DE102015223596A1

DE102015223596A1 - Druckausgleichsvorrichtung und elektronisches Steuermodul mit der Druckausgleichsvorrichtung.

Info

Publication number: DE102015223596A1
Application number: DE102015223596.3A
Authority: DE
Inventors: Sun-Jae YANG; Chang-ju Kim; Hyung-Joon MOON; Seung-Mok SONG; Chang-Geun SHIN; Jun Ho Lee; Yeon-Chul Choo
Original assignee: Hyundai Autron Co Ltd
Current assignee: Hyundai Kefico Corp
Priority date: 2014-11-27
Filing date: 2015-11-27
Publication date: 2016-06-02
Also published as: KR101619860B1; CN105658000A; CN105658000B; US9736953B2; US20160157390A1

Abstract

Druckausgleichsvorrichtung für ausreichende Belüftung der elektronischen Steuereinheit wird offenbart. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckausgleichsvorrichtung vorgesehen, die mit dem Anschluss auf der Seite der elektronischen Steuereinheit, an der elektronische Steuerelemente angebracht sind, einteilig ausgebildet ist. Die Druckausgleichsvorrichtung umfasst eine Belüftungseinheit mit einer Lüftungsöffnung, die durch das Innere und Äußere des Gehäuses der elektronischen Steuereinheit, in der elektronische Steuerelemente untergebracht sind, verläuft; Die Druckausgleichsvorrichtung umfasst auch eine Abdeckeinheit, die mit dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs, der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient, einteilig ausgebildet wird, und eine Barriere bildet, die einen oberen Teil der Belüftungseinheit gleichzeitig mit der Verbindung des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit und des Anschlusses auf der Seite des Fahrzeugs deckt.

Description

[Technischer Bereich]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckausgleichsvorrichtung und ein elektronisches Steuermodul mit der Vorrichtung, die insbesondere für ausreichende Belüftung des elektronischen Steuermoduls (ECU) eingesetzt wird, auf den elektronische Steuerelemente für elektrische Steuerung der allen Komponenten des Fahrzeugs angewendet sind.
[Technischer Hintergrund der Erfindung]
In Fahrzeugen ist im Allgemeinen eine elektronische Steuereinheit angebracht, die verschiedenen Vorrichtungen elektronisch steuert. Diese elektronische Steuereinheit erhält Informationen von im jeden Teil des Fahrzeugs installierten Sensoren oder Schaltern und verarbeitet die bereitgestellten Informationen zur Optimierung der Leistung des Fahrzeugs und zur Verbesserung von Komfort und Sicherheit des Fahrzeugs, oder führt verschiedene elektronische Steuerungen zur Bereitstellung einer Vielzahl von Bequemlichkeit für Fahrer und Beifahrer aus.
Zusammen mit der Entwicklung des Fahrzeugs und der Computerleistung, zum Beispiel, ECU (elektronische Steuereinheit), die den Betrieb vom Fahrzeugmotor, Automatikgetriebe und ABS elektronisch steuert, dient dazu, alle Teile des Fahrzeugs, bespielsweise Antriebssystem, Bremssystem und Lenksystem elektronisch zu steuern.
Eine herkömmliche auf ein Fahrzeug angewandte elektronische Steuervorrichtung umfasst ein Gehäuse, in dem ein Aufnahmeraum ausgebildet wird, und eine PCB, die im Inneren des Gehäuses untergebracht wird, und stellt einen an der Vorderseite der PCB verbundenen Anschluss zur elektrischen Verbindung auf der Seite des Fahrzeugs bereit. Das Gehäuse kann aus einer Abdeckung und einen Boden bestehen und hat eine Struktur, welche die PCB umfasst und zusammengesetzt werden kann.
Aufgrund einer hochintegrierte Schaltkreissteuereinrichtungkann die Elektronische Steuereinheit zu fatalen Fehlfunktionen führen, wenn Feuchtigkeit und Fremdkörper von außen nach innen einfließen, oder wenn die Steuereinheit, durch die während des Antriebs der Schaltung erzeugten Wärme, überhitzt wird und somit der Innendruck ansteigt. Daher muss Steuereinheit eine Konfiguration aufweisen, die eine hohe Dichtigkeit halten und gleichzeitig eine Belüftung nach draußen erfüllen kann.
Aus dem Stand der Technik ist die Technik für Sicherstellung der Belüftung nach draußen bekannt. Das japanisches Patent 2008-078506 beschreibt die Technik, wobei im Gehäuse der PCB eine Belüftungsöffnung ausgebildet und hier ein Stopfenfilter angebracht wird. Aus dem Japanischen Patent 2008-055981 ist eine Konfiguration vorgeschlagen, wobei im Gehäuse eine Belüftungsöffnung gebohrt und mithilfe einer Klebeschicht die Belüftungsöffnung mit einer Filtermembran abgedeckt wird.
Darunter hat das Stopfentyp des Japanischen Patents 2008-078506 eine effektive Struktur, die Belüftung und Dichtigkeit gleichzeitig erfüllen kann, aber die Struktur hat den Nachteil, dass sie zusätzliche Montageprozesse durch die Anwendung von einer zusätzlichen Druckausgleichsvorrichtung wie Stopfenfilter erfordert und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit im Hinblick auf Produktkosten und Massenproduktion schwach ist.
Andererseits hat die Klebeschicht des Japanischen Patent 2008-055981 hat den Vorteil, dass die Konfiguration im Vergleich zu der offenbarten Technik des Japanischen Patents 2008-078506 sehr einfach und somit der Prozess auch einfach ist und somit das Kosten gesenkt wird. Jedoch hat er das Problem, das die Wasserbeständigkeit zu Hochdruck-Wasserstrahl entsprechend der Schutzart IP (International Protection) 9 K der Internationale wasserdichte Standardklassifikation nicht erfüllt.
[Stand der Technik Documente]
[Patentliteratur]

(Patentliteratur 0001) Japanisches Patent 2008-078506 (Veröffentlicht: 03. 04. 2008)
(Patentliteratur 0002) Japanisches Patent 2008-055981 (Veröffentlicht: 03. 13. 2008)

[Inhalt der Erfindung]
[Aufgabe der Erfindung]
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckausgleichsvorrichtung, die eine Vereinfachung der Konfiguration und des Montageprozesses und somit die Kostensenkung erfüllt, und ein elektronisches Steuermodul, das das gleiche umfasst, anzugeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die andere Aufgabe zugrunde, eine Druckausgleichsvorrichtung, die Wasserbeständigkeit zu Hochdruck-Wasserstrahl erfüllt, und ein elektronisches Steuermodul, das das gleiche umfasst, anzugeben.
[Technische Lösung]
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckausgleichsvorrichtung vorgesehen, die auf der Seite der elektronischen Steuereinheit, in der elektronische Steuerelemente angebracht sind, einteilig ausgebildet ist. Die Druckausgleichsvorrichtung umfasst eine Belüftungseinheit mit einer Lüftungsöffnung, die durch das Innere und Äußere des Gehäuses der elektronischen Steuereinheit, in der elektronische Steuerelemente untergebracht sind, verläuft ; Sie umfasst auch eine Abdeckeinheit, die mit dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs, der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient, einteilig ausgebildet wird und eine Barriere bildet, die einen oberen Teil der Belüftungseinheit gleichzeitig mit Verbindung des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit und des Anschlusses auf der Seite des Fahrzeugs deckt.
Die erfindungsgemäße Belüftungseinheit kann auf einen plattenartigen Flansch des Außenbodens der Verbindungseinrichtung des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet werden, wobei die Abdeckeinheit bei Verbindung der beiden Anschlüsse auf eine Seitenfläche des Anschlusses auf der Seite des Fahrzeugs ausgebildet werden kann, die der Stelle der Belüftungseinheit entspricht.
Weiterhin wird die Belüftungseinheit in Höhenrichtung der Verbindungseinrichtung des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet, wobei sie aus einem Druckregler mit einer entlang dem Mittelabschnitt gebildeten Lüftungsöffnung, deren Querschnitt rechteckig oder kreisförmig ist; und einer Membran, die um den Eingang der Lüftungsöffnung bei der Innenseite des Gehäuses der elektronischen Steuereinheit installiert wird, bestehen kann.
Zu diesem Zeitpunkt kann am Spitzende des Druckreglers eine Schrägfläche ausgebildet werden, die einen Auslass der Lüftungsöffnung umfasst, wobei die Schrägfläche auf die gegenüberliegende Seite der Verbindungseinheitsseite des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet werden kann.
Außerdem kann ein konkaver Bereich für Installation einer Membran um den Eingang der Lüftungsöffnung ausgebildet werden.
Weiterhin kann die Abdeckung bestehen, aus den Seitenelementen, die einen Teil der oberen Seite der Belüftungseinheit umgeben, und den Oberseitenelementen im oberen Teil der Seitenelemente.
Die erfindungsgemäße Druckausgleichsvorrichtung kann weiterhin ein Trennelement umfasst, das sich bei Verbindung der Anschlüsse zwischen der Belüftungseinheit und der Verbindungseinheit des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit befindet.
Vorzugsweise kann ein Schutzelement gegen das Eindringen von Fremdkörpern auf eine gegenüberliegende Seite des Trennelements der Belüftungseinheit oder auf die gegenüberliegende Außenseite des Trennelements weiterhin installiert werden.
Alternativ kann die Schutzelemente gegen Fremdkörper auf die einander zugewandten Fläche der Belüftungseinheit und des Trennelements als eine nach oben und unten abwechselnde Form mit einem vorbestimmten Abstand weiterhin installiert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung als Mittel zur Lösung des Problems umfasst ein Elektronisches Steuermodul eine elektronische Steuereinheit, in der elektronische Steuerelemente im Gehäuse angebracht sind, wobei ein Anschluss, der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient, auf eine Seite des Gehäuses verbunden ist; und einen Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs, der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient; und eine Druckausgleichsvorrichtung nach einem der Aspekte.
(Wirkungen der Erfindung]
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird eine Druckausgleichsvorrichtung derart konfiguriert, dass eine Belüftungseinheit und Abdeckeinheit jeweils auf den Anschluss auf der Seite der elektronischen Steuereinheit und auf den Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs einteilig ausgebildet, so dass im Vergleich zum Stand der Technik, die zur Sicherstellung der Belüftung ein Stopfenfilter oder Schichtfilter auf das Gehäuse zusätzlich aufbringt, kann das Verfahren zur Herstellung vereinfacht und die Produktivität erhöht werden.
Außerdem hat sie den Vorteil im Hinblick auf Kostensenkung und preisliche Wettbewerbsfähigkeit durch einfache Konfiguration ohne komplizierte Filter wie beim Stand der Technik, wobei die Überhitzung der elektronischen Steuerelemente durch eine einfache, aber zuverlässige Konfiguration der reibungslosen Belüftung wirksam verhindert werden kann, wobei das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit durch die Lüftungsöffnung von der Schutzvorrichtung (Abdeckeinheit) des Anschlusses auf der Seite des Fahrzeugs vollständig blockiert werden kann.
(Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
1 ist eine perspektive Explosionsansicht des elektronischen Steuermoduls, auf den eine Druckausgleichsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wurde.
2 ist eine kombinierte perspektive Ansicht des elektronischen Steuermoduls, auf den eine Druckausgleichsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wurde.
3 ist eine Vorderansicht, die zeigt, dass die eine elektronische Steuereinheit und ein Verbinder auf der Seite des Fahrzeugs voneinander getrennt sind.
4a ist eine vergrößerte perspektive Ansicht des konkaven Bereichs der Erfindung, die das Teil ”A” der 3 vergrößert zeigt.
4b zeigt eine vergrößerte Abbildung des Druckreglers 220.
5 ist eine kombinierte Vorderansicht, die zeigt, dass eine elektronische Steuereinheit und der Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs einander verbunden sind.
6 ist eine vergrößerte perspektive Ansicht des konkaveren Bereichs, die den Schnittbereich des Teils ”B” von 5 vergrößt zeigt.
7 ist eine Schnittansicht, die eine andere bevorzugte Ausführungsform der Druckausgleichsvorrichtung zeigt.
8 ist eine Schnittansicht, die eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform der Druckausgleichsvorrichtung zeigt.
[Ausführungsbeispiele der Erfindung]
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detalliert beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden die ausführliche Erläuterungen zu den bekannten Konfigurationen weggelassen. Darüber hinaus werden die ausführliche Erläuterungen zu den Konfigurationen, die den Hauptpunkt der Erfindung unnötigerweise verschleiern können, weggelassen.
1 ist eine perspektive Explosionsansicht des elektronischen Steuermoduls, auf das eine Druckausgleichsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wurde. 2 ist eine kombinierte perspektive Ansicht der 2. 3 ist eine Vorderansicht, die zeigt, dass die eine elektronische Steuereinheit und ein Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs voneinander getrennt sind. Unter Bezugnahme auf die Figuren wird die Konfiguration des elektronischen Steuermoduls, auf das eine Druckausgleichsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wurde, beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 umfasst das elektronische Steuermodul (1) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weitgehend eine elektronische Steuereinheit (10), an die elektronische Steuerelemente für elektrische Steuerung der allen Komponenten des Fahrzeugs angebracht sind, und den Anschluss (16, Kabelbaumseitiger Steckverbinder) auf der Seite des Fahrzeugs, der zur Erreichung der elektrischen Verbindung des festen Koppelstruktur mit dem auf einer Seite der elektronischen Steuereinheit (10) bereitgestellten Anschluss (12) dient.
Die elektronische Steuereinheit (10) umfasst die elektronische Steuerelemente und ein Gehäuse (11), das diese umgibt und schützt. Die elektronische Steuerelemente (nicht gezeigt) können PCB sein, in der eine hochintegrierte Schaltkreissteuereinrichtung montiert ist, die jedes Teil des Autos elektrisch steuert. Das Gehäuse (11) kann eine kastenförmige Struktur mit einer inneren Montageraum sein, in dem elektronische Elemente (nachfolgend, 'PCB') untergebracht werden kann.
Das Gehäuse (11) hat eine zweigeteilten Struktur mit einer Abdeckung (110) und einen Boden (11), wobei die Abdeckung (110) und den Boden (112) zur Aufnahme der PCB über PBC jeweils oben und unten verbunden werden kann, jedoch kann es alle Formen der zylindrischen Struktur umfassen, einschließlich einer einzelnen quadratischen Struktur mit rechteckigen Querschnitt des PCB-Aufnahmeraums sein.
Am offenen Ende auf einer Seite des Gehäuses (11) ist ein Anschluss (12, nachfolgend 'Anschluss auf der Seite der elektronische Steuereinheit'), der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs (16) dient, ausgestattet. Der Anschluss auf der Seite der elektronische Steuereinheit (12) umfasst eine Vielzahl von inneren Stiften (nicht gezeigt), die mit der im Gehäuse (11) ausgestatteten PCB elektrisch verbindet, und eine Vielzahl von äußeren Stiften (124), die mit dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs (16) elektrisch verbindet.
Die äußeren Stiften (124) sind außerhalb des Gehäuses ausgesetzt und die Verbindungseinheit (120) umgibt um die äußeren Stiften herum, höher als die äußeren Stiften (124). Die Verbindungseinheiten der Komponenten der elektronische Steuereinheit (10), beispielweise die Verbindungseinheit zwischen der Abdeckung (110) und dem Boden (112), und der Verbindungsabschnitt, in dem der Anschluss (12) mit der Abdeckung (110) und dem Boden (112) verbunden wird, sind mit einer engen Struktur abgedichtet, so dass Fremdkörper oder Feuchtigkeit von außen nicht eingeführt werden.
Der Anschluss (16, Kabelbaumseitiger Steckverbinder) auf der Seite des Fahrzeugs ist mit dem Verbindungselement (160) ausgestattet, das sich miteinander mit der Verbindungseinheit des Anschlusses beißt und umfasst einen Isolationsüberzug (162), der das Verbindungselement (160) umgibt. Auf dem Verbindungselement (160) werden Innenbohrungen (nicht dargestellt) entsprechend der äußeren Stiften (124) ausgebildet, wobei jeder Teil der Innenbohrungen zum Informationsaustausch mit jedem Teil des Fahrzeugs durch Erweiterungskabel auf der Seite des Fahrzeugs elektrisch verunden.
Im elektronischen Steuermodul (1), das aus der elektronischen Steuereinheit (10) und dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs (16) besteht, ist eine Druckausgleichsvorrichtung (20) gemäß der Ausführungsform der Erfindung ausgestatt, so dass Feuchtigkeit und Fremdkörper von außen ins Gehäuse (11) nicht eingeführt werden, wobei die bei Ansteuerschaltung erzeugte Wärmeabgabe und der Druck im Inneren des Gehäuses gleiche dem Außen korrigiert werden.
Die Druckausgleichsvorrichtung (20) kann vorzugsweise mit einer Belüftungseinheit (22), die am Anschluss (12) auf der Seite der elektronischen Steuereinheit einteilig ausgebildet wird, und mit einer Abdeckeinheit (26), die am Anschluss (16) auf der Seite des Fahrzeugs einteilig ausgebildet wird, konfiguriert werden. Für die auf das elektronische Steuermodul angelegte Konfiguration der Druckausgleichsvorrichtung wird mit Bezug auf 4 bis 6 genauer beschrieben.
4a ist eine vergrößerte Perspektivansicht des konkaveren Bereichs der Erfindung, die in einer Nahaufnahme das Teil ”A” der 3 zeigt. 5 ist eine kombinierte Vorderansicht, in der eine elektronische Steuereinheit und ein Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs miteinander verbunden sind. Außerdem ist 6 eine vergrößerte Perspektivansicht des konkaveren Bereichs, die in einer Nahaufnahme den Schnittbereich des Teils ”B” von 5 zeigt. 4b zeigt eine vergrößerte Abbildung des Druckreglers 220.
Mit Bezug auf 4 bis 6 wird die Belüftungseinheit (22), welche die Druckausgleichsvorrichtung (20) bildet, am Anschluss (12) auf der Seite der elektronische Steuereinheit, in der elektronische Steuerelemente ausgestattet sind, einteilig ausgebildet. Entlang der Mitte der Belüftungseinheit (22) wird eine Lüftungsöffnung (224) lang ausgebildet, die durch das Innere und Äußere des Gehäuses der elektronischen Steuereinheit, in der PCB untergebracht ist, verläuft. Weiterhin wird eine Abdeckeinheit (26) auf eine Seitenfläche des Anschlusses (16) auf der Seite des Fahrzeugs ausgebildet, die der Stelle der Belüftungseinheit (22) entspricht.
Die Belüftungseinheit (22) wird auf einen plattenartigen Flansch (122) des Außenbodens der Verbindungseinrichtung (120) des Anschlusses (12) auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet (Siehe 4), wobei die Abdeckeinheit (26) bei Verbindung der Anschlüsse auf eine Seitenfläche des Anschlusses (16) auf der Seite des Fahrzeugs ausgebildet wird, die der Stelle der Belüftungseineheit (22) entspricht, so dass bei Verbindung des Anschlusses (12) auf der Seite der elektronischen Steuereinheit und des Anschlusses (16) auf der Seite des Fahrzeugs eine Schutzwand ausgebildet wird, die einen oberen Teil der Belüftungseinheit (22) deckt (Siehe 5 und 6).
Insbesondere wird die Belüftungseinheit (22) in Höhenrichtung der Verbindungseinrichtung (120) des Anschlusses (12) auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet, wobei ein Druckregler (220) mit einem entlang dem Mittelabschnitt gebildeten Lüftungsöffnung (224), deren Querschnitt rechteckig oder kreisförmig ist, vorgesehen wird; und eine atmungsaktive Membran (226) der dünnen Schichtform is so installiert, dass sie den Eingang der Lüftungsöffnung (224) bei der Innenseite des Gehäuses (11) der elektronischen Steuerungseinheit (10) deckt.
Trotz der Anwendung der Druckausgleichsvorrichtung (20) fungiert die Membran (226) als eine Sicherheitseinrichtung, welche die Einführung von Fremdkörpern durch die Lüftungsöffnung (224) schließlich verhindert, wobei ein konkaver Bereich (228) mit der Tiefe und Größe, die mindestens der Dicke und Größe der Membran (226) entsprechen, ausgebildet werden kann, so dass die Membran (226) um den Eingang der Lüftungsöffnung (224) stabil installiert werden kann.
Am Spitzende des Druckreglers (220) in der Belüftungseinheit (22) wird eine Schrägfläche (221) mit dem Auslass (224b) der Lüftungsöffnung (224), wie 4 und 6, ausgebildet. Die Schrägfläche (221) wird auf die gegenüberliegende Seite der Verbindungseinrichtungsseite (120) des Anschlusses (12) auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet, so dass sich der Auslass (224b) relativ auf die gegenüberliegende Seite der Seitenelemente auf der äußersten Seite der Abdeckeinheit (26) befindet und somit die Einführung von Fremdkörpern zuverlässiger verhindert werden kann.
Auf der Schrägfläche (221) des Druckreglers (220) können die Seitenwände (222a) (222b), die beide Seiten der Schrägfläche (221) höher als die Schrägfläche (221) umgibt, vorgesehen werden. Hier können die oberen Seiten der Seitenwände (222a) (222b) können auf derselben Ebene der Oberseite des Druckreglers (220) oder höhr als dies ausgebildet werden.
Dabei fungieren die Seitenwände (222a) (222b) als eine Barriere, die das Eindringen von Wasser von der Seite verhindert, wobei die Schrägfläche (221) dazu dient, das Wasser von außen ohne Ansammlung nach unten zu fließen.
Das heißt, beim feinen Eindringen von Wasser trotz der Verhinderung der Abdeckeinheit (26), die das Eindringen von Wasser in die Belüftungseinheit (22) verhindert, blockieren die Seitenwände (222a) (222b) es noch einmal. Auch wenn ein sehr kleines Teil von Wasser bis zum Spitzende des Druckregqlers (220) eindringt, fließt es nach unten entlang der Schrägfläche (221) ohne Ansammlung am Spitzende, damit das Eindringen von Wasser zuverlässiger verhindert werden kann.
Die Abdeckeinheit (26), die eine Barriere bildet, die das Spitzende des Druckreglers (220) deckt, kann aus den Seitenelementen (206), die einen Teil der oberen Seite der Druckregler (220) umgibt, und den Oberseitenelemente (262) auf der Oberfläche im oberen Teil der Seitenelemente bestehen, wobei ein vorbestimmter Spalt (C, Luftströmungspfad) zwischen dem bei Verbindung der Anschlüsse von der Abdeckeinheit (26) umgegebenen Druckregeler (220) und der Verbindungseinrichtung (120) ausgebildet wird.
Dementsprechend bilden der vorbestimmte Spalt (C) und die Lüftungsöffnung (224) einen kontinuierlichen Durchgang einer Zickzackform relativ zu der Einführungsrichtung von Fremdkörpern, so dass die Einführung von Fremdkörpern sicher blockiert werden kann. Andererseits wird die Heißluft im Gehäuse (11), die von der während des Betriebs der PCB erzeugten Wärme erwärmt wurde, nach außen des Gehäuses (11) durch den Durchgang reibungslos abgegeben und somit der Druck im Gehäuse auf einem angemessenen Niveau gehalten wird.
Für zuverlässigere Blockierung von Fremdkörpern und Feuchtigkeit bei Verbindung der Anschlüsse kann inzwischen die Druckausgleichsvorrichtung in anderen Formen vorgesehen werden, wie 7 und 8 zeigt.
7 ist eine Schnittansicht, die eine andere bevorzugte Ausführungsform der Druckausgleichsvorrichtung zeigt, wobei die andere Ausführungsform der 7 ein Trennelement, das sich bei Verbindung der Anschlüsse zwischen der Belüftungseinheit (22) und der Verbindungseinheit (120) des Anschlusses (12) auf der Seite der elektronischen Steuereinheitbefindet, umfasst, wobei ein Schutzelement (29) gegen das Eindringen von Fremdkörpern auf eine Oberfläche des Trennelements (28), die der Belüftungseinheit (22) gegenüber liegt oder auf die äußere Oberfläche der Belüftungseinheit (22), die dem Trennelements (28) gegenüber liegt, vorgesehen werden kann.
8 ist eine Schnittansicht, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Druckausgleichsvorrichtung zeigt. Bei der zusätzlichen Konfiguration des Trennelements (28) und ein Schutzelement gegen Fremdkörper (29) konfiguriert die weitere Ausführungsform der 8 die Schutzelemente (29-1, 29-2) gegen Fremdkörper auf die einander zugewandten Fläche der Belüftungseinheit (22) und des Trennelements (28) als eine nach oben und unten abwechselnde Form mit einem vorbestimmten Abstand, so dass Einführung von Fremdkörpern und Wasser zuverlässiger blockiert werden kann.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird eine Druckausgleichsvorrichtung derart konfiguriert, dass eine Belüftungseinheit und Abdeckeinheit jeweils auf dem Anschluss auf der Seite der elektronischen Steuereinheit und auf dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs einteilig ausgebildet, so dass im Vergleich zum Stand der Technik, die zur Sicherstellung der Belüftung ein Stopfenfilter oder Schichtfilter auf den Gehäuse zusätzlich aufbringt, kann das Verfahren zur Herstellung vereinfacht und die Produktivität erhöht werden.
Außerdem hat sie den Vorteil im Hinblick auf Kostensenkung und preisliche Wettbewerbsfähigkeit durch einfache Konfiguration ohne komplizierte Filter wie beim Stand der Technik, wobei eine Überhitzung der elektronischen Steuerelemente durch eine einfache, aber zuverlässige Konfiguration der reibungslosen Belüftung wirksam verhindert werden kann, wobei das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit durch die Lüftungsöffnung von der Schutzvorrichtung (Abdeckeinheit) des Anschlusses auf der Seite des Fahrzeugs vollständig blockiert werden kann.
Bei der ausführlichen Beschreibung der Erfindung sind nur besondere Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hier vorgelegte spezifische Form beschränkt sein, sondern alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, wie sie angemessenerweise im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche enthalten sein können.
Bezugszeichenliste

1: Elektronisches Steuermodul
10: Elektronische Steuereinheit
11: Gehäuse
12: Anschluss auf der Seite der elektronischen Steuereinheit
16: Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs
20: Druckausgleichsvorrichtung
22: Belüftungseinheit
26: Abdeckeinheit
28: Trennelement
29: Schutzelemente gegen Eindringen von Fremdkörpern
110: Abdeckung
112: Boden
120: Verbindungseinrichtung
122: Flansch
124: Äußerer Stift
160: Verbindungselement
162: Isolationsüberzug
220: Druckregler
221: Schrägfläche
224: Lüftungsöffnung
226: Membran
228: Konkaver Bereich

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2008-078506 [0006, 0007, 0008]
JP 2008-055981 [0006, 0008]

Claims

Druckausgleichsvorrichtung (20), die mit dem Anschluss auf der Seite der elektronischen Steuereinheit (12), an der elektronische Steuerungselemente angebracht sind, einteilig ausgebildet wird, umfassend eine Belüftungseinheit (22), die eine Lüftungsöffnung (224) durch das Innere und Äußere des Gehäuse (11)s der elektronischen Steuereinheit, in der elektronische Steuerelemente untergebracht sind, verläuft, bildet; und umfassend eine Abdeckeinheit (26), die mit dem Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs (16), der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient, einteilig ausgebildet wird, und eine Schutzwand gleichzeitig mit Verbindung des Anschlusses auf die Seite der elektronischen Steuereinheit und des Anschlusses auf der Seite des Fahrzeugs bildet.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinheit (22) auf einen plattenartigen Flansch (122) des AußenBoden (112)s der Verbindungseinheit des Anschlusse auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet wird, wobei die Abdeckung (110) bei Verbindung der beiden Anschlüsse, an einer Stelle entsprechend der Belüftung auf der Seite des Fahrzeugs, ausgebildet wird.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei die Belüftungseinheit (22) in Höhenrichtung der Verbindungseinheit des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckregler (220) mit einem entlang dem Mittelabschnitt gebildeten Lüftungsöffnung (224), deren Querschnitt rechteckig oder kreisförmig ist; und eine Membran (226) um den Eingang der Lüftungsöffnung (224) bei der Innenseite des Gehäuse (11)s der elektronischen Steuereinheit installiert wird.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Spitzende des Druckregler (220)s eine Schrägfläche (221) ausgebildet wird, die einen Auslass der Lüftungsöffnung (224) umfasst.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (221) auf die gegenüberliegende Seite der Verbindungseinheitsseite des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit ausgebildet wird.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand weiterhin auf die Schrägfläche (221) ausgebildet wird und beide Seiten der Schrägfläche (221) umgibt.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konkaver Bereich (228) für Installation einer Membran (226) um den Eingang der Lüftungsöffnung (224) ausgebildet wird.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (110) aus einem Seitenelement, das einen Teil der oberen Seite der Belüftungseinheit (22) umgibt, und einem Oberseitenelement des oberen Teils des Seitenelements besteht.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Trennelement (28) umfasst, das sich bei Verbindung der Anschlüsse zwischen der Belüftungseinheit (22) und der Verbindungseinheit des Anschlusses auf der Seite der elektronischen Steuereinheit befindet.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzelement gegen das Eindringen von Fremdkörpern auf eine Oberfläche des Trennelement (28)s, die der Belüftungseinheit (22) gegenüber liegt, oder auf die äußere Oberfläche der Belüftungseinheit (22), die dem Trennelement (28) gegenüber liegt, weiterhin installiert ist.
Druckausgleichsvorrichtung (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzelement gegen Fremdkörper auf die einander zugewandten Fläche der Belüftungseinheit (22) und des Trennelement (28)s als eine nach oben und unten abwechselnde Form mit einem vorbestimmten Abstand weiter installiert ist.
Elektronisches Steuermodul (1), umfassend: eine Elektronische Steuereinheit (10), in der elektronische Steuerelemente im Gehäuse (11) angebracht sind, wobei ein Anschluss, der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient, auf eine Seite des Gehäuse (11)s verbunden ist; einen Anschluss auf der Seite des Fahrzeugs (16), der zur Erreichung der elektrischen Verbindung mit der elektronischen Steuereinheit dient; und eine Druckausgleichsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.