DE102015211176A1 - Vorrichtung zur Detektion einer Abnutzung eines Bremsbelags einer Scheibenbremse - Google Patents

Vorrichtung zur Detektion einer Abnutzung eines Bremsbelags einer Scheibenbremse Download PDF

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    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
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Abstract

Es wird eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag einer Scheibenbremse offenbart, bei der die Scheibenbremse ein Paar Bremsbeläge, das gegen eine Scheibe, die mit einem Rad eines Fahrzeugs rotiert, an beide Seiten der Scheibe drückt, und Belagplatten, an denen die Bremsbeläge befestigt sind, einschließt. Die Abnutzungsdetektionsvorrichtung umfasst eine Sensoreinheit mit einem Hals, der an der Belagplatte installiert ist, einem Kopf, der sich von dem Hals zu dem Bremsbelag erstreckt, und einem Schenkel, der sich von dem Hals zu einer Seite entgegengesetzt zu dem Kopf erstreckt, in einem Körper, eine elastische Klammer, die ausgebildet ist, den Hals an der Belagplatte zu befestigen, ein Kabel, das mit der Sensoreinheit verbunden ist, und einen Verbinder, der ausgebildet ist, die Sensoreinheit und das Kabel an der Scheibenbremse zu befestigen.

Description

  • QUERVERWEISE ZU EINER VERWANDTEN ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2014-0075640 , eingereicht am 20. Juni 2014 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag und insbesondere auf eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag, die in der Lage ist, einen Abnutzungszustand des Bremsbelags zu detektieren, um einen Zeitpunkt zum Ersetzen zu prüfen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen ist eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug mit Bremsbelägen auf beiden Seiten einer mit einem Rad rotierenden Scheibe ausgerüstet, sie drückt die Bremsbeläge während des Bremsens gegen die Scheibe, um Reibung zu erzeugen und dabei werden Bremskräfte erhalten.
  • Da die Scheibe der Luft ausgesetzt ist, weist die Scheibenbremse hervorragende Wärmeverteilungseigenschaften auf und hält die Bremskraft trotz wiederholten Drückens aufrecht. Da die Scheibenbremse weniger durch eine Veränderung im Reibungskoeffizienten beeinflusst ist, stellt die Scheibenbremse ein stabiles Bremsen sicher und ist aktuell in den meisten Fahrzeugen eingebaut.
  • Die Scheibenbremse umfasst eine Scheibe, die zusammen mit einem Rad rotiert, weiterhin Träger, die beweglich ein Paar von Bremsbelägen lagert, die an beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind und ein Bremssattelgehäuse, das mit einem Kolben zum Drücken der Bremsbeläge versehen ist.
  • In dieser Scheibenbremse spielt der Zustand der Bremsbeläge eine kritische Rolle in der Bremsperformance und somit ist es sehr wichtig, die Bremsbeläge zu einem geeigneten Zeitpunkt zu ersetzen.
  • Der Bremsbelag ist im Allgemeinen mit einer Anzeige versehen, die aus einem Metallmaterial ausgebildet ist. Wenn der Bremsbelag um eine vorbestimmte Dicke abgenutzt ist, warnt der Indikator hinsichtlich eines Zeitpunkts des Ersetzens über ein Reibungsgeräusch, das durch Kontakt mit der Scheibe erzeugt wird.
  • Das Reibungsgeräusch, das an dem Indikator aus Metallmaterial auftritt, gibt jedoch einem Fahrer und einem Beifahrer ein unangenehmes Gefühl. Wenn die Scheibenbremse weiter mit abgenutzten Bremsscheiben betätigt wird, wird die Scheibe beschädigt.
  • Dokumente des Standes der Technik
    • Patentdokument 1: Veröffentlichung der koreanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 10-1997-0704978 (1997.09.06)
  • ÜBERBLICK
  • Daher ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag vorzusehen, die Schäden verhindert, die auftreten, wenn die Abnutzungsdetektionsvorrichtung an einer Scheibenbremse installiert ist, und die eine Installierung einfach macht.
  • Zusätzliche Aspekte der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung gegeben und teilweise sind sie aus der Beschreibung offensichtlich oder können bei der praktischen Umsetzung der Erfindung festgestellt werden.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag einer Scheibenbremse, bei der die Scheibenbremse ein Paar Bremsbeläge, das gegen eine Scheibe, die mit einem Rad des Fahrzeugs rotiert, an beide Seiten der Scheibe drückt, und Belagplatten, an denen die Bremsbeläge befestigt sind, einschließt: eine Sensoreinheit mit einem Hals, der an der Belagplatte installiert ist, einem Kopf, der sich von dem Hals zu dem Bremsbelag erstreckt, und einem Schenkel, der sich von dem Hals zu einer Seite entgegengesetzt zu dem Kopf erstreckt, in einem Körper; eine elastische Klammer, die ausgebildet ist, den Hals an der Belagplatte zu befestigen; ein Kabel, das mit der Sensoreinheit verbunden ist; und einen Verbinder, der ausgebildet ist, die Sensoreinheit und das Kabel an der Scheibenbremse zu befestigen.
  • Hier kann die Belagplatte eine Sensorbefestigungsausnehmung zum Installieren der Sensoreinheit einschließen; die Sensorbefestigungsausnehmung kann Klingenvorsprünge an einer Seite des Eintritts umfassen; und die elastische Klammer kann an den Klinkenvorsprüngen festgehakt sein, um die Sensoreinheit zu befestigen.
  • Außerdem kann die elastische Klammer umfassen: eine Bodenbiegung, die nach oben offen ist, verformbare Klinkenteile, die sich von der Bodenbiegung erstrecken, und Flügel, die an den Enden der verformbaren Klinkenteile vorgesehen sind. Die Bodenbiegung kann in Kontakt mit dem Hals der Sensoreinheit sein und kann elastisch die Sensoreinheit an ihrer Innenseite abstützen und die verformbaren Klinkenteile und die Flügel können sich elastisch an den Klinkenvorsprüngen der Sensorbefestigungsausnehmung abstützen.
  • Die elastische Klammer kann auch den Hals umschließen, um die Sensoreinheit elastisch an ihrer Innenseite und die Belagplatte an ihrer Außenseite abzustützen.
  • Außerdem kann die Sensoreinheit aus einem Material hergestellt sein, das durch Mischen von Polyvinylsulfid (PPS) und Glasfasern (GF) erhalten wird.
  • Außerdem kann die elastische Klammer für den Hals in einem Körper vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus kann die elastische Klammer aus Metall gebildet sein und kann zusammen mit der Sensoreinheit durch zwei Komponenten-Spritzgießen geformt sein.
  • Auch kann der Schenkel ein Halsende, das vom Hals zu einer Seiten entgegengesetzt zu dem Kopf hervortritt, und eine Schenkelklammer einschließen, die mit dem Halsende gekoppelt ist, um die Sensoreinheit an der Belagplatte in eine Richtung zu befestigen, in die die Scheibe gedrückt wird.
  • Hier kann das Halsende Endnuten einschließen, die nach innen von oben nach unten vertieft sind und die Schenkelklammer kann Schenkelerhöhungen an ihrer Innenwand einschließen, die in die Endnuten eingreifen.
  • Außerdem kann der Kopf ein Durchgangsloch aufweisen, durch das das Kabel in seinem Mittelbereich hindurchgeht; der Hals kann eine Form einer Gabel aufweisen, bei der ein Mittelbereich abzweigt; und das Kabel kann einen Raum zwischen dem Durchgangsloch und der Gabel in einer Kreisform umgeben, um eine geschlossene Schleife zu bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und/oder andere Aspekte der Erfindung werden offensichtlicher und leichter aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele entnommen werden, die in Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung zu sehen ist, in der:
  • 1 eine Ansicht ist, die ein Bremssattelgehäuse darstellt, in das eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung installiert ist;
  • 2 eine Explosionsdarstellung ist, die die Abnutzungsdetektionsvorrichtung für den Bremsbelag entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Längsschnitt ist, der eine Sensoreinheit in der Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Längsschnitt ist, der eine Sensoreinheit in der Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 eine Ansicht ist, die eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Ansicht ist, die eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 eine Ansicht ist, die eine Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Hier sind die weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiele nur als Beispiele vorgesehen, derart, dass die Idee der vorliegenden Erfindung ausreichend für die Fachleute dargestellt wird. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die unten beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann in anderer Weise ausgebildet werden. Außerdem werden die Teile, die für die Beschreibung nicht relevant sind, in der Zeichnung weggelassen, um die Erfindung klar zu beschreiben. In der Zeichnung können Breiten, Längen, Dicken und dergleichen von Komponenten zur besseren Darstellung der Beschreibung übertrieben werden. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durch die Anmeldung hindurch auf gleiche Komponenten.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Scheibenbremse darstellt, die mit einer Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • Die Scheibenbremse 1 umfasst ein Bremssattelgehäuse 2, in der ein Kolben (nicht dargestellt) installiert ist, um vorwärts und rückwärts durch einen hydraulischen Bremsdruck bewegt zu werden, eine Scheibe 9, die zusammen mit einem Rad eines Fahrzeugs rotiert, und Träger 5, an dem Belagplatten 4, an deren Innenflächen Bremsbeläge 3 befestigt sind, installiert sind, um so die Scheibe zu drücken, und die mit dem Fahrzeugkörper verbunden sind. Die Bremsbeläge 3 und die Belagplatten 4 sind in Paaren gegenüber der Scheibe vorgesehen, um so in der Lage zu sein, gegen die Scheibe an beiden Seiten der Scheibe zur gleichen Zeit zu drücken. Der an einer Seite des Kolbens vorgesehene Bremsbelag wird hier als innerer Bremsbelag bezeichnet und der Bremsbelag, der an der entgegengesetzten Seite des Kolbens vorgesehen ist, wird als äußerer Bremsbelag bezeichnet.
  • Außerdem umfasst das Bremssattelgehäuse 2 einen Zylinder 6, in dem der Kolben angeordnet ist, und ein Fingerteil 7, das den äußeren Bremsbelag 3 des Paars von Bremsbelägen betätigt. Der Zylinder 6 ist an der hinteren Seite des Bremssattelgehäuses 2 vorgesehen, derart, dass ein hydraulischer Bremsdruck, der an einem Hauptzylinder (nicht gezeigt) hergestellt wird, übertragen wird. Das Fingerteil 7 ist vorn an dem Bremssattelgehäuse 2 nach unten gebogen, um so den äußeren Bremsbelag 3 zu umschließen, und hat einen Abstand, um den sein Mittelteil getrennt ist. Die Scheibe mit einer kreisförmigen Plattenform ist mit dem Rad des Fahrzeugs verbunden, derart, dass ein Teil seines äußeren Umfangs zwischen dem Paar von Belagplatten bei einem vorbestimmten Abstand rotiert.
  • 2 zeigt die Abnutzungsdetektionsvorrichtung für den Bremsbelag entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst die Abnutzungsdetektionsvorrichtung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Verbinder, der an einem oberen Bereich des Bremssattelgehäuses 2 vorgesehen ist und an dem Bremssattelgehäuse 2 befestigt ist, ein Kabel 20, das vorgesehen ist und sich von dem Verbinder 10 erstreckt, und eine Sensoreinheit 30, die mit dem Kabel 20 verbunden ist und an dem Bremsbelag 3 installiert ist.
  • Der Verbinder 10 umfasst ein Befestigungsteil 12 zum Installieren der Abnutzungsdetektionsvorrichtung 100 an dem Bremssattelgehäuse 2, und einen Körper 14, der mit Anschlüssen und einem Kreis zum Übertragen eines von der Sensoreinheit 30 detektierten Signals an eine elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) des Fahrzeugs versehen ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verbinder 10 bzw. Stecker an Bolzen befestigt, die am hinteren Teil des Bremssattelgehäuses 2 vorgesehen sind, aber seine Befestigungsposition kann sich ändern.
  • Das Kabel ist mit einem Aderbündel 22 versehen. Die Adern 22 verbinden den Verbinder 10 und die Sensoreinheit 30. Die Adern für den Verbinder 10 sind elektrisch mit dem Kreis und den Anschlüssen des Verbinderkörpers 14 verbunden. Wie weiter unten beschrieben wird, sind die Adern für die Sensoreinheit 30 so installiert, dass sie die Sensoreinheit 30 umschließen und in der Lage sind, mit der Scheibe in Kontakt zu kommen, wenn sie bis auf eine vorbestimmte Dicke zusammen mit dem Bremsbelag 3 abgenutzt sind. Das Kabel 20 überträgt ein elektrisches Signal (Hinweis) an den Schaltkreis des Verbinders 10, das an der Sensoreinheit 30 erzeugt wird, wenn die Adern Reibung gegen die Scheibe erzeugen, und es ist mit einem Schutzrohr 24 umkleidet, um die Adern zu schützen und einen gekrümmten Zustand aufrecht zu halten.
  • Die Sensoreinheit 30 umfasst einen Kopf, der an dem Bremsbelag 3 installiert ist, und vorzugsweise die Belagplatte 4, um so von dem Bremsbelag, der für eine Fläche der Bremsplatte vorgesehen ist, hervorzuragen, einen Hals 34, der fest in eine Sensorbefestigungsausnehmung 8 der Belagplatte 4 eingefügt ist, und einen Schenkel 36, der für die andere Fläche der Belagplatte vorgesehen ist, die die entgegengesetzte Seite zu dem Kopf 32 ist, derart, dass die Sensoreinheit 30 in einer Richtung gelagert werden kann, in die die Scheibe gedrückt wird.
  • Der Kopf 32, der Hals 34 und der Schenkel 36 sind einstückig aus einem hochfesten synthetischen Harz hergestellt. Beispielsweise ist die Sensoreinheit 30 aus einem Material hergestellt, das durch Mischen von 60 bis 65 Gewichtsprozenten Polyphenylsulfid (PPS) und 35 bis 40 Gewichtsprozenten Glasfasern (GF) erhalten wird. PPS wird als supertechnischer Kunststoff bezeichnet, ist robust genug, um einer Hitze von 250°C zu widerstehen und hat eine hohe Festigkeit und ein leichtes Gewicht. Glasfasern werden verwendet, um zu verhindern, dass die in Kontakt mit der aus Metall bestehenden Scheibe kommende Sensoreinheit 30 durch Reibungshitze exzessiv schmilzt.
  • Um genauer zu werden, hat der Kopf 32 eine Halbkreisform und ist mit einem Durchgangsloch 31 in seinem Mittelbereich versehen, durch das das Kabel 20 hindurchgeht. Der Hals 34 erstreckt sich von dem Kopf 32 in einer Gabelform, bei der ein Mittelbereich abbiegt. Das Kabel 20 beginnt am Verbinderkörper 14, umschließt einen Raum 33 zwischen dem Durchgangsloch 31 und dem Hals in einer geschlossenen Schleifenform und geht zu dem Verbinderkörper 14 zurück. Der Kopf 32 und der Schenkel 36 sind an der Belagplatte 4 derart abgestützt, dass sie zumindest vorgesehen sind, breiter als der Hals 34 zu sein, der in die Sensorbefestigungsausnehmung 8 eingefügt ist, und somit wird verhindert, dass die Sensoreinheit 30 in die Richtung, in die die Scheibe gedrückt wird, entweicht.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Sensoreinheit und das Kabel zeigt. Wenn der Bremsbelag 3 in Kontakt mit der Scheibe kommt und graduell aufgrund des sich wiederholenden Bremsens abgenutzt wird, werden der Kopf 32 der Sensoreinheit 30 und die Adern 22 des Kabels 20, die beide zu dem Bremsbelag 3 hin hervorragen, abgenutzt und somit werden die Adern 22 getrennt. Ein durch diese Trennung bewirktes elektrisches Signal wird an die elektronische Steuereinheit des Fahrzeugs übertragen und informiert einen Fahrer über den Zeitpunkt des Ersetzens der Bremsbeläge. Es ist in 3 dargestellt, als ob die Scheibe 9 sich in Pfeilrichtung bewegt, dies dient aber nur zur Erleichterung der Beschreibung. Der Bremsbelag 3 und die Sensoreinheit 30 bewegen sich jedoch aktuell zu der Scheibe 9 und werden abgenutzt.
  • Die Belagplatte 4 ist aus einem hochfesten Metall hergestellt und die Sensoreinheit 30 der Abnutzungsdetektionsvorrichtung 100 ist aus einem hochfesten synthetischen Harz hergestellt. Wenn daher eine Toleranz nicht kontrolliert wird, wenn die Sensoreinheit 30 der Abnutzungsdetektionsvorrichtung 100 an der hochfesten Belagplatte 4 installiert wird, kann die Sensoreinheit 30 möglicherweise beschädigt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine elastische Klammer 40 zwischen der Belagplatte 4 und der Sensoreinheit 30 vorgesehen, derart, dass die Belagplatte und die Sensoreinheit 30 leicht befestigt werden können.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hat die elastische Klammer 40 eine U-Form, von der eine Seite offen ist, und sie ist vorgesehen, in der Lage zu sein, elastisch die Sensoreinheit 30 an ihrer Innenseite zu drücken und abzustützen und die Belagplatte 4 an ihrer Außenseite.
  • Die elastische Klammer 40 wird durch Biegen eines Metallblechs, das Verformbarkeit aufweist, hergestellt und umfasst eine Bodenbiegung 42, die nach oben offen ist, verformbare Klinkenteile 44, die sich von der Bodenbiegung 42 erstrecken und Flügel 46, die an den Enden der verformbaren Klinkenteile 44 vorgesehen sind. Die Bodenbiegung 42 hat im Wesentlichen den gleichen Innendurchmesser, wie eine Breite des Halses 34 der Sensoreinheit 30 und lagert elastisch die Sensoreinheit an ihrer Innenseite. Ein Abstand zwischen Übergängen, die jeweils zwischen jedem deformierbaren Klinkenteil 44 und jedem Flügel 46 liegt, ist kleiner als die Breite des Halses 34 der Sensoreinheit 30. Somit wird die elastische Klammer 40 elastisch in der Sensorbefestigungsausnehmung 8 der Belagplatte 4 gelagert.
  • Außerdem hat die Belagplatte 4 die Sensorbefestigungsausnehmung 8, um so in der Lage zu sein, leicht die elastische Klammer 40, in der die Sensoreinheit 30 angeordnet ist, zu fixieren und zu installieren. Die Sensorbefestigungsausnehmung 8 hat Klinkenvorsprünge 8a an ihrer Eingangsseite.
  • Wie in 4 dargestellt ist, wird die elastische Klammer 40 senkrecht in die Sensorbefestigungsausnehmung 8 in einem elastisch verformten Zustand eingefügt, derart, dass die verformbaren Klinkenteile 44 nicht von den Klinkenvorsprüngen 8a festgehalten werden, indem eine externe Kraft auf die Flügel 46 in einem Zustand, in dem die Sensoreinheit in der elastischen Klammer 40 angeordnet wird, aufgebracht wird (siehe gestrichelte Linie). Die auf die Flügel 46 aufgebrachte äußere Kraft wird nach dem Einfügen entfernt und somit ist die Außenseite der elastischen Klammer 40 elastisch an den Klinkenvorsprüngen 8a festgelegt (siehe durchgehende Linie).
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Sensoreinheit in einer Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier wird das vorliegende Ausführungsbeispiel so beschrieben, dass die Aufmerksamkeit auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel gerichtet wird. Da die Komponenten mit denselben Bezugszeichen dieselbe Funktion haben, wird eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
  • Die Abnutzungserfassungsvorrichtung 200 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist identisch zu der des ersten Ausführungsbeispiels dahingehend, dass die Sensoreinheit 230 mit einem Kopf 232, einem Hals 234 und einem Schenkel 236 versehen ist.
  • Wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Sensoreinheit 230 geformt wird, kann eine elastische Klammer 240, die aus Metall besteht, integral geformt werden, beispielsweise durch Zweikomponenten-Spritzgießen, ohne dass sie separat zu der Sensoreinheit 230 vorgesehen sein muss. Das heißt, wie in 5 gezeigt wird, dass die elastische Klammer 240 an einer oberen Seite des Halses 234 der Sensoreinheit 230 so vorgesehen ist, dass sie von der Mitte zu entgegengesetzten Seiten nach oben geneigt ist. Die elastische Klammer 240 wird in eine Sensorbefestigungsausnehmung einer Belagplatte 4 eingefügt und ist an den Klinkenvorsprüngen 8a der Belagplatte 4 festgelegt. Dabei wird die Sensoreinheit 230 ebenso leicht montiert, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Schenkel 236 ist in der Figur nicht gezeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Sensoreinheit in einer Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Hier wird die vorliegende Ausführungsform so beschrieben, dass sie die Aufmerksamkeit auf Unterschiede zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen richtet. Da die Komponenten mit denselben Bezugszeichen dieselben Funktionen haben, wird eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen.
  • In der Abnutzungsdetektionsvorrichtung 300 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Sensoreinheit 330 einen Kopf 332 und einen Hals 334, und ein Schenkel 340 ist getrennt von der Sensoreinheit 330 vorgesehen. Beispielsweise ist der Schenkel 340 ein Element zum Befestigen der Sensoreinheit 330 an dem Bremsbelag 3 in eine Richtung, in die eine Scheibe gedrückt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet die Schenkelklammer 340 als ein Befestigungselement, das getrennt anstelle des Schenkels vorgesehen ist, der integral mit der Sensoreinheit 30 ausgebildet ist.
  • Wie in 6 dargestellt, ist die Schenkelklammer 340 in einer D-Form vorgesehen und ist an einem Halsende 336 des Halses 334 befestigt, das von einer Belagplatte zu der entgegengesetzten Seite eines Bremsbelags 3 hervorragt. Das Halsende 336 umfasst Endnuten 335, die nach innen von oben nach unten vertieft sind. Die Schenkelkammer 340 ist an dem Hals 334 durch Einfügen von Schenkelerhöhungen 342, die an ihrer Innenwand vorgesehen sind, in die Endnuten 335 befestigt.
  • Die Sensoreinheit 330 einschließlich des Kopfes 332, des Halses 334 und der Schenkelklammer 340 kann fest an der Belagplatte 4 unter Verwendung einer elastischen Klammer 40 wie in dem ersten Ausführungsbeispiel installiert werden. Das Vorsehen der Schenkelklammer 340 getrennt von der Sensoreinheit 330 sieht auf diese Weise vor, eine Ausfallrate zu reduzieren, die durch eine kompliziertere Form bewirkt wird, wenn die Sensoreinheit, die aus einem hochfesten Harz besteht, produziert wird, um dabei die Massenproduktivität zu erhöhen.
  • Die 7 ist eine Ansicht, die eine Sensoreinheit in einer Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Hier wird die vorliegende Erfindung beschrieben, indem den Unterschieden zu den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen Aufmerksamkeit geschenkt wird. Da die Komponenten mit denselben Bezugszeichen dieselben Funktionen haben, wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • In der Abnutzungsdetektionsvorrichtung 400 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Sensoreinheit 430 einen Kopf 432, einen Hals 434 und eine Schenkelklammer 440 wie in dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Wie in der 7 gezeigt, ist die Schenkelklammer 440 in einer D-Form vorgesehen und ist an einem Halsende 436 des Halses 434 befestigt, das von einer Belagplatte 4 zu der entgegengesetzten Seite eines Bremsbelags 3 hervorragt. Das Halsende 436 umfasst Endnuten 435, die nach innen von oben nach unten vertieft sind. Die Schenkelklammer 440 kann an dem Hals 434 befestigt werden, indem Schenkelerhebungen 442, die an ihrer Innenwand vorgesehen sind, in die Endnuten 435 eingefügt werden.
  • Anders als in den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen benutzt das vorliegende Ausführungsbeispiel nicht eine elastische Klammer 40 und eine Sensorbefestigungsausnehmung 8, in der die Sensoreinheit 430 an der Belagplatte 4 installiert ist. Wie beispielsweise in den Figuren dargestellt ist, sind Eingreifnasen 440 an einer Innenfläche der Schenkelklammer 440, die in Kontakt mit der Belagplatte 4 kommt, derart vorgesehen, dass vermieden wird, dass die Belagplatte 4 und die Schenkelklammer 440 sich in eine Richtung nach oben/nach unten bewegen können, in die sie zusammengefügt werden. Eingreifvertiefungen 4a sind an einer Außenseite der Belagplatte 4, die zu den Eingreifnasen 444 gerichtet sind, vorgesehen. Die Eingreifnasen 444 und die Eingreifvertiefungen 4a können, wenn sie zusammengesetzt werden, zwangsweise einen Formenschluss bilden. Wenn auf diese Weise die Sensoreinheit 430 an der Belagplatte 4 in einer Vertiefungs- und Eingreifart befestigt sind, können die Klinkenvorsprünge der Sensorbefestigungsausnehmung 8 weggelassen werde und somit kann die Produktivität erhöht werden. Außerdem ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schenkelklammer 440 aus synthetischem Harz gebildet und die Eingreifnasen 440 sind integral mit der Schenkelklammer 440 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt, die Schenkelklammer 440 kann aus Metall ausgebildet und die Eingreifnasen 440 können in einer gekrümmten Form ausgebildet sein.
  • Die Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ausgebildet, die elastische Klammer zwischen der hochfesten Belagplatte und der Sensoreinheit anzuordnen, um die Installation der Abnutzungserfassungsvorrichtung zu erleichtern und sie kann effektiv einen Schaden verhindern, der auftreten könnte, wenn sie installiert wird.
  • Außerdem ist in der Abnutzungsdetektionsvorrichtung für einen Bremsbelag entsprechend jedem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Sensoreinheit mit dem Hals versehen und ist fest an der Belagplatte in die Richtung gelagert, in der die Scheibe gedrückt wird. Da außerdem die elastische Klammer elastisch die Sensoreinheit an ihrer inneren und äußeren Seite lagert, kann die Sensoreinheit in einem festgekoppelten Zustand gehalten werden trotz externer Stöße.
  • Obwohl einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben und gezeigt wurden, wird von den Fachleuten erkannt, dass Änderungen an diesen Ausführungsbeispielen gemacht werden können, ohne die Prinzipien und den Geist der Erfindung zu verlassen, deren Schutzbereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 2014-0075640 [0001]
    • KR 10-1997-0704978 [0009]

Claims (10)

  1. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300, 400) für einen Bremsbelag (3) einer Scheibenbremse (1), bei der die Scheibenbremse (1) ein Paar Bremsbeläge (3), das gegen eine Scheibe (9), die mit einem Rad eines Fahrzeugs rotiert, an beide Seiten der Scheibe (9) drückt, und Belagplatten (4), an denen die Bremsbeläge (3) befestigt sind, einschließt, wobei die Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100) umfasst: eine Sensoreinheit (30, 230, 330, 430) mit einem Hals (34, 234, 334, 434), der an der Belagplatte (4) installiert ist, einem Kopf (32, 232, 332, 432), der sich von dem Hals (34, 234, 334, 434) zu dem Bremsbelag (3) erstreckt, und einem Schenkel (36, 336, 436), der sich von dem Hals (34, 234, 334, 434) zu einer Seite entgegengesetzt zu dem Kopf (32, 232, 332, 432) erstreckt, in einem Körper, eine elastische Klammer (40, 444), die ausgebildet ist, den Hals (34, 234, 334, 434) an der Belagplatte (4) zu befestigen; ein Kabel (20), das mit der Sensoreinheit (30, 230, 330, 430) verbunden ist; und einen Verbinder (10), der ausgebildet ist, die Sensoreinheit (30, 230, 330, 430) und das Kabel (20) an der Scheibenbremse (1) zu befestigen.
  2. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300, 400) entsprechend Anspruch 1, bei der: die Belagplatte (4) eine Sensorbefestigungsausnehmung (8) zum Installieren der Sensoreinheit (30) einschließt; die Sensorbefestigungsausnehmung (8) Klinkenvorsprünge (8a) an einer Seite eines Eintritts aufweist; und die elastische Klammer (40) an den Klinkenvorsprüngen (8a) festgehalten wird, um die Sensoreinheit (30, 230, 330) zu befestigen.
  3. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der: die elastische Klammer (40) eine Bodenbiegung (42), die nach oben offen ist, verformbare Klinkenteile (44), die sich von der Bodenbiegung erstrecken, und Flügel (46) einschließt, die an den Enden der verformbaren Klinkenteile (44) vorgesehen sind; und die Bodenbiegung (42) in Kontakt mit dem Hals (34, 234, 334) der Sensoreinheit (30, 230, 330) ist und elastisch die Sensoreinheit (30, 230, 330) an ihrer Innenseite abstützt, und die verformbaren Klinkenteile (44) und die Flügel (46) sich elastisch an den Klinkenvorsprüngen (8a) der Sensorbefestigungsausnehmung (8) abstützen.
  4. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die elastische Klammer (40) den Hals (34, 234, 334) umschließt, um die Sensoreinheit (30, 230, 330) elastisch an ihrer Innenseite und die Belagplatte (4) an ihrer Außenseite abzustützen.
  5. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Sensoreinheit (30, 230, 330, 430) aus einem Material hergestellt ist, das durch Mischen von Polyphenylsulfid (PPS) und Glasfasern (GF) erhalten wird.
  6. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die elastische Klammer (40) für den Hals (34, 234, 334) in einem Körper vorgesehen ist.
  7. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die elastische Klammer (240) aus Metall gebildet ist und zusammen mit der Sensoreinheit 230 durch Zweikomponenten-Spritzgießen geformt ist.
  8. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (300, 400) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Schenkel (36) ein Halsende (336, 436), das von dem Hals (334, 434) zu einer Seite entgegengesetzt zu dem Kopf (336, 436) hervortritt, und eine Schenkelklammer (340, 440) einschließt, die mit dem Halsende (336, 436) gekoppelt ist, um die Sensoreinheit (330, 430) an der Belagplatte (4) in eine Richtung zu befestigen, in die die Scheibe (9) gedrückt wird.
  9. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (300, 400) entsprechend Anspruch 8, bei der: das Halsende (336, 436) Endnuten (335, 435) einschließt, die nach innen von oben nach unten vertieft sind, und die Schenkelklammer (340, 440) Schenkelerhöhungen (342, 442) an ihrer Innenwand einschließt, die in die Endnuten (335, 435) eingreifen.
  10. Abnutzungsdetektionsvorrichtung (100, 200, 300, 400) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der: der Kopf (32) ein Durchgangsloch (31) in seinem Mittelbereich aufweist, durch das das Kabel (20) hindurchgeht; der Hals (34) die Form einer Gabel aufweist, bei der ein Mittelbereich abgebogen ist; und das Kabel (20) einen Raum zwischen dem Durchgangsloch (31) und der Gabel in einer Kreisform umschließt, um eine geschlossene Schleife zu bilden.
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