DE102010004012B4 - Scheibenbremse - Google Patents

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Abstract

Scheibenbremse, die Folgendes umfasst: Bremsbelagrückenplatten (10, 20), die jeweils Bremsbeläge aufweisen; einen Kolben (50) und ein Bremssattelgehäuse (40) zum Drücken der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) gegen eine Scheibe (1); und eine Unterlegplatte (60), die auf der einen Oberfläche jeder der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) angebracht ist, die von dem Kolben (50) oder dem Bremssattelgehäuse (40) gedrückt werden soll, wobei die Scheibenbremse des Weiteren Folgendes umfasst: einen Kopplungshaken (61), der ausgehend von der Unterlegplatte (60) vorsteht und einen Kopplungsvorsprung (62) an einem Ende davon aufweist; und eine Kopplungsbohrung (13), die in jeder der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) durchgebohrt ist, um zu erlauben, dass der Kopplungshaken (61) in die Kopplungsbohrung (13) eingeführt und in diese eingekoppelt werden kann; wobei die Kopplungsbohrung (13) in einem zentralen Abschnitt der Bremsbelagrückenplatte durch beide Oberflächen der Bremsbelagrückenplatte hindurch durchgebohrt ist; wobei die Bremsbeläge jeder der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) einen ersten Bremsbelag (11a) und einen zweiten...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Scheibenbremse, die eine verbesserte Kopplungsstruktur einer auf einer Oberfläche einer Bremsbelagrückenplatte zu montierenden Unterlegplatte aufweist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen ist eine Scheibenbremse so konstruiert, dass sie eine Bremskraft erzeugt, indem beide Oberflächen einer Scheibe unter Verwendung von Bremsbelägen bzw. Bremsklötzen gedrückt werden. Die Scheibenbremse umfasst eine Scheibe, die so ausgelegt ist, dass sie zusammen mit einem Rad gedreht werden kann, innere und äußere Bremsbelagrückenplatten, die mit beiden Oberflächen der Scheibe gekoppelt sind und Bremsbeläge aufweisen, die darauf angebracht sind, und einen Kolben und ein Bremssattelgehäuse, um die jeweiligen Bremsbelagrückenplatten zu drücken ( DE 202 05 315 U1 ).
  • Unterlegplatten in der Form von dünnen Platten sind mit den inneren und äußeren Bremsbelagrückenplatten auf gegenüberliegenden Seiten der Bremsbeläge gekoppelt. Die Unterlegplatten dienen dazu zu verhindern, dass Wärme und Vibrationen, die während des Bremsens erzeugt werden, auf den Kolben und das Bremssattelgehäuse übertragen werden, und sie dienen auch dazu, das Vibrationsgeräusch zu reduzieren.
  • Um jede Unterlegplatte mit der Oberfläche der entsprechenden Bremsbelagrückenplatte zu koppeln, ist bis jetzt herkömmlicherweise ein Verfahren zum Anbringen der Unterlegplatte an der Oberfläche der Bremsbelagrückenplatte verwendet worden, das einen Klebstoff benutzt, oder es ist ein Verfahren verwendet worden, das es erlaubt, dass ein gebogener Randabschnitt der Unterlegplatte von einem Randabschnitt der Bremsbelagrückenplatte erfasst und durch Ineinandergreifen festgehalten wird.
  • Aber das Verfahren zum Anbringen der Unterlegplatte auf der Bremsbelagrückenplatte, das einen Klebstoff verwendet, kann die Herstellung komplizierter machen und kann hohe Herstellungskosten zur Folge haben. Und das Verfahren, das es erlaubt, dass der gebogene Randabschnitt der Unterlegplatte von der Bremsbelagrückenplatte erfasst und durch Ineinandergreifen festgehalten wird, kann eine schlechte Kopplungskraft aufweisen, wodurch ein unerwünschtes Lösen der Unterlegplatte von der Bremsbelagrückenplatte verursacht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremse bereitzustellen, die es erlaubt, dass eine Unterlegplatte auf einfache Weise an einer Bremsbelagrückenplatte gekoppelt werden kann, und dass eine starke Kopplung zwischen der Unterlegplatte und der Bremsbelagrückenplatte aufrecht erhalten werden kann, um so ein Loslösen der montierten Unterlegplatte zu verhindern.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt werden, und teilweise werden sie aus der Beschreibung offensichtlich werden oder können durch das Praktizieren der Erfindung erfahren werden.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst in einer Scheibenbremse, die Bremsbelagrückenplatten, die jeweils Bremsbeläge aufweisen, einen Kolben und ein Bremssattelgehäuse zum Drücken der Bremsbelagrückenplatten gegen eine Scheibe, und eine Unterlegplatte umfasst, die an der einen Oberfläche jeder der Bremsbelagrückenplatten angebracht ist, die von dem Kolben oder dem Bremssattelgehäuse gedrückt werden soll, die Scheibenbremse des Weiteren einen Kopplungshaken, der von der Unterlegplatte vorsteht und an einem Ende davon einen Kopplungsvorsprung aufweist, und eine Kopplungsbohrung umfasst, die in jeder der Bremsbelagrückenplatten durchgebohrt ist, um zu erlauben, dass der Kopplungshaken in die Kopplungsbohrung eingeführt und darin eingekoppelt werden kann, wobei die Kopplungsbohrung in einem zentralen Abschnitt der Bremsbelagrückenplatte durch beide Oberflächen der Bremsbelagrückenplatte hindurch durchgebohrt ist, und wobei die Bremsbeläge jeder der Bremsbelagrückenplatten einen ersten Bremsbelag und einen zweiten Bremsbelag umfassen, die separat mit der anderen Oberfläche der Bremsbelagrückenplatte auf gegenüberliegenden Seiten der Kopplungsbohrung gekoppelt sind, so dass sie voneinander für das Koppeln des Kopplungshakens getrennt sind.
  • Der Kopplungshaken und die Kopplungsbohrung können in einer Längsrichtung einer Aussparung, die zwischen dem ersten Bremsbelag und dem zweiten Bremsbelag ausgebildet ist, verlängert sein, und der Kopplungsvorsprung des Kopplungshakens kann größer als die Kopplungsbohrung sein und ist kleiner als ein Abstand zwischen dem ersten Bremsbelag und dem zweiten Bremsbelag.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und/oder weitere Aspekte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ersichtlich und leichter verstanden werden, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die eine Konfiguration einer Scheibenbremse in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Unterlegplatte gekoppelt mit einer Bremsbelagrückenplatte einer Scheibenbremse in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform veranschaulicht;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Unterlegplatte getrennt von einer Bremsbelagrückenplatte einer Scheibenbremse in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform veranschaulicht; und
  • 4 eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie IV-IV von 2 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nun wird im Einzelnen Bezug genommen auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchwegs auf gleiche Elemente beziehen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Scheibenbremse in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform eine Scheibe 1, die so ausgelegt ist, dass sie zusammen mit einem Rad gedreht werden kann, innere und äußere Bremsbelagrückenplatten 10 und 20, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Schreibe 1 angeordnet sind, um die Schreibe 1 zu drücken und zu bremsen, einen Träger 30, der an einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, um die Bremsbelagrückenplatten 10 und 20 zu halten, ein Bremssattelgehäuse 40, das auf dem Träger 30 so abgestützt ist, dass es vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, und einen Kolben 50, der in dem Bremssattelgehäuse 40 installiert ist.
  • Das Bremssattelgehäuse 40 ist vorwärts und rückwärts bewegbar auf dem Träger 30 unter Verwendung von Führungsstangen 41 und 42 abgestützt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Bremssattelgehäuses 40 vorgesehen sind. Das Bremssattelgehäuse 40 umfasst einen Zylinder 43, und der Kolben 50 ist in dem Zylinder 43 installiert. Wenn Bremsöl in den Zylinder 43 eingeführt wird, um einen hydraulischen Bremsdruck zu erzeugen, dann drückt der Kolben 50 die innere Bremsbelagrückenplatte 10 gegen die Scheibe 1. In diesem Fall wird unter dem Einfluss der Rückstoßkraft des Kolbens 50 das Bremssattelgehäuse 40 in einer entgegengesetzten Richtung des Kolbens 50 bewegt, so dass es dahingehend wirkt, die äußere Bremsbelagrückenplatte 20 gegen die Scheibe 1 zu drücken. Auf diese Weise wird das Bremsen der Scheibe 1 bewerkstelligt.
  • Die inneren und äußeren Bremsbelagrückenplatten 10 und 20 weisen im Wesentlichen die gleiche Form auf Deshalb konzentriert sich die nachfolgende Beschreibung auf die innere Bremsbelagrückenplatte 10, und aus Gründen der Erleichterung der Beschreibung wird die innere Bremsbelagrückenplatte 10 als „Bremsbelagrückenplatte” bezeichnet werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Bremsbelagrückenplatte 10 einen ersten Bremsbelag 11a und einen zweiten Bremsbelag 11b auf, die auf einer Oberfläche der Bremsbelagrückenplatte 10 angebracht sind, um über eine Reibung mit der Scheibe 1 eine Bremskraft zu erzeugen. Eine Unterlegplatte 60 ist mit der anderen Oberfläche der Bremsbelagrückenplatte 10, d. h., auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten und zweiten Bremsbeläge 11a und 11b, gekoppelt. Die Unterlegplatte 60 dient dazu zu verhindern, dass Wärme und Vibrationen, die während des Bremsens erzeugt werden, auf den Kolben 50 oder das Bremssattelgehäuse 40 übertragen werden, und sie dient auch dazu, das Vibrationsgeräusch zu reduzieren.
  • Die Unterlegplatte 60 nimmt die Form einer dünnen Platte an, die auf beiden Oberflächen davon mit z. B. einem elastischen Gummi für die Vibrationsreduzierung beschichtet ist. Um die Unterlegplatte 60 an der Bremsbelagrückenplatte 10 zu koppeln, weist die Unterlegplatte 60, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, einen Kopplungshaken 61 auf, der ausgehend von der Mitte der Unterlegplatte 60 in Richtung auf die Bremsbelagrückenplatte 10 vorsteht, wobei ein Ende davon mit einem Kopplungsvorsprung 62 ausgebildet ist. Die Bremsbelagrückenplatte 10 weist eine Kopplungsbohrung 13 für das Einführen des Kopplungshakens 61 auf. Die Kopplungsbohrung 13 ist durch beide Oberflächen der Bremsbelagrückenplatte 10 hindurch durchgebohrt, damit ein Durchgang des Kopplungshakens 61 gewährleistet ist. Der erste Bremsbelag 11a und der zweite Bremsbelag 11b sind separat mit der Bremsbelagrückenplatte 10 auf gegenüberliegenden Seiten der Kopplungsbohrung 13 gekoppelt, so dass sie voneinander getrennt sind. Diese Konfiguration dient dazu zu erlauben, dass der Kopplungshaken 61, nachdem er durch die Kopplungsbohrung 13 hindurchgegangen ist, in eine Aussparung 15 zwischen dem ersten Bremsbelag 11a und dem zweiten Bremsbelag 11b beim Koppeln der Unterlegplatte 60 eingeführt werden kann.
  • Der Kopplungshaken 61 und die Kopplungsbohrung 13 sind in einer Längsrichtung (d. h., einer vertikalen Richtung von 3) der Aussparung 15 zwischen dem ersten Bremsbelag 11a und dem zweiten Bremsbelag 11b verlängert. Diese Konfiguration dient dazu, eine Rotation der Unterlegplatte 60 relativ zu der Bremsbelagrückenplatte 11 zu begrenzen, nachdem der Kopplungshaken 61 eingeführt und in die Kopplungsbohrung 13 eingekoppelt ist.
  • Der Kopplungsvorsprung 62 des Kopplungshakens 61 ist geringfügig größer als die Kopplungsbohrung 13, so dass er von der Bremsbelagrückenplatte 10 erfasst und durch einen Eingriff miteinander festgehalten bzw. arretiert werden kann, nachdem er durch die Kopplungsbohrung 13 hindurch gewandert ist, ist aber kleiner als ein Abstand t zwischen dem ersten Bremsbelag 11a und dem zweiten Bremsbelag 1lb. Diese Größe des Kopplungsvorsprungs 62 kann ein Loslösen der mit der Bremsbelagrückenplatte 10 gekoppelten Unterlegplatte 60 verhindern und kann auch verhindern, dass der Kopplungsvorsprung 62 des Kopplungshakens 61 störend mit den ersten und zweiten Bremsbelägen 11a und 11b in Eingriff kommt.
  • Angenommen, die Unterlegplatte 60 wird aus Harz hergestellt, dann kann die Unterlegplatte 60 durch Spritzgießen gebildet werden. In diesem Fall kann der Kopplungshaken 61 einstückig mit der Unterlegplatte 60 ausgebildet werden. In einer Abänderung davon, bei der die Unterlegplatte 60 aus Metall hergestellt wird, kann der Kopplungshaken 61 durch Schweißen oder Löten mit der Unterlegplatte 60 verbunden werden.
  • Die oben beschriebene Unterlegplatte 60 kann vollständig mit der Bremsbelagrückenplatte 10 gekoppelt werden, indem einfach der Kopplungshaken 61 durch die Kopplungsbohrung 13 gedrückt und eingeführt wird, was eine leichte Installation der Unterlegplatte 60 hinsichtlich der Bremsbelagrückenplatte 10 garantiert. Nachdem die Unterlegplatte 60 mit der Bremsbelagrückenplatte 10 gekoppelt ist, wird der Kopplungsvorsprung 62 von der Kopplungsbohrung 13 kontinuierlich durch einen Eingriff miteinander festgehalten, um eine starke gegenseitige Kopplung aufrecht zu erhalten, wodurch verhindert wird, dass sich die Unterlegplatte 60 von der Bremsbelagrückenplatte 10 löst.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, kann in einer Scheibenbremse in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Unterlegplatte vollständig mit einer Bremsbelagrückenplatte gekoppelt werden, indem einfach ein Kopplungshaken der Unterlegplatte durch eine Kopplungsbohrung der Bremsbelagrückenplatte gedrückt und eingeführt wird, wodurch die Unterlegplatte auf einfache Weise mit der Bremsbelagrückenplatte gekoppelt werden kann. Außerdem kann, wenn die Unterlegplatte bereits mit der Bremsbelagrückenplatte gekoppelt ist, der Kopplungshaken von der Kopplungsbohrung erfasst und festgehalten werden, um eine starke gegenseitige Kopplung aufrecht zu erhalten, wodurch es möglich sein kann, ein Loslösen bzw. Trennen der Unterlegplatte von der Bremsbelagrückenplatte zu verhindern.

Claims (1)

  1. Scheibenbremse, die Folgendes umfasst: Bremsbelagrückenplatten (10, 20), die jeweils Bremsbeläge aufweisen; einen Kolben (50) und ein Bremssattelgehäuse (40) zum Drücken der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) gegen eine Scheibe (1); und eine Unterlegplatte (60), die auf der einen Oberfläche jeder der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) angebracht ist, die von dem Kolben (50) oder dem Bremssattelgehäuse (40) gedrückt werden soll, wobei die Scheibenbremse des Weiteren Folgendes umfasst: einen Kopplungshaken (61), der ausgehend von der Unterlegplatte (60) vorsteht und einen Kopplungsvorsprung (62) an einem Ende davon aufweist; und eine Kopplungsbohrung (13), die in jeder der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) durchgebohrt ist, um zu erlauben, dass der Kopplungshaken (61) in die Kopplungsbohrung (13) eingeführt und in diese eingekoppelt werden kann; wobei die Kopplungsbohrung (13) in einem zentralen Abschnitt der Bremsbelagrückenplatte durch beide Oberflächen der Bremsbelagrückenplatte hindurch durchgebohrt ist; wobei die Bremsbeläge jeder der Bremsbelagrückenplatten (10, 20) einen ersten Bremsbelag (11a) und einen zweiten Bremsbelag (11b) umfassen, die separat mit der anderen Oberfläche der Bremsbelagrückenplatte auf gegenüberliegenden Seiten der Kopplungsbohrung (13) so gekoppelt sind, dass sie voneinander für das Koppeln des Kopplungshakens (61) getrennt sind; wobei der Kopplungshaken (61) und die Kopplungsbohrung (13) in einer Längsrichtung einer Aussparung, die zwischen dem ersten Bremsbelag (11a) und dem zweiten Bremsbelag (11b) definiert ist, verlängert sind; und wobei der Kopplungsvorsprung (62) des Kopplungshakens (61) größer als die Kopplungsbohrung (13) ist und kleiner als ein Abstand zwischen dem ersten Bremsbelag (11a) und dem zweiten Bremsbelag (11b) ist.
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