DE202005017771U1 - Stuhl für Sportstadien - Google Patents

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Abstract

Stuhl für Sportstadien, mit einer Sitzplatte (32) und einer Rückenlehne (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) an einer Führungseinrichtung (30) zwischen einer raumsparenden Lagerposition und einer aufgestellten Sitzposition hin und her verstellbar sind, wobei die Führungseinrichtung (30) Teil eines Stehpodestes (18) ist, das zwischen einer geschlossenen, die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) platzsparend aufnehmenden, erhöhten Stehposition und einer geöffneten Position, in der die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) in die Sitzposition aufstellbar sind, hin und her verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhl für Sportstadien, mit einer Sitzplatte und einer Rückenlehne.
  • Sportstadien sind für unterschiedliche Sportarten und Veranstaltungen vorgesehen. Bei der Durchführung von Veranstaltungen nehmen die Besucher des Sportstadions normalerweise auf den dort vorgesehenen Stühlen Platz. Bei Sportveranstaltungen in Stadien ist es jedoch oftmals so, dass die Besucher nicht auf den Stühlen Platz nehmen, sondern vor den Stühlen stehen, um in ihren Aktivitäten nicht eingeschränkt zu sein. Dabei ist es bislang so, dass auf den Stühlen sitzende Stadionbesucher und stehende Stadionbesucher sich jeweils auf dem gleichen Niveau befinden, so dass die Sicht der Besucher auf das Geschehen in einem Stadion noch nicht optimal ist.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einem Stadion platzsparend zum Einsatz gelangen kann und der außerdem im Bedarfsfall eine erhöhte Stehposition ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass die Sitzplatte und die Rückenlehne an einer Führungseinrichtung zwischen einer raumsparenden Lagerposition und einer aufgestellten Sitzposition hin und her verstellbar sind, wobei die Führungseinrichtung Teil eines Stehpodestes ist, das zwischen einer geschlossenen, die Sitzplatte und die Rückenlehne platzsparend aufnehmenden erhöhten Stehposition und einer geöffneten Position, in der die Sitzplatte und die Rückenlehne in die Sitzposition aufstellbar sind, hin und her verstellbar ist. Dabei ist das Stehpodest vorzugsweise als kastenförmiger Grundkörper mit einem Deckel ausgebildet, von dessen Innenseite zwei voneinander seitlich beabstandete Laschenelemente wegstehen, die die Führungseinrichtung für die Sitzplatte und die Rückenlehne bilden.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Deckel mit dem kastenförmigen Grundkörper mittels einer Scharniereinrichtung schwenkbeweglich verbunden ist. Die Scharniereinrichtung ist dabei vorzugsweise zwischen dem rückseitigen Oberrand des kastenförmigen Grundkörpers und dem Hinterrand des Deckels vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stuhl ist es bevorzugt, wenn die beiden Laschenelemente jeweils mit einem ersten und einem zweiten Führungsschlitz ausgebildet sind, wobei sich durch jeden der beiden ersten Führungsschlitze jeweils ein Paar erste Zapfenelemente hindurcherstrecken, die von den Seitenrändern der Rückenlehne in entgegengesetzte Richtungen wegstehen, und wobei sich durch jeden der beiden zweiten Führungsschlitze jeweils ein Paar zweite Zapfenelemente hindurcherstrecken, die von den Seitenrändern der Sitzplatte in entgegengesetzte Richtung wegstehen. Das jeweilige Paar erste Zapfenelemente ist vorzugsweise am unteren Endabschnitt des entsprechenden Seitenrandes der Rückenlehne und das jeweilige Paar zweite Zapfenelemente ist vorzugsweise am rückseitigen Endabschnitt des entsprechenden Seitenrandes der Sitzplatte vorgesehen.
  • Der jeweilige erste Führungsschlitz kann vorderseitig mit einem ersten Hakenabschnitt ausgebildet sein, durch den die aufgestellte Sitzposition der Rückenlehne bestimmt ist, und der jeweilige zweite Führungsschlitz kann vorderseitig mit einem zweiten Hakenabschnitt ausgebildet sein, durch den die aufgestellte Sitzposition der Sitzplatte bestimmt ist, wobei der erste und der zweite Hakenabschnitt in Schlitzrichtung gegeneinander versetzt und voneinander abgewandt sein können.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die beiden Laschenelemente rückseitig jeweils eine Rasteinrichtung mit einem Rastzapfen aufweisen, der zwischen einer Inaktivstellung und einer am seitlichen Oberrand des kastenförmigen Grundkörpers der Stehpodestes anliegenden und den Deckel des Stehpodestes offenhaltenden Aktivstellung hin und her verstellbar ist. Dabei kann die jeweilige Rasteinrichtung eine Lagerhülse für den zugehörigen Rastzapfen aufweisen, die vom zugehörigen Laschenelement nach innen steht und in der der zugehörige Rastzapfen unverlierbar verschiebbar angeordnet ist. Der jeweilige Rastzapfen kann in Bezug zur zugehörigen Lagerhülse verriegelbar sein, um den Rastzapfen in seiner den Deckel des Stehpodestes offenhaltenden Aktivstellung sicher zu positionieren.
  • Aus Gewichtsersparnisgründen ist es bevorzugt, wenn der kastenförmige Grundkörper des Stehpodestes rahmenförmige Seitenteile aufweist, die stirnseitig mit einem Stirnflächenelement verblendet sind. Das Stirnflächenelement kann mit einem Nummernschild versehen sein, um in einem Sportstadion jedem erfindungsgemäßen Stuhl einen bestimmten Platz zuzuordnen.
  • Bevorzugt ist es bei dem erfindungsgemäßen Stuhl, wenn der kastenförmige Grundkörper und der Deckel des Stehpodestes Grundflächenabmessungen aufweisen, die an die Flächenabmessungen der Sitzplatte und der Rückenlehne angepasst sind. Die Sitzplatte und die Rückenlehne können hierbei mit Flächenabmessungen dimensioniert sein, die einander mindestens annähernd entsprechen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stuhl können die Sitzplatte und/oder die Rückenlehne bspw. einfach aus einem Holzfurniermaterial oder einem Blechmaterial bestehen. Ein ausgezeichneter Sitzkomfort ergibt sich, wenn die Sitzplatte und die Rückenlehne jeweils mit einer Polsterung versehen sind.
  • Um den erfindungsgemäßen Stuhl gegen Beschädigungen im Nichtgebrauchszustand bzw. gegen Vandalismus oder dergleichen zu schützen, kann der Deckel am kastenförmigen Grundkörper des Stehpodestes in der Stehposition des Stehpodestes mittels eines Sperrschlosses verschließbar sein.
  • Der Deckel kann an seiner Außenoberfläche mit einem rutschfesten Belag, mit einer ein Rutschen verhindernden Profilierung o. dgl. ausgebildet sein.
  • Es ist in einfacher Weise möglich, erfindungsgemäße Stühle miteinander in einer Reihe zu verbinden, d.h. der erfindungsgemäße Stuhl eignet sich optimal für eine sogenannten Anreihlösung.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteil ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung verdeutlichten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Stuhles.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausbildung des ein Stehpodest bildenden Stuhles in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 abschnittweise in einer perspektivischen Ansicht den Stuhl gemäß 1, wobei der Deckel des Stehpodestes in der aufgeschwenkten Position dargestellt ist und die Sitzplatte und die Rückenlehne des Sitzes sich noch in ihrer raumsparenden Lagerposition befinden,
  • 3 eine der 2 ähnliche abschnittweise perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Stuhls mit aufgeschwenktem Deckel und in die Sitzposition aufgestellter Sitzplatte und Rückenlehne, und
  • 4 eine Vorderansicht des perspektivisch dargestellten Stuhles mit aufgeschwenktem Deckel und in die Sitzposition aufgestellter Sitzplatte und Rückenlehne.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von vorne schräg oben eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Stuhls 10 für Sportstadien in seinem ein Stehpodest bildenden Zustand. Der Stuhl 10 weist einen kastenförmigen Grundkörper 12 und einen Deckel 14 auf. Der Deckel 14 ist mit dem kastenförmigen Grundkörper 12 mittels einer Scharniereinrichtung 16 schwenkbeweglich verbunden. In 1 ist der Deckel 14 im geschlossenen Zustand dargestellt. In diesem Zustand bildet der Stuhl 10 also – wie bereits erwähnt worden ist – ein Stehpodest 18.
  • Ein sicherer, rutschfester Stand auf dem Stehpodest 18 wird erreicht, wenn die Außenoberfläche 20 des Deckels 14 mit einem Antirutschbelag versehen oder mit einer geeigneten Oberflächenstruktur ausgebildet ist.
  • Stirnseitig weist der kastenförmige Grundkörper 12 des Stuhles 10 bzw. des Stehpodestes 18 ein Stirnflächenelement 22 auf, das mit einem Nummernschild 24 versehen sein kann bzw. versehen ist.
  • Wie aus den 2 und 3 – und auch aus 4 – deutlich ersichtlich ist, stehen von der Innenseite 26 des Deckels 14 zwei voneinander seitlich beabstandete Laschenelement 28 in die gleiche Richtung und zueinander parallel weg. Die Laschenelement 28 bilden eine Führungseinrichtung 30 für eine Sitzplatte 32 und eine Rückenlehne 34 des Stadion-Stuhles 10. In 2 sind die Sitzplatte 32 und die Rückenlehne 34 in ihrer raumsparenden Lagerposition und in den 3 und 4 in ihrer aufgestellten Sitzposition gezeichnet.
  • Die 2 und 3 und die 4 verdeutlichen außerdem, dass der kastenförmige Grundkörper 12 des Stuhles 10 bzw. des Stehpodestes 18 rahmenförmige Seitenteile 36 aufweisen, die stirnseitig mittels einer Strebe 38 miteinander fest verbunden sind. Die rahmenförmigen Seitenteile 36 und die diese miteinander verbindende Strebe 38 sind durch das Stirnflächenelement 22 verdeckt.
  • Die den Deckel 14 mit dem kastenförmigen Grundkörper 12 schwenkbeweglich verbindende Scharniereinrichtung 16 ist zwischen dem rückseitigen Oberrand 40 des kastenförmigen Grundkörpers 12 und dem Hinterrand 42 des Deckels 14 vorgesehen. Der rückseitige Oberrand 40 des kastenförmigen Grundkörpers 12 ist von einem Strebenelement 44 viereckigen Hohlquerschnitts gebildet, das die beiden rahmenförmigen Seitenteile 36 – wie die stirnseitige Strebe 38 – miteinander fest verbindet.
  • Jedes der beiden seitlich voneinander beabstandeten Laschenelemente 28 ist mit einem ersten Führungsschlitz 46 und mit einem davon beabstandeten zweiten Führungsschlitz 48 ausgebildet. Durch den jeweiligen ersten Führungsschlitz 46 erstrecken sich ein zugehöriges Paar erste Zapfenelemente 50 und 52 hindurch, die vom zugehörigen Seitenrand 54 der Rückenlehne 34 wegstehen. Durch den jeweiligen zweiten Führungsschlitz 48 des entsprechenden Laschenelementes 28 erstrecken sich jeweils ein Paar zweite Zapfenelemente 56 und 58 hindurch, die vom entsprechenden Seitenrand 60 der Sitzplatte 32 wegstehen. Die ersten Zapfenelemente 50 und 52 des jeweiligen Paares erster Zapfenelemente besitzen voneinander einen definierten Abstand. Die zweiten Zapfenelemente 56 und 58, die von der Sitzplatte 32 wegstehen, besitzen voneinander ebenfalls einen definierten Abstand. Die ersten Zapfenelemente 50 und 52 sind am unteren Endabschnitt 62 des entsprechenden Seitenrandes 54 der Rückenlehne 34 und die zweiten Zapfenelemente 56 und 58 sind am rückseitigen Endabschnitt 64 des entsprechenden Seitenrandes 60 der Sitzplatte 32 vorgesehen.
  • Der jeweilige erste Führungsschlitz 46 ist vorderseitig mit einem ersten Hakenabschnitt 66 ausgebildet, durch den – wie aus 3 ersichtlich ist – die aufgestellte Sitzposition der Rückenlehne 34 bestimmt ist. Zu diesem Zwecke ist der jeweilige erste Hakenabschnitt 66 an seinem Ende mit einer Einrastaussparung 68 für das zugehörige erste Zapfenelement 50 ausgebildet. Das zugehörige erste Zapfenelement 52 ist in der aufgestellten Sitzposition der Rückenlehne 34 im geraden Abschnitt des ersten Führungsschlitzes 46 positioniert.
  • Der jeweilige zweite Führungsschlitz 48 ist vorderseitig mit einem zweiten Hakenabschnitt 70 ausgebildet, durch den die aufgestellte Sitzposition der Sitzplatte 32 bestimmt ist (siehe 3). Zu diesem Zwecke ist der zweite Hakenabschnitt 70 mit einer endseitigen ersten Einrastaussparung 72 für das zugehörige zweite Zapfenelement 56 und mit einer zweiten Einrastaussparung 74 für das zugehörige zweite Zapfenelement 58 ausgebildet.
  • Der zweite Hakenabschnitt 70 ist kreisbogenförmig gestaltet; der Mittelpunkt des Kreisbogens befindet sich in der zweiten Einrastaussparung 74.
  • Wie aus 2 und insbesondere aus 4 ersichtlich ist, weisen die beiden Laschenelemente 28 rückseitig jeweils eine Rasteinrichtung 76 mit einem Rastzapfen 78 auf, der zwischen einer eingezogenen Inaktivstellung und einer am seitlichen Oberrand 80 der rahmenförmigen Seitenteile 36 des kastenförmigen Grundkörpers 12 aufliegenden und den Deckel 14 des Stuhles 10 offenhaltenden Aktivstellung hin und her verstellbar ist. Die jeweilige Rasteinrichtung 76 weist einen Lagerhülse 82 für den zugehörigen Rastzapfen 78 auf. Die jeweilige Lagerhülse 82 erstreckt sich durch das zugehörige Laschenelement 28 bzw. steht von diesem nach innen. Der Rastzapfen 78 ist in der zugehörigen Lagerhülse 82 axial verschiebbar unverlierbar angeordnet und in der den Deckel 14 offen haltenden Aktivstellung wunschgemäß verrastbar. Das ist beispielsweise durch eine hakenförmige Ausbildung des in der jeweiligen Lagerhülse 82 ausgebildeten Schlitzes 84 möglich. Vom jeweiligen Rastzapfen 78 steht ein Querstift 86 weg, der sich durch den entsprechenden Schlitz 84 in der jeweiligen Lagerhülse 82 erstreckt.
  • Die rahmenförmigen Seitenteile 36 des kastenförmigen Grundkörpers 12 sind beispielsweise an einer Bodenfläche und an einer Wandfläche eines Stadions befestigbar. Bei dieser Befestigung kann es sich z.B. um eine Schraubbefestigung handeln.
  • Es ist einfach möglich, erfindungsgemäße Stühle 10 zueinander benachbart in einer Reihe anzuordnen.
  • Die Höhe des Stehpodestes 18 (siehe 1) beträgt beispielsweise 20 cm, wobei es sich versteht, dass das Stehpodest 18 wunschgemäß auch mit einer anderen Höhenabmessung dimensioniert sein kann.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den 1 bis 4 alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Stuhl
    12
    kastenförmiger Grundkörper (von 10)
    14
    Deckel (von 10 an 12 für 18)
    16
    Scharniereinrichtung (zwischen 14 und 12)
    18
    Stehpodest
    20
    Außenoberfläche (von 14)
    22
    Stirnflächenelement (von 12)
    24
    Nummernschild (an 22)
    26
    Innenseite (von 14)
    28
    Laschenelemente (an 26 für 30)
    30
    Führungseinrichtung (für 32 und 34)
    32
    Sitzplatte (von 10)
    34
    Rückenlehne (von 10)
    36
    rahmenförmige Seitenteile (von 12)
    38
    vorderseitige Strebe (zwischen 36 und 36)
    40
    rückseitiger Oberrand (von 12)
    42
    Hinterrand (von 14)
    44
    Strebenelement (für 40 zwischen 36 und 36)
    46
    erster Führungsschlitz (in 28)
    48
    zweiter Führungsschlitz (in 28)
    50
    erstes Zapfenelement (von 34 in 46)
    52
    erstes Zapfenelement (von 34 in 46)
    54
    Seitenrand (von 34)
    56
    zweites Zapfenelement (von 32 in 48)
    58
    zweites Zapfenelement (von 32 in 48)
    60
    Seitenwand (von 32)
    62
    unterer Endabschnitt (von 54)
    64
    rückseitiger Endabschnitt (von 60)
    66
    erster Hakenabschnitt (von 46)
    68
    Einrastaussparung (von 66 für 50)
    70
    zweiter Hakenabschnitt (von 48)
    72
    erste Einrastaussparung (von 70 für 56)
    74
    zweite Einrastaussparung (von 70 für 58)
    76
    Rasteinrichtung (an 28)
    78
    Rastzapfen (von 76)
    80
    seitlicher Oberrand (von 36 für 78)
    82
    Lagerhülse (von 76 für 78)
    84
    Schlitze (in 82 für 86)
    86
    Querstift (von 78)

Claims (13)

  1. Stuhl für Sportstadien, mit einer Sitzplatte (32) und einer Rückenlehne (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) an einer Führungseinrichtung (30) zwischen einer raumsparenden Lagerposition und einer aufgestellten Sitzposition hin und her verstellbar sind, wobei die Führungseinrichtung (30) Teil eines Stehpodestes (18) ist, das zwischen einer geschlossenen, die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) platzsparend aufnehmenden, erhöhten Stehposition und einer geöffneten Position, in der die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) in die Sitzposition aufstellbar sind, hin und her verstellbar ist.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stehpodest (18) einen kastenförmigen Grundkörper (12) und einen Deckel (14) aufweist, von dessen Innenseite (26) zwei voneinander seitlich beabstandete Laschenelemente (28) wegstehen, die die Führungseinrichtung (30) für die Sitzplatte (32) und die Rückenlehne (34) bilden.
  3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14) mit dem kastenförmigen Grundkörper (12) mittels einer Scharniereinrichtung (16) schwenkbeweglich verbunden ist.
  4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniereinrichtung (16) zwischen dem rückseitigen Oberrand (40) des kastenförmigen Grundkörpers (12) und dem Hinterrand (42) des Deckels (14) vorgesehen ist.
  5. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laschenelemente (28) jeweils mit einem ersten und einem zweiten Führungsschlitz (46 und 48) ausgebildet sind, wobei sich durch jeden der beiden ersten Führungsschlitze (46) jeweils ein Paar erste Zapfenelemente (50, 52) hindurcherstrecken, die von den Seitenrändern (54) der Rückenlehne (34) in entgegengesetzte Richtungen wegstehen, und wobei sich durch jeden der beiden zweiten Führungsschlitze (48) jeweils ein Paar zweite Zapfenelemente (56, 58) hindurcherstrecken, die von den Seitenrändern (60) der Sitzplatte (32) in entgegengesetzte Richtungen wegstehen.
  6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Paar erste Zapfenelemente (50, 52) am unteren Endabschnitt (62) des entsprechenden Seitenrandes (54) der Rückenlehne (34) und das jeweilige Paar zweite Zapfenelemente (56, 58) am rückseitigen Endabschnitt (64) des entsprechenden Seitenrandes 860) der Sitzplatte (32) vorgesehen ist.
  7. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige erste Führungsschlitz (46) vorderseitig mit einem ersten Hakenabschnitt (66) ausgebildet ist, durch den die aufgestellte Sitzposition der Rückenlehne (34) bestimmt ist, und dass der jeweilige zweite Führungsschlitz (48) vorderseitig mit einem zweiten Hakenabschnitt (70) ausgebildet ist, durch den die aufgestellte Sitzposition der Sitzplatte (32) bestimmt ist, wobei der erste und der zweite Hakenabschnitt (66 und 70) in Schlitzrichtung gegeneinander versetzt und voneinander abgewandt sind.
  8. Stuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laschenelemente (28) rückseitig jeweils eine Rasteinrichtung (76) mit einem Rastzapfen (78) aufweisen, der zwischen einer Inaktivstellung und einer am seitlichen Oberrand (80) des kastenförmigen Grundkörpers (12) aufliegenden und den Deckel (14) offen haltenden Aktivstellung hin und her verstellbar ist.
  9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Rasteinrichtung (76) eine Lagerhülse (82) für den zugehörigen Rastzapfen (78) aufweist, die vom zugehörigen Laschenelement (28) nach innen steht und in der der zugehörige Rastzapfen (78) unverlierbar verschiebbar und verriegelbar angeordnet ist.
  10. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Grundkörper (12) rahmenförmige Seitenteile (36) aufweist, die stirnseitig mit einem Stirnflächenelement (22) verblendet sind.
  11. Stuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnflächenelement (22) mit einem Nummernschild (24) versehen ist.
  12. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Grundkörper (12) und der Deckel (14) des Stehpodestes (18) Grundflächenabmessungen aufweist, die an die Flächenabmessungen der Sitzplatte (32) und der Rückenlehne (34) angepasst sind.
  13. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14) am kastenförmigen Grundkörper (12) in der Stehposition des Stehpodestes (18) mittels eines Sperrschlosses verschließbar ist.
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