DE102016015594A1 - Sitzmöbel - Google Patents

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Abstract

Sitzmöbel mit einem Fußgestell und mit einer an dem Fußgestell befestigten Sitzfläche, wobei das Fußgestell mehrere Füße aufweist, an deren Unterseite jeweils ein Stellgleiter befestigt ist, wobei mindestens zwei der Stellgleiter zweiteilig aufgebaut sind mit jeweils einem an einem Fuß des Fußgestells angeordneten Haltemagneten und mit jeweils einem auf einem Aufstellboden fixierbaren Stellgleiternapf mit einer Napfaufnahme aus einem ferromagnetischen Material als Haftgrund, wobei die Napfaufnahme und der Haltemagnet formangepasst ineinandersetzbar sind, wozu der Haltemagnet winkelbeweglich an dem jeweiligen Fuß befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Fußgestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Bereich der Sitzmöbel gehören insbesondere Stühle, Sessel, Bürostühle und Bänke. Alle diese Sitzmöbel weisen üblicherweise Stellgleiter auf, die einerseits die Bodenflächen schonen und andererseits vereinfachen, die Sitzmöbel aufzustellen und/oder zu verschieben.
  • Aus EP 0 006 839 A1 ist ein Sitz- und Liegemöbel bekannt, das zur Erleichterung der Verwandlungsbewegung mit Gleitern gegenüber dem Boden abgestützt ist. Nachteilig ist, dass ein Aufstellen einer Mehrzahl solcher Sitzmöbel zeitaufwändig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das die Möglichkeit bietet, schnell und positionstreu aufgestellt und benutzt zu werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird ein Sitzmöbel geschaffen, das durch die erfindungsgemäßen zweiteiligen Stellgleiter nach individuellen Vorgaben schnell aufstellbar ist. Die Fixierung von Haltemagneten in Stellgleiternäpfen ermöglicht eine stabile, jedoch lösbare Aufstellung des Sitzmöbels auf einem Aufstellboden, wozu lediglich die Stellgleiternäpfe an dem Aufstellboden zu fixieren sind. Das Sitzmöbel wird dann einfach mit den zugeordneten Füßen und den dort vorgesehenen Haltemagneten in die Stellgleiternäpfe eingesetzt. Die Magnetkräfte sorgen für eine hinreichende Verbindungskraft, so dass ein Anschrauben oder sonstiges mechanisches Anschließen unter Verwendung von Verbindungselementen entfallen.
  • Eine winkelbewegliche Fixierung des Haltemagnets an dem Fuß gleicht ein eventuelles Nicht-Fluchten einer Aufstandsfläche des Haltemagnets zu einer Napfaufnahme aus. Ein Abfallen der Zuhaltekraft des Haltemagneten durch mögliche Luftspalte zwischen der Aufstandsfläche des Haltemagneten und der Napfaufnahme wird dadurch verhindert. Das Sitzmöbel ist so sicher und unverrückbar aufstellbar. Die winkelbewegliche Fixierung zur Aufstellebene des Sitzmöbels kann beispielsweise über ein elastisches Zwischenstück, beispielsweise ein dauerelastisches Kopplungselement, oder über ein Zwischenstück zur Aufnahme einer kardanischen Aufhängung erfolgen.
  • Das Fixieren der Stellgleiternäpfe auf dem Aufstellboden mittels vorzugsweise Klebehilfsmitteln ist vorteilhaft, weil die Stellgleiternäpfe mit einer individuell flächigen Bodenaufstellfläche ausbildbar sind. Eine hohe Kontaktkraft ist so erreichbar. Die von den Haltemagneten ausgeübte Magnetkraft bewirkt eine selbstschließende Verbindung zwischen den beiden Teilen des zweiteiligen Stellgleiters. Eine sichere und zuverlässig haltende Fixierung des Sitzmöbels während eines Aufstellmodus ist damit gegeben.
  • Dabei ist hinreichend, dass vorzugsweise nur entlang einer Befestigungslinie angeordnete Stellgleiter erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet sind, beispielsweise entlang der Vorderfüße oder entlang der Hinterfüße oder entlang der rechten oder linken Füße bei einem beispielsweise vier Füße aufweisenden Sitzmöbel. Das Sitzmöbel kann dann in einfacher Weise an der Seite der nicht magnetisch ausgebildeten Stellgleiter angehoben werden, um den Magnetschluss über angreifende Kippkräfte zu lösen. Alternativ können dann, wenn alle oder weitgehend alle Stellgleiter erfindungsgemäß magnetisch ausgebildet sind, Haltemagnete mit unterschiedlichen Magnethaltekräften verbaut werden. Die Stellgleiter mit schwächeren Haltemagneten können für ein Verrücken oder Abbauen des Sitzmöbels dann zunächst gelöst werden, durch beispielsweise Abheben, während die stärkeren Haltemagnete über Kippkräfte lösbar sind.
  • Die Haltemagnete sind an den jeweiligen Füßen in Schutzkappen eingelegt positioniert, um eine Beschädigung der Haltemagnete zu vermeiden. Eine solche mantelartige Abschirmung ermöglicht auch die Ausbildung optisch ansprechender Stellgleiter unabhängig von der integrierten Magnettechnik. Zur dauerhaften Befestigung des Haltemagneten an einem Fuß des Fußgestells ist beispielsweise eine Verschraubung vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass der Stellgleiternapf beispielsweise mit einer umlaufenden Randwulst ausbildbar ist, gegenüber der der Haltemagnet eintaucht. Eine formangepasste Seitensicherung der Magnethalterung kann dadurch erreicht werden.
  • Das Sitzmöbel ist beispielsweise eine Bank mit einer Anzahl Sitzelementen, die längs eines Querträgers oder einer Traverse angeordnet sind, und mit randseitigen Fußgestellbeinen, die stegartig ausgebildet sind und jeweils zwei Füße mit jeweils einem Stellgleiter aufweisen. Der Querträger leitet bei der Benutzung der Bänke die Belastungen, die auf die Sitzelemente wirken, in die Fußgestellbeine, die sich über die Stellgleiter am Aufstellboden abstützen. Die Haltemagnete werden dadurch mit hoher Druckbelastung in die Stellgleiternäpfe gedrückt, so dass die Magnetverbindung durch Auflast zusätzlich mechanisch gesichert werden kann.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
    • 1a zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Sitzmöbels schräg von vorn mit zweiteiligen Stellgleitern gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 1b zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbels gemäß erstem Ausführungsbeispiel schräg von vorn mit zweiteiligen Stellgleitern, die gelöst sind,
    • 2a zeigt eine Seitenansicht von 1a,
    • 2b zeigt eine Seitenansicht von 1b,
    • 3a zeigt einen Schnitt von 2a,
    • 3b zeigt einen Schnitt von 2b,
    • 4a zeigt den markierten Bereich von 3a vergrößert,
    • 4b zeigt den markierten Bereich von 3b vergrößert,
    • 5 zeigt den markierten Bereich von 3b vergrößert und gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Wie 1a und 1b zeigen, betrifft die Erfindung ein Sitzmöbel mit einem Fußgestell 1 und mit einer an dem Fußgestell 1 befestigten Sitzfläche 2 mit einem oder mehreren Sitzplätzen 3 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Fußgestell 1 weist mehrere Füße 4, 5 auf, an deren Unterseite jeweils ein Stellgleiter 6 befestigt ist. Die Stellgleiter bilden dann die Bodenkontaktfläche des Sitzmöbels.
  • Wie insbesondere 4a und 4b zeigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens zwei der Stellgleiter 6 zweiteilig aufgebaut sind mit jeweils einem an einem Fuß 4, 5 des Fußgestells 1 befestigten Haltemagneten 7 und mit jeweils einem auf einem Aufstellboden (nicht dargestellt) fixierbaren Stellgleiternapf 8. Der Stellgleiternapf 8 besitzt eine Napfaufnahme 9 aus einem ferromagnetischen Material als Haftgrund, wobei die Napfaufnahme 9 und der Haltemagnet 7 formangepasst ineinandersetzbar sind.
  • Die mindestens zwei zweiteiligen Stellgleiter 6 sind vorzugsweise an benachbarten Füßen 4, 5 vorgesehen, beispielsweise an zwei hinteren Füßen 4 oder zwei vorderen Füßen 5 oder aber an zwei rechten Füßen 4, 5 oder zwei linken Füßen 4, 5.
  • Der jeweilige Stellgleiternapf 8 ist vorzugsweise aus einem Stahlblech geformt. Der Stellgleiternapf 8 weist vorzugsweise eine flächige Bodenaufstellfläche 10 auf.
  • Zum Fixieren des Stellgleiternapfes 8 an einer Bodenfläche ist vorzugsweise ein doppelseitiges Klebeband 11 aus einem geschlossenzelligen Polyethylen-Schaumstoff mit Acrylat-Klebstoff an dem Stellgleiternapf 8, insbesondere an dessen Bodenaufstellfläche 10, anbringbar.
  • Der Haltemagnet 7 ist jeweils vorzugsweise ein Dauermagnet aus einem Magnetwerkstoff mit hoher Koerzitivfeldstärke.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel können auch alle Stellgleiter 6 der Füße 4, 5 zweiteilig und mit Haltemagnet 7 ausgeführt sein. Um das Lösen der Magnetverbindung zu vereinfachen kann dann vorgesehen sein, dass eine Haltekraft der Haltemagnete 7 der Stellgleiter 6 für die vorderen Füße 5 verschieden ist von einer Haltekraft der Haltemagnete 7 der Stellgleiter 6 für die hinteren Füße 4. Alternativ oder zusätzlich kann eine Haltekraft der Haltemagnete 7 der Stellgleiter 6 für rechte Füße 4, 5 verschieden sein von einer Haltekraft der Haltemagnete 7 der Stellgleiter 6 für linke Füße 4, 5. Die Stärken der magnetischen Haltekräfte sind vorzugsweise derart verschieden, dass die eine Stärke weniger als 35 % der anderen Stärke beträgt.
  • Der jeweilige Haltemagnet 7 ist ferner vorzugsweise in einer Schutzkappe 12 fixierbar.
  • Das Fußgestell 1 kann Füße 4, 5 aufweisen, die an Gestellbeinen 13 angeordnet sind, die über einen Querträger 14 miteinander verbunden sind. Der Querträger 14 stützt vorzugsweise mehrere eine Sitzbank bildende Sitzplätze 3 ab.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sitzmöbel beispielsweise als Zweierbank ausgebildet. Das Fußgestell 1 weist rechte und linke Gestellbeine 13 auf, die beispielsweise insgesamt vier Füße 4, 5 tragen, zwei vordere Füße 5 und zwei hintere Füße 4. Mindestens die beiden vorderen Füße 5 sind mit einem Stellgleiter 6 ausgestattet, der einen Haltemagneten 7 enthält, wie vorstehend beschrieben. Die zwei Haltemagnete 7 sind vorzugsweise starke Dauermagneten. Das magnetisch wirksame Gegenelement sind zwei Stellgleiternäpfe 8, die beispielsweise als zwei gedrückte Ronden ausgebildet sind und beispielsweise aus einem verzinkten Blech bestehen. Bedingt durch die Napfform der Stellgleiternäpfe 8 ist ein umlaufender erhöhter Rand 15 (vgl. 4b) ausgebildet. Ist der Stellgleiternapf 8 beispielsweise als Teller ausgebildet, dann bildet sich ein ringförmiger Rand, der ein Herausrutschen der Haltemagnete 7 aus dem so gebildeten Napf verhindert. Die Stellgleiternäpfe 8 der mindestens vorderen Füße 5 werden vorzugsweise mit dem doppelseitigen Klebeband 11 auf beispielsweise einem Steinfußboden eines Gebäudes, beispielsweise eines Flughafenterminals, fixiert.
  • Das Sitzmöbel kann dann mit den Haltemagneten 7 in die Stellgleiternäpfe 8 eingesetzt werden. Die dann wirksame Magnetkraft zwischen Haltemagneten 7 und fixierten Stellgleiternäpfen 8 positioniert und fixiert das Sitzmöbel, wobei es gleichzeitig gegen Verschieben gesichert ist.
  • Eine Befestigung des Haltemagneten 7 an dem Fuß 5 kann beispielsweise mittels einer Schraubbefestigung 16 erfolgen. Hierzu kann ein Schraubenzwischenstück 17 in den Fuß eindrehbar sein.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Sitzmöbels ist vorgesehen, dass der jeweilige Haltemagnet 7 winkelbeweglich an dem jeweiligen Fuß 4, 5 befestigt ist. Wie in 5 dargestellt, ist der Haltemagnet 7 beispielsweise über ein elastisches Zwischenstück 18 winkelbeweglich an dem jeweiligen Fuß 4, 5 ankoppelbar. Der Haltemagnet 7 und das vorzugsweise vorgesehene Schraubenzwischenstück 17 werden über das elastische Zwischenstück 18 und eine Verbolzung mittels der Schraubbefestigung 16 gekoppelt. Das Schraubenzwischenstück 17 ist in ein vorzugsweise vertikal gerichtetes Schraubloch 19 im Fuß 4, 5 einschraubbar. Eine Aufstandsfläche 20 des Haltemagneten 7 ist somit winkelbeweglich zur Aufstellebene des Sitzmöbels, die durch den Aufstellboden und die auf diesem angeordnete Napfaufnahme 9 bestimmt ist. Ein weitgehend Luftspalt freies Aufsetzen des Haltemagneten 7 mit seiner Aufstandsfläche 20 auf einer Bodenkontaktfläche 21 der Napfaufnahme 9 wird dadurch sichergestellt, da Unebenheiten oder sonstige Schrägstellungen ausgleichbar sind. Die Zuhaltekraft des Haltemagneten 7 kann unter der Schwerkraftwirkung des Sitzmöbels, die die winkelbewegliche Ausrichtung des Haltemagneten 7 bewirkt, weitgehend störungsfrei genutzt werden. Im Übrigen gelten die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel hier entsprechend.
  • Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann zur winkelbeweglichen Befestigung des Haltemagneten 7 an dem jeweiligen Fuß 4, 5 alternativ oder zusätzlich zu dem elastischen Zwischenstück 18 eine Art kardanische Aufhängung vorgesehen sein. Im Übrigen gelten die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel hier entsprechend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0006839 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Sitzmöbel mit einem Fußgestell (1) und mit einer an dem Fußgestell (1) befestigten Sitzfläche (2), wobei das Fußgestell (1) mehrere Füße (4, 5) aufweist, an deren Unterseite jeweils ein Stellgleiter (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Stellgleiter (6) zweiteilig aufgebaut sind mit jeweils einem an einem Fuß (4, 5) des Fußgestells (1) angeordneten Haltemagneten (7) und mit jeweils einem auf einem Aufstellboden fixierbaren Stellgleiternapf (8) mit einer Napfaufnahme (9) aus einem ferromagnetischen Material als Haftgrund, wobei die Napfaufnahme (9) und der Haltemagnet (7) formangepasst ineinandersetzbar sind, wozu der Haltemagnet (7) winkelbeweglich an dem jeweiligen Fuß (4, 5) befestigt ist.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltemagnet (7) über ein elastisches Zwischenstück (18) winkelbeweglich an dem jeweiligen Fuß (4, 5) ankoppelbar ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltemagnet (7) nach Art einer kardanischen Aufhängung winkelbeweglich an dem jeweiligen Fuß (4, 5) befestigbar ist.
  4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei zweiteiligen Stellgleiter (6) an benachbarten Füßen (4, 5) vorgesehen sind.
  5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellgleiternapf (8) eine flächige Bodenaufstellfläche (10) aufweist, an der ein doppelseitiges Klebeband (11) aus einem geschlossenzelligen Polyethylen-Schaumstoff mit Acrylat-Klebstoff anbringbar ist.
  6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeweils vorderen oder hinteren oder an jeweils rechten oder linken Füßen (4, 5) zweiteilige Stellgleiter (6) vorgesehen sind.
  7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an vorderen und hinteren Füßen (4, 5) zweiteilige Stellgleiter (6) vorgesehen sind.
  8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltekraft der Haltemagnete (7) der Stellgleiter (6) für die vorderen Füße (5) verschieden ist von einer Haltekraft der Haltemagnete (7) der Stellgleiter (6) für die hinteren Füße (4).
  9. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltekraft der Haltemagnete (7) der Stellgleiter (6) für rechte Füße (4, 5) verschieden ist von einer Haltekraft der Haltemagnete (7) der Stellgleiter (6) für linke Füße (4, 5).
  10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Haltemagnet (7) in einer Schutzkappe (12) fixierbar ist.
  11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußgestell (1) Füße (4, 5) aufweist, die an Gestellbeinen (13) angeordnet sind, die über einen Querträger (14) miteinander verbunden sind.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14) mehrere eine Sitzbank bildende Sitzplätze (3) abstützt.
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