DE102014113992A1 - Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014113992A1
DE102014113992A1 DE102014113992.5A DE102014113992A DE102014113992A1 DE 102014113992 A1 DE102014113992 A1 DE 102014113992A1 DE 102014113992 A DE102014113992 A DE 102014113992A DE 102014113992 A1 DE102014113992 A1 DE 102014113992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera
housing
camera body
ventilation
ventilation element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014113992.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Colin Patrick Hehir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Connaught Electronics Ltd
Original Assignee
Connaught Electronics Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Connaught Electronics Ltd filed Critical Connaught Electronics Ltd
Priority to DE102014113992.5A priority Critical patent/DE102014113992A1/de
Priority to EP15766764.3A priority patent/EP3198338B1/de
Priority to US15/513,653 priority patent/US10088737B2/en
Priority to PCT/EP2015/070422 priority patent/WO2016045955A1/en
Publication of DE102014113992A1 publication Critical patent/DE102014113992A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/55Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with provision for heating or cooling, e.g. in aircraft
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/04Mounting of cameras operative during drive; Arrangement of controls thereof relative to the vehicle
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/08Waterproof bodies or housings
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/51Housings

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung (2) für eine Kamera (1) eines Kraftfahrzeugs mit einem Kameragehäuse (3) zum Anordnen der Kamera (1), mit einem Steckergehäuse (4) zum Schützen eines elektrischen Verbindungselements (10) des Kraftfahrzeugs und/oder der Kamera (1), wobei das Kameragehäuse (3) mit dem Steckergehäuse (4) derart verbunden ist, dass das Steckergehäuse (4) eine Rückseite (7) des Kameragehäuses (3) zumindest bereichsweise bedeckt, und mit einem Belüftungselement (11) zur Vermeidung von Feuchtigkeit in dem Kameragehäuse (3) und/oder dem Steckergehäuse (4), wobei das Kameragehäuse (3) in der Rückseite (7) eine erste Belüftungsöffnung (12) aufweist und das Belüftungselement (11) derart zwischen der Rückseite (7) des Kameragehäuses (3) und dem Steckergehäuse (4) angeordnet ist, dass das Belüftungselement (11) die erste Belüftungsöffnung (12) vollständig abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für eine Kamera eines Kraftfahrzeugs mit einem Kameragehäuse zum Anordnen der Kamera, mit einem Steckergehäuse zum Schützen eines elektrischen Verbindungselements des Kraftfahrzeugs und/oder der Kamera, wobei das Kameragehäuse mit dem Steckergehäuse derart verbunden ist, dass das Steckergehäuse eine Rückseite des Kameragehäuses zumindest bereichsweise bedeckt, und mit einem Belüftungselement zur Vermeidung von Feuchtigkeit in dem Kameragehäuse und/oder dem Steckergehäuse. Die Erfindung betrifft außerdem eine Kamera mit einer Gehäuseanordnung, ein Fahrerassistenzsystem mit einer Kamera sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrerassistenzsystem.
  • Kameras können an einem Kraftfahrzeug angebracht sein, um einen Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs zu erfassen. Dabei sind die Kameras in der Regel Wetterbedingungen sowie starken Temperaturschwankungen ausgesetzt, die beispielsweise dadurch entstehen, dass die im Betrieb erhitzen Gehäuse der Kameras mit kalter Umgebungsluft des Kraftfahrzeugs in Berührung kommen. Solche Temperaturschwankungen können zu einem starken Überdruck oder Unterdruck in den Gehäusen der Kameras führen. Auch kann es sein, dass sich aufgrund der Umgebungsbedingungen Kondenswasser in den Gehäusen der Kameras bildet, welches zu einer Beschädigung und/oder Zerstörung der elektronischen Komponenten bzw. der elektronischen Bauelemente der Kamera in dem Gehäuse führen kann. Diese beschädigten oder defekten elektronischen Komponenten müssen in der Regel ausgetauscht werden, was zu unerwünschten Reparaturkosten führt.
  • Um dies zu vermeiden, sind aus dem Stand der Technik Belüftungselemente bekannt, welche in das Gehäuse der Kamera integriert sind. Diese Belüftungselemente sorgen für einen Druckausgleich und vermeiden die Entstehung von Feuchtigkeit in dem Gehäuse bzw. transportieren Feuchtigkeit aus dem Gehäuse. Zusätzlich sollen die Belüftungselemente verhindern, dass Flüssigkeiten und Schmutzpartikel in das Gehäuse eindringen. Solche Belüftungselemente werden beispielsweise von der Firma Gore® produziert und sind als sogenannte „Automotive Vents“ bekannt.
  • Da diese Belüftungselemente in der Regel derart in das Kameragehäuse integriert sind, dass die Belüftungselemente ebenfalls den Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind, kann es vorkommen, dass die Belüftungselemente beispielsweise durch Wasser, welches direkt auf die Belüftungselemente trifft, beschädigt werden oder von dem Gehäuse gelöst werden. Dadurch können wiederum Feuchtigkeit und Schmutzpartikel in das Gehäuse eindringen und die darin angeordneten elektronischen Komponenten zerstören.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Eindringen von Schmutzpartikeln in ein Gehäuse zu verhindern, beschreibt beispielsweise die US 2013/0142504 A1 . Dort ist eine Gehäuseanordnung für eine Kamera beschrieben, die ein Kameragehäuse zum Anordnen einer Linse und ein Steckergehäuse aufweist. Zwischen dem Kameragehäuse und dem Steckergehäuse ist ein ringförmiges Dichtungselement, insbesondere ein O-Ring, angeordnet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gehäuseanordnung bereitzustellen, bei welcher die darin angeordneten elektronischen Bauelemente zuverlässiger gegen Umwelteinflüsse geschützt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gehäuseanordnung, eine Kamera, ein Fahrerassistenzsystem sowie ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung für eine Kamera eines Kraftfahrzeugs umfasst ein Kameragehäuse zum Anordnen der Kamera, ein Steckergehäuse zum Schützen eines elektrischen Verbindungselements des Kraftfahrzeugs und/oder der Kamera, wobei das Kameragehäuse mit dem Steckergehäuse derart verbunden ist, dass das Steckergehäuse eine Rückseite des Kameragehäuses zumindest bereichsweise bedeckt, und ein Belüftungselement zum Vermeiden von in dem Kameragehäuse und/oder dem Steckergehäuse. Darüber hinaus weist das Kameragehäuse in der Rückseite eine erste Belüftungsöffnung auf, wobei das Belüftungselement derart zwischen der Rückseite des Kameragehäuses und dem Steckergehäuse angeordnet ist, dass das Belüftungselement die erste Belüftungsöffnung vollständig abdeckt.
  • Das Kameragehäuse, in welchem die Kamera für das Kraftfahrzeug vorgesehen ist, kann beispielsweise quaderförmig oder zylinderförmig ausgestaltet sein, wobei das quaderförmige oder zylinderförmige Kameragehäuse einen Gehäusemantel, einen Gehäuseboden und eine als Gehäusedeckel ausgebildete Rückseite aufweisen kann. Eine Linse der Kamera kann beispielsweise zumindest bereichsweise in einer Durchgangsöffnung des Gehäusebodens angeordnet sein. Dabei kann die Linse mit dem Gehäuseboden mechanisch verschraubt und/oder verklebt sein.
  • Elektronische Komponenten, beispielsweise ein Bildsensor der Kamera, Speicherelemente, integrierte Schaltkreise oder Prozessoren können auf einer oder mehreren Leiterplatten innerhalb des Kameragehäuses angeordnet sein. Der Gehäusedeckel kann das Kameragehäuse abschließen, sodass keine Schmutzpartikel und/oder keine Feuchtigkeit in das Gehäuse gelangen können und damit die sich darin befindlichen elektronischen Komponenten beschädigen können.
  • Um die elektronischen Komponenten der Kamera innerhalb des Kameragehäuses mit Energie zu versorgen und/oder beispielsweise die Bilddaten des Bildsensors aus dem Kameragehäuse zu transportieren, ist das elektrische Verbindungselement vorgesehen. Das elektrische Verbindungselement kann beispielsweise in die Rückseite des Kameragehäuses integriert sein. Das elektrische Verbindungselement kann als ein Steckverbindungselement, beispielsweise als ein Stecker oder als eine Buchse, ausgeführt sein. Mittels des elektrischen Verbindungselements kann die Kamera mit einer Spannungsversorgung des Kraftfahrzeugs verbunden sein. Zudem kann die Kamera mittels des elektrischen Verbindungselements mit einem Bussystem, beispielsweise einem CAN- oder FlexRay-Bussystem, des Kraftfahrzeugs verbunden werden.
  • Zum Schutz des elektrischen Verbindungselements dient das Steckergehäuse. Dabei kann das Steckergehäuse beispielsweise eine Ummantelung zum Ummanteln des elektrischen Verbindungselements umfassen. Das Steckergehäuse kann beispielsweise eine Grundfläche aufweisen, welche der Grundfläche der Rückseite des Kameragehäuses entspricht. Das Steckergehäuse kann mit der Rückseite des Kameragehäuses mechanisch verbunden, insbesondere verschraubt, sein. Das Steckergehäuse kann mit dem Kameragehäuse auch rastend verbunden sein. Dabei überdeckt das Steckergehäuse die Rückseite des Kameragehäuses zumindest bereichsweise.
  • Um nun beispielsweise zu verhindern, dass Feuchtigkeit in dem Kameragehäuse entsteht und/oder um Feuchtigkeit aus dem Kameragehäuse zu transportieren und/oder um einen Druckausgleich zu schaffen, weist das Kameragehäuse eine erste Belüftungsöffnung auf. Die erste Belüftungsöffnung kann beispielsweise als ein Loch in der Rückseite des Kameragehäuses ausgestaltet sein. Somit kann beispielsweise Feuchtigkeit aus dem Kameragehäuse entweichen. Zusätzlich kann Gas, beispielsweise Sauerstoff oder Luft, aus dem Kameragehäuse entweichen oder in das Kameragehäuse eindringen. Durch diesen Luftaustausch zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Kameragehäuses kann sowohl ein Druckaustausch als auch eine Luftzirkulation ermöglicht werden, welche insbesondere eine Bildung von Kondenswasser in dem Kameragehäuse verhindert.
  • Um nun zu verhindern, dass Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit in das Kameragehäuse eindringt, wird das Belüftungselement derart auf der Rückseite des Kameragehäuses angeordnet, dass das Belüftungselement die Belüftungsöffnung vollständig überdeckt. Die Feuchtigkeit, beispielsweise in Form von Wasserdampf und/oder Gas können insbesondere nur über das Belüftungselement aus dem Kameragehäuse entweichen.
  • Dadurch dass das Steckergehäuse derart auf der Rückseite der Kamera angeordnet ist, dass das Steckergehäuse die Rückseite des Kameragehäuses bedeckt, wird gleichzeitig das Belüftungselement von dem Steckergehäuse überdeckt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass das Belüftungselement von dem Steckergehäuse vor beispielsweise direktem Wassereinfluss und/oder direktem Schmutzeinfluss geschützt wird. Trotz der Abdeckung des Belüftungselements durch das Steckergehäuse kann das Belüftungselement seine Funktionalität voll erfüllen, nämlich verhindern, dass sich Feuchtigkeit in dem Kameragehäuse bildet und dass Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringen. Das Belüftungselement wird von dem Steckergehäuse derart geschützt, dass das Belüftungselement schädlichen Umwelteinflüssen nicht direkt ausgesetzt ist, aber in seiner Funktionsweise nicht behindert wird. Somit werden die elektrischen Komponenten innerhalb des Kameragehäuses besonders zuverlässig geschützt. Außerdem werden zur Fertigung der Gehäuseanordnung keine zusätzlichen Bauteile und/oder eine veränderte Ausgestaltung des Belüftungselements benötigt, wodurch keine Änderungen in dem Fertigungsprozess der Gehäuseanordnung vorgesehen sein müssen.
  • Bevorzugt weist das Steckergehäuse eine zweite Belüftungsöffnung auf. Die zweite Belüftungsöffnung dient insbesondere dazu, dass das Gas und/oder die Flüssigkeit, welche beispielsweise mittels des Belüftungselements aus dem Kameragehäuse heraustransportiert wurde, über das Steckergehäuse aus der Gehäuseanordnung entweichen kann und/oder das Gas über das Belüftungselement in das Kameragehäuse gelangen kann. Diese zweite Belüftungsöffnung kann dabei räumlich getrennt von dem unter dem Steckergehäuse angeordneten Belüftungselement, insbesondere nicht direkt über dem Belüftungselement, vorgesehen sein. Somit kann verhindert werden, dass beispielsweise Wasser durch die zweite Belüftungsöffnung direkt auf das Belüftungselement trifft. Dadurch ist das Belüftungselement besonders gut vor äußeren Einflüssen geschützt.
  • Vorzugsweise weist das Steckergehäuse eine Schutzeinrichtung zum Schützen des Belüftungselements auf. Diese Schutzeinrichtung kann beispielsweise in Form einer schützenden Abschirmung in das Steckergehäuse integriert sein. Die Schutzeinrichtung kann zudem so ausgebildet sein, dass sie einen Luftaustausch ermöglicht. Diese Schutzeinrichtung bedeckt das Belüftungselement vorzugsweise vollständig, sodass das Belüftungselement beispielsweise Spritzwasser nicht direkt ausgesetzt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Rückseite des Kameragehäuses eine Haltevorrichtung zum Halten des Belüftungselements auf. Dadurch kann das Belüftungselement besonders sicher auf der Rückseite des Kameragehäuses platziert werden. Somit kann verhindert werden, dass sich das Belüftungselement von der Rückseite des Kameragehäuses löst. Dadurch schützt die Gehäuseanordnung die im Kameragehäuse vorgesehenen elektrischen Komponenten besonders zuverlässig.
  • Mit Vorteil ist die Haltevorrichtung als eine Aussparung in der Rückseite des Kameragehäuses ausgestaltet. Die Aussparung kann dabei flächenmäßig die gleiche Größe aufweisen wie das Belüftungselement. Das Belüftungselement kann somit besonders platzsparend auf der Rückseite des Kameragehäuses angeordnet werden bzw. in die Rückseite des Kameragehäuses integriert werden.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Belüftungselement als eine Membran ausgestaltet ist. Eine Membran ist in der Regel eine dünne Schicht eines bestimmten Materials, welches dazu geeignet ist, den Transport von bestimmten Stoffen, beispielsweise Feuchtigkeit und/oder Schmutzpartikel durch diese Schicht zu beeinflussen. So können Membranen beispielsweise teilweise durchlässig (semipermeabel oder selektivpermeabel) sein. Dies bedeutet, dass die Membran nur für bestimmte Stoffe, beispielsweise für Wasserdampf und Luft, durchlässig sein kann. Auch kann es sein, dass die Membran für bestimmte Stoffe nur in eine Richtung durchlässig ist (unidirektional permeabel). Da Membranen besonders dünn sind, weisen sie ein geringes Gewicht auf. Außerdem können Membraneigenschaften besonders gut eingestellt werden, wodurch Membranen bedarfsgerecht gefertigt werden können. So können beispielsweise Membranen hergestellt werden, die besonders hohen Temperaturen ausgesetzt werden können. Somit kann ein Belüftungselement in Form einer Membran besonders individuell ausgestaltet werden und optimal an den Einsatzort der Gehäuseanordnung angepasst werden.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Belüftungselement ein gasdurchlässiges und/oder wasserdampfdurchlässiges Material. Dabei ist das Belüftungselement vorzugweise derart ausgestaltet, dass Wasserdampf aus dem Kameragehäuse entweichen, nicht aber in das Kameragehäuse eindringen kann. Gas, beispielsweise Luft, kann zum Druckausgleich sowohl aus dem Kameragehäuse entweichen, als auch in das Kameragehäuse eindringen. Durch ein solches Belüftungselement, welches beispielsweise als eine atmungsaktive Membran ausgestaltet ist, kann auf besonders einfache Weise ein Druckunterschied zwischen dem Kameragehäuseinneren und der Umgebung ausgeglichen werden. Zusätzlich kann Kondenswasser besonders gut aus dem Kameragehäuse heraustransportiert oder gar eine Bildung von Kondenswasser in dem Kameragehäuse vermieden werden. Dadurch kann verhindert werden, dass das Kondenswasser die elektronischen Komponenten bzw. die elektronischen Bauelemente innerhalb des Kameragehäuses beschädigt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Belüftungselement ein selbsthaftendes Material auf und/oder ist aus einem selbsthaftenden Material gebildet. Somit kann das Belüftungselement, beispielsweise in Form einer selbsthaftenden Membran, besonders einfach auf die Rückseite des Kameragehäuses über dem Belüftungselement aufgebracht werden. Dafür werden keine zusätzlichen Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, benötigt. Dies spart in vorteilhafter Weise sowohl Gewicht als auch Material. Die Gehäuseanordnung ist somit besonders kostengünstig gestaltet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Belüftungselement kreisförmig ausgebildet ist. Das Belüftungselement kann zylinderförmig ausgebildet sein. Das Belüftungselement kann auch plattenförmig ausgebildet sein. Ein Belüftungselement, welches beispielsweise als eine kreisrunde, insbesondere selbsthaftende, Membran ausgestaltet ist, haftet besonders gut auf der Rückseite des Kameragehäuses.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Kamera mit einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung. Da die Kamera mit der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung besonders robust gegen Umwelteinflüsse gestaltet ist, kann sie in vorteilhafter Weise auch außerhalb des Kraftfahrzeugs angebracht sein, wo sie Witterungsbedingungen und starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sein kann.
  • Zur Erfindung gehört außerdem ein Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer erfindungsgemäßen Kamera. Das Fahrerassistenzsystem ist dazu ausgelegt, einen Fahrer des Kraftfahrzeugs beim Führen des Kraftfahrzeugs zu unterstützen.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst ein erfindungsgemäßes Fahrerassistenzsystem. Das Kraftfahrzeug kann insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildet sein.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Gehäuseanordnung vorgestellten bevorzugten Ausführungsform und deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Kamera, das erfindungsgemäße Fahrerassistenzsystem sowie für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, die in Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kamera eines Kraftfahrzeugs mit einer Gehäuseanordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Kamera eines Kraftfahrzeugs mit einer weiteren Gehäuseanordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kamera mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung in Explosivdarstellung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kamera mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung; und
  • 5 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Kamera 1 mit einer Gehäuseanordnung 2 gemäß dem Stand der Technik. Die Kamera 1 kann beispielsweise in oder an einem Kraftfahrzeug vorgesehen sein und dazu ausgelegt sein, eine Umgebung des Kraftfahrzeugs in Bildern zu erfassen.
  • Die Gehäuseanordnung 2 umfasst ein Kameragehäuse 3 und ein Steckergehäuse 4. Das Kameragehäuse 3 ist hier quaderförmig gebildet und weist einen Gehäusemantel 5, einen Gehäuseboden 6 und eine als Gehäusedeckel ausgebildete Rückseite 7 auf, mittels welcher das Kameragehäuse 3 abschließbar ist. Hier ist eine Linse 8 der Kamera 1 in den Gehäuseboden 6 integriert. Innerhalb des Kameragehäuses 3 können sich elektronische Komponenten, beispielsweise ein Bildsensor, Datenverarbeitungseinrichtungen, Datenspeicherungseinrichtungen sowie integrierte Schaltkreise befinden.
  • Das Steckergehäuse 4 weist hier eine Grundfläche in der Größe der Fläche der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 auf. Das Steckergehäuse 4 kann mit der Rückseite 7 des Kameragehäuses, beispielsweise über Schrauben 9, mechanisch verbunden werden. Das Steckergehäuse 4 bedeckt die Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 hier vollständig. Das Steckergehäuse 4 dient zum Schützen eines elektrischen Verbindungselements 10, beispielsweise eines Steckers. Das elektrische Verbindungselement 10 kann beispielsweise in die Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 integriert sein. Mittels des elektrischen Verbindungselements 10 kann die Kamera 1 beispielsweise mit einem Daten- und Kommunikationssystem und/oder einer Energieversorgungseinrichtung des Kraftfahrzeugs verbunden werden. Somit können die erfassten Daten der Kamera 1 beispielsweise einem Fahrerassistenzsystem des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden.
  • Hier ist in dem Gehäusemantel 5 des Kameragehäuses 3 ein Belüftungselement 11 integriert. Das Belüftungselement 11 ist dazu ausgelegt, eine Feuchtigkeitsbildung in dem Kameragehäuse 3 zu verhindern und/oder Feuchtigkeit aus dem Kameragehäuse 3 zu transportieren und/oder einen Druckausgleich zwischen einem Inneren des Kameragehäuses 3 und einem Äußeren des Kameragehäuses 3 zu schaffen. Zusätzlich dient das Belüftungselement 11 dazu, zu verhindern, dass beispielsweise Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit in das Kameragehäuse 3 eindringen und somit die elektronischen Komponenten innerhalb des Kameragehäuses 3 beschädigt und/oder zerstört werden.
  • Das Belüftungselement 11 ist hier derart in den Gehäusemantel 5 des Kameragehäuses 3 integriert, dass das Belüftungselement 11 Umwelteinflüssen, beispielsweise Regenwasser, ausgesetzt ist. Dabei kann es vorkommen, dass das Belüftungselement 11 durch diese Umwelteinflüsse selbst beschädigt und/oder zerstört wird, und somit seine vorgesehene Funktion nicht mehr erfüllen kann. Wenn das Belüftungselement 11 beispielsweise als selbsthaftende Membran ausgestaltet ist, kann es vorkommen, dass sich diese Membran aufgrund der Umweltbedingung löst, reißt oder bricht und somit nicht mehr verhindern kann, dass Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit in das Kameragehäuse 3 eindringen.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kamera 1 gemäß dem Stand der Technik. Die Kamera 1 weist hier in der Mantelfläche 5 des Kameragehäuses 3 ein Belüftungselement 11a auf. Das Belüftungselement 11a kann beispielsweise ein sogenanntes „PolyVent“ der Firma Gore® sein und ein eigenes Gehäuse aufweisen. Das Belüftungselement 11a ist zwar besonders robust gegen äußere Umwelteinflüsse gestaltet, jedoch benötigt es einen hohen Platzbedarf und weist ein vergleichsweise hohes Gewicht auf. Außerdem sind derart ausgeführte Belüftungselemente 11a sehr teuer.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kamera 1 mit einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung 2 in Explosivdarstellung. Hier wird das Belüftungselement 11 zwischen der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 und dem Steckergehäuse 4 angeordnet. Die Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 weist eine erste Belüftungsöffnung 12 auf. Die erste Belüftungsöffnung 12 ist hier als ein Durchgangsöffnung bzw. Bohrung in der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 ausgestaltet. Das Belüftungselement 11 ist hier als eine kreisförmige, insbesondere selbsthaftende, und atmungsaktive Membran ausgestaltet. Die Membran ist vorzugsweise aus einem wasserdampf- und/oder gasdurchlässigen Material ausgestaltet. Um das Belüftungselement 11 besonders platzsparend und sicher anzuordnen, weist die Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 eine Haltevorrichtung 13 auf, welche hier als eine Aussparung in der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 ausgestaltet ist. Durch die Belüftungsöffnung 12 und das darüber angeordnete Belüftungselement 11 kann Gas, insbesondere Luft zum Druckausgleich und/oder zum Verhindern von Kondenswasserbildung in Kameragehäuse 3, zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Kameragehäuses 3 ausgetauscht werden. Gleichzeitig verhindert das Belüftungselement 11, dass Feuchtigkeit von außen in das Kameragehäuse 3 eindringt. Zum Transportieren von Feuchtigkeit aus dem Kameragehäuse 3 ist das Belüftungselement 11 insbesondere nur in eine Richtung für Wasserdampf durchlässig, nämlich von dem Inneren des Kameragehäuses 3 zu dem Äußeren des Kameragehäuses 3.
  • Dadurch dass das Belüftungselement 11 von dem Steckergehäuse 4, welches mit Schrauben 9 auf der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 befestigt ist, bedeckt wird, kann verhindert werden, dass beispielsweise direktes Wasser auf das Belüftungselement 11 trifft. Durch direktes Wasser kann das Belüftungselement 11 beispielsweise beschädigt werden. Zusätzlich kann das Steckergehäuse 11 eine Schutzeinrichtung 14 aufweisen, welche das Belüftungselement 11 bedeckt. Die Schutzeinrichtung 14 ist hier als eine in das Steckergehäuse 4 integrierte, kreisförmige Abschirmung ausgestaltet und bedeckt das Belüftungselement 11 hier vollständig. Zusätzlich kann das Steckergehäuse 4 eine zweite Belüftungsöffnung 15 aufweisen. Die zweite Belüftungsöffnung 15 ist insbesondere nicht direkt über dem Belüftungselement 11 angeordnet, sodass beispielsweise Wasser nicht über die zweite Belüftungsöffnung 15 auf das Belüftungselement 11 treffen kann.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera 1 mit einer erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung 2. Das Belüftungselement 11 befindet sich hier zwischen der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 und dem Steckergehäuse 4 und ist somit von außen nicht sichtbar. Das Steckergehäuse 4 bildet einen Schutz für das Belüftungselement 11. Somit ist das Belüftungselement 11 keinen direkten Umwelteinflüssen ausgesetzt.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Kamera 1 in einer Schnittansicht, welche einen möglichen Weg 16 eines Gases, beispielsweise von Sauerstoff oder Luft, aus dem Kameragehäuse 3 heraus und/oder in das Kameragehäuse 3 hinein zeigt. So kann beispielsweise Luft aus dem Inneren des Kameragehäuses 3 durch die erste Belüftungsöffnung 12 in der Rückseite 7 des Kameragehäuses 3 über das Belüftungselement 11 in einen Zwischenraum zwischen dem Kameragehäuse 3 und dem Steckergehäuse 4 entweichen. Durch die zweite Belüftungsöffnung 15 in dem Steckergehäuse 4 kann die Luft aus dem Zwischenraum und damit aus der gesamten Gehäuseanordnung 2 entweichen. Umgekehrt kann Luft über das zweite Belüftungselement 15 des Steckergehäuses 4 in den Zwischenraum gelangen und durch das sauerstoffdurchlässige Belüftungselement 11 und die erste Belüftungsöffnung 12 in das Kameragehäuse 3 gelangen. Durch diesen Luftaustausch zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Kameragehäuses 3 kann sowohl ein Druckaustausch als auch eine Luftzirkulation ermöglicht werden, welche eine Bildung von Kondenswasser in dem Kameragehäuse 3 verhindert. Dadurch dass die zweite Belüftungsöffnung 15 nicht direkt über dem Belüftungselement 11 angeordnet ist, kann das Gas nicht auf direktem Weg, sondern über einen Umweg aus dem Zwischenraum und damit aus der Gehäuseanordnung entweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0142504 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Gehäuseanordnung (2) für eine Kamera (1) eines Kraftfahrzeugs mit einem Kameragehäuse (3) zum Anordnen der Kamera (1), mit einem Steckergehäuse (4) zum Schützen eines elektrischen Verbindungselements (10) des Kraftfahrzeugs und/oder der Kamera (1), wobei das Kameragehäuse (3) mit dem Steckergehäuse (4) derart verbunden ist, dass das Steckergehäuse (4) eine Rückseite (7) des Kameragehäuses (3) zumindest bereichsweise bedeckt, und mit einem Belüftungselement (11) zur Vermeidung von Feuchtigkeit in dem Kameragehäuse (3) und/oder dem Steckergehäuse (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Kameragehäuse (3) in der Rückseite (7) eine erste Belüftungsöffnung (12) aufweist und das Belüftungselement (11) derart zwischen der Rückseite (7) des Kameragehäuses (3) und dem Steckergehäuse (4) angeordnet ist, dass das Belüftungselement (11) die erste Belüftungsöffnung (12) vollständig abdeckt.
  2. Gehäuseanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (4) eine zweite Belüftungsöffnung (15) aufweist.
  3. Gehäuseanordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (4) eine Schutzeinrichtung (14) zum Schützen des Belüftungselements (11) aufweist.
  4. Gehäuseanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (7) des Kameragehäuses (3) eine Haltevorrichtung (13) zum Halten des Belüftungselements (11) aufweist.
  5. Gehäuseanordnung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (13) der Rückseite (7) des Kameragehäuses (3) als eine Aussparung in der Rückseite (7) ausgestaltet ist.
  6. Gehäuseanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungselement (11) als eine Membran ausgestaltet ist.
  7. Gehäuseanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungselement (11) ein gasdurchlässiges und/oder wasserdampfdurchlässiges Material umfasst.
  8. Gehäuseanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungselement (11) ein selbsthaftendes Material aufweist und/oder aus einem selbsthaftenden Material gebildet ist.
  9. Gehäuseanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungselement (11) kreisförmig ausgebildet ist.
  10. Kamera (1) mit einer Gehäuseanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer Kamera (1) nach Anspruch 10.
  12. Kraftfahrzeug mit Fahrerassistenzsystem nach Anspruch 11.
DE102014113992.5A 2014-09-26 2014-09-26 Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug Withdrawn DE102014113992A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014113992.5A DE102014113992A1 (de) 2014-09-26 2014-09-26 Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
EP15766764.3A EP3198338B1 (de) 2014-09-26 2015-09-08 Gehäuseanordnung für eine kamera, kamera, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
US15/513,653 US10088737B2 (en) 2014-09-26 2015-09-08 Housing assembly for a camera, camera, driver assistance system as well as motor vehicle
PCT/EP2015/070422 WO2016045955A1 (en) 2014-09-26 2015-09-08 Housing assembly for a camera, camera, driver assistance system as well as motor vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014113992.5A DE102014113992A1 (de) 2014-09-26 2014-09-26 Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014113992A1 true DE102014113992A1 (de) 2016-03-31

Family

ID=54150377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014113992.5A Withdrawn DE102014113992A1 (de) 2014-09-26 2014-09-26 Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10088737B2 (de)
EP (1) EP3198338B1 (de)
DE (1) DE102014113992A1 (de)
WO (1) WO2016045955A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016110921A1 (de) * 2016-06-15 2017-12-21 Connaught Electronics Ltd. Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen einer Kamera
DE102021116131A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Motherson Innovations Company Limited Kamerabaugruppenanordnung für eine Fahrzeugrückblickverkleidung
DE102022208577A1 (de) 2022-08-18 2024-02-29 Zf Friedrichshafen Ag Gehäusevorrichtung für einen optischen Sensor

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3086768B1 (fr) 2018-09-27 2020-09-18 Valeo Systemes Dessuyage Dispositif de protection d’un capteur optique d’un systeme d’assistance a la conduite pour vehicule automobile
JP7103601B2 (ja) * 2018-10-19 2022-07-20 株式会社東海理化電機製作所 カメラ装置
US11122211B2 (en) * 2020-02-18 2021-09-14 GM Global Technology Operations LLC Modular under-vehicle camera
CN112929532A (zh) * 2021-01-22 2021-06-08 徐玉庆 一种应对暴雨天气的高清晰度监控器材

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004047421A2 (en) * 2002-11-14 2004-06-03 Donnelly Corporation Imaging system for vehicle
DE202005020282U1 (de) * 2005-12-23 2007-05-03 Mobotix Ag Feuchtigkeitsgeeignetes Kameragehäuse
US20130142504A1 (en) 2011-12-05 2013-06-06 Flextronics Ap, Llc Two part camera module
WO2013103548A1 (en) * 2012-01-05 2013-07-11 Magna Electronics, Inc. Camera module for vehicle vision system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2541461Y2 (ja) 1990-10-29 1997-07-16 旭光学工業株式会社 防滴防水カメラ
US6643456B1 (en) * 1999-07-09 2003-11-04 Robert Bosch, Gmbh Environmental shroud
JP5082542B2 (ja) 2007-03-29 2012-11-28 ソニー株式会社 固体撮像装置
DE102009052586A1 (de) 2009-11-10 2011-05-12 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Gehäuse für eine Kamera
US8339453B2 (en) * 2010-07-14 2012-12-25 Trw Automotive U.S. Llc Apparatus for use in association with a vehicle
US8797454B2 (en) * 2012-04-20 2014-08-05 Moxa Inc. Monitoring device with independent heat dissipation for image capture component
CN105519245A (zh) * 2014-08-29 2016-04-20 深圳市大疆创新科技有限公司 影像撷取模组
KR102283424B1 (ko) * 2015-01-15 2021-07-30 엘지이노텍 주식회사 자동차용 카메라 모듈
EP3079345B8 (de) * 2015-04-10 2020-04-15 Blackmagic Design Pty Ltd Radialventilator in einer digitalen videokamera

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004047421A2 (en) * 2002-11-14 2004-06-03 Donnelly Corporation Imaging system for vehicle
DE202005020282U1 (de) * 2005-12-23 2007-05-03 Mobotix Ag Feuchtigkeitsgeeignetes Kameragehäuse
US20130142504A1 (en) 2011-12-05 2013-06-06 Flextronics Ap, Llc Two part camera module
WO2013103548A1 (en) * 2012-01-05 2013-07-11 Magna Electronics, Inc. Camera module for vehicle vision system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016110921A1 (de) * 2016-06-15 2017-12-21 Connaught Electronics Ltd. Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen einer Kamera
DE102021116131A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Motherson Innovations Company Limited Kamerabaugruppenanordnung für eine Fahrzeugrückblickverkleidung
DE102022208577A1 (de) 2022-08-18 2024-02-29 Zf Friedrichshafen Ag Gehäusevorrichtung für einen optischen Sensor

Also Published As

Publication number Publication date
US20170242321A1 (en) 2017-08-24
WO2016045955A1 (en) 2016-03-31
EP3198338B1 (de) 2018-10-10
US10088737B2 (en) 2018-10-02
EP3198338A1 (de) 2017-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014113992A1 (de) Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
EP2932811B1 (de) Anordnung zum druckausgleich eines gehäuses
DE102008043632A1 (de) Antenneneinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer Antenneneinrichtung
DE102013226904A1 (de) Elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
DE202007012070U1 (de) Stromdurchführung einer Vakuumpumpe
DE102019206106A1 (de) Entwässerungsvorrichtung und Gehäuseanordnung für eine elektrische Komponente eines Kraftfahrzeugs
EP2674331A1 (de) Aufnahmevorrichtung
DE10012297C2 (de) Gehäuse für ein elektrisches Gerät
DE102018121600A1 (de) Halter für Rückfahrkamera
DE102014215032A1 (de) Batteriemodul
DE102011014991A1 (de) Kamera
DE102014005018A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102009026444A1 (de) Steuergerät mit Drucksensor
DE102018125110A1 (de) Gehäuse für eine Batterie, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Traktionsbatterie
DE102019211528A1 (de) Batteriegehäuse für zumindest eine Batteriezelle mit einer keramischen oder glasartigen oder metallischen Schutzbeschichtung, sowie Kraftfahrzeug
DE102019102298A1 (de) Dachantenne eines Fahrzeuges mit einer Rückfahrkamera
DE102014006923A1 (de) Anordnung zum Beheizen eines Sichtfensters einer Bilderfassungseinheit
DE102015222177A1 (de) Elektronische Steuervorrichtung für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Gussmassenschicht und Herstellungsverfahren dafür
DE102014114569A1 (de) Kamera für ein Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung
DE102010003256B4 (de) Druckausgleichselemente für ein gegenüber der Umgebung abgeschlossenes Gehäuse und Gehäuse
DE202016104369U1 (de) Steckverbinder mit Dichtigkeitssensor
DE102016110921A1 (de) Gehäuseanordnung für eine Kamera, Kamera, Fahrerassistenzsystem, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen einer Kamera
DE102014117313A1 (de) Gehäuseteil eines Gehäuses einer Hochvoltkomponente eines Kraftfahrzeugs
DE102017200306A1 (de) Elektronikbaugruppe mit einem Gehäuse und einem Druckausgleichskanal
DE102014000885A1 (de) Programmierung eines in einem Gehäuse aufgenommenen programmierbaren Bauteils

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G03B0017020000

Ipc: B60R0001000000

R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee