DE202007017076U1 - Abfallcontainer mit Betätigungsmechanismus zum Öffnen des Containerdeckels - Google Patents

Abfallcontainer mit Betätigungsmechanismus zum Öffnen des Containerdeckels Download PDF

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Abstract

Container (10), insbesondere Container zur Aufnahme von Materialien und vorzugsweise von Abfall wie beispielsweise Altpapier, Altglas, Elektronikschrott oder anderen Wertstoffen, mit:
– einem gelenkig an dem Container (10) angebrachten Deckel (12); und
– einer Betätigungseinrichtung (16), die zum Öffnen des Containerdeckels (12) eingerichtet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container (10) ferner zumindest eine Rückstellfeder (30) umfasst, die der gewichtskraftbedingten Schließbewegung des Containerdeckels (12) entgegenwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container, insbesondere einen Container zur Aufnahme von Materialien und vorzugsweise von Abfall wie beispielsweise Altpapier, Altglas, Elektronikschrott oder anderen Wertstoffen, welcher einen an dem Container gelenkig angebrachten Deckel sowie eine Betätigungseinrichtung aufweist, die zum Öffnen des Containerdeckels eingerichtet ist.
  • Da der Deckel derartiger Abfallcontainer in aller Regel verhältnismäßig schwer ist und sich folglich händisch nicht oder nur unter großen Anstrengungen öffnen lässt, weisen die in Rede stehenden Abfallcontainer häufig eine Betätigungseinrichtung mit einem Untersetzungsgetriebe auf, um die von einer Bedienperson aufgebrachte Kraft zum Öffnen des Containerdeckels zu verstärken. Zwar erleichtern derartige Betätigungseinrichtungen das Öffnen des Containerdeckels, jedoch sind die erforderlichen Kräfte, die von einer Bedienperson trotz des Vorhandenseins einer derartigen Betätigungseinrichtung zum Öffnen des Containerdeckels aufgebracht werden müssen, dennoch verhältnismäßig groß, so dass das Öffnen des Containerdeckels immer noch mit erheblichen Anstrengungen verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen voran beschriebenen Container dahingehend weiterzuentwickeln, dass das Öffnen des Con tainerdeckels mit weniger Anstrengungen für die Bedienperson verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Container mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass der Container ferner zumindest eine Rückstellfeder umfasst, die der gewichtskraftbedingten Schließbewegung des Containerdeckels entgegenwirkt.
  • Mit anderen Worten wird also eine Rückstellfeder vorgesehen, welche derart kinematisch mit dem Containerdeckel gekoppelt ist, dass sie beim Schließen des Containerdeckels vorgespannt wird und folglich der Schließbewegung des Containerdeckels entgegenwirkt. Positiv ausgedrückt bedeutet dies, dass die Rückstellfeder das Gewicht des Containerdeckels zumindest teilweise kompensiert, so dass über die Betätigungseinrichtung nur noch eine geringere Kraft bzw. ein geringeres Moment auf den Containerdeckel zum Öffnen desselben aufgebracht werden muss. Die Rückstellfeder ist dabei so dimensioniert, dass das von ihr auf den Containerdeckel ausgeübte Moment bzw. die von ihr auf den Containerdeckel ausgeübte Kraft alleine nicht ausreichen, um den Containerdeckel zu öffnen.
  • Bei der Rückstellfeder handelt es sich somit gewissermaßen um eine zweite Betätigungseinrichtung zum Öffnen des Containerdeckels. Im Unterschied zu der (ersten) Betätigungseinrichtung ist es jedoch bei der Rückstellfeder nicht erforderlich, diese zum Öffnen des Containerdeckels aktiv durch eine Bedienperson zu betätigen; vielmehr wird während des Schließens des Containerdeckels potentielle Energie in die Feder eingespeist, welche in Form kinetischer Energie infolge der Entspannung der Rückstellfeder beim Öffnen des Containerdeckels wieder frei gegeben wird und somit das Öffnen des Containerdeckels unterstützt. Die Rückstellfeder braucht somit im Unterschied zu der (ersten) Betätigungseinrichtung nicht aktiv von einer Bedienperson betätigt zu werden, was das Öffnen des Containerdeckels in praktischer Hinsicht erschweren würde.
  • Da der Container im Vergleich zu dem Containerdeckel ein noch größeres Gewicht aufweist, kann der Container als Widerlager für die Rückstellfeder dienen. Dementsprechend kann die Rückstellfeder ausgebildet und an dem Container angebracht sein, um eine durch die Betätigungseinrichtung hervorgerufene Öffnungsbewegung des Containerdeckels zu unterstützen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Rückstellfeder beispielsweise als Drehfeder ausgebildet sein, um ein Rückstellmoment auf den Containerdeckel zum Öffnen desselben aufbringen zu können. In diesem Falle wäre die als Drehfeder ausgebildete Rückstellfeder im Bereich einer Schwenkachse anzuordnen, um die der Containerdeckel gegenüber einer der Containerwände verschwenkbar ist, so dass die Drehfeder beim Schließen des Containerdeckels vorgespannt werden würde. Bei einem anschließenden Öffnen des Containerdeckels unterstützt dann das von der Drehfeder hervorgebrachten Drehmoment die Öffnungsbewegung des Containerdeckels, so dass von einer Bedienperson weniger Kraft zur Betätigung der Betätigungseinrichtung aufgebracht werden muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Rückstellfeder auch als Wegfeder und insbesondere als Gasdruckfeder ausgebildet sein. Gegenüber der Ausbildung der Rückstellfeder als Drehfeder erweist es sich als vorteilhaft die Rückstellfeder als Wegfeder auszubilden, da sich eine als Wegfeder ausgebildete Rückstellfeder anders als eine Drehfeder, welche lediglich im Bereich der Schwenkachse wirksam angeordnet werden kann, an unterschiedlichen Stellen des Containers zur Unterstützung der Öffnungsbewegung des Containerdeckels positionieren lässt. Im Falle, dass die Rückstellfeder also als Wegfeder und insbesondere als Gasdruckfeder ausgebildet ist, ist ein mit dem Entwurf eines Containers beauftragter Konstrukteur somit bei der Positionierung der Rückstellfeder freier.
  • Beispielsweise kann es sich als vorteilhaft erweisen, die Rückstellfeder an der Außenseite einer Seitenwand des Containers anzuordnen, welche im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse des Containerdeckels angeordnet ist. Die Anordnung der Rückstellfeder außerhalb des Containers erweist sich dabei insbesondere deshalb als vorteilhaft, da hierdurch deren Wirksamkeit durch von dem Container aufzunehmenden Abfall nicht beeinträchtigt wird. Die als Wegfeder ausgebildete Rückstellfeder kann sich dabei beispielsweise einerseits an einem tragenden Bauteil des Containers, beispielsweise an einem Rahmenriegel, und andererseits an dem Containerdeckel oder einem mit der Schwenkachse des Containerdeckels drehstarr gekoppelten Hebel abstützen, um das Öffnen des Containerdeckels in der gewünschten Weise zu unterstützen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, die Betätigungseinrichtung als eine Zahnstangenwinde auszubilden, welche sich an der Außenseite derselben Seitenwand des Containers wie die Rückstellfeder befindet und welche einerseits an dem Containerdeckel, andererseits an einem tragendem Bauteil des Containers, beispielsweise an einem Rahmenriegel, angelenkt ist. Durch die Positionierung der Zahnstangenwinde außerhalb des Containers ist diese zum einen für eine Bedienperson leicht zugänglich und wird zum anderen in ihrer Wirksamkeit nicht durch von dem Container aufzunehmenden Abfall beeinträchtigt. Anstelle die Betätigungseinrichtung als Zahnstangenwinde auszubilden, wäre es ebenfalls möglich, einen hydraulischen Antrieb oder einen elektromotorischen Antrieb zum Öffnen des Containerdeckels vorzusehen.
  • Anstelle mit ihrer Zahnstange direkt an einer Seitenfläche des Containerdeckels anzugreifen, kann die Zahnstangenwinde mit ihrer Zahnstange bzw. mit einer Verlängerung derselben auch an dem bereits zuvor erwähnten, mit der Schwenkachse des Deckels drehstarr gekoppelten Hebel angelenkt sein, an dem sich die Rückstellfeder abstützen kann. In diesem Falle würden die von der Rückstellfeder und der Betätigungseinrichtung erzeugten Kräfte als Drehmoment auf dem Containerdeckel zum Öffnen desselben aufgebracht werden.
  • Um nicht unerwünscht lange Wegfedern bzw. Gasdruckfedern verwenden zu müssen, welche lang genug sind, um sich zwischen dem Containerdeckel und einem tragendem Bauteil des Containers zu erstrecken, ist es gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, die Wegfeder einerseits an einem tragenden Bauteil des Containers und andererseits an der mit dem Containerdeckel oder mit dem bereits zuvor erwähnten Hebel verbundenen Zahnstange der Zahnstangenwinde anzulenken. Die Rückstellkraft der Wegfeder wird somit mittelbar über die Zahnstange der Zahnstangenwinde und gegebenenfalls über den genannten Hebel auf den Containerdeckel übertragen, wodurch es nicht erforderlich wird, die Wegfeder so lang auszubilden, dass sie selbst unmittelbar die von ihr ausgeübten Kräfte auf den Containerdeckel bzw. den Hebel ausüben kann.
  • Zwar beschränkte sich die vorangehende Darstellung der Erfindung auf die Verwendung einer Rückstellfeder, jedoch können selbstverständlich auch mehrere Rückstellfedern zum Einsatz kommen, um einerseits das Öffnen des Containerdeckels noch stärker zu unterstützen, und um andererseits etwaige Verwölbungen des Containerdeckels, welche durch eine punktuelle Lastanleitung durch nur eine Rückstellfeder entstehen könnten, zu reduzieren.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer exemplarischen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Containers zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht auf eine Stirnseite des Containers der 1 zeigt.
  • Wie der perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Containers 10 gemäß der 1 entnommen werden kann, weist der Container 10 eine Vielzahl von vertikalen Rahmenpfosten 23 und horizontalen Rahmenriegeln 24 auf, welche zu einem starren Rahmen 22 verschweißt sind. An den Rahmen 22 sind mehrere Seitewände 28 des Containers 10 bildende Metallbleche angeschweißt. In der dargestellten Ausführungsform weist der Container 10 eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt auf, wobei die in der 2 dargestellte Seitenwand 28 eine kürzere Seitenlänge als die beiden rechtwinklig dazu verlaufenden Seitenwände 28 aufweist.
  • An der Oberseite ist der Container 10 offen bzw. wird der Container 10 durch einen Deckel 12 verschlossen, welcher entlang einer Schwenkachse 14 an dem Container 10 angelenkt ist (siehe 2). Der Deckel 12 kann somit um die Schwenkachse 14 entsprechend einem Pfeil A verschwenkt und dadurch in die in der 2 gestrichelt angedeutete geöffnete Stellung überführt werden, so dass Abfall wie beispielsweise Altpapier, Altglas, Elektronikschrott oder andere Wertstoffen in den Container 10 eingebracht werden können.
  • Da der Deckel 12 des Containers 10 ein nicht unerhebliches Gewicht aufweist, und außerdem aufgrund der Höhe des Containers 10 nur schwer zugänglich ist, weist der Container 10 eine Betätigungseinrichtung 16 in Form einer Zahnstangenwinde 17 auf, mit der sich der Deckel 12 öffnen lässt. Die Zahnstangenwinde 17 ist dabei an einem Rahmenriegel 24 des Containers 10 gelenkig angebracht und stützt sich andererseits mit einer Zahnstange 18 bzw. einer biegesteif mit der Zahnstange 18 verbundenen Verlängerungsstange 20 gelenkig an einem Hebel 26 ab, welcher drehstarr mit der Schwenkachse 14 des Deckels 12 verbunden ist.
  • Die Kopplung des Deckels 12 mit der Verlängerungsstange 20 über den Hebel 26 erfolgt in der dargestellten Ausführungsform nur deshalb, da eine direkte Anlenkung der Verlängerungsstange 20 der Zahnstange 18 an dem Containerdeckel 12 aufgrund der gegebenen geometrischen Verhältnisse nicht möglich ist. Sollte jedoch bei einer anderen Containerform die Verlängerungsstange 20 direkt mit der Seitenfläche des Containerdeckels 12 in Anlage gebracht werden können, so wäre es auch möglich, auf den Hebel 26 zu verzichten, und die Verlängerungsstange 20 direkt an dem Containerdeckel 12 anzulenken.
  • Zum Öffnen des Containerdeckels 12 bedient eine Bedienperson die Kurbel 38 der Zahnstangenwinde 17, welche über ein Untersetzungsgetriebe die Drehbewegung der Kurbel 38 in eine translatorische Bewegung der Zahnstange 18 bzw. der Verlängerungsstange 20 in Richtung eines Pfeils B überträgt. Durch die translatorische Bewegung der Verlängerungsstange 20 in Richtung des Pfeils B wird der Hebel 26 um die Schwenkachse 14 in Richtung des Pfeils A verschwenkt, was infolge der drehstarren Kopplung des Hebels 26 mit dem Deckel 12 zu der gewünschten Öffnungsbewegung des Deckels 12 in Richtung des Pfeils A führt.
  • Zwar wird das Öffnen des Containerdeckels 12 durch den Einsatz der Zahnstangenwinde 17 bereits erleichtert, jedoch ist das Gewicht des Containerdeckels 12 in aller Regel so groß, dass das Öffnen desselben unter Verwendung der Zahnstangenwinde 17 immer noch erhebliche Anstrengung erfordert.
  • Um das Öffnen des Containerdeckels 12 weiter zu erleichtern, ist es daher erfindungsgemäß vorgesehen, mit einer Rückstellfeder 30 der gewichtskraftbedingten Schließbewegung des Containerdeckels 12 entgegen der Pfeilrichtung A entgegenzuwirken. Die Rückstellfeder 30 ist dabei derart ausgebildet und an dem Container 10 angebracht, um die durch die Zahnstangenwinde 17 hervorgerufene Öffnungsbewegung des Containerdeckels 12 zusätzlich zu unterstützen. Die Federkraft der Rückstellfeder 30 alleine reicht jedoch nicht aus, um ohne Betätigung der Zahnstangenwinde 17 den Containerdeckel 12 zu öffnen.
  • Wie der Darstellung der 2 entnommen werden kann, ist die Rückstellfeder 30 als Wegfeder in Form einer Gasdruckfeder 31 ausgebildet und befindet sich an der Außenseite der Seitenwand 28 des Containers 10, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse 14 des Containerdeckels 12 angeordnet ist. Die Gasdruckfeder 31 ist dabei mit ihrer Kolbenstange 38 über eine an dem Rahmenriegel 24 angeschweißte Befestigungslasche 36 mittelbar an dem Rahmenriegel 24 angelenkt. Die Befestigungslasche 36 weist dabei drei Befestigungsbohrungen 36 auf, an denen die Kolbenstange 38 angelenkt werden kann, so dass unterschiedliche lange Gasdruckfedern 31 zum Einsatz kommen können. Auf der anderen Seite ist die Gasdruckfeder 31 mit ihrem Zylinder 40 über eine an der Verlängerungsstange 20 angeschweißte Befestigungslasche 32 mittelbar an der Verlängerungsstange 20 angelenkt.
  • In der in der 2 dargestellten Situation befindet sich die Gasdruckfeder 31 in ihrer vorgespannten Stellung, in die sie infolge des Schließens des Containerdeckels 12 gebracht wurde. Da die Rückstellfeder 30 somit in der geschlossenen Stellung des Deckels 12 vorgespannt ist, übt sie kontinuierlich eine Druckkraft auf die Verlängerungsstange 20 der Zahnstange 18 aus, wodurch letztendlich die durch die Betätigung der Zahnstangenwinde 17 hervorgerufene Öffnungsbewegung des Containerdeckels 12 unterstützt wird.
  • 10
    Container
    12
    Containerdeckel
    14
    Schwenkachse
    16
    Betätigungseinrichtung
    17
    Zahnstangenwinde
    18
    Zahnstange
    20
    Verlängerungsstange
    22
    Rahmen
    23
    Rahmenpfosten
    24
    Rahmenriegel
    26
    Hebel
    28
    Seitenwand
    30
    Rückstellfeder
    31
    Gasdruckfeder
    32
    Befestigungslasche
    34
    Befestigungslasche
    36
    Befestigungsbohrungen
    38
    Kolbenstange
    40
    Zylinder
    A
    Öffnungsrichtung von 12
    B
    Betätigungsrichtung von 17, 18

Claims (8)

  1. Container (10), insbesondere Container zur Aufnahme von Materialien und vorzugsweise von Abfall wie beispielsweise Altpapier, Altglas, Elektronikschrott oder anderen Wertstoffen, mit: – einem gelenkig an dem Container (10) angebrachten Deckel (12); und – einer Betätigungseinrichtung (16), die zum Öffnen des Containerdeckels (12) eingerichtet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) ferner zumindest eine Rückstellfeder (30) umfasst, die der gewichtskraftbedingten Schließbewegung des Containerdeckels (12) entgegenwirkt.
  2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (30) ausgebildet und an dem Container (10) angebracht ist, um eine durch die Betätigungseinrichtung (16) hervorgerufene Öffnungsbewegung des Containerdeckels (12) zu unterstützen.
  3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (30) als Wegfeder oder als Drehfeder ausgebildet ist.
  4. Container nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (30) als Gasdruckfeder (31) ausgebildet ist.
  5. Container nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rückstellfeder (30) einer Seitenwand (28) des Containers (10), vorzugsweise an der Außenseite einer Seitenwand (28), befindet, welche im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse (14) des Containerdeckels (12) ist.
  6. Container nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (16) als eine Zahnstangenwinde (17) ausgebildet ist, welche sich an einer Seitenwand (28) des Containers (10) befindet und welche einerseits an dem Containerdeckel (12), andererseits an einem tragenden Bauteil (24) des Containers (10) angelenkt ist.
  7. Container nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (31) einerseits an einem tragenden Bauteil (24) des Containers (10) und andererseits an einer mit dem Containerdeckel (12) verbundenen Zahnstange (18, 20) der Zahnstangenwinde (17) angelenkt ist.
  8. Container nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Rückstellfedern (30) vorgesehen sind, welche sich vorzugsweise an gegenüberliegenden Seitenwänden (28) des Containers (10) befinden.
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