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Die Erfindung betrifft einen Helm, insbesondere einen Sporthelm, wie einen Reithelm.
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Aus dem Stand der Technik ist durch offenkundige Vorbenutzung eine Vielzahl von Sporthelmen bekannt. Der Stand der Technik offenbart unter anderem Sporthelme, deren seitlichen Gurtbänder jeweils über Y-Verteiler geführt sind. An den Y-Verteilern sind Kinnriemen befestigt. Nachteilig bei derartigen Sporthelmen ist im Allgemeinen, dass diese im Einsatz nicht stets optimal auf dem Kopf eines Helmträgers sitzen und daher aktuelle Stabilitätstests nicht bestehen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Helm, insbesondere Sporthelm, bereitzustellen, der einerseits einen äußerst hohen Tragekomfort bietet und andererseits dem Helmträger beim Tragen stets eine besonders hohe Sicherheit liefert. Insbesondere soll der Helm auch eine äußerst hohe Sicherheit garantieren, wenn dieser von dem Helmträger anders getragen wird, als es für einen bequemen bzw. sicheren Sitz vorgesehen ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass der Helm ein erstes Gurtband aufweist, das durch einen ersten Kopplungskörper verlagerbar geführt ist und auch durch einen ersten Fixierkörper geführt ist, der klemmend auf das erste Gurtband wirkt bzw. reibend an diesem angreift. Zwischen dem ersten Gurtband und dem ersten Fixierkörper liegt somit Reibung bzw. Klemmung vor, sodass deren Bewegung im Einsatz des Helms zueinander gehemmt, aber nicht vollständig unmöglich ist. Diese Ausgestaltung bietet einen äußerst hohen Tragekomfort und gleichzeitig dem Helmträger eine besonders hohe Sicherheit.
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Das erste Gurtband, der erste Kopplungskörper und/oder der erste Fixierkörper sind insbesondere stufenlos verstellbar bzw. verlagerbar zueinander, was eine in Hinblick auf Tragekomfort bzw. Sicherheit optimale Einstellung des Helms erlaubt. Insbesondere positioniert sich der erste Kopplungskörper beim Tragen des Helms automatisch bzw. selbstständig an der Stelle, wo dieser quasi gebraucht wird bzw. in Bezug auf Tragekomfort bzw. Sicherheit optimal platziert ist.
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Günstigerweise ist das erste Gurtband durch den ersten Kopplungskörper einfacher bzw. leichtgängiger, insbesondere wesentlich einfacher bzw. leichtgängiger, als durch den ersten Fixierkörper verlagerbar.
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Günstigerweise sind durch den ersten Kopplungskörper der erste Gurtbandabschnitt und der zweite Gurtbandabschnitt hindurchgeführt. Es ist von Vorteil, wenn der erste Gurtbandabschnitt und der zweite Gurtbandabschnitt auch durch den ersten Fixierkörper hindurchgeführt sind.
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Es ist zweckmäßig, wenn die Helmkalotte eine robuste bzw. harte Außenschale und eine Innenschale umfasst, die stoßabsorbierend bzw. nachgiebig ist. Die Außenschale ist vorzugsweise gespritzt, während die Innenschale beispielsweise aus Polystyrol, bevorzugter expandiertem Polystyrol (EPS), besteht. Die Helmkalotte kann insbesondere auch als Helmschale verstanden oder bezeichnet werden.
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Das erste Gurtband ist günstigerweise biegsam. Es ist von Vorteil, wenn das erste Gurtband im Wesentlichen V-förmig verläuft. Der erste Kopplungskörper bildet so insbesondere einen Y-Verteiler. Günstigerweise ist das erste Gurtband einteilig bzw. einstückig. Der erste Gurtbandabschnitt und der zweite Gurtbandabschnitt grenzen vorzugsweise übergangslos unmittelbar aneinander an. Die Trennung zwischen diesen ist vorzugsweise imaginär.
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Der erste Kopplungskörper ist günstigerweise starr bzw. unnachgiebig. Er ist vorzugsweise aus einem metallischen, insbesondere glatten, Material gebildet. Es ist zweckmäßig, wenn der erste Kopplungskörper eine erste Kopplungsöffnung nach seitlich außen begrenzt. Es ist von Vorteil, wenn der erste Kopplungskörper umlaufend bzw. umfangsseitig geschlossen ist. Der erste Kopplungskörper hat vorzugsweise zumindest einen geraden und/oder gebogenen Konturabschnitt, wobei auch Kombinationen möglich sind. Günstigerweise ist der erste Kopplungskörper im Wesentlichen ringartig.
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Es ist von Vorteil, wenn der erste Fixierkörper im Wesentlichen starr ist. Es ist zweckmäßig, wenn der erste Fixierkörper eine erste Fixieröffnung nach seitlich außen begrenzt. Günstigerweise ist die erste Fixieröffnung umfangsseitig geschlossen.
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Der Kinnriemen kann einteilig oder mehrteilig sein. Es ist von Vorteil, wenn in den Kinnriemen ein Verschluss eingesetzt ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 führt zu einem äußerst stabilen Sitz des Helms auf dem Kopf des Helmträgers.
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Gemäß dem Unteranspruch 3 sind der erste Fixierkörper und der erste Kopplungskörper im Einsatz des Helms zusammengehalten. Vorzugsweise sind der erste Fixierkörper und/oder der erste Kopplungskörper dazu derart ausgebildet bzw. geformt, dass diese beim Tragen des Helms durch einen Helmträger durch die durch die Bänder übertragenen Kräfte zusammengehalten sind. Wenn auf die Bänder keine Kräfte mehr wirken, wie beim Nichtgebrauch des Helms durch den Helmträger, sind der erste Fixierkörper und der erste Kopplungskörper vorzugsweise relativ zueinander verlagerbar bzw. voneinander trennbar.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 4 schränkt die Beweglichkeit des ersten Kopplungskörpers und des ersten Fixierkörpers zueinander ein. Insbesondere ist eine Beweglichkeit des ersten Kopplungskörpers quer zu dessen Hauptebene unterbunden bzw. beschränkt gegenüber dem ersten Fixierkörper. Günstigerweise greift der erste Kopplungskörper über einen gebogenen Konturabschnitt desselben in den ersten Fixierkörper ein.
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Gemäß dem Unteranspruch 5 greift der erste Kopplungskörper zumindest bereichsweise von unten in den ersten Fixierkörper ein, was aufgrund der in den Bändern wirkenden Kräfte beim Tragen des Helms vorteilhaft ist.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 6 erlaubt eine besonders gezielte Führung des ersten Gurtbands bzw. dessen Gurtbandabschnitte in dem ersten Fixierkörper. Der erste Hindurchführungsschlitz ist günstigerweise umfangsseitig vollständig begrenzt.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 7 führt zu einem äußerst kompakten ersten Fixierkörper.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 9 ergibt eine Reibkraft, die innerhalb des ersten Gurtbands wirkt und so eine Bewegung dessen Gurtbandabschnitte zueinander hemmt. Der stabile Sitz des Helms auf dem Kopf eines Helmträgers ist so weiter verbessert.
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Durch die Ausgestaltungen gemäß dem Unteranspruch 10 ist eine besonders hohe bzw. gezielte Fixierkraft von dem ersten Fixierkörper auf das erste Gurtband bzw. auf dessen Gurtbandabschnitte ausübbar. Ferner ist so die Reibung innerhalb des ersten Gurtbands bzw. zwischen dessen Gurtbandabschnitte besonders hoch. Insbesondere ist der mindestens eine Vorsprung als Steg, Dom, Noppe oder dergleichen ausgeführt.
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Gemäß dem Unteranspruch 11 liegen der erste Gurtbandabschnitt und der zweite Gurtbandabschnitt innenseitig zumindest bereichsweise an dem ersten Fixierkörper, insbesondere zumindest an dessen mindestens einen Vorsprung, an, was eine besonders hohe Klemmkraft bzw. Reibungskraft zwischen dem ersten Fixierkörper, dem ersten Gurtbandabschnitt und zweiten Gurtbandabschnitt ergibt.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 12 ist äußerst montagefreundlich. Das erste Gurtband ist so besonders gut durch den ersten Fixierkörper fädelbar.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 13 erlaubt eine im Wesentlichen gerade Führung des ersten bzw. zweiten Gurtbandabschnitts zu der Helmkalotte.
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Gemäß dem Unteranspruch 14 hat der erste Hindurchführungsschlitz also eine Spaltweit, die kleiner als die dort vorliegende Querabmessung des Kopplungskörpers samt des um diesen herumgeführten ersten Gurtbands ist.
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Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 15 führt zu einer besonders hohen Klemmkraft bzw. Reibungskraft zwischen dem ersten Gurtband und dem ersten Fixierkörper. Günstigerweise ist der erste Fixierkörper gespritzt. Vorzugsweise ist der erste Fixierkörper aus einem thermoelastischen Elastomer, insbesondere auf Urethanbasis, gebildet.
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Gemäß dem Unteranspruch 16 handelt es sich bei dem ersten Fixierkörper und dem ersten Kopplungskörper um getrennte Bauteile. Diese sind somit zueinander beweglich bzw. verlagerbar.
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Gemäß dem Unteranspruch 17 hat der Helm außerdem ein zweites Gurtband, das vorzugsweise in Anordnung und Ausbildung dem ersten Gurtband entspricht. Ferner ist ein zweiter Kopplungskörper vorhanden, der günstigerweise in Aufbau und Wirkung dem ersten Kopplungskörper entspricht. Außerdem ist ein zweiter Fixierkörper vorhanden, der günstigerweise in Aufbau und Wirkung dem ersten Fixierkörper entspricht. Die Ausführungen zu dem ersten Gurtband, ersten Kopplungskörper und ersten Fixierkörper gelten hier zu dem zweiten Gurtband, zweiten Kopplungskörper und zweiten Fixierkörper im Wesentlichen analog.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Helms,
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2 einen Schnitt durch das erste Gurtband, den Kinnriemen, den ersten Kopplungskörper und den ersten Fixierkörper des in 1 dargestellten Helms und gemäß der in 1 dargestellten Schnittlinie II-II,
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3 eine perspektivische Ansicht des in 1 und 2 gezeigten ersten Fixierkörpers, und
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4 eine Draufsicht auf den in 3 dargestellten ersten Fixierkörper.
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Ein in 1 im Wesentlichen in seiner Gesamtheit dargestellter Helm ist als Reithelm ausgeführt. Der Helm ist günstigerweise im Wesentlichen bezüglich einer Mittelebene symmetrisch, die sich in einer Längsrichtung 1 des Helms zwischen seinem vorderen und hinteren Ende erstreckt.
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Der Helm weist eine stabile Helmkalotte 2 und ein an der Helmkalotte 2 angeordnetes Haltesystem 3 zum sicheren Halten der Helmkalotte 2 an einem Kopf eines Helmträgers (nicht dargestellt) auf.
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Das Haltesystem 3 umfasst ein an einer ersten Längsseite 4 der Helmkalotte 2 befestigtes erstes Gurtband 5 und einen ersten Kopplungskörper 6 sowie einen ersten Fixierkörper 7. Ferner weist das Haltesystem 3 einen Kinnriemen 8 auf.
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Ferner hat das Haltesystem 3 ein an einer der ersten Längsseite 4 gegenüberliegenden zweiten Längsseite (nicht dargestellt) der Helmkalotte 2 befestigtes zweites Gurtband (nicht dargestellt) und einen zweiten Kopplungskörper (nicht dargestellt) sowie einen zweiten Fixierkörper (nicht dargestellt). Die Mittelebene verläuft mittig zwischen den Längsseiten 4.
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Nachdem der Helm im Wesentlichen symmetrisch ausgeführt ist, sind die beiden Gurtbänder 5 im Wesentlichen identisch ausgebildet und angeordnet. Analoges gilt zu den beiden Kopplungskörpern 6 und Fixierkörpern 7. Nachfolgend wird daher im Wesentlichen nur die Ausgestaltung des ersten Gurtbands 5, des ersten Kopplungskörpers 6 und des ersten Fixierkörpers 7 sowie deren Anordnung und Wechselwirkung zueinander beschrieben. Diese Beschreibung gilt im Wesentlichen analog zu dem zweiten Gurtband, zweiten Kopplungskörper und zweiten Fixierkörper.
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Das erste Gurtband 5 weist einen ersten Gurtbandabschnitt 9 und einen zweiten Gurtbandabschnitt 10 auf, die unmittelbar aneinander angrenzen und in der Längsrichtung 1 des Helms beabstandet zueinander an der ersten Längsseite 4 des Helmkalotte 2 mit ihren Längsenden (nicht dargestellt) befestigt sind.
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Das erste Gurtband 5 ist durch den ersten Kopplungskörper 6 hindurchgeführt. Der erste Kopplungskörper 6 hat dazu eine erste Kopplungsöffnung 11, die umfangsseitig durch den ersten Kopplungskörper 6 vollständig geschlossen bzw. begrenzt ist. Das erste Gurtband 5 ist gegenüber dem ersten Kopplungskörper 6 leicht verlagerbar. Der Reibungskoeffizient zwischen dem ersten Kopplungskörper 6 und dem ersten Gurtband 5 ist vergleichsweise niedrig.
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Der erste Kopplungskörper 6 sitzt beim Tragen des Helms zwischen dem ersten Gurtbandabschnitt 9 und dem zweiten Gurtbandabschnitt 10. Der erste Kopplungskörper 6 lenkt dabei dort das erste Gurtband 5 um, sodass das erste Gurtband 5 im Wesentlichen V-förmig verläuft.
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Der erste Kopplungskörper 6 hat einen der Helmkalotte 2 zugewandten ersten Gurtband-Umlenkabschnitt 12 und einen der Helmkalotte 2 abgewandten ersten Kinnriemen-Umlenkabschnitt 13, der gegenüberliegend zu dem ersten Gurtband-Umlenkabschnitt 12 verläuft. Der erste Kinnriemen-Umlenkabschnitt 13 verläuft im Wesentlichen gerade, während sich der erste Gurtband-Umlenkabschnitt 12 gerade oder bezüglich dem ersten Kinnriemen-Umlenkabschnitt 13 konvex gekrümmt erstreckt.
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Das erste Gurtband 5 durchsetzt die erste Kopplungsöffnung 11 und läuft um den ersten Gurtband-Umlenkabschnitt 12. Im Einsatz des Helms liegt das erste Gurtband 5 dabei direkt an dem Gurtband-Umlenkabschnittt 12 an. Der Kinnriemen 8 durchsetzt die erste Kopplungsöffnung 11 und läuft um den ersten Kinnriemen-Umlenkabschnitt 13. Im Einsatz des Helms liegt der Kinnriemen 8 direkt an dem ersten Kinnriemen-Umlenkabschnitt 13 an.
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Der Kinnriemen 8 bildet bei dem ersten Kinnriemen-Umlenkabschnitt 13 eine Schlaufe aus und ist so an dem ersten Kopplungskörper 6 unlösbar befestigt. Analog ist der Kinnriemen 8 auch an dem zweiten Kopplungskörper befestigt.
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Der erste Fixierkörper 7 ist bezüglich einer ersten Symmetrieebene EF1 und einer zweiten Symmetrieebene EF2 symmetrisch, die senkrecht zu der ersten Symmetrieebene EF1 verläuft.
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Der erste Fixierkörper 7 hat einen bogenförmigen Verlauf, der an den Verlauf des ersten Gurtband-Umlenkabschnitts 12 angepasst ist.
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Der erste Fixierkörper 7 begrenzt einen ersten Hindurchführungsschlitz 14, der zu der Helmkalotte 2 und zu dem ersten Kopplungskörper 6 hin offen ist. Von jeder Längsseite 15 des ersten Fixierkörpers 7 springt ein erster Fixiersteg 16 in den ersten Hindurchführungsschlitz 14 hinein. Die ersten Fixierstege 16 liegen einander gegenüber. Sie enden beabstandet zueinander. Der erste Hindurchführungsschlitz 14 erweitert sich von seinen Längsenden 17 bis zu den ersten Fixierstegen 16, wo eine Fixierweite w des ersten Hindurchführungsschlitzes 14 sprunghaft reduziert ist. Die ersten Fixierstege 16 sind länglich und erstrecken sich in Richtung auf die Helmkalotte 2. Sie sind im Querschnitt kreissegmentförmig.
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Nachdem der erste Fixierkörper 7 aus einem gummiartigen Material bzw. aus Gummi gebildet ist, liegt zwischen dem ersten Fixierkörper 7 und dem ersten Gurtband 5 ein Reibungskoeffizient vor, der vergleichsweise hoch ist. Der zwischen dem ersten Fixierkörper 7 und dem ersten Gurtband 5 vorliegende Reibungskoeffizient ist größer, insbesondere wesentlich größer, als der zwischen dem ersten Kopplungskörper 6 und dem ersten Gurtband 5 vorliegende Reibungskoeffizient.
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Nachfolgend wird der Helm im Einsatz, also beim Tragen durch einen Helmträger, beschrieben. Die Helmkalotte 2 sitzt dabei oben auf dem Kopf des Helmträgers. Die Gurtbandabschnitte 9, 10 verlaufen seitlich an dem Kopf des Trägers und sind jeweils unterhalb der Ohren des Helmträgers über den jeweiligen Fixierkörper 7 und Kopplungskörper 6 zusammengeführt.
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Benachbart zu den Kopplungskörpern 6 ist der jeweilige Fixierkörper 7 angeordnet. Die Fixierkörper 7 sitzen quasi auf den Kopplungskörpern 6. Die Kopplungskörper 6 greifen quasi von unten in den jeweiligen Fixierkörper 7 ein, wobei deren Gurtband-Umlenkabschnitte 12 benachbart zu den Fixierkörpern 7 verlaufen.
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Die Gurtbänder 5 werden bei den Gurtband-Umlenkabschnitten 12 um etwa 180° umgelenkt. Die Gurtband-Umlenkabschnitte 12 haben samt dem um diesen herumgeführten Gurtband 5 eine Querabmessung, die größer, insbesondere wesentlich größer, als die Öffnungsweite w des jeweiligen Hindurchführungsschlitzes 14 ist. Der um die Gurtband-Umlenkabschnitte 12 laufende Bereich des jeweiligen Gurtbands 5 liegt unten an dem jeweiligen Fixierkörper 7 bzw. an dessen Fixierstegen 16 an. Eine Hindurchführung der Kopplungskörper 6 durch die Hindurchführungsschlitze 14 ist somit unterbunden.
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Durch die einander gegenüberliegenden, aufeinander zuspringenden Fixierstege 16 des jeweiligen Fixierkörpers 7 werden dort die Gurtbandabschnitte 9, 10 des jeweiligen Gurtbands 5 aufeinander bzw. zusammengedrückt, wodurch zum einen zwischen den aneinander anliegenden Gurtbandabschnitten 9, 10 und zum anderen zwischen den Fixierkörpern 7 und dem jeweiligen Gurtband 5 eine stets wirkende Klemmkraft bzw. Reibkraft hervorgerufen wird. Die Gurtbänder 5 sind bei Verlagerung der Helmkalotte 2 zu den Kopplungskörpern 6 leicht verlagerbar. Gegenüber den Fixierkörpern 7 sind die Gurtbänder 5 nur bei Überwindung der durch diese erzeugten Klemmkräfte bzw. Reibkräfte verlagerbar. Die jeweils eingestellte Position der Fixierkörper 7 ist daher im Wesentlichen stabil.
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Der an den Kopplungskörpern 6 befestigte Kinnriemen 8 läuft unter dem Kinn des Helmträgers entlang.