DE102015213526A1 - Verfahren und System zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warnen eines Fahrers (112) eines Fahrzeugs (104). Das Verfahren umfasst einen Schritt des Öffnens eines Kommunikationskanals (106) zwischen einer Verkehrsmanagement-Einrichtung (102) und einer Kommunikationseinrichtung (108) des Fahrzeugs (104), wenn eine aktuelle Fahrt des Fahrzeugs (104) als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung identifiziert wurde.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren oder einem System nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Computerprogramm.
  • Falschfahrer, sogenannte Geisterfahrer, verursachen im Falle eines Unfalls Tote, Verletzte und erheblichen Sachschaden. Über 50 % der Falschfahrten beginnen auf Anschlussstellen von Bundesautobahnen (BAB). Gerade bei den Falschfahrten auf Autobahnen kommt es zu Unfällen bei hoher Kollisionsgeschwindigkeit und damit häufig zu Verletzungen mit Todesfolge. Mit über 50 % ist insbesondere der Anteil von absichtlichen Falschfahrten sehr hoch. Einfache Warnstrategien reichen hier oft nicht aus, um auf die aktuelle Gefahrensituation hinzuweisen, da Falschfahrten mit vorsätzlichem Hintergrund häufig von verwirrten oder drogenbeeinflussten Personen verursacht werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz ein Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs, weiterhin ein System, das dieses Verfahren verwendet, sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogramm gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen Systems möglich.
  • Ein Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs bei erkannter Falschfahrt des Fahrzeugs beinhaltet eine Öffnung eines Kommunikationskanals zwischen einer Verkehrsmanagement-Einrichtung und einer Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs.
  • Der hier vorgeschlagene Ansatz schafft die Möglichkeit einen Fahrzeugführer, der absichtlich oder in verwirrtem Zustand in falscher Fahrtrichtung fährt, direkt anzusprechen oder in direkten Kontakt mit einem Ansprechpartner zu bringen, um Unfälle mit schwerwiegenden Unfallfolgen zu vermeiden, bestenfalls bevor sich der Falschfahrer – mit hoher Fahrgeschwindigkeit und großer Wahrscheinlichkeit einer Kollision – auf der falschen Fahrbahn beispielsweise einer Bundesautobahn befindet.
  • Es wird ein Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs vorgestellt, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist:
    Öffnen eines Kommunikationskanals zwischen einer Verkehrsmanagement-Einrichtung und einer Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs, wenn eine aktuelle Fahrt des Fahrzeugs als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung identifiziert wurde.
  • Um den Fahrer des Fahrzeugs zu warnen, kann dieser über den geöffneten Kommunikationskanal direkt angesprochen werden, beispielsweise entweder über eine automatisch generierte Sprachnachricht oder durch eine Kontaktaufnahme eines menschlichen Ansprechpartners. Unter dem Kommunikationskanal kann eine Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen von Daten zwischen der Verkehrsmanagement-Einrichtung und der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs verstanden werden. Beispielsweise kann es sich bei dem Kommunikationskanal um einen Funkkanal handeln, der mit der Bereitstellung einer Funkschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und der Verkehrsmanagement-Einrichtung geöffnet werden kann. Unter der Verkehrsmanagement-Einrichtung kann eine von dem Fahrzeug entfernte zentrale Stelle zur Regelung und Beeinflussung des Straßenverkehrs verstanden werden. Bei der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs kann es sich um ein dem Fahrzeug zugeordnetes Gerät für eine Kommunikation mit der Verkehrsmanagement-Einrichtung handeln, beispielsweise um ein Navigationsgerät des Fahrzeugs oder um ein Mobiltelefon des Fahrers des Fahrzeugs.
  • Dieses Verfahren zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren einen Schritt des Identifizierens der aktuellen Fahrt des Fahrzeugs als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung aufweisen. Die Identifizierung der Falschfahrt kann beispielsweise mittels eines Abgleichs von Informationen des Fahrzeugs und Informationen eines mit dem Fahrzeug und/oder der Verkehrsmanagement-Einrichtung kommunizierenden Servers über eine vermutete Falschfahrt des Fahrzeugs erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren einen Schritt des Bereitstellens einer Sprachnachricht an das Fahrzeug über den Kommunikationskanal aufweisen. Unter der Sprachnachricht kann insbesondere eine automatisch generierte Sprachnachricht bzw. Voice-Message verstanden werden. Vorteilhafterweise kann mit dieser Form einer Kontaktierung des Fahrers dieser mit sehr geringem Zeitverzug nach Identifikation der Falschfahrt gewarnt werden.
  • Dazu kann ein Ausgeben der Sprachnachricht in dem Fahrzeug an den Fahrer des Fahrzeugs durchgeführt werden. Das Ausgeben der Sprachnachricht kann beispielsweise über einen Lautsprecher eines Navigationsgeräts des Fahrzeugs oder eines Mobiltelefons des Fahrers erfolgen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Warnung den Fahrer ohne dessen Zutun erreicht.
  • Ferner kann das Verfahren einen Schritt des Öffnens eines zur Sprachübertragung geeigneten weiteren Kommunikationskanals zwischen einer Leitstelle und der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs aufweisen. Die Leitstelle kann beispielsweise der Polizei oder dem zivilen Rettungsdienst zugeordnet sein und damit eine qualifizierte Person zur Kommunikation mit dem Falschfahrer zur Verfügung stellen.
  • Günstig ist es auch, wenn das Verfahren einen Schritt des Übermittelns einer aktuellen geografischen Position des Fahrzeugs an die Leitstelle über den weiteren Kommunikationskanal aufweist. Damit kann über die Leitstelle noch zielgerichteter auf den Falschfahrer eingewirkt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner ein System, das ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante des hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Systems kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden. Das System kann dabei der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs und/oder der Verkehrsmanagement-Einrichtung zugeordnet sein.
  • Unter den Einrichtungen des Systems können vorliegend elektrische Geräte verstanden werden, die Sensorsignale verarbeiten und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgeben. Die Einrichtungen können Schnittstellen aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein können. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung oder einer Einrichtung ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Server-Client-Kommunikation eines Systems zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems 100 zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das beispielhafte System 100 ermöglicht eine Falschfahrererkennung – auch als „Wrong-Way-Driver-Detection“ bezeichnet – mit einer Client-Server-Lösung und bietet eine Möglichkeit zur Kommunikation mit einem Fahrer des Fahrzeugs. Das in 1 gezeigte beispielhafte System 100 umfasst eine Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 und ein Fahrzeug 104.
  • Die Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 ist entfernt von dem Fahrzeug 104 angeordnet und ausgebildet, um Verkehrsabläufe in einem das Fahrzeug 104 umfassenden Verkehrsraum zu regeln. Die Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 verfügt über einen (nicht gezeigten) Server zur Sammlung und Verarbeitung von Verkehrsdaten aus dem zugeordneten Verkehrsraum und weiteren Daten wie z. B. Wetterdaten. Die Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 ist über einen Kommunikationskanal 106 mit einer Kommunikationseinrichtung 108 des Fahrzeugs 104 verbunden.
  • Bei dem Kommunikationskanal 106 handelt es sich um eine Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen von Daten zwischen dem Fahrzeug 104 und der Verkehrsmanagement-Einrichtung 102. Der in 1 gezeigte beispielhafte Kommunikationskanal 106 ermöglicht eine drahtlose Datenübertragung, hier per Funk. Um den Kommunikationskanal 106 zu öffnen, wird eine Schnittstelle 110 – hier eine Funkschnittstelle 110 – aufseiten des Fahrzeugs 104 bereitgestellt.
  • Bei der Kommunikationseinrichtung 108 handelt es sich bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel um ein ein Mobilgerät 108, das einem Insassen 112 des Fahrzeugs 104 zugeordnet ist. Bei dem Insassen 112 handelt es sich bei dem in 1 illustrierten Szenario um einen Fahrer 112 des Fahrzeugs 104. Das Mobilgerät 108 verfügt über einen Lautsprecher und gegebenenfalls über in Mikrofon. Bei dem Mobilgerät 108 kann es sich beispielsweise um ein Smartphone oder einen Tablet-Computer des Insassen 112 handeln. Alternativ kann auch beispielsweise ein Navigationsgerät des Fahrzeugs 104 oder ein fahrzeugeigenes Steuergerät die Kommunikationseinrichtung 108 bilden. Die Schnittstelle 110 kann teil der Kommunikationseinrichtung 108 sein oder separat im Fahrzeug 104 integriert sein.
  • Das Fahrzeug 104 bzw. die Kommunikationseinrichtung 108 des Fahrzeugs 104 kommuniziert als Client mit dem Server der Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 über die Funkschnittstelle 110. Bei dem Fahrzeug 104 handelt es sich um ein straßengebundenes Fahrzeug wie einen Personen- oder Lastkraftwagen. Anders als in 1 gezeigt, ist die Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 neben dem Fahrzeug 104 noch mit weiteren sich in dem Verkehrsraum bewegenden Fahrzeugen bzw. deren Kommunikationseinrichtungen verbunden.
  • Gemäß dem hier vorgestellten Ansatz wird der Kommunikationskanal 106 zwischen der Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 und der Kommunikationseinrichtung 108 des Fahrzeugs 104 geöffnet, wenn eine aktuelle Fahrt des Fahrzeugs 104 als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung identifiziert wurde.
  • Zur Identifikation der Fahrt in der falschen Fahrtrichtung werden gemäß einem Ausführungsbeispiel im Server der Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 unter Verwendung eines geeigneten Algorithmus fahrzeugseitige Falschfahrerinformationen mit serverseitigen Falschfahrerinformationen abgeglichen, um eine vermutete Falschfahrt des Fahrzeugs 104 als eine tatsächliche Falschfahrt zu identifizieren. Zur Erzeugung der fahrzeugseitigen Falschfahrerinformationen wird beispielsweise auf Messdaten einer Sensorik des Fahrzeugs 104 und auf Positionsdaten des Fahrzeugs 104 zurückgegriffen werden. Zum Erzeugen der serverseitigen Falschfahrerinformationen wird gegebenenfalls auf im Server der Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 hinterlegte Daten anderer Fahrzeuge und auf Informationen von zusätzlichen Datenbanken zurückgegriffen.
  • Bei verifizierter Falschfahrt des Fahrzeugs 104 und geöffnetem Kommunikationskanal 106 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Konzepts eine Sprachnachricht bzw. „Voice-Message“ 114 über den Kommunikationskanal 106 an die Kommunikationseinrichtung 108 im Fahrzeug 104 bereitgestellt. Die Sprachnachricht 114 kann automatisiert in der Verkehrsmanagement-Einrichtung 102 erstellt werden. Über einen Lautsprecher der Kommunikationseinrichtung 108, hier des Mobilgeräts 108 des Fahrers 112, wird die Sprachnachricht 114 als gesprochener Text in Form einer Warnung über die Falschfahrt an den Fahrer 112 des Fahrzeugs 104 bereitgestellt.
  • Anstelle der Textform oder zusätzlich wird die Warnung gemäß Ausführungsbeispielen auch als Alarmton und oder Warnlicht bereitgestellt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Systems 100 wird ansprechend auf eine erkannte Falschfahrt des Fahrzeugs 104 zusätzlich zu dem Kommunikationskanal 106 über eine in 1 nicht gezeigte weitere Schnittstelle ein weiterer Kommunikationskanal 116 zwischen der Kommunikationseinrichtung 108 des Fahrzeugs 104 und einer Leitstelle 118 geöffnet.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich auch bei dem weiteren Kommunikationskanal 116 um eine drahtlose Datenübertragungseinrichtung für einen Funkverkehr zwischen dem Fahrzeug 104 und der Leitstelle 118. Im Falle einer identifizierten Falschfahrt des Fahrzeugs 104 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel mit gegebenenfalls unterdrückter Rufnummer eine Telefonverbindung zwischen dem Mobilgerät 108 des Fahrers 112 des Fahrzeugs 104 und der Leitstelle 118 aufgebaut, um direkt über eine menschliche Ansprechperson mit dem Fahrer 112 kommunizieren zu können.
  • Bei der Leitstelle 118 kann es sich gemäß Ausführungsbeispielen um eine Einsatzzentrale der Polizei, eines Rettungsdienstes oder einer anderen Einrichtung handeln, die über geschultes Personal für eine Betreuung des Falschfahrers 112 verfügt. So kann dem Fahrer 112 des Fahrzeugs 104 eine Ansprechperson zur Verfügung gestellt werden, die in einem direkten Dialog 120 mit dem Fahrer 112 über den weiteren Kommunikationskanal 116 kollisionsvermeidend auf Fahrer 112 einwirken kann.
  • Zur verbesserten Kollisionsvermeidung wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel eine aktuelle geografische Position 122 des Fahrzeugs 104 über den weiteren Kommunikationskanal 116 an die Leitstelle 118 übermittelt.
  • Die letztgenannte Ausführung des hier vorgestellten Konzepts erweist sich als besonders sinn- und hilfreich, da gemäß durchgeführter Erhebungen mehr als 50 % aller Falschfahrten einen vorsätzlichen Hintergrund haben. Bei absichtlichen Falschfahrten, die von beispielsweise verwirrten oder drogenbeeinflussten Personen verursacht werden, zeigen übliche Warnstrategien keine Wirkung. Hier kann nur mithilfe direkter Kontaktaufnahme mit dem Falschfahrer 112 möglicherweise noch eine Kollision verhindert werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer falschfahrerspezifischen Server-Client-Kommunikation eines Ausführungsbeispiels des Systems 100 zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs aus 1. Als die eine Client-Einrichtung des Systems 100 repräsentierende Kommunikationseinrichtung 108 des Fahrzeugs kommt hier zur drahtlosen Kommunikation mit einem Server 200 einer in 2 nicht gezeigten Verkehrsmanagement-Einrichtung wieder ein einem Insassen des Fahrzeugs zugeordnetes Mobilgerät, hier ein Smartphone 108 des Insassen, zum Einsatz.
  • Während einer Fahrt des Fahrzeugs bewegt sich das Smartphone 108 durch verschiedene Funkzellen 202 seines Mobilfunkanbieters 204, der in der Darstellung in 2 mittels eines Sendemasts gekennzeichnet ist. Die Fahrzeug-Server-Schnittstelle bzw. Client-Server-Schnittstelle 110 zwischen Client 108 und Server 200 wird hier durch ein PDN-Gateway 110 gebildet.
  • Das als Client-Einrichtung eingesetzte Mobilgerät 108 befindet sich an oder in einem Kraftfahrzeug, welches über eine Internetanbindung verfügt und mindestens Zugriff auf Positionskoordinaten hat.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 300 zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs. Das Verfahren 300 kann von einem Ausführungsbeispiel des in den 1 und 2 gezeigten Systems zum Warnen eines Fahrers eines Fahrzeugs ausgeführt werden.
  • In einem Schritt des Identifizierens 302 wird eine aktuelle Fahrt des Fahrzeugs als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung identifiziert. In einem Schritt des Öffnens 304 wird ansprechend auf die Identifikation der Falschfahrt ein Kommunikationskanal zwischen einer von dem Fahrzeug entfernten Verkehrsmanagement-Einrichtung und einer Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs geöffnet, um in einem darauffolgenden Schritt des Bereitstellens 306 eine Sprachnachricht über den Kommunikationskanal an das Fahrzeug bereitzustellen. In einem darauffolgenden Schritt des Ausgebens 308 wird die Sprachnachricht über einen Lautsprecher in dem Fahrzeug an den Fahrer des Fahrzeugs ausgegeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 300 zur Umsetzung einer Warnstrategie nach einer Falschfahrdetektion einen Schritt des Öffnens 310 eines weiteren Kommunikationskanals bzw. Voice-Kanals zwischen einer Leitstelle und der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs sowie einen Schritt des Übermittelns 312 einer aktuellen geografischen Position des Fahrzeugs an die Leitstelle über den weiteren Kommunikationskanal auf.
  • Der Schritt 302 der Erkennung einer Falschfahrt über einen Client, die Schritte 304, 306, 308 zur Ausgabe einer automatisch generierten Voice-Message und der Schritt 310 des automatischen Öffnens eines Voice-Kanals mit gegebenenfalls unterdrückter Rufnummer zu einer entsprechenden Notrufnummer bzw. Straßenverkehrszentrale sowie gegebenenfalls der Schritt 312 der Übermittlung von Standort bzw. Position des Fahrzeugs müssen nicht zwingend in der vorliegenden Reihenfolge realisiert sein.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (9)

  1. Verfahren (300) zum Warnen eines Fahrers (112) eines Fahrzeugs (104), wobei das Verfahren (300) den folgenden Schritt aufweist: Öffnen (304) eines Kommunikationskanals (106) zwischen einer Verkehrsmanagement-Einrichtung (102) und einer Kommunikationseinrichtung (108) des Fahrzeugs (104), wenn eine aktuelle Fahrt des Fahrzeugs (104) als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung identifiziert wurde.
  2. Verfahren (300) gemäß Anspruch 1, mit einem Schritt des Identifizierens (302) der aktuellen Fahrt des Fahrzeugs (104) als eine Fahrt in falscher Fahrtrichtung.
  3. Verfahren (300) gemäß gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt des Bereitstellens (306) einer Sprachnachricht (114) an das Fahrzeug (104) über den Kommunikationskanal (106).
  4. Verfahren (300) gemäß Anspruch 3, mit einem Schritt des Ausgebens (308) der Sprachnachricht (114) in dem Fahrzeug (104) an den Fahrer (112) des Fahrzeugs (104).
  5. Verfahren (300) gemäß gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt des Öffnens (310) eines zur Sprachübertragung geeigneten weiteren Kommunikationskanals (116) zwischen einer Leitstelle (118) und der Kommunikationseinrichtung (108) des Fahrzeugs (104).
  6. Verfahren (300) gemäß Anspruch 5, mit einem Schritt des Übermittelns (312) einer aktuellen geografischen Position (122) des Fahrzeugs (104) an die Leitstelle (118) über den weiteren Kommunikationskanal (116).
  7. System (100) zum Warnen eines Fahrers (112) eines Fahrzeugs (104), das eingerichtet ist, das Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auszuführen.
  8. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auszuführen.
  9. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 8 gespeichert ist.
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