DE102020108567A1 - Programmiervorrichtung - Google Patents

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DE102020108567A1
DE102020108567A1 DE102020108567.2A DE102020108567A DE102020108567A1 DE 102020108567 A1 DE102020108567 A1 DE 102020108567A1 DE 102020108567 A DE102020108567 A DE 102020108567A DE 102020108567 A1 DE102020108567 A1 DE 102020108567A1
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Lars Schneider
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    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Programmiervorrichtung (1) zur Programmierung von insbesondere großkalibrigen Munitionskörpern (101) mit einer Haltevorrichtung (3), an der ein Programmierkopf (2) zur Übertragung von Programmierdaten zu dem Munitionskörper (101) befestigt ist, wobei der Programmierkopf (2) als auswechselbares Programmierkopfmodul ausgestaltet ist. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Geschossansetzer (100) mit einer Programmiervorrichtung (1) sowie ein Verfahren zur Programmierung eines Munitionskörpers (101).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Programmiervorrichtung zur Programmierung von insbesondere großkalibrigen Munitionskörpern mit einer Haltevorrichtung, an der ein Programmierkopf zur Übertragung von Programmierdaten zu dem Munitionskörper befestigt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Geschossansetzer mit einer Programmiervorrichtung sowie ein Verfahren zur Programmierung von Munitionskörpern.
  • Entsprechende Programmiervorrichtungen werden eingesetzt, um programmierbare Munitionskörper vor dem Abschuss zu programmieren. Über die Programmierung eines entsprechenden Munitionskörpers können bspw. im Falle eines Explosionsgeschosses die Zündzeiten oder bei zielgelenkten Munitionskörpern auch GPS-Daten oder andere Randparameter programmiert werden.
  • Bei programmierbaren Munitionskörpern handelt es sich in der Regel um großkalibrige Munitionskörper, die bspw. von Artilleriegeschützen oder auch von Kriegsschiffen verschossen werden und die Reichweiten von mehr als 50 km erreichen können. Beispielsweise kann es sich um Munitionskörper mit einem Kaliber von 127 oder von 155 mm handeln. Entsprechende Munitionskörper weisen in der Regel einen programmierbaren Zünder auf, an den bei der Programmierung über den Programmierkopf der Programmiervorrichtung entsprechende Programmierdaten gesendet werden.
  • Um eine zuverlässige Datenübertragung sicherzustellen, müssen der Programmierkopf und der zu programmierende Munitionskörper aneinander angepasst sein. Es sind bspw. Munitionskörper bekannt, die sich berührungslos über eine induktiv arbeitende Programmiervorrichtung programmieren lassen. Eine solche Programmiervorrichtung ist bspw. in der EP 1 020 700 B1 gezeigt. Bei dieser Programmiervorrichtung muss der an der Spitze des Geschosses angeordnete Zünder in den Programmierkopf der Programmiervorrichtung eingeführt werden und die entsprechenden Programmierdaten werden dann berührungslos vom Programmierkopf zum Munitionskörper übertragen. Um den Programmierkopf entsprechend zu bewegen und diesen von vorne auf die Spitze des Munitionskörpers zu verfahren, ist der Programmierkopf an einer Haltevorrichtung angeordnet, die eine entsprechende Bewegung des Programmierkopfes in Richtung der Längsachse des Munitionskörpers erlaubt.
  • Zwar lassen sich mit dieser Programmiervorrichtung entsprechend ausgestaltete Munitionskörper zuverlässig programmieren, jedoch ist diese Programmiervorrichtung auf die Programmierung von Munitionskörpern beschränkt, deren Programmierschnittstellen sich an der Spitze befinden und die sich induktiv programmieren lassen. Munitionskörper eines anderen Typs lassen sich mit der Programmiervorrichtung ggf. nicht zuverlässig programmieren.
  • In der Praxis kommt vor, dass ein Magazin eines militärischen Fahrzeugs mit verschiedenen Munitionskörpertypen bestückt wird, wobei dann in Abhängigkeit der Bedrohungslage bzw. des zu bekämpfenden Ziels ein Munitionskörper eines geeigneten Typs ausgewählt wird. Insbesondere bei der Auswahl verschiedener Munitionskörpertypen kann es dann aber bei bekannten Programmiervorrichtungen zu Problemen kommen, da deren Einsatzbereich zumeist auf die Programmierung nur eines Munitionskörpertyps begrenzt ist.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe , eine Programmiervorrichtung anzugeben, mit der verschiedene Munitionskörpertypen programmiert werden können und die insoweit ein breiteres Einsatzspektrum ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Programmiervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch g e l ö s t, dass der Programmierkopf als auswechselbares Programmierkopfmodul ausgestaltet ist.
  • Durch die Auswechselbarkeit des Programmierkopfes wird ermöglicht, dass mit derselben Programmiervorrichtung auch unterschiedliche Munitionskörpertypen programmiert werden können. Es können verschiedene Programmierköpfe vorgesehen sein, wobei jeder einzelne Programmierkopf für die Programmierung eines bestimmten Munitionskörpertyps geeignet sein kann. Die verschiedenen Programmierköpfe können wahlweise in Abhängigkeit des zu programmierenden Munitionskörpertyps verwendet werden, so dass sich mit einer einzigen Programmiervorrichtung eine Vielzahl verschiedener Munitionskörpertypen zuverlässig programmieren lässt.
  • Im Hinblick auf die Variabilität der Programmiervorrichtung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Programmierkopf mit der Haltevorrichtung lösbar verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Programmierkopf von der Haltevorrichtung gelöst und dann durch einen anderen Programmierkopf ausgetauscht werden. Der Austausch der Programmierköpfe kann werkzeuglos erfolgen, beispielsweise kann ein Programmierkopf von der Haltevorrichtung per Hand abgezogen und dann ein anderer Programmierkopf auf die Haltevorrichtung aufgesteckt werden. Um den Tausch der Programmierköpfe möglichst einfach zu gestalten, können die Programmierköpfe mit der Haltevorrichtung verrastbar sein. Dies gewährleistet auf der einen Seite eine zuverlässige Verbindung, auf der anderen Seite eine einfache und intuitive Montage sowie Demontage ohne den zusätzlichen Einsatz von Werkzeug. Weiterhin ist es auch möglich, dass jeder Programmierkopf mit einer Haltevorrichtung fest verbunden ist und bei einem Austausch der Programmierköpfe auch die entsprechende Haltevorrichtung mit ausgetauscht wird. Die Haltevorrichtung kann somit lösbar mit der Antriebsvorrichtung verbunden sein.
  • Weiterhin kann auch eine Wechselvorrichtung zur automatischen Auswechselung der Programmierköpfe vorgesehen sein. Über die automatische Wechselvorrichtung können die Programmierköpfe automatisch von der Haltevorrichtung gelöst werden. Nachdem die Programmierköpfe gelöst wurden, können diese in einem Magazin verstaut werden. Ebenso kann mittels der Wechselvorrichtung ein Programmierkopf aus dem Magazin entnommen und dann mit der Haltevorrichtung verbunden werden. Die Wechselvorrichtung ermöglicht somit, dass die Programmierköpfe rein automatisch und nicht auf manuellem Weg ausgetauscht werden müssen. Durch diese Automatisierung lässt sich der gesamte Programmiervorgang beschleunigen und vereinfachen.
  • Weiter hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn ein Set verschiedener Programmierköpfe, insbesondere umfassend einen kontaktlosen Programmierkopf, wie einen Induktionsprogrammierkopf, und einen Kontaktprogrammierkopf vorgesehen ist. Bei der Auswechselung des Programmierkopfes kann somit auf die verschiedenen Programmierköpfe des Sets zurückgegriffen werden und in Abhängigkeit des zu programmierenden Munitionskörpers ein Programmierkopf aus dem Set ausgewählt werden. Die verschiedenen Programmierköpfe können in einem Magazin bevorratet sein und wahlweise, in Abhängigkeit des zu programmierenden Munitionskörpers, aus dem Magazin entnommen werden.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung des Programmierkopfes, auch unabhängig von dem Set, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Programmierkopf als kontaktloser Programmierkopf, insbesondere als Induktionsprogrammierkopf, oder als Kontaktprogrammierkopf ausgestaltet ist. Manche Munitionskörper lassen sich beispielsweise nur kontaktlos über einen Induktionsprogrammierkopf programmieren, andere hingegen erfordern einen Kontaktprogrammierkopf, der mit dem Munitionskörper bei der Programmierung in direktem Kontakt steht. Durch die verschiedenen Programmierköpfe können insofern verschiedene Munitionskörper und Munitionskörpertypen mit derselben Programmiervorrichtung programmiert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass an der Haltevorrichtung verschiedene Programmierköpfe angeordnet sind, die wahlweise verwendbar sind. Bei dieser Ausgestaltung können die zur Programmierung verwendeten Programmierköpfe ebenfalls ausgetauscht werden, jedoch ist es nicht erforderlich, nicht verwendete Programmierköpfe von der Haltevorrichtung zu entfernen. Die Programmierköpfe können beispielsweise nach Art eines Revolvers an der Haltevorrichtung angeordnet sein, und in Abhängigkeit des zu programmierenden Munitionskörpers kann dann durch Drehung des Revolvers entsprechend ein Programmierkopf zur Programmierung des Munitionskörpers ausgewählt werden. Diese Ausgestaltung hat zwar einen größeren Platzbedarf, ermöglicht aber einen sehr schnellen Austausch verschiedener Programmierköpfe und lässt sich vergleichsweise einfach automatisieren.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung des Kontaktprogrammierkopfes hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser eine Programmierkontaktfläche zur Kontaktierung einer Munitionskörperkontaktfläche aufweist. Bei der Programmierung können vom Programmierkopf über die Programmierkontaktfläche Programmierdaten zur Munitionskörperkontaktfläche übertragen werden. Der Munitionskörper kann einen Prozessor aufweisen, dem über die Munitionskörperkontaktfläche die entsprechenden Programmierdaten zugeleitet werden und der so programmiert werden kann. Bei der Programmierung kann die Programmierkontaktfläche möglichst vollflächig auf der Munitionskörperkontaktfläche aufliegen, so dass ein zuverlässiger Signal- und Datentransfer gewährleistet wird. Der Signal- und Datentransfer läuft in erster Linie vom Programmierkopf zum Munitionskörper. Gleichwohl kann aber nach der erfolgten Programmierung auch ein entsprechendes Bestätigungssignal, bspw. nach Art eines Prüfsummensignals, vom Munitionskörper zum Programmierkopf gesendet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Programmierkontaktfläche als Oberflächenkontakt und die Munitionskörperkontaktfläche ebenfalls als Oberflächenkontakt ausgestaltet sind. Die beiden Oberflächen müssen zur Datenübertragung zwar miteinander in Kontakt gebracht werden, jedoch erlaubt ein entsprechender Oberflächenkontakt große Toleranzen, insbesondere hinsichtlich der Position des Munitionskörpers. Denn es kann bereits eine zuverlässige Signalübertragung gewährleistet werden, wenn sich die beiden Oberflächen nur geringfügig berühren.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die Programmierkontaktfläche und die Munitionskörperkontaktfläche auch nach Art einer Steckverbindung ausgestaltet sein. In der Praxis hat sich diese Ausgestaltung jedoch als wenig praktikabel herausgestellt, da im Gegensatz zu einer Oberflächenkontaktierung nur deutlich geringere Abweichungen und Toleranzen insbesondere hinsichtlich der Position des Munitionskörpers akzeptiert werden können.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Programmierkontaktfläche hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn diese treppenförmig ausgestaltet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine zuverlässige Signal- und Datenübertragung zum Munitionskörper erreicht werden, da die Kontaktfläche zwischen einer treppenförmigen Programmierkontaktfläche und einer entsprechend ausgestalteten Munitionskörperkontaktfläche vergrößert ist.
  • Im Hinblick auf den kontaktlosen Programmierkopf hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser als ringförmiger Induktionsprogrammierkopf ausgestaltet ist. Die ringförmige Ausgestaltung ermöglicht, dass der Induktionsprogrammierkopf berührungslos über einen zu programmierenden Munitionskörper, insbesondere die Spitze des Munitionskörpers, geführt und dieser dann berührungslos programmiert werden kann. Aufgrund der berührungslosen Signalübertragung können bei dem Induktionsprogrammierkopf größere Toleranzen, insbesondere hinsichtlich der genauen Positionierung des Munitionskörpers, toleriert werden. Gleichwohl ist die zu erreichende Datenrate bei einer berührungslosen Programmierung aber geringer als bei einer Kontaktprogrammierung.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Programmierkopf zwischen einer Parkposition und einer Programmierposition hin und her beweg bar ist. In der Programmierposition kann der zu programmierende Munitionskörper über die Programmiervorrichtung bzw. über den Programmierkopf programmiert werden, indem entsprechende Programmierdaten vom Programmierkopf zum Munitionskörper übertragen werden. In der Parkposition können keine entsprechenden Signale übertragen werden, und der Programmierkopf befindet sich in einer vom Munitionskörper entfernten Stellung. In der Parkposition kann der Munitionskörper bewegt werden, ohne dass dies zu einer Beschädigung oder einer Kollision mit dem Programmierkopf führt.
  • Weiter hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Programmierkopfes vorgesehen ist. Die Antriebsvorrichtung kann einen Elektromotor und/oder einen Hydraulikmotor umfassen und dafür sorgen, dass der Programmierkopf zwischen der Parkposition und der Programmierposition hin- und herbewegt werden kann. Weiterhin kann über die Antriebsvorrichtung auch elektrische Energie für den Programmierkopf bereitgestellt werden. Beim Einsatz der Programmiervorrichtung in einem militärischen Fahrzeug kann die Antriebsvorrichtung mit dem Bordnetz gekoppelt sein, so dass diese über das Fahrzeug mit elektrischer oder gegebenenfalls auch mit hydraulischer Energie versorgt werden kann.
  • Im Hinblick auf die Bewegung des Programmierkopfes hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Programmiervorrichtung derart ausgestaltet ist, dass der Programmierkopf in radialer Richtung zur Munitionskörperlängsachse eines zu programmierenden Munitionskörpers bewegbar ist. Durch eine entsprechende radiale Bewegung zur Munitionskörperlängsachse kann der Munitionskörper, wenn sich der Programmierkopf in der Parkposition befindet, in axialer Richtung bewegt werden. Insofern stört der Programmierkopf den Munitionsfluss in der Parkposition nicht. Dies geht damit einher, dass Munitionskörper im Munitionsfluss zu einem Waffenrohr in der Regel axial, also in Richtung der Munitionskörperlängsachse, bewegt werden. Wäre der Programmierkopf nicht radial zur Munitionskörperlängsachse bewegbar, so könnte durch den Programmierkopf eine entsprechende axiale Bewegung des Munitionskörpers durch den Programmierkopf beeinträchtigt werden.
  • Im Hinblick auf die Bewegung des Programmierkopfes hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Programmierkopf zwischen der Parkposition und der Programmierposition um eine Schwenkachse hin- und herschwenkbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Programmierkopf auf konstruktiv einfache Weise in die Programmierposition an den Munitionskörper herangebracht werden, um diesen dann zu programmieren. Weiterhin kann der Programmierkopf durch die Schwenkbarkeit aber auch auf einfache Weise wieder vom Munitionskörper weggeschwenkt und in die Parkposition verbracht werden. Weiterhin lässt sich eine Schwenkbewegung aufgrund der Platzverhältnisse konstruktiv auch deutlich einfacher realisieren als beispielsweise eine Linearbewegung. Vorteilhaft ist es, wenn sich die Schwenkachse senkrecht zur Munitionskörperlängsachse erstreckt.
  • Im Hinblick auf die Bewegung des Programmierkopfes hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser zur Anpassung an den Munitionskörper linear, insbesondere senkrecht, gegenüber der Schwenkachse bewegbar ist. Durch die lineare Bewegung kann die Position des Programmierkopfes in der Programmierposition sehr genau eingestellt werden, so dass Munitionskörper unterschiedlicher Größe und auch unterschiedlich positionierte Munitionskörper gleichermaßen programmiert werden können. Über die Längsverstellung kann der Abstand des Programmierkopfes von der Schwenkachse und somit auch der Schwenkradius des Programmierkopfes bei einer Schwenkbewegung zwischen der Parkposition und der Programmierposition verändert werden.
  • Im Hinblick auf die Haltevorrichtung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn diese als Teleskopvorrichtung ausgestaltet ist. Durch die Ausgestaltung als Teleskopvorrichtung kann der Abstand des Programmierkopfes zur Schwenkachse sehr einfach eingestellt werden. Zur Veränderung des Abstandes kann beispielsweise die Teleskopvorrichtung ausgefahren, also verlängert, oder eingefahren, also verkürzt, werden. Dies kann vollautomatisch über die Antriebsvorrichtung erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann auch der Programmierkopf selbst teleskopierbar sein. Weiterhin kann die Haltevorrichtung auch als Manipulatorarm, insbesondere als mehrachsiger Manipulatorarm, ausgestaltet sein.
  • Die Haltevorrichtung kann ferner nach Art eines Schwenkauslegers ausgestaltet sein, wobei an einer Seite des Schwenkauslegers der Programmierkopf angeordnet sein kann und an der gegenüberliegenden Seite kann der Schwenkausleger schwenkbeweglich mit der Antriebsvorrichtung verbunden sein. Insofern kann sich die Schwenkachse durch das dem Programmierkopf gegenüberliegende Ende der Haltevorrichtung bzw. des Schwenkauslegers erstrecken.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Programmierkopf in der Parkposition gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert ist. Durch diese Sicherung kann der Programmierkopf rein passiv in der Parkposition gehalten werden und es ist nicht erforderlich, dass die Antriebsvorrichtung den Programmierkopf aktiv in der Parkposition hält bzw. diesen laufend Nachstellen muss. Zur Sicherung des Programmierkopfes kann beispielsweise eine Rast- oder Klemmvorrichtung vorgesehen sein, in die der Programmierkopf oder die Haltevorrichtung in der Parkposition selbstständig einrasten kann. Wenn der Programmierkopf von der Parkposition wieder in die Programmierposition verfahren wird, muss die Antriebsvorrichtung die Rastkraft der Rastvorrichtung überwinden. Die entsprechende Vorrichtung kann beispielsweise als Clips ausgestaltet sein bzw. einen solchen aufweisen, was eine zuverlässige, aber auch konstruktiv sehr simple Sicherung der Haltevorrichtung bzw. des Programmierkopfes ermöglicht.
  • Es hat sich in Weiterbildung der Erfindung ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, wenn ein Endlagenschalter zur Erkennung der Parkposition des Programmierkopfes vorgesehen ist. Erst wenn der Programmierkopf sich in der Parkposition befindet, kann sichergestellt werden, dass der Munitionskörper ohne Beschädigung des Programmierkopfes bewegt werden kann. Insofern kann der Munitionskörper nur dann bewegbar sein, wenn der Endlagenschalter die Parkposition des Programmierkopfes erkannt hat.
  • Weiterhin wird im Hinblick auf die eingangs genannte Aufgabe ein Geschossansetzer mit einer Programmiervorrichtung vorgeschlagen, wobei die Programmiervorrichtung die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder die im Patentanspruch 1 definierten Merkmale aufweist. Es ergeben sich die im Hinblick auf die Programmiervorrichtung bereits beschriebenen Vorteile.
  • Der Geschossansetzer kann sich hinter einem Waffenrohr bzw. hinter einem Verschluss eines Waffenrohrs befinden und in Azimutrichtung mit dem Waffenrohr gekoppelt sein. Insofern kann sich dann der Geschossansetzer beim Richten der Waffe entsprechend mitbewegen. Der Geschossansetzer kann eine Ladeschale und eine Ansetzvorrichtung aufweisen, mit der ein sich auf der Ladeschale liegender Munitionskörper in das Waffenrohr eingeschoben werden kann. Die Anordnung der Programmiervorrichtung am Geschossansetzer hat insbesondere den Vorteil, dass die Munitionskörper möglichst kurz bevor diese in das Waffenrohr eingebracht und dann verschossen werden, programmiert werden können. Insofern können Verluste aufgrund einer längeren Zeit zwischen der Programmierung und dem Abfeuern der Munitionskörper vermieden werden.
  • Weiterhin hat sich die Anordnung der Programmiervorrichtung am Geschossansetzer auch noch dahingehend als vorteilhaft herausgestellt, dass die den Programmierdaten zugrundeliegenden Randparameter nur möglichst kurze Strecken zurücklegen müssen. Dies geht damit einher, dass die Programmierung des Munitionskörpers in der Regel unter anderem von der Stellung des Waffenrohrs abhängt. Wäre die Programmiervorrichtung bspw. im Munitionsfluss weiter vom Waffenrohr entfernt und bspw. im Magazin oder in der Fahrzeugwanne angeordnet, müssten die entsprechenden Signale bspw. zunächst über einen Schleifring vom Waffenturm zur Fahrzeugwanne übertragen werden. Durch die Anordnung der Programmiervorrichtung am Geschossansetzer ist eine solche Übertragung nicht erforderlich. Weiterhin kann die Programmiervorrichtung auch an anderen turmseitigen Elementen angeordnet sein, wie bspw. auch direkt am Waffenrohr.
  • Insofern wird auch ein Fahrzeug mit einer Wanne und einem gegenüber der Wanne drehbaren Turm vorgeschlagen, wobei die Programmiervorrichtung turmseitig angeordnet ist. Die Programmiervorrichtung kann in der vorstehend beschriebenen Weise ausgestaltet sein.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Programmiervorrichtung als Nachrüstlösung ausgestaltet ist. Die Programmiervorrichtung kann bspw. über eine Schraubverbindung mit dem Geschossansetzer verbindbar sein. Beispielsweise kann die Antriebsvorrichtung mit dem Geschossansetzer verbunden werden, so dass sich dann die Haltevorrichtung und der Programmierkopf gegenüber den übrigen Elementen des Geschossansetzers bewegen können. In der Praxis sind auch Programmiervorrichtungen bekannt, die nach Art tragbarer Vorrichtungen rein manuell von Hand bewegt werden. Insofern kann die beschriebene Programmiervorrichtung solche rein manuellen Programmiervorrichtungen als Nachrüstlösungen ersetzen.
  • Im Hinblick auf den Geschossansetzer hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser eine Ladeschale zur Aufnahme eines Munitionskörpers aufweist, wobei die Programmiervorrichtung seitlich der Ladeschale angeordnet ist. In der Regel ist es bei der Zuführung eines Munitionskörpers von dem Geschossansetzer bzw. von der Ladeschale des Geschossansetzers in das Waffenrohr so, dass der Munitionskörper in axialer Richtung, also in Richtung der Munitionskörperlängsachse, von der Ladeschale in das Waffenrohr eingeschoben wird. Durch die Positionierung der Programmiervorrichtung seitlich der Ladeschale wird diese Zuführbewegung des Munitionskörpers in das Waffenrohr nicht behindert.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn ein Geschossansetzer eine Programmiervorrichtung mit zwei Haltevorrichtungen und zwei Programmierköpfen aufweist, die an unterschiedlichen Seiten der Ladeschale angeordnet sind. In Abhängigkeit der zu programmierenden Munitionskörper kann dann einer der beiden Programmierköpfe ausgewählt und dieser zur Programmierung des Munitionskörpers genutzt werden. Die beiden Programmierköpfe können insofern unterschiedlich ausgestaltete sein, beispielsweise kann ein Programmierkopf als Induktionsprogrammierkopf und ein Programmierkopf als Kontaktprogrammierkopf ausgestaltet sein. In Abhängigkeit des Munitionskörpers kann dann zur Programmierung der entsprechende Programmierkopf genutzt werden. Diese Ausgestaltung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Programmierkopf einer Programmiervorrichtung nicht ausgetauscht werden muss. Weiterhin ist es auch möglich mehr als zwei Programmierköpfe vorzusehen.
  • Es hat sich im Hinblick auf den Geschossansetzer weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Programmierkopf zur Programmierung eines sich in der Ladeschale befindlichen Munitionskörpers von einer abseits der Ladeschale angeordneten Parkposition in eine im Bereich der Ladeschale angeordnete Programmierposition bewegbar ist. Die entsprechende Bewegung des Programmierkopfes geschieht dabei vorteilhaft radial bzw. senkrecht zur Längsachse des Munitionskörpers.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Geschossansetzer oder die Programmiervorrichtung einen Sensor zur Ermittlung der Lage des Munitionskörpers aufweist. Weiterhin kann durch den Sensor auch die Lage der Munitionskörperkontaktfläche erkennbar sein. Anhand der Position des Munitionskörpers und der Munitionskörperkontaktfläche kann dann ermittelt werden, wie weit die Haltevorrichtung bzw. der Programmierkopf teleskopiert und wie weit der Programmierkopf um die Schwenkachse verschwenkt werden muss, um eine zuverlässige Programmierung sicherzustellen. Weiterhin kann über den Sensor, oder alternativ einen weiteren Sensor, auch erkennbar sein, was für ein Programmierkopf zur Programmierung des Munitionskörpers gebraucht wird. Dies ist insbesondere bei einer automatischen Auswechselung der Programmierköpfe vorteilhaft, da dann der gesamte Programmierprozess automatisiert ablaufen kann.
  • Weiterhin wird im Hinblick auf die eingangs genannte Aufgabe ein Verfahren zur Programmierung eines Munitionskörpers mit einer Programmiervorrichtung vorgeschlagen, die in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgestaltet ist. Es ergeben sich die bereits im Hinblick auf die Programmiervorrichtung beschriebenen Vorteile.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen eines schematischen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Darin zeigen:
    • 1a, 1 b eine Programmiervorrichtung mit einem Kontaktprogrammierkopf in zwei unterschiedlich teleskopierten Stellungen;
    • 2 ein Set verschiedener Programmierköpfe umfassend einen Induktionsprogrammierkopf und einen Kontaktprogrammierkopf;
    • 3a, b die Programmiervorrichtung gemäß der 1a, 1b mit einem I nd uktionsprogrammierkopf;
    • 4 einen Geschossansetzer mit einer Programmiervorrichtung in einer Parkposition; und
    • 5 den Geschossansetzer gemäß 4 in einer Programmierposition.
  • In den Darstellungen der 1a und 1b ist eine Programmiervorrichtung 1 in einer perspektivischen Seitenansicht gezeigt. Über die Programmiervorrichtung 1 lassen sich Munitionskörper 101 programmieren, so dass diese bspw. zu einer vorbestimmten Zeit explodieren oder einer vorbestimmten Trajektorie folgen. Bei solchen programmierbaren Munitionskörpern 101 handelt es sich in der Regel um großkalibrige Munitionskörper 101, die bspw. von Artilleriegeschützen oder auch von großen Schiffskanonen abgefeuert werden können.
  • Bevor nachfolgend anhand der 4 und 5 die Vorgänge bei der Programmierung eines Munitionskörpers 101 noch näher beschrieben werden, soll anhand der 1 bis 3 zunächst der grundsätzliche Aufbau der Programmiervorrichtung 1 näher erläutert werden.
  • Die Programmiervorrichtung 1 weist eine Antriebsvorrichtung 4 mit einem Motor und eine schwenkbar mit der Antriebsvorrichtung 4 verbundene Haltevorrichtung 3 auf, die über die Antriebsvorrichtung 4 um die Schwenkachse S verschwenkt werden kann. Am Ende der Haltevorrichtung 3 ist ein Programmierkopf 2 angeordnet, der bei der Ausgestaltung gemäß der 1a und 1b als Kontaktprogrammierkopf 2.1 ausgestaltet ist, so dass sich entsprechend auch der Kontaktprogrammierkopf 2.1 um die Schwenkachse S hin- und herbewegen lässt.
  • Darüber hinaus ist der Programmierkopf 2 jedoch auch linear gegenüber der Schwenkachse S bewegbar, wie dies anhand des Doppelpfeils in der 1b zu erkennen ist. Um eine entsprechende lineare Bewegung zu ermöglichen, ist die Haltevorrichtung 3 als ausziehbare Teleskopvorrichtung ausgestaltet. In der Darstellung der 1a ist die Haltevorrichtung 3 entsprechend eingefahren und in der Darstellung der 1b ausgefahren. Durch diese Längsverstellung des Programmierkopfes 2 kann dieser sowohl an die Position des zu programmierenden Munitionskörpers 101 bzw. der Munitionskörperkontaktfläche 101.1 sowie auch die Größe des Munitionskörpers 101 angepasst werden.
  • In den Darstellungen der 3a und 3b ist eine Programmiervorrichtung 1 gezeigt, die im Grunde mit der Programmiervorrichtung der 1a und 1b übereinstimmt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Programmierkopf 2 nicht als Kontaktprogrammierkopf 2.1, sondern als Induktionsprogrammierkopf 2.2 ausgestaltet ist.
  • Der Kontaktprogrammierkopf 2.1 muss zur Programmierung der Munitionskörper 101 mit diesen in Kontakt gebracht werden, wohingegen sich die Munitionskörper 101 über den Induktionsprogrammierkopf 2.2 kontaktlos programmieren lassen. Zur kontaktlosen Programmierung wird der Induktionsprogrammierkopf 2.2 über die Spitze des Munitionskörpers 101 gefahren, so dass diese in den ringförmigen Induktionsprogrammierkopf 2.2 hineinragt. Der Induktionsprogrammierkopf 2.2 weist eine Spule auf, mit der sich dann Programmierdaten zum Munitionskörper 101 übertragen lassen. Nach einer erfolgreichen Programmierung kann der Induktionsprogrammierkopf 2.2 dann um die Schwenkachse S zurückverschwenkt werden, so wie dies nachfolgend für den Kontaktprogrammierkopf 2.1 anhand der 4 und 5 noch näher erläutert wird.
  • Weiterhin können die Programmierköpfe 2 auf einfache Art von der Haltevorrichtung 3 abgenommen oder mit dieser verbunden werden. Dies ermöglicht einen sehr einfachen Austausch eines Induktionsprogrammierkopfes 2.2 gegen einen Kontaktprogrammierkopf 2.1 oder umgekehrt. In der Praxis kommt es häufig vor, dass Munitionskörper 101 verschiedenen Typs verschossen werden sollen, bspw. in Abhängigkeit des zu bekämpfenden Ziels. Manche Munitionskörper 101 lassen sich nur kontaktlos programmieren, wohingegen andere Munitionskörper 101, bspw. aufgrund der für eine Programmierung erforderlichen Datenrate, für eine kontaktlose Programmierung ungeeignet sind und eine Programmierung mit einem Kontaktprogrammierkopf 2.1 erfordern. Insofern ist der Programmierkopf 2 bzw. sind die verschiedenen Programmierköpfe 2 als Programmierkopfmodule ausgestaltet, die sich in Abhängigkeit des zu programmierenden Munitionskörpers 101 wahlweise mit der Haltevorrichtung 2 verbinden lassen.
  • In der Darstellung der 2 sind die beiden verschiedenen Programmierköpfe 2, nämlich einmal ein Kontaktprogrammierkopf 2.1 und einmal ein Induktionsprogrammierkopf 2.2 noch einmal losgelöst von der Haltevorrichtung 2 gezeigt. Die beiden Programmierköpfe 2 können wahlweise, je nachdem was für ein Munitionskörper 101 programmiert werden soll, an der Haltevorrichtung 3 angeordnet werden und bspw. in einem Magazin bevorratet werden. Je nach Anforderung des zu programmierenden Munitionskörpers kann dann einer der verschiedenen Programmierköpfe 2 ausgewählt und mit der Haltevorrichtung 3 verbunden werden.
  • Anhand der 4 und 5 sollen nun die einzelnen Vorgänge beim Programmieren eines Munitionskörpers 101 mit einer Programmiervorrichtung 1, die einen Kontaktprogrammierkopf 2.1 aufweist, näher beschrieben werden. Bei der Programmierung eines Munitionskörpers 101 mit einem Induktionsprogrammierkopf 2.2 laufen die entsprechenden Vorgänge im Grunde identisch ab.
  • In der Darstellung der 4 ist ein Geschossansetzer 100 gezeigt, der hinter einem nicht dargestellten Waffenrohr angeordnet ist und somit im Munitionsfluss eines Munitionskörpers 101 vom Munitionsmagazin zum Waffenrohr die letzte Station vor dem Waffenrohr darstellt. Dieser Geschossansetzer ist zumindest in Azimutrichtung mit dem Waffenrohr bzw. dem drehbaren Waffenturm gekoppelt. Der Geschossansetzer 100 weist eine Ladeschale 102 auf, auf der der zu programmierende Munitionskörper 101 aufliegt. Wenn der Munitionskörper 101 von der Programmiervorrichtung 1 programmiert wurde, wird dieser in einem nächsten Schritt in Richtung der Munitionskörperlängsachse A in das Waffenrohr eingeschoben und dann verschossen.
  • Wie dies in der 4 zu erkennen ist, befindet sich die Programmiervorrichtung 1 zunächst noch in der Parkposition P, da der Programmierkopf 2 noch nicht am Munitionskörper 101 anliegt. Der Programmierkopf 2 bzw. die Haltevorrichtung 3 ist über eine Rastvorrichtung 5 in der Parkposition P gesichert, so dass sich der Programmierkopf 2 nicht unbeabsichtigt bewegen kann, was bspw. aufgrund der Vibrationen und Bewegungen besonders bei schnellen Geländefahrten zu befürchten steht.
  • Wenn sich der Munitionskörper 101 in der in der 4 gezeigten Stellung befindet und nicht bewegt wird, kann die Programmierung des Munitionskörpers 101 beginnen. Dafür wird die Antriebsvorrichtung 4 aktiviert und diese verschwenkt die Haltevorrichtung 3 zusammen mit dem Programmierkopf 2 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse S, wofür auch die Haltekraft der Rastvorrichtung 5 überwunden werden muss.
  • Wenn der Programmierkopf 2 die in der 5 dargestellte Programmierposition R erreicht hat, liegt die treppenförmige Kontaktfläche 2.11 des Kontaktprogrammierkopfes 2.1 an der korrespondierend ausgestalteten Munitionskörperkontaktfläche 101.1 des Munitionskörpers 101 an. In dieser Programmierposition R berühren sich somit die jeweiligen Kontaktoberflächen und es können Programmierdaten von dem Programmierkopf 2 über die Munitionskörperkontaktfläche 101.1 zu einem nicht dargestellten Prozessor des Munitionskörpers 101 übertragen werden.
  • So wie dies im Hinblick auf die 1a und 1b bereits beschrieben wurde, ist es zudem möglich, die Haltevorrichtung 3 aus- oder einzufahren, um damit eine Anpassung an die genaue Position der Munitionskörperkontaktfläche 101.1 zu erreichen.
  • Wenn der Programmiervorgang abgeschlossen ist, wird der Programmierkopf 2 zusammen mit der Haltevorrichtung 3 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder zurück in die in der 4 dargestellte Parkposition P verschwenkt. Dabei schlägt dann der Programmierkopf 2 an einem Endlagenschalter 6 an. Nur wenn der Programmierkopf 2 am Endlagenschalter 6 anliegt, kann der Munitionskörper 101 weiterbewegt und in das Waffenrohr eingeschoben werden. Ohne diese zusätzliche Sicherung könnte es zu Beschädigungen der Programmiervorrichtung 1 kommen, wenn der Munitionskörper 101 bereits bewegt werden würde, wenn der Programmierkopf 2 die Parkposition noch nicht erreicht hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Programmiervorrichtung
    2
    Programmierkopf
    2.1
    Kontaktprogrammierkopf
    2.11
    Programmierkontaktfläche
    2.2
    Induktionsprogrammierkopf
    3
    Haltevorrichtung
    4
    Antriebsvorrichtung
    5
    Rastvorrichtung
    6
    Endlagenschalter
    100
    Geschossansetzer
    101
    Munitionskörper
    101.1
    Munitionskörperkontaktfläche
    102
    Ladeschale
    A
    Munitionskörperlängsachse
    P
    Parkposition
    R
    Programmierposition
    S
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1020700 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Programmiervorrichtung zur Programmierung von insbesondere großkalibrigen Munitionskörpern (101) mit einer Haltevorrichtung (3), an der ein Programmierkopf (2) zur Übertragung von Programmierdaten zu dem Munitionskörper (101) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) als auswechselbares Programmierkopfmodul ausgestaltet ist.
  2. Programmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) mit der Haltevorrichtung (3) lösbar verbunden ist.
  3. Programmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) als kontaktloser Programmierkopf, insbesondere als Induktionsprogrammierkopf (2.2), oder als Kontaktprogrammierkopf (2.1) ausgestaltet ist.
  4. Programmiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktprogrammierkopf (2.1) eine Programmierkontaktfläche (2.11) zur Kontaktierung einer Munitionskörperkontaktfläche (101.1) aufweist, wobei die Programmierkontaktfläche (2.11) treppenförmig ausgestaltet ist.
  5. Programmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) zwischen einer Parkposition (P) und einer Programmierposition (R) hin und her bewegbar ist.
  6. Programmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiervorrichtung derart ausgestaltet ist, dass der Programmierkopf (2) radial zur Munitionskörperlängsachse (A) eines zu programmierenden Munitionskörpers (101) bewegbar ist.
  7. Programmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) zwischen der Parkposition (P) und der Programmierposition (R) um eine Schwenkachse (S) hin- und herschwenkbar ist.
  8. Programmiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) zur Anpassung an den Munitionskörper (101) linear gegenüber der Schwenkachse (S) bewegbar ist.
  9. Programmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) als Teleskopvorrichtung ausgestaltet ist.
  10. Programmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) in der Parkposition (P) gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert ist.
  11. Programmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch einen Endlagenschalter (6) zur Erkennung der Parkposition (P) des Programmierkopfes (2).
  12. Geschossansetzer mit einer Programmiervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  13. Geschossansetzer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Ladeschale (102) zur Aufnahme eines Munitionskörpers (101), wobei die Programmiervorrichtung (1) seitlich der Ladeschale (102) angeordnet ist.
  14. Geschossansetzer nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmierkopf (2) zur Programmierung eines sich in der Ladeschale (102) befindlichen Munitionskörpers (101) von einer abseits der Ladeschale (102) angeordneten Parkposition (P) in eine im Bereich der Ladeschale (102) angeordnete Programmierposition (R) bewegbar ist.
  15. Verfahren zur Programmierung eines Munitionskörpers (101) mit einer Programmiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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