DE102016014382A1

DE102016014382A1 - Numerische Steuerung

Info

Publication number: DE102016014382A1
Application number: DE102016014382.7A
Authority: DE
Inventors: Susumu Nagayama; Akira Egashira; Hideaki Maeda
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2015-12-03
Filing date: 2016-12-02
Publication date: 2017-06-08
Also published as: CN106843141A; JP2017102766A; CN106843141B; JP6333798B2; US20170160716A1; US10437229B2

Abstract

Eine numerische Steuerung enthält eine Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit zum Empfang eines Bearbeitungsprogrammes einschließlich eines Zyklusbefehls, eine Werkzeugwegerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Mehrzahl von Werkzeugwegen auf Basis des Bearbeitungsprogrammes, eine Anzeigeeinheit zum Darstellen des Bearbeitungsprogrammes und der mehreren Werkzeugwege, sowie eine Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit zum Aufzeichnen einer Beziehung zwischen einem Argument des Zyklusbefehls und den mehreren Werkzeugwegen in einer Informationstabelle, wobei die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit eine Auswahl eines ausgewählten Werkzeugweges entsprechend einem der mehreren Werkzeugwege empfängt und ein Argument des Zyklusbefehls spezifiziert, welches dem ausgewählten Werkzeugweg entsprechend der Informationstabelle entspricht, und wobei die Anzeigeeinheit das spezifizierte Argument in einer anderen Darstellungsform anzeigt als andere Argumente im Bearbeitungsprogramm.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine numerische Steuerung, welche insbesondere ermöglicht, dass eine Beziehung (Relation) zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls und einem Werkzeugweg angezeigt werden kann.
2. Stand der Technik
Numerische Steuerungen zum Steuern einer Werkzeugmaschine entsprechend einem eingegebenen Bearbeitungsprogramm sind weithin bekannt. In dem Bearbeitungsprogramm kann eine lineare oder gekrümmte Bewegung etc. implementiert werden unter Verwendung eines Gxx (x ist ein numerischer Wert)-Code einer EIA/ISO-Programmierung. Erfolgt in dem Bearbeitungsprogramm beispielsweise eine Angabe bezüglich
G00 X1. Y1., etc.,
dann ist es möglich, einen Befehl auszugeben zur Bewegung eines Werkzeuges zu Koordinaten x1, y1 etc.
Jüngst wurde ein Zyklusbefehl implementiert, mit dem ein Werkzeug in der Lage ist, einen komplexen Betrieb auszuführen.
Beispielsweise wird in einem Bearbeitungsprogramm eine Angabe
Gxxxx (x ist ein numerischer Wert) P1 Q2.45 H100. ..., etc.
ausgeführt zur Ausgabe eines Zyklusbefehls. Dabei ist die Bewegung eines Werkzeuges festgelegt durch einen Wert eines Argumentes, bestimmt entsprechend Gxxxx.
Die numerische Steuerung hat eine Funktion zum Simulieren der Bewegung des Werkzeuges mit dem eingegebenen Bearbeitungsprogramm und zur Anzeige der damit gewonnenen Ergebnisse, d. h. eines Werkzeugweges auf einem Bildschirm. Bei Erzeugung (Bearbeitung) eines Bearbeitungsprogrammes führt ein Benutzer Operationen zur Änderung des Bearbeitungsprogrammes aus, um einen gewünschten Werkzeugweg zu gewinnen unter Vergleich des Bearbeitungsprogrammes mit einem Simulationsergebnis.
Bei einem komplexen Befehl, wie einem Zyklusbefehl, ist es jedoch schwierig, unmittelbar ein zu änderndes Argument zu finden, um einen Werkzeugweg nur durch Beobachtung eines Bearbeitungsprogrammes wie gewünscht zu ändern. Der Benutzer muss ein zu änderndes Argument für das gewünschte Ergebnis mit Hilfe eines Handbuches bestimmen und eine besondere Operation zur Korrektur des Argumentes ausführen.
Der Stand der Technik diesbezüglich enthält die JP 61-170807 A und die JP 6-202906 A . Die JP 61-170807 A beschreibt die Darstellung eines Werkzeugweges durch Simulation eines mit EIA/ISO-programmierten Bearbeitungsprogrammes, wobei ein Abschnitt des dargestellten Werkzeugweges ausgewählt wird und ein dem ausgewählten Werkzeugweg entsprechender Teil des Bearbeitungsprogrammes korrigiert werden kann.
Die JP 6-202906 A beschreibt, dass ein Werkzeugweg entsprechend einem Abschnitt, zu welchem ein Zeiger bewegt ist bei Edition eines Bearbeitungsprogrammes, in einer von anderen Werkzeugwegkomponenten verschiedenen Farbe dargestellt wird.
Beim Stand der Technik gemäß der JP 61-170807 A und der JP 6-202906 A kann aber bei einem Zyklusbefehl eines Bearbeitungsprogrammes eine Beziehung zwischen einem ausgewählten Werkzeugweg und einem Argument eines Zyklusbefehls nicht erkannt werden. Deshalb besteht das Problem, dass es nicht möglich ist, ein zu änderndes Argument eines Zyklusbefehls zu erkennen, um in der Lage zu sein, einen Werkzeugweg wie gewünscht zu ändern.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Lösung des obigen Problems und hat, die Bereitstellung einer numerischen Steuerung zum Ziel, welche ermöglicht, dass eine Beziehung (Relation) zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls und einem Werkzeugweg dargestellt (angezeigt) werden kann.
Eine numerische Steuerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat eine Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit zum Empfang der Eingabe eines Bearbeitungsprogrammes mit einem Zyklusbefehl, eine Werkzeugwegerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Mehrzahl von Werkzeugwegen auf Basis des Bearbeitungsprogrammes, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Bearbeitungsprogrammes und der Mehrzahl von Werkzeugwegen, wobei die numerische Steuerung weiterhin eine Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit aufweist zum Aufzeichnen einer Beziehung zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls und der Mehrzahl von Werkzeugwegen in einer Informationstabelle, die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit eine Auswahl eines ausgewählten Werkzeugweges empfängt entsprechend einem der mehreren Werkzeugwege und ein Argument des Zyklusbefehls spezifiziert entsprechend dem ausgewählten Werkzeugweg unter Rückgriff auf die Informationstabelle, und eine Anzeigeeinheit das spezifizierte Argument in einer Art anzeigt, die verschieden ist von der Art der Anzeige eines anderen Argumentes im Bearbeitungsprogramm.
Eine numerische Steuerung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit alle Werkzeugwege (Werkzeugpfade) spezifiziert entsprechend dem spezifizierten Argument unter Rückgriff auf die Informationstabelle und dass die Anzeigeeinheit die spezifizierten Werkzeugwege unter den vielen Werkzeugwegen in einer Form (Art) anzeigt, die verschieden ist von der Anzeige von einem oder mehreren anderen Werkzeugwegen.
Eine numerische Steuerung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält eine Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit zum Empfang der Eingabe eines Bearbeitungsprogrammes mit einem Zyklusbefehl, eine Werkzeugwegerzeugungseinheit zum Erzeugen mehrerer Werkzeugwege auf Basis des Bearbeitungsprogrammes, und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Bearbeitungsprogrammes und der mehreren Werkzeugwege, wobei die numerische Steuerung weiterhin aufweist: eine Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit zum Aufzeichnen einer Beziehung (Relation) zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls und der Mehrzahl von Werkzeugwegen in einer Informationstabelle, wobei die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit eine Selektion eines Argumentes eines Zyklusbefehls empfängt und alle Werkzeugwege entsprechend dem selektierten Argument unter Rückgriff auf die Informationstabelle spezifiziert, und wobei die Anzeigeeinheit die spezifizierten Werkzeugwege unter den mehreren Werkzeugwegen in einer Form (Art) anzeigt, die verschieden ist von der Anzeige eines anderen Werkzeugweges.
Mit der Erfindung ist es möglich, eine numerische Steuerung bereitzustellen, welche es ermöglicht, eine Beziehung zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls und einem Werkzeugweg anzuzeigen.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
Das obige Ziel und die Merkmale der Erfindung sowie weitere Ziele und Merkmale werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren.
1 zeigt ein Anzeigebeispiel eines Werkzeugweges und eines Argumentes in einem Bearbeitungsprogramm in einer numerischen Steuerung 100;
2 erläutert einen Prozess für die Erzeugung einer Informationstabelle 107;
3 erläutert die Spezifizierung eines ausgewählten Werkzeugweges;
4 ist ein Flussdiagramm für den Betrieb einer numerischen Steuerung 100 gemäß dem Beispiel 1;
5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Prozesses der Erzeugung der Informationstabelle 107;
6 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Prozesses einer Koordinatentransformation;
7 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Prozesses zum Spezifizieren eines Argumentes A;
8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Darstellungsprozesses;
9 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs einer numerischen Steuerung 100 gemäß Beispiel 2;
10 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer numerischen Steuerung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
11 erläutert als Blockdiagramm eine Konfiguration einer numerischen Steuerung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE IM EINZELNEN
Nachfolgend werden ein Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Blick auf die Figuren näher beschrieben.
10 zeigt mit einem Blockdiagramm den typischen Hardware-Aufbau einer numerischen Steuerung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 11 zeigt mit einem Blockdiagramm Funktionen der numerischen Steuerung 100. In der numerischen Steuerung 100 werden die Funktionseinheiten entsprechend 11 logisch implementiert, wenn eine CPU gemäß 10 einen vorgegebenen Prozess entsprechend einem Programm ausführt.
Gemäß 11 hat die numerische Steuerung 100 eine Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101, eine Werkzeugwegerzeugungseinheit 103, eine Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105, eine Informationstabelle 107 und eine Anzeigeeinheit 109.
Die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 hat eine Funktion für die Eingabe und Edition eines Bearbeitungsprogrammes in die numerische Steuerung 100. Ein Beispiel für ein Bearbeitungsprogramm ist in 2 gezeigt (oben rechts).
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 führt einen Prozess der Erzeugung eines Werkzeugweges durch Simulation des Betriebs eines Werkzeuges auf Basis des durch die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 erzeugten Bearbeitungsprogrammes aus und ermöglicht der Anzeigeeinheit 109, die Darstellung (Anzeige) des Werkzeugweges. Ein Beispiel für einen Werkzeugweg ist in 2 gezeigt (oben links).
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 führt einen Prozess aus zur Aufzeichnung einer Zuordnungsbeziehung zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls in einem durch die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 erzeugten Bearbeitungsprogramm und dem durch die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 erzeugten Werkzeugweg in der Informationstabelle 107. Weiterhin empfängt die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 eine Werkzeugwegauswahl und spezifiziert ein Argument eines Zyklusbefehls entsprechend einem ausgewählten Werkzeugweg unter Rückgriff auf die Informationstabelle. Andererseits empfängt die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 eine Argumentauswahl und spezifiziert alle Werkzeugwege entsprechend dem ausgewählten Argument unter Rückgriff auf die Informationstabelle.
In der Informationstabelle 107 ist die Zuordnungsbeziehung zwischen dem Argument des Zyklusbefehls im durch die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 erzeugten Bearbeitungsprogramm und dem durch die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 erzeugten Werkzeugweg abgespeichert. Ein Beispiel für die Informationstabelle 107 ist in 2 dargestellt (unten).
Die Anzeigeeinheit 109 zeichnet das Bearbeitungsprogramm bzw. den Werkzeugweg auf einer Anzeigeeinrichtung (Bildschirm) entsprechend einem Befehl der Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 oder der Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 auf. Weiterhin zeigt die Anzeigeeinheit 109 das Argument des Zyklusbefehls bzw. den Werkzeugweg, wie durch die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 spezifiziert, in gegenüber anderen Darstellungen hervorgehobener (zumindest geänderter) Weise.
<Beispiel 1>
Wird ein Abschnitt eines dargestellten Werkzeugweges mit einem Zeiger (Cursor) ausgewählt, zeigt eine numerische Steuerung 100 gemäß Beispiel 1 ein Argument eines Zyklusbefehls bezüglich des Werkzeugweges in anderer Darstellungsform im Vergleich zu einem anderen Argument. Weiterhin wird dann, wenn ein Werkzeugweg verschieden von dem ausgewählten Werkzeugweg dem Argument zugeordnet ist, der entsprechende Werkzeugweg in von anderen Werkzeugwegen verschiedener Art dargestellt.
Nunmehr wird der Betrieb der numerischen Steuerung 100 gemäß Beispiel 1 mit Bezug auf das Flussdiagramm nach 4 näher beschrieben.
S101:
Die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 empfängt ein Bearbeitungsprogramm. Die Ausführung eines Simulationsprozesses wird gestartet.
S102:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 liest das durch die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 erzeugte Bearbeitungsprogramm und berechnet einen Werkzeugweg. Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 bestimmt Endpunktkoordinaten jedes Werkzeugweges auf Basis eines Argumentes eines Zyklusbefehls. Verfahren zum Berechnen des Werkzeugweges sind bekannt, so dass hier auf eine Beschreibung im Einzelnen verzichtet werden kann.
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 verknüpft die Endpunktkoordinaten des Werkzeugweges, das Argument des Zyklusbefehls, welches zur Bestimmung der Endpunktkoordinaten verwendet wurde, und eine Ausführungsblocknummer miteinander und zeichnet die Punktkoordinaten, das Argument und die Ausführungsblocknummer in der Informationstabelle 107 auf. Dabei ist die Ausführungsblocknummer eine eindeutige Nummer zur individuellen Identifizierung einer Mehrzahl von Werkzeugwegen, wenn durch Kombination vieler Werkzeugwege eine Werkzeugwegreihung entsteht (siehe 2). Ein Prozess zur Erzeugung der Informationstabelle 107 wird nunmehr im Einzelnen mit Bezug auf 5 näher beschrieben.
S103:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 veranlasst die Anzeigeeinheit 109 zur Darstellung des in S102 berechneten Werkzeugweges.
S104:
Detektiert die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103, dass auf dem Bildschirm die Auswahl eines Werkzeugweges, welcher in den in Schritt S103 dargestellten Werkzeugwegen enthalten ist, stattgefunden hat, geht das Verfahren zu Schritt S105. Typischerweise detektiert die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103, dass ein Benutzer eine Position P auf dem Bildschirm mit einem Zeiger markiert hat.
S105:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 gewinnt Koordinaten der Position P auf dem Bildschirm, welche der Benutzer in Schritt S104 markiert hat, in einem graphischen Koordinatensystem. Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 transformiert die Koordinaten der Position P im graphischen Koordinatensystem in Koordinaten in einem Werkstück-Koordinatensystem. Auf diese Weise wird eine Positionsbeziehung zwischen dem Werkzeugweg und der Position P, welche durch den Benutzer auf dem Bildschirm markiert wurde, gewonnen. Ein Prozess der Transformation der Koordinaten wird unten mit Blick auf 6 näher beschrieben.
S106:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 spezifiziert unter Rückgriff auf die Informationstabelle 107 einen Werkzeugweg entsprechend den Position P als einen ausgewählten Werkzeugweg. Typischerweise wird eine Distanz D zwischen den Koordinaten der Position P und jedem der in der Informationstabelle 107 gespeicherten Werkzeugwege berechnet und ein Werkzeugweg wird als ein ausgewählter Werkzeugweg spezifiziert, wenn die Distanz D kleiner ist oder gleich einem vorgegebenen zulässigen Wert. Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 spezifiziert ein Argument A eines Zyklusbefehls, welcher verwendet wurde zur Bestimmung des ausgewählten Werkzeugweges entsprechend der Informationstabelle 107. Ein Prozess der Spezifizierung des Argumentes wird weiter unten mit Bezug auf die 7 und 3 näher beschrieben.
S107:
Die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 konfiguriert das in Schritt S106 spezifizierte Argument A in einer Anzeigeform, die verschieden ist von der Anzeigeform eines anderen Argumentes und veranlasst die Anzeigeeinheit 109, das Bearbeitungsprogramm darzustellen. Zum Beispiel kann das Argument A in einer unterschiedlichen Farbe, Form, Stärke, Format, Schrifttyp etc. dargestellt werden.
Ein Anzeigebeispiel findet sich in 1 (rechts). Bei diesem Beispiel startet ein Befehl mit ”G1120”, was in einem Zyklusbefehl mit grauem Hintergrund dargestellt wird. Dabei entspricht ”U1.0” dem Argument A, welches im Unterschied zu den anderen Symbolen fett dargestellt ist.
S108:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 extrahier unter Rückgriff auf die Informationstabelle 107 alle Werkzeugwege, die das Argument A betreffen. Das heißt, alle Aufzeichnungen bezüglich des in Schritt S106 spezifizierten Argumentes A werden aus der Informationstabelle 107 selektiert (ausgewählt).
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 veranlasst die Anzeigeeinheit 109 zur Anzeige eines dabei extrahierten Werkzeugweges in einer anderen Darstellungsform, also verschieden von der Anzeige eines anderen Werkzeugweges. Zum Beispiel können der ausgewählte Werkzeugweg und der in Schritt S108 ausgewählte Werkzeugweg in einer besonderen Farbe, Stärke, etc. dargestellt werden.
Ein Anzeigebeispiel ist in 1 (links) gezeigt. Bei diesem Beispiel sind der ausgewählte Werkzeugweg und der in Schritt S108 extrahierte Werkzeugweg in fetten Linien dargestellt, im Unterschied zu anderen Werkzeugwegen. Dieser Anzeigeprozess wird weiter unten mit Bezug auf 8 noch näher beschrieben.
Nunmehr wird der Prozess zum Erzeugen der Informationstabelle 107 gemäß Schritt S102 mit Blick auf 5 näher beschrieben.
S201:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 liest das mit der Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 erzeugte Bearbeitungsprogramm und analysiert die Syntax.
S202:
Das Verfahren geht zu Schritt S203, wenn im Ergebnis der Analyse der Zyklusbefehl als im Bearbeitungsprogramm enthalten ermittelt wird. Andererseits ist das Verfahren zu Ende, wenn der Zyklusbefehl nicht vorliegt. Beispielsweise ist der mit ”G1120” startende Zyklusbefehl im Bearbeitungsprogramm gemäß 5 enthalten.
S203:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 erzeugt eine Reihe von Werkzeugwegen auf Basis des Zyklusbefehls unter Verwendung bekannter Verfahren. Bei diesem Prozess bestimmt die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 Endpunktkoordinaten jedes Werkzeugweges entsprechend dem Argument des Zyklusbefehls.
Beim in 5 dargestellten Bearbeitungsprogramm können beispielsweise Endpunktkoordinaten eines jeden Werkzeugweges berechnet werden auf Basis eines Argumentes, ausgehend von ”G1120”, und Formdaten, ausgehend von ”G145x” (x ist ein numerischer Wert). Eine Reihe von Werkzeugwegen kann dargestellt werden durch Darstellung eines Segmentes, welches die Reihe von berechneten Endpunktkoordinaten verbindet. Dabei ordnet die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 jedem der Werkzeugwege eine Ausführungsblocknummer zu.
S204:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 verknüpft die Endpunktkoordinaten des Werkzeugweges, das Argument des für die Bestimmung der Endpunktkoordinaten verwendeten Zyklusbefehls und eine Ausführungsblocknummer miteinander und zeichnet die Punktkoordinaten, das Argument und die Ausführungsblocknummer in der Informationstabelle 107 auf. Die in 5 gezeigte Informationstabelle 107 zeichnet beispielsweise auf, dass Endpunktkoordinaten bestimmt sind durch ein Argument ”U” für einen Werkzeugweg, eine Ausführungsblocknummer ”52” und entsprechende Koordinatenwerte ”X₅₂, Z₅₂”.
S205:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 beendet den Prozess, wenn alle zu erzeugenden Werkzeugwege auf Basis des Zyklusbefehls erzeugt sind. Andernfalls geht der Prozess zurück zu Schritt S203, wenn ein Werkzeugweg vorliegt, der noch nicht erzeugt ist.
Nunmehr wird der Prozess der Transformation der Koordinaten entsprechend den Schritten S104 bis S105 mit Blick auf 6 näher beschrieben.
S301:
Detektiert die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103, dass eine Markierung mit einem Zeiger oder dergleichen auf dem Bildschirm zur Selektion eines Werkzeugweges auf dem Bildschirm ausgeführt wurde, geht das Verfahren zu Schritt S302.
S302:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 gewinnt Koordinaten im graphischen Koordinatensystem bezüglich der Position P auf dem Bildschirm, welche durch den Benutzer in Schritt S301 markiert ist. Das graphische Koordinatensystem betrifft ein Koordinatensystem, welches mit der numerischen Steuerung 100 zur Anzeige eines modellierten Werkzeugweges auf dem Bildschirm benutzt wird.
S303:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 transformiert die Koordinaten der Position P im graphischen Koordinatensystem in Koordinatenwerte im Werkstückkoordinatensystem. Das Werkstückkoordinatensystem betrifft ein Koordinatensystem zum Darstellen einer physischen Form eines Werkstückes entsprechend dem Bearbeitungsziel der Werkzeugmaschine. Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 kann das graphische Koordinatensystem und das Werkstückkoordinatensystem wechselseitig transformieren unter Verwendung einer vorgegebenen Transformationsmatrix.
Nunmehr wird der Prozess zum Spezifizieren des Argumentes A in Schritt S106 näher mit Bezug auf die 7 und 3 beschrieben.
S401:
In einer Anfangsstufe wurde der ausgewählte Werkzeugweg nicht ermittelt.
S402:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 liest Aufzeichnungen einschließlich einer Ausführungsblocknummer, eines Argumentes und Endpunktkoordinaten durch Rückgriff auf die Informationstabelle 107.
S403:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 ermittelt einen Abstand zwischen dem Punkt P und einem Werkzeugweg des ausgelesenen Ausführungsblockes.
3 erläutert dieses Konzept. Ein Endpunkt (X_n, Z_n) entspricht den Endpunktkoordinaten der in Schritt S402 ausgelesenen Aufzeichnungen. Ein Startpunkt (X_n-1, Z_n-1) entspricht den Endpunktkoordinaten der in der vorangegangenen Schleife ausgelesenen Aufzeichnungen (die Schritte S402 bis S405 bilden eine Schleife). Ein den Startpunkt mit dem Endpunkt verbindendes Segment entspricht dem Werkzeugweg des Ausführungsblockes mit der gegebenen Nummer.
Ist ein Abstand zwischen dem Punkt P und dem Werkzeugweg entsprechend dem Segment kleiner oder gleich einem vorgegebenen zulässigen Wert, stellt die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 fest, dass der Benutzer den Werkzeugweg markiert hat. Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 spezifiziert den Werkzeugweg als selektierten (ausgewählten) Werkzeugweg und das Verfahren geht zu Schritt S404. Andernfalls geht das Verfahren zu Schritt S405.
S404:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 gibt das Argument und die Ausführungsblocknummer des in Schritt S403 gefundenen ausgewählten Werkzeugweges an die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101.
S405:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 ermittelt, ob die Auslesung und Auswertung aller Aufzeichnungen der Informationstabelle 107 abgeschlossen ist. Das Verfahren endet, wenn die Auslesung und Auswertung abgeschlossen ist. Ist sie es nicht, geht das Verfahren zurück zu Schritt S402 und es wird eine an die zuletzt ausgelesene Schleife anschließende Schleife ausgelesen.
Nunmehr wird der Darstellungsprozess gemäß Schritt S108 mit Bezug auf 8 näher beschrieben.
S501:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 liest eine Aufzeichnung einschließlich einer Blockausführungsnummer, eines Argumentes und Endpunktkoordinaten unter Rückgriff auf die Informationstabelle 107.
S502:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 ermittelt, ob das ”Argument” der in Schritt S501 ausgelesenen Aufzeichnung das Argument A ist. Entspricht das Argument dem Argument A, geht das Verfahren zu Schritt S503. Entspricht es nicht, geht das Verfahren zu Schritt S505.
S503 bis S504:
Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 erzeugt einen Befehl, um die Anzeigeeinheit 109 zu veranlassen, einen Werkzeugweg darzustellen, der dem Argument A gemäß Schritt S502 entspricht. Dabei kann die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 den Werkzeugweg in einer von anderen Darstellungen verschiedenen Farbe, Stärke etc. darstellen.
S505:
Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 ermittelt, ob die Auslesung und Auswertung aller Aufzeichnungen der Informationstabelle 107 beendet ist. Das Verfahren endet, wenn die Auslesung und Auswertung beendet ist. Ist sie es nicht, geht das Verfahren zurück zu Schritt S501 und es wird eine an die letzte Schleife anschließende weitere Schleife ausgelesen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt die numerische Steuerung 100 das Argument eines Zyklusbefehls, der benutzt wurde zur Bestimmung eines vom Benutzer angezeigten Werkzeugweges in einer anderen Darstellungsform im Vergleich zu anderen Darstellungen. So kann der Benutzer in einfacher Weise eine Beziehung zwischen dem Werkzeugweg und dem Argument des Zyklusbefehls erkennen.
Weiterhin zeigt bei diesem Ausführungsbeispiel die numerische Steuerung 100 einen weiteren Werkzeugweg, der zu dem Argument des Zyklusbefehls gehört, welcher den Werkzeugweg bestimmt, den der Benutzer auf dem Bildschirm markiert hat, in einer von anderen Darstellungen verschiedenen Darstellungsform. So kann der Benutzer in einfacher Weise bei Änderung des Argumentes des Zyklusbefehls den Einflussbereich dieser Änderung erkennen.
<Beispiel 2>
Wird ein Argument eines Zyklusbefehls in einem Bearbeitungsprogramm mit einem Zeiger (Cursor) ausgewählt, zeigt eine numerische Steuerung 100 gemäß Beispiel 2 einen zu dem Argument gehörenden Werkzeugweg in anderer Darstellungsform als andere Werkzeugwege.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der numerischen Steuerung 100 gemäß Beispiel 2 mit Bezug auf das Flussdiagramm nach 9.
S101 bis S103:
Ähnlich wie bei Beispiel 1, empfängt die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 ein Bearbeitungsprogramm. Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 liest das durch die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 erzeugte Bearbeitungsprogramm und berechnet einen Werkzeugweg. Die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 verknüpft die Endpunktkoordinaten des Werkzeugweges, ein Argument des Zyklusbefehls, der verwendet wurde zur Bestimmung der Endpunktkoordinaten, und eine Ausführungsblocknummer miteinander und zeichnet die Punktkoordinaten, das Argument und die Ausführungsblocknummer in der Informationstabelle 107 auf. Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 veranlasst die Anzeigeeinheit 109, den berechneten Werkzeugweg darzustellen.
S604:
Das Verfahren geht zu Schritt S605, wenn die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101 detektiert, dass eine Operation der Auswahl eines Argumentes im Bearbeitungsprogramm auf dem Bildschirm ausgeführt worden ist. Typischerweise detektiert die Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit 101, dass der Benutzer das Argument A durch Betätigung eines Zeigers auf dem Bildschirm markiert hat.
S605:
Ähnlich Schritt S108 bei Beispiel 1 extrahiert die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit 105 unter Rückgriff auf die Informationstabelle 107 alle Werkzeugwege, die zu dem Argument A gehören. Das heißt, aus der Informationstabelle 7 werden alle Aufzeichnungen ausgewählt, welche das in Schritt S106 spezifizierte Argument A enthalten. Die Werkzeugwegerzeugungseinheit 103 veranlasst die Anzeigeeinheit 109, einen so extrahierten Werkzeugweg in einer von anderen Werkzeugwegen verschiedenen Darstellungsform anzuzeigen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die numerische Steuerung 100 einen Werkzeugweg, welcher auf ein vom Benutzer auf einem Bildschirm markiertes Argument bezogen ist, in einer anderen Form dar als andere Wege. So kann ein Benutzer in einfacher Weise eine Beziehung zwischen einem Werkzeugweg und dem Argument des Zyklusbefehls erkennen. Auch kann der Benutzer in einfacher Weise den Wirkungsbereich bei Änderung des Zyklusbefehls erkennen.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt und es sind Austauschungen, Weglassungen, Hinzufügungen von Komponenten möglich sowie Änderungen von Reihenfolgen etc., ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise zeigt Beispiel 1 eine numerische Steuerung 100, welche sowohl einen Prozess der Änderung der Darstellungsform des Argumentes A entsprechend dem ausgewählten Werkzeugweg und einen Prozess der Änderung der Darstellungsform des dem Argument A zuzuordnenden Werkzeugweges ausführt. Allerdings muss ein Ausführungsbeispiel nicht darauf beschränkt sein und die numerische Steuerung 100 könnte nur den Prozess ausführen zur Änderung der Darstellungsform des dem ausgewählten Werkzeugweg entsprechenden Argumentes A.
Oben wurden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf solche Beispiele beschränkt und kann in anderer Weise mit Abwandlungen ausgeführt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 61-170807 A [0007, 0007, 0009]
JP 6-202906 A [0007, 0008, 0009]

Claims

Numerische Steuerung, aufweisend: eine Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit zum Empfang der Eingabe eines Bearbeitungsprogrammes einschließlich eines Zyklusbefehls; eine Werkzeugwegerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Mehrzahl von Werkzeugwegen auf Basis des Bearbeitungsprogrammes; und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Bearbeitungsprogrammes und der mehreren Werkzeugwege, wobei die numerische Steuerung weiterhin eine Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit aufweist zum Aufzeichnen einer Beziehung zwischen einem Argument des Zyklusbefehls und den mehreren Werkzeugwegen in einer Informationstabelle, die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit eine Auswahl eines ausgewählten Werkzeugweges empfängt, der einem der mehreren Werkzeugwege entspricht, und ein Argument des Zyklusbefehls spezifiziert entsprechend dem ausgewählten Werkzeugweg unter Rückgriff auf die Informationstabelle, und wobei die Anzeigeeinheit das spezifizierte Argument in einer Darstellungsform anzeigt, die verschieden ist von der Darstellungsform anderer Argumente im Bearbeitungsprogramm.
Numerische Steuerung gemäß Anspruch 1, wobei die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit unter Rückgriff auf die Informationstabelle alle Werkzeugwege spezifiziert, welche dem spezifizierten Argument entsprechen, und wobei die Anzeigeeinheit die spezifizierten Werkzeugwege unter den mehreren Werkzeugwegen in einer Darstellungsform anzeigt, die verschieden ist von der Darstellungsform anderer Werkzeugwege.
Numerische Steuerung, aufweisend: eine Bearbeitungsprogrammerzeugungseinheit zum Empfang der Eingabe eines Bearbeitungsprogrammes einschließlich eines Zyklusbefehls; eine Werkzeugwegerzeugungseinheit zum Erzeugen einer Mehrzahl von Werkzeugwegen auf Basis des Bearbeitungsprogrammes; und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Bearbeitungsprogrammes und der mehreren Werkzeugwege, wobei die numerische Steuerung weiterhin eine Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit aufweist zum Aufzeichnen einer Beziehung zwischen einem Argument eines Zyklusbefehls und den mehreren Werkzeugwegen in einer Informationstabelle, die Zuordnungsbeziehungsverwaltungseinheit eine Auswahl eines Argumentes des Zyklusbefehls empfängt und alle Werkzeugwege unter Rückgriff auf die Informationstabelle spezifiziert, welche dem ausgewählten Argument entsprechen, und die Anzeigeeinheit die spezifizierten Werkzeugwege unter den mehreren Werkzeugwegen in einer Darstellungsform anzeigt, die verschieden ist von der Darstellungsform anderer Werkzeugwege.