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HINTERGRUND
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Herkömmliche Kombiinstrumente, die heute üblicherweise in Fahrzeugen verwendet werden, enthalten analoge Messinstrumente (d. h. ein Messmotor bewegt einen Zeiger oder eine Nadel), um Informationen oder ein Merkmal des Fahrzeugs zu übermitteln, beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Kombiinstrumente können auch elektronische oder digitale Anzeigen beinhalten, die dazu verwendet werden können, zusätzliche Informationen oder Merkmale in Form von Text oder Grafiken anzuzeigen (z. B. Warnmeldungen). Da Kombiinstrumente zunehmend eine Vielzahl von Informationen anzeigen, kann es wünschenswert sein, rekonfigurierbare Anzeigen einzusetzen, die beispielsweise in einem Fall Navigationsinformationen und in einem anderen Fall Fahrzeugdiagnoseinformationen anzeigen können.
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Während elektronische Anzeigen in Kombiinstrumenten vorteilhaft sind, ist es für einen Fahrzeugführer nützlich, Merkmale des Fahrzeugs beobachten zu können, bei denen sowohl der momentane Wert als auch die Änderungsrate wichtig sind. Zu diesen Merkmalen gehören unter anderem die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Motordrehzahl. Obwohl Digitalanzeigen das Aussehen eines mechanischen Messinstruments nachbilden können, möchten viele Fahrzeugkäufer noch immer mechanische Messinstrumente sehen. Daher können in Kombiinstrumenten verwendete Anzeigeanordnungen durchsichtige Anzeigen oder Kombinationen von analogen Messinstrumenten und elektronischen Anzeigen enthalten. Andere Verwendungen solchen Anzeigeanordnungen mit durchsichtigen Anzeigen sind u. a. Spielautomaten, die auch Merkmale oder Gegenstände enthalten können, die hinter der Anzeige angeordnet sind.
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In einem Beispiel beinhaltet die Anzeigeanordnung eine Flüssigkristallanzeige (LCD), die durchsichtig ist. Neben dem LCD ist eine selbstemittierende Anzeige angeordnet, die ebenfalls durchsichtig ist. Anhand einer Grafikverarbeitungseinheit werden das LCD und die selbstemittierende Anzeige gesteuert. Hinter dem LCD sind Merkmale oder Gegenstände angeordnet und können selektiv gezeigt oder blockiert werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Anzeigeanordnung und ein System zum Regeln der Anzeigeanordnung sind vorgesehen. Die Anzeigeanordnung enthält ein LCD, das durchsichtig ist. Die Anzeigeanordnung enthält ferner eine selbstemittierende Anzeige, die ebenfalls durchsichtig und neben dem LCD angeordnet ist. Anhand einer Grafikverarbeitungseinheit werden das LCD und die selbstemittierende Anzeige gesteuert. Das LCD weist einen Sichtbereich und einen blockierten Bereich auf, die rekonfigurierbar sind. Die selbstemittierende Anzeige erstreckt sich entlang und vor dem LCD. Die Grafikverarbeitungseinheit ist mit dem LCD verbunden, um das LCD so zu steuern, dass es selektiv Licht durch den Sichtbereich dringen lässt, während es selektiv Licht daran hindert, durch den blockierten Bereich zu dringen, während die Anzeigeanordnung in Betrieb ist. Die Grafikverarbeitungseinheit ist auch mit der selbstemittierenden Anzeige verbunden, um die selbstemittierende Anzeige so zu steuern, dass sie selektiv ein Bild oder Video anzeigt, während die Anzeigeanordnung in Betrieb ist.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die folgenden Zeichnungen, in denen sich gleiche Nummern auf gleiche Elemente beziehen. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm eines Systems zum Regeln einer Anzeigeanordnung gemäß einer Ausführungsform;
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2 ein Blockdiagramm der Anzeigeanordnung gemäß einer Ausführungsform;
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3 eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Implementierung der Anzeigeanordnung gemäß einer Ausführungsform;
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4 eine beispielhafte Implementierung der Anzeigeanordnung gemäß der hierin offenbarten Aspekte; und
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5 eine auseinandergezogene Darstellung einer beispielhaften Anordnung einer selbstemittierenden Anzeige, eines LCD und eines Zeigers in der Anzeigeanordnung gemäß einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Anzeigeanordnungen für Fahrzeuge enthalten gewöhnlich elektronische oder digitale Anzeigen, um Informationen wie Warnhinweise oder Navigationsinformationen anzuzeigen. In Kombiinstrumenten verwendete digitale Anzeigen können auch dazu verwendet werden, beim Anzeigen der Motordrehzahl oder Fahrzeuggeschwindigkeit mechanische Messinstrumente nachzuahmen. Da viele Fahrzeugkäufer noch immer mechanische Messinstrumente sehen möchten, können Digitalanzeigen zusammen mit mechanischen Messinstrumenten eingesetzt werden. Alternativ können durchsichtige Anzeigen vor mechanischen Messinstrumenten angeordnet werden.
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Aktuell verfügbare durchsichtige Anzeigen behalten herkömmlicherweise ihren durchsichtigen Zustand bei oder strahlen Licht aus. Bei Gebrauch in einem Kombiinstrument oder anderweitig führen diese Anzeigeanordnungen eine Funktion der selektiven Hintergrundbeleuchtung aus. Mit solchen Anzeigeanordnungen kann nicht dynamisch ermöglicht werden, dass wechselnde Teile des Bereichs hinter der Anzeige gezeigt werden, während andere blockiert werden. Stattdessen hinterleuchten sie entweder einen gesamten Bereich und blockieren diesen oder sie bleiben über den gesamten Bereich durchsichtig.
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Andere aktuell verfügbare Anzeigeanordnungen können Gegenstände oder Merkmale enthalten, die sich im Hintergrund hinter der Anzeige befinden. Diese Anzeigeanordnungen können dazu in der Lage sein, die Merkmale oder Gegenstände zu blockieren, so dass nur der Inhalt der Anzeige sichtbar ist, der Hintergrund ist jedoch mit weißem Licht ausgestrahlt. Durch das Flutlicht ist es jedoch oft schwierig, Kunstfertigkeit in der Anzeigeanordnung zu vermitteln. Daher wird eine Anzeigeanordnung benötigt, die dynamisch ermöglichen kann, dass wechselnde Teile des Bereichs hinter der gesamten Anzeige gezeigt werden, während andere Teile blockiert werden, ohne Flutlicht zu verwenden.
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes System 20 zum Regeln einer Anzeigeanordnung 22 darstellt. Das System 20 und die Anzeigeanordnung 22 können in einem Fahrzeug 24 implementiert sein. Das System 20 enthält ein Modusbestimmungsmodul 26, ein Informationsschnittstellenmodul 28, ein Licht- und Messgerätsteuermodul 30 und ein Anzeigeantriebsmodul 32.
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Das Fahrzeug 24 kann mehrere Fahrzeugsysteme 34 enthalten. Die mehreren Fahrzeugsysteme 34 können Systeme 20 enthalten, wie unter anderem ein Beleuchtungssystem 36, ein Geschwindigkeitsmesssystem 38, ein Drehzahlsystem 40, ein Kraftstoffstandanzeigesystem 42, ein Uhrensystem 44, ein Getriebesystem 46 und ein Audiosystem 48. Es versteht sich, dass alle Systemarten 20 als ein der mehreren Fahrzeugsystem(e) 34 eingeschlossen werden können, die Informationen oder ein Merkmal bezüglich des Fahrzeugs 24 angeben.
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Das Modusbestimmungsmodul 26 bestimmt einen Modus der Anzeigeanordnung 22. Wie in dieser Offenbarung noch weiter erläutert, kann sich die Anzeigeanordnung 22 entweder in einem vollständig analogen Modus, einem vollständig digitalen Modus oder einem Hybridmodus befinden. Das Modusbestimmungsmodul 26 kann so konfiguriert sein, dass es den Modus anhand mehrerer verschiedener Methoden entscheidet. Soll die Anzeigeanordnung 22 beispielsweise in einem bestimmten Modus in Betrieb sein, kann das Modusbestimmungsmodul 26 ein Signal empfangen, dass diesen bestimmten Modus von den anderen Modulen 28, 30, 32 oder von den Fahrzeugsystemen 34 des Fahrzeugs 24 angibt. Alternativ kann das Modusbestimmungsmodul 26 so konfiguriert sein, dass es eine Modusänderung aufgrund einer mechanischen oder digitalen Angabe vom Führer des Fahrzeugs 24 feststellt.
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Das Informationsschnittstellenmodul 28 ist mit den oben genannten Fahrzeugsystemen 34 des Fahrzeugs 24 gekoppelt. Die vom Informationsschnittstellenmodul 28 erhaltenen Informationen können über digitale Anzeige oder mechanische Messinstrumente bereitgestellt werden, die an die mehreren Fahrzeugsysteme 34 gerichtet sind. Die Häufigkeit, mit der die Fahrzeugsysteme 34 überwacht werden, kann von einer Implementierung des Systems 20 bestimmt werden.
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Das Licht- und Messgerätsteuermodul 30 steuert die Beleuchtung der Anzeigeanordnung 22, einschließlich aller Hintergrundbeleuchtung und Kontrollleuchten. Das Licht- und Messgerätsteuermodul 30 steuert auch die Bewegung der mechanischen Messinstrumente, die auf den Informationen vom Fahrzeugsystem 34 beruhen und vom Informationsschnittstellenmodul 28 empfangen werden.
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Das Anzeigeantriebsmodul 32 dient dem Antreiben der Anzeigeanordnung 22 anhand geeigneter Signale vom Modusbestimmungsmodul 26 und dem Informationsschnittstellenmodul 28. Das Anzeigeantriebsmodul 32 kann ein Steuerschaltkreis beliebiger Art sein, der zum selektiven Ändern der Anzeige der Anzeigeanordnung 22 eingesetzt wird. Das Anzeigeantriebsmodul 32 kann so implementiert werden, dass auf der Anzeigeanordnung 22 ein physikalisches Bild angezeigt wird.
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In 2 ist die Anzeigeanordnung 22 einer Ausführungsform dargestellt. Die Anzeigeanordnung 22 enthält ein LCD 50, das durchsichtig ist. Die Anzeigeanordnung 22 enthält ferner eine selbstemittierende Anzeige 52, die ebenfalls durchsichtig und neben dem LCD 50 angeordnet ist. Anhand einer Grafikverarbeitungseinheit 54 werden das LCD 50 und die selbstemittierende Anzeige 52 gesteuert. Die Grafikverarbeitungseinheit 54 enthält einen ersten Anzeigetreiber 56 und eine zweiten Anzeigetreiber 58. Ein Schnittstellenprozessor 60 ist mit der Grafikverarbeitungseinheit 54 verbunden, um die Anzeigeanordnung 22 zu betreiben. Ein Messmotor 62 ist elektrisch mit dem Schnittstellenprozessor 60 verbunden. Eine Zeiger-LED 64 ist ebenfalls elektrisch mit dem Schnittstellenprozessor 60 verbunden und wird von diesem gesteuert.
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Jedes der oben genannten Fahrzeugsysteme 34 des Fahrzeugs 24 kann mit einer Vorrichtung gekoppelt sein, die gewisse dem Schnittstellenprozessor 60 zugeordnete Aspekte integriert. Genauer gesagt können das Modusbestimmungsmodul 26, das Informationsschnittstellenmodul 28, das Licht- und Messgerätsteuermodul 30 und das Anzeigeantriebsmodul 32 des Systems 20 dem Schnittstellenprozessor 60 zugeordnet werden. Der Schnittstellenprozessor 60 kann so konfiguriert sein, dass er auf verschiedenen Bus- oder Netzwerkanordnungen kommuniziert, beispielsweise unter anderem auf Ethernet, CAN usw. Der Schnittstellenprozessor 60 kann daher das Austauschen von Informationen erleichtern, die auf der Anzeigeanordnung 22 angezeigt werden können, oder alternativ von Informationen, die mit Gegenständen oder Merkmalen (beispielsweise mechanischen Messinstrumenten) angezeigt werden können, die hinter der Anzeige angeordnet sind. Außerdem kann der Schnittstellenprozessor 60 einen aktuellen dem System 20 zugeordneten Modus oder einen jedem jeweiligen Fahrzeugsystem 34 zugeordneten Betrieb speichern. Zudem kann die Kommunikation mit jedem der Fahrzeugsysteme 34 bidirektional erfolgen und von einer Eingabe des Führers des Fahrzeugs 24 gesteuert werden.
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Der Schnittstellenprozessor 60 ist so ausgebildet, dass er Computerprogrammmodule 26, 28, 30, 32 ausführt, um hierin beschriebene Funktionalität vorzusehen. Im vorliegenden Dokument bezieht sich der Begriff „Modul” auf eine Computerprogrammlogik anhand derer die jeweilige Funktionalität vorgesehen wird. Daher kann ein Modul in Hardware, Firmware und/oder Software implementiert sein. Obwohl die Programmmodule 26, 28, 30, 32 in einer Ausführungsform auf dem Schnittstellenprozessor 60 gespeichert und ausgeführt werden, versteht es sich, dass die beschriebene Funktionalität durch alternative Methoden oder Mechanismen ausgeführt werden kann.
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Wie in 3 gezeigt, ist die Anzeigeanordnung 22 einer Ausführungsform ein Kombiinstrument für ein Fahrzeug 24 und enthält ein Gehäuse 66 mit einer Rückplatte 68 und einem Seitenpaar, das sich quer von der Rückplatte 68 erstreckt. Das Gehäuse 66 beinhaltet auch eine Oberseite 70 und eine Unterseite 72, die sich jeweils quer von der Rückplatte 68 erstrecken und an den Seiten befestigt sind und sich zwischen diesen erstrecken. Die Rückplatte 68 und die Seiten sowie die Oberseite 70 und die Unterseite 72 des Gehäuses 66 umgrenzen einen Hohlraum 74 und eine Öffnung 76. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen der Anzeigeanordnung 22 andere Konfigurationen des Gehäuses 66 aufweisen können oder eventuell kein Gehäuse 66 beinhalten.
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Im Hohlraum 74 ist eine Leiterplatte 78 angeordnet. Die Leiterplatte 78 ist an der Rückplatte 68 befestigt und erstreckt sich zwischen der Oberseite 70 und der Unterseite 72 sowie zwischen den Seiten im Wesentlichen parallel zu dieser. Die Leiterplatte 78 beinhaltet einen Hauptkabelanschluss (nicht gezeigt) zur Stromversorgung und Kommunikation mit anderen elektronischen Geräten, beispielsweise dem Fahrzeugsystem 34. Die Leiterplatte 78 enthält auch einen ersten Grafikanschluss 80 und einen zweiten Grafikanschluss 82. Es versteht sich jedoch, dass andere Ausführungsformen andere Strukturen und Anordnungen enthalten können, die zum elektrischen Verbinden der Teile der Anzeigeanordnung 22 verwendet werden.
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Der Schnittstellenprozessor 60 (in 3 nicht gezeigt) ist an der Leiterplatte 78 befestigt und elektrisch mit dem Hauptkabelanschluss verbunden, um die Anzeigeanordnung 22 zu betreiben und mit den Fahrzeugsystemen 34 zu kommunizieren. Beispielsweise kann das Drehzahlsystem 20 eine Motorsteuerung sein, die die aktuelle Motordrehzahl (U/min) an das System 20 kommuniziert, das dann die Anzeigeanordnung 22 über das Anzeigeantriebsmodul so regelt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 24 auf der Anzeigeanordnung 22 angezeigt wird. Desgleichen kann das Geschwindigkeitsmesssystem 38 eine Antiblockier-Bremssteuerung sein, die die von den Raddrehzahlsensoren erhaltene Fahrzeuggeschwindigkeit an das System 20 kommuniziert, das dann die Anzeigeanordnung 22 mithilfe des Anzeigeantriebmoduls so regelt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 24 auf der Anzeigeanordnung 22 angezeigt wird. Obwohl eine Ausführungsform der Anzeigeanordnung 22 einen Schnittstellenprozessor 60 beinhaltet, versteht es sich, dass die Anzeigeanordnung 22 ohne Schnittstellenprozessor oder unter Verwendung eines Prozessors 60 funktionieren kann, der mit der Anzeigeanordnung 22 verbunden, jedoch entfernt angeordnet ist.
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Der Messmotor 62 ist an der Leiterplatte 78 befestigt und elektrisch mit dem Schnittstellenprozessor 60 verbunden. Der Messmotor 62 umgrenzt eine Öffnung 84, die mittig angeordnet ist. Der Messmotor 62 beinhaltet eine Welle 86, die in der Öffnung 84 angeordnet ist und sich aus der Öffnung 84 erstreckt. Die Welle 86 des Messmotors 62 erstreckt sich von der Leiterplatte 78 und dem Messmotor weg und dreht sich um eine Achse, wenn der Messmotor angetrieben wird. Ein Zeiger 88 ist an der Welle 86 des Messmotors 62 befestigt und erstreckt sich radial von dieser, so dass er sich um die Achse dreht, wenn die Welle 86 gedreht wird. Die Zeiger-LED 64 ist an der Leiterplatte 78 befestigt und erstreckt sich von der Leiterplatte 78 in die Öffnung 84 des Messmotors 62.
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Ein Skalenblatt 90 ist in einer räumlichen Beziehung mit der Leiterplatte 78 angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Leiterplatte 78 zwischen der Oberseite 70 und der Unterseite 72 sowie zwischen den Seiten und umgrenzt mindestens eine Öffnung 92. Die Welle 86 des Messmotors 62 erstreckt sich durch die Öffnung 92. In einer Ausführungsform kann das Skalenblatt 90 bedruckt oder mit Grafiken versehen sein, um verschiedene Merkmale oder Gegenstände zu kennzeichnen, die in der Anzeigeanordnung 22 verwendet werden. Beispielsweise kann ein Skalenblatt 90 in einem Kombiinstrument des Fahrzeugs 24 verwendet werden, um Markierungen zu bezeichnen, die die vom Zeiger 88 gezeigte Geschwindigkeit anzeigen.
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Das LCD 50 der Anzeigeanordnung 22 ist, wie oben beschrieben, durchsichtig. Das LCD 50 einer Ausführungsform der Anzeigeanordnung 22 gehört zum Typ eines monochromen Dünnschichttransistors; es versteht sich jedoch, dass andere LCD-Typen verwendet werden können. Das LCD 50 ist in einer räumlichen Beziehung zum Skalenblatt 90 angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Skalenblatt 90 zwischen der Oberseite 70 und der Unterseite 72 sowie zwischen den Seiten des Gehäuses 66.
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Wie erwähnt, beinhaltet die Anzeigeanordnung 22 ferner eine selbstemittierende Anzeige 52, die durchsichtig ist. Die selbstemittierende Anzeige 52 ist neben dem LCD 50 angeordnet und erstreckt sich entlang und vor diesem zwischen der Oberseite 70 und der Unterseite 72 sowie zwischen den Seiten des Gehäuses 66. Selbstemittierende Anzeigen 52 sind für diese Art von Anwendungen geeignet, da sie ihr eigenes Licht erzeugen und der Bereich hinter der selbstemittierenden Anzeige 52 nicht beleuchtet werden muss. Die selbstemittierende Anzeige 52 kann zu einem der folgenden Typen gehören, ist jedoch nicht auf diese begrenzt: elektrolumineszierende Leuchtdiode, organische Leuchtdiode (OLED) oder Aktivmatrix-OLED (AMOLED).
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Das Anzeigeantriebsmodul 32 kann mit einer Vorrichtung gekoppelt sein, die gewisse der Grafikverarbeitungseinheit 54 zugeordnete Aspekte integriert. Die Grafikverarbeitungseinheit 54 ist an der Leiterplatte 78 befestigt und elektrisch mit dem Schnittstellenprozessor 60 verbunden. Der erste Anzeigetreiber 56 der Grafikverarbeitungseinheit 54 ist elektrisch mit dem ersten Grafikanschluss 80 verbunden, und der zweite Anzeigetreiber 58 der Grafikprozessoreinheit 54 ist elektrisch mit dem zweiten Grafikanschluss 82 verbunden.
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Die elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte 78 und dem LCD 50 wird mit einem ersten Anzeigekabel 94 bewerkstelligt, das sich zwischen dem ersten Grafikanschluss 80 der Leiterplatte 78 und dem LCD 50 erstreckt und diese elektrisch miteinander verbindet. Desgleichen erstreckt sich ein zweites Anzeigekabel 96 zwischen dem zweiten Grafikanschluss 82 der Leiterplatte 78 und der selbstemittierenden Anzeige 52 und ist elektrisch mit diesen verbunden.
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Eine Blende 98 ist ebenfalls an den Seiten sowie der Oberseite 70 und Unterseite 72 des Gehäuses 66 befestigt. Die Blende 98 beinhaltet einen Flansch, der sich quer erstreckt und an die selbstemittierende Anzeige 52 stößt. An der Blende 98 ist eine Scheibe 100 befestigt und erstreckt sich über die Öffnung 76, um die selbstemittierende Anzeige 52 und das LCD 50 und die Leiterplatte 78 zu schützen. Wie es für das Gehäuse 66, der Leiterplatte 78 und dem Schnittstellenprozessor 60 der Fall ist, versteht es sich auch hier, dass andere Ausführungsformen der Anzeigeanordnung 22 eventuell keine Blenden 98 oder Scheiben 100 beinhalten.
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Wie in 4 gezeigt, weist das LCD 50 einen Sichtbereich 102 und einen blockierten Bereich 104 auf. Der Sichtbereich 102 und der blockierte Bereich 104 sind rekonfigurierbar. Mit anderen Worten können der Sichtbereich 102 und der blockierte Bereich 104 zu einem beliebigen Zeitpunkt einen beliebigen Anteil oder eine beliebige Größe des Gesamtbereichs des LCD 50 umfassen. Das Anzeigeantriebsmodul 32 des Systems 20 kann die Grafikverarbeitungseinheit 54 regeln, um das LCD 50 zu steuern. Wie oben beschrieben ist die Grafikverarbeitungseinheit 54 mit dem LCD 50 verbunden, um das LCD 50 so zu steuern, dass es selektiv Licht durch den Sichtbereich 102 dringen lässt, während es selektiv Licht daran hindert, durch den blockierten Bereich 104 zu dringen, während die Anzeigeanordnung 22 in Betrieb ist. Ähnlich ist Grafikverarbeitungseinheit 54 auch mit der selbstemittierenden Anzeige 52 verbunden, um die selbstemittierende Anzeige 52 so zu steuern, dass sie selektiv ein Bild oder Video anzeigt, während die Anzeigeanordnung 22 in Betrieb ist.
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Insbesondere ist die Grafikverarbeitungseinheit 54 mit dem LCD 50 elektrisch verbunden, um das LCD 50 so zu steuern, dass es im vollständig analogen Modus Licht durch den Sichtbereich 102 und den blockierten Bereich 104 dringen lässt. Die Grafikverarbeitungseinheit 54 ist auch elektrisch mit der selbstemittierenden Anzeige 52 verbunden, um die selbstemittierende Anzeige 52 so zu steuern, dass sie ausgeschaltet ist, wenn die Anzeigeanordnung 22 im vollständig analogen Modus in Betrieb ist. Ob die Anzeigeanordnung 22 im vollständig analogen Modus, im vollständig digitalen Modus oder im Hybridmodus in Betrieb ist wird vom Modusbestimmungsmodul 26 des Systems 20 bestimmt. Da die Grafikverarbeitungseinheit 54 elektrisch mit dem LCD 50 und der selbstemittierenden Anzeige 52 verbunden ist, steuert sie das LCD 50 so, dass es Licht durch den Sichtbereich 102 und den blockierten Bereich 104 blockiert, während sie die selbstemittierende Anzeige 52 so steuert, dass sie ein Bild oder Video anzeigt, wenn die Anzeigeanordnung 22 im vollständig digitalen Modus in Betrieb ist. Außerdem steuert die Grafikverarbeitungseinheit 54 das LCD 50 so, dass es Licht durch den Sichtbereich 102 dringen lässt und Licht durch den blockierten Bereich 104 blockiert, während sie die selbstemittierende Anzeige 52 so steuert, dass ein Bild oder Video angezeigt wird, wenn die Anzeigeanordnung 22 im Hybridmodus in Betrieb ist. Es versteht sich, dass das LCD 50 und die selbstemittierende Anzeige 52 mithilfe einer anderen Vorrichtung, die zum Antreiben der Anzeigen konfiguriert ist, oder mithilfe einer Grafikverarbeitungseinheit 54 gesteuert werden kann, die andere Anordnungen der Anzeigetreiber 56, 58 verwendet. Alternativ kann die Grafikverarbeitungseinheit 54 in Kommunikation mit dem Anzeigeantriebsmodul 32 stehen, während sie in einem getrennten Gerät angeordnet ist.
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Die Zeiger-LED 64 wird vom Schnittstellenprozessor 60 so gesteuert, dass sie eingeschaltet ist, wenn die Anzeigeanordnung 22 im vollständig analogen Modus und im Hybridmodus in Betrieb ist, und ausgeschaltet ist, wenn die Anzeigeanordnung 22 im vollständig digitalen Modus in Betrieb ist. Die Helligkeit der Zeiger-LED 64 kann von den Signalen von Beleuchtungssystemen 36 des Fahrzeugs 24 beeinflusst werden, die vom Informationsschnittstellenmodul 28 empfangen werden (z. B. wenn der Fahrer des Fahrzeugs 24 die Helligkeit der Kabinenleuchten einstellt). Somit können das Licht- und Messgerätsteuermodul 30 die Zeiger-LED 64 als Reaktion auf diese Signale steuern.
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In Betrieb wird der Modus der Anzeigeanordnung 22 vom Modusbestimmungsmodul 26 bestimmt. Das Anzeigeantriebsmodul regelt dann das LCD 50 und die selbstemittierende Anzeige 52 über die Anzeigetreiber 56, 58 der Grafikverarbeitungseinheit 54 gemäß dem aktuellen Modus. Verschiedene Informationen von den mehreren dem Fahrzeug 24 zugeordneten Fahrzeugsystemen 34 werden anhand der Informationsschnittstellenmoduls 28 empfangen. Die Informationen zum Status des Fahrzeugs 24 können in Echtzeit aktualisiert werden. Das Anzeigeantriebsmodul regelt das LCD 50 und die selbstemittierende Anzeige 52, um die Informationen entsprechend anzuzeigen. Das Licht- und Messgerätsteuermodul 30 regelt auch die Zeiger-LED 64 und den Messmotor 62, so dass sich der Zeiger 88 entsprechend der empfangenen Informationen bewegt.
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In den meisten Fällen blockieren die durchsichtigen selbstemittierenden Anzeigen 52 kein Licht, das hinter ihnen ausgestrahlt wird. Wie in 5 gezeigt, ist die selbstemittierende Anzeige 52 der Anzeigeanordnung 22 neben dem LCD 50 angeordnet und erstreckt sich entlang und vor diesem, so dass das LCD 50 zwischen der selbstemittierenden Anzeige 52 und dem Messmotor 62 und dem Zeiger 88 angeordnet ist. Das bedeutet, dass das LCD 50 als dynamischer Verschluss wirken kann, der ermöglicht, dass der Messmotor 62 und der Zeiger 88 nach Wunsch gesehen, jedoch auch blockiert oder verdeckt werden können. Das LCD 50 kann einen unbeleuchteten schwarzen Hintergrund für die selbstemittierende Anzeige 52 nur im blockierten Bereich 104 des LCD 50 oder in sowohl dem blockierten Bereich 104 und dem sichtbaren Bereich vorsehen. Daher kann beispielsweise der Tachometerzeiger 88 oder ein Teil davon eines Kombiinstruments während des vollständig analogen Modus oder Hybridmodus sichtbar sein, jedoch dann vollständig verdeckt oder blockiert werden, um Navigationsinformationen auf der selbstemittierenden Anzeige 52 anzuzeigen. Andere Beispiele für die Verwendung sind u. a. Spielautomaten (z. B. Geldspielgeräte), die beispielsweise eine Rotationsrolle aufweisen, die hinter der selbstemittierenden Anzeige 52 und dem LCD 50 angeordnet ist.
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Die Anzeigeanordnung 22 kann auch leicht nach Wunsch rekonfiguriert werden, wobei das System 20 verwendet wird. Als ein Beispiel kann ein Hersteller einen Kombiinstrument fertigen, der in mehreren Ländern verwendet werden soll. Die selbstemittierende Anzeige 52 kann die Einheitsmarkierungen um ein mechanisches Messinstrument leicht von Meilen pro Stunde (mph) in Kilometer pro Stunde (km/h) ändern, wenn der Kombiinstrument für die Verwendung in Ländern konfiguriert ist, in denen diese Maßeinheit verwendet wird. Das Anzeigeantriebsmodul 32 des Systems 20 kann beispielsweise ändern, was als Reaktion auf Meldungen angezeigt wird, die über das Informationsschnittstellenmodul 28 empfangen werden. Desgleichen kann eine einzelne Anzeigeanordnung 22 unter Verwendung des Systems 20 rekonfiguriert werden, um beispielsweise in einem Sportwagen oder einem Nutzfahrzeug als Kombiinstrument verwendet zu werden. Im Sportwagen kann ein Drehzahlmesser verwendet werden, der im Kombiinstrument zentral sichtbar ist, wohingegen ein Nutzfahrzeug nur ein zentral sichtbaren Tachometer und keinen Drehzahlmesser enthalten kann. In beiden Fällen können das LCD 50 und die selbstemittierende Anzeige 52 vom System 20 über das Anzeigeantriebsmodul 32 nach Wunsch gesteuert werden.
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Mehrere Vorteile von einem oder mehreren Aspekt(en) der offenbarten Anzeigeanordnung 22 bestehen darin, dass sie eine visuell angenehme Methode zum Vermitteln von Informationen vorsieht, während gleichzeitig Gegenstände oder Merkmale hinter einer Anzeige angezeigt werden. Die offenbarte Anzeigeanordnung leuchtet den Hintergrund hinter der Anzeige nicht mit weißem Licht aus, um Gegenstände oder Merkmalehinter der Anzeige zu blockieren. Mit der Anzeigeanordnung 22 können auch dynamisch wechselnde Teile des Bereichs hinter der Anzeige angezeigt werden, während andere blockiert sind, anstatt nur einfach einen gesamten Teil des Bereichs hinter der Anzeige zu blockieren, in dem der Bereich hinterleuchtet wird oder alternativ über die gesamte Anzeige hinweg durchsichtig bleibt. Daher kann die Anzeige leicht für eine gewünschte Anwendung angepasst werden.
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Der Schnittstellenprozessor 60 kann beispielsweise einen Zentralprozessor (CPU) und einen Systembus beinhalten, der verschiedene Systemkomponenten, einschließlich eines Systemspeichers, wie eines schreibgeschützten Speichers (ROM) und eines Direktzugriffspeichers (RAM), mit dem Prozessor verbindet. Es können auch andere Systemspeicher für die Verwendung zur Verfügung stehen. Der Schnittstellenprozessor 60 kann mehr als einen Prozessor oder eine Gruppe oder einen Block von Rechnersystemen beinhalten, die miteinander vernetzt sind, um ein größeres Verarbeitungspotential vorzusehen. Der Systembus kann zu einer von mehreren Busstrukturtypen gehören, beispielsweise ein Speicherbus oder eine Speichersteuerung, ein Peripheriebus oder ein lokaler Bus, die alle eine beliebige von mehreren verschiedenen Busarchitekturen verwenden. Ein BIOS (Basic Input/Output), der im ROM oder dergleichen gespeichert ist, kann einfache Routinen vorsehen, die bei der Informationsübertragung helfen, beispielsweise beim Einschalten. Der Schnittstellenprozessor 60 beinhaltet ferner Datenspeicher. Die Datenspeicher können in vielen Formen ausgeführt sein, beispielsweise als Festplattenlaufwerk, Magnetplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, Bandlaufwerk oder eine andere Art computerlesbarer Medien, die Daten speichern können, auf die vom Prozessor zugegriffen werden kann, wie Magnetkassetten, Flash-Speicherkarten, DVDs, Kassetten, Direktzugriffspeichern (RAMs) und schreibgeschützte Speicher (ROM). Die Datenspeicher bieten nichtflüchtiges Speichern von computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen 26, 28, 30, 32 und anderer Daten für das Rechnersystem.
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Hierin offenbarte Ausführungsformen können in einer digitalen elektronischen Schaltung oder in Computersoftware, Firmware oder Hardware implementiert werden, einschließlich der hierein offenbarten Strukturen und ihrer Entsprechungen. Manche Ausführungsformen können als ein oder mehrere Computerprogramm(e) implementiert werden, d. h. ein oder mehrere Module 26, 28, 30, 32 von Computerprogrammanweisungen, die auf einem konkreten Computerspeichermedium zum Ausführen von einem oder mehreren Prozessoren kodiert sind. Ein Computerspeichermedium kann eine computerlesbare Speichervorrichtung, ein computerlesbares Speichersubstrat oder ein Direktzugriffspeicher oder eine Speicher für seriellen Zugriff sein oder in diesen enthalten sein. Das Computerspeichermedium kann auch eine oder mehrere getrennte konkrete Komponente(n) oder Medium (Medien) sein oder in diesen enthalten sein, wie mehrere CDs, Festplatten oder andere Speichervorrichtungen. Das Computerspeichermedium enthält kein flüchtiges Signal.
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In diesem Dokument umfasst der Begriff Prozessor alle Arten von Vorrichtungen, Geräten und Maschinen zum Verarbeiten von Daten, einschließlich beispielhaft einen programmierbaren Prozessor, einen Computer, ein System-on-a-Chip oder mehrere oder Kombinationen der vorstehenden. Der Prozessor kann Logikschaltungen für spezielle Zwecke enthalten, beispielsweise ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder eine ASIC (Application-Specific Integrated Circuit). Der Prozessor kann zusätzlich zur Hardware auch Code enthalten, der eine Ausführungsumgebung für das betreffende Computerprogramm erstellt, z. B. Code, der Prozessor-Firmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankmanagementsystem, ein Betriebssystem, eine plattformübergreifende Laufzeitumgebung, eine virtuelle Maschine oder eine Kombination aus einem oder mehreren davon.
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Ein Computerprogramm (auch als Programm, Modul, Engine, Software, Softwareanwendung, Skript oder Code bekannt) kann in jeder Art von Programmiersprache geschrieben sein, einschließlich kompilierten oder interpretierten Sprachen, deklarativen oder prozeduralen Sprachen, und das Programm kann in jeder Form eingesetzt werden, einschließlich als ein selbstständig ausführbares Programm oder als Modul, Komponente, Unterprogramm, Objekt oder eine andere Einheit, die sich zur Verwendung in einer Rechnerumgebung eignet. Ein Computerprogramm kann, muss jedoch nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei, die andere Programme oder Daten enthält (z. B. ein oder mehrere Skripts, die in einem Auszeichnungssprachendokument gespeichert sind), in einer einzigen Datei, die für das betreffende Programm zweckbestimmt ist, oder in mehreren koordinierten Dateien gespeichert sein (z. B. Dateien, die ein oder mehrere Modul(e) 26, 28, 30, 32, Unterprogramme oder Teile von Code speichern). Ein Computerprogramm kann zur Ausführung auf einem Computer oder auf mehreren Computer eingesetzt werden, die sich an einer Stelle befinden, oder über mehrere Stellen verteilt und über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
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Das hierin offenbarte System 20 kann auch Clients und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich gewöhnlich voneinander entfernt und interagieren üblicherweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht durch Computerprogramme, die auf den jeweiligen Computer ausgeführt werden und eine Client-Server-Beziehung zueinander haben. In manchen Ausführungsformen überträgt der Server Daten (z. B. eine HTML-Seite) an ein Client-Gerät (z. B. um Daten anzuzeigen und Benutzereingaben von einem Benutzer zu empfangen, der mit dem Client-Gerät interagiert). Im Client-Gerät erzeugte Daten (z. B. ein Ergebnis von der Benutzerinteraktion) können vom Client-Gerät am Server empfangen werden.
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Es ist offensichtlich, dass viele Abwandlungen und Variationen in Bezug auf die oben dargelegten Lehren möglich sind und anders ausgeführt werden können, als oben im Einzelnen beschrieben, während sie im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche liegen. Diese vorangehenden Ausführungen müssen so ausgelegt werden, dass sie alle Kombinationen abdecken, in denen die erfindungsgemäße Neuheit ihre Nützlichkeit ausübt. Außerdem dienen die Bezugsnummern in den Ansprüchen nur der Zweckmäßigkeit und dürfen auf keine Weise als einschränkend verstanden werden.
