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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zur Anbringung einer Kamera in einer Durchlassöffnung im Bereich eines Stoßfängers eines Fahrzeugs, mit einem Außenteil, das von einer Außenseite des Stoßfängers an diesem anbringbar ist, und einem Innenteil, das von einer Innenseite des Stoßfängers anbringbar ist, wobei zwischen dem Außenteil und dem Innenteil im verbundenen Zustand ein Aufnahmeraum für die Aufnahme der Kamera ausgebildet ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger, einem Halter und einer Kamera, wobei der Stoßfänger eine Durchlassöffnung aufweist, ein Außenteil des Halters von einer Außenseite des Stoßfängers an diesem angebracht ist, ein Innenteil des Halters von einer Innenseite des Stoßfängers angebracht ist, die Kamera in einem Aufnahmeraum zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angeracht ist.
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In verschiedenen Ländern gibt es regulatorische Vorgaben betreffend die Ausstattung von Fahrzeugen mit Kameras, beispielsweise einer Rückfahrkamera zum Schutz insbesondere von Personen in einem Bereich hinter dem Fahrzeug beim Rückwärtsfahren. Darüber hinaus kann es regulatorische Vorgaben in Bezug auf den Schutz der Kamera im Fall eines Unfalls geben, die bei der Anbringung und Gestaltung der Kamera zu berücksichtigen sind.
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So gibt es beispielsweise in den USA unter anderem ein Gesetz FMVSS 111 betreffend Rückfahrkameras und ein weiteres Gesetz US 49 CFR 518 (Pendelgesetz), die entsprechende Anforderungen an aktuelle Fahrzeuge spezifizieren. Dabei ist es in den USA beispielsweise erforderlich, dass die Funktion der Kamera gemäß FMVSS 111 auch nach durchgeführter Prüfung mit dem Pendel basierend auf der US 49 CFR 518 gewährleistet ist. Die Kamera und ein Einbaubereich der Kamera müssen daher schadensfrei bleiben.
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Dies ist beispielsweise problematisch, wenn die Rückfahrkamera vor einem Stoßfängerträger und im direkten Auftreffgebiet von Pendel und Wandauffahrt positioniert ist. Allerdings kann es auch noch problematisch sein, wenn die Rückfahrkamera oberhalb des Stoßfängerträger positioniert ist, und zwar unabhängig davon, ob die Rückfahrkamera im direkten oder indirekten Auftreffgebiet von Pendel oder einer Wandauffahrt positioniert ist.
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Um die Kamera zu schützen, ist sie üblicherweise in einem Gehäuse oder Halter angeordnet und in dem Gehäuse an dem Stoßfänger montiert. Allerdings ist dies in vielen Fällen nicht ausreichend, um die genannten gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
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In diesem Zusammenhang ist aus der
DE 10 2015 108 120 A1 ein Verfahren zum Herstellen einer Gehäuseanordnung einer Kamera eines Kraftfahrzeugs bekannt. Bei dem Verfahren wird ein Frontgehäuse der Gehäuseanordnung hergestellt, wobei in einem Innenraum des Frontgehäuses ein Aufnahmebereich zum Anordnen zumindest einer Leiterplatte der Kamera ausgebildet wird und wobei das Frontgehäuse aus einem metallischen Werkstoff hergestellt wird, wobei das Frontgehäuse mittels eines pulvermetallurgischen Spritzgießens hergestellt wird.
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Außerdem ist aus der
WO 2016/109790 A1 eine Rückfahrkameraanordnung mit einer Linseneinheit, die einen Linsentubus mit einer darin angeordneten Sensorlinse und eine Lichtsensoreinheit umfasst, bekannt. Der Lichtsensor hat eine gedruckte Leiterplatte mit einem darauf montierten Lichtsensorchip, ein hinteres Gehäuse, das die gedruckte Leiterplatte auf einer ersten Seite trägt, und ein vorderes Gehäuse, das mit dem hinteren Gehäuse gekoppelt ist und die gedruckte Leiterplatte auf einer zweiten Seite davon trägt. Das vordere Gehäuse definiert einen Linsenhalter und der Objektivtubus ist in dem Linsenhalter des hinteren Gehäuses aufgenommen, um sich mit dem Lichtsensor auszurichten.
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Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, einen Halter zur Anbringung einer Kamera in einer Durchlassöffnung im Bereich eines Stoßfängers eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger, einem Halter und einer Kamera der oben genannten Art anzugeben, die eine zuverlässige und stabile Anbringung der Kamera an dem Stoßfänger ermöglichen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist somit ein Halter zur Anbringung einer Kamera in einer Durchlassöffnung im Bereich eines Stoßfängers eines Fahrzeugs vorgesehen, mit einem Außenteil, das von einer Außenseite des Stoßfängers an diesem anbringbar ist, und einem Innenteil, das von einer Innenseite des Stoßfängers anbringbar ist, wobei zwischen dem Außenteil und dem Innenteil im verbundenen Zustand ein Aufnahmeraum für die Aufnahme der Kamera ausgebildet ist, und das Außenteil zur Anbringung der Kamera ausgeführt ist.
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Erfindungsgemäß ist außerdem ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger, einem Halter und einer Kamera vorgesehen, wobei der Stoßfänger eine Durchlassöffnung aufweist, ein Außenteil des Halters von einer Außenseite des Stoßfängers an diesem angebracht ist, ein Innenteil des Halters von einer Innenseite des Stoßfängers angebracht ist, die Kamera in einem Aufnahmeraum zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angebracht ist, und die Kamera an dem Außenteil angebracht ist.
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Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es also, die Kamera an dem Außenteil an dem Stoßfänger anzubringen. Dabei wird die Kamera vorzugsweise von der Innenseite des Stoßfängers angebracht an dem Außenteil angebracht. Dadurch kann die Kamera in ihrer Position zuverlässig gehalten werden. Außerdem kann die Kamera in einer geeigneten Position angebracht werden, so dass sie ein gewünschtes Blickfeld gut erfassen kann.
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Des Weiteren ermöglicht die Anbringung an dem Außenteil eine zuverlässige und stabile Montage der Kamera an dem Stoßfänger.
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Der Halter dient zur Anbringung der Kamera in der Durchlassöffnung. Die Kamera erstreckt sich also durch die Durchlassöffnung. Die Kamera kann beispielsweise als Rückfahrkamera ausgeführt sein.
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Die Durchlassöffnung ist derart ausgeführt, dass die Kamera mit dem Halter darin einführbar ist. Die Durchlassöffnung weist eine an die Kamera mit dem Halter angepasste Form auf. Die Durchlassöffnung kann beispielsweise eine runde oder quadratische Form aufweisen. Die Durchlassöffnung verbindet eine Innenseite und eine Außenseite des Stoßfängers.
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Der Stoßfänger ist vorzugsweise ein hinterer Stoßfänger des Fahrzeugs. Der Stoßfänger ist an einem oder mehreren Stoßfängerträgern gehalten. Der Stoßfänger ist üblicherweise aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial mit einem Faseranteil gefertigt.
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Das Außenteil wird von der Außenseite des Stoßfängers daran angebracht und bildet einen dichten Abschluss mit dem Stoßfänger. Das Innenteil wird von der Innenseite des Stoßfängers angebracht. Die Kamera ist im montierten Zustand in dem Aufnahmeraum aufgenommen.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Außenteil erste Rastelemente zum Verrasten in der Durchlassöffnung auf. Die ersten Rastelemente können beispielsweise Rastnasen umfassen, welche die Durchlassöffnung des Stoßfängers hintergreifen. Dies ermöglicht eine einfache Rastmontage des Außenteils an dem Stoßfänger. Die ersten Rastelemente sind vorzugsweise so angebracht, dass eine Werkzeug- und Montagerichtung übereinstimmt zur Montage der Kamera mit dem Halter. Vorzugsweise sind die ersten Rastelemente gleichmäßig beabstandet angeordnet.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Innenteil zweite Rastelemente zum Verrasten in der Durchlassöffnung oder mit dem Außenteil auf. Die zweiten Rastelemente können beispielsweise Rastnasen umfassen, welche die Durchlassöffnung des Stoßfängers hintergreifen. Dies ermöglicht eine einfache Rastmontage des Innenteils an dem Stoßfänger oder dem Außenteil. Die zweiten Rastelemente sind vorzugsweise so angebracht, dass eine Werkzeug- und Montagerichtung übereinstimmt zur Montage der Kamera mit dem Halter. Vorzugsweise sind die zweiten Rastelemente gleichmäßig beabstandet angeordnet.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Innenteil und das Außenteil zur Schraubbefestigung aneinander ausgeführt, wobei insbesondere Befestigungsschrauben durch das Innenteil hindurch in einen Gewindeabschnitt des Außenteils schraubbar ist. Die Schraubbefestigung ermöglicht eine besonders zuverlässige Montage des Innenteils an dem Außenteil. Die Schraubbefestigung kann mit einer Rastmontage des Außen- und/oder Innenteils kombiniert sein. Dadurch kann beispielsweise zunächst die Kamera mit dem Halter rastend montiert werden, und nachfolgend erfolgt eine zuverlässige Befestigung des Halters und der Kamera durch die Schraubmontage. Die Schraubmontage erfolgt vorzugsweise von der Innenseite des Stoßfängers, also indem die Schrauben durch das Innenteil in die Gewindeabschnitte des Außenteils geschraubt werden. Dadurch sind die Schrauben geschützt und Witterungseinflüssen nur in einem geringeren Maße ausgesetzt. Die Gewindeabschnitte dienen der Befestigung der Schrauben. Dabei ist es nicht erforderlich, dass in den Gewindeabschnitten des Außenteils ein Gewinde ausgebildet ist. So kann auch eine Gewindemutter als Gewindeabschnitt in dem Außenteil aufgenommen sein. Alternativ weist der Gewindeabschnitt einen geringen Innenquerschnitt auf, so dass ein Außengewinde der Befestigungsschrauben beim Einschrauben darin eingreift und eine Halterung des Innenteils an dem Außenteil bewirkt.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Innenteil und das Außenteil ausgeführt und angeordnet, den Stoßfänger im befestigten Zustand zwischen sich zu klemmen. Der Stoßfänger wird also nach der Art eines Sandwichs zwischen dem Innenteil und dem Außenteil geklemmt. Über die Durchlassöffnung hinaus sind keine Mittel für die Befestigung des Halters mit der Kamera an dem Stoßfänger erforderlich.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Innenteil und das Außenteil aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, wobei das Innenteil steifer und schlagfester ist als das Außenteil. Die Ausgestaltung des Innenteils und des Außenteils aus Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften ermöglicht einerseits eine stabile Halterung der Kamera, insbesondere über das steifere und schlagfestere Innenteil, und andererseits eine zuverlässige Abdichtung an der Außenseite des Stoßfängers durch das Außenteil, um beispielsweise ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern. Durch sein gegenüber dem Innenteil geringere Steifigkeit kann sich das Außenteil gut an eine Kontur des Stoßfängers anpassen.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Innenteil aus steifem und schlagzähem PA6-GF30-HI und das Außenteil aus PA6-GF15 oder PP-T20 gefertigt. PA6-GF30-HI ist ein Polyamid 6 mit 30% Glasfaser, wodurch es besonders schlagzäh ist. PA 6 GF15 ist ein Polyamid 6 mit 15% Glasfaseranteil, wodurch es gegenüber PA6-GF30-HI eine geringere Steifigkeit aufweist. IPYLENE PP T20 weist prinzipiell ähnliche Eigenschaften auf mit einer geringeren Steifigkeit als PA6-GF30-HI.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Innenteil einen Durchlass zum Einführen eines Steckers zum elektrischen Verbinden der Kamera auf. Der Durchlass ermöglicht eine einfache Montage der Kamera. Ein Anschluss der Kamera kann im montierten Zustand an dem Stoßfänger erfolgen. Der Stecker kann in den Durchlass eingeführt werden, um die Kamera elektrisch zu verbinden. Dadurch kann die Kamera beispielsweise mit einem Steuergerät des Fahrzeugs verbunden werden. Im verbundenen Zustand werden somit Kabel durch den Durchlass geführt.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen das Innenteil und das Außenteil einen überlappenden Bereich auf, der sich in Längsrichtung entlang der Kamera erstreckt. In dem überlappenden Bereich wird ein doppelwandiges Gehäuse des Halters gebildet. Die Kamera ist dadurch in dem Halter besonders zuverlässig geschützt. Vorzugsweise umgreift dabei das Innenteil das Außenteil. Dies gilt insbesondere, wenn das Innenteil steifer und schlagfester als das Außenteil ist. In diesem Fall bildet das Innenteil einen stabilen Schutz für die Kamera, während das Außenteil eine gewisse Flexibilität beispielsweise bei Krafteinwirkungen von außen ermöglicht.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Es zeigen:
- 1: eine perspektivische Darstellung eines Halters zur Anbringung einer Kamera in einer Durchlassöffnung im Bereich eines Stoßfängers eines Fahrzeugs gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
- 2: eine Schnittansicht des Halters aus 1 in einem in der Durchlassöffnung im Bereich des Stoßfängers des Fahrzeugs montierten Zustand in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform,
- 3: eine Rückansicht des Halters aus 1 in dem in der Durchlassöffnung im Bereich des Stoßfängers des Fahrzeugs montierten Zustand gemäß 2 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform,
- 4: eine Schnittansicht in Längsrichtung des Stoßfängers des Fahrzeugs mit dem Halter aus 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform,
- 5: eine Draufsicht des Stoßfängers des Fahrzeugs mit dem Halter aus 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform, und
- 6: eine Schnittansicht in Querrichtung des Stoßfängers des Fahrzeugs mit dem Halter aus 1 mit Pendeln zur Durchführung eines Pendeltests in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform.
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Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Halter 10 gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Der Halter 10 dient zur Anbringung einer hier nicht dargestellten Rückfahrkamera in einer Durchlassöffnung 12 im Bereich eines Stoßfängers 14 eines Fahrzeugs 16, wie in den 2 bis 6 dargestellt ist, die den Halter 10 im montierten Zustand zeigen. Die Rückfahrkamera erstreckt sich also durch die Durchlassöffnung 12. Die Durchlassöffnung 12 ist derart ausgeführt, dass die Rückfahrkamera mit dem Halter 10 darin einführbar ist.
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Der Stoßfänger 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein hinterer Stoßfänger 14 des Fahrzeugs 16. Der Stoßfänger 14 ist an einem oder mehreren Stoßfängerträgern 28 gehalten, wie in 6 gezeigt ist, und ist aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial mit einem Faseranteil gefertigt.
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Der Halter 10 umfasst ein Außenteil 18, das von einer Außenseite 20 des Stoßfängers 14 an diesem anbringbar ist, und einem Innenteil 22, das von einer Innenseite 24 des Stoßfängers 14 anbringbar ist. Zwischen dem Außenteil 18 und dem Innenteil 22 ist im verbundenen Zustand ein Aufnahmeraum 26 für die Aufnahme der Rückfahrkamera ausgebildet, wie beispielsweise in 2 gezeigt ist. Das Außenteil 18 ist dabei zur Anbringung der Rückfahrkamera ausgeführt. Dabei wird die Rückfahrkamera von der Innenseite 24 des Stoßfängers 14 an dem Außenteil 18 angebracht.
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Das Innenteil 22 und das Außenteil 18 sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, wobei das Innenteil 22 steifer und schlagfester ist als das Außenteil 18. Entsprechend ist das Innenteil 22 aus steifem und schlagzähem PA6-GF30-HI gefertigt, während das Außenteil 18 aus PA6-GF15 oder PP-T20 gefertigt ist.
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Wie in 2 dargestellt ist, weist das Außenteil 18 erste Rastelemente 30 zum Verrasten in der Durchlassöffnung 14 auf. Die ersten Rastelemente 30 sind als Rastnasen 30 ausgeführt, welche die Durchlassöffnung 14 des Stoßfängers 12 hintergreifen.
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Das Innenteil 22 und das Außenteil 18 sind zur Schraubbefestigung aneinander ausgeführt. Dazu werden Befestigungsschrauben 32 durch das Innenteil 22 hindurch in einen Gewindeabschnitt 34 des Außenteils 18 geschraubt. Die Gewindeabschnitte 34 dienen der Befestigung der Befestigungsschrauben 32. Beim Befestigen des Innenteils 22 an dem Außenteil 18 wir der Stoßfänger 14 dazwischen geklemmt.
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Weiterhin weist das Innenteil 22 einen Durchlass 36 zum Einführen eines Steckers zum elektrischen Verbinden der Rückfahrkamera auf. Der hier nicht dargestellte Stecker wird in eine Steckeraufnahme 38 eingesteckt, um elektrische Kontakte 40 der Steckeraufnahme 38 zu kontaktieren, wie am besten in 3 zu erkennen ist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen das Innenteil 22 und das Außenteil 18 einen überlappenden Bereich 42 auf, der sich in Längsrichtung 44 entlang der Rückfahrkamera erstreckt. In dem überlappenden Bereich wird ein doppelwandiges Gehäuse des Halters 10 gebildet, indem das Innenteil 22 das Außenteil 18 umgreift.
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Die 4 bis 6 zeigen den Stoßfänger 14 mit dem Halter 10. Zusätzlich ist in den 4 bis 6 ein Aufsatzteil 46 gezeigt, welches an dem Stoßfänger 14 im Bereich des Halters 10 mit der Rückfahrkamera angebracht ist. Zusätzlich sind in den 4 bis 6 Auftrefflinien 48 eines Pendels 50 dargestellt zur Durchführung von Pendeltests. Zwischen den Auftrefflinien 48 ist ein Auftreffbereich des Pendels 50 definiert.
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Bezugszeichenliste
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Halter |
10 |
Durchlassöffnung |
12 |
Stoßfänger |
14 |
Fahrzeug |
16 |
Außenteil |
18 |
Außenseite |
20 |
Innenteil |
22 |
Innenseite |
24 |
Aufnahmeraum |
26 |
Stoßfängerträger |
28 |
Rastelement, Rastnase |
30 |
Befestigungsschraube |
32 |
Gewindeabschnitt |
34 |
Durchlass |
36 |
Steckeraufnahme |
38 |
elektrischer Kontakt |
40 |
überlappender Bereich |
42 |
Längsrichtung |
44 |
Aufsatzteil |
46 |
Äuftrefflinie |
48 |
Pendel |
50 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015108120 A1 [0007]
- WO 2016/109790 A1 [0008]