die Bedienung durchgeführt wird, die Helligkeit, die in dem Energiesparzustand verringert wurde, zu der Helligkeit in dem normalen Zustand zurück.
In S324 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die in S321 bestimmte Bedienung die Berührungsbedienung auf der Anzeigeeinheit 28 und dem Berührungsfeld 70a ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Bedienung die Berührungsbedienung ist, schreitet der Ablauf zu S325 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Bedienung nicht die Berührungsbedienung ist, schreitet der Ablauf zu S328 voran.
In S325 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob der in S324 berührte Bereich ein einer Funktion entsprechender Bereich ist oder nicht. Der einer Funktion entsprechende Bereich bezieht sich auf einen Bereich, wo ein in 4A und 4B veranschaulichtes Anzeigeelement 402 oder dergleichen angezeigt wird, und einen Bereich, wo ein dem Anzeigeelement 402 entsprechendes Element in Erwiderung auf die Berührung ausgewählt wird. Der einer Funktion entsprechende Bereich ist nicht notwendigerweise der Bereich, wo das Anzeigeelement angezeigt wird, und er kann ein Bereich sein, wo die entsprechende Funktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Berührungsbedienung durchgeführt wird. In einem Fall, in dem eine Funktion existiert, die einer vorbestimmten Berührungsbedienung auf einem vorbestimmten Bereich entspricht, wird auch bestimmt, ob die durchgeführte Berührungsbedienung eine Bedienung entsprechend der Funktion ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass der Bereich der einer Funktion entsprechende Bereich ist, schreitet der Ablauf zu S326 voran. Wenn bestimmt wird, dass der Bereich nicht der einer Funktion entsprechende Bereich ist, schreitet der Ablauf zu S327 voran.
In S326 führt die Systemsteuereinheit 50 die Funktion aus, die der in S321 und S324 detektierten Berührung entspricht. Das Anzeigeelement 402 ist ein Element, das einen Szenenmodus bezeichnet. Wenn das Anzeigeelement 402 berührt wird, wird der Bildschirm in einen Bildschirm zur Auswahl eines Werts einer ISO-Geschwindigkeitsklassifizierung bzw. -Empfindlichkeit verändert, und ist es möglich, eine Einstellbedienung der ISO-Geschwindigkeitsklassifizierung bzw. -Empfindlichkeit durchzuführen. Zu dieser Zeit können, wenn ein Objekt berührt wird, das einem Teil des auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigten Live-View-Bilds entspricht, ein Autofokus (AF) mit Bezug auf das berührte Objekt oder eine Aufnahme unter Fokussierung auf das berührte Objekt durchgeführt werden.
In S327 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist oder nicht. In einem Fall, in dem die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist, schreitet der Ablauf zu S302 voran, und wird die Messung der Nichtbedienzeit Ts zurückgesetzt (Ts = 0). In einem Fall, in dem die Anzeigeeinheit 28 nicht in der Gleichrichtungsposition ist, schreitet der Ablauf zu S308 voran, und dauert die Messung der Nichtbedienzeit an.
In S328 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die in S321 bestimmte Bedienung die Bedienung der Taste, der Wähleinrichtung oder dergleichen ist oder nicht. Die Tastenbedienung bezieht sich auf ein Drücken der Kreuztaste 66, der Menütaste 67 oder der Verschluss- bzw. Auslösetaste 61, die in der Bedieneinheit 70 umfasst sind, und die Wähleinrichtungsbedienung bezieht sich auf eine Drehbetätigung der Wähleinrichtung 69. Wenn bestimmt wird, dass die Tastenbedienung durchgeführt wurde, schreitet der Ablauf zu S329 voran. Wenn bestimmt wird, dass die Tastenbedienung nicht durchgeführt wurde, schreitet der Ablauf zu S308 voran, und dauert die Messung der Nichtbedienzeit an.
In S329 führt die Systemsteuereinheit 50 die Funktion aus, die der Bedienung der Taste, der Wähleinrichtung oder dergleichen entspricht, die in S321 und S328 detektiert wurde.
Wie es vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß dem beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiel weniger wahrscheinlich, dass der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird, selbst in einem Fall, in dem es schwierig ist, die Bedienung durchzuführen, während die Anzeigeeinheit 28 umgedreht ist, so dass sie in der Gleichrichtungsposition ist, oder einem Fall, in dem die Zeit, während derer die Bedienung nicht durchgeführt wurde, lang ist, wie etwa in dem Selbstaufnahmemodus. Da die Zeit, bis der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird, länger ist, muss außerdem selbst in einem Zustand, in dem die Anzeigeeinheit in der Gleichrichtungsposition ist und die Bedienung schwierig durchzuführen ist, die Bedienung des Zurückbringens des Zustands aus dem Energiesparzustand in den normalen Zustand oder die Bedienung zur Verlängerung der Zeit, bis der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird, nicht mehrmals durchgeführt werden. Daher wird die gewünschte Bedienung wie etwa die Aufnahmevorbereitung kaum unterbrochen, während der Benutzer die Bedienung durchführt, so dass der Zustand nicht in den Energiesparzustand versetzt wird oder der Zustand in den normalen Zustand zurückgebracht wird, und wird die Bedienbarkeit bzw. Durchführbarkeit verbessert. In einem Fall, in dem die Anzeigeeinheit 28 nicht in der Gleichrichtungsposition ist, wird zusätzlich der Zustand in einer kürzeren Zeit in den Energiesparzustand versetzt und kann eine Energieeinsparung verwirklicht werden, da die Zeitschwelle zum Versetzen des Zustands in den Energiesparzustand die gleiche wie die normale Zeit bleibt.
Die Zeitschwelle wird in einem Fall erhöht, in dem die Anzeigeeinheit 28 in dem Aufnahmebereitschaftszustand in der Gleichrichtungsposition ist, aber die Zeitschwelle wird während der Anzeige des Wiedergabebildschirms oder der Anzeige des Menübildschirms nicht erhöht, während der Zustand nicht der Aufnahmebereitschaftszustand ist.
Es sollte beachtet werden, dass selbst dann, wenn nicht bestimmt wird, ob die Position der Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist oder nicht, in einem Fall, in dem der Modus in den Selbstaufnahmemodus umgeschaltet bzw. gewechselt wird/ist, die Zeitschwelle, bis der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird, länger eingestellt werden kann, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird. Da es ungeachtet der Position der Anzeigeeinheit 28 in einem Fall, in dem der Selbstaufnahmemodus eingestellt ist, Zeit braucht, um die Aufnahmevorbereitung durchzuführen, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird, und wird die Aufnahme erleichtert, wenn die Zeitschwelle so eingestellt wird, dass sie lang ist.
Außerdem kann die Zeitschwelle, bis der Zustand in den Energiesparzustand versetzt wird, nicht nur auf Grundlage der Einstellung des Aufnahmemodus oder der Position der Anzeigeeinheit 28 eingestellt werden, sondern auch dahingehend, ob die Bildaufnahmevorrichtung in dem Aufnahmebereitschaftszustand ist oder nicht, in dem das Live-View-Bild (das aufgenommene Bild) angezeigt wird. Das heißt, dass die Zeitschwelle in einem Fall, in dem das Live-View-Bild auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt wird, länger eingestellt wird als in einem Fall, in dem das Live-View-Bild nicht angezeigt wird. Wenn die Zeitschwelle während der Aufnahmebereitschaft lang eingestellt wird, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es bei der Aufnahme, bei der die Aufnahmevorbereitung Zeit braucht, weniger wahrscheinlich, dass der Zustand während der Aufnahmevorbereitung in den Energiesparzustand versetzt wird. Selbst wenn die Zeitschwelle länger eingestellt wird als in anderen Fällen, wie etwa einem Fall, in dem der Modus der vorstehend beschriebene Selbstaufnahmemodus ist, und einem Fall, in dem die Position der Anzeigeeinheit 28 umgedreht ist, kann die Zeitschwelle weiterhin während der Aufnahmebereitschaft länger eingestellt werden als während einer von der Aufnahmebereitschaftsperiode abweichenden Periode.
Außerdem wird gemäß dem beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiel, wenn das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird/ist, um auf einen Berührungsannahme-AUS-Zustand umzuschalten, falls die Anzeigeeinheit 28 (einschließlich des Berührungsfelds 70a) in der Gleichrichtungsposition ist, bei der Berührungsbedienung das Licht der Anzeigeeinheit 28 eingeschaltet und der Zustand in einen Berührungsannahme-EIN-Zustand zurückgebracht. Andererseits wird, falls die Anzeigeeinheit 28 nicht in der Gleichrichtungsposition ist, bei der Berührungsbedienung das Licht der Anzeigeeinheit 28 nicht eingeschaltet und auch der Berührungsannahme-EIN-Zustand nicht hergestellt. In einem Fall, in dem der Benutzer einfach die Einstellungsänderung oder die Aufnahmeanweisung durch die Berührungsbedienung durchführt, indem er die Anzeigeeinheit 28 bei der Selbstaufnahme oder dergleichen umdreht, wird daher die Bedienbarkeit nicht bzw. Durchführbarkeit gemindert, da der Zustand einfach in den Zustand zurückgebracht wird, in dem die Berührung angenommen wird, selbst nachdem der Berührungsannahme-AUS-Zustand zur Vermeidung der fälschlichen Bedienung hergestellt wurde. Da das Licht der Anzeigeeinheit 28 durch die Berührungsbedienung einfach eingeschaltet wird, ist es außerdem möglich, das Live-View-Bild ohne Drücken der Bedieneinheit 70 während der Aufnahme wie etwa der Selbstaufnahme einfach anzuzeigen. In einem Fall, in dem der Benutzer die Kamera um den Hals oder dergleichen trägt, ohne die Anzeigeeinheit 28 umzudrehen, wird außerdem die Funktion durch die von dem Benutzer unbeabsichtigte Berührungsbedienung kaum ausgeführt, da das Licht der Anzeigeeinheit 28 durch die Berührungsbedienung aus dem Licht-AUS-Zustand nicht eingeschaltet wird (der Berührungsannahme-AUS-Zustand nicht in den EIN-Zustand umgeschaltet wird). Auf diese Art und Weise wird die Konfiguration dahingehend geändert, ob ausgehend von dem Zustand, in dem das Licht in Erwiderung darauf ausgeschaltet wird, ob die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist oder nicht, der Zustand durch die Berührungsbedienung zurückgebracht wird oder nicht, und wird ermöglicht, die Anweisung der Funktionsausführung durch die Berührungsbedienung einfach durchzuführen. Andererseits wird in einem Fall, in dem die von dem Benutzer unbeabsichtigte Berührungsbedienung wahrscheinlich auftritt, die fälschliche Bedienung wahrscheinlich vermieden. Während die Bedienbarkeit bzw. Durchführbarkeit der Berührungsbedienung verbessert wird, ist es daher unwahrscheinlich, dass die Funktion in Erwiderung auf die von dem Benutzer unbeabsichtigte Berührungsbedienung ausgeführt wird.
Es sollte beachtet werden, dass eine Konfiguration angenommen werden kann, in der der Benutzer einstellen kann, ob die Umschaltung bzw. der Wechsel in den Energiesparzustand durchgeführt wird oder nicht, und der Benutzer außerdem die Zeitschwelle einstellen kann, bis der Energiesparzustand eintritt. In einem Fall, in dem der Benutzer die Zeitschwellen (t1, t2 und t3) einstellt, bis der Energiesparzustand eintritt, können die Werte t4, t5 und t6 auch jeweils länger sein als die Werte t1, t2 und t3. Wahlweise kann eine Konfiguration angenommen werden, in der der Benutzer t4, t5 und t6 jeweils so einstellen kann, dass sie länger sind als t1, t2 und t3.
Es sollte beachtet werden, dass gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel in einem Fall, in dem die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist, die Zeitschwelle, bis die Energiesparfunktion ausgeführt wird, länger eingestellt wird, oder der Zustand durch die Berührungsbedienung zurückgebracht wird, aber die Konfiguration nicht darauf beschränkt ist. Die vorstehend beschriebene Einstellung kann angenommen werden in einem Fall, in dem eine Unterkamera verwendet wird, die in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, einem Fall, in dem eine Fernmanipulation bzw. -behandlung durch eine Fernsteuerung angenommen bzw. auf-/entgegengenommen wird, oder dergleichen.
In einem Fall, in dem eine Bildaufnahme durch die Unterkamera (die oder auch als eine Innenkamera bezeichnet werden kann) durchgeführt werden kann, ist die Bildaufnahmerichtung der Unterkamera die gleiche Richtung wie die Richtung der Anzeigeeinheit 28. Ein aufgenommenes Bild einer Bildaufnahmeeinheit, die aus einer Vielzahl von Bildaufnahmeeinheiten ausgewählt wird, die eine Hauptbildaufnahmeeinheit (äquivalent zu der in 1C und 1D veranschaulichten Bildaufnahmeeinheit 22) mit der Bildaufnahmerichtung, die der von der Richtung der Anzeigeeinheit 28 unterschiedlichen Richtung entspricht, und Bildaufnahmeeinheiten von anderen Digitalkameras umfassen, kann auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden, und die Bildaufnahmeeinheit, die die Aufnahme durchführt (Bildaufnahmeeinheitseinstellung), kann ausgewählt werden. In einem Fall, in dem die Unterkamera mit der Bildaufnahmerichtung, die die gleiche Richtung ist wie die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit 28, vorhanden ist, kann die Gleichrichtungsposition durch Wechseln der Unterkamera und der Hauptkamera hergestellt werden, da die Unterkamera in eine von der Richtung der Hauptkamera unterschiedliche Richtung zeigt, selbst wenn die Anzeigeeinheit 28 nicht mit Bezug auf die Bildaufnahmeeinheit in die Gleichrichtungsposition bewegbar ist. Das heißt, dass in einem Fall, in dem die Innenkamera verwendet wird, die Zeit, bis der Energiesparzustand eintritt, länger eingestellt werden kann als in einem Fall, in dem die Hauptkamera (oder die andere Bildaufnahmeeinheit) verwendet wird, und außerdem in einem Fall, in dem die Innenkamera verwendet wird, der Zustand, in dem das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet wird/ist, durch die Berührungsbedienung in den normalen Zustand zurückgebracht werden kann. Während die Zeitschwelle, bis der Energiesparzustand eintritt, in einem Fall, in dem die Innenkamera verwendet wird, länger eingestellt wird als die Zeitschwelle, bis der Energiesparzustand eintritt, in einem Fall, in dem die Innenkamera nicht verwendet wird, wird ermöglicht, die Aufnahme wie etwa die Selbstaufnahme durchzuführen, da es unwahrscheinlich ist, dass der Energiesparzustand eintritt.
In einem Fall, in dem die Fernmanipulation bzw. -behandlung durch die Fernsteuerung ebenfalls durchgeführt wird, wird die Bedienung der Bedieneinheit 70 oder dergleichen nicht durchgeführt, aber kann der Benutzer die Bedienung der Digitalkamera 100 vornehmen. Daher kann die Schwelle, bis eine Umschaltung in den Energiesparzustand durchgeführt wird, lang eingestellt werden. Ob der Annahmezustand für die Anweisung durch die Fernsteuerung (ein Fernsteueranweisungsmodus durch die Fernsteuerung zum Durchführen der Aufnahmeanweisung oder dergleichen) hergestellt ist oder nicht, wird bestimmt, indem detektiert wird, ob ein Kabel zum Durchführen der Fernmanipulation bzw. -behandlung wie etwa ein Fernsteuerkabel in die Digitalkamera 100 eingeführt ist oder nicht. Alternativ kann die Bestimmung durchgeführt werden, indem detektiert wird, ob die Einstellung zum Annehmen der Fernmanipulation bzw. -behandlung durchgeführt wird/ist oder nicht, oder ob eine Einführung in Stativ- bzw. Dreibeinlöchern durchgeführt wird/ist oder nicht, oder kann die Fernsteueranweisung in Erwiderung auf die Einstellung des Selbstaufnahmemodus angenommen werden. In einem Fall, in dem die Einführung in die Stativ- bzw. Dreibeinlöcher durchgeführt wird/ist, ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer eine Aufnahme durchführt, um ein Foto ohne Unschärfe zu machen, indem er das Stativ bzw. Dreibein verwendet. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlicher, dass der Benutzer die Fernmanipulation bzw. -behandlung durchführt, als die Digitalkamera 100 selbst zu bedienen. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Aufnahmeanweisung, die Einstellung und dergleichen durch die Fernmanipulation bzw. -behandlung bei der Aufnahme unter Verwendung des Stativs bzw. Dreibeins durchgeführt werden, und kann die Schwelle, bis eine Umschaltung in den Energiesparzustand durchgeführt wird, länger eingestellt werden, so dass es unwahrscheinlich ist, dass eine Umschaltung in den Energiesparzustand auftritt.
Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wurden die Beschreibungen von der Konfiguration zum Einstellen der Zeitschwelle gegeben, so dass diese in einem Fall lang ist, in dem die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist und außerdem der Aufnahmebereitschaftszustand hergestellt ist, aber muss der Zustand nicht notwendigerweise der Aufnahmebereitschaftszustand sein, und kann die Zeitschwelle lang eingestellt werden können, wenn die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist.
Da der Benutzer ungeachtet der Position der Anzeigeeinheit 28 Zeit braucht, um die Aufnahmevorbereitung durchzuführen, falls der Selbstaufnahmemodus unter der Vielzahl von Aufnahmemodi, die eingestellt werden können, eingestellt wird/ist, kann die Zeitschwelle, bis der Energiesparzustand eintritt, lang eingestellt werden. Alternativ wird die Bedingung, unter der die Schwelle, bis eine Umschaltung in den Energiesparzustand durchgeführt wird, lang eingestellt wird, wenn der Selbstaufnahmemodus eingestellt wird/ist, und außerdem in Erwiderung darauf, dass die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition positioniert ist, während die vorstehend beschriebenen Bedingungen miteinander kombiniert werden können.
Es sollte beachtet werden, dass gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Beschreibungen von der Konfiguration gegeben wurden, in der das Licht der Anzeigeeinheit 28 in Erwiderung darauf, dass die Nichtbedienzeit Ts die Zeitschwelle T2 überschritten hat, ausgeschaltet wird (Berührungsannahme-AUS), aber eine Konfiguration angenommen werden kann, in der eine Umschaltung in den Berührungsannahme-AUS-Zustand nicht durchgeführt wird, wenn die Anzeigeeinheit 28 in der Gleichrichtungsposition ist.
Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wurden außerdem die Beschreibungen von der Konfiguration gegeben, in der die Funktion gemäß der Berührungsbedienung auf dem Berührungsfeld 70a in einem Fall nicht ausgeführt wird, in dem das Licht der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet ist, aber kann eine Konfiguration angenommen werden, in der die Funktion in Erwiderung darauf, dass die Berührungsbedienung eine vorbestimmte Berührungsbereichsgröße oder eine größere Berührungsbereichsgröße aufweist, nicht ausgeführt wird. Das heißt, dass die Funktion gemäß der Berührungsbedienung ungeachtet der Berührungsbereichsgröße der Berührungsbedienung ausgeführt wird, die durchgeführt wird, falls das Licht nicht ausgeschaltet ist. Andererseits entspricht in einem Fall, in dem das Licht ausgeschaltet ist, die Berührungsbereichsgröße mit einem großen Wert der von dem Benutzer unbeabsichtigten Berührungsbedienung. Daher wird die Funktion gemäß der Berührungsbedienung nicht ausgeführt, und wird die Funktion in Erwiderung auf die Berührungsbedienung ausgeführt, die eine Berührungsbereichsgröße aufweist, die kleiner ist als eine Schwellenberührungsbereichsgröße.
Es sollte beachtet werden, dass gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Beschreibungen von der Selbstaufnahme als ein Beispiel gegeben wurden, in dem die Anzeigeeinheit 28 umgedreht wird/ist, aber die Konfiguration nicht darauf beschränkt ist. In einem Fall, in dem die Aufnahme auch von dem Fuß des Benutzers aus (geringer Winkel) oder über dem Kopf (großer Winkel) durchgeführt wird, wird die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit 28 geändert. Zum Beispiel, wenn die Aufnahme von dem Fuß aus durchgeführt wird, ist es möglich, ein Objekt in einem weiteren Bereich aufzunehmen. Zu dieser Zeit zeigt die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit 28 in die Richtung des Benutzers und zeigt die Bildaufnahmerichtung der Bildaufnahmeeinheit 22 auf ein anderes Objekt als den Benutzer. Auch in dem vorstehend beschriebenen Fall wird die Zeitschwelle, bis der Energiesparzustand eintritt, lang eingestellt, und muss der Benutzer die Bedienung zum Aufheben des Energiesparzustands in einer Situation, in der es schwierig ist, die Bedieneinheit 70 zu bedienen, nicht mehrmals durchführen. Auch in dem vorstehend beschriebenen Fall kann, wenn der Zustand, in dem die Anzeige ausgeschaltet ist, durch die Berührungsbedienung aufgehoben werden kann, die Anzeige ausgehend von dem Zustand, in dem die Anzeige der Anzeigeeinheit 28 ausgeschaltet ist, selbst in einer Situation, in der es schwierig ist, die Bedieneinheit 70 zu bedienen, einfach eingeschaltet werden.
Es sollte beachtet werden, dass die Steuerung der Digitalkamera 100 durch eine einzelne Hardware durchgeführt werden kann, oder die Steuerung der gesamten Vorrichtung durchgeführt werden kann, während die Verarbeitungen durch mehrere Hardwareteile in einer geteilten Art und Weise durchgeführt werden.
Anhand der beispielhaften Ausführungsbeispiele wurden Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf diese speziellen beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt, und es sind auch verschiedene Ausführungsformen in einem Bereich umfasst, ohne von dem Umfang der Aspekte der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die jeweiligen vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele können auf geeignete Art und Weise miteinander kombiniert werden.
Gemäß den vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen sind, während Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf eine Digitalkamera beschrieben wurden, die Aspekte der Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Aspekte der vorliegenden Erfindung können auf eine Bildaufnahmevorrichtung angewandt werden, die eine Anzeigeeinheit umfasst, die mit Bezug auf eine Hauptkörpereinheit gedreht werden kann, sowie auf die in der Folge beschriebene Bildaufnahmevorrichtung. Aspekte der vorliegenden Erfindung können auf eine Bildaufnahmevorrichtung angewandt werden, die aus einer Vielzahl von Aufnahmemodi, die einen Selbstaufnahmemodus umfassen, in den Selbstaufnahmemodus eingestellt werden kann, sowie die Bildaufnahmevorrichtung, die die Einstellung durchführen kann, so dass eine Aufnahme durch eine von einer Vielzahl von Bildaufnahmeeinheiten durchgeführt wird, die eine Bildaufnahmeeinheit mit einer anderen Richtung als die Bildaufnahmeeinheit umfassen, die die Bildaufnahmerichtung aufweist, die die gleiche Richtung ist wie die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit. Alternativ können Aspekte der vorliegenden Erfindung auf eine Vorrichtung angewandt werden, die ein Berührungsfeld umfasst, das eine Positions- bzw. Ladebeziehung mit der Bildaufnahmeeinheit ändern kann, oder ein Berührungsfeld umfasst, das mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit umgedreht werden kann, und dergleichen. Das heißt, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung auf ein mit einer Kamera ausgestattetes Mobiltelefon, eine tragbare Bildbetrachtungseinrichtung, ein Touchpad, eine Musikabspielvorrichtung, eine Spielespielvorrichtung, eine elektronische Buchlesevorrichtung und dergleichen angewandt werden können.
Weitere Ausführungsbeispiele
Aspekte der vorliegenden Erfindung können durch Ausführung der folgenden Verarbeitung verwirklicht werden. Das heißt, dass Software (Programm), die die Funktion des vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiels verwirklicht, über ein Netzwerk oder ein diverses Aufzeichnungsmedium an ein System oder eine Vorrichtung geliefert wird, und ein Computer (oder eine CPU, eine MPU oder dergleichen) des Systems oder der Vorrichtung einen Programmcode für die Verarbeitung ausliest und ausführt. In diesem Fall stellen das Programm und das Aufzeichnungsmedium, das das Programm speichert, Aspekte der vorliegenden Erfindung dar.
Gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können der Energiesparzustand und der Nichtenergiesparzustand mit zufriedenstellender Bedienbarkeit bzw. Durchführbarkeit umgeschaltet werden.
Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auch verwirklicht werden durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (z.B. ein oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als „nicht-vorrübergehendes computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder eine oder mehrere Schaltungen (z.B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Durchführen der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, sowie durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird, indem dieser zum Beispiel die computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder die ein oder mehreren Schaltungen steuert, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z.B. eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroverarbeitungseineit (MPU)) aufweisen und ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium an den Computer bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehreres von einer Festplatte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Festwertspeicher (ROM), einem Speicher verteilter Rechensysteme, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), einer Digital Versatile Disc (DVD) oder einer Blu-ray Disc (BD)™), einer Flashspeichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist unter anderem eine Bildaufnahmevorrichtung dargelegt, die umfasst: eine Anzeigeeinheit, die eine Anzeigerichtung auf zumindest eine von einer Bildaufnahmerichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder einer entgegengesetzten Richtung ändert, eine Energiespareinheit, die eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausführt, dass eine Periode, in der eine Bedienung von einem Benutzer nicht angenommen wurde, eine Schwelle überschreitet, und eine Steuereinheit, die eine Steuerung durchführt, so dass die Schwelle zu einer Zeit, zu der die Anzeigerichtung die Bildaufnahmerichtung ist, länger eingestellt ist als die Schwelle zu einer Zeit, zu der die Anzeigerichtung die entgegengesetzte Richtung ist.

Claims

Bildaufnahmevorrichtung, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, imstande zu sein, eine Anzeigerichtung selektiv auf zumindest eine von einer Bildaufnahmerichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder einer entgegengesetzten Richtung zu ändern; und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen hat, ausgeführt wird, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit in einer Position ist, die mit Bezug auf eine die Bildaufnahmeeinheit umfassende Hauptkörpereinheit nicht umgedreht ist, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist, und die Anzeigeeinheit in einer Position ist, die mit Bezug auf die Hauptkörpereinheit umgedreht ist, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist.
Bildaufnahmevorrichtung, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; einer Einstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen eines Aufnahmemodus aus einer Vielzahl von Aufnahmemodi einschließlich eines Selbstaufnahmemodus, in dem ein Fotograf, der eine Aufnahme anweist, ein Objekt darstellt; und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen hat, ausgeführt wird, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls der durch die Einstelleinheit eingestellte Aufnahmemodus ein anderer Aufnahmemodus als der Selbstaufnahmemodus ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls der durch die Einstelleinheit eingestellte Aufnahmemodus der Selbstaufnahmemodus ist.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Steuereinheit die Steuerung durchführt, so dass eine Aufnahme in Erwiderung auf eine Aufnahmeanweisung durch eine Berührungsbedienung auf einer Anzeigeeinheit durchgeführt wird, falls der Aufnahmemodus durch die Einstelleinheit als der Selbstaufnahmemodus eingestellt ist.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei in dem Selbstaufnahmemodus eine Aufnahmeanweisung durch eine Fernsteuerung angenommen wird.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 5, wobei in dem Selbstaufnahmemodus ein vorbestimmter Effekt auf einen Bereich eines menschlichen Gesichts angewandt wird.
Bildaufnahmevorrichtung, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; einer Anweisungseinheit mit einem Fernsteuermodus, in dem eine Betriebsanweisung durch eine Fernsteuerung angenommen wird, und einen Nichtfernsteuermodus, in dem eine Betriebsanweisung außer von der Fernsteuerung angenommen wird; und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen hat, ausgeführt wird, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs im Fall des Nichtfernsteuermodus in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit eine Bedienung von einem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, und dass die Energiesparfunktion im Fall des Fernsteuermodus in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode.
Bildaufnahmevorrichtung, mit: einer Annahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; einer Einstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen von zumindest einer Bildaufnahmeeinheit, die eine Aufnahme durchführt, aus einer Vielzahl von Bildaufnahmeeinheiten, umfassend eine erste Bildaufnahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Aufnehmen eines Bedieners, und eine zweite Bildaufnahmeeinheit mit einer Bildaufnahmerichtung, die eine entgegengesetzte Richtung zu einer Bildaufnahmerichtung der ersten Bildaufnahmeeinheit ist; und einer Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen hat, ausgeführt wird, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht annimmt, falls die Einstelleinheit keine Einstellung vornimmt, um die erste Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, die Aufnahme durchzuführen, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht annimmt, die länger ist als die erste Periode, falls die Einstelleinheit eine Einstellung vornimmt, um die erste Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, die Aufnahme durchzuführen.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Aufnahme in Erwiderung auf eine Aufnahmeanweisung durch eine Berührungsbedingung auf einer Anzeigeeinheit durchgeführt wird, falls die Einstelleinheit eine Einstellung vornimmt, um die erste Bildaufnahmeeinheit zu veranlassen, die Aufnahme durchzuführen.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, zusätzlich mit: einer Umschalteinheit, die konfiguriert ist zum Wechseln eines ersten Anzeigezustands, in dem ein Live-View-Bild nicht auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, und eines zweiten Anzeigezustands, in dem das Live-View-Bild auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine vorbestimmte Periode nicht annimmt, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist und der erste Anzeigezustand vorliegt, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Annahmeeinheit die Bedienung von dem Benutzer für eine Periode nicht annimmt, die länger ist als die vorbestimmte Periode, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit in dem zweiten Anzeigezustand vorliegt.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Energiesparfunktion eine Funktion zur Verringerung von zumindest einer Helligkeit der Anzeigeeinheit oder Ausschalten von Licht der Anzeigeeinheit ohne Ausschalten einer Energieversorgung der Bildaufnahmevorrichtung ist.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass, nachdem als die Energiesparfunktion die Helligkeit der Anzeigeeinheit verringert ist, das Licht der Anzeigeeinheit ausgeschaltet wird, falls die Bedienung von dem Benutzer weiterhin für eine vorbestimmte Periode nicht angenommen wurde.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Durchführen der Steuerung, so dass ein Zustand ausgehend von einem Zustand, in dem die Energiesparfunktion ausgeführt wird, in einen Zustand zurückgebracht wird, bevor die Energiesparfunktion ausgeführt wird, in Erwiderung darauf, dass die Annahmeeinheit eine Bedienung an einem Bedienelement annimmt.
Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Bedienelement an einer Position auf einer entgegengesetzten Seite zu der Bildaufnahmerichtung der Bildaufnahmeeinheit bereitgestellt ist.
Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, imstande zu sein, eine Anzeigerichtung selektiv auf zumindest eine von einer Bildaufnahmevorrichtung einer Bildaufnahmeeinheit oder eine entgegengesetzte Richtung zu ändern, wobei das Steuerverfahren aufweist: Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen wird, ausgeführt wird, wobei die Steuerung durchgeführt wird, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht angenommen wird, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die entgegengesetzte Richtung ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht angenommen wird, die länger ist als die erste Periode, falls die Anzeigerichtung der Anzeigeeinheit die Bildaufnahmerichtung ist.
Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei das Steuerverfahren aufweist: Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; Einstellen eines Aufnahmemodus aus einer Vielzahl von Aufnahmemodi einschließlich eines Selbstaufnahmemodus, in dem ein Fotograf, der eine Aufnahme anweist, ein Objekt darstellt; und Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen wird, ausgeführt wird, wobei die Steuerung durchgeführt wird, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht angenommen wird, falls der beim Einstellen eingestellte Aufnahmemodus ein anderer Aufnahmemodus als der Selbstaufnahmemodus ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht angenommen wird, die länger ist als die erste Periode, falls der beim Einstellen eingestellte Aufnahmemodus der Selbstaufnahmemodus ist.
Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei das Steuerverfahren aufweist: Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; Annehmen einer Betriebsanweisung durch eine Fernsteuerung in einem Fernsteuermodus und Annehmen einer Betriebsanweisung außer von der Fernsteuerung in einem Nichtfernsteuermodus; und Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen wird, ausgeführt wird, wobei die Steuerung durchgeführt wird, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs im Fall des Nichtfernsteuermodus in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass eine Bedienung von einem Benutzer für eine erste Periode nicht angenommen wird, und dass die Energiesparfunktion im Fall des Fernsteuermodus in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht angenommen wird, die länger ist als die erste Periode.
Steuerverfahren für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei das Steuerverfahren aufweist: Annehmen einer Bedienung von einem Benutzer; Einstellen von zumindest einer Bildaufnahmeeinheit, die eine Aufnahme durchführt, aus einer Vielzahl von Bildaufnahmeeinheiten, umfassend eine erste Bildaufnahmeeinheit, die konfiguriert ist zum Aufnehmen eines Bedieners, und eine zweite Bildaufnahmeeinheit mit einer Bildaufnahmerichtung, die eine entgegengesetzte Richtung zu einer Bildaufnahmerichtung der ersten Bildaufnahmeeinheit ist; und Durchführen einer Steuerung, so dass eine Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung auf eine Periode, in der die Bedienung von dem Benutzer nicht angenommen wird, ausgeführt wird, wobei die Steuerung durchgeführt wird, so dass die Energiesparfunktion zur Reduzierung eines Energieverbrauchs in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine erste Periode nicht angenommen wird, falls in der Einstellung die erste Bildaufnahmeeinheit nicht zum Durchführen der Aufnahme veranlasst ist, und dass die Energiesparfunktion in Erwiderung darauf ausgeführt wird, dass die Bedienung von dem Benutzer für eine zweite Periode nicht angenommen wird, die länger ist als die Periode, falls die erste Bildaufnahmeeinheit zum Durchführen der Aufnahme veranlasst ist.
Programm mit Programmcode zum Veranlassen eines Computers zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wenn das Programm in dem Computer ausgeführt wird.
Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, um einen Computer zu veranlassen zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wenn das Programm in dem Computer ausgeführt wird.