DE102015208127B4 - Vorrichtung zum Tragen eines Formenkastens - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Tragen eines Formenkastens für das Befüllen und Aushärten in einem Gießverfahren, mit einem Rahmen (12, 14, 16), der einen Ausleger (34) aufweist, der mit einem Gewicht (36) versehen ist, mit einem Tragtisch (60) für den Formenkasten und mit einem in Bezug auf den Tragtisch (60) in einem Betriebszustand gegenüberliegend angeordneten Niederhalter (37), der im Rahmen (12, 14, 16) um eine Schwenkachse (48) schwenkbar gelagert ist, so dass zumindest eine Schwenkbewegung ermöglicht wird, die den Niederhalter (37) aus dem Bereich oberhalb des Formenkastens verschwenkt, wobei eine Handhabe (47) zum Verschwenken des Niederhalters (37) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12, 14, 16) in einen Unterrahmen (12) und einen Oberrahmen (16) zweigeteilt ist, wobei der Unterrahmen (12) den Tragtisch (60) trägt, in dem Oberrahmen (16) der Niederhalter (37) axial verfahrbar gelagert ist, an dem Oberrahmen (16) der Ausleger (34) angebracht ist und der Oberrahmen (16) mit dem Unterrahmen (12) über die Schwenkachse (48) gelenkig verbunden ist, so dass der Oberrahmen (16) gegenüber dem Unterrahmen (12) verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Formenkastens gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine große Anzahl von Tragvorrichtungen für Formenkästen bekannt, in die eine Zweikomponenten-Flüssigkeit eingebracht wird, die dort reagiert und danach zum Aushärten in dem Formenkasten verbleibt. Während der Reaktion der Zweikomponenten-Flüssigkeit wird ein Gas erzeugt. Durch dieses Gas dehnt sich die Zweikomponenten-Flüssigkeit aus und nimmt die Form des Formenkastens ein. Daher ist die Menge der zu Beginn eingebrachten Zweikomponenten-Flüssigkeit geringer als das im Formenkasten zur Verfügung stehende Volumen. Um exakt die gewünschte Form zu erhalten, ist ein Deckel vorgesehen, der nach dem Einbringen der Zweikomponenten-Flüssigkeit in den Formenkasten aufgebracht wird.
  • Aufgrund des beträchtlichen Drucks, der durch die Gasentwicklung entsteht, ist es erforderlich, den Deckel während der Aushärtung mit ausreichend Kraft in Position zu halten, beispielsweise durch einen Niederhalter. Es ist bekannt, insbesondere bei größeren Vorrichtungen und bei Einbindung in kontinuierliche Arbeitsprozesse den Niederhalter hydraulisch zu bedienen. Jedoch werden nach wie vor auch Vorrichtungen eingesetzt, die manuell bedienbar sind, denn sie sind im Allgemeinen weniger störungsanfällig, benötigen weniger Platz und sind zudem kostengünstiger. Sie eignen sich vor allem für Kleinserien.
  • Allerdings ist eine manuelle Bedienung, bei der der Niederhalter beispielsweise gemeinsam mit dem Deckel auf den Formkasten verschwenkt wird, für den Bediener sehr anstrengend, da der Niederhalter mit einer relativ hohen Masse versehen sein muss, um den Deckel trotz des hohen Gasdrucks auf dem Formkasten zu halten.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, an einer Tragvorrichtung ein Gegengewicht so anzubringen, dass einem Bediener das Verschwenken des Deckels und/oder des Niederhalters erleichtert wird. Beispielsweise ist in der CN 202826180 (U) eine Tragvorrichtung für eine Gießform bekannt, die einen Deckel aufweist, der im Betriebszustand auf einem Formkasten aufliegt und zum Öffnen um eine Schwenkachse verschwenkt werden kann. Mit dem Deckel wirkt ein Ausleger zusammen, der auf der Seite, auf der sich die Schwenkachse befindet, über den Deckel hinausragt und mit einem Gewicht versehen ist. Diese Anordnung erleichtert einem Bediener insbesondere das Öffnen des Deckels mithilfe einer an der dem Gewicht gegenüberliegenden Seite angebrachten Handhabe.
  • Allerdings ist man bei dieser Vorrichtung wegen der festen Position der Schwenkachse bei der Wahl der Gießform stark eingeschränkt. Insbesondere hinsichtlich der Höhe besteht keinerlei Flexibilität.
  • Aus der DE 28 22 178 C2 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus schäumbaren Kunststoffen, insbesondere Polyurethan, bekannt. Die Form, in welcher die Formkörper geschäumt werden, ist dabei zweiteilig aufgebaut. Die beiden Teile der Form sind an zwei übereinander sowie an parallelen Achsen schwenkbar angeordnet Aufspannplatten eines um mindestens eine Achse schwenkbaren Formträgers befestigt. Zur Verhinderung des Zurückschwingens oder einer sonstigen nicht gewünschten Bewegung der Aufspannplatten und des Formträgers sind Halteeinrichtungen in Form von Scheibenbremsen vorgesehen.
  • Aus der US 3 761 216 A ist eine Teigpresse bekannt, welche eine obere Formplatte aufweist, die mit Unterstützung eines damit verbundenen Gewichts bewegbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine manuell bedienbare Tragvorrichtung für eine Gießform derart weiterzubilden, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Formen mit unterschiedlichen Maßen eingesetzt werden können und dass dabei die Anpassung der Tragvorrichtung einfach und kostengünstig bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Tragvorrichtung so ausgestaltet werden kann, dass durch axiale Veränderung der Position der Schwenkachse, um die der Deckel und/oder der Niederhalter verschwenkt werden, der Abstand und gegebenenfalls der Winkel des Deckels und/oder des Niederhalters zum Tragtisch, auf dem die Form angeordnet ist, auf einfache Weise an unterschiedliche Bedürfnisse und Formenkästen angepasst werden kann.
  • Nach der Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Tragen eines Formenkastens für das Befüllen und Aushärten in einem Gießverfahren einen Rahmen, der einen Ausleger aufweist, der mit einem Gewicht versehen ist, mit einem Tragtisch für den Formenkasten und mit einem in Bezug auf den Tragtisch in einem Betriebszustand gegenüberliegend angeordneten Niederhalter, der im Rahmen um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, so dass zumindest eine Schwenkbewegung ermöglicht wird, die den Niederhalter aus dem Bereich oberhalb des Formenkastens verschwenkt, wobei eine Handhabe zum Verschwenken des Niederhalters vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Rahmen in einen Unterrahmen und einen Oberrahmen zweigeteilt, wobei der Unterrahmen den Tragtisch trägt. In dem Oberrahmen ist der Niederhalter axial verfahrbar gelagert, insbesondere in vertikaler Richtung, und am Oberrahmen ist der Ausleger angebracht. Der Oberrahmen ist mit dem Unterrahmen über die Schwenkachse gelenkig verbunden, so dass der Oberrahmen gegenüber dem Unterrahmen verschwenkbar ist. Durch diese Zweiteilung des Rahmens in einen Unterrahmen mit dem Tragtisch für den Formenkasten und einen Oberrahmen für den Ausleger und den Niederhalter ist es insbesondere möglich den Abstand zwischen Niederhalter und dem Tragtisch zu variieren. Zudem kann wegen der Gelenkverbindung der Niederhalter über dem Formenkasten verschwenkt werden. So können Formenkästen verschiedener Höhe verwendet werden, da der Abstand des Niederhalters vom Tragtisch so an die Maße des jeweiligen Formenkastens angepasst werden kann, dass der Niederhalter im gewünschten Winkel auf einen Deckel des Formenkastens in Auflage gebracht werden kann.
  • Günstig ist es, wenn der Ausleger mit einer Gewichtsaufnahme versehen ist, die mit Gewichten bestückbar ist, welche insbesondere frei wählbar sind. Dadurch ist es möglich, das auf dem Ausleger angeordnete Gewicht je nach verwendetem Niederhalter und gewünschter Unterstützung beim Verschwenken des Niederhalters anzupassen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Oberrahmen zwischen einer Betriebsstellung und einer Entnahmestellung im Unterrahmen schwenkbar gelagert. Dies vereinfacht die Bedienung der Vorrichtung stark.
  • Die Gefahr von Beschädigung der Vorrichtung oder des Formlings und die Gefahr von Unfällen kann wesentlich verringert werden, indem der Oberrahmen in der Betriebsstellung und/oder der Entnahmestellung durch eine Schwenksicherung gesichert ist.
  • Besonders einfach kann die Schwenksicherung durch einen Sicherungsstift gebildet werden, der in eine Bohrung in Oberrahmen und Unterrahmen so eingreift, dass ein Verschwenken des Oberrahmens gegenüber dem Unterrahmen verhindert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schwenksicherung über ein Hebelgetriebe mit einem Fußschalter verbunden, der bei Betätigung die Schwenksicherung zumindest aus einer Sicherungsstellung in eine Freigabestellung für den Oberrahmen Ist. Dadurch kann der Bediener beim Verschwenken des Oberrahmens beide Hände an der Handhabe belassen und in einem geeigneten Moment die Schwenksicherung mit dem Fuß lösen bzw. aktivieren.
  • Die Aktivierung der Schwenksicherung wird noch weiter verbessert und besonders vereinfacht, wenn sie in Richtung ihrer Sicherungsstellung federbelastet ist. Sobald dann der Oberrahmen vom Bediener relativ zum Unterrahmen in die gewünschte Position gebracht wurde, wird die Schwenksicherung automatisch aktiviert.
  • Zudem ist es günstig, wenn auch der Fußschalter entgegen der Betätigungsrichtung federbelastet ist. Dies verringert das Risiko, dass sich der Fußschalter auf Grund von Verschmutzung oder mechanischer Behinderung verhakt und die Schwenksicherung von der Freigabestellung nicht wieder zurück in die Sicherungsstellung gelangt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Niederhalter über einen Spindelantrieb im Oberrahmen axial verfahrbar gelagert ist. So kann eine feinere Abstimmung des Abstandes zwischen Niederhalter, Formenkasten und Tragtisch vorgenommen werden, ohne den Winkel der Ausrichtung des Niederhalters zu verändern, was bei einem weiteren Verschwenken des gesamten Oberrahmens der Fall wäre.
  • Besonders gut geeignet ist ein Handrad, das mit dem Spindelantrieb zusammenwirkt, so dass der Spindelantrieb über das Handrad betätigbar ist. Mit Hilfe des Handrads kann der Niederhalter ohne großen Kraftaufwand exakt die gewünschte Position verschoben werden. Dabei ist eine Kombination aus Spindelantrieb und Handrad sehr robust und kostengünstig.
  • Um zu verhindern, dass der Niederhalter während des Betriebs seine Position verlässt, ist es günstig, wenn der Spindelantrieb eine lösbare Verdrehsicherung aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Oberrahmen gegenüber dem Unterrahmen lösbar verbunden. So können die beiden Rahmenteile beispielsweise zur Wartung oder Reparatur leichter voneinander getrennt werden. Zudem eröffnen sich weitere Möglichkeiten, wie nachfolgend beschrieben, noch flexibler auf verschiedene Größen von Formenkästen einzugehen.
  • Es ist zweckmäßig, dass der Oberrahmen in unterschiedlichen Höhen mit dem Unterrahmen gelenkig verbindbar ist. Dadurch kann ein weitaus größeres Spektrum von Formenkästen unterschiedlicher Höhe in der Vorrichtung eingesetzt werden, als wenn die Höhe, wie oben beschrieben, nur durch das Verschwenken des Oberrahmens und durch das Verfahren des Niederhalters über den Spindelantrieb eingestellt werden kann.
  • Es hat sich ferner als sehr vorteilhaft erwiesen, dass der Unterrahmen mit einer Säule versehen ist, in der mehrere Gelenkbohrungen untereinander angeordnet sind, wobei der Oberrahmen zumindest eine Gelenkbohrung aufweist, die den Gelenkbohrungen des Unterrahmens zugeordnet ist. Der Oberrahmen und die Säule des Unterrahmens sind über einen Gelenkbolzen miteinander verbunden, der in die Gelenkbohrung des Oberrahmens und in die Gelenkbohrungen des Unterrahmens eingreift und die Schwenkachse bildet. Über die Wahl der Gelenkbohrung des Unterrahmens sind die Höhe des Oberrahmens und damit auch die maximale Höhe des Niederhalters einstellbar. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Höheneinstellungen. Insbesondere weist der Oberrahmen ebenfalls ein Säulenteil auf, das in die Säule des Unterrahmens eingreift. Der Oberrahmen ist somit teleskopierbar in der Säule des Unterrahmens gelagert und über die Gelenkbolzen in einer gewünschten Position gesichert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ausbringeinrichtung im Unterrahmen vorgesehen, welche die ausgehärtete Form von unten aus dem Formkasten drückt. Diese Ausbringeinrichtung erleichtert ein sicheres Entfernen der ausgehärteten Form.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbringeinrichtung mit einem Getriebe versehen, das mit einer Handhabe zusammenwirkt. Über diese Handhabe kann die Ausbringeinrichtung manuell bedient werden. Die Handhabe kann abklappbar ausgebildet sein und ist für das Ausbringen der ausgehärteten Form ausgeklappt und arretierbar. Aufgrund ihrer manuellen Ausführung ist die Ausbringeinrichtung kostengünstig und kaum anfällig für Beschädigungen. Durch ihre abklappbare Ausbildung benötigt sie zu dem nur sehr wenig Platz.
  • Die Formenkästen sind insbesondere für aushärtbare Kunststoffe, insbesondere aushärtbare Zweikomponenten-Kunststoffe ausgebildet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tragen eines Formenkastens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In 2 ist die Vorrichtung 10 in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung 10 weist einen Unterrahmen 12 und einen Oberrahmen 16 auf, die durch eine Säule 14 miteinander verbunden sind und zusammen den Rahmen 12, 14, 16 bilden. Der Unterrahmen 12 weist zwei gleichförmige und parallel zueinander angeordnete Seitenteile 20a und 20b auf. Die Seitenteile 20a und 20b haben eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche, wobei die Längskanten vertikal angeordnet sind, und sind auf einer Hinterseite über ein aus den Figuren nicht ersichtliches Rückenteil 22 fest miteinander verbunden. An den dem Rückenteil 22 gegenüberliegenden Kanten der Seitenteile 20a und 20b ist jeweils ein Tragelement 24a und 24b angeordnet. Die Tragelemente 24a und 24b sind einstückig und materialeinheitlich mit den Seitenteilen 20a und 20b ausgebildet und erstrecken sich nach oben, sodass ihre, aus den Figuren nicht ersichtlichen, zu den Breitkanten der Seitenteile 20a und 20b parallel verlaufenden Oberkanten vertikal oberhalb der Seitenteile 20a und 20b angeordnet sind. Zwischen den dem Rückenteil 22 gegenüberliegenden Längskanten der Seitenteile 20a und 20b ist eine Vorderwand 26 angeordnet.
  • Die Säule 14 ist quaderförmig ausgebildet und weist zwei Seitenflächen 30a und 30b, eine Vorderfläche 32a und eine Rückfläche 32b auf. Die Rückfläche 32b ist allerdings in den Figuren nicht zu erkennen. Die Säule 14 greift bereichsweise in den Unterrahmen 12 ein, wobei die Seitenflächen 30a und 30b und die Rückfläche 32b jeweils an den ihnen zugeordneten Bereichen der Seitenteile 20a und 20b und des Rückenteils 22 anliegen.
  • Der Oberrahmen 16 weist, analog zum Unterrahmen 12, zwei gleichförmige und parallel zueinander angeordnete Seitenteile 40a und 40b auf. Die Seitenteile 40a und 40b haben eine L-förmige Grundfläche mit einem horizontal angeordneten Schenkel und einem vertikal angeordneten Schenkel.
  • An dem vertikal angeordneten Schenkel sind die beiden Seitenteile 40a und 40b über ein aus den Figuren nicht ersichtliches Rückenteil 42 fest miteinander verbunden und an dem horizontal ausgerichteten Schenkel über ein Oberteil 44. Am freien Ende des horizontal angeordneten Schenkels ist parallel zum Rückenteil 42 ausgerichtet eine Vorderfläche 46 zwischen den gegenüberliegenden Kanten der Seitenteile 40a und 40b angebracht.
  • Der Oberrahmen 16 umgreift mit dem vertikal ausgerichteten Schenkel bereichsweise die Säule 14. Über eine Schwenkachse 48 ist der Oberrahmen 16 schwenkbar in der Säule 14 gelagert. Die Schwenkachse 48 durchgreift dabei in beiden Seitenteilen 40a und 40b jeweils eine vorgesehene Ausnehmung 49 sowie den Ausnehmungen 49 zugeordnete, aus den Figuren nicht ersichtliche, Ausnehmungen in der Säule 14. Ferner ist zur Feststellung des Oberrahmens 16 relativ zur Säule 14 ein Bolzen 50 vorgesehen, der in der Betriebsstellung eine oberhalb der Ausnehmung 49 angeordnete Ausnehmung 51 in der Seitenfläche 40a sowie eine der Ausnehmung 51 zugeordnete, aus den Figuren nicht ersichtliche, Ausnehmung in der Säule 14 durchgreift und dadurch ein Verschwenken des Oberrahmens 16 verhindert. Der Bolzen 50 ist in einen innerhalb der Säule 14 angeordneten Mechanismus gelagert, der aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist, und mit einer Druckfeder in Richtung der zuvor beschriebenen Verriegelungsposition belastet. Der Mechanismus steht mit einem Fußschalter 90, der nachfolgend erläutert wird, in Wirkverbindung.
  • Die Säule 14 weist ferner in beiden Seitenteilen 40a und 40b übereinander angeordnete Ausnehmungen 54 auf, von denen in den Figuren jedoch nur zwei ersichtlich sind, da die übrigen Ausnehmungen 54 von den Seitenteilen 20a und 20b des Unterrahmens 12 überdeckt sind. Die Seitenteile 20a und 20b des Unterrahmens 12 weisen jeweils zwei den Ausnehmungen 54 zugeordnete Ausnehmungen 56 auf. Die Ausnehmungen 54 und die Ausnehmungen 56 ermöglichen zusammen mit zwei Bolzen 58 eine höhenverstellbare Anordnung der Säule 14 relativ zum Unterrahmen 12. Dazu wird die Position der Säule 14 so gewählt, dass beidseitig zwei der Ausnehmungen 54 mit den in den Seitenteilen 20a und 20b des Unterrahmens 12 vorgesehenen Ausnehmungen 56 in Deckung gelangen. Die beiden Bolzen 58 sind so bemessen, dass ihr Durchmesser dem Durchmesser der Ausnehmungen 54 und der Ausnehmungen 56 entspricht und dass sie länger sind als der Abstand zwischen den beiden Seitenteilen 20a und 20b. Die Bolzen 58 dienen im eingebrachten Zustand, in dem sie den Unterrahmen 12 und die Säule 14 durchgreifen und an beiden Seitenteilen 20a und 20b überstehen, der Festlegung der Säule 14 im Unterrahmen 12. In den Figuren ist die Höhe der Säule 14 so gewählt, dass die zwei Bolzen 56 die von oben dritte und vierte Ausnehmung 54 durchgreifen.
  • Auf den Tragelementen 24a und 24b des Unterrahmens 12 ist eine Tragplatte 60 mit einer quadratischen Grundfläche horizontal angeordnet. Im Betrieb trägt diese Tragplatte 60 einen in den Figuren nicht dargestellten Formenkasten, in dem Zweikomponenten-Flüssigkeit reagiert und aushärtet. Zur einfacheren Ausbringung der ausgehärteten Form aus dem Formenkasten ist ein Stößel 64 unterhalb der Tragplatte 60 angeordnet, der durch eine mittig in der Tragplatte 60 vorgesehene Ausnehmung 62 bewegbar ist. Der Stößel 64 steht dabei über einen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Kniehebelmechanismus mit einem Hebel 68 in Wirkverbindung. Der Hebel 68 ist über eine Schwenkachse 66 zwischen den Tragelementen 24a und 24b schwenkbar befestigt und waagerecht ausgerichtet.
  • Am freien Ende des Hebels 68 ist eine vertikal ausgerichtete Stütze 70 angebracht, die bis zur Auflagefläche reicht, auf der die Vorrichtung 10 angeordnet ist, und die die vertikale Bewegung des Hebels 68 so begrenzt, dass das freie Ende des Hebels 68 nicht unter die waagerechte Ebene bewegt werden kann. Wegen des zuvor erwähnten Kniehebelmechanismus wird der Stößel 64 über ein Anheben des Hebels 68 betätigt. Die Stütze 70 ist dazu vorgesehen, den Hebel 68 in einer vom Bediener bequem erreichbaren Position zu halten.
  • Ferner ist am freien Ende des Hebels 68 über ein Scharniergelenk 72 eine Hebelverlängerung 74 klappbar angebracht. Die Hebelverlängerung 74 weist längs ein U-förmiges Profil auf, mit dem sie in nach unten geklappter Bereitschaftsstellung, wie in den Figuren dargestellt, die Stütze 70 bereichsweise umfasst. Zur Betätigung des Stößels 64 kann die Hebelverlängerung 74 in eine horizontale Position hochgeklappt werden, so dass sie eine Verlängerung des Hebels 68 bildet, wodurch für den Bediener eine zur Betätigung des Stößels 64 günstigere Hebelwirkung entsteht.
  • Zur stabilen Positionierung der Vorrichtung 10 auf einem Untergrund sind insgesamt vier Standbeine 80 vorgesehen. Die Standbeine 80 sind jeweils über eine Tragplatte 82 fest mit der Vorrichtung 10 verbunden. Die Tragplatten 82 sind relativ zur Vorrichtung 10 sternförmig an den Kanten angeordnet, die die Seitenflächen 20a und 20b jeweils mit dem Rückenteil 22 und der Vorderwand 26 bilden.
  • Der Unterrahmen 12 der Vorrichtung 10 ist von einem rechteckigen Tragrahmen 86 umgeben, dessen vier Schenkel jeweils parallel zu und beabstandet von den Seitenflächen 20a und 20b, dem Rückenteil 22 und der Vorderwand 26 angeordnet sind. Der Tragrahmen 86 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist in den Tragplatten 82 gelagert. Hierfür ist in jeder Tragplatte 82 eine Ausnehmung 84 benachbart zum Unterrahmen 12 vorgesehen, deren Durchmesser dem Querschnitt des Tragrahmens 86 angepasst ist.
  • Am zur Vorderwand 26 benachbarten Schenkel des Tragrahmens 86 ist ein Fußschalter 90 so befestigt, dass er um eine längs durch den Schenkel verlaufende Schwenkachse 88 schwenkbar ist. Der Fußschalter 90 steht dabei mit dem zuvor erwähnten innerhalb der Säule 14 angeordneten Mechanismus derart mit dem Bolzen 51 in Wirkverbindung, dass eine Betätigung des Fußschalters 90 ein Verschieben des Bolzens 51 in Richtung der Säule 14 zur Folge hat. Dabei wird der Bolzen 51 entgegen der Druckfederbelastung zumindest so weit bewegt, dass er nicht mehr die Ausnehmung 51 durchgreift und folglich ein Verschwenken des Oberrahmens 16 möglich ist. Sobald der Fußschalter 90 nicht mehr aktiv betätigt wird, verschiebt sich der Bolzen 51 auf Grund der beschriebenen Druckfederbelastung wieder in die ursprüngliche Position. Eine der Übersichtlichkeit nicht dargestellte unterhalb des Fußschalters 90 angeordnete Druckfeder belastet zudem den Fußschalter 90 in Richtung seiner Ausgangsstellung. Der Fußschalter 90 weist mittig eine Aussparung 92 auf. Die Aussparung 92 befindet sich vertikal unter dem freien Ende des Hebels 68 und so bemessen, dass die Stütze 70 bis zur Auflagefläche, auf der die Vorrichtung 10 angeordnet ist, reichen kann.
  • Auf dem Oberteil 44 des Oberrahmens 16 ist ein Ausleger 34 so befestigt, dass sich ein Großteil seiner Länge horizontal über die Kante, die das Oberteil 44 und das Rückenteil 42 zusammen bilden, hinaus erstreckt. Am freien Ende des Auslegers 34 ist eine Gewichtsaufnahme 35 über ein Drehgelenk 35a schwenkbar angebracht. Am freien Ende der Gewichtsaufnahme 35 wiederum sind Gewichte 36 vorgesehen. Die so angeordneten Gewichte dienen als Gegengewicht und erleichtern dem Bediener insbesondere Verschwenken des Oberrahmens 16 nach oben, also das Öffnen der Vorrichtung 10. Für das Verschwenken des Oberrahmens 16 ist ein Griff 47 vorgesehen. Der Griff besteht aus einer bereichsweise gerundeten Stange, die das freie Ende des Oberrahmens 16 umschließt und deren beide Enden an den Seitenteilen 40a, 40b im zum Vorderteil 46 benachbarten Bereich angebracht sind.
  • Ferner ist am Oberrahmen 16 ein Niederhalter 37 angeordnet, der im nach unten verschwenkten, also geschlossenen, Zustand des Oberrahmens 16 parallel zur Tragplatte 60 ausgerichtet ist und im Betrieb in Richtung der Tragplatte 60 gegen einen Deckel des nicht dargestellten Formenkastens drückt. Der vertikale Abstand des Niederhalters 37 kann dabei über einen in den Figuren teilweise erkennbaren Spindelantrieb 38 eingestellt werden. Der Spindelantrieb 38 ist dabei über ein auf dem Oberteil 44 des Oberrahmens 16 angeordnetes Handrad 39 bedienbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Unterrahmen
    14
    Säule
    16
    Oberrahmen
    20a, 20b
    Seitenteile
    22
    Rückenteil
    24a, 24b
    Tragelemente
    26
    Vorderwand
    30a, 30b
    Seitenflächen
    32a
    Vorderfläche
    32b
    Rückfläche
    34
    Ausleger
    35
    Gewichtsaufnahme
    36
    Gewichte
    37
    Niederhalter
    38
    Spindelantrieb
    39
    Handrad
    40a, 40b
    Seitenteile
    42
    Rückenteil
    44
    Oberteil
    46
    Vorderfläche
    47
    Griff
    48
    Schwenkachse
    49
    Ausnehmungen
    50
    Bolzen
    51
    Ausnehmung
    54
    Ausnehmungen
    56
    Ausnehmungen
    58
    Bolzen
    60
    Tragplatte
    62
    Ausnehmung
    64
    Stößel
    66
    Schwenkachse
    68
    Hebel
    70
    Stütze
    72
    Scharniergelenk
    74
    Hebelverlängerung
    80
    Standbeine
    82
    Tragplatten
    84
    Ausnehmungen
    86
    Tragrahmen
    88
    Schwenkachse
    90
    Fußschalter
    92
    Aussparung

Claims (18)

  1. Vorrichtung (10) zum Tragen eines Formenkastens für das Befüllen und Aushärten in einem Gießverfahren, mit einem Rahmen (12, 14, 16), der einen Ausleger (34) aufweist, der mit einem Gewicht (36) versehen ist, mit einem Tragtisch (60) für den Formenkasten und mit einem in Bezug auf den Tragtisch (60) in einem Betriebszustand gegenüberliegend angeordneten Niederhalter (37), der im Rahmen (12, 14, 16) um eine Schwenkachse (48) schwenkbar gelagert ist, so dass zumindest eine Schwenkbewegung ermöglicht wird, die den Niederhalter (37) aus dem Bereich oberhalb des Formenkastens verschwenkt, wobei eine Handhabe (47) zum Verschwenken des Niederhalters (37) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12, 14, 16) in einen Unterrahmen (12) und einen Oberrahmen (16) zweigeteilt ist, wobei der Unterrahmen (12) den Tragtisch (60) trägt, in dem Oberrahmen (16) der Niederhalter (37) axial verfahrbar gelagert ist, an dem Oberrahmen (16) der Ausleger (34) angebracht ist und der Oberrahmen (16) mit dem Unterrahmen (12) über die Schwenkachse (48) gelenkig verbunden ist, so dass der Oberrahmen (16) gegenüber dem Unterrahmen (12) verschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (34) mit einer Gewichtsaufnahme (35) versehen ist, die mit Gewichten (36), welche insbesondere frei wählbar sind, bestückbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen (16) zwischen einer Betriebsstellung und einer Entnahmestellung im Unterrahmen (12) schwenkbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen (16) in der Betriebsstellung und/oder der Entnahmestellung durch eine Schwenksicherung (50, 51) gesichert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenksicherung (50, 51) durch einen Sicherungsstift (50) gebildet ist, der in eine Ausnehmung (51) in Oberrahmen (16) und Unterrahmen (12) so eingreift, dass ein Verschwenken des Oberrahmens (16) gegenüber dem Unterrahmen (12) verhindert wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenksicherung (50, 51) über ein Hebelgetriebe mit einem Fußschalter (90) verbunden ist, der bei Betätigung die Schwenksicherung (50, 51) zumindest aus einer Sicherungsstellung in eine Freigabestellung für den Oberrahmen (16) löst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenksicherung (50, 51) in Richtung ihrer Sicherungsstellung federbelastet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußschalter (90) entgegen der Betätigungsrichtung federbelastet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (37) über einen Spindelantrieb (38) im Oberrahmen (16) axial verfahrbar gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handrad (39) mit dem Spindelantrieb (38) zusammenwirkt, so dass der Spindelantrieb (38) über das Handrad (39) betätigbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (38) eine lösbare Verdrehsicherung aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen (16) gegenüber dem Unterrahmen (12) lösbar verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrahmen (16) in unterschiedlichen Höhen mit dem Unterrahmen (12) gelenkig verbindbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterrahmen (12) mit einer Säule (14) versehen ist, in der mehrere Gelenkbohrungen (54) untereinander angeordnet sind, wobei der Oberrahmen (16) zumindest eine Gelenkbohrung (49) aufweist, die den Gelenkbohrungen (54) der Säule (14) des Unterrahmens (12) zugeordnet ist, wobei der Oberrahmen (16) und die Säule (14) über einen Gelenkbolzen (48) miteinander verbunden sind, der in die Gelenkbohrung (49) des Oberrahmens (16) und in die Gelenkbohrung (54) der Säule (14) eingreift und die Schwenkachse (48) bildet, und wobei über die Wahl der Gelenkbohrung (54) der Säule (14) die Höhe des Oberrahmens (16) und damit auch die Höhe des Niederhalters (37) einstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausbringeinrichtung (64) im Unterrahmen (12) vorgesehen ist, welche die ausgehärtete Form von unten aus dem Formkasten drückt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringeinrichtung (64) mit einem Getriebe (66, 68) versehen ist, das mit einer Handhabe (74) zusammenwirkt, wobei über die Handhabe (74) die Ausbringeinrichtung (64) manuell bedient werden kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (74) abklappbar ausgebildet ist und für das Ausbringen der ausgehärteten Form ausgeklappt und arretierbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formenkasten für aushärtbare Kunststoffe, insbesondere aushärtbare Zweikomponenten Kunststoffe ausgebildet ist.
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US3761216A (en) * 1971-03-25 1973-09-25 R Duarte Dough press
DE2822178C2 (de) * 1978-05-20 1981-05-07 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern aus ausschäumbaren Kunststoffen
CN202826180U (zh) * 2012-10-15 2013-03-27 安徽理工大学 一种方便开模的模具开模机构

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