DE102015222446A1 - Türverschluss eines Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Türverschlussvorrichtung umfassend ein Kabel, einen Hebel, welcher durch eine Feder vorgespannt ist, schwenkbar entlang einem Schwenkweg wenn durch das Kabel angezogen, eine Rückplatte, eine Kabel-Entkopplungssicherung abgezweigt von der Rückplatte, und eine Hebel-Drehsicherung für den Hebel, welche sich von einem Ende der Kabel-Entkopplungssicherung erstreckt. Die Hebel-Drehsicherung durch eine externe Kraft zum Schwenkbereich des Hebels hin verformbar ist um eine Entriegelung des Türschlosses zu verhindern.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Verschlussvorrichtung eines Fahrzeuges, insbesondere auf einen Türverschluss zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Öffnens der Türe während einer Seitenkollision des Fahrzeuges.
  • HINTERGUND DER ERFINDUNG
  • Generell weist eine Fahrzeugtüre einen Außengriff und einen Innengriff zum Öffnen und Schließen der Türe auf, und eine Türverschlussbaugruppe welche im Inneren eines Türpanels montiert ist und durch den Außengriff oder den Innengriff entriegelt wird.
  • In Bezug auf 1, besteht eine konventionelle Türverschlussbaugruppe aus Bauteilen wie einem Kabel, einer Rückplatte 20 und einem Hebel 30. Wenn ein mit dem Außengriff verbundenes Kabel angezogen wird, dreht sich ein Hebel 30 in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn mittels eines mit dem Hebel 30 verbunden Kabelendstücks 10, und somit wird die Verriegelung des Türverschlusses gelöst.
  • Jedoch im Falle der konventionellen Türverschlussbaugruppe, wenn das Kabel gleichzeitig mit dem Entkoppeln des Kabels aufgrund des Bruchs des Türverschlusses während einer Seitenkollision des Fahrzeuges angezogen wird, schwenkt der Hebel in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, die Verriegelung des Türverschlusses wird ungeachtet der Intention des Nutzers gelöst, das Phänomen des Türöffnens tritt auf, und so treten oft behördliche Unzufriedenheitsfälle während des Kollisionstestes auf.
  • Um das Phänomen des unbeabsichtigten Öffnens der Türe während einer Seitenkollision zu verhindern, konnte auch obwohl eine Ausgleichsgewicht-Struktur mit Trägheitsmomenten auf einen konventionellen Außengriff angewandt wurde, selbst in diesem Fall, da sich eine Eindringmenge einer von der Türseite her drückenden Barriere vergrößert, der Türverschluss beschädigt wird, und wenn das Kabel-Anzieh-Phänomen auftritt, ist es nicht möglich das Phänomen des Türöffnens zu verhindern.
  • Die obigen Informationen, welche unter dem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbart sind, dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, welche nicht den Stand der Technik bilden, welcher bereits in diesem Land einem Fachmann bekannt war.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Vorliegende Erfindung wurde unter dem Bestreben, die obig genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, unternommen.
  • Eine Aufgabe davon ist es, eine Türverschlussvorrichtung eines Fahrzeuges zur Verfügung zu stellen, welche ein Eintreten des Phänomens des Türöffnens aufgrund des Entriegelns des Türverschlusses, ungeachtet von der Intention des Nutzers während einer Seitenkollision, verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Türverschlussvorrichtung bereitgestellt, bei welcher wenn ein Kabel das mit einem Außengriff der Tür verbunden ist, ein Kabelendstück, das integral an dem Endstück des Kabels geformt ist, zu einer Seite gezogen wird, und wenn ein Hebel, der drehbar an einer Seite einer Rückplatte befestigt und mit dem Endstück des Kabels verbunden ist, in Richtung Türöffnen schwenkt, eine Verriegelung des Türverschlusses gelöst wird, wobei eine Hebel-Drehsicherung integral mit einer Seite der Rückplatte ausgebildet ist, und die Hebel-Drehsicherung durch eine Barriere, welche während des Eintretens einer Seitenkollision von der Türseite her verdrängt wird, derart verformt ist, dass ein Schwenkweg des Hebels blockiert wird, wobei die Drehbewegung des Hebels blockiert wird um das Entriegeln des Türverschlusses verhindern zu können.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist eine Kabel-Entkopplungssicherung integral zwischen der Rückplatte und der Hebel-Drehsicherung angeformt, die Kabel-Entkopplungssicherung ist derart geformt, dass ein Hals des Kabelendstücks umschlossen ist. Wenn das Kabel während des Eintretens einer Seitenkollision in Richtung Türöffnen angezogen wird, es möglich ist eine Entkopplung des Kabels zu verhindern, während die Kabel-Entkopplungssicherung und die Rückplatte plastisch verformt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, bietet die vorliegende Erfindung eine Türverschlussvorrichtung umfassend ein Kabel, einen Hebel, vorgespannt durch eine Feder, schwenkbar entlang einem Schwenkweg wenn durch das Kabel angezogen, eine Rückplatte, eine Kabel-Entkopplungssicherung abgezweigt von der Rückplatte, und eine Hebel-Drehsicherung, welche sich von dem Ende der Kabel-Entkopplungssicherung erstreckt. Die Hebel-Drehsicherung ist zu dem Schwenkweg des Hebels hin verformbar. Das Kabelendstück ist anhand der Kabel-Entkopplungssicherung durch Einbringen eines Halses des Kabelendstücks in eine Öffnung, geformt in der Kabel-Entkopplungssicherung, gesichert.
  • Gemäß der Türschlussvorrichtung eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Phänomen des ungewollten Öffnens der Tür zu verhindern, bei welchem das Kabel angezogen wird und gleichzeitig das Kabel aufgrund eines Versagens des Türverschlusses während einer Seitenkollision entkoppelt, der Hebel geschwenkt, und der Verschluss des Türverschlusses ungeachtet der Absicht des Nutzers gelöst wird, und es ist möglich, das Problem der behördlichen Unzufriedenheit aufgrund des Phänomens des Türöffnens zu vermeiden.
  • Weitere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend diskutiert.
  • Ferner ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Verkehrsmittel“ oder andere ähnliche Begriffe wie nachfolgend genutzt Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie Passagierautomobile umfassend Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge umfassend verschiedene Boote und Schiffe, Flugzeuge, und dergleichen, Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, Wasserstoff-Fahrzeuge und andere alternative Fahrzeuge (z.B. Treibstoffe welche aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden), umfasst. Wie hier angeführt, ein Hybridfahrzeug ist ein Fahrzeug mit zwei oder mehreren Energieträgern, zum Beispiel benzinbetriebene und gleichzeitig elektrisch betriebene Fahrzeuge.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die oben genannten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf bestimmte exemplarische Ausführungsformen davon im Detail erläutert, welche in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind, wobei diese nachfolgend lediglich zur Veranschaulichung angeführt werden, und entsprechend die vorliegende Erfindung nicht einschränken, und worin:
  • 1 ist eine Abbildung anhand welcher die Betriebsstruktur einer konventionellen Tüverschlussbaugruppe schematisch illustriert wird;
  • 2 ist eine Abbildung anhand welcher eine Türschlussvorrichtung gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung schematisch illustriert wird;
  • 3 ist eine Abbildung anhand welcher die Betriebsstruktur einer Türschlussvorrichtung gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung während einer Seitenkollision schematisch illustriert wird;
  • 4 ist eine Abbildung welche eine Hebel-Drehsicherung und eine Kabel-Entkopplungssicherung integral geformt mit einer Rückplatte der Türverschlussvorrichtung gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung zeigt.
  • Es ist zu verstehen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstäblich sind, sie illustrieren lediglich in vereinfachter Darstellung verschiedene bevorzugte Merkmale des Grundprinzips vorliegender Erfindung. Die spezifischen strukturellen Merkmale vorliegender Erfindung wie nachfolgend beschrieben, umfassend z.B. Beispiele, spezifische Abmessungen, Orientierungen, Positionen, und Formen, werden zum Teil durch die spezifische, beabsichtigte Anwendung und das Umfeld definiert.
  • In den Zeichnungen sind Bezugszeichen, welche sich auf gleiche oder entsprechende Bauteile beziehen, in allen Zeichnungen durchgehend gleich verwendet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden im Detail verschiedene Ausführungsformen vorliegender Erfindung beschrieben, Beispiele dieser sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Auch wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausgestaltungen beschrieben wird, ist es zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese exemplarischen Ausgestaltungen eingeschränkt werden soll. Im Gegenteil, die Erfindung soll nicht nur die exemplarischen Ausgestaltungen umfassen, sondern auch Alternativen, Abwandlungen, entsprechende Ausgestaltungen und andere Ausführungsformen, welche in der Idee und den Umfang der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, umfasst sind.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform vorliegender Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, so dass ein Fachmann, welcher ein allgemeines Wissen in dem Gebiet zu welchem diese Erfindung gehört aufweist, die Erfindung einfach implementieren kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird zur Vermeidung der Entkopplung des Kabels durch Beschädigung des Türverschlusses und des Phänomens des Türöffnens durch Anziehen während des Eintretens einer Seitenkollision bei welcher die Barriere von der Türseite her verdrängt wird, durch Ausbildung einer Form für die Kabel-Entkopplungssicherung und einer Struktur für die Hebel-Drehsicherung an einer Rückplatte des Türverschlusses, es möglich, das Eintreten des Phänomens des ungewollten Öffnens der Türe durch Lösen des Türverschlusses verursacht durch die Schockwelle der Barriere, welche von der Türseite her auftritt, zu vermeiden.
  • In Bezug auf 2, ein Türverschluss 100 ist ausgebildet um ein Kabel 110 verbunden mit dem Türaußengriff (nicht dargestellt) zu umfassen, einem Kabelendstück 112 derart gefrommt, dass es integral bewegbar mit einem Endstück des Kabels 110 ist, und einem Hebel 130, drehbar an einer Seite einer Rückplatte 120 montiert und mit dem unteren Bereich des Kabelendstücks 112 verbunden.
  • In dem Türverschluss 100, bevor eine Seitenkollision des Fahrzeuges eintritt, durch Bedienen des Türaußengriffs, das Kabel 110 verbunden mit dem Außengriff in Richtung Türöffnen (nach oben) angezogen wird, und dadurch, ein Kabelendstück 112 geformt an einem Endbereich des Kabels 110 zu einer Seite gezogen wird. Dadurch, ein mit dem unteren Bereich des Kabelendstücks 112 verbundener Hebel 130 in Richtung Türöffnen schwenkt, und dann, die Verriegelung des Türverschlusses 100 gelöst wird, wodurch ein Öffnen der Tür zugelassen wird.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3, eine Hebel-Drehsicherung 140 und eine Kabel-Entkopplungssicherung 150 integral an der Rückplatte 120 geformt sind. Da die Hebel-Drehsicherung 140 integral an einer Seite der Rückplatte 120 geformt ist, ist die Hebel-Drehsicherung 140 an einer Position ausgestaltet, welche einer Kollisionsrichtung der Barriere, welche von der Türseite her während des Eintretens einer Seitenkollision des Fahrzeugs verdrängt wird, zugewandt ist. Deshalb, da die Hebel-Drehsicherung 140 durch die Barriere, welche von der Türseite her verdrängt wird, verformt wird, um den Schwenkpfad des Hebels 130 zu blockieren, selbst wenn das unbeabsichtigte Ziehen an dem Kabel 110 erfolgt, die Hebel-Drehsicherung 140 dazu dient, das unbeabsichtigte Schwenken des Hebels 130 in Richtung Türöffnen zu verhindern.
  • In Bezug auf 3, die Hebel-Drehsicherung 140 ist zum Beispiel derart verformt, dass diese hin zur Seite des Kabelendstücks 112 gebogen oder gekrümmt ist, wenn durch die Barriere verformt, wodurch die Drehbewegung des mit dem Kabelendstück 112 verbundenen Hebels 130 blockiert wird. Als Ergebnis ist es möglich, die Entriegelung des Türverschlusses 100 zu verhindern und das unbeabsichtigte Öffnen der Türe zu verhindern.
  • Die Kabel-Entkopplungssicherung 150 ist mit einer Seite der Rückplatte 120 integral geformt und ist so ausgebildet, dass sie eine Form hat die integral verbunden zwischen der Rückplatte 120 und der Hebel-Drehsicherung 140. Wenn die Seitenkollision des Fahrzeugs auftritt, und wenn die Entkopplung des Kabelendstücks 10 (siehe 1) aufgrund des Bruches des Verschlussgehäuses (siehe 60 in 1) des Türverschlusses eintritt, das Kabel entkoppelt ist während es in Richtung Türöffnen gezogen wird.
  • Hingegen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist die Kabel-Entkopplungssicherung 150 derart geformt, dass ein Hals des Kabelendstücks 112 umschlossen ist. Folglich, wenn das Kabel 110 in Richtung Türöffnen angezogen wird, wenn eine Seitenkollision eintritt, dadurch dass die Kabel-Entkopplungssicherung 150 mit der Hebel-Drehsicherung 140 und der Rückplatte 120 zusammen plastisch verformt wird, ist es möglich das Ziehen / Entkoppeln des Kabels zu verhindern.
  • Das heißt, da die Kabel-Entkopplungssicherung 150 den Hals des Kabelendstücks 112 umschließt, ist es selbst in dem Fall, dass das Verschlussgehäuse beschädigt wird während der Seitenkollision möglich, das Phänomen in dem das Kabel 110 in Richtung Türöffnen gezogen und ausgekoppelt wird, zu verbessern.
  • Ferner, wie in 4 gezeigt, die Kabel-Entkopplungssicherung 150 eine Öffnung 152 auf ihrer einen Seite aufweist, um Montageeigenschaften während der Montage am Hals des Kabelendstücks 112 zu gewährleisten.
  • Obwohl detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen eingeschränkt, und verschiedene Abänderungen und Verbesserungen durch den Fachmann, welche das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung wie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert umsetzen, sind auch im Umfang der Erfindung enthalten.

Claims (3)

  1. Türverschlussvorrichtung, bei welcher wenn ein mit einem Außengriff einer Tür verbundenes Kabel in Richtung Türöffnen angezogen wird, ein integral an einem Endbereich des Kabels gebildetes Kabelendstück zu einer Seite gezogen wird, und wenn ein drehbar an einer Seite einer Rückplatte befestigter und mit dem Kabelendstück verbundener Hebel in Richtung Türöffnen schwenkt, eine Verriegelung des Türverschlusses gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebel-Drehsicherung integral mit einer Seite der Rückplatte ausgebildet ist, und die Hebel-Drehsicherung durch eine Barriere, welche während des Eintretens einer Seitenkollision von der Türseite her verdrängt wird, derart verformt ist, sodass ein Schwenkweg des Hebels blockiert wird, wobei die Drehbewegung des Hebels blockiert wird um das Entriegeln des Türverschlusses verhindern zu können.
  2. Türverschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabel-Entkopplungssicherung integral zwischen der Rückplatte und der Hebel-Drehsicherung angeformt ist, die Kabel-Entkopplungssicherung derart geformt ist, dass ein Hals des Kabelendstücks umschlossen ist, und wenn das Kabel während des Eintretens einer Seitenkollision in Richtung Türöffnen gezogen wird, eine Entkopplung des Kabels verhindert werden kann, während die Kabel-Entkopplungssicherung und die Rückplatte plastisch verformt werden.
  3. Türverschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel-Entkopplungssicherung eine Öffnung auf ihrer einen Seite aufweist, um Montageeigenschaften während der Montage am Hals des Kabelendstücks zu gewährleisten.
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