DE102016108652A1 - Privatsphärenfensterbaugruppe - Google Patents

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DE102016108652A1
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Stuart C. Salter
John Robert Van Wiemeersch
Paul Kenneth Dellock
James J. Surman
Patrick Kevin Holub
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Abstract

Eine Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs wird hier bereitgestellt. Die Privatsphärenfensterbaugruppe umfasst ein Fenster des Fahrzeugs und eine Lichterzeugungsbaugruppe, die an das Fenster gekoppelt ist und eine Vielzahl von Lichtquellen aufweist. Wenn die Lichtquellen aktiviert sind, wird die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert.

Description

  • QUERVERWEIS AUF DIE VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/603,636, eingereicht am 23. Januar 2015, mit dem Titel „DOOR ILLUMINATION AND WARNING SYSTEM“, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/086,442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel „VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE“ ist. Die oben erwähnten verwandten Anmeldungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugbeleuchtungssysteme und betrifft insbesondere Fahrzeugbeleuchtungssysteme, die photolumineszierende Strukturen verwenden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Von der Verwendung photolumineszierender Strukturen ausgehende Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Es ist demnach wünschenswert, solche Strukturen in Automobilen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen zu implementieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Privatsphärenfensterbaugruppe umfasst ein Fenster des Fahrzeugs und eine Lichterzeugungsbaugruppe, die an das Fenster gekoppelt ist und eine Vielzahl von Lichtquellen aufweist. Wenn die Lichtquellen aktiviert sind, wird die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Privatsphärenfensterbaugruppe umfasst ein Fenster des Fahrzeugs und eine Lichterzeugungsbaugruppe, die an das Fenster gekoppelt ist und eine Vielzahl von Lichtquellen aufweist, die in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs zeigen. Wenn die Lichtquellen aktiviert sind, wird die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Privatsphärenfensterbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Privatsphärenfensterbaugruppe umfasst ein Fenster des Fahrzeugs und eine Lichterzeugungsbaugruppe, die an das Fenster gekoppelt ist. Die Lichterzeugungsbaugruppe umfasst eine Vielzahl von Lichtquellen und eine photolumineszierende Struktur, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf eine Anregung durch von den Lichtquellen emittiertes Licht, zu lumineszieren. Wenn sich die photolumineszierende Struktur in einem lumineszierenden Zustand befindet, wird die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert.
  • Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von Fachleuten bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der angehängten Zeichnungen verstanden und gewürdigt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen zeigen Folgendes:
  • 1 veranschaulicht eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Privatsphärenfensterbaugruppe gemäß einer Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Tür des in 1 abgebildeten Fahrzeugs, die in einer geöffneten Position angeordnet ist, über der eine mit einem Fenster gekoppelte Lichterzeugungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform gezeigt ist;
  • 3 ist eine entlang der Linie III-III von 1 getätigte Querschnittsansicht der in 1 und 2 abgebildeten Privatsphärenfensterbaugruppe.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugbeleuchtungssystems, das die in 1 und 2 abgebildete Privatsphärenfensterbaugruppe gemäß einer Ausführungsform einsetzt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie erforderlich, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren folgen nicht unbedingt einem detaillierten Design und einige Darstellungen können übertrieben oder minimiert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hierin offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise auszuführen ist.
  • Der Begriff "und/oder" wird hier, wenn er in einer Liste aus zwei oder mehr Gegenständen Verwendung findet, in dem Sinn benutzt, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände allein verwendet werden kann, oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung derart beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
  • Die folgende Offenbarung bezieht sich auf eine Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs. Die Privatsphärenfensterbaugruppe kann betrieben werden, um die Sicht durch ein Fenster des Fahrzeugs zu verringern, um (einen) Fahrzeuginsassen mit Privatsphäre vor sich außerhalb des Fahrzeugs befindenden Betrachtern zu versehen. Obwohl die Privatsphärenfensterbaugruppe zur Verwendung in Automobilen gedacht ist, sollte anerkannt werden, dass die hier vorgestellte Privatsphärenfensterbaugruppe gleichermaßen in anderen Fahrzeugarten, die zum Transport eines oder mehrerer Passagiere ausgebildet sind, verwendet werden kann, wie beispielsweise für Luftfahrzeuge, Wasserfahrzeuge und Züge, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Bezugnehmend auf 1 ist allgemein ein Fahrzeug 10 gezeigt, das eine Privatsphärenfensterbaugruppe 12 gemäß einer Ausführungsform, aufweist. Die Privatsphärenfensterbaugruppe 12 kann ein Fenster des Fahrzeugs 10 umfassen, das beispielhaft als ein in einer Tür 16 eingebautes Seitenfenster 14 gezeigt ist. Im Betrieb kann mindestens ein Teil des Seitenfensters 14 leuchten, wie durch die sich von dem Seitenfenster 14 nach außen erstreckenden Linien angezeigt wird. Als Ergebnis der Beleuchtung wird die Sicht durch das Seitenfenster 14 für sich außerhalb des Fahrzeugs 10 befindende Betrachter verschleiert. Das Seitenfenster 14 kann dafür ausgelegt sein, zu leuchten, wenn (ein) Fahrzeuginsasse(n) Privatsphäre wünscht/wünschen. Zusätzlich oder alternativ können in anderen Ausführungsformen andere Fenster des Fahrzeugs 10, wie etwa die Windschutzscheibe 18, das Seitenfenster 20, das Heckfenster 22 und/oder das Dachfenster 24 (z.B. Glasdach/Schiebedach) auf ähnliche Weise zum Leuchten ausgelegt sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 ist die Tür 16 in einer geöffneten Stellung gezeigt. Die Privatsphärenfensterbaugruppe 12 umfasst eine Lichterzeugungsbaugruppe 26, die mit dem Seitenfenster 14 des Fahrzeugs 10 gekoppelt ist und für die in 1 abgebildete Beleuchtung verantwortlich ist. Zum Zwecke des Verständnisses ist ein Teil des Seitenfensters 14 durch unterbrochene Linien leicht schattiert, um die Fläche des Seitenfensters 14, die durch die Lichterzeugungsbaugruppe 26 gemäß einer Ausführungsform abgedeckt ist, zu veranschaulichen. Allerdings versteht sich, dass die Lichterzeugungsbaugruppe 26 im Allgemeinen verborgen ist, wenn sie sich in einem deaktivierten Zustand befindet, um die Sicht von Fahrzeuginsassen nicht zu behindern. Es versteht sich ebenfalls, dass die Lichterzeugungsbaugruppe 26 in einer Vielfalt von Dimensionen ausgelegt sein kann, so dass sie einen wesentlichen Gesamtteil des Seitenfensters 14 oder einen Anteil davon einnimmt.
  • Wie ferner in 2 gezeigt ist, kann die Lichterzeugungsbaugruppe 26 über leitfähige Leitungen 30, die durch einen Türrahmen 32 der Tür 16 verdrahtet sein können, elektronisch mit einer Steuerung 28 verbunden sein. Die Steuerung 28 kann sich innerhalb des Türrahmens 32 oder in anderen Bereichen des Fahrzeugs 10 befinden und ist elektrisch mit einer (nicht gezeigten) Stromquelle verbunden, die eine Fahrzeugstromquelle oder eine alternative Stromquelle umfasst.
  • 3 zeigt nunmehr eine Querschnittsansicht der in den 1 und 2 abgebildeten Privatsphärenfensterbaugruppe 12 gemäß einer Ausführungsform, in der die Lichterzeugungsbaugruppe 26 am Fensterteil 34, das ins Innere des Fahrzeugs 10 weist, mit dem Seitenfenster 14 gekoppelt ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Lichterzeugungsbaugruppe 26 an einem Fensterteil 36, das zur Außenseite des Fahrzeugs 10 weist, mit dem Seitenfenster 14 gekoppelt sein. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die Lichterzeugungsbaugruppe 26 in das Seitenfenster 14 integriert und zwischen den Fensterteilen 34 und 36 positioniert sein. Allerdings befindet sich die Lichterzeugungsbaugruppe 26 durch das Koppeln der Lichterzeugungsbaugruppe 26 an den Fensterteil 34 des Seitenfensters 14 nicht in direktem Kontakt mit der äußeren Umgebung. Obwohl die Lichterzeugungsbaugruppe 26 in einer planaren Konfiguration gezeigt ist, sollte erkannt werden, dass nicht-planare Konfigurationen in Fällen möglich sind, bei denen es gewünscht ist, die Lichterzeugungsbaugruppe 26 an einen gebogenen Fensterteil zu koppeln.
  • Unter Bezugnahme auf die veranschaulichte Ausführungsform beinhaltet die Lichterzeugungsbaugruppe 26 ein Substrat 38, das ein im Wesentlichen transparentes Polycarbonat-, Polymethylmetacrylat(PMMA)- oder Polyethylenterephthalat(PET)-Material mit Stärken in der Größenordnung von 0,005 bis 0,060 Zoll enthalten kann. Eine positive Elektrode 40 ist über dem Substrat 38 angeordnet und umfasst ein im Wesentlichen transparentes leitfähiges Material, wie beispielsweise Indiumzinnoxid, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die positive Elektrode 40 ist elektrisch mit mindestens einem Teil einer Vielzahl von Lichtquellen, wie zum Beispiel Leuchtdioden (LEDs) 42, verbunden, die innerhalb einer Halbleitertinte 44 angeordnet und über der positiven Elektrode 40 aufgebracht sind. Gleichermaßen ist eine im Wesentlichen transparente negative Elektrode 46 ebenfalls mit mindestens einem Teil der LEDs 42 elektrisch verbunden. Die negative Elektrode 46 ist über der Halbleitertinte 44 angeordnet und umfasst ein transparentes oder durchscheinendes leitfähiges Material, wie beispielsweise Indiumzinnoxid, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Zusätzlich sind sowohl die positive als auch die negative Elektrode 40, 46 über eine entsprechende und mit einer der leitfähigen Leitungen 30 verbundene Sammelleitung 48, 50 elektrisch mit einer Steuerung verbunden, wie etwa der in 2 abgebildeten Steuerung 28. Die Sammelleitungen 48, 50 können entlang entgegengesetzter Kanten der positiven und negativen Elektroden 40, 46 aufgedruckt sein und die Verbindungspunkte zwischen den Sammelleitungen 48, 50 und den leitfähigen Leitungen 30 können sich an entgegengesetzten Ecken jeder Sammelleitung 48, 50 befinden, um eine gleichmäßige Stromverteilung entlang der Sammelleitungen 48, 50 zu fördern. Die Steuerung 28 kann auch elektrisch mit einer Stromquelle 52 verbunden sein, die einer Fahrzeugstromquelle entsprechen kann, die mit Gleichstrom bei 12 bis 16 V arbeitet.
  • Die LEDs 42 können auf eine zufällige oder kontrollierte Weise innerhalb der Halbleitertinte 44 verteilt werden und sind auf die Außenseite des Fahrzeugs gerichtet angeordnet und dafür ausgelegt, fokussiertes oder nicht fokussiertes Licht zu emittieren. Die LEDs 42 können Mikro-LEDs aus Galliumnitrid-Elementen der Größenordnung von 5 bis 400 Mikrometer Größe entsprechen und die Halbleitertinte 44 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien einschließlich Gallium und/oder Indium und/oder Siliciumcarbid und/oder Phosphor und/oder durchscheinende Polymerbindemittel enthalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Auf diese Weise kann die Halbleitertinte 44 verschiedene Konzentrationen von LEDs 42 enthalten, so dass die Dichte der LEDs 42 für verschiedene Beleuchtungsanwendungen angepasst werden kann. Die Halbleitertinte 44 kann mittels verschiedener Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozesse, auf (ein) ausgewählte(s) Teil/Teile der positiven Elektrode 40 aufgebracht werden. Genauer gesagt, ist es vorstellbar, dass die LEDs 42 innerhalb der Halbleitertinte 44 verteilt und derart geformt und dimensioniert sind, dass sich eine wesentliche Menge von ihnen während des Abscheidens der Halbleitertinte 44 an der positiven und negativen Elektrode 40, 46 ausrichtet. Der Anteil der LEDs 42, der sich schließlich elektrisch mit der positiven und der negativen Elektrode 40, 46 verbindet, kann durch die Steuerung 28 selektiv aktiviert und deaktiviert werden. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von Lichterzeugungsbaugruppen sind in der US-Patent-Offenlegung mit der Nummer 2014-0264396 A1 von Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE“ offenbart, die am 12. März 2014 eingereicht wurde und deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme darauf aufgenommen wird.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 3 umfasst die Lichterzeugungsbaugruppe 26 ferner mindestens eine photolumineszierende Struktur 54, die über der negativen Elektrode 46 als Beschichtung, Schicht, Film oder andere geeignete Abscheidung angeordnet ist. Unter Bezug auf die gerade veranschaulichte Ausführungsform kann die photolumineszierende Struktur 54 als mehrschichtige Struktur angeordnet sein, die eine Energieumwandlungsschicht 56 und eine optionale Stabilitätsschicht 58 umfasst. Die Energieumwandlungsschicht 56 enthält mindestens ein photolumineszierendes Material 60 mit Energieumwandlungselementen mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften. Das photolumineszierende Material 60 kann zum Beispiel organische oder anorganische Fluoreszenzfarbstoffe enthalten, einschließlich Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen, Phtalocyaninen. Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 60 Phosphore aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate, wie beispielsweise YAG:Ce, enthalten. Die Energieumwandlungsschicht 56 kann unter Verwendung von verschiedenen Verfahren durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 60 in einer Polymermatrix hergestellt werden, um eine homogene Mischung zu bilden. Derartige Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 56 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 56 auf die negative Elektrode 46 oder andere gewünschte Substrate umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 56 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Flexografie, Aufsprühen, Filmbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Rakelbeschichtung auf der negativen Elektrode 46 aufgebracht werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 56 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 56 durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 60 in einer Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) ausgebildet sein, die in eine Polymermatrix integriert sein kann, die durch Extrudieren, Spritzen, Pressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann.
  • Um das photolumineszierende Material 60, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 56 enthalten ist, vor photolytischer und thermischer Zersetzung zu schützen, kann die photolumineszierende Struktur 54 optional eine Stabilitätsschicht 58 beinhalten. Die Stabilitätsschicht 58 kann als separate Schicht ausgelegt sein, die mit der Energieumwandlungsschicht 56 optisch gekoppelt und haftend verbunden ist oder auf andere Art und Weise darin integriert ist. Die Stabilitätsschicht 58 kann durch sequenzielles Auftragen oder Aufdrucken jeder Schicht, durch sequenzielles Laminieren oder Prägen oder auf eine andere geeignete Weise mit der Energieumwandlungsschicht 56 kombiniert werden. Die photolumineszierende Struktur 54 kann über eine über der photolumineszierenden Struktur 54 angeordnete Klebstoffschicht 62 an den Fensterteil 34 gekoppelt sein. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von photolumineszierenden Strukturen sind im US-Patent mit der Nummer 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION” offenbart, das am 8. November 2011 eingereicht wurde und dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme darauf aufgenommen wird.
  • Die photolumineszierende Struktur 54 ist dafür ausgelegt, im Betrieb, als Reaktion auf Anregung durch von den LEDs 42 emittiertes Licht, zu lumineszieren. Noch genauer gesagt, durchläuft das von den LEDs 42 emittierte Licht einen Energieumwandlungsprozess, bei dem es durch das photolumineszierende Material 60 umgewandelt und von diesem mit einer anderen Wellenlänge erneut emittiert wird. Von den LEDs 42 emittiertes Licht wird hier als eingegebenes Licht bezeichnet, wohingegen von dem photolumineszierenden Material 60 erneut emittiertes Licht hier als umgewandeltes Licht bezeichnet wird. Gemäß einer Ausführungsform kann das photolumineszierende Material 60 so formuliert sein, dass es eingegebenes Licht in Licht einer längeren Wellenlänge umwandelt, was auch als Abwärtswandlung bekannt ist. Alternativ kann das photolumineszierende Material 60 so formuliert sein, dass es eingegebenes Licht in Licht einer kürzeren Wellenlänge umwandelt, was auch als Aufwärtswandlung bekannt ist. Bei beiden Ansätzen kann Licht, das von dem photolumineszierenden Material 60 umgewandelt wurde, unmittelbar von der photolumineszierenden Struktur 54 ausgegeben oder auf andere Art und Weise in einer Energiekaskade verwendet werden, wobei das umgewandelte Licht als eingegebenes Licht dient, um eine andere Formulierung photolumineszierenden Materials, das sich innerhalb der Energieumwandlungsschicht 56 befindet, anzuregen, wodurch dann das nachfolgend umgewandelte Licht von der photolumineszierenden Struktur 54 ausgegeben oder als eingegebenes Licht verwendet werden kann und so weiter. Im Hinblick auf die hier beschriebenen Umwandlungsprozesse ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem eingegebenen Licht und dem konvertierten Licht als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der grundsätzliche Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht.
  • In manchen Ausführungsformen kann die photolumineszierende Struktur 54 eine Lambert'sche Abstrahlung zeigen, wobei ein Teil des umgewandelten Lichts in Richtung auf die Innenseite des Fahrzeugs emittiert werden kann. Von daher kann die Lichterzeugungsbaugruppe 26 optional eine Reflexionsschicht 64 umfassen, die mit dem Substrat 38 gekoppelt ist, um umgewandeltes Licht in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeugs umzuleiten. Die Reflexionsschicht 64 kann als Film ausgeführt sein und sollte die Sicht von Fahrzeuginsassen nicht übermäßig behindern, wenn sich die Lichterzeugungsbaugruppe 26 in einem deaktivierten Zustand befindet, was hier so definiert ist, dass die LEDs 42 AUS-geschaltet sind, so dass die photolumineszierende Struktur 54 keine Lumineszenz zeigt. Die Reflexionsschicht 64 kann auch dazu dienen, die Lichterzeugungsbaugruppe 26 vor physischem und chemischem Schaden zu schützen, der durch das Umwelteinflüssen Ausgesetztsein entsteht. In alternativen Ausführungsformen, in denen die photolumineszierende Struktur 54 der Umwelt ausgesetzt ist, wenn etwa die Lichterzeugungsbaugruppe 26 auf dem Fensterteil 36 angeordnet ist, kann eine separate Schutzschicht über der photolumineszierende Struktur 54 angeordnet sein, um dasselbe zu erreichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das photolumineszierende Material 60 so ausgestaltet, dass es eine Stokes-Verschiebung aufweist, die zu umgewandeltem Licht mit einem Emissionsspektrum führt, das sich in einer gewünschten Farbe ausdrückt, die sich in Abhängigkeit von der Beleuchtungsanwendung verändern kann. Zum Beispiel kann der Energieumwandlungsprozess auf dem Wege einer Abwärtswandlung ausgeführt werden, wobei das eingegebene Licht Licht vom unteren Ende des sichtbaren Spektrums umfasst, wie etwa blaues, violettes oder ultraviolettes Licht (UV-Licht). Hierdurch wird es möglich, blaue, violette oder UV-LEDs als LEDs 42 zu verwenden, was einen relativen Kostenvorteil gegenüber LEDs anderer Farben oder dem einfachen Verwenden von LEDs der gewünschten Farbe und vollständigem Weglassen der photolumineszierenden Struktur 54 bietet.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die Energieumwandlungsschicht 56 mehr als ein eigenständiges photolumineszierendes Material enthalten, das jeweils dafür ausgelegt ist, eingegebenes Licht in Licht mit einer längeren oder kürzeren Wellenlänge umzuwandeln. In einer Ausführungsform können die eigenständigen photolumineszierenden Materialien innerhalb der Energieumwandlungsschicht 56 verteilt sein. Alternativ können die eigenständigen photolumineszierenden Materialien, wenn gewünscht, voneinander isoliert sein. Zum Beispiel können die eigenständigen photolumineszierenden Materialien so angeordnet sein, dass sie sich mosaikartig oder in einem anderen Muster abwechseln. In beiden Ausführungsformen kann jedes eigenständige photolumineszierende Material einzigartig von einem entsprechenden Anteil der LEDs 42, der verschiedenartig angeordnet sein kann, angeregt werden. In manchen Ausführungsformen kann jedes eigenständige photolumineszierende Material so ausgestaltet sein, eine Stokes-Verschiebung aufzuweisen, die dazu führt, dass das assoziierte umgewandelte Licht ein Emissionsspektrum aufweist, das sich derart in einer einzigartigen Farbe ausdrückt, dass die resultierende Lumineszenz einer Lichtmischung des umgewandelten Lichts von jedem eigenständigen photolumineszierenden Material entspricht. Durch Mischen des von zwei oder mehreren eigenständigen photolumineszierenden Materialien ausgegebenen umgewandelten Lichts kann eine größere Diversität von Farben ausgedrückt werden, die ansonsten durch die Anregung eines einzelnen photolumineszierenden Materials unerreichbar sein könnte. Angedachte Farben umfassen Lichtmischungen, die beliebige Kombinationen von rotem, grünem und blauen Licht enthalten, die allesamt durch Auswahl der passenden Kombinationen von photolumineszierenden Materialien und LEDs erreicht werden können. Zusätzliche Informationen zu den Anordnungen eigenständiger photolumineszierender Materialien und entsprechender LEDs sind in der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/697,035 von Salter et al. mit dem Titel „LIGHT-PRODUCING ASSEMBLY FOR A VEHICLE“ offenbart, die am 27. April 2015 eingereicht wurde und deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme darauf aufgenommen wird.
  • Im Betrieb kann die Steuerung 28 die Intensität der LEDs 42 steuern, um letztendlich die Helligkeit, mit der die photolumineszierende Struktur 54 luminesziert, zu beeinflussen. Zum Beispiel führt das Erhöhen der Intensität der LEDs 42 im Allgemeinen dazu, dass die photolumineszierende Struktur 54 eine hellere Lumineszenz zeigt. Die Steuerung 28 kann die Intensität der LEDs 42 durch Pulsweitenmodulation oder direkte Stromsteuerung steuern. Wenn die Lichterzeugungsbaugruppe 26 aktiv ist, kann die Steuerung 28 die Lichtemissionsdauer der LEDs 42 steuern, um die Dauer zu beeinflussen, während der die photolumineszierende Struktur 54 luminesziert. Zum Beispiel kann die Steuerung 28 die LEDs 42 für eine verlängerte Dauer aktivieren, so dass die photolumineszierende Struktur 54 eine anhaltende Lumineszenz zeigt. Alternativ kann die Steuerung 28 die LEDs 42 mit veränderlichen Zeitintervallen aufblitzen lassen, so dass die photolumineszierende Struktur 54 einen Blinkeffekt zeigt.
  • Nun wird auf 4 Bezug genommen, in der ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssystems 70 gemäß einer Ausführungsform gezeigt ist, mit weitergeführtem Bezug auf die in den 1 und 2 abgebildete Privatsphärenfensterbaugruppe 12. Die Privatsphärenfensterbaugruppe 12 umfasst die Lichterzeugungsbaugruppe 26 und kann gemäß derjenigen, die in 3 abgebildet ist, angeordnet sein. Wie gezeigt, ist die Lichterzeugungsbaugruppe 26 elektrisch mit der Steuerung 28 verbunden, die elektrisch mit der Stromquelle 52 verbunden ist. In einer Ausführungsform kann die Stromquelle 52 einer Fahrzeugstromquelle entsprechen, die mit Gleichstrom bei 12 bis 16 V arbeitet. Die Steuerung 28 kann auf vielfältige Weise innerhalb des Fahrzeugs 10 platziert sein und umfasst einen Prozessor 72, der in Kommunikation mit einem Speicher 74 steht. Der Speicher 74 enthält in ihm gespeicherte Anweisungen 76, die von dem Prozessor 72 ausführbar sind. Die Anweisungen 76 befähigen die Steuerung 28, die elektrisch mit der positiven und der negativen Elektrode 40, 46 verbundenen LEDs 42, selektiv zu aktivieren. Die Steuerung 28 kann mit einer oder mehreren Fahrzeugausrüstungen 78 und/oder einer Benutzereingabevorrichtung 80 kommunizierend gekoppelt sein und von diesen empfangene Signale verwenden, um den Aktivierungszustand der Lichterzeugungsbaugruppe 26 zu steuern. Die Benutzereingabevorrichtung 80 kann einem in der Mittelkonsole vorgesehenem Touchscreen-Display oder einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, wie etwa einer Schlüsselfernbedienung oder einem Smartphone, entsprechen. Die Steuerung 28 kann mit der einen oder den mehreren Fahrzeugausrüstungen 78 und/oder der Benutzereingabevorrichtung 80 kommunizieren und Signale von diesen empfangen, die auf eine fahrzeugbezogene Bedingung gerichtet sind, wie beispielsweise einen Betriebszustand des Fahrzeugs, einen auf eine spezielle Fahrzeugausrüstung bezogenen Status (z.B. Tür-Offen-Status), einen Schlüsselfernbedienungs-Näherungsstatus, ein Fernsignal, das von einer tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeht, einen Status, der sich auf eine Betriebsumgebung des Fahrzeugs bezieht (z.B. ein Umgebungslichtpegel), oder beliebige andere Informations- oder Steuersignale, die verwendet werden können, um die Ausgabe der Lichterzeugungsbaugruppe 26 zu aktivieren oder auf andere Art und Weise anzupassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform aktiviert die Steuerung 28 die LEDs 42 als Reaktion auf einen über die Benutzereingabevorrichtung 80 eingegebenen Befehl, was dazu führt, dass die photolumineszierende Struktur 54 luminesziert und die Sicht durch das Seitenfenster 14 verschleiert wird. Nachfolgend deaktiviert die Steuerung 28 die LEDs 42 als Reaktion auf einen weiteren Benutzerbefehl oder wenn das Fahrzeug 10 in Fahrt gesetzt wird, was dazu führt, dass die photolumineszierende Struktur 54 das Lumineszieren beendet und das Seitenfenster 14 durchsichtig wird. Es sollte anerkannt werden, dass die Steuerung 28 mit zusätzlichen Lichterzeugungsbaugruppen verbunden und dafür ausgelegt sein kann, die LEDs jeder Lichterzeugungsbaugruppe auf der Basis von einer oder mehreren fahrzeugbezogenen Bedingungen selektiv zu aktivieren. Zum Beispiel kann eine weitere Lichterzeugungsbaugruppe 26 auf einem Fensterteil eines anderen Fensters angeordnet sein, wie etwa einem Seitenfenster 20, und die Steuerung 28 kann die assoziierten LEDs 42 aktivieren, in Verbindung mit einem Abbiegesignal des Fahrzeugs 10 zu blinken. Die resultierende Beleuchtung kann auf einem Teil des Seitenfensters 20 wahrgenommen werden und als Blinkleuchte fungieren.
  • Zum Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Lehren wird angemerkt, dass die Begriffe „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ hierin verwendet werden, um den inhärenten Grad an Ungewissheit darzustellen, der einem beliebigen quantitativen Vergleich, einem beliebigen Wert, einer beliebigen Messung oder einer anderen Darstellung zugeschrieben werden kann. Die Begriffe „im Wesentlichen" und „ungefähr" werden hierin auch verwendet, um den Grad darzustellen, um den eine quantitative Darstellung von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne dass dies zu einer Veränderung in der Basisfunktionalität des betreffenden Gegenstands führt.
  • Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht es sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8232533 [0023]

Claims (20)

  1. Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs, die Folgendes umfasst: ein Fenster des Fahrzeugs; und eine Lichterzeugungsbaugruppe, die mit dem Fenster gekoppelt ist und eine Vielzahl von Lichtquellen umfasst, wobei die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert ist, wenn die Lichtquellen aktiviert sind.
  2. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Fenster des Fahrzeugs eine Windschutzscheibe, ein Seitenfenster, eine Heckscheibe oder ein Dachfenster umfasst.
  3. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Lichtquellen eine Vielzahl von LEDs umfasst, die innerhalb einer zwischen einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode angeordneten Halbleitertinte angeordnet ist, wobei die positive und die negative Elektrode jeweils im Wesentlichen transparent sind.
  4. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe ferner eine photolumineszierende Struktur umfasst, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch von den Lichtquellen emittiertes Licht, zu lumineszieren.
  5. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Lichtquellen jeweils dafür ausgelegt ist, ultraviolettes, violettes oder blaues Licht zu emittieren.
  6. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe ferner eine mindestens teilweise reflektierende Schicht umfasst, die dafür ausgelegt ist, Licht in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeugs umzuleiten.
  7. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe elektrisch mit einer Steuerung verbunden ist, die ausgelegt ist, als Reaktion auf eine fahrzeugbezogene Bedingung und/oder einen Benutzerbefehl, die Vielzahl von Lichtquellen zu aktivieren, und wobei, falls sich die Vielzahl von Lichtquellen in einem aktivierten Zustand befindet, die Steuerung nachfolgend die Vielzahl von Lichtquellen deaktiviert, wenn das Fahrzeug in Fahrt gesetzt wird, wodurch veranlasst wird, dass das Fenster durchsichtig wird.
  8. Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs, die Folgendes umfasst: ein Fenster des Fahrzeugs; eine Lichterzeugungsbaugruppe, die mit dem Fenster gekoppelt ist und eine Vielzahl von in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeugs weisenden Lichtquellen umfasst, wobei die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert ist, wenn die Lichtquellen aktiviert sind.
  9. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 8, wobei das Fenster des Fahrzeugs eine Windschutzscheibe, ein Seitenfenster, eine Heckscheibe oder ein Dachfenster umfasst.
  10. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Lichtquellen eine Vielzahl von LEDs umfasst, die innerhalb einer zwischen einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode angeordneten Halbleitertinte angeordnet ist, wobei die positive und die negative Elektrode jeweils im Wesentlichen transparent sind.
  11. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe ferner eine photolumineszierende Struktur umfasst, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch von den Lichtquellen emittiertes Licht, zu lumineszieren.
  12. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von Lichtquellen jeweils dafür ausgelegt ist, ultraviolettes, violettes oder blaues Licht zu emittieren.
  13. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe ferner eine mindestens teilweise reflektierende Schicht umfasst, die dafür ausgelegt ist, Licht in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeugs umzuleiten.
  14. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe elektrisch mit einer Steuerung verbunden ist, die ausgelegt ist, als Reaktion auf eine fahrzeugbezogene Bedingung und/oder einen Benutzerbefehl, die Vielzahl von Lichtquellen zu aktivieren, und wobei, falls sich die Vielzahl von Lichtquellen in einem aktivierten Zustand befindet, die Steuerung nachfolgend die Vielzahl von Lichtquellen deaktiviert, wenn das Fahrzeug in Fahrt gesetzt wird, wodurch veranlasst wird, dass das Fenster durchsichtig wird.
  15. Privatsphärenfensterbaugruppe eines Fahrzeugs, die Folgendes umfasst: ein Fenster des Fahrzeugs; und eine Lichterzeugungsbaugruppe, die mit dem Fenster gekoppelt ist und Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Lichtquellen; und eine photolumineszierende Struktur, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch von den Lichtquellen emittiertes Licht, zu lumineszieren, wobei die Sicht durch mindestens einen Teil des Fensters für sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Betrachter verschleiert ist, wenn sich die photolumineszierende Struktur in einem lumineszierenden Zustand befindet.
  16. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 15, wobei das Fenster des Fahrzeugs eine Windschutzscheibe, ein Seitenfenster, eine Heckscheibe oder ein Dachfenster umfasst.
  17. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 15, wobei die Vielzahl von Lichtquellen eine Vielzahl von LEDs umfasst, die innerhalb einer zwischen einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode angeordneten Halbleitertinte angeordnet ist, wobei die positive und die negative Elektrode jeweils im Wesentlichen transparent sind.
  18. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die Vielzahl von Lichtquellen jeweils dafür ausgelegt ist, ultraviolettes, violettes oder blaues Licht zu emittieren.
  19. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 15, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe ferner eine mindestens teilweise reflektierende Schicht umfasst, die dafür ausgelegt ist, Licht in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeugs umzuleiten.
  20. Privatsphärenfensterbaugruppe nach Anspruch 15, wobei die Lichterzeugungsbaugruppe elektrisch mit einer Steuerung verbunden ist, die ausgelegt ist, als Reaktion auf eine fahrzeugbezogene Bedingung und/oder einen Benutzerbefehl, die Vielzahl von Lichtquellen zu aktivieren, und wobei, falls sich die Vielzahl von Lichtquellen in einem aktivierten Zustand befindet, die Steuerung nachfolgend die Vielzahl von Lichtquellen deaktiviert, wenn das Fahrzeug in Fahrt gesetzt wird, wodurch veranlasst wird, dass das Fenster durchsichtig wird.
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