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Technisches Gebiet
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Fahrzeug, und im Speziellen auf eine Verkehrsinformationsanzeigesteuerung in einem Fahrzeug.
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Hintergrund
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Es ist sehr wichtig, einem Benutzer, d. h. einem Fahrer eines Fahrzeugs, Verkehrsinformationen anzuzeigen, um beim Fahren Sicherheit und Komfort zu bieten
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Zum Beispiel wird als eine repräsentative Anzeige von Verkehrsinformationen eines Fahrzeugs eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Kartendaten bei der Navigation angezeigt, um dem Fahrer zu erlauben, bei einer sicheren Geschwindigkeit, sicher zu verfahren. In dem Fall einer Navigation kann aktuelle Verkehrsinformation lediglich bereitgestellt werden, wenn eine Karte und Verkehrsinformation der Navigation aktualisiert werden. Wenn ein Aktualisierungsintervall der Karte und von Verkehrsinformation der Navigation zu lang ist, kann es sein, dass ein Benutzer nicht aktuelle Verkehrsinformationen empfängt, was dazu führen kann, dass ein Benutzer in Bezug auf Fahrsicherheit und Fahrkomfort unzufrieden ist.
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Zusammenfassung
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Daher besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, konstant aktualisierte genaue Verkehrsinformationen bereitzustellen, indem erlaubt wird, dass eine Verkehrsinformationserfassungsfunktion und Navigation eines Fahrzeugs miteinander zusammenarbeiten.
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Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, und werden teilweise anhand der Beschreibung evident sein, oder können durch die Ausführung der Erfindung erlernt werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Anzeigesystem eine Verkehrsinformationserfassungseinheit auf, die dazu geeignet ist, Bilder von Umgebungen eines Fahrzeugs aufzunehmen und eine erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße aus den aufgenommenen Bildern zu erfassen, eine erste Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung geeignet ist, eine zweite Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen einer zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten einer Navigation geeignet ist, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit, die dazu geeignet ist, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der ersten Anzeigeeinheit zu aktivieren oder deaktivieren, und eine Steuereinheit, die geeignet ist zum Steuern der ersten Anzeigeeinheit, um die erste Geschwindigkeitsbegrenzung nicht anzuzeigen, und zum Steuern der zweiten Anzeigeeinheit, um die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der erste Anzeigeeinheit deaktiviert ist und eine Verkehrsinformationserfassungsfunktion der Verkehrsinformationserfassungseinheit durchgeführt wird, und geeignet ist zum Steuern der zweiten Anzeigeeinheit, um anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet.
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Die Steuereinheit kann die erste Anzeigeeinheit steuern, um die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, und kann die zweite Anzeigeeinheit steuern, um die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion ausgeführt wird, und kann die zweite Anzeigeeinheit steuern, um anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn die sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet.
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Die Steuereinheit kann die erste Anzeigeeinheit steuern, um anzuzeigen, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und kann die zweite Anzeigeeinheit steuern, um die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird.
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Die Steuereinheit kann die erste Anzeigeeinheit steuern, um anzuzeigen, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und kann die zweite Anzeigeeinheit steuern, um die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungserfassungsfunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird.
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Die erste Geschwindigkeitsbegrenzung kann ermittelt werden, indem eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einem Verkehrszeichen erkannt wird, das im Umkreis des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die Verkehrsinformationserfassungseinheit kann eine Kamera aufweisen, die dazu geeignet ist, ein Bild von Umgebungen des Fahrzeugs aufzunehmen, und eine Informationsverarbeitungseinheit, die dazu geeignet ist, auf dem Verkehrszeichen in dem Umkreis des Fahrzeugs gezeigte Informationen aus Bildern, die durch die Kamera aufgenommen werden, auszulesen.
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Die erste Anzeigeeinheit kann ein Block („cluster”) sein, der Zustandsinformationen des Fahrzeugs anzeigt.
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Die zweite Anzeigeeinheit kann eine Anzeige der Navigation sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Anzeigesystem eines Fahrzeugs geschaffen, wobei das Anzeigesystem eine Verkehrsinformationserfassungseinheit, die dazu geeignet ist, Bilder von Umgebungen eines Fahrzeugs aufzunehmen und eine erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße aus den aufgenommenen Bildern zu erfassen, eine erste Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung geeignet ist, eine zweite Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen einer zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten einer Navigation geeignet ist, und eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit aufweist, die dazu geeignet ist, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der ersten Anzeigeeinheit zu aktivieren oder zu deaktivieren, wobei das Verfahren umfasst: nicht Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der ersten Anzeigeeinheit und Anzeigen der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der ersten Anzeigeeinheit deaktiviert ist und eine Verkehrsinformationserfassungsfunktion der Verkehrsinformationserfassungseinheit ausgeführt wird, und Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet.
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Das Verfahren kann ferner umfassen: Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der ersten Anzeigeeinheit und Anzeigen der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion ausgeführt wird, wobei die erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt wird, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet.
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Das Verfahren kann ferner umfassen: auf der ersten Anzeigeeinheit Anzeigen, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird.
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Die erste Geschwindigkeitsbegrenzung kann ermittelt werden, indem eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einem Verkehrszeichen erkannt wird, das im Umkreis bzw. in der Umgebung des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Die Verkehrsinformationserfassungseinheit kann eine Kamera aufweisen, die dazu geeignet ist, ein Bild von Umgebungen des Fahrzeugs aufzunehmen, und eine Informationsverarbeitungseinheit, die dazu geeignet ist, Informationen, die auf dem Verkehrszeichen im Umkreis des Fahrzeugs gezeigt ist, aus Bildern auszulesen, die durch die Kamera aufgenommen werden.
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Die erste Anzeigeeinheit kann ein Block sein, der Zustandsinformation des Fahrzeugs anzeigt.
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Die zweite Anzeigeeinheit kann eine Anzeige der Navigation sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug eine Verkehrsinformationserfassungseinheit auf, die dazu geeignet ist, Bilder von Umgebungen eines Fahrzeugs aufzunehmen und eine erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße aus den aufgenommenen Bildern zu erfassen, eine erste Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung geeignet ist, eine zweite Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen einer zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten einer Navigation geeignet ist, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit, die dazu geeignet ist, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der ersten Anzeigeeinheit zu aktivieren oder zu deaktivieren, und eine Steuereinheit, die dazu geeignet ist, eine Mehrzahl von Steuermodi zum Steuern der ersten Anzeigeeinheit, so dass sie die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, und zum Steuern der zweiten Anzeigeeinheit, so dass sie die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, geeignet ist, wobei die Mehrzahl von Steuermodi eine ersten Modus umfassen, in welchem die erste Anzeigeeinheit die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und eine Verkehrsinformationserfassungsfunktion ausgeführt wird, und anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung die erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet, einen zweiten Modus umfasst, in welchem die erste Anzeigeeinheit anzeigt, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und die zweite Anzeige die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und einen dritten Modus umfasst, in welchem die erste Anzeigeeinheit nicht die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion deaktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion ausgeführt wird, und die erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt wird, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet, und einen vierten Modus umfasst, in welchem die erste Anzeigeeinheit anzeigt, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und die zweite Anzeigeeinheit die Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs mit einer Verkehrsinformationserfassungseinheit geschaffen, die zum Aufnehmen von Bildern von Umgebungen eines Fahrzeugs und zum Erfassen einer ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße aus den aufgenommenen Bildern geeignet ist, einer ersten Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung geeignet ist, einer zweiten Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen einer zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten einer Navigation geeignet ist, und einer Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit, die dazu geeignet ist, eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der ersten Anzeigeeinheit zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das Verfahren umfasst: Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der ersten Anzeigeeinheit und Anzeigen der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und eine Verkehrsinformationserfassungsfunktion ausgeführt wird, und Anzeigen die ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet, auf der ersten Anzeigeeinheit Anzeigen, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und Anzeigen der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, nicht Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der ersten Anzeigeeinheit und Anzeigen der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion deaktiviert ist und eine Verkehrsinformationserfassungsfunktion ausgeführt wird, und Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit anstelle der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet, und Anzeigen auf der ersten Anzeigeeinheit, dass die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird, und Anzeigen der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der zweiten Anzeigeeinheit wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist und die Verkehrsinformationserfassungsfunktion nicht ausgeführt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug geschaffen, mit einer Verkehrsinformationserfassungseinheit, die dazu geeignet ist, Bilder von Umgebungen des Fahrzeuges einzufangen und eine erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße aus den eingefangenen Bildern zu ermitteln, einem Navigationssystem, das zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs und einer zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten, die in dem Navigationssystem gespeichert sind, welche zu der ermittelten Position des Fahrzeuges korrespondieren, geeignet ist, einer ersten Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen oder nicht Anzeigen der ersten Geschwindigkeitsbegrenzung geeignet ist, einer zweiten Anzeigeeinheit, die dazu geeignet ist, selektiv eine der ersten und zweiten Geschwindigkeitsbegrenzungen anzuzeigen, und einer Steuereinheit zum Steuern der zweiten Anzeigeeinheit, um die erste Geschwindigkeitsbegrenzung anzuzeigen, wenn sich die erste Geschwindigkeitsbegrenzung von der zweiten Geschwindigkeitsbegrenzung unterscheidet.
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Das Fahrzeug kann ferner eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit aufweisen, die dazu geeignet ist eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion der ersten Anzeigeeinheit zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die erste Anzeigeeinheit kann die erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf ein Aktivieren der Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion hin anzeigen, und die erste Anzeigeeinheit kann die erste Geschwindigkeitsbegrenzung auf ein Deaktivieren der Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion hin nicht anzeigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden ersichtlich und einfacher verständlich anhand der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
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1 eine Ansicht ist, die einen Fahrzustand eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine Ansicht ist, die den Innenraum des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3A bis 3B Ansichten sind, die ein Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung in dem Fahrzeug unter Verwendung eines Verkehrszeichens zeigen;
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4 eine Ansicht ist, die ein Steuersystem eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine Ansicht ist, die eine Konfiguration einer Verkehrsinformationserfassungseinheit zeigt, die in 4 gezeigt ist;
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6 eine Ansicht ist, die eine Audiovideonavigation (AVN) des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine Ansicht ist, die einen Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigezustand des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8A, 8B und 8C Ansichten sind, die jeweils einen eingestellten Modus zeigen, durch einen Block angezeigte Informationen, und durch eine AVN angezeigte Information, die zu einem ersten Modus in 7 korrespondieren;
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9A, 9B und 9C Ansichten sind, die einen eingestellten Modus, durch einen Block angezeigte Information, und durch eine AVN angezeigte Information zeigen, die zu einem zweiten Modus in 7 korrespondieren;
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10A, 10B und 10C Ansichten sind, die einen eingestellten Modus, durch einen Block angezeigte Information, und durch eine AVN angezeigte Information zeigen, die zu einem dritten Modus in 7 korrespondieren;
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11A, 11B und 11C Ansichten sind, die einen eingestellten Modus, durch einen Block angezeigte Information, und durch eine AVN angezeigte Information zeigen, die zu einem vierten Modus in 7 korrespondieren;
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12A und 12B Ansichten sind, die ein Verfahren zum Steuern des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
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Nun wird detailliert Bezug genommen auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, Beispiele welcher in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, wobei sich entsprechende Bezugszeichen durchgehend auf entsprechende Elemente beziehen.
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1 ist eine Ansicht, die einen Fahrzustand eines Fahrzeugs 102 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, weist das Fahrzeug 102 eine Kamera 104 auf, die dazu geeignet ist, Bilder von Umgebungen desselben aufzunehmen. Die Kamera 104 ist ein Element, das eine Verkehrsinformationserfassungseinheit (402, siehe 4) bildet, die später beschrieben wird. Ein durch die Kamera 104 aufgenommenes Bild wird zum Erkennen einer Spur 106 verwendet, die auf einer Straße gezeigt ist, und zum Erkennen von Verkehrsinformation, wie einer Geschwindigkeitsbegrenzung, die auf einem Verkehrszeichen 150 gezeigt ist, das sich in dem Umkreis des Fahrzeugs 102 befindet.
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2 ist eine Ansicht, die das Innere eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt, sind eine Audiovideonavigation (AVN) 200 und ein Lenkrad 202 vor einem Fahrersitz installiert. In der AVN 200 sind Audio, Video und Navigation integriert, und eine Anzeige (614, siehe 6) ist vorhanden. Lautsprecher 216 sind bei einer Tür auf der linken Seite des Fahrersitzes und einer Tür auf der rechten Seite des Beifahrersitzes installiert. Ein Block 250 ist vor dem Lenkrad 202 vorgesehen. Auf dem Block 250 sind verschiedene Teile einer Fahrzustandsinformation des Fahrerzeugs 102 angezeigt.
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3A und 3B sind Ansichten, die eine Anzeige einer Geschwindigkeitsbegrenzung in dem Fahrzeug unter Verwendung der Erkennung eines Verkehrszeichens illustrieren. Wie in 3A gezeigt, erkennt die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 des Fahrzeugs 102 eine Geschwindigkeitsbegrenzung (120 km/h oder weniger in 3A) auf dem Verkehrszeichen 150, das außerhalb des Fahrzeugs 202 angeordnet ist. Die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erkannte Geschwindigkeitsbegrenzung, wie in 3B gezeigt, wird auf dem Block 250 als eine erste Geschwindigkeitsbegrenzung 302 angezeigt, die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erkannt wird. Die auf dem Block 250 angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung wird in Abhängigkeit von Benutzereinstellungen angezeigt oder nicht angezeigt.
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4 ist eine Ansicht, die ein Steuersystem für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 4 gezeigt, sind die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402, die AVN 200, eine Fahrgeschwindigkeitserfassungseinheit 404 und eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit 406 kommunikationsfähig mit einem Eingabeteil einer elektronischen Steuereinheit 400 verbunden, und der Block 250 ist mit einem Ausgabeteil der elektronischen Steuereinheit 400 durch eine Blockantriebseinheit 408 kommunikationsfähig verbunden.
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Die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402, die kurz unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden ist, wird als nächstes detailliert beschrieben. Die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nimmt Bilder von Umgebungen des Fahrzeugs 102 auf und analysiert aufgenommene Bilder, wodurch verschiedene Teile einer Verkehrsinformation auf der Straße ermittelt werden, beispielsweise Information über die Spur 106 und das Verkehrszeichen 150.
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Die Spur 106 wird erkannt, um eine Warnung auszugeben, wenn das Fahrzeug 102 von der Straße abweicht, wenn es fährt, oder um eine Richtung des Fahrzeugs 102 zu steuern, so dass das Fahrzeug 102 nicht von der Straße abweicht, wenn das Fahrzeug 102 im Begriff ist, von der Straße abzuweichen.
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Auch dient eine Erkennung des Verkehrszeichens 150 zum Ermitteln von verschiedenen Teilen einer Verkehrsinformation über die Straße, wo das Fahrzeug 102 fährt. Zum Beispiel kann das Verkehrszeichen 150 ein Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen sein, welches die Maximalgeschwindigkeitsbegrenzung angibt. Eine Informationsverarbeitungseinheit (504, siehe 5) liest eine auf dem Verkehrszeichen 150 angegebene Geschwindigkeitsbegrenzung aus, indem ein aufgenommenes Bild des Verkehrszeichen 150 analysiert wird, und stellt ein Ergebnis an die elektronische Steuereinheit 400 bereit.
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Die AVN 200, in welcher Audio, Video und Navigation integriert sind, zeigt grundsätzlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten der Navigation auf einer Anzeige (614, siehe 6) in einem Navigationsmodus an. Zudem kann Verkehrsinformation beispielweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, auf der Anzeige 614 in einer bestimmten Situation angezeigt werden, im Rahmen einer Steuerung durch die elektronische Steuereinheit 400.
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Die Fahrgeschwindigkeitserfassungseinheit 404 erfasst und übermittelt eine aktuelle Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 102 an die elektronische Steuereinheit 400.
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Die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit 406 legt fest, ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Block 250 angezeigt wird oder nicht. Dafür kann die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit 406 als eine graphische Benutzerschnittstelle auf dem Display bzw. auf der Anzeige 614 der AVN 200 vorgesehen sein. Wenn z. B. ein Kontrollkästchen eines entsprechenden Objekts, das auf der Anzeige 614 angezeigt wird, markiert ist (GBIF AN) wird eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 ermittelt wird, auf dem Block 250 angezeigt (siehe 8A und 9A). GBIF AN, wobei „GBIF” für „Geschwindigkeitsbegrenzungsinformationsfunktion” steht, gibt einen Zustand an, in welchem eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion aktiviert ist. Wenn ein Kontrollkästchen eines entsprechenden Objekts, das auf der Anzeige 614 angezeigt wird, deaktiviert ist (GBIF AUS), wird die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 ermittelte aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nicht auf dem Block 250 angezeigt (siehe 10A und 11A). GBIF AUS, gibt einen Zustand an, in welchem die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigefunktion deaktiviert ist.
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Auf dem Block 250 werden verschiedene Teile einer Fahrzustandsinformation des Fahrzeugs 202 angezeigt. Beispielsweise können eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 202 und Umdrehungen pro Minute (UpM) des Motors, ein Ergebnis einer Erfassung der Spur und Verkehrsinformation angezeigt werden. Insbesondere kann auf dem Block 250 eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einem aktuellen Verkehrszeichen, die mittels der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 ermittelt wird, selektiv angezeigt werden. Es wird in Abhängigkeit eines einstellten Wert (GBIF AN/AUS) der Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit 406 ermittelt, ob die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Block 250 angezeigt werden soll. Wenn durch Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit 406 eingestellt ist, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt werden soll (BGIF AN), wird die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Block 250 angezeigt. Wenn durch die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstelleinheit 406 nicht eingestellt ist, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt werden soll (BGIF AUS), wird die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht auf dem Block 250 angezeigt. Der vorstehend beschriebene Block 250 wird durch die Blockantriebseinheit 408 angetrieben. Die Blockantriebseinheit 408 empfängt ein Steuersignal von der elektronischen Steuereinheit 400 und treibt den Block 250 an.
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Die elektronische Steuereinheit (electronic control unit; ECU 400), als eine repräsentative Steuereinheit, steuert Gesamtbetriebe des Fahrzeuges 200. Insbesondere wird, wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Block 250 und/oder der Anzeige 614 der AVN 200 angezeigt wird, in Abhängigkeit einer Kombination der Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstellung, d. h. BGIF AN oder BGIF AUS, und eines Zustands der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402, d. h. normal oder abnormal, eine Verkehrsinformationsanzeige gesteuert, um einem Benutzer effizient Verkehrsinformation bereitzustellen. Die Verkehrsinformationsanzeigesteuerung der elektronischen Steuereinheit 400 wird später beschrieben.
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5 ist eine Ansicht, die einen Aufbau der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 zeigt. Wie in 5 gezeigt, weist die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 die Kamera 104, eine Bilderverarbeitungseinheit 502 und die Informationsverarbeitungseinheit 504 auf.
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Die Kamera 104 nimmt ein Bild von Umgebungen des Fahrzeugs 102 auf. Zum Beispiel kann die Kamera 104 ein Bild der Spur 106 oder des Verkehrszeichen 150 aufnehmen, das sich in dem Umkreis des Fahrzeugs 102 befindet.
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Die Bilderverarbeitungseinheit 502 passt ein Bild an, um eine Qualität desselben zu verbessern.
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Die Informationsverarbeitungseinheit 504 erfasst die Spur 106 (siehe 1) vor dem Fahrzeug 102 aus Bildern, die durch die Kamera 104 aufgenommen werden. Die Informationsverarbeitungseinheit 504 erfasst auch das Verkehrszeichen 150 (siehe 1) vor dem Fahrzeug aus Bildern, die durch die Kamera 104 aufgenommen werden. Das Verkehrszeichen 150 kann beispielsweise ein Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen sein, das die Maximalgeschwindigkeitsbegrenzung anzeigt. Die Informationsverarbeitungseinheit 504 liest eine auf dem Verkehrszeichen 150 angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung aus, indem ein aufgenommenes Bild des Verkehrszeichens 150 analysiert wird, und stellt ein Ergebnis an die elektronische Steuereinheit 400 bereit.
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6 ist eine Ansicht, welche die AVN 200 zeigt. Wie in 2 gezeigt, kann ein Aufbau der AVN 200 in eine Komponente für eine allgemeine Eingabefunktion, eine Komponente für eine Sende-/Kommunikationsfunktion, eine Komponente für eine Navigationsfunktion, eine Komponente für eine Audio/Videofunktion, und eine Komponente, die für eine Mehrzahl von Funktionen gemeinsam verwendet wird, unterteilt sein.
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Die Komponente für die Sende-/Kommunikationsfunktion weist eine Antenne 652, einen Tunerteil 654, einen Sendesignalverarbeitungseinheit 656 und eine Kommunikationssignalverarbeitungseinheit 658 auf. Die Komponenten für die Navigationsfunktion weist ferner eine Navigationsdatenbank 662 und eine Navigationsantriebseinheit 664 auf. Die Komponente für die Audio/Videofunktion weist eine Audio/Videoeingabeeinheit 672 und eine Audio/Videoabspieleinheit 674 auf. Die Komponente für die allgemeine Eingabefunktion weist eine Eingabeeinheit 682 auf. Die Komponenten für die Mehrzahl von gemeinsamen Funktionen weist einen Speicher 610, eine Steuereinheit 612, die Anzeigeeinheit 614 und den Lautsprecher 216 auf. Die Klassifikation in Abhängigkeit der Funktion, wie vorstehend beschrieben, ist nicht darauf beschränkt, sondern es kann eine Komponente für irgendeine Funktion für eine andere Funktion verwendet werden.
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Die Antenne 652 ist eine Einrichtung zum Empfangen oder Übertragen von Radiowellen durch die Luft, um Sendesignale zu empfangen, und zum Empfangen oder Übermitteln von Kommunikationssignalen. Die Antenne 652 ist kommunikationsfähig mit dem Tunerteil 654 verbunden. Dementsprechend werden durch die Antenne 652 empfangene Radiowellen zu dem Tunerteil 654 übermittelt. Die Antenne 652 kann in Mehrzahl für eine Mehrzahl von Sende/Kommunikationssignalen mit gegenseitig unterschiedlichen Formen ausgebildet sein.
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Der Tunerteil 654 wandelt durch die Antenne 652 empfangene Radiowellen in Zwischenfrequenzsignale um. Der Tunerteil 654 wandelt auch ein zu übertragendes Datensignal in eine Form um, die dazu geeignet ist, sich durch die Luft auszubreiten, um durch die Luft über die Antenne 652 übermittelt zu werden. D. h. der Tunerteil 654 extrahiert Signale in einem bestimmten Band oder kombiniert ein Trägersignal mit einem Datensignal. Der Tunerteil 654 empfängt Sendesignale und übermittelt und empfängt Kommunikationssignale. Sendesignale können Radiosendesignale und digitale Multimediasende(DMS)-Signale aufweisen. Kommunikationssignale können Satellitenkommunikationssignale mit einem globalen Positionierungssystem (GPS) aufweisen. Zudem können Kommunikationssignale Kommunikationssignale für Telematik einschließen. Es wird in Abhängigkeit eines Steuersignals, das von der Steuereinheit 612 zu dem Tunerteil 654 übermittelt wird, ermittelt, welches Signal zu empfangen ist und durch den Tunerteil 654 zu verarbeiten ist. Wenn beispielweise ein Steuersignal von der Steuereinheit 612 zu dem Tunerteil 654 übermittelt wird, um Radiosendesignale eines Kanals zu empfangen, empfängt der Tunerteil 654 Radiosendesignale des entsprechenden Kanals als Antwort auf das Steuersignal, das von der Steuereinheit 612 übermittelt wird. Wenn die Steuereinheit 612 ein Steuersignal zum Übermitteln eines Telematiksignals und von Übertragungsdaten zu dem Tunerteil 654 übermittelt, wandelt der Tunerteil 654 die Übertragungsdaten in eine Form um, die dazu geeignet ist, durch die Luft übermittelt zu werden, und übermittelt ein umgewandeltes Signal durch die Luft über die Antenne 652. Zudem empfängt der Tunerteil 654 Information eines Sendekanals einschließlich von Sendesignalen. Sendesignale, die in den Tunerteil 654 eingegeben werden, umfassen einen Titel eines Sendekanals, Serviceidentifikation (ID) und Sendedaten. Der Tunerteil 654 extrahiert und übermittelt den Titel des Sendekanals, die Service-ID und Sendedaten, die in den Sendesignalen enthalten sind, an die Sendesignalverarbeitungseinheit 656 und die Steuereinheit 612.
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Eine Sendeverarbeitungseinheit 656 klassifiziert Sendesignale, die durch den Tunerteil 654 gelangen, in Videosendesignale und Audiosendesignale, und führt eine Serie von Signalverarbeitungen durch. Die Serie von Signalverarbeitungen, die durch die Sendeverarbeitungseinheit 656 durchgeführt werden, können Analog-Digital-Umwandlung, Digital-Analog-Umwandlung, und Umwandlung von Videodaten in Signale einschließen, die eine Form aufweisen, die zum Antreiben der Anzeige 614 geeignet ist.
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Die Kommunikationssignalverarbeitungseinheit 658 verarbeitet Kommunikationssignale mit GPS-Satellit und telematikbasierte Kommunikationssignale. D. h., die Kommunikationssignalverarbeitungseinheit 658 wandelt empfangene Kommunikationssignale in eine Form von Daten um, die zu der Steuereinheit 612 übertragen werden kann, oder empfängt und wandelt Daten, die von der Steuereinheit 612 durch den Tunerteil 654 und der Antenne 652 übermittelt werden sollen, in Signale mit einer kommunikationsfähigen Form um.
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Die Navigationsdatenbank 662 umfasst Daten zum Ausführen einer Navigation. Die Navigationsdatenbank 662 kann eine Form einer Speicherkarte und einer DVD aufweisen. Zudem können Navigationsdaten, die von einem durch ein Drahtdrahtloses Kabel wie ein CarPlay oder Android Auto verbundenen Mobilanschluss bzw. mobilen Terminal bereitgestellt werden, als eine Navigationsdatenbank verwendet werden.
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Die Navigationsantriebseinheit 664 bildet einen Navigationsbildschirm an der Anzeige 614 unter Verwendung von Daten aus, die von der Navigationsdatenbank 662 bereitgestellt werden. Dazu wird Navigationseinstellungsinformation wie ein Ziel und durch den Benutzer festgelegte Stopps und eine Route von der Steuereinheit 612 bereitgestellt. Zudem wird aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs 102, die durch Kommunikation mit dem GPS-Satellit ermittelt wird, zum Ausführen einer Navigation von der Steuereinheit 612 bereitgestellt.
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Die Audio/Videoeingabeeinheit 672 kann ein optisches Laufwerk (ODD) sein. Zudem kann die Audio/Videoeingabeeinheit 672 eine USB-Eingabeeinrichtung und ein Hilfseingabe/ausgabe-Anschluss sein, der AUX genannt wird. Ansonsten kann die Audio/Videoeingabeeinheit 672 eine Bluetooth-Einrichtung für drahtlose Verbindung mit einem mobilen Anschluss bzw. Terminal sein. Der mobile Terminal, der mit der Audio/Videoeingabeeinheit 672 durch Bluetooth verbunden ist, kann ein Mobiltelefon oder ein portables digitales Musikabspielgerät sein.
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Die Audio/Videoabspieleinheit 674 erlaubt, durch die Audio/Videoeingabeeinheit 672 eingegebene Audio/Videodaten zu dem Lautsprecher 216 und/oder der Anzeigeeinheit 614 auszugeben.
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Wenn die Audio/Videoeingabeeinheit 672 beispielsweise ein optisches Laufwerk bzw. ein ODD ist, liest das ODD aus und extrahiert Audio/Videodaten, die auf einer optischen Disc wie einer Compact Disk (CD) aufgenommen sind, einer DVD; einer Blueray-Disk (BD), die Audio/Videoabspieleinheit 674 wandelt die durch die Audio/Videoeingabeeinheit 672 extrahierten Audio/Videodaten in Signale mit einer Form um, die dazu geeignet sind, den Lautsprecher 616 und/oder die Anzeige 614 anzutreiben, um die Audio/Videodaten abzuspielen. Audio/Videodaten, die auf anderen Medien, zusätzlich zu dem ODD, vorgesehen sind, können in Signale mit der Form umgewandelt werden, die dazu geeignet ist, den Lautsprecher 616 und/oder die Anzeige 614 anzuzeigen, und zwar durch die Audio/Videoabspieleinheit 674.
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Die Eingabeeinheit 682 kann zumindest ein Knopf, der an der AVN 200 vorgesehen ist, und/oder ein Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen sein, der an der Anzeige 614 vorgesehen ist. Ein Fahrer kann eine unter mehreren Funktionen der AVN 200 auswählen, indem er die Eingabeeinheit 682 betätigt, und kann verschiedene Einstellungen hinzufügen, um einen Betrieb auszuführen, der aufgrund der ausgewählten Funktion zu erwarten ist. Ein Spracherkennungsknopf des Lenkrads 202 kann in dem zumindest einem Knopf enthalten sein, der die Eingabeeinheit 682 bildet.
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Die Steuereinheit 612 trägt zur Gesamtbetätigung der AVN 200 bei und führt eine notwendige Steuerung aus. Die Steuereinheit 612 kann beispielsweise Sende/Kommunikationssignale verarbeiten. Wenn Audio/Videodaten, die nach Verarbeitung von Sende/Kommunikationssignalen erzeugt werden, zu dem Lautsprecher 216 und/oder der Anzeige 614 anzugeben sind, werden entsprechende Audio/Videodaten gesteuert, so dass sie zu dem Lautsprecher 216 und/oder der Anzeige 614 übertragen werden, wodurch die Ausgabe von notwendigen Audio/Videodaten erlaubt wird. Wenn der Fahrer außerdem eine Navigationsfunktion auswählt, steuert die Steuereinheit 612 die Navigationsdatenbank 662, die Navigationsantriebseinheit 664, die Anzeige 614 und den Lautsprecher 216, um eine Navigation auszuführen. Zudem steuert die Steuereinheit 612 Audio/Videodaten, die durch die Audio/Videoeingabeeinheit 672 eingegeben werden, so dass sie durch die Audio/Videoabspieleinheit 674 abgespielt werden und zu dem Lautsprecher 216 und/oder der Anzeige 614 übermittelt werden, wodurch die Ausgabe von notwendigen Audio/Videodaten erlaubt wird.
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Der Speicher 610 speichert verschiedene Anwendungen, die zum Durchführen von jeder der Sende/Kommunikationsfunktion, der Navigationsfunktion und der Audio/Videofunktion der AVN 200 ausgeführt werden, und Bildschirmanzeigedaten, Stimmdaten und Toneffektdaten, die notwendig sind, um Anwendungen auszuführen.
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Die Anzeige 614 gibt ein Video aus, das die Ausführung von mehreren Funktionen begleitet, wie der Sende/Kommunikationsfunktion, der Navigationsfunktion und der Audio/Videofunktion der AVN 200. Zum Beispiel werden ein Führungsbildschirm, Nachrichten und Videodaten für jede Funktion für die Anzeige 614 ausgegeben.
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Der Lautsprecher 616 gibt ein Audiosignal bzw. Audio aus, das die Ausführung von mehreren Funktionen begleitet, wie die Sende/Kommunikationsfunktion, die Navigationsfunktion und die Audio/Videofunktion der AVN 200. Zum Beispiel werden Führungskommentare, Toneffekte und Audiodaten für jede Funktion durch den Lautsprecher 216 ausgegeben.
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7 ist eine Ansicht, die einen Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigezustand des Fahrzeugs 102 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem Fahrzeug 102 steuert die elektronische Steuereinheit 400 in Abhängigkeit von durch den Benutzer festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstellung und ob die Funktion der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 normal betrieben wird, eine anzuzeigende Geschwindigkeitsbegrenzung an jeden des Blocks 250 und der Anzeige 614 in verschiedenen Formen, wie in einem ersten Modus bis zu einem vierten Modus, wie in 7 gezeigt. Zum Beispiel sind 8A, 8B und 8C Ansichten, die jeweils einen festgelegten bzw. eingestellten Modus zeigen, durch den Block angezeigte Information, und durch die AVN angezeigte Information, die dem ersten Modus in 7 entsprechen. 9A und 9B und 9C sind Ansichten, die den eingestellten Modus, durch den Block angezeigte Information, und durch die AVN angezeigte Information zeigen, die dem zweiten Modus in 7 entsprechen. 10A, 10B und 10C sind Ansichten, die den eingestellten Modus, durch den Block angezeigte Information, und durch die AVN angezeigte Information zeigen, die dem dritten Modus in 7 entsprechen. 11A, 11B und 11C sind Ansichten, die den eingestellten Modus, durch den Block angezeigte Information, und durch die AVN angezeigte Information zeigen, die dem vierten Modus in 7 entsprechen.
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Erster Modus: BGIF AN und normaler Kamerazustand (siehe Fig. 8A bis Fig. 8C).
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In dem ersten Modus steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation.
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Da die BGIF AN ist, und die Kamera 404 normal funktioniert, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 eine Geschwindigkeitsbegrenzung an dem Verkehrszeichen 150, die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, an dem Block 250 an.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation.
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An der Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten einer Navigation angezeigt. Wenn sich die Geschwindigkeitsbegrenzung an dem Verkehrszeichen 150 auf der Straße, welche durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, jedoch von der Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Kartendaten der Navigation unterscheidet, wird vorzugsweise die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 angezeigt. Da die Navigation nicht notwendigerweise eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße darstellt, in Abhängigkeit eines Aktualisierungsintervalls, wird die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung an dem Verkehrszeichen 150 priorisiert, wodurch dem Benutzer genauere Geschwindigkeitsbegrenzungsinformation bereitgestellt wird.
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Zweiter Modus: BGIF AN & abnormaler Kamerazustand (Fehlfunktion/Hindernis, siehe Fig. 9A bis Fig. 9C).
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In dem zweiten Modus steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Anzeigen Fehlfunktion Führungsnachricht (nicht Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigen)
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Obwohl die BGIF AN ist, funktioniert die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal, die elektronische Steuereinheit 400 zeigt eine Führungsnachricht auf dem Block 250 an, die angibt, dass die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert. Beispiele von Fällen, in welchen die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, schließen einen Fall ein, in welchem die Kamera 104 außer Betrieb ist, und einen Fall, in welchem es unmöglich ist, ein Bild des Verkehrszeichens 150 auf der Straße aufzunehmen, aufgrund eines Hindernisses in dem Umkreis bzw. der Umgebung des Fahrzeugs 102.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten.
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Eine Geschwindigkeitsbegrenzung 802 der Kartendaten der Navigation wird an der Anzeige 614 der AVN 200 angezeigt, welche die Navigationsfunktion ausführt.
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Dritter Modus: BGIF AUS und normaler Kamerazustand (siehe Fig. 10A bis Fig. 10C).
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In dem dritten Modus steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Geschwindigkeitsbegrenzung nicht Anzeigen.
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Da die BGIF AUS ist, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 nicht eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Block 250 an.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation.
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An der Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten einer Navigation angezeigt. Obwohl die BGIF jedoch AUS ist und die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht auf dem Block 250 angezeigt wird, kann, da eine Geschwindigkeitsbegrenzungserfassung der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 durch Erkennung eines Verkehrszeichens 150 normal ausgeführt wird, eine aus der Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150, die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, und der Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten selektiv auf der Anzeige 614 der AVN 200 angezeigt werden.
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Grundsätzlich wird bevorzugt die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150, die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, auf der Anzeige 614 der AVN 200 angezeigt. Wenn es kein Verkehrszeichen gibt, welches durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, über einen bestimmten Fahrabstand hinweg, wie 10 km, wird ermittelt, dass das Verkehrszeichen 150 nicht erkannt werden kann, und zwar aufgrund von Umgebungen der Straße, wie Hindernissen oder Problemen mit der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402, und die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten wird auf der Anzeige 614 angezeigt.
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Da die Navigation nicht vollständig aktuelle Verkehrsinformation auf der Straße darstellen kann, in Abhängigkeit eines Aktivierungsintervalls der Kartendaten oder von Verkehrsinformation, ist es unmöglich, dem Benutzer akkurat über eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 auf der Straße zu informieren, wenn nur die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten benutzt wird. Dementsprechend wird, obwohl die BGIF AUS ist, wenn die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 normal funktioniert, Information über die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 auf der Straße, welche durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, vorzugsweise auf der Anzeige 614 angezeigt, vor der Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten der Navigation, wodurch eine genauere Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation. Geschwindigkeitsbegrenzungsinformation bereitgestellt wird.
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Vierter Modus: BGIF AUS und abnormaler Kamerazustand (Fehlfunktion/Hindernis, siehe Fig. 11A bis Fig. 11C).
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In dem vierten Modus steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Anzeigen Fehlfunktion Führungsnachricht (nicht Geschwindigkeitsbegrenzung Anzeigen).
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Wenn die BGIF AUS ist und die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 auf dem Block 250 eine Führungsnachricht an, die angibt, dass die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert. Beispiele von Fällen, in welchen die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, schließen einen Fall ein, in welchem die Kamera 104 außer Betrieb ist, und einen Fall, in welchem es unmöglich ist, ein Bild des Verkehrszeichens 150 auf der Straße aufzunehmen, aufgrund eines Hindernisses in dem Umkreis bzw. der Umgebung des Fahrzeugs 102.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten.
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An der Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung 802 von Kartendaten einer Navigation angezeigt.
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12A und 12B sind Ansichten, die ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs 602 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in 12A und 12B gezeigt, steuert die elektronische Steuereinheit 400 das Fahrzeug 102, um sicher zu fahren (1202), wenn der Benutzer, d. h. der Fahrer, das Fahrzeug 102 startet und mit Fahren anfängt.
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Insbesondere zeigt die elektronische Steuereinheit 400 eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einem unter dem Block 250 und der Anzeige 614 der AVN 200 in verschiedenen Formen in Abhängigkeit der Kombination von Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstellungen (BGIF AN oder BGIF AUS) und einem Zustand (normal oder abnormal) der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 an (siehe 1204, 1206 und 1208).
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D. h., in dem ersten Modus (siehe 8A bis 8C) in welchem die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstellungen aktiviert sind (JA für 1204) und die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 normal funktioniert (JA für 1206), steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Anzeigen Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation (1212).
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Da die BGIF AN ist und die Kamera 404 normal funktioniert, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150, welche durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, an dem Block 250 an.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation (1214).
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An der Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten einer Navigation angezeigt. Wenn sich die Geschwindigkeitsbegrenzung an dem Verkehrszeichen 150 auf der Straße, welche durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, jedoch von der Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Kartendaten der Navigation unterscheidet, wird vorzugsweise die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 angezeigt. Da die Navigation nicht notwendigerweise eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße darstellt, je nach Aktualisierungsintervall, wird die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung an dem Verkehrszeichen 150 priorisiert, wodurch dem Benutzer genauere Geschwindigkeitsbegrenzungsinformation bereitgestellt wird.
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In dem zweiten Modus (siehe 9A bis 9C), in welchem die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstellungen aktiviert sind (JA für 1204) und die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert (NEIN für 1206), steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Anzeigen Fehlfunktion Führungsnachricht (nicht Geschwindigkeitsbegrenzung Anzeigen, 1222).
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Obwohl die BGIF AN ist, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 auf dem Block 250 eine Führungsnachricht an, welche angibt, dass die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, wenn die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert. Beispiele von Fällen, in welchen die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, schließen einen Fall ein, in welchem die Kamera 104 außer Betrieb ist, und einen Fall, in welchem es unmöglich ist, ein Bild des Verkehrszeichens 150 auf der Straße aufzunehmen, und zwar aufgrund eines Hindernisses in dem Umkreis bzw. der Umgebung des Fahrzeugs 102.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten (1224).
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An der Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten der Navigation angezeigt.
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In dem dritten Modus (siehe 10A bis 10C), in welchem die Geschwindigkeitsbegrenzungseinstellungen deaktiviert sind (NEIN für 1204) und die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 normal funktioniert (JA für 1208), steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Geschwindigkeitsbegrenzung nicht Anzeigen (1232).
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Da die BGIF AUS ist, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 eine Geschwindigkeitsbegrenzung an dem Block 250 nicht an.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung durch Zusammenarbeit zwischen Kamera und Navigation (1234).
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An der Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten einer Navigation angezeigt. Obwohl die BGIF jedoch AUS ist und die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht an dem Block 250 angezeigt wird, kann jedoch eine aus der Geschwindigkeitsbegrenzung des Verkehrszeichen 150, welche durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, und der Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten, da eine Geschwindigkeitsbegrenzungserfassung der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 durch Erkennung des Verkehrszeichen 150 normal ausgeführt wird, selektiv auf der Anzeige 614 der AVN 200 angezeigt werden.
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Grundsätzlich wird vorzugsweise die durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasste Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 an der Anzeige 614 der AVN 200 angezeigt. Wenn kein Verkehrszeichen vorhanden ist, das durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, über einen bestimmten Fahrabstand hinweg, wie 10 km, wird ermittelt, dass das Verkehrszeichen 150 nicht erkannt werden kann, und zwar aufgrund von Umgebungen der Straße wie Hindernissen oder Problemen mit der Verkehrsinformationserfassungseinheit 402, und die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten wird an der Anzeige 614 angezeigt.
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Da die Navigation nicht notwendigerweise aktuelle Verkehrsinformation auf der Straße darstellt, in Abhängigkeit eines Aktivierungsintervalls der Kartendaten oder von Verkehrsinformation, kann es unmöglich sein, den Benutzer akkurat über eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 auf der Straße zu informieren, wenn lediglich die Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten verwendet wird. Obwohl die BGIF AUS ist, wird dementsprechend, wenn die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 normal funktioniert, Information über die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Verkehrszeichen 150 auf der Straße, welche durch die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 erfasst wird, gegenüber der Geschwindigkeitsbegrenzung der Kartendaten der Navigation bevorzugt auf der Anzeige 614 angezeigt, wodurch genauere Geschwindigkeitsbegrenzungsinformation bereitgestellt wird.
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In dem vierten Modus, in welchem die Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeigeeinstellungen deaktiviert sind (NEIN für 1204) und die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert (NEIN für 1208), steuert die elektronische Steuereinheit 400 den Block 250 und die Anzeige 614 zum Anzeigen einer Geschwindigkeitsbegrenzung wie folgt.
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Blockanzeigezustand: Anzeigen Fehlfunktion Führungsnachricht (Geschwindigkeitsbegrenzung nicht Anzeigen, 1242)
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Wenn die BGIF AUS ist und die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, zeigt die elektronische Steuereinheit 400 auf dem Block 250 eine Führungsnachricht an, welche angibt, dass die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert. Beispiele von Fällen, in welchen die Verkehrsinformationserfassungseinheit 402 nicht normal funktioniert, schließen einen Fall ein, in welchem die Kamera 104 außer Betrieb ist, und einen Fall, in welchem es unmöglich ist, ein Bild des Verkehrszeichens 150 auf der Straße aufzunehmen, und zwar aufgrund eines Hindernisses in dem Umkreis bzw. der Umgebung des Fahrzeugs 102.
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Navigationsanzeigezustand: Anzeigen von Geschwindigkeitsbegrenzung aus Kartendaten (1244).
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Eine Anzeige 614 der AVN 200, welche die Navigationsfunktion ausführt, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Kartendaten der Navigation angezeigt.
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Die elektronische Steuereinheit 400 führt wiederholt einen Vorgang von 1204 bis 1244 aus, bis das Fahren des Fahrzeuges 102 abgeschlossen ist (JA für 1250) (1250).
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Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, konstant aktualisierte, genaue Verkehrsinformationen bereitzustellen, indem erlaubt wird, dass eine Verkehrsinformationsfunktion und Navigation eines Fahrzeuges zusammenarbeiten.
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Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird der Fachmann verstehen, das Veränderungen bei diesem Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, wobei ihr Bereich durch die Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.