DE2041890A1 - Verschlussklappe fuer Wandloecher - Google Patents
Verschlussklappe fuer WandloecherInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/161—Bathtub aprons
- A47K3/1615—Inspection openings
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- Bathtub Accessories (AREA)
Description
Fulvio TAVOSCHI BESANCON/Frankreich
Verschlussklappe für Wandlöcher
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte und zweckmässige Ausbildung einer
Verschlussklappe für Wandlöcher, insbesondere für Zugänge von verdeckt verlegten Installationen, beispielsweise in Badezimmern, aus einer Platte,
die später einen gleichen Belag erhält wie die umgebende Wand, beispielsweise eine Verkleidung aus Kacheln, Mosaik oder Metall. Eine solche
Verschlussklappe soll sich hierbei möglichst nicht von der umgebenden Wand abheben und die Installationen verdecken.
Andererseits muss diese Installation auch für etwaige Reparaturen zugänglich
sein, so dass in den Seitenwänden einer eingekachelten Badewanne eine oder mehrere Verschlussklappen für die Zugänge zu den Installationen
vorgesehen werden müssen. Diese Verschlussklappe!! bestanden bisher im
allgemeinen aus einem quadratischen oder rechteckigen Metallrahmen, in
welchem die Kacheln gehalten sind. D.ia Halten dieser Kacheln erfolgt
hierbei einzeln, indem diese nacheinander in entsprechende Profile des
Rahmens eingesetzt und von Trägerlaachen am Umfang des Rahmens
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gehalten werden. Dieser Rahmen wird dann beispielsweise mit einer Mittelschraube
an einem Träger befestigt, so dass beim Abnehmen dieser Verschlussklappe eine vollständige Demontage erforderlich ist, wenn später ein
Zugang zu den Installationen erforderlich wird.
Darüber hinaus besteht bei derartigen Ausführungen der Nachteil, dass der
Metallrahmen der Klappe von aus sen ohne weiteres »wischen den Kacheln der umgebenden Wand zu erkennen ist,, so dass hierdurch kein gleichmässiger
Anblick der gesamten Wand erzielbar ist. Die Stärke des Rahmens erfordert in den meisten Fällen zusätzlich noch eine Bearbeitung der Kacheln.
Es sind auch Verschlussklappen für Wandlöcher bekannt, die aus einer
Metallplatte bestehen, auf deren Aussenfläche die Kachelung beispielsweise
durch Aufkleben aufgebracht wird. Die andere Seite dieser Platte trägt zwei seitliche Haken und Klinkfedern zur Befestigung an einem Halterahmen.
Das Hinsetzen eines solchen Halterahmens ist jedoch schwierig, da er von
Winkeln in einer bestimmten Tiefe des Wandloches gehalten werden muss, um eine gleichmässige und einwandfreie ebene Aussenfläche zu erhalten.
Abgesehen von den bereits erwähnten Nachteilen besteht hierbei ausserdem
die Schwierigkeit einer Anpassung der Platte an die umgebende Kachelung, da alle derartigen Klappen in gleichen Abmessungen und festen Eckwinkeln
ausgebildet sind, so dass bei der Anbringung einer derartigen Verschlussplatte die Kacheln in der Umgebung der Klappe entsprechend bearbeitet
werden müssen.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung
einer Verschlussklappe für Wandlöcher, deren Anbringung und Abnahme
äusserst einfach ist und beim Anbringen eine leichte Anpassung in Abhängigkeit
von ihrer Lage in der Kachelwand und der Ausbildung der umgebenden Kachelwand gestattet.
BAD ORIGINAL
Eine solche Verschlussklappe für Wandlöcher, insbesondere für Zugänge
von verdeckt verlegten Installationen, beispielsweise in Badezimmern, aus einer Platte, die später einen gleichen Belag erhält wie die umgebende Wand,
ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen scharnierartigen, horizontalen Drehzapfen am oberen Teil ihrer Rückseite, welcher mit beiden
Enden drehbar in Lagern sitzt, die in am Lochrand befestigten Laschen
Teil angeordnet sind, sowie durch einen Anschlag am unter en^.hr er Rückseite.
Zweckmässigerweise ist diese Klappe aus einem mechanisch leicht bearbeitbarem
Herstellungsmaterial gefertigt, um diese Klappe an Ort und Stelle dem Wandloch bzw. der umgebenden Kachelwand anpassen zu können.
Zur Korrektur der pendelnd aufgehängten Klappenplatte sind die Laschen,
welche die Drehlager tragen, zweckmässigerweise rechtwinklig zu dem Drehzapfen verstellbar, welcher selbst in seiner horizontalen Länge verstellbar
sein kann.
Gleiches gilt auch für den unteren Anschlag der Platte, welcher rechtwinklig
zur Plattenebene verstellbar sein kann.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform kann der Anschlag ferner mit
einem Magneten versehen sein, welcher den unteren Teil der Plattenrückseite
fest an dem Anschlag hält.
Eine auf diese Weise ausgebildete Verschlussklappe besitzt den Vorteil,
dass die Platte unabhängig von irgendwelchen Trägeranordnungen ist und erst bei ihrer Montage auf ihren Träger gesetzt und in ihrer Lage eingestellt
wird. Ausserdem ist auch eine Abnahme dieser Klappe gegenüber bekannten Ausführungsformen wesentlich erleichtert.
In der beigefügten Zeichnung iet eine beispieleweise Ausführungsform der
erfindungegemäss ausgebildeten Verschlussklappe für Wandlöcher dargestellt,
wobei zeigen: 109813/1119
-4- 2OA1890
Figur 1: eine Vorderansicht der Klappe,
Figur 2: eine Seitenansicht mit den V er st eil einrichtung en und
Figur 3: eine Draufsicht auf die Platte mit ihren Trägern.
Nach der Darstellung in Figur 1 ist die Platte 1, welche beispielsweise aus
einem Leichtbaustoff oder einem Kunststoff bestehen und in Anpassung an die umgebende Wand zugeschnitten sein kann, mit einem horizontalen Träger
2 im oberen Teil ihrer Rückseite versehen, welcher zusätzlich aufgesetzt oder gleich bei der Herstellung der Platte angearbeitet sein kann. Dieser
Träger 2 ist mit einer Ausnehmung 3 versehen, welche zur Aufnahme des Drehzapfens 4 dient. Dieser Drehzapfen 4 besteht in einfacher Weise aus
einer festen Metallstange, deren beide Enden in Lagern 5 zweier Haltelaschen 6 sitzen.
Diese beiden Haltelaschen 6 sind mit einem Längsschlitz 7 ausgestattet, in
welchen ein Schraubenbolzen 8 ragt. Dieser Schraubenbolzen 8 sitzt fest an einem Befestigungswinkel 9. Auf diesen Schraubenbolzen 8 sind Flügelmuttern
10 aufgesetzt, wodurch in einfacher Weise eine Verstellung und Blockierung des Drehzapfens 4 nach vorn und hinten ermöglicht wird. Mit
dieser Verstellung wird die Höhe der Verschlussklappe gegenüber der umgebenden Wand eingestellt, um eine durchgehende, glatte Fläche zu erhalten.
Die Haltewinkel 9 sind in einfacher, üblicher Weise mit ihren freien Schenkeln
an gegenüberliegenden Rändern des Wandloches eingesetzt und dort verankert. Die normale Pendelbewegung der Platte wird blockiert mittels
einer Schraube 12 am unteren Plattenrand, welche ihrerseits in einer ebenfalls
am Rande des Wandloches verankerten Lasche 13 sitzt. Dieser Teil des WandlochrandtP ist zweckmässigerweise abgeschrägt. Durch Herausoder
Hereindrehen dieser Schraube 12 ist eine weitere Feinaus richtung der
Lage der Verschlussklappe möglich, nachdem eine Grobausrichtung durch Verschiebung der Schraubenbolzen 8 in den Laschenschlitzen 7 erfolgt ist.
109813/1119
Das Ansetzen und Abnehmen der "Verschlussklappe ist auf diese Weise sehr
einfach. So genügt beispielsweise zum Abnehmen der Klappe ein einfacher Druck von aussen auf den oberen Bereich 14 der Klappe, wodurch der
untere Plattenteil nach vorn ausschwenkt. Hiernach braucht die Platte nur noch von ihrem Drehzapfen 4 abgehoben zu werden. Beim Ansetzen der
Klappe braucht diese lediglich mittels der Schraubenbolzen 8 in den Laschenschlitzen
7 ausgerichtet und der untere Anschlag mittels der Schraube 12 eingestellt zu werden, worauf die mit dem Träger 2 auf den Drehzapfen 4
aufgehängte Platte sich durch ihr Eigengewicht von selbst in die vorgesehene Lage einstellt. m
Nachdem die erfindungsgemäss ausgebildete Verschlussklappe montiert ist,
kann mit dem Aufbringen von Kacheln oder Mosaiksteinen auf die Platte 1 begonnen werden. Hierbei besteht ebenfalls der Vorteil, diesen Belag in
jeder Form unmittelbar auf die Platte 1 aufkleben zu können, welche vorher zunächst zur Anpassung an das Wandloch entsprechend mechanisch bearbeitet
ist.
Zur Erleichterung der Anpassung an verschiedene Arten von Mosaikwänden
können der Träger 2 und der Drehzapfen 4 aus zwei Teilen bestehen, die an der Platte 1 befestigt sind. Hierbei sind die beiden Teile des Drehzapfens Λ
in entsprechenden Horizontalbohrungen verschiebbar, so dass die Verschlussklappe
auch seitlich in der Plattenebene verstellbar iit.
Wie bereits erwähnt, kann an der Platte 1 auf der Rückseite ihres unteren
Randes ein Magnetplättchen vorgesehen werden, welches den unteren Plattenrand
fest an der ferromagnetischen Schraube 12 und damit die Klappe in
ihrer Schliesssteilung hält, so dass jede Möglichkeit einer Vibration ausgeschlossen
int.
Auf jeden Fall erhält man in dieser oder jener Ausführungsiorm eine VerachlnsBklappe
für Waniüöt-her, deren Montage und Demonlagi einfach und
leirhu.i. 10 98 13/1 119
BAD
Claims (5)
1. Verschlussklappe für Wandlöcher, insbesondere für Zugänge von verdeckt
verlegten Installationen, beispielsweise in Badezimmern, aus einer Platte, die später einen gleichen Belag erhält wie die umgebende Wand, gekennzeichnet
durch einen scharnierartigen, horizontalen Drehzapfen (4) am oberen Teil ihrer Rückseite, welcher mit beiden Enden drehbar in Lagern (5) sitzt,
die in am Lochrand befestigten Laschen (6) angeordnet sind, sowie durch einen Anschlag (12t 13) am unteren Teil ihrer Rückseite.
2. Klappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mechanisch leicht
bearbeitbares Herstellungsmaterial.
3. Klappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rechtwinklig zu dem Drehzapfen
(4) verstellbare Laschen (6).
4. Klappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in seiner horizontalen
Länge verstellbaren Drehzapfen (4).
^
5. Klappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rechtwinklig zur
Plattenebene verstellbaren, unteren Anschlag (12,13).
6. Klappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mittels eines Magneten
gehaltenen Anschlag.
10 9 B 1 3 i 11 1 Q
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6929469A FR2056071A6 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2041890A1 true DE2041890A1 (de) | 1971-03-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041890 Pending DE2041890A1 (de) | 1969-08-28 | 1970-08-24 | Verschlussklappe fuer Wandloecher |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2041890A1 (de) |
FR (1) | FR2056071A6 (de) |
GB (1) | GB1322782A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0173671A2 (de) * | 1984-08-28 | 1986-03-05 | Albin Prokesch | Abdeckvorrichtung für Aussparungen verfliester Wände |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8317683D0 (en) * | 1983-06-29 | 1983-08-03 | Icc Construction Ltd | Security hatch system |
GB2245827B (en) * | 1990-06-19 | 1994-10-12 | Frank Lees | Bath panel/s with accessible storage facilities |
GB2262293A (en) * | 1991-12-11 | 1993-06-16 | Exitile Ltd | Ceiling access panel |
-
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-
1970
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- 1970-08-24 DE DE19702041890 patent/DE2041890A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0173671A2 (de) * | 1984-08-28 | 1986-03-05 | Albin Prokesch | Abdeckvorrichtung für Aussparungen verfliester Wände |
EP0173671A3 (en) * | 1984-08-28 | 1986-12-17 | Albin Prokesch | Device for covering openings of tiled walls |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2056071A6 (de) | 1971-05-14 |
GB1322782A (en) | 1973-07-11 |
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