DE102016205661A1 - Verfahren zum Vermeiden einer Kollision und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug, wobei eine Kollisionsgefahr erkannt und ansprechend darauf eine Kollisionswarnung gesendet wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug, welches dazu konfiguriert ist, ein solches Verfahren auszuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug, welches dazu konfiguriert ist, ein solches Verfahren auszuführen.
  • Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge wie PKWs oder LKWs, sind im Straßenverkehr laufend der Gefahr von Kollisionen ausgesetzt. Derartige Kollisionen können erhebliche Sachbeschädigungen und auch Verletzungen oder gar Todesfälle von Fahrzeuginsassen und anderen Personen nach sich ziehen. Sie sollten deshalb so weit wie möglich vermieden werden.
  • In letzter Zeit werden Fahrzeuge tendenziell mit erheblich mehr Technik als früher ausgestattet, welche dazu in der Lage ist, Kollisionen zu vermeiden. Dieser Trend wird sich auch in nächster Zeit fortsetzen. Es ist jedoch auch zu beobachten, dass die Ausstattung der Fahrzeuge sehr unterschiedlich ist. So haben insbesondere große, teure und neuere Fahrzeuge eine Vielzahl von Sensoren und Kommunikationsmöglichkeiten, welche beispielsweise bei kleineren, preiswerteren und auch bei älteren Fahrzeugen häufig nicht in vergleichbarer Weise vorhanden sind.
  • Trotzdem sollen Kollisionen zwischen Fahrzeugen, gleich welcher Art, welcher Preisklasse, welcher Größe und welchen Alters sie sind, so weit wie möglich vermieden werden und dabei auch den bestehenden Gegebenheiten Rechnung getragen werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug vorzusehen, welches insbesondere unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Ausstattungsniveaus von Fahrzeugen Kollisionen verhindern hilft. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug vorzusehen, welches dazu konfiguriert ist, ein solches Verfahren auszuführen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 sowie ein Fahrzeug nach Anspruch 15 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug, welches folgende Schritte aufweist:
    • – Erkennen, durch das erste Fahrzeug oder durch das zweite Fahrzeug, dass eine Kollisionsgefahr zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug besteht, und
    • – ansprechend auf das Erkennen der Kollisionsgefahr Senden einer Kollisionswarnung an das zweite Fahrzeug.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann insbesondere das erste Fahrzeug eine solche Kollision erkennen. Dieses Fahrzeug kann insbesondere dasjenige sein, welches eine bessere Sensorik hat und somit bessere Möglichkeiten hat, eine drohende Kollision zu erkennen. Es kann jedoch trotzdem auch das zweite Fahrzeug die Kollisionsgefahr erkennen oder zumindest an der Erkennung der Kollisionsgefahr mitwirken. Beispielsweise kann eine Information über eine vom zweiten Fahrzeug erkannte Kollisionsgefahr an das erste Fahrzeug gesendet werden. Außerdem sei verstanden, dass die beiden Fahrzeuge auch gleichwertige Ausstattungsniveaus bezüglich ihrer Umfeldsensorik oder anderer Ausstattungen haben können sowie dass auch das zweite Fahrzeug eine bessere Sensorik haben kann.
  • Es sei verstanden, dass das Verfahren ebenso derart ausgeführt werden kann, dass ein Fahrzeug ein anderes vor der Kollision mit einem dritten Fahrzeug warnt oder dass die Kollisionsgefahr zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug durch ein drittes Fahrzeug erkannt und entsprechend eine Kollisionswarnung an das erste Fahrzeug und/oder das zweite Fahrzeug übermittelt wird. Alle weiteren Ausführungen in dieser Anmeldung gelten entsprechend für derartige Ausführungen.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann insbesondere eine automatisierte Ausweichfunktion implementiert werden, welche hilft, Kollisionen zu vermeiden. Hierauf wird weiter unten näher eingegangen werden.
  • Gemäß einer Ausführung erfolgt das Erkennen der Kollisionsgefahr mittels einer Umfeldsensorik, insbesondere Kamera- und/oder Radarsysteme, des ersten Fahrzeugs. Derartige Umfeldsensorik ist vorteilhaft dazu ausgelegt, andere Fahrzeuge oder Hindernisse zu erkennen und/oder zu berechnen, ob eine Kollisionsgefahr besteht.
  • Die Kollisionsgefahr wird bevorzugt von dem Fahrzeug erkannt, welches die bessere Umfeldsensorik hat, jedoch kann sie ebenso von dem Fahrzeug erkannt werden, welches die schlechtere Umfeldsensorik hat. Im letzteren Fall kann beispielsweise das Fahrzeug mit schlechterer Umfeldsensorik ein besseres Sichtfeld haben.
  • Gemäß einer Ausführung erfolgt das Erkennen der Kollisionsgefahr mittels Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, wobei insbesondere ein Übereinanderlegen von Trajektorien erfolgen kann. Dabei können insbesondere die jeweiligen Fahrzeuge ihre jeweiligen Trajektorien durch Fahrzeug-zu-X-Kommunikation aussenden, was von anderen Fahrzeugen empfangen werden kann. Kreuzen sich diese Trajektorien, kann von einer Kollisionsgefahr ausgegangen werden. Hierbei können auch aktuelle und/oder geplante Geschwindigkeiten berücksichtigt werden.
  • Es kann auch eine Berechnung von Kollisionswahrscheinlichkeiten über andere Parameter und Beobachtung eines Schwellwertes erfolgen.
  • Es kann auch durch sonstige Parameter der Fahrzeug-zu-X-Kommunikation eine Kollisionswahrscheinlichkeit abgeleitet werden, wenn hier ein Schwellwert überschritten wird, dann kann ein entsprechendes Ausweichverfahren eingeleitet werden oder auch eine Fahrerwarnung
  • Es sei verstanden, dass die Ausführungen zur Erkennung der Kollisionsgefahr auch miteinander kombiniert werden können.
  • Gemäß einer Ausführung weist das Verfahren ferner folgenden Schritt auf:
    • – Erkennen, ob das erste Fahrzeug eine bessere Umfeldsensorik hat als das zweite Fahrzeug.
  • Damit kann insbesondere festgelegt werden, welchem Fahrzeug bezüglich des Erkennens einer Kollisionsgefahr und/oder der Berechnung eines etwaigen Ausweichmanövers das größere Vertrauen entgegengebracht werden kann. Für die Umfeldsensorik können beispielsweise Indizes gebildet werden, welche je nach dem Vorhandensein bestimmter Komponenten oder je nach Ausführung solcher Komponenten oder je nach verbauter Rechenleistung höher oder niedriger sein können. Dies ermöglicht beispielsweise einen Vergleich von numerischen Werten.
  • Gemäß einer Ausführung weist das Verfahren, wenn das erste Fahrzeug eine bessere Umfeldsensorik hat als das zweite Fahrzeug, ferner folgende Schritte auf:
    • – Berechnen einer Ausweichtrajektorie, und
    • – Senden der Ausweichtrajektorie an das zweite Fahrzeug.
  • Dies kann insbesondere für den Fall, dass das erste Fahrzeug die bessere Umfeldsensorik hat, dem ersten Fahrzeug auch die Berechnung einer Ausweichtrajektorie zur Vermeidung einer Kollision auferlegen oder empfehlen, da davon auszugehen ist, dass das erste Fahrzeug hierzu in der Regel besser in der Lage ist. Eine Mitwirkung des zweiten Fahrzeugs wird hierdurch nicht ausgeschlossen. Beispielsweise können die Fahrzeuge laufend, auch während eines Berechnungsvorgangs, Daten austauschen.
  • Es sei erwähnt, dass alternativ auch ohne Vorbedingung, also insbesondere ohne eine Überprüfung der Qualität der Umfeldsensorik, eine Ausweichtrajektorie berechnet und/oder gesendet werden kann.
  • Es sei des Weiteren erwähnt, dass eine Ausweichtrajektorie auch eine Bremsempfehlung sein kann. Dies stellt eine besonders einfache Ausführung dar.
  • Gemäß einer Ausführung weist das Verfahren, wenn das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug eine gleichwertige Umfeldsensorik aufweisen, ferner folgenden Schritt auf:
    • – Durchführen eines Einigungsprozesses zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug zum Finden einer Ausweichtrajektorie.
  • Dies ist insbesondere für den Fall gleichwertiger Umfeldsensoriken vorteilhaft, da dann kein Fahrzeug gegenüber dem anderen privilegiert ist. Es sei jedoch verstanden, dass ein solcher Einigungsprozess auch für den Fall einer unterschiedlichen Umfeldsensorik oder auch einfach pauschal, d.h. ohne eine vorherige Überprüfung durchgeführt werden kann.
  • Bevorzugt gibt die Ausweichtrajektorie einen Bewegungspfad und/oder eine Geschwindigkeit und/oder einen Geschwindigkeitsverlauf für das zweite Fahrzeug zur Vermeidung einer Kollision vor. Somit können die wesentlichen Fahrparameter, also Bewegungspfad sowie Geschwindigkeit, in idealer Weise vorgegeben werden, um eine Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen zu vermeiden. Es sei verstanden, dass entsprechend auch für das erste Fahrzeug eine Ausweichtrajektorie berechnet werden kann, für welche Gleiches gilt. Somit können im Idealfall beide Fahrzeuge entsprechende Kurse einschlagen bzw. Geschwindigkeiten fahren, welche eine Kollision vermeiden helfen. Bezüglich der Geschwindigkeit sei erwähnt, dass es beispielsweise im Einzelfall auch besser sein kann, ein Fahrzeug trotz Kollisionsgefahr nicht zu bremsen, damit es an einem anderen Fahrzeug schneller vorbeikommt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung beinhaltet die Kollisionswarnung eine Ausweichtrajektorie. Dabei kann es sich insbesondere um die bereits beschriebene Ausweichtrajektorie handeln. Diese kann somit vorteilhaft mit übermittelt werden.
  • Eine solche Ausweichtrajektorie kann insbesondere auch andere Verkehrsteilnehmer beachten. Beispielsweise können Fußgänger oder Fahrradfahrer auch beachtet werden, da diese beispielsweise über eine Umfeldsensorik erkannt werden können. Auch Hindernisse, welche beispielsweise erkannt werden oder aufgrund von Karten bekannt sind, können beachtet werden. Dies kann Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern oder mit Hindernissen zusätzlich vermeiden helfen.
  • Die Fahrzeuge können bei der Berechnung von Ausweichtrajektorien auch ihre Insassenbelegung beachten, und ebenso kann auch beispielsweise eine Karosseriestabilität beachtet werden. Wenn ein anderes Fahrzeug unvermeidbar einschlägt, dann sollte es besser dort einschlagen, wo das Fahrzeug stabil ist und/oder wo kein Insasse sitzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist das Verfahren ferner folgenden Schritt auf:
    • – Fahren der Ausweichtrajektorie durch das zweite Fahrzeug, insbesondere mittels einer autonomen Fahrzeugsteuerung.
  • Dadurch kann automatisiert eine Kollision verhindert werden. Es sei jedoch erwähnt, dass die Ausweichtrajektorie bzw. eine Lenk- und/oder Bremsempfehlung beispielsweise auch durch Anzeigen einem Fahrer des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden kann, so dass dieser der Ausweichtrajektorie hinsichtlich Kurs und/oder Geschwindigkeit folgen kann.
  • Es sei außerdem erwähnt, dass es auch sein kann, dass beide Fahrzeuge, also das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug, einer jeweiligen Ausweichtrajektorie zu folgen haben, um eine Kollision zu verhindern. Dies kann auch Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist die Kollisionswarnung ferner eine Empfehlung zum Aktivieren von Sicherheitssystemen, insbesondere Airbags, Gurtstraffer, Fensterschließfunktion und/oder Sitzverstellung auf. Damit können gegebenenfalls Sicherheitsmechanismen in einem Fahrzeug aktiviert werden, um die Folgen einer eventuell unvermeidbaren oder wahrscheinlichen Kollision zu verringern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung wird eine Kollisionswarnung nur dann die Empfehlung zum Aktivieren von Sicherheitssystemen beinhalten, wenn eine berechnete Wahrscheinlichkeit einer Kollision einen Schwellenwert übersteigt. Dies kann beispielsweise berücksichtigen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine berechnete Ausweichtrajektorie auch tatsächlich eingehalten werden kann. Dabei können beispielsweise auch Faktoren wie eine Fahrbahnbeschaffenheit oder ein Seitenwind berücksichtigt werden. Durch eine solche Ausführung wird vermieden, dass in einem Fall, in welchem problemlos Ausweichtrajektorien zur Vermeidung von Kollisionen gefahren werden können, Sicherheitssysteme unnötigerweise aktiviert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Verfahren ferner folgenden Schritt auf:
    • – Empfangen von externen Trajektorieneinschränkungen durch das erste Fahrzeug und/oder durch das zweite Fahrzeug.
  • Mittels solcher Trajektorieneinschränkungen können Vorgaben gegeben werden, welche Ausweichtrajektorien nicht gefahren werden können bzw. welche Einschränkungen beim Berechnen bzw. Fahren von Ausweichtrajektorien zu beachten sind. Dabei kann beispielsweise auf Hindernisse oder Verkehrssituationen Rücksicht genommen werden. Derartige Trajektorieneinschränkungen können insbesondere von einer Infrastruktur kommen, zum Beispiel an gefährlichen Kreuzungen von Ampelanlagen oder sonstigen ITS-Funkern.
  • Bevorzugt wird vor dem Senden oder Fahren einer Ausweichtrajektorie abgeglichen, ob diese durch die Trajektorieneinschränkungen ausgeschlossen ist, wobei die Ausweichtrajektorie nur dann gesendet oder gefahren wird, wenn diese nicht durch die Trajektorieneinschränkungen ausgeschlossen ist.
  • Dies ermöglicht ein vorteilhaftes automatisiertes Berücksichtigen der empfangenen Trajektorieneinschränkungen, so dass beispielsweise eine Kollision mit Hindernissen oder eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, beispielsweise durch Überfahren einer roten Ampel, vermieden werden.
  • Derartige Trajektorieneinschränkungen können beispielsweise auch auf einer Allee zur Vermeidung einer Kollision mit Bäumen beim Abkommen von der Straße verwendet werden.
  • Die Trajektorieneinschränkungen können insbesondere auch von einer externen Infrastrukturkomponente, insbesondere einer Roadside Unit, gesendet werden. Dies erlaubt eine zentrale, beispielsweise behördliche Festlegung bzw. Verwaltung von Trajektorieneinschränkungen, insbesondere an kritischen und/oder unfallträchtigen Stellen.
  • Das Senden erfolgt bevorzugt unter Verwendung von Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, Back-End-LTE oder Direktfunk. Insbesondere können die Übertragungsverfahren ITS G5 oder LTE 5G verwendet werden. Derartige Ausführungen haben sich als vorteilhaft erwiesen. Auch sonstiger Funk kann jedoch verwendet werden. Insbesondere wird eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation ohnehin in nächster Zeit weiträumig eingeführt werden, so dass Fahrzeuge ohnehin diese Art der Kommunikation zur Verfügung haben. Auf das Vorsehen zusätzlicher Komponenten für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit vorteilhaft verzichtet werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug, welches dazu konfiguriert ist, ein Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, auf welchem Programmcode gespeichert ist, bei dessen Ausführung ein Prozessor ein erfindungsgemäßes Verfahren ausführt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein elektronisches Steuerungsmodul, welches dazu konfiguriert ist, ein Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen.
  • Bezüglich des Verfahrens kann dabei jeweils auf alle hierin beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile wird der Fachmann dem nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel entnehmen. Dabei zeigen:
  • 1: zwei Fahrzeuge auf Kollisionskurs und
  • 2: die Fahrzeuge von 1 mit jeweiligen Ausweichtrajektorien.
  • 1 zeigt ein erstes Fahrzeug 10 sowie ein zweites Fahrzeug 20. Das erste Fahrzeug 10 fährt einen ersten Kurs 11. Das zweite Fahrzeug 20 fährt einen zweiten Kurs 21. Wie in 1 zu erkennen ist, sind die beiden Kurse 11, 21 der beiden Fahrzeuge 10, 20 derart ausgerichtet, dass bei einer weiteren Bewegung der beiden Fahrzeuge 10, 20 entlang der jeweiligen Kurse 11, 21 es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge 10, 20 kommen würde.
  • Dieser Zustand, also die drohende Kollision, wird von einer Umfeldsensorik des ersten Fahrzeugs 10 erkannt. Die Umfeldsensorik des ersten Fahrzeugs 10 ist dabei besser als diejenige des zweiten Fahrzeugs 20. Das erste Fahrzeug 10 berechnet basierend auf der erkannten Kollisionsgefahr eine erste Ausweichtrajektorie 12 für das erste Fahrzeug 10 und eine zweite Ausweichtrajektorie 22 für das zweite Fahrzeug 20. Anschließend sendet das erste Fahrzeug 10 eine Kollisionswarnung 30 an das zweite Fahrzeug 20. Diese Kollisionswarnung 30 beinhaltet zum einen die Information, dass eine Kollisionsgefahr zwischen den beiden Fahrzeugen 10, 20 besteht, und zum anderen die zweite Ausweichtrajektorie 22.
  • Die beiden Ausweichtrajektorien 12, 22 geben den jeweiligen Fahrzeugen 10, 20 vor, welchen Kurs und welche Geschwindigkeit sie fahren sollen, um eine Kollision zu vermeiden. Das erste Fahrzeug 10 fährt anschließend automatisiert die erste Ausweichtrajektorie 12. Das zweite Fahrzeug 20 fährt ebenfalls automatisiert die zweite Ausweichtrajektorie 22. Dieser Zustand ist in 2 dargestellt, wobei erkannt wird, dass die beiden Ausweichtrajektorien 12, 22 in unterschiedliche Richtungen zeigen, so dass die beiden Fahrzeuge 10, 20 so ausweichen, dass keine Kollisionsgefahr mehr besteht. Ein Unfall kann auf diese Weise wirkungsvoll verhindert werden.
  • Es sei verstanden, dass bei der Berechnung der Ausweichtrajektorien 12, 22 auch Trajektorieneinschränkungen berücksichtigt werden können. Diese können beispielsweise von Roadside Units oder durch ein Back-End erhalten werden. Beispielsweise können bestimmte Trajektorienscharen lokal bzw. ortsabhängig gesperrt werden, um zum Beispiel Gefahrensituationen zu vermeiden. Insbesondere können beispielsweise Überholmanöver blockiert werden, wenn Überholverbote bestehen. Die Fahrzeuge würden dadurch gehindert, ein Überholmanöver durchzuführen, wodurch ein Überholverbot automatisiert beachtet werden kann. Außerdem kann auf diese Weise beispielsweise an einer Ampel mit Rotsignal ein Überfahren blockiert werden.
  • Erwähnte Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Sie können jedoch auch in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer seiner Ausführungen, beispielsweise mit einer bestimmten Zusammenstellung von Schritten, in der Weise ausgeführt werden dass keine weiteren Schritte ausgeführt werden. Es können jedoch grundsätzlich auch weitere Schritte ausgeführt werden, auch solche welche nicht erwähnt sind.
  • Allgemein sei darauf hingewiesen, dass unter Fahrzeug-zu-X-Kommunikation insbesondere eine direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen und/oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktureinrichtungen verstanden wird. Beispielsweise kann es sich also um Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder um Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation handeln. Sofern im Rahmen dieser Anmeldung auf eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen Bezug genommen wird, so kann diese grundsätzlich beispielsweise im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfolgen, welche typischerweise ohne Vermittlung durch ein Mobilfunknetz oder eine ähnliche externe Infrastruktur erfolgt und welche deshalb von anderen Lösungen, welche beispielsweise auf ein Mobilfunknetz aufbauen, abzugrenzen ist. Beispielsweise kann eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation unter Verwendung der Standards IEEE 802.11p oder IEEE 1609.4 erfolgen. Eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation kann auch als C2X-Kommunikation bezeichnet werden. Die Teilbereiche können als C2C (Car-to-Car) oder C2I (Car-to-Infrastructure) bezeichnet werden. Die Erfindung schließt jedoch Fahrzeug-zu-X-Kommunikation mit Vermittlung beispielsweise über ein Mobilfunknetz explizit nicht aus. Eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation kann beispielsweise auch über LTE erfolgen.
  • Die zur Anmeldung gehörigen Ansprüche stellen keinen Verzicht auf die Erzielung weitergehenden Schutzes dar.
  • Sofern sich im Laufe des Verfahrens herausstellt, dass ein Merkmal oder eine Gruppe von Merkmalen nicht zwingend nötig ist, so wird anmelderseitig bereits jetzt eine Formulierung zumindest eines unabhängigen Anspruchs angestrebt, welcher das Merkmal oder die Gruppe von Merkmalen nicht mehr aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Unterkombination eines am Anmeldetag vorliegenden Anspruchs oder um eine durch weitere Merkmale eingeschränkte Unterkombination eines am Anmeldetag vorliegenden Anspruchs handeln. Derartige neu zu formulierende Ansprüche oder Merkmalskombinationen sind als von der Offenbarung dieser Anmeldung mit abgedeckt zu verstehen.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass Ausgestaltungen, Merkmale und Varianten der Erfindung, welche in den verschiedenen Ausführungen oder Ausführungsbeispielen beschriebenen und/oder in den Figuren gezeigt sind, beliebig untereinander kombinierbar sind. Einzelne oder mehrere Merkmale sind beliebig gegeneinander austauschbar. Hieraus entstehende Merkmalskombinationen sind als von der Offenbarung dieser Anmeldung mit abgedeckt zu verstehen.
  • Rückbezüge in abhängigen Ansprüchen sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Diese Merkmale können auch beliebig mit anderen Merkmalen kombiniert werden.
  • Merkmale, die lediglich in der Beschreibung offenbart sind oder Merkmale, welche in der Beschreibung oder in einem Anspruch nur in Verbindung mit anderen Merkmalen offenbart sind, können grundsätzlich von eigenständiger erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Sie können deshalb auch einzeln zur Abgrenzung vom Stand der Technik in Ansprüche aufgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11p [0052]
    • IEEE 1609.4 [0052]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem ersten Fahrzeug (10) und einem zweiten Fahrzeug (20), welches folgende Schritte aufweist: – Erkennen, durch das erste Fahrzeug (10) oder durch das zweite Fahrzeug (20), dass eine Kollisionsgefahr zwischen dem ersten Fahrzeug (10) und dem zweiten Fahrzeug (20) besteht, und – Ansprechend auf das Erkennen der Kollisionsgefahr Senden einer Kollisionswarnung (30) an das zweite Fahrzeug (20).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erkennen der Kollisionsgefahr mittels einer Umfeldsensorik, insbesondere Kamera- und/oder Radarsystemen, des ersten Fahrzeugs (10), oder mittels Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, insbesondere Übereinanderlegen von Trajektorien, erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweist: – Erkennen, ob das erste Fahrzeug (10) eine bessere Umfeldsensorik hat als das zweite Fahrzeug (20).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, welches, wenn das erste Fahrzeug (10) eine bessere Umfeldsensorik hat als das zweite Fahrzeug (20), ferner folgende Schritte aufweist: – Berechnen einer Ausweichtrajektorie (12, 22), und – Senden der Ausweichtrajektorie (22) an das zweite Fahrzeug (20).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, welches, wenn das erste Fahrzeug (10) und das zweite Fahrzeug (20) eine gleichwertige Umfeldsensorik aufweisen, ferner folgenden Schritt aufweist: – Durchführen eines Einigungsprozesses zwischen dem ersten Fahrzeug (10) und dem zweiten Fahrzeug (20) zum Finden einer Ausweichtrajektorie (12, 22).
  6. Verfahren nach einem der Anspruch 4 oder 5, wobei die Ausweichtrajektorie (22) einen Bewegungspfad und/oder eine Geschwindigkeit und/oder einen Geschwindigkeitsverlauf für das zweite Fahrzeug (20) zur Vermeidung einer Kollision vorgibt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kollisionswarnung (30) eine Ausweichtrajektorie (22) beinhaltet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, welches ferner folgenden Schritt aufweist: – Fahren der Ausweichtrajektorie (22) durch das zweite Fahrzeug (20), insbesondere mittels einer autonomen Fahrzeugsteuerung.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kollisionswarnung (30) ferner eine Empfehlung zum Aktivieren von Sicherheitssystemen, insbesondere Airbags, Gurtstraffer, Fensterschließfunktion und/oder Sitzverstellung beinhaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Kollisionswarnung (30) nur dann die Empfehlung zum Aktivieren von Sicherheitssystemen beinhaltet, wenn eine berechnete Wahrscheinlichkeit einer Kollision einen Schwellenwert übersteigt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches ferner folgenden Schritt aufweist: – Empfangen von externen Trajektorieneinschränkungen durch das erste Fahrzeug (10) und/oder durch das zweite Fahrzeug (20).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei vor dem Senden oder Fahren einer Ausweichtrajektorie (11, 12) abgeglichen wird, ob diese durch die Trajektorieneinschränkungen ausgeschlossen ist, und wobei die Ausweichtrajektorie nur dann gesendet oder gefahren wird, wenn diese nicht durch die Trajektorieneinschränkungen ausgeschlossen ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trajektorieneinschränkungen von einer externen Infrastrukturkomponente, insbesondere einer Road Side Unit, gesendet wurden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Senden unter Verwendung von Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, Back-End-LTE oder Direktfunk, insbesondere ITS G5 oder LTE 5G, erfolgt.
  15. Fahrzeug (10, 20), welches dazu konfiguriert ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
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