DE102015203605B4 - Waffenausstoßvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16), wobei die Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) wenigstens ein erstes und ein zweites endloses Förderelement (20) und wenigstens zwei erste Umlenkelemente (30) und wenigstens zwei zweite Umlenkelement (40) aufweist, wobei die wenigstens zwei ersten Umlenkelement (30) und die wenigstens zwei zweiten Umlenkelement (40) zur Umlenkung der ersten und zweiten endlosen Förderelemente (20) dienen, wobei das wenigstens eine erste und das zweite endlose Förderelement (20) je wenigstens ein erstes Waffenmitnahmeelement (50) aufweisen, wobei eine Waffe (60) durch einen Teilumlauf der endlosen Förderelemente (20) durch das jeweils wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) ausgestoßen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Waffe (60) durch einen halben Umlauf der endlosen Förderelemente (20) durch jeweils das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) ausgestoßen werden kann, wobei die Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) wenigstens ein erstes und ein zweites endloses Förderelement (20) aufweist, wobei das erste und das zweite endlose Förderelement (20) die gleiche Länge aufweisen und in der Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) des ersten endlosen Förderelements (20) und das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) des zweiten endlosen Förderelements (20) zum gemeinsamen Ausstoßen der Waffe (60) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waffenausstoßvorrichtung.
  • Waffenausstoßvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Hierbei wird prinzipiell zwischen zwei Ausstoßarten unterscheiden. In einer ersten Art verlässt die Waffe die Vorrichtung aus eigener Kraft, beispielsweise ein Torpedo kann aus eigener Kraft aus einem Waffenrohr auslaufen oder ein Flugkörper aus eigener Kraft ein Waffenrohr verlassen. In einer zweiten Art wird die Waffe aktiv aus dem Waffenrohr ausgestoßen. Vorteil dieser zweiten Art ist, dass die Waffe schnell auf eine Anfangsgeschwindigkeit beschleunigt wird, wobei keine Energie aus der Waffe, sondern aus dem wesentlich größeren Waffenträger, beispielsweise einem Kriegsschiff, zur Verfügung gestellt wird. Erst nach diesem Ausstoß und außerhalb des Waffenrohrs wird der Antrieb der Waffe aktiviert, sofern die Waffe über einen Antrieb verfügt.
  • Die meisten dieser Waffenausstoßvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass mehrere Waffen nacheinander nur mit einer sehr geringen Rate ausgestoßen werden können. Bei vielen Waffenausstoßvorrichtungen wird die Waffe durch einen Teil der Vorrichtung ausgestoßen, in dem dieser Teil die Waffe durch das Waffenrohr schiebt. Um das Waffenrohr neu zu laden, muss dieser Teil zunächst in die Ausgangsposition zurück gefahren werden, wodurch sich die Zeit verlängert, die zum Nachladen benötigt wird.
  • Aus der WO 2007/049 015 A2 ist eine Waffenausstoßvorrichtung mit einem Waffenrohr bekannt, wobei die Waffe mittels eines Kabels ausgestoßen wird.
  • Aus der US 2 908 200 A offenbart eine Raketenabschussvorrichtung mit einem Magazin. Die Zuführung erfolgt hierbei orthogonal zur Ausstoßrichtung.
  • Aus der DE 37 04 343 A1 ist ein Verfahren zum Ein- und Ausladen von Torpedos auf einem Unterseeboot bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waffenausstoßvorrichtung zu schaffen, welche einen schnellen Waffenausstoß mit einer möglichst geringe Ladezeit ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Waffenausstoßvorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung weist wenigstens ein endloses Förderelement auf. Unter einem endlosen Förderelement wird im Sinne der Erfindung ein in sich geschlossenes Element verstanden, wie zum Beispiel ein Förderband oder eine Förderkette. Weiter weist die Waffenausstoßvorrichtung wenigstens ein erstes Umlenkelement und wenigstens ein zweites Umlenkelement auf, wobei das wenigstens eine erste Umlenkelement und das wenigstens eine zweite Umlenkelement zur Umlenkung des wenigstens einen endlosen Förderelements dienen. Das wenigstens eine Förderelement ist in Längsrichtung der Waffenausstoßvorrichtung angeordnet. Das wenigstens eine endlose Förderelement weist wenigstens ein erstes Waffenmitnahmeelement auf, wobei eine Waffe durch einen Teilumlauf des wenigstens einen endlosen Förderelements durch das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement ausgestoßen werden kann. Als Teilumlauf wird die Strecke angesehen, welche das eine endlose Förderelement parallel zur Waffenausstoßrichtung verläuft.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen Waffenausstoßvorrichtung ist, dass die Waffenausstoßvorrichtung unmittelbar nach dem Waffenausstoß nachgeladen werden kann. Das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement muss nicht erst zurückgefahren werden, was den Platz für das Nachladen der Waffe blockieren würde, sondern läuft durch den Umlauf des wenigstens einen endlosen Förderelements außerhalb des Bereichs, welcher durch die Waffe eingenommen wird, zurück zur Ausstoßposition.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass für den Ausstoß der Waffe ein vergleichsweise leises und kommerziell verfügbares Antriebssystem verwendet werden kann. Endlose Förderelemente sind aus einer Vielzahl an Anwendungen bekannt und verfügbar. Es besteht die Möglichkeit, endlose Förderelemente mit einer Vielzahl an Antriebssystemen zu betreiben. Besonders bevorzugt wird das endlose Förderelement elektrisch angetrieben, da ein elektrischer Antrieb vergleichsweise kompakt und leise ausgeführt werden kann.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Waffenausstoßvorrichtung um eine Waffenausstoßvorrichtung für ein Wasserfahrzeug.
  • Erfindungsgemäß kann eine Waffe durch einen halben Umlauf des wenigstens einen endlosen Förderelements durch das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement ausgestoßen werden. Erfindungsgemäß ist unter einem halben Umlauf die Strecke zu verstehen, welche das endlose Förderelement linear zurück legt, der Anteil des endlosen Förderelements, welcher durch die Umlenkrolle zur Gesamtlänge des endlosen Förderelements beiträgt wird hierbei vernachlässigt.
  • Erfindungsgemäß weist die Waffenausstoßvorrichtung wenigstens ein erstes und ein zweites endloses Förderelement auf. Das erste und das zweite endlosen Förderelemente weisen die gleiche Länge auf und sind in der Waffenausstoßvorrichtung gegenüberliegend angeordnet. Bei mehr als zwei Förderelementen sind diese vorzugsweise entlang des Umfangs gleichmäßig verteilt angeordnet. Das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement des ersten endlosen Förderelements und das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement des zweiten endlosen Förderelements sind zum gemeinsamen Ausstoßen der Waffe angeordnet. Durch diese Anordnung wird die Waffe gleichzeitig durch zwei endlose Förderelemente über zwei Waffenmitnahmeelemente angetrieben. Vorteil ist, dass insbesondere bei schwereren Waffen, zum Beispiel bei Torpedos mit einem Durchmesser von 533 mm und einem Gewicht von bis zu 1,7 t die notwendige Kraft für den Antrieb durch zwei Antriebe bereit gestellt werden kann, was technisch einfacher und gewichtsmäßig günstiger ist als ein einzelnes System mit entsprechend leistungsfähigerem Antrieb. Durch die gegenüberliegende Anordnung der beiden endlosen Förderelemente ist die Längsrichtung der beiden endlosen Förderelemente parallel zueinander sowie parallel zur Längsrichtung der Waffe und der Waffenausstoßrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Waffenausstoßvorrichtung eine Waffenzuführvorrichtung auf, wobei die Richtung der Waffenzuführung durch die Waffenzuführvorrichtung orthogonal zur Richtung des Ausstoßes der Waffe ist. Konventionell werden Waffenrohre, welche zum Ausstoß von Waffen verwendet werden, in Ausstoßrichtung nachgeladen, eine Waffenzuführung erfolgt somit koaxial mit der Richtung des Ausstoßes der Waffe. Hierbei kann die Waffe entweder von der Ausstoßseite nachgeladen werden. Dieses erfolgt beispielsweise bei Unterseebooten bei der Beladung, wobei Torpedos von außen durch die Waffenrohre ins Innere des Bootes aufgenommen werden bzw. in den Waffenrohren bis zum Ausstoß verbleiben. Die Waffe kann auch von der der Ausstoßseite gegenüberliegenden Seite nachgeladen werden, beispielsweise aus dem Inneren eines Unterseebootes. Vorteil dieser konventionellen Anordnung ist die Unterbringung einer möglichst großen Anzahl an Waffenrohren im Bug eines Unterseebootes durch die vergleichsweise schlanke und längliche Bauweise der Waffenrohre und der Beladung der Waffenrohre. Durch die neuartige Waffenausstoßvorrichtung ist jedoch ein vergleichsweise schneller Ausstoß von mehreren Waffen aus einer Vorrichtung möglich, sodass ein Waffenträger mit vergleichsweise weniger Waffenausstoßvorrichtungen eine vergleichbare Kampfkraft erreichen kann. Daher kann in Abkehr der bisherigen konventionellen Bauweise eine Waffenzuführung durch eine Waffenzuführvorrichtung orthogonal zur Richtung des Ausstoßes der Waffe erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht die Richtung der Waffenzuführung im rechten Winkel zur durch das erste und das zweite endlose Förderelement aufgespannten Fläche. Die durch das erste und das zweite endlose Förderelement aufgespannte Fläche ist definiert durch die Ebene, in welcher sowohl die Schwerpunktsachse der Waffe als auch die Schwerpunktsachse des ersten endlosen Förderelements als auch des zweiten endlosen Förderelements liegt. Besonders bevorzugt liegen das erste und das zweite endlose Förderelement in einer horizontalen Fläche und die Waffenzuführung erfolgt hierzu im rechten Winkel, vertikal von oben. Vorteil dieser Anordnung ist, dass bei der Zuführung einer Waffe aus der Waffenzuführvorrichtung die Schwerkraft zur Vereinfachung und Beschleunigung der Zuführung ausgenutzt werden kann. In der einfachsten Ausführungsform kann eine Waffe aus einer Lagerungsposition in der Waffenzuführvorrichtung nach Lösen einer Halterung der Waffe durch freien Fall in die Waffenausstoßvorrichtung zwischen das erste und das zweite endlose Förderelement verbracht werden. Diese Ausführungsform ist jedoch nur für vergleichsweise kleine Waffen bevorzugt, insbesondere für Waffen ohne einen Sprengkörper, wie zum Beispiel Tauschkörper.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Waffenzuführvorrichtung wenigstens eine Fördereinheit und wenigstens eine Halteeinheit auf. Durch die Halteeinheit wird eine Waffe während der Zuführung und gegebenfalls auch in der Waffenausstoßvorrichtung gehalten, sodass es bei der Zuführung der Waffe zu keiner Beschädigung der Waffe kommt. Die Halteeinheit kann beispielsweise in Form einer Stange, eines Rohres, eines Stabes, eines Stegs, eines Bretts, einer Rinne (eines Kreisbogens) oder eines Doppel-T-Profils bzw. H-Profils ausgeführt sein. Die Fördereinheit bewegt die Halteeinheit und führt somit die Waffe der Waffenausstoßvorrichtung zu. Durch diese Zuführung können schwere oder empfindliche Waffen sicher und zuverlässig zugeführt werden. In einer weiteren Ausführungsform weist die Waffenausstoßvorrichtung eine Waffenzuführvorrichtung auf, welche zwei Fördereinheiten aufweist, wobei jede Fördereinheit jeweils wenigstens eine Halteeinheit aufweist. Vorteil dieser besonderen Ausführungsform ist der symmetrische Aufbau mit zwei endlosen Förderelementen, zwei Fördereinheiten und wenigstens zwei Halteeinheiten. Hierdurch können die Fördereinheiten rotierend ausgeführt sein, wobei die jeweils wenigstens eine Halteeinheit um jeweils ein endloses Förderelement herum geführt werden. Hierdurch ist eine einfache und schnelle Zuführung auch einer großen Anzahl an Waffen möglich.
  • Beim Ausstoß von Torpedos ist normaler Weise eine geringe Ausstoßrate ausreichend. Insbesondere Schwergewichtstorpedos, beispielsweise ein Mark 48 Torpedo oder ein DM2A4 Seehecht Torpedo, mit einem typischen Durchmesser von 533 mm werden einzeln zum Beispiel von einem Unterseeboot aus ausgestoßen. Für ein Schiff, welches mit einem solchen Schwergewichtstorpedo angegriffen wird, stellt sich die Aufgabe der Abwehr eines solchen Torpedos. Während für die Abwehr von Flugkörpern eine Reihe von aktiven Gegenmaßnahmen (Hardkill) und passiven Abwehrmaßnahmen (Softkill) besteht, sind gegen Torpedos heutzutage hauptsächlich Tauschkörper als passive Abwehrmaßnahme im Einsatz. Es ist jedoch auch möglich. Leichtgewichtstorpedos, beispielsweise mit einem Durchmesser von 325 mm, beispielsweise ein Mark-46-Leichtgewichtstorpedo, einzusetzen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, mehr als ein Torpedo einzusetzen, um den angreifenden Torpedo sicher zerstören zu können. Darüber hinaus ist es absolut notwendig, das System sehr schnell auch für die Abwehr eines zweiten Angriffs wieder einsatzbereit zu haben, was mit den bisher üblichen Dreifachstartern von Leichtgewichtstorpedos auf Überwasserschiffen nicht möglich ist. Dasselbe gilt auch für den Ausstoß von Tauschkörpern. Für diese Abwehrsituationen ist daher die extrem schnelle Ausstoßrate und Nachladerate einer Waffenausstoßvorrichtung mit einer Waffenzuführvorrichtung sehr vorteilhaft.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das wenigstens eine endlose Förderelement ein erstes Waffenmitnahmeelement und ein zweites Waffenmitnahmeelement auf. Durch die Anordnung von zwei Waffenmitnahmeelementen, welche vorzugsweise an gegenüberliegenden Punkten des endlosen Förderelements positioniert sind, kann die Ausstoßgeschwindigkeit weiter gesteigert werden. Wird die Waffe ausgestoßen, so bewegt sich das erste Waffenmitnahmeelement, welches die Waffe ausstößt, von dem einen Ende der Vorrichtung zum anderen. Gleichzeitig wird auf dem der Waffe gegenüberliegenden Seite die zweite Waffenmitnahmeelement zurückgeführt und steht somit unmittelbar nach dem Ausstoß der Waffe zur Verfügung, eine weitere Waffe auszustoßen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das wenigstens eine endlose Förderelement n Waffenmitnahmeelemente auf, wobei n eine natürliche Zahl (1, 2, 3, ...) ist. Die Länge des wenigstens einen endlosen Förderelements beträgt L und jeweils zwei benachbarte Waffenmitnahmeelemente sind L/n beabstandet. Besonders bevorzugt wird n gewählt als der abgerundete Quotient aus der Länge L und der Länge der Waffe.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine erste Umlenkelement durch einen Motor antreibbar und das wenigstens eine endlose Förderelement ist durch das wenigstens eine erste Umlenkelement antreibbar. Vorteil dieser Ausführungsform ist, das kein zusätzliches Element zum Antrieb des wenigstens einen endlosen Förderelements notwendig ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Motor zwischen zwei erfindungsgemäßen Waffenausstoßvorrichtungen angeordnet. Auf diese Weise können mit nur einem Motor zwei Waffenausstoßvorrichtungen angetrieben werden, was Platz und Gewicht auf dem Waffenträger spart.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine erste Umlenkelement durch einen Motor antreibbar und das wenigstens eine endlose Förderelement ist durch das wenigstens eine erste Umlenkelement antreibbar und das wenigstens eine zweite Umlenkelement durch einen zweiten Motor antreibbar. Besonders bevorzugt ist das System so ausgelegt, dass der zweite Motor im Regelbetrieb nicht verwendet wird, sondern nur als Reserve beziehungsweise Notfallantrieb beim Ausfall des einen Motors dient. Hierdurch kann auf technisch einfache Art eine redundante Auslegung des Systems erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Waffenausstoßvorrichtung zum Ausstoß von einer Waffe ausgebbildet, wobei die Waffe ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Torpedo, Mine, Tauschkörper und Flugkörper. Torpedos umfassen Leichtgewichtstorpedos und Schwergewichtstorpedos. Flugkörper können Seeziel-, Luftziel- oder Landzielflugkörper sein, wobei Flugkörper zum Angriff auf verschiedene Ziele geeignet sein kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Waffe ausgewählt aus der Gruppe umfassend Leichtgewichtstorpedo und Täuschkörper.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine endlose Förderelement ein Förderband. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Förderband ein Zahnriemen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Zahnriemen um einen Hochleistungszahnriemen. Unter einem Hochleistungszahnriemen wird ein Zahnriemen verstanden, bei welchem der einzelne Zahn gegenüber dem klassischen Zahnriemen in zwei miteinander verbundene Zähne aufgeteilt ist. Hierdurch wird die Kontaktfläche und dadurch die maximal von einem speziell geformten Zahnrad auf den Hochleistungszahnriemen übertragbare Kraft erhöht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine endlose Förderelement eine Förderkette. Eine Förderkette hat den Vorteil, dass diese große Kräfte tragen kann. Bevorzugt ist die Förderkette so ausgebildet, dass die Förderkette aus Kettengliedern besteht, wobei die Kettenglieder Tragplatten aufweisen, wobei die Tragplatten aus zwei Bereichen bestehen, die gegeneinander geneigt sind. Die Oberflächen der Tragplatten sind dabei so geneigt, dass diese sich tangential an einen Kreis anlehnen, welcher durch den Durchmesser der mit der Waffenausstoßvorrichtung ausgestoßenen Waffe, beispielsweise 325 mm für Leichtgewichtstorpedos oder 533 mm für Schwergewichtstorpedos, gebildet wird. Hierdurch lehnen sich die Tragplatten tangential an die Waffe an.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Wasserfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Waffenausstoßvorrichtung. Wasserfahrzeuge sind beispielsweise Überwasserfahrzeuge, wie zum Beispiel Korvetten, Fregatten, Zerstörer und Kreuzer, und Unterwasserfahrzeuge, wie zum Beispiel Unterseeboote. Besonders bevorzugt ist das Wasserfahrzeug ein Unterseeboot.
  • Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1: Schematischer Querschnitt durch eine erste erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung vor dem Ausstoß der Waffe
  • 2: Schematischer Querschnitt durch eine erste erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung nach dem Ausstoß der Waffe
  • 3: Schematischer Querschnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung vor dem Ausstoß der Waffe
  • 4: Schematischer Querschnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung nach dem Ausstoß der Waffe
  • 5: Schematischer Querschnitt durch eine dritte erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung mit einer Waffenzuführvorrichtung
  • 6: Schematischer Querschnitt durch eine vierte erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung mit einer Waffenzuführvorrichtung
  • 7: Schematischer Querschnitt in horizontaler Richtung durch eine vierte erfindungsgemäße Waffenausstoßvorrichtung mit einer Waffenzuführvorrichtung
  • In 1 ist eine erste Waffenausstoßvorrichtung 10 im schematischen Querschnitt in Längsrichtung der ersten Waffenausstoßvorrichtung 10 gezeigt. Die Waffenausstoßvorrichtung 10 weist ein endloses Förderelement 20, beispielsweise in Form eines Zahnriemens oder einer Förderkette, auf. Das endlose Förderelement 20 wird durch ein erstes Umlenkelement 30 und ein zweites Umlenkelement 40 umgelenkt. Die Längsrichtung des endlosen Förderelements 20 ist parallel zur Ausstoßrichtung der Waffe 60. Die Waffe 60 kann auf dem endlosen Förderelement 20 aufliegen, in dieser Ausführungsform ist das endlose Förderelement bevorzugt in Form einer Förderkette ausgebildet, da diese zum Tragen des Gewichts der Waffe 60 besonders geeignet ist. An dem endlosen Förderelement 20 ist ein erstes Waffenmitnahmeelement 50 angeordnet, welches die Waffe 60 beim Ausstoßen beschleunigt. Die Waffenausstoßvorrichtung 10 weist eine Mündungsklappe 70 auf, welche hier bereits geöffnet dargestellt ist, die Waffe kann ausgestoßen werden. Die Waffe 60 wird durch einen etwas weniger als halben Umlauf des endlosen Förderelements 20 ausgestoßen, wie in 2 dargestellt. Das erste Waffenmitnahmeelement 50 hat die Waffe 60 aus der Waffenausstoßvorrichtung 10 befördert. Gleichzeit ist auf der dem erste Waffenmitnahmeelement 50 gegenüberliegenden Seite das zweite Waffenmitnahmeelement 52 nahe an die Ausgangsposition des ersten Waffenmitnahmeelements 50 bewegt worden. Hierdurch ist die Waffenausstoßvorrichtung 10 nach Zuführung einer neuen Waffe 60 erneut und ohne Zeitverzögerung einsatzbereit.
  • 3 und 4 zeigen eine zweite Waffenausstoßvorrichtung 12 analog zu 1 und 2 vor und nach dem Ausstoß der Waffe 60 in einem schematischen Querschnitt. Der Unterschied der zweiten Waffenausstoßvorrichtung 12 gegenüber der ersten Waffenausstoßvorrichtung 10 besteht darin, dass die zweite Waffenausstoßvorrichtung 12 zwei endlose Förderelemente 20 aufweist. Die beiden ersten Waffenmitnahmeelemente 50 sind, wie dargestellt, sich gegenüberliegend angeordnet, sodass die Waffe 60 gemeinsam durch beide ersten Waffenmitnahmeelemente 50 ausgestoßen wird. Auch die zweiten Waffenmitnahmeelemente 52 sind entsprechend angeordnet. Vorteil diese Anordnung ist, dass auch schwerere Waffen 60 gut ausgestoßen werden können.
  • 5 zeigt einen schematischen Querschnitt quer zur Längsrichtung der dritten Waffenausstoßvorrichtung 14. Die dritte Waffenausstoßvorrichtung 14 weist zwei endlose Förderelemente 20 auf, welche jeweils über ein Zahnriemengetriebe 110 durch einen Motor 100, vorzugsweise einen Elektromotor angetrieben werden. Um die hohe Ausstoßgeschwindigkeit nutzen zu können, welche die zwei endlosen Förderelemente 20 ermöglichen, weist die dritte Waffenausstoßvorrichtung 14 eine Waffenzuführvorrichtung auf, welche aus zwei Fördereinheiten 80 besteht, welche jeweils mehrere Halteeinheiten 90 aufweisen. Die Halteeinheiten 90 sind stabförmig ausgebildet. Jeweils eine Halteeinheit 90 beider Fördereinheiten 80 tragen jeweils eine Waffe 60. Nach dem Ausstoß der untersten Waffe 60 kann die Waffenzuführvorrichtung schnell eine weitere Waffe 60 in die Ausstoßposition befördern. Die Waffen 60 werden in einem Magazin oberhalb der Ausstoßposition gelagert, wodurch die Zuführung der Waffe 60 einfach zu realisieren ist.
  • In 6 ist eine vierte Waffenausstoßvorrichtung 16 gezeigt. Im Unterschied zu in 5 gezeigten dritten Waffenausstoßvorrichtung 14 ist die Waffenzuführvorrichtung hier rotierend ausgelegt. Die beiden Fördereinheiten 80 sind als Förderketten ausgebildet. Hierdurch können der vierte Waffenausstoßvorrichtung 16 von oben weitere Waffen 60 zugeführt werden. Hierdurch ist die Anzahl der ausgestoßenen Waffen 60 nicht durch die Größe des Magazins limitert. Die vierte Waffenausstoßvorrichtung 16 ist in 7 in einem schematischen horizontalen Querschnitt in Längsrichtung der vierten Waffenausstoßvorrichtung 16 gezeigt. Hier ist erkennbar, dass die beiden Fördereinheiten 80 in Ausstoßrichtung hinter der Waffe 60 angeordnet sein müssen und dass die Halteeinheiten 90 als tragende Stäbe ausgeführt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erste Waffenausstoßvorrichtung
    12
    zweite Waffenausstoßvorrichtung
    14
    dritte Waffenausstoßvorrichtung
    16
    vierte Waffenausstoßvorrichtung
    20
    endloses Förderelement
    30
    erstes Umlenkelement
    40
    zweites Umlenkelement
    50
    erstes Waffenmitnahmeelement
    52
    zweites Waffenmitnahmeelement
    60
    Waffe
    70
    Mündungsklappe
    80
    Fördereinheit
    90
    Halteeinheit
    100
    Motor
    110
    Zahnriemengetriebe

Claims (14)

  1. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16), wobei die Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) wenigstens ein erstes und ein zweites endloses Förderelement (20) und wenigstens zwei erste Umlenkelemente (30) und wenigstens zwei zweite Umlenkelement (40) aufweist, wobei die wenigstens zwei ersten Umlenkelement (30) und die wenigstens zwei zweiten Umlenkelement (40) zur Umlenkung der ersten und zweiten endlosen Förderelemente (20) dienen, wobei das wenigstens eine erste und das zweite endlose Förderelement (20) je wenigstens ein erstes Waffenmitnahmeelement (50) aufweisen, wobei eine Waffe (60) durch einen Teilumlauf der endlosen Förderelemente (20) durch das jeweils wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) ausgestoßen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Waffe (60) durch einen halben Umlauf der endlosen Förderelemente (20) durch jeweils das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) ausgestoßen werden kann, wobei die Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) wenigstens ein erstes und ein zweites endloses Förderelement (20) aufweist, wobei das erste und das zweite endlose Förderelement (20) die gleiche Länge aufweisen und in der Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) des ersten endlosen Förderelements (20) und das wenigstens eine erste Waffenmitnahmeelement (50) des zweiten endlosen Förderelements (20) zum gemeinsamen Ausstoßen der Waffe (60) angeordnet sind.
  2. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) eine Waffenzuführvorrichtung aufweist, wobei die Richtung der Waffenzuführung durch die Waffenzuführvorrichtung orthogonal zur Richtung des Ausstoß der Waffe (60) ist.
  3. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einer Kombination von Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffenausstoßvorrichtung genau ein erstes und ein zweites endloses Förderelement aufweist und die Richtung der Waffenzuführung im rechten Winkel zur durch das erste und das zweite endlose Förderelement (20) aufgespannten Fläche steht.
  4. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffenzuführvorrichtung wenigstens eine Fördereinheit (80) und wenigstens eine Halteeinheit (90) aufweist.
  5. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine endlose Förderelement (20) ein erstes Waffenmitnahmeelement (50) und ein zweites Waffenmitnahmeelement (52) aufweist.
  6. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine endlose Förderelement (20) n Waffenmitnahmeelemente (50, 52) aufweist, wobei die Länge des wenigstens einen endlosen Förderelements (20) L beträgt, wobei jeweils zwei benachbarte Waffenmitnahmeelemente (50, 52) L/n beabstandet sind.
  7. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Umlenkelement (30) durch einen Motor (100) antreibbar ist und dass wenigstens ein endloses Förderelement (20) durch das eine erste Umlenkelement (30) antreibbar ist.
  8. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) zum Ausstoß von einer Waffe (60) ausgebildet ist, wobei die Waffe (60) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Torpedo, Mine, Tauschkörper und Flugkörper.
  9. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe (60) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Leichtgewichtstorpedo und Täuschkörper.
  10. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine endlose Förderelement (20) ein Förderband ist.
  11. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband ein Zahnriemen ist.
  12. Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine endlose Förderelement (20) eine Förderkette ist.
  13. Wasserfahrzeug mit einer Waffenausstoßvorrichtung (10, 12, 14, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Wasserfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserfahrzeug ein Unterseeboot ist.
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